DE1525132C3 - Käfig für zylindrische Wälzkörper - Google Patents

Käfig für zylindrische Wälzkörper

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DE1525132C3
DE1525132C3 DE1525132A DE1525132A DE1525132C3 DE 1525132 C3 DE1525132 C3 DE 1525132C3 DE 1525132 A DE1525132 A DE 1525132A DE 1525132 A DE1525132 A DE 1525132A DE 1525132 C3 DE1525132 C3 DE 1525132C3
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INA Waelzlager Schaeffler OHG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/46Cages for rollers or needles
    • F16C33/54Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal
    • F16C33/542Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal
    • F16C33/543Cages for rollers or needles made from wire, strips, or sheet metal made from sheet metal from a single part
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/44Needle bearings
    • F16C19/46Needle bearings with one row or needles
    • F16C19/463Needle bearings with one row or needles consisting of needle rollers held in a cage, i.e. subunit without race rings

Description

Sonderanfertigung notwendig ist. Damit entfällt die Notwendigkeit, ein bereits profiliertes Blechband vom Walzwerk zu bestellen. Es ist weiterhin auch ohne weiteres möglich, ohne Verwendung von teueren Profilwalzen mit ein und denselben zylindrischen Walzen jede entsprechend den späteren Käfigabmessungen gewünschte Blechbandbreite für das in der Hauptanmeldung beschriebene Verfahren vorzubereiten.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Käfigs dargestellt.
Der mit 1 bezeichnete Käfig besteht aus zwei Bordringen 2 und 3, die durch Stege 4 miteinander verbunden sind, welche Fenster für die Aufnahme der Wälzkörper 5 begrenzen und diese achsparallel führen und in beiden radialen Richtungen halten. Die Stege 4 weisen über ihre Länge Abschnitte mit unterschiedlicher Dicke auf. Dabei verlaufen die dickeren Abschnitte 6 und 7 innerhalb des Teilkreises 8 und überragen ihn nach außen nur um ein geringes Maß. Die beiden dickeren, sich von den beiden Bordringen 2 und 3 Iagereinwärts erstreckenden Abschnitte 6 und 7 sind durch Umbördeln des Käfigwerkstoffes gebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Käfig für zylindrische Wälzkörper, der aus einem flachen Blechband gebogen ist, bestehend aus zwei Bordringen, die durch mittig nach außen durchgekröpfte Stege miteinander verbunden sind, die Fenster für die Aufnahme der Wälzkörper begrenzen und diese achsparallel führen und in beiden radialen Richtungen dadurch halten, daß die die Fenster begrenzenden Flächen der an die Bordringe anschließenden äußeren Stegabschnitte derart in einem spitzen Winkel zueinander geneigt sind, daß ihre Kanten in der Bohrung des Käfigs einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der geringer als der Wälzkörperdurchmesser ist, und daß die durchgekröpften mittleren Stegabschnitte ausschließlich radial außerhalb des Teilkreises verlaufen und ihre die Fenster begrenzenden Kanten einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der geringer als der Wälzkörperdurchmesser ist, und dessen an die Bordringe anschließenden äußeren Stegabschnitte eine größere radiale Dicke als die mittleren Stegabschnitte aufweisen und radial innerhalb des Teilkreises verlaufen oder diesen nur wenig nach außen hin überragen, nach Patent 14 25 039, dadurch gekennzeichnet, daß die größere radiale Dicke der äußeren Stegabschnitte durch umgebördelten Käfigwerkstoff im Bereich der Bordringe und der diesen benachbarten Stegabschnitte gebildet ist.
    Die Erfindung betrifft einen Käfig für zylindrische Wälzkörper, der aus einem flachen Blechband gebogen ist, bestehend aus zwei Bordringen, die durch mittig nach außen durchgekröpfte Stege miteinander verbunden sind, die Fenster für die Aufnahme der Wälzkörper begrenzen und diese achsparallel führen und in beiden radialen Richtungen dadurch halten, daß die die Fenster begrenzenden Flächen der an die Bordringe anschließenden äußeren Stegabschnitte derart in einem spitzen Winkel zueinander geneigt sind, daß ihre Kanten in der Bohrung des Käfigs einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der geringer als der Wälzkörperdurchmesser ist, und daß die durchgekröpften mittleren Stegabschnitte ausschließlich radial außerhalb des Teilkreises verlaufen und ihre die Fenster begrenzenden Kanten einen gegenseitigen Abstand aufweisen, der geringer als der Wälzkörperdurchmesser ist, und dessen an die Bordringe anschließenden äußeren Stegabschnitte eine größere radiale Dicke als die mittleren Stegabschnitte aufweisen und radial innerhalb des Teilkreises verlaufen oder diesen nur wenig nach außen hin überragen, nach Patent 14 25 039.
    In der Hauptanmeldung ist ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Käfigs beschrieben. Dabei werden in ein flaches Blechband, das in seinem Querschnitt so ausgebildet ist, daß es an beiden Längsseiten eine Dicke von ungefähr der Hälfte des Wälzkörperdurchmessers aufweist und in dem dazwischenliegenden Bereich auf einer Seite eine solche nutförmige Ausnehmung besitzt, daß eine Werkstoffdikke von ungefähr Ά des Wälzkörperdurchmessers verbleibt, quer zu seiner Längsrichtung Fenster für die Aufnahme der Wälzkörper eingestanzt, die in den Bereichen, in denen das Blechband die größere Werkstoffdicke aufweist, wenig breiter als der Wälzkör perdurchmesser sind, während sie in dem Bereich mit geringerer Werkstoffdicke schmäler als der Wälzkör perdurchmesser ausgebildet sind. Der mittlere, eine geringere Dicke als die Enden aufweisende Bereich dei Blechbandes wird vor oder nach dem Einstanzen der Fenster in der der nutförmigen Ausnehmung entgegengesetzten Richtung so durchgekröpft, daß sich eine gesamte radiale Erstreckung des Käfigs von ungefähr 3At des Wälzkörperdurchmessers ergibt. Danach wird das flache Blechband zu einem halbzylindrisch oder zylindrisch ausgebildeten Käfig gebogen, wobei die durchgekröpften mittleren Stegabschnitte am Außenumfang des Käfigs liegen.
    Bei diesem Verfahren, das sich durchaus bewährt hat, wird von einem flachen Blechband ausgegangen, das bei Beginn des Verfahrens bereits eine entsprechende Profilierung aufweisen muß. Das gewünschte Profil kann zwar durch einen entsprechenden Walzvorgang ohne größere technische Schwierigkeiten hergestellt werden. Es handelt sich dabei aber um ein Sonderprofil, das von den üblichen genormten Profilen abweicht. Es müssen infolgedessen für das Walzen dieses Sonderprofils besondere Profilwalzen verwendet werden. Dadurch wird die Herstellung verteuert, und es können Lageroder Vorratsprobleme auftreten.
    Es ist bereits ein Käfig für zylindrische Wälzkörper bekannt, der im Bereich der Bordringe, nicht also im Bereich der an die Bordringe anschließenden äußeren Stegabschnitte, eine größere radiale Dicke aufweist als die Stege. Bei diesem Käfig werden die Wälzkörper nicht durch beiderseits des Teilkreises liegende Stegabschnitte in beiden radialen Richtungen gehalten, und die radial außerhalb des Teilkreises liegende Verdickung der Bordringe dient lediglich der Vergrößerung der Führungsflächen des auf der Wälzkörperlaufbahn geführten Käfigs.
    Bei einem anderen bekannten Blechkäfig für zylindrisehe Wälzkörper sind den die Taschen begrenzenden, nur auf einer Seite des Wälzkörperteilkreises liegenden Stegen einstückig an die Bordringe angeformte Zungen zugeordnet, die im Abstand von den Stegen verlaufen und an ihren Enden zu den Stegen hin abgewinkelt sind.
    Diese Zungen verhindern in Verbindung mit den Stegen lediglich ein Herausfallen der Wälzkörper in beiden radialen Richtungen, bilden jedoch keine vergrößerten Führungsflächen für die Wälzkörper.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Käfig der oben beschriebenen Art zu schaffen, wobei als Ausgangswerkstoff handelsübliches Blech mit gleichförmiger Wanddicke verwendet wird.
    Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die größere radiale Dicke der äußeren Stegabschnitte durch umgebördelten Käfigwerkstoff im Bereich der Bordringe und der diesen benachbarten Stegabschnitte gebildet ist.
    Die vorgeschlagene Gestaltung erlaubt es, als Ausgangsmateriai ein vollkommen flaches unprofiliertes Blechband zu verwenden. Zur Erzielung der dickeren Stegausschnitte werden vor Beginn des geschilderten Herstellungsverfahrens die beiden Längsseiten des flachen Blechbandes um 180° umgebördelt. Hierzu ist zwar ebenfalls ein besonderer Verfahrensschritt notwendig, bei dem das Blechband zwischen einer Reihe von hintereinander angeordneten Walzen durchgeführt wird. Diese Walzen können jedoch zylindrische Form aufweisen, so daß für sie keine
DE1525132A 1965-08-20 1965-08-21 Käfig für zylindrische Wälzkörper Expired DE1525132C3 (de)

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DEJ0028827 1965-08-20

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DE1525132A1 DE1525132A1 (de) 1969-09-04
DE1525132B2 DE1525132B2 (de) 1973-08-30
DE1525132C3 true DE1525132C3 (de) 1981-12-03

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JPH0310416Y2 (de) * 1985-09-06 1991-03-14

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DE1525132A1 (de) 1969-09-04
DE1525132B2 (de) 1973-08-30

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Date Code Title Description
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: INA WAELZLAGER SCHAEFFLER KG, 8522 HERZOGENAURACH,