DE1602212U - Schlag- und spritzgerat fuer sahne u. dgl. - Google Patents

Description

• Schlag-und Spritzgerät für Sahne u. dgl.
• Es sind einerseits zylindrisch geformte Geräte bekannt, in denen mittels einer gelochten scheibe Sahne o. dgl. geschlagen werden kann.
• Andererseits sind auch zylindrisch geformte Geräte bekannt, mit denen mittels einer in einem Zylinder kolbenartig geführten Platte qahne o. dgl. durch eine tülle zur Garnierung eines Gebäckes herausgespritzt werden kann.
• Demnach gebrauchte man bisher für das bahlagen und Spritzen bezw. Garnieren zwei getrennte Geräte. Mann musste also nach dem Schlagen die Masse von einem Gerät in ein zweites bringen, mit dem gespritzt bezw. garniert wurde. Hierdurch entstanden Arbeitszeit und Sahneverluste, die sich beim Beinigen der uefässe wiederholten.
• Die Neuerung gestattet nun, die beiden Tätigkeiten des Schlagens und ùpritzens bezw. Garnierens mit ein und demselben

  Gerät auszuführen, und zwar wird dies neunrungsgemäss durch

  sineuf die in einem mit verschliesobarer Bodenöffnung versehe-

  nen Zylinder geführte, gelochte ùchlagplatte aufsetzbaren Deckel

  I

  und eine/auf den -ragender verschließbaren Bodenöffnung aufsetz-

  bare üarniertülle erreicht.

  ine billig herzustellende und leicht zu handhabende aus-

  führungsform für die neckelbefestigung besteht gemäss der Neue-

  rung darin, dass die chlagplatte mit Löchern zur Aufnahme von,

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  an dem Deckel sitzenden, druckknopfartigen Vorsprüngen versehen ist.
• Sine eben-falls leicht zu bedienende und in der eerstellung billige Tüllenbefestigung besteht heuerungsgemäss darin, dass der Kragen der Bodenaustrittsöffnung mit einer Bajonettrille versehen ist, in die eine entsprechende, an der Tülle sitzende Warze eintritt.
• Der euerungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt : Abb. leinen Ùohnitt durch das Gerät, zum schlagen eingerichtet, Abb. 2 einen schnitt durch das gleiche Gerät, jedoch zum Spritzen eingerichtet, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Schlagplatte, Abb. 4 eine Draufsicht auf den Deckel.
• In das zylindrische Gefäss 1 (Abb. l) ist der Boden 2 eingesetzt. Die Bogenöffnung 3 ist durch die Verschlusskappe 4 verschloss en. In dem Kragen 5 der Bodenöffnung befindet sich eine Bajonettrille 6, in die die Warze 7 der erschlusskappe 4 eintritt. An der Bedienungsstange 8 ist die gelochte schlagplatte 9 befestigt. l'iese trägt zwei zusätzlich angebrachte Löcher lo. Der auf diese Platte 9 aufsetzbare Deckel 11 (Abb. 4) besitzt zwei druokkonpfartig wirkende Vorsprünge 12, die in die löcher lo der Schlagpalatte 9 eintreten (Abb.2) ie @@@ üarnierungstülle 13 trägt eine harze 14, die nach dem Aufsetzen der Tülle 13 auf den Kragen 5 in die Bajonettrille 6 eintritt.
• Die Handhabung des Gerätes ist folgende : Ausgehend von Abb. l, wird die in das Gefäss 1 eingefüllte Sahne o. dgl. durch hin-und Herbewegen der rlatte 9 geschlagen, und die Schlagplatte aus dem Gefäß genommen.
• Die Sahne bleibt im Gefäss, da die sodenöffnung verschlossen

  ist. Nunmehr wird der-neckel 11 auf die Schlagplatte 9 aufge-

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  setzt und der Verschlussdeckel 4 gegen die Garniertülle 13 umgetauscht. Durch Niederdrücken der nunmehr kolbenartig wirkenden Scheibe nebst Deckel wird die Sahne herausgedrückt.

Claims (3)

1. S u-t z ans p r oh e : 1.) Schlag-und Spritzgerät für Sahne u. dgl., gekennzeichnet durch einen, auf die, in einem mit verschließbarer Bodenöffnung versehenen Zylinder geführte, gelochte Sohlagplatte aufsetzbaren Deckel, und eine, auf den Kragen der verschließbaren Bodenöffnung, aufsetzbare Garniertülle.
2. 2. ) schlag-un spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagplatte mit Löchern zur Aufnahme von an dem Deckel sitzenden druckknopfartigen Vorsprüngen versehen ist.
3. 3. ) Schlag-und Spritzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tragen der Bodenaustrittsöffnung mit einer Bajonettrille versehen ist, in die eine entsprechende, an der Tülle sitzende Warze eintritt.