DE2512843C3 - Verfahren zur Herstellung einer Tragrolle für Transportbänder oder Rollenbahnen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Tragrolle für Transportbänder oder Rollenbahnen

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Description

55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Tragrolle für Transportbänder oder Rollenbahnen, bei der die Tragrolle einen Zylinderabschnitt und beidseitige zentrische Lagerzapfen aufweist, die durch einen Nabenabschnitt oder RoHenboden mit dem Zylinderabschnitt in Verbindung stehen. Die Erfindung betrifft gleichermaßen eine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte einstückige Tragrolle.
Bekannte Tragrollen bestehen aus einem Metallrohr, dessen Enden durch Naben verschlossen sind, die zentrische Lagerzapfen tragen und in Wälzlagern in den Seitenwangen eines Rollenbahnrahmens laufen.
Solche Naben bestehen bei verschiedenen bekannten
Tragrollen-Bauarten aus durch Verformung versteiften Metallblechstücken, die durch Umbördeln oder Verschweißen starr mit dem Rollenzylinder verbunden werden. Aus der DE-AS 21 56 837 ist eine Tragrolle bekannt, in deren Rollenzylinder an beiden Enden je ein einteiliger Rollenboden eingeschweißt ist, der aus einem in den Rollenzylinder hineinpassenden zylindrischen Außenring und einem daran anschließenden, in einen zylindrischen Wellenstumpf übergehenden flachkonischen Abschnitt besteht Diese und ähnliche, z. B. aus der DE-AS 20 41518 bekannte Konstruktionen von Rollenböden führen insofern zu Schwierigkeiten beim Zusammenbau, als man sie in das Zylinderrohr der Tragrolle einpassen muß, dessen Innendurchmesser gewöhnlich große Toleranzen aufweist Dies ist darauf zurückzuführen, daß man bei verschiedenen Rohrherstellungsverfahren von einem größeren Durchmesser ausgeht und diesen dann beim Durchgang -Jurch ein Kalibrier- oder Ziehwerkzeug auf einen genormten Außendurchmesser reduziert und damit der Innendurchmesser keine genau definierbare Abmessung erhält Auch bei nicht reduzierten Rohren ergeben sich aus der Toleranz der Blechdicke unterschiedliche bzw. unregelmäßige Innendurchmesser.
Außer der Verschweißung der Rollenböden mit dem Rollenzylinder sind auch andere Verbindungsarten bekannt z. B. das Uvnbördeln oder die Anfertigung einer aufwendigen Paß- bzw. Preßsitzverbindung. Bei sämtlichen bekannten Methoden der Verbindung zwischen Rollenzylinder und. den Rollenböden steht wegen der ungleichmäßigen Zylinderinnendurchmesser und/oder wegen der nicht immer aufrechtzuerhaltenden genauen Halterung und Zentrierung der Rollenböden beim Umbördeln oder beim Verschweißen die Notwendigkeit, die Tragrolle nach Fertigstellung der Verbindung auf eine Rundlauf- und Ausrichtmaschine zu spannen, um die Konzentrizität der Lagerzapfen herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eiaer Tragrolle der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem sich die Tragrolle einschließlich der Rollenböden im Gegensatz zu den bekannten Schweiß- oder Bördelkonstruktionen in einer automatisierten Fertigung als einstückiger Bauteil herstellen läßt, ohne daß die Lagerzapfen einer nachträglichen Zentrierung bedürfen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ausgehend von einem die Tragrolle bildenden Zylinderrohr, dessen Enden in aufeinanderfolgenden Schritten kegelstumpfförmig bis auf einen den Rollenzapfen entsprechenden kleinen zylindrischen Durchmesser durch spanlose Verformung verjüngt, und daß nan anschließend den verjüngten Abschnitt innerhalb seines konischen Bereiches zentrisch so weit in das Zylinderrohr hineinstülpt, bis das angeformte Zapfenende einem gewünschten Abstandsmaß von der Stirnseite des Rollenzylinders angenähert ist. Dabei können, falls erforderlich, die konisch verjüngten Abschnitte durch zylindrische oder vieleckige zentrische Abschnitte unterbrochen werden, die als Sitz- und Verankerungsfläche für Zahnräder, Kettenräder und andere Antriebsoder Lagerelemente dienen.
Da schon Rollenbahnen in großem Umfang auf den zahlreichen Gebieten der innerbetrieblichen Fördertechnik, für den Stückguttransport und dgl. eingesetzt werden, ist ein dementsprechend vervielfältigter Bedarf an Tragrollen für solche Rollenbahnen vorhanden, dem auf dem Weg einer wirtschaftlichen Massenfertigung genügt werden sollte. Ein wichtiger Vorteil der
erfindungsgemäßen Verfahren liegt in der Tatsache, daß die gesamte Fertigung der Tragrolle zeit-, platz- und vorrichtungssparend ausschließlich in spanloser Formgebung erfolgt und dadurch die Zentrizität der Kegelverjüngung sowie der Lage des Lagerzapfens bezüglich des Tragrollendurchmessers während der Reduziervorgänge automatisch gewährleistet bleibt Das Verfahren läßt sich sowohl bei geschweißten Rohren als auch bei nahtlos gezogenen Rohren anwenden, wobei für die Tragrollen jedes beliebige geeignete Material in Frage kommt, insbesondere Stahl.
Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag wird weiterhin der Vorteil erreicht, daß auch bei größeren Zylinderwandstärken und damit bei einer auf die axiale Länge nur relativ geringen konischen Durchmesserreduzierung dennoch eine geringe Baulänge gewährleistet bleibt, weil man den konischen Abschnitt genügend tief einstülpen kann, ohne daß dadurch irgendwelche Nachteile auftreten.
Ausgehend von dem oben genannten Stand der Technik ist eine einstückige Tragrolle für Transportbänder oder Rollenbahnen, bestehend aus eine·« Zylinderrohr, an dessen Enden je ein konisch verjüngter Rollenboden mit spanlos angeformtem Lagerzapfen angeschlossen ist, erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß de·' Rollenboden einen vom jeweiligen Zylinderrohrende aus spanlos konisch reduzierten und in einem Radialbereich zwischen Zylinder und Lagerzapfen zentrisch in den Zylinder eingestülpten Abschnitt aufweist
In Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Tragrolle kann auf dem konisch verjüngten Abschnitt wenigstens eines Rollenbodens zwischen dem Lagerzapfen und der Einstülpung ein profilierter Querschnitt als Sitzfläche für Zahn- oder Kettenräder vorgesehen sein. Bei einer Variante dieses Vorschlags kann der profilierte Querschnitt der Nabe eines Kugel- oder Rollengesperres entsprechen. Es ist auch möglich, daß die Lagerzapfen als Innenring eines Wälzlagers ausgeformt sind.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß ein Wälzlager-Außenring des zur Aufnahme eines Kugelkäfigs dienenden, an den Lagerzapfen der Tragrolle angeformten Wälzlager-Innenrings aus einer profilierten Lagerscheibe besteht, die mit ihren Rändern hinter eine am "Kollenbahn-Rahmen angeordnete, aus Laschen oder Vorsprüngen gebildete Aufnahme einsteckbar ist.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 und 2 schematische Längsschnitte durch Tragrollen nach der Erfindung,
Fig.3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer anderen Ausführungsform der Tragrolle,
Fig.3a eine Seitenansicht der Tragrollenhalterung nach F i g. 3 und
F i g. 4 einen Tragrollenzylinder mit konisch reduzierten Endabschnitten vorderen Einstülpung.
Entsprechend F i g. 1 und 2 sind bei einer Tragrolle 10 die Rollenböden 11, 12, ausgehend von einem Zylinderrohr, konisch bis auf den kleineren Durchmesser von Lagerzapfen 13 spanlos reduziert. Spanlose Zieh- oder Reduzierverfahren sind an sich bekannt und gehören nur hinsichtlich ihrer speziellen Anwendung zum Gegenstand dieser Erfindung.
Die durch Reduzier j ig zunächst erzeugten konisch verjüngten Abschnitte 14, 15 sind in F i g. 4 erkennbar.
In diesem Verformungszustand kann über den verjüngten Innenzylinder 17 ein Zylinderrohr 18 geschoben ynd durch Klebung oder durch Stauchungsstellen 18 befestigt werden.
Die konischen Abschnitte 14, 15 des Innenzylinders 17 nach Fig.4 bilden bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1—3 die eingestülpten Rollenböden 11, IZ Der Winkel X der Verjüngung kann im Bereich der eingestülpten Rollenböden bei 30° liegen. Während der Lagerzapfen 13 der Tragrolle 10 auf der rechten Seite in F i g. 1 nur so weit axial über die Stirnfläche übersteht, wie dies zur Aufnahme im Lager eines Rolleiibahnträgers od. dgl. notwendig ist, befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite z. B. ein verlängerter, mit einem geringeren Kegelwinkel verjüngter Abschnitt 19, auf dem zwischen dem Lagerzapfen 13 und der zugeordneten Stirnseite ein zu einem Polygonquerschnitt profilierter Abschnitt 20, auf dem ein Kettenrad oder ein Zahnrad 21 befestigt wird.
Falls erforderlich, könnten auch mehrere solcher profilierter Querschnitte 20 au» den verlängerten Konusabschnitt 19 aufgeformt werden, um zusätzliche Zahnräder oder andere mit der Tragrolle 10 zu verbindenden Bauelemente aufzunehmen.
Die Justierung und Sicherung des Zahn- oder Kettenrades 21 erfolgt beispielsweise mittels einer Ringscheibe 22, eines gegenüberliegenden Federringes 23 und eines in eine nachträglich eingebrachte Nut 24 eingesetzten Springrings.
Der auf den aus der Tragrolle hervorstehenden verjüngten Konusabschnitt 19 aufgebrachte profilierte Querschnitt 20 kann auch demjenigen einer Nabe eines mit Kugeln oder Rollen arbeitenden Freilaufes (Kugeloder Rollengesperre) entsprechen, wenn die Tragrolle nur in einer Drehrichtung angetrieben oder nur in dieser einen Drehrichtung umlaufen soll. Ähnliche Maßnahmen können im Bereich des Tragzapfens 13 angewendet werden, wenn bereits die Lagerung mit einem Freilauf ausgestattet wird. F i g. 2 zeigt in diesem Zusammenhang eine Tragrolle 10 mit angeforrntem keilwellenähn-Hr hem Profil 25 und daran anschließenden abgestuften Zylinderabschnitten 26, 27. Auf der Keilwelle ist ein Kettenrad 28 mit Hilfe von Distanzhülsen 29, 30 axial festgelegt. Die Distanzhülsen stützen sich mit Aufbiegungen am Kettenrad 28 ab und sind andrerseits am Konusabschnitt 19 bzw. am Wälzlagerinnenring 31 festgelegt.
Bei der Ausführungsform nach Fig.3 sind die Lagerzapfen 33 der Tragrolle unmittelbar als Laufringe für den Kugel- oder Rollenkäfig eines Wälzlagers 34 ausgeformt Der äußere Lagerring des Wälzlagers wird durch eine entsprechend geformte Blechplatte 35 gebildet, die den eingestülpten Nabenabschnitt 11 bzw. 12 nach außen abdeckt und gemäß 3a hinter Laschen oder Vorsprünge 36 von oben eingesteckt wird, die am Tragrahmen 37 der Rollenbahn angeformt oder als Laschen ausgestanzt und umgebogen sind. Die Abschlußplatten 35 können auf diese Weise zum Ein- und Ausbau der Tragrolle aus den Laschen 36 nach oben leicht herausgezogen werden.
Auf der rechten Seite in F i g. 3 besitzt die Tragrolle 10 eine ebenfalls durch spanlose Verformung erzeugte Umfangsrille oder Umfangsnut 38, die zur Aufnahme eines Antriebsriemens 39 dient. Außerdem ist bei der Tragrolle nach Fig.3 der innere Hohlraum 40 zur Erhöhung der Festigkeit und zur Geräuschminderung ausgeschäumt, so daß für die Tragrolle 10 verhältnismäßig dünnes Material verwendet werden kann.
Ein wesentlicher Grundgedanke der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, daß man bei der Herstellung von Tragrollen für Transportbänder oder Rollenbahnen von einem gegebenen größeren Zylinderdurchmesser ausgeht und durch spanlose Formung die Zylinderenden auf einen zentrierten kleineren Durchmesser, vorzugsweise auf denjenigen des Lagerzapfens reduziert und dabei eine beliebig bestimmbare gering Baulänge einhalten kann.
Mit diesem Verfahren werden die Toleranzen d< Ausgangsmaterials nicht vergrößert, und außerdem i die Rundlaufgenauigkeit durch das automatisch zentrii rende Verformungswerkzeug gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Tragrolle für Transportbänder oder Rollenbahnen, bei der die Tragrolle einen Zylinderabschnitt und beidseitige zentrische Lagerzapfen aufweist, die durch einen Nabenabschnitt oder Rollenboden mit dem Zylinderabschnitt in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man, ausgehend von einem die Tragrolle bildenden Zylinderrohr, dessen ι ο Enden in aufeinanderfolgenden Schritten kegelstumfförmig bis auf einen dem Rollenzapfen entsprechenden kleinen zylindrischen Durchmesser durch spanlose Verformung verjüngt, und daß man anschließend den verjüngten Abschnitt innerhalb seines konischen Bereiches zentrisch so weit in das Zylinderrohr hineinstülpt, bis das angeformte Zapfenende einem gewünschten Abstandsmaß von der Stirnseite des Rollenzylinders angenähert ist
Z Einstöckige Tragrolle für Transportbänder oder Rollenbahnen, bestehend aus einem Zylinderrohr, an dessen Enden je ein konisch verjüngter Rollenboden mit spanlos angeformtem Lagerzapfen angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenboden (11 bzw. 12) einen von» jeweiligen Zylinderrohrende aus spanlos konisch reduzierten und in einem Radialbereich zwischen Zylinder und Lagerzapfen zentrisch in den Zylinder eingestülpten Abschnitt aufweist
3. Tragrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, di? auf dem konisch verjüngten Abschnitt wenigstens eines RoIlenbocVns (11 bzw. 12) zwischen dem Lagerzapfen (13) und der Einstülpung ein profilierter Querschnitt (20; 25) als Sitzfläche für Zahn- oder Kettenräder vorgesehen ist
4. Tragrolle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Querschnitt der Nabe eines Kugel- oder Rollengesperres entspricht.
5. Tragrolle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen als Innenring eines Wälzlagers (34) ausgeformt sind (F ig. 3).
5. Tragrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wälzlager-Außenring (35) des zur Aufnahme eines Kugelkäfigs dienenden, an den Lagerzapfen (33) der Tragrolle angeformten Wälzlager-Innenringes aus einer profilierten Lagerscheibe besteht, die mit ihren Rändern hinter eine am Rollenbahnrahmen (37) angeordnete, aus Laschen oder Vorsprüngen (36) gebildete Aufnahme einsteckbar ist.
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