DE1601711B2 - Elektro-hydraulische verstaerkungseinrichtung - Google Patents

Elektro-hydraulische verstaerkungseinrichtung

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DE1601711B2
DE1601711B2 DE19671601711 DE1601711A DE1601711B2 DE 1601711 B2 DE1601711 B2 DE 1601711B2 DE 19671601711 DE19671601711 DE 19671601711 DE 1601711 A DE1601711 A DE 1601711A DE 1601711 B2 DE1601711 B2 DE 1601711B2
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DE
Germany
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amplifier
piston
amplifiers
baffle plate
servomotor
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Application number
DE19671601711
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English (en)
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DE1601711A1 (de
Inventor
Conrad Les Essarts-le-Roi Himmler (Frankreich)
Original Assignee
Centre de Recherches Hydrauliques et Electriques, Paris
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Publication date
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Publication of DE1601711B2 publication Critical patent/DE1601711B2/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B9/00Servomotors with follow-up action, e.g. obtained by feed-back control, i.e. in which the position of the actuated member conforms with that of the controlling member
    • F15B9/16Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage
    • F15B9/17Systems essentially having two or more interacting servomotors, e.g. multi-stage with electrical control means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B18/00Parallel arrangements of independent servomotor systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Servomotors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine elektro-hydraulische Verstärkungseinrichtung mit mindestens einem Verstärker, der elektrische Eingangssignale mittels einer elektromagnetisch schwenkbaren Prallplatte in hydraulische Drücke umwandelt, als erster Stufe, ferner mit einem von diesem Verstärker — im Falle mehrerer Verstärker von allen diesen Verstärkern gemeinsam — beaufschlagten Steuerschieber als zweiter Stufe und mit einem vom Steuerschieber gesteuerten Kraftzylinder als Stellmotor, wobei der bzw. jeder Verstärker mit zwei zu seiner Prallplatte symmetrisch angeordneten Düsen versehen und seine Prallplatte starr mit einem Weicheisenanker, der durch eine vom Eingangsstrom durchflossene Spule magnetisiert wird und im Luftspalt eines Magneten schwenken kann, und mit einer Biegefeder verbunden ist und die Biegefeder — im Falle mehrerer Verstärker die Biegefedern aller Verstärker gemeinsam — an einem Folgeglied so angelenkt ist bzw. sind, daß sie von diesem Folgeglied zurückgeführt werden.
Bekannt sind hier zwei Einrichtungen jener Art: Die erste von ihnen besitzt drei einander parallele Verstärker, von denen bei Versagen eines Verstärkers die übrigen Verstärker dank ihrer Mehrheit richtige Verstärkung verbürgen sollen (sogenannte redundant majority voting type«; britische Patentschrift 1029 527); die andere hat insgesamt vier Verstärker, nämlich zwei Paare von Verstärkern, wobei jeweils ein Paar tätig und das andere in Reserve ist und von den beiden Verstärkern jedes Paares nur der eine tätig wird und der
ίο andere nur als Beobachter dient (sogenannte »redundant, monitor type«; USA.-Patentschrift 3 270 623).
Bei diesen bekannten Einrichtungen nun ist das Folgeglied, an dem die Biegefedern der Prallplattenverstärker angelenkt sind, der Kolben des Steuer-Schiebers; dort sind also die Biegefedern Teil jeweils einer inneren Rückführungsschleife; dort ist die notwendige äußere, d. h. über den Stellmotor laufende Rückführschleife zusätzlich vorhanden, und zwar entweder elektrisch, das heißt durch vom Stellkolben veränderliche elektrische Widerstände, die die elektrischen Eingangssignale beeinflussen, gebildet (so britisches Patent 1 029 527), oder mechanisch durch ein am Stellkolben engelenktes zusätzliches, recht kompliziertes Gestänge mit Federn gebildet (USA.-Patent 3 270 623).
Die Erfindung soll für die äußere Rückführschleife anstatt der bekannten elektrischen Einrichtungen eine rein mechanische schaffen — mechanische Geräte sind bekanntlich weniger störanfällig als elektrische — und soll an Stelle der bekannten, komplizierten mechanischen Einrichtungen eine weit einfachere mechanische Einrichtung schaffen. Der Grundgedanke der Erfindung ist, die ohnehin vorhandenen Biegefedern der bekannten Einrichtungen, die dort innere Rückführschleifen bilden, für die äußere Rückführschleife zu benutzen und auf die inneren Rückführschleifen zu verzichten. Solcher Verzicht ist von überraschendem Erfolg hinsichtlich der Einfachheit, vor allem bei Einrichtungen wie den bekannten, die in der Eingangsstufe drei, vier oder noch mehr Verstärker enthalten; denn sie erspart in der Rückführung ein zusätzliches drei-, vier- bzw. noch mehrfaches Gestänge.
Daher ist als erstes der die Erfindung bildenden Merkmale vorgesehen, daß das Folgeglied, an dem die Biegefedern des bzw. der Verstärker angelenkt sind, der Kolben des Stellmotors — genauer: ein mit dem Stellmotorkolben fest verbundenes Gestänge — ist.
Dies erfordert nun noch eine zusätzliche, aber höchst einfache Maßnahme: Da nun keine Einrichtung mehr vorhanden ist, die den Kolben des Steuerschiebers in seine Mittelstellung zurückführt, so ist zu deren Ersatz erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise beiderseits des Kolbens des Steuerschiebers ein Paar von auf die Stirnflächen des Kolbens wirkenden Schraubenfedern angeordnet, die den Schieberkolben in seine Mittelstellung zu drücken suchen.
Die Erfindung besteht also darin, daß das Folgeglied, an dem die Biegefedern des oder der Verstärker angelenkt sind, ein mit dem Kolben des Stellmotors fest verbundenes Gestänge ist und daß in an sich bekannter Weise beiderseits des Kolbens des Steuerschiebers ein Paar auf seine Stirnfläche wirkender Schraubenfedern angeordnet ist, die den Schieberkolben in seine Mittelstellung zu drücken suchen.
6S Natürlich kann man, falls gewünscht, außerdem eine elektrische Rückführung wie die obenerwähnte bekannte (britisches Patent 1 029 527) anwenden, bei der für jeden Prallplattenverstärker je ein mit der
Stellung des Kolbens des Stellmotors veränderlicher elektrischer Widerstand vorgesehen ist, der eine elektrische Spannung liefert, die sich dem elektrischen Eingangssignal dieses Verstärkers überlagert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Drei einander parallel angeordnete Prallplattenverstärker S1, S2, S3 steuern, wenn die Ankerspulen bx bzw. b2 bzw. b3 ihrer Prallplatten B1 bzw. B2 bzw. B3 elektrische Eingangssignale Z1 bzw. i2 bzw. i3 erhalten, Druckflüssigkeit, die ihnen aus zwei Leitungen pa über zwei Rückschlagventile pt durch eine dahinter gemeinsame Leitung mit wesentlich konstantem Druck- und aus dieser Leitung durch je ein Paar von Drosseln C1, C2 zuströmt, mittels je eines Pralldüsenpaares J1, S2 durch ein ihnen gemeinsames Leitungspaar mit den Drücken ^1, p2 auf die Stirnseiten des Kolbens d eines Steuerschiebers D, den beiderseits des Kolbens angeordnete Federn / in seiner Mittelstellung zu halten suchen, in eine mehr oder weniger außermittige Stellung; und dieser Schieber!) steuert den Kolben des Stellmotors V im gleichen Sinn. Der Stellmotorkolben führt mittels des mit ihm fest verbundenen Gestänges P, eines daran angelenkten Schwenkarmes R, eines Exzenters T, eines an diese Exzenter durch Federn F angedrückten Paares von Stangen N und mittels der daran angelenkten Biegefedern /l5 /2, /3 die Prallplatten B1, B2, B3 der Verstärker S1, S2, S3 zurück.
Die, falls gewünscht, noch zusätzlich mögliche, aber nicht nötige elektrische Rückführung bewirken drei mit dem Gestänge des Stellmotors fest verbundene Potentiometer H (nur eines von ihnen ist gezeichnet), deren jedes für je einen der drei Verstärker eine mit dem Hub des Stellmotors sich ändernde elektrische Spannung E liefern, die dem elektrischen Eingangssignal Z1 bzw. Z2 bzw. Z3 überlagert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektro-hydraulische Verstärkungseinrichtung mit mindestens einem Verstärker, der elektrische Eingangssignale mittels einer elektromagnetisch schwenkbaren Prallplatte in hydraulische Drücke umwandelt, als erster Stufe, ferner mit einem von diesem Verstärker — im Falle mehrerer Verstärker von allen diesen Verstärkern gemeinsam — beaufschlagten Steuerschieber als zweiter Stufe und mit einem vom Steuerschieber gesteuerten Kraftzylinder als Stellmotor, wobei der bzw. jeder Verstärker mit zwei zu seiner Prallplatte symmetrisch angeordneten Düsen versehen und seine Prallplatte starr mit einem Weicheisenanker, der durch eine vom Eingangsstrom durchflossene Spule magnetisiert wird und im Luftspalt eines Magneten schwenken kann,'und mit einer Biegefeder verbunden ist und die Biegefeder — im Falle mehrerer Verstärker die Biegefedern aller Verstärker gemeinsam — an einem Folgeglied so angelenkt ist bzw. sind, daß sie von diesem Folgeglied zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgeglied, an dem die Biegefedern (J1, f2, f3) des oder der Verstärker (S1, S2, S3) angelenkt sind, ein mit dem Kolben des Stellmotors (V) fest verbundenes Gestänge (P) ist und daß in an sich bekannter Weise beiderseits des Kolbens des Steuerschiebers (D) ein Paar auf seine Stirnfläche wirkender Schraubenfedern (/) angeordnet ist, die den Schieberkolben in seine Mittelstellung zu drücken suchen.
2. Elektro-hydraulische Verstärkungseinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, an sich bekannte elektrische Rückführung, bei der für jeden Prallplatten-Verstärker (S1, S2, S3) je ein mit der Stellung des Kolbens des Stellmotors (V) veränderlicher elektrischer Widerstand (H) vorgesehen ist, der eine elektrische Spannung (E) liefert, die sich dem elektrischen Eingangssignal (Z1, /2, Z3) überlagert.
DE19671601711 1966-11-24 1967-11-24 Elektro-hydraulische verstaerkungseinrichtung Pending DE1601711B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR84868A FR1508342A (fr) 1966-11-24 1966-11-24 Servo-commande électro-hydraulique, à redondance

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1601711A1 DE1601711A1 (de) 1970-09-17
DE1601711B2 true DE1601711B2 (de) 1972-04-13

Family

ID=8621518

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671601711 Pending DE1601711B2 (de) 1966-11-24 1967-11-24 Elektro-hydraulische verstaerkungseinrichtung

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DE (1) DE1601711B2 (de)
FR (1) FR1508342A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1601711A1 (de) 1970-09-17
FR1508342A (fr) 1968-01-05

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