DE1602557A1 - Verfahren zur Herstellung von Kaefigen fuer Waelzlager - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kaefigen fuer Waelzlager

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DE1602557A1 DE19671602557 DE1602557A DE1602557A1 DE 1602557 A1 DE1602557 A1 DE 1602557A1 DE 19671602557 DE19671602557 DE 19671602557 DE 1602557 A DE1602557 A DE 1602557A DE 1602557 A1 DE1602557 A1 DE 1602557A1
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cages
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rolling elements
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Arthur Schmitt
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/543Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
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    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Käfigen für Wälzlager Die vorliegende Erfindung betrifft .ein Verfahren zur Herstellung von Käfigen für Wälzlager aus einem ebenen- Blechstreifen, der nach dem Einstanzen der Taschen in eine im.wesentlichen zylindrische oder kegelige Form gerollt und an den Enden verschweißt wird. Wälzlagerkäfige, die aus einem ebenen Blechstreifen gefertigt werden, der nach dem Einstanzen der Taschen in eine zylindrische oder kegelige Form gerollt und an den Enden verschweißt wird, sind bereits seit längerer Zeit bekamt. Diese Käfige haben den Vorteil, daß sie sehr billig in der Herstellung sind. Leider weisen die bekannten Käfige bzw. deren Herstellungsverfahren noch verschiedene Nachteile auf, deren Vermeidung sich die vorliegende Erfindung zur Aufgabe gestellt hat. So werden die bekannten Käfige dieser Art ausnahmslos bereits vor dem Einsetzen in das entsprechende Lager fertigbearbeitet, d. h. sie sind bereits in ihre endgültige Form gerollt und an den Enden verschweißt. Hei Lagern mit festen Horden am Innen- oder Außenring ist es somit nicht mehr möglich, den Käfig mit dem Wälzkörpersatz von der Seite her in das Lager einzusetzen. Die Wälzkörper müssen deshalb radial von innen oder außen - je nach der Bauart. des Lagers - in den in einem Lagerring eingesetzten Käfig eingefedert werden, Dieses radiale Einfedern ist jedoch nur bis zu einer gewissen Käfiggröße und damit auch nur bis zu einer gewissen Wandstärke des Käfigs möglich, darüber hinaus ist dieser Käfig nicht mehr anwendbar. Um. diesen billigen Käfig trotzdem verwenden zu können, bleibt nichts anderes übrig, als mindestens einen. Bord lose auszubilden und diesen nach dem Einschieben des Käfigs mit dem Wälzkörpersatz in eine Nut od. dgl. im Lagerring einzusetzen. Abgesehen davon, daß dieser eingesetzte Bord die Teile des Lagers vermehrt und zusätzliche Arbeitsgänge erfordert, besteht immer die Gefahr, daß sich dieser Bord löst und damit die Funktion des Lagers beeinträchtigt. Es ist zwar schon bekanntgeworden, die aus ebenen Blechstreifen gerollten Käfige an der Stoßstelle nicht zu verbinden, so daß sie durch Verformung des Käfigs in den mit den Wälzkörpern bestückten Lagerring eingeführt werden können. Nachdem jedoch die Enden nicht miteinander verbunden werden, ist immer die Gefahr gegeben, daß diese ständig gegeneinander schlagen und aneinander reiben oder daß sich gar der gesamte Käfig verformt. Damit ist dieser Käfig nur für untergeordnete Zwecke brauchbar. Für viele Anwendungsfälle ist es heutzutage bereits erforderlich, daß auch der Käfig gehärtet oder zumindest vergütet ist. Die bisher bekannten gerollten und verschweißten Käfige sind meist unvergütet bzw. nicht gehärtet, was zur Folge hat, daß diese Käfige bei den hohen Beanspruchungen im Betrieb innerhalb kürzester Zeit an den Führungsflächen für die Wälzkörper Verschleiß zeigen und somit ihre Aufgaben nicht mehr zufriedenstellend erfüllen können. Es ist zwar ebenfalls schon bekanntgeworden, einen gerollten und geschweißten Käfig nach der Fertigbearbeitung einsatzzuhärten, ein solcher Käfig ist jedoch erst recht nicht mehr für Lager mit-festen Horden an einem Lagerring geeignet, weil die Elastizität des Käfigs durch die Härtung geringer geworden ist, die Wälzkörper also nicht mehr so leicht eingefedert werden können.-Zur Vermeidung dieser geschilderten Nachteile wird nach der vorliegenden Er-Findung ein Verfahren zur Herstellung von Käfigen aus einem ebenen Metallband vorgeschlagen, das folgende Verfahrensstufen aufweist: 1, Einstanzen der Taschen für die Wälzkörper 2, Vergüten des so vorbereiteten Metallbandes durch Phosphatieren, Bondern od. dgl. 3. Ablängen eines für einen Käfig erforderlichen Bandabschnittes 4. Rollen dieses Abschnittes in die gewünschte zylindrische oder kegelige Form 5. Einsetzen dieses gerollten Banndes zusammen mit den Wälzkörpern in den entsprechenden Lagerring und 6. Verbinden der Enden des gerollten Windes durch Schweißen od. dgl. Das erfindungsgemäße Verfahren bietet insbesondere den Vorteil, da.ß der billig aus einem Blechband herstellbare Käfig ohne Einschränkung auch für mit festen Borden an einem Lagerring versehene Lager, wie z. B. die als Innen- oder Außenbordlager bezeichneten Zylinderrollenlager oder auch Kegelrollenlager mit festen Halte- und Führungsborden, verwendet werden kann. Weiterhin ist der nach diesem Verfahren hergestellte Käfig wegen seiner höheren Verschleißfestigkeit auch für hochbeanspruchte Lagerungen verwendbar. Die einzelnen Stufen dieses Herstellungsverfahrens werden nachstehend an Hand der beiliegenden Zeichnung näher beschrieben. Dabei werden auch weitere Erfindungsmerkmale angegeben. Nach der in Fig. 1 gezeigten schematischen Darstellung des Verfahrens werden in das ebene Metallband 1 in bekannter Weise die Taschen 2 für die Wälzkörper eingestanzt. Das so "entstandene leiterförmige Metallband 3 wird anschließend in einem Behälter 4 einer Vergütung der Oberfläche, z. B. durch Phosphatieren oder Bondern, unterzogen, wobei insbesondere Wert darauf gelegt wird, daß die an den Taschenwänden 5 vorgesehenen Führungsflächen für die Wälzkörper. einwandfrei behandelt werden. Nach dem Vergüten wird das Metallband in Abschnitte 6 geteilt, deren Länge mit den notwendigen Bearbeitungszugaben dem Umfang des fertigen Käfigs entspricht. Die einzelnen Abschnitte 6 werden daraufhin in die gewünschte Form, z. B. Zylinder- dderKegelform, gerollt. Dieses Rollen kann in bekannter Weise über einen Dorn od. dgl. vorgenommen werden. Der gerollte, an den Eden jedoch noch nicht verbundene Käfig 7 wird mit den Wälzkörpern 8 unter Verformung, d. h. Zusammenziehen, in den z. B. mit festen Borden 9 versehenen Lagerring 10 eingefWrt. Anschließend werden dann die Enden 11 des Käfigs in bekannter Weise verschweißt oder verlötet. Für diesen letzten Arbeitsgang wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung . zweckmääßigerweise das Widerstandsschweißverfahren vorgesehen, obwohl es bekannt ist, daß sich z. B. gebonderte"Teile nur sehr schlecht mit diesem Verfahren verbinden lassen. Die Bonderschicht wirkt nämlich als Isolierschicht, die den ' Stromdurchgang weitgehend verhindert. Diese Eigenschaft wird aber gerade beim vorliegenden Verfahren weitgehend ausgenutzt. Wenn nämlich der Käfig vergütet, d. h. z. B. gebondert, ist, liegt bei den niedrigen Spannungen, die beim Schweißen verwendet werden, durch die beim Vergüten erzeugte Oberflächenschicht bereits eihe genügende Isolierung des Käfigs gegenüber den bereits eingesetzten-Wälzkörpern vor, so daß die Gefahr, daß die Wälzkörper eine Strombrücke bilden, verringert wird. Zusätzliche Maßnahmen zur Isolierung der übrigen Lagerteile sind also im allgemeinen nicht mehr erforderlich. An den zu verbindenden Stoßstellen des Käfigs ist dagegen diese isolierende Schicht beim Ablängen entfernt worden, so daß der Stromweg genau festgelegt ist, d: h. die Schweißung einwandfrei an den gewünschten Stellen erfolgt. Die Vergütung des Käfigbandes hat somit einen doppelten Zweck, einmal Erhöhung des Verschleißwiderstandes und zum anderen Bildung einer Isolierschicht. Um die Stromquelle anschließen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, beim Ablängen der einzelnen einen Käfig_bildenden Abschnitte 6 gleichzeitig an der Außenseite 12 der Seitenringe 13 im Bereich der Enden des gerollten Bandes kleine Einstanzungen 14 vorzusehen, die auch zum Angriff der beim Widerstandsschweißen erforderlichen Verspannungsmittel dienen können. Diese Einstanzungen 14 sind zweckmäßigerweise etwa keilförmig ausgebildet, wie z.. B. aus Fig. 2 ersichtlich. Die Trennfuge kann nun, wie beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, im Bereich einer Wälzkörpertasche 2 oder, wie in Fig. 3 gezeigt, im Bereich eines Steges 15 vorgesehen sein; Im letzteren Fall ist es, um den Stromdurchgang über einen wesentlich schwächeren Querschnitt erfolgen zu lassen, zweckmäßig, die anein# anderstoßenden Stegteile z. B. beim Ablängen der Abschnitte in der Mitte freizustanzen, so daß eine Verschweißung nur im Bereich der Seitenringe 13 erfolgt. Da beim Schweißen der Enden unter Druck Werkstoff nach den Seiten abfließt, bilden sieh im Bereich der Schweißnaht kleine Erhöhungen od. dgl. Um bei einem Käfig, bei dem die Trennfuge im Bereich einer Wälzkörpertasche liegt, zu vermeiden, daß diese Erhöhungen in die Wälzkörpertasche hineinragen und " diese verengen, ist es zweckmäßig, die Seitenwände der Tasche im Bereich der Trennfuge leicht abzuschrägen oder zurückzunehmen (Fig. 4). Die beim Schweißen entstehende Erhöhung kommt dann in den zurückgesetzten Bereich zu liegen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche f1, lgrfahren zur Herstellung von Käfigen für Wälzlager aus einem ebenen Blechstreifen, der nach dem Einstanzen der Taschen in eine im wesentlichen zylindrische.oder kegelige Porm gerollt und an den Enden verschweißt wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen:
DE19671602557 1967-09-08 1967-09-08 Verfahren zur Herstellung von Wälzlagerkäfigen Expired DE1602557C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0111732 1967-09-08
DES0111732 1967-09-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1602557A1 true DE1602557A1 (de) 1970-01-15
DE1602557B2 DE1602557B2 (de) 1973-02-08
DE1602557C3 DE1602557C3 (de) 1976-07-01

Family

ID=

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2653840A1 (fr) * 1989-11-02 1991-05-03 Skf Gmbh Cage de palier a roulement.
US6330748B1 (en) * 1997-01-24 2001-12-18 INA Wälzlager Schaeffler oHG Method of making formed bodies
CN102840242A (zh) * 2011-06-24 2012-12-26 株式会社捷太格特 滚子轴承用焊接保持器

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US6330748B1 (en) * 1997-01-24 2001-12-18 INA Wälzlager Schaeffler oHG Method of making formed bodies
CN102840242A (zh) * 2011-06-24 2012-12-26 株式会社捷太格特 滚子轴承用焊接保持器

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Publication number Publication date
DE1602557B2 (de) 1973-02-08

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