DE1602557B2 - Verfahren zur herstellung von waelzlagerkaefigen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von waelzlagerkaefigenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/46—Cages for rollers or needles
- F16C33/54—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
- F16C33/542—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
- F16C33/543—Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/10—Making other particular articles parts of bearings; sleeves; valve seats or the like
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16C19/22—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
- F16C19/24—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
- F16C19/26—Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
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Description
3 4
an Taschenwänden 5 vorgesehenen Führungsflächen schicht, die den Stromdurchgang weitgehend verhinfür
die Wälzkörper 8 einwandfrei behandelt werden. dert. Diese Eigenschaft wird aber gerade beim vor-Nach
dem Vergüten wird das Metallband 3 abgelängt, liegenden Verfahren weitgehend ausgenutzt. Wenn
d. h. in Abschnitte 6 geteilt, deren Länge mit den not- nämlich der Käfig vergütet, d. h. z. B. gebondert, ist,
wendigen Bearbeitungszugaben dem Umfang eines 5 liegt bei den niedrigen Spannungen, die beim Schweifertigen
Käfigs 7 entspricht. Die einzelnen Ab- ßen verwendet werden, durch die beim Vergüten erschnitte
6 werden daraufhin in die gewünschte Form, zeugte Oberflächenschicht bereits eine genügende Isoz.
B. Zylinder- oder Kegelform, gerollt. Dieses Rollen lierung des Käfigs gegenüber den eingesetzten Wälzkann
über einen Dorn od. dgl. vorgenommen werden. körpern vor, so daß die Gefahr, daß die Wälzkörper
Der gerollte, an Enden 11 jedoch noch nicht verbun- io eine Strombrücke bilden, verringert wird. Zusätzliche
dene Käfig 7 wird mit den Wälzkörpern 8 unter Ver- Maßnahmen zur Isolierung der übrigen Lagerteile
formung, d. h. Zusammenziehen, in einen z. B. mit sind also im allgemeinen nicht mehr erforderlich. An
festen Borden 9 versehenen Lagerring 10 eingeführt. den zu verbindenden Stoßstellen des Käfigs ist dage-Anschließend
werden dann die Enden 11 des Käfigs 7 gen diese isolierende Schicht beim Ablängen entfernt
verschweißt oder verlötet. 15 worden, so daß der Stromweg genau festgelegt ist, Für diesen letzten Arbeitsgang wird zweckmäßiger- d. h. die Schweißung einwandfrei an den gewünschten
weise das Widerstands-Schweißverfahren vorgesehen, Stellen erfolgt. Die Vergütung des Käfigbandes hat
obwohl es bekannt ist, daß sich z. B. gebonderte Teile somit einen doppelten Zweck, einmal Erhöhung des
nur sehr schlecht mit diesem Verfahren verbinden Verschleißwiderstandes und zum anderen Bildung
lassen. Die Bonderschicht wirkt nämlich als Isolier- 20 einer Isolierschicht.
|, Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 c ■ -2-' ·*- ·■■
nach der Bauart des Lagers — in den in einem
Patentanspruch: '.< Lagerring.. eingesetzten Käfig eingefedert werden.
Dieses radiale Einfedern ist jedoch nur bis zu einer
Verfahren zur Herstellung von ■ Wälzlager- gewissen Käfiggröße und damit auch nur bis zu einer
käfigen, die eine zylindrische oder kegelige Form 5 gewissen Wandstärke des Käfigs möglich, darüber
besitzen, die aus einem an den axialen Enden hinaus ist dieser Käfig nicht mehr anwendbar. Um
mit durchgehenden Borden versehenen Gitter- diesen billigen Käfig trotzdem verwenden zu können,
steg gebildet wird, in dessen Taschen die Wälz- bleibt nichts anderes übrig, als mindestens einen
körper gehalten werden, aus einem ebenen Blech- Bord lose auszubilden und diesen nach dem Einstreifen,
der nach dem Einstanzen der Taschen io schieben des Käfigs mit dem Wälzkörpersatz in eine
abgelängt, gerollt ,<and an den Enden^ durch Nut od. dgl. im Lagerring einzusetzen (USA.-Schweißen
verbunqjkn wird,und wobei das;Käfig- ;^Patentschrift 2288564). Abgesehen davon, daß diematerial
wärmebehandelt "wird, dadurch"'ge*-' ser eingesetzte Bord die Teile des Lagers vermehrt
kepnzeichnetv^daB sofort nach dem Ein- und zusätzliche Arbeitsgänge erfordert, besteht
stanzen der Taschen, in das Metallband dieses 15 immer die Gefahr, daß sich dieser Bord löst und
durch Phosphatieren^" vergütet wird und das ge- damit die Funktion des Lagers beeinträchtigt,
rollte Band zusammen mit den Wälzkörpern in Es ist zwar schon bekanntgeworden, die aus ebe-
rollte Band zusammen mit den Wälzkörpern in Es ist zwar schon bekanntgeworden, die aus ebe-
einen Lagerring" Vor dem Verschweißen der nen Blechstreifen gerollten Käfige an der Stoßstelle
Enden eingesetzt wlidJ- :_ nicht zu verbinden, so daß sie durch Verformung des
20 Käfigs in den mit den Wälzkörpern· bestückten Lagerring
eingeführt werden können (USA.-Patentschriften
2503 070 und 2644730). Nachdem jedoch die
Enden des Käfigs-nicht miteinander verbunden werden,
ist immer die Gefahr gegeben, daß diese ständig
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren 25 gegeneinander schlagen und aneinander reiben oder
zur Herstellung von Wälzlagerkäfigen, die eine daß sich gar der gesamte Käfig verformt. Damit ist
zylindrische oder kegelige Form besitzen, welche aus dieser Käfig nur für untergeordnete Zwecke
einem an den axialen Enden mit durchgehenden brauchbar.
Borden versehenen Gittersteg gebildet wird, in· dessen Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zuTaschen
die Wälzkörper gehalten werden, aus einem 30 gründe, ein Verfahren zur Herstellung eines ·Wälzebenen
Blechstreifen, der nach dem Einstanzen der lagerkäfigs aus einem ebenea-jBlechstreifen zu schaf-Taschen
.abgelängt,.geroJlt_und an,den.Enden durch fen, der verschleißfest ist und in einen mit festen
Schweißen verbunden wird und wobei das Käfig- Borden zu beiden Seiten der Laufbahn versehenen
material wärmebehandtetewrrd. ·· -'· .· Lagerring eingesetzt werden kann.
Für viele Anwendungsfälle ist es heutzutage be- 35 Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
reits erforderlich, daß auch der Käfig gehärtet oder daß sofort nach dem Einstanzen der Taschen in das
zumindest vergütet ist. Die bisher bekannten geroll- Metallband, dieses durch Phosphatieren vergütet
ten und verschweißten Käfige sind meist unvergütet wird.und das gerollte Band zusammen mit den Wälzbzw,
nicht gehärtet, was zur Folge hat, daß diese körpern in einen Lagerring vor dem Verschweißen
Käfige bei den hohen Beanspruchungen im Betrieb 40 der Enden eingesetzt wird.
innerhalb kürzester Zeit an den Führungsflächen für Das erfindungsgemäße Verfahren bietet insteson-
die Wälzkörper Verschleiß .zeigen- und somit ihre dere den Vorteil, daß der billig aus einem Blechband
Aufgaben nicht mehr zufriedenstellend erfüllen herstellbare Käfig ohne Einschränkung auch-für mit
können. Es ist zwar schon bekanntgeworden, einen festen Borden an einem Lagerring versehene Lager,
aus einem ebenen Blechstreifen, der nach dem Ein- 45 wie z. B. die als Innen-; oder Außenbordlager bestanzen
der Taschen abgelängt, im Mittelabschnitt zeichneten Zylinderrollenlager oder auch Kegelrolder
Stege durchgekröpft, gerollt und an den Enden lenlager mit festen Halte- und Führungsborden, ververschweißt
wird, gefertigten Käfig nach der Fertig- wendet werden kann. Weiterhin ist der nach diesem
bearbeitung einsatzzuhärten und dann die Wälz- Verfahren hergestellte Käfig wegen seiner höheren
körper einzufedero':(USÄ.-Patentschrift '3173192). 50 Verschleißfestigkeit auch für hochbeanspruchte La-Dieser
bekannte Käfig, der die Wälzkörper, allseitig gerungen verwendbar. Die Vergütung des Käfigs hat
hält, ist wegen seiner sich nahezu über die gesamte noch dem Vorteil, daß eine Isolierschicht gebildet
Höhe.jder.JWälzkö_rj£er__erstreckenden Querschnitts- wird, die bei der im Lager vorgenommenen Verform
nicht in mit Borden an beiden Enden der schweißung der Enden des Käfigringes"mit Hilfe des
Laufbahn versehene. Lagerrjnge einsetzbar. Darüber. 55 Wjderstands-Schweißverfahrens sehr nützlich ist und
hinaus müssen entweder beim Härten des Käfigs zusätzliche Maßnahmen im allgemeinen überflüssig
besondere Vorkehrungen getroffen werden, mn ein macht.
Verziehen des Käfigs zu vermeiden, oder der Käfig Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines
muß nach dem Härten nachkalibriert werden. Ausführungsbeispiels beschrieben.
So werden die bekannten Käfige dieser Art aus- 60 Es zeigt
nahmslos bereits vor dem Einsetzen in das ent- Fig. 1 eine schematische Darstellung des Versprechende
Lager fertigbearbeitet, d. h., sie sind be- fahrens.
reits in ihre endgültige Form gerollt und an den Danach werden in ein ebenes Metallband 1 Ta-
Enden verschweißt. Bei Lagern mit festen Borden sehen 2 für Wälzkörper 8 eingestanzt. Ein so entstanam
Innen- oder Außenring ist es somit nicht mehr 65 denes leiterförmiges Metallband 3 wird anschließend
möglich, den Käfig mit dem Wälzkörpersatz von der in einem Behälter 4 einer Vergütung der Oberfläche,
Seite her in das Lager einzusetzen. Die Wälzkörper z. B. durch Phosphatieren oder Bondern, unterzogen,
müssen deshalb radial von innen oder außen — je wobei insbesondere Wert darauf gelegt wird, daß die
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0111732 | 1967-09-08 | ||
DES0111732 | 1967-09-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1602557A1 DE1602557A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1602557B2 true DE1602557B2 (de) | 1973-02-08 |
DE1602557C3 DE1602557C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1602557A1 (de) | 1970-01-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |