DE1604070U - Stahlblechnagel. - Google Patents

Description

• "Stahlblechnagel" Es ist bekannt, zur Verbindung zweir in der Regel hölzerner Teile außer Schrauben und Drahtnägeln der Verschiedensten Art auch in besonders gearteten fällen nägelähnliche Mittel aus Blech zu verwenden. Wohl stets sind solche Spezialnägel in einer dem besonderen Zwecke dienlichen Weise ausgestaltet, z. B. profiliert, tm ein genügend großes Widerstandsmoment gegen Knicken oder Biegen beim Eintreiben u schaffen. Anstelle von Drahtnageln sind Blechnägel aus einfachen Blechstreifen wohl nicht recht verwendbar, denn erstere treiben sich leicht genug in Holzwerk oder dergl. ein und haben eine gleichförmige Knick- oder Biegefestigkeit, während ein Blechnagel nach seinen Flachseite hin kein nennenswertes

  Widerstandsmoment hat und wohl fast stets beim Eintrei-

  ben sich kramm biegen.

• Ein Drahtnagel ist wohl die einfachste und schnellste Verbindung z. B. für zwei Holzkörper, er ist aber nicht immer am Platze und muß vielfach durch eine Holzschraube ersetzt werden, die aber an sich teuer ist und

  riel sehr 2eit und Arbeit beim Gebrauch erfordert. Han-

  fig aB ein Vorbohren stattfinden. Schrauben haften vor-

  züglich im Holz ; Drahtnägel wenig.

  Die der u&mg zugrunde liegende Aufgabe besteht

  aarin"ein Verbindwi8smittel-Insbeoonaere für Holzkörper

  zu schaffen, das sich. leicht und sohnell wie ein Braht-

  , s, .)

  nagel einschlagen iäBt, aber wesentlich besser haftet

  gen

  und gewissermaßen ein Mittelding zwischen Drahtnagel und

  Holzschraube ist.

• Dieses Mittelding besteht neuerungsgemäß aus einem schmalen Blechstreifen, der, an einer Seite wie ein Nagel zugespitzt, zweckmäßig aus härtbarem Stahlblech besteht, aus dessen Schaft Widerhaken oder dergl. herausgedrückt sind.
• Der Vorteil eines solchen Nagels ist offenbar. Er läßt sich leicht in das Holz eintreiben und haftet dann durch die Widerhaken fest. Es entsteht dadurch eine sichere und feste Verbindung.
• Da kein Nagelkopf vorhanden ist, verschwindet das Ende des Nagels im Holz, ohne ein nennenswertes Loch zu bilden.
• Dies ist besonders wichtig beim Aufnageln von Fußbodendielen u. a., weil nunmehr der Anstrich zum Ausgleichen der sob len Nagelungslöcher genügt und ein Auskitten der Nagelkopfversenke in Wegfall kommt.
• Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
• Abb. 1 zeigt einen Blechnagel, vorzugsweise aus härtbarem Stahlblech, dessen Spitze a zwecks besserem Zerschneiden der Holzfaser sagezahnartig au gestaltet ist. Auch die Schneide kann gezahnt sein.
• Abb. 2 zeigt in Draufsicht, Abb. 3 in Seitenansicht einen Bleehnagel, aus dessen Schaft Zacken d ausgestanzt sind. Die Zacken können natürlich in beliebiger Anzahl oder Gröe se vorgesehen sein wie auch die Spitzen oder Schneiden jeder Ausführungsform des Blechnagels gezahnt sein können.
• Der Nagel besteht aus einem schmalen Blechkörper b. zweckmäßig aus härtbarem Stahlblech, der mit einer Sitze a versehen ist. Der Schaft b des Nagels kann eine längsdurchlaufende mittlere Rippe als. weitere Versteifung aufweisen.
• Die Spitze a, gegebenenfalls auch die Schneide, kann gezahnt sein.

Claims (1)

1. Schutzanspruche : 1.) Aus einem schmalen Blechstreifen bestehender Nagel zur Verbindung von Heizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß aus dessen Schaft (b) Zacken (d) oder dergl. herausgedrückt sind, und er zweckmäßig aus härtbarem Stahl besteht. 2.) Nagel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (a) des Schaftes (b) gezackt ist.