DE1601632A1

DE1601632A1 - Brennkammer fuer Gasturbinenstrahltriebwerke

Info

Publication number: DE1601632A1
Application number: DE19671601632
Authority: DE
Inventors: May Gordon Cyrill; Moreton Albert James
Original assignee: Rolls Royce PLC
Current assignee: Rolls Royce PLC
Priority date: 1966-05-04
Filing date: 1967-04-25
Publication date: 1970-07-16
Also published as: GB1081218A

Description

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Derby, Derbyshire, Grossbritannien

Brennkammer fur Gasturbinenstrahltriebwerke

Die Erfindung betrifft eine Brennkammer für Gasturbinenstrahltriebwerke mit einem inneren und einem ausseren Gehäuse, zwischen welchen ein ringförmiges, von diesen Gehäusen im Abstand stehendes Flammrohr angeordnet ist, wobei die radial innen liegende Umfangswandung des Flammrohrs einen Teil hat, dessen eines Ende sich am inneren Gehäuse abstutzt und dessen anderes Ende nur durch Eingriff mit einem benachbarten Teil der Umfangswandung in Lage gehalten wird, ohne daran befestigt zu sein, sodass das Ausbauen dieses Teils erleichtert ist.

Vorzugsweise steht dieser Teil in gleitendem Eingriff mit dem benachbarten Teil. Dieser Teil kann sich am inneren Gehäuse an seinem eijaen Ende über einen ringfSrmigen Zwischenwandungsteil abstützen.

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Der Zwischenwandungsteil kann an diesem Teil befestigt sein, wobei das innere Gehäuse mit einem sich radial nach aussen erstreckenden Flansch versehen ist, welcher mit dem Zwischenwandungsteil zusammenwirkt und den Flammrohrteil axial festlegt.

Das genannte eine Ende des radial innen liegenden Wandungsteils ist vorzugsweise dessen stromabwartiges Ende.

Der benachbarte Teil des radial innen liegenden Wandungsteils kann an der radial aussen liegenden Vlandung des Flammrohrs befestigt sein.

Die radial aussere Wandung des Flammrohrs kann sich am Susseren Gehäuse über im Reibschluss stehende Zentrieransatze abstützen', die am äusseren Gehäuse befestigt sind.

Die Erfindung umfasst auch ein mit einer derartigen Brennkammer ausgestattetes Gasturbinenstrahltriebwerk.

Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden,

beispielsweisen Beschreibung anhand der beiliegenden Zeichnung hervor.

Fig. 1 zeigt schematisch und teilweise im Querschnitt ein mit einer erfindungsgemässen Brennkammer ausgestattetes Basturbinenstrahltriebwerk und

Fig. 2 in der Form eines abgebrochenen Querschnitts die Brennkammer nach Fig. 1 in vergrossertem Masstab.

Ein Gasturbinenstrahltriebwerk 1O hat ein ausseres Gehäuse 11 und ein ringförmiges inneres Gehäuse 12, zwischen welchen ein ringförmige Strömungsleitung 13 gebildet ist. In dieser Stroraungsleitung 13 befinden sich in Stromungsrichtung ein oder mehrere Verdichter 14, ein

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ringförmiges^ Flammrohr 15» das einen Teil einer Brennkammer bidet» eine oder mehrere Turbinen If und eine Abgasleitung 18,

Sas ringförmige Flammrohr 15. das im Abstand vom inneren und äusseren Gehäuse 11, 12 angeordnet ist, hat eine radial aussen liegende Wandung 20, die sich am äusseren Gehäuse 11 über einen Ring 21 abstützt, welcher mit öffnungen 22 ausgestattet ist, in welche am äusseren Gehäuse 11 befestigte Zentrierzapfen 23mit Reibsehluss eingreifen. . >

Das ringförmige Flammrohr 15 hat eine radial innen liegende wandung mit einem Hauptteil 24 und einem stroraaufwartigen Teil 2_5> Eer stroaaufwartige Teil 25 ist am stromäufWartigen Teil der radial aussen liegenden Handung 20 durch eine Vielzahl von winkelmSssig versetzten Streben 26 angebaut. Gas stromabvärtige öide des Teils 25 ist an der radial ausseren Wandung 20 durch eine gekrümmte Ringwandung 27 befestigt· die sowohl mit dem Teil 25 als auch mit der radial aussen liegenden Wandung 20 verschveisst ist.

Innerhalb der gekrümmten Wandung 27 befindet sich eine gekrümmte, ringförmige Unterlagsplatte 30 mit einer Anzahl sich stromaufwärts erstreckender Feststellteile 35· «Jeder Teil 35 geht durch eine öffnung in der gekrümmten Wandung 2? hindurch und ist tnit einem sich in der radialen Richtung erstreckenden, zylindrischen Loch ▼ersehen. Auf dem ausseren Gehäuse 11 ist eine Vielzahl von Brennstoffeinspritzdüsen 37 vorgesehen, welche jeweils durch eines der !Scher 36 durchgehen. Die Brennstoffeinspritzdüsen 37 stehen im Reibschluss mit den löchern 36, wodurch die Unterlagsplatte konzentrisch zur Achse des Triebwerks in Lage festgehalten wird,

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Es ist daraus zu ersehen» dass, obwohl sowohl der Aufbau der radial aussen liegenden Wandung 20 und des stromaufwartigen Teils 25. als auch die Unterlagsplatte 30 sich frei radial ausdehnen können· diese Teile dennoch konzentrisch und koaxial zur Triebwerksachse durch ihre .Anordnung mittels der Zentrierzapfen 23, bzw* der Brennstoffeinspritzdüsen 37 gehaltet! werden«

Das stronaufwartige Ende 31 des Teils 24 ist nur dadurch in Stellung gehalten, dass es in gleitendem Eingriff mit des stromabwartigen Ende des Teils 25 steht. Das stromabwSrtige Ende des Teils 24 ist mit einem ringförmigen Zwischenwandungsteil 32 verschweisst, der sich auf einem Flansch 33 auf dem inneren Gehäuse 12 abstutzt.

Infolgedessen kann sich der Teil 24, obwohl er axial durch den ringförmigen Zwishenwandungsteil 32 und durch seinen Eingriff mit dem Teil 25 konzentrisch zur Triebwerksachse festgehalten wird, frei axial und innerhalb gewisser Grenzen auch radial ausdehnen, wobei der ringförmige Zwischenwandungsteil 32 flexibel genug ist, um eine begrenzte differenzielle Expansion zwischen dem inneren Gehäuse und dem Teil 24 zu gestatten.

Eine Vielzahl von winkelmässig versetzten Dusenleitschaufelxi 34 sind befestigt, indem sie am stromabwartigen Ende des Flammrohrs 15 angebaut sind.

Es ist zu ersehen, dass die Konstruktion der inneren Wandung des Flammrohrs 15 derart ist, dass das Ausbauen des Teils 24 für Instandhaltungsarbeiien erleichtert ist.

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Claims

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1· Brennkammer fur Gasturbinenstrahltriebwerke mit einem-inneren and eineci ausseren ilehause, zwischen welchen ein ringförmiges, von diesen Gehäusen im ^bstanö stehendes flammrohr angeordnet ist, dauurch gekennzeichnet, dass die radial innen liegende Ifefaügsvjandung (24*25) ' öes :«lanuurohrs (to) einen Teil hat, dessen eines £nde sich ar,i inneren Gehäuse (12) abstiitzt uno «essen anderes rjndft (3t) nur durch Eingriff mit einem benachbarten Teil (25) c'er ümfangsviandunfJ in luge peialten wird, ohne daran bei'estigt zu sein, eodasa das Ausbauen dieses Teils erleichtert ist» .

2» Brennkammer nach ^Spruch 1, dadurch gv,kennzeichnet, dass dieser Teil (24) in gleitendem eingriff mit^ dem. benachbarten Teil (25) steht»

3· Brennkammer nach .Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennfceiclinet, dass feil (24) sich am inneren CiehSuse (12) an seinem einen nde Über einen ringförmigenzwischenwandungsteil (32) abstützt.

4· rennkammer n^ch Mijpruch 3», dadurch gekennzeichnet^ dass der--Zfe wgndungrsteil (32) an diesem leil (24)befestigt ist, wobei das innere Gehäuse (12) i.:it einen sich radial nach aussen erstreckenden Flansch (33) versehen ist, welcher mit nem 2wisiöienwändungsteil (32) zusammenwirkt und den /lammrohrteil axial festlegt»

ß, Hvemkamxer nä-ϊ'· inspruch i mc, ?_t dadurch gekc-nHzeiclmet, dass das ■eine- ^.-^e des x-.i>. i:il iniien liegenden Visnwurigsteils deesen stromabwärtiges

BAD ORIGINAL

S, lrennkacimer nach einem cer vorangehenden Ansprüche dadurchzeichnet,.-dass der benachbarte Teil (25) dee radial innen liegenden ■.andungsteils an der radial aussen liegenden Wandung (JcO) des .lammrohre befestigt ist.

7· 'irennkamner nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radial ;äussere Wandung (20) des Flammrohrs sich am ausseren Gehäuse über irc Heibschluss stehende Zentrier— ansätze (23) abstützt, die am Suseeren Hehause befestigt eind.

3. C-asturbinenstrahltriebverk, gekennzeichnet durch eine ϊ-rennkanuner nach einen: der vorangehenden ijiEprtiehe.

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