DE69929282T2 - Brennkammer - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Brennkammer und insbesondere auf eine Brennkammer für ein Gasturbinentriebwerk.
  • Um die Emissionsvorschriften für industrielle Gasturbinentriebwerke mit niedriger Emission zu erfüllen, ist eine gestufte Verbrennung erforderlich, um die Menge der erzeugten Stickoxide (NOx) zu vermindern. Gegenwärtig betragen die Emissionsvorschriften weniger als 25 volumetrische Teile pro Million in den Abgasen einer industriellen Gasturbine. Die grundsätzliche Möglichkeit zur Verminderung der Emissionen von Stickoxiden besteht darin, die Verbrennungsreaktionstemperatur zu erniedrigen, und dies erfordert eine Vorvermischung von Brennstoff und der gesamten Verbrennungsluft, bevor eine Verbrennung auftritt. Die Stickoxide (NOx) werden gewöhnlich durch ein Verfahren vermindert, das eine zweistufige Brennstoffeinspritzung benutzt. Unser britisches Patent GB1489339 beschreibt eine zweistufige Brennstoffeinspritzung. Unsere internationale Patentanmeldung Nr. WO 92/07221 beschreibt eine zweistufige und dreistufige Brennstoffeinspritzung. Bei der stufenweisen Verbrennung suchen sämtliche Verbrennungsstufen, eine magere Verbrennung durchzuführen und demgemäß niedrige Verbrennungstemperaturen zu benutzen, wie sie erforderlich sind, um NOx zu vermindern. Der Ausdruck "magere Verbrennung" bedeutet eine Verbrennung von Brennstoff in Luft, wobei das Brennstoff/Luft-Verhältnis niedrig ist, d.h. niedriger als das stoichiometrische Verhältnis. Um die erforderlichen geringen Emissionen von NOx und CO zu erreichen, ist es wichtig, den Brennstoff mit der Luft gleichmäßig zu vermischen.
  • Das industrielle Gasturbinentriebwerk, das in unserer internationalen Patentanmeldung WO 92/07221 beschrieben ist, benutzt mehrere Rohrbrennkammern, deren Achsen allgemein in Radialrichtung verlaufen. Die Einlässe der Rohrbrennkammern befinden sich an ihren radial äußeren Enden, und Übergangskanäle verbinden die Auslässe der Rohrbrennkammern mit einer Reihe von Düsenleitschaufeln, um die heißen Gase axial in die Turbinenabschnitte des Gasturbinentriebwerks einzuleiten. Jede Rohrbrennkammer besitzt zwei koaxiale radiale Strömungsverwirbeler, die eine Mischung von Brennstoff und Luft in eine Primärverbrennungszone einleiten. Ein ringförmiger Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal umgibt die Primärverbrennungszone und fördert eine Mischung von Brennstoff und Luft in eine Sekundärverbrennungszone.
  • Ein Problem, das mit Gasturbinentriebwerken verknüpft ist, wird durch Druckfluktuationen in der Luftströmung oder Gasströmung durch das Gasturbinentriebwerk verursacht. Druckfluktuationen in der Luftströmung oder der Gasströmung durch das Gasturbinentriebwerk können zu schwerwiegenden Beschädigungen oder einem Ausfall von Komponenten führen, wenn die Frequenz der Druckfluktuationen mit der Eigenfrequenz eines Vibrationsmodus einer oder mehrerer der Komponenten übereinstimmt. Diese Druckfluktuationen können durch den Verbrennungsprozess verstärkt werden, und unter ungünstigen Bedingungen kann eine Resonanzfrequenz eine so große Amplitude erhalten, dass eine schwerwiegende Beschädigung der Brennkammer und des Gasturbinentriebwerks erfolgen kann.
  • Es können Dämpfungseinrichtungen vorgesehen werden, um das Problem der Reibungsabnutzung am stromaufwärtigen Ende des Übergangskanals zu begrenzen, der von der Brennkammer herführt. In der US-A 5572863 ist ein elastischer, federartiger Flansch an dem Übergangskanal angeschweißt oder integral mit diesem verbunden. Ein X-förmiger Träger erstreckt sich um die Brennkammer und ist mit dem beweglichen Flansch an einem Ende verbunden und an einem festen Element mit dem anderen Ende. Im Betrieb dehnt sich der Flansch aus und er zieht sich zusammen, um die Relativbewegungen des Übergangskanals und der Brennkammer zu dämpfen.
  • Es hat sich gezeigt, dass Gasturbinentriebwerke, die mit magerer Verbrennung arbeiten, besonders diesem Problem ausgesetzt sind. Weiter hat sich gezeigt, dass bei Gasturbinentriebwerken mit magerer Verbrennung, bei denen sich die Emissionen auf niedrigere Werte durch Schaffung einer gleichmäßigeren Vermischung von Brennstoff und Luft vermindern, die Amplitude der Resonanzfrequenz noch größer wird. Es wird angenommen, dass diese Verstärkung der Druckfluktuationen in der Brennkammer auftritt, weil die Wärme, die durch die Verbrennung des Brennstoffs freigesetzt wird an einer Stelle in der Brennkammer, die an einem Schwingungsbauch oder einer Druckspitze in den Druckfluktuationen liegt.
  • Demgemäß sucht die vorliegende Erfindung eine Brennkammer zu schaffen, die das vorstehend erwähnte Problem verkleinert oder minimiert.
  • Demgemäß schafft die vorliegende Erfindung einen Brennkammeraufbau mit mehreren in Umfangsrichtung beabstandeten Brennkammern, mit mehreren von in Umfangsrichtung beabstandeten Übergangskanälen, mit wenigstens einem Dämpfungsglied und mit wenigstens einer Befestigungseinrichtung, wobei die Brennkammer wenigstens eine Verbrennungszone aufweist, die durch wenigstens eine Umfangswand definiert ist und jeder Übergangskanal am stromabwärtigen Ende jeweils einer der Brennkammern angeordnet ist, um die Abgase aus der jeweiligen Brennkammer aufzunehmen und wobei wenigstens einer der Übergangskanäle an das wenigstens eine Dämpfungsglied angeschlossen ist und der wenigstens eine Übergangskanal an das wenigstens eine Dämpfungsglied durch die wenigstens eine Befestigungseinrichtung angeschlossen ist und jede Befestigungseinrichtung Mittel besitzt, um elastisch das wenigstens eine Dämpfungsglied in Berührung mit dem wenigstens einen Übergangskanal vorzuspannen, damit das wenigstens eine Dämpfungsglied relativ zu dem Übergangskanal gleiten kann und eine Reibungsdämpfung aller Vibrationen des wenigstens einen Übergangskanals bewirkt wird.
  • Vorzugsweise besitzt jede Brennkammer wenigstens einen Brennstoff/Luft-Mischkanal, um Luft und Brennstoff in die wenigstens eine Verbrennungszone zu leiten, und der wenigstens eine Brennstoff/Luft-Mischkanal besitzt Mittel am stromabwärtigen Ende, um Luft und Brennstoff in die wenigstens eine Verbrennungszone einzuleiten.
  • Vorzugsweise umfasst jede Brennkammer eine Primärverbrennungszone und eine Sekundärverbrennungszone stromab der Primärverbrennungszone.
  • Vorzugsweise umfasst jede Brennkammer eine Primärverbrennungszone, eine Sekundärverbrennungszone stromab der Primärverbrennungszone und eine Tertiärverbrennungszone stromab der Sekundärverbrennungszone.
  • Der wenigstens eine Brennstoff/Luft-Mischkanal kann Brennstoff und Luft in die Primärverbrennungszone einleiten, der wenigstens eine Brennstoff/Luft-Mischkanal kann Brennstoff und Luft in die Sekundärverbrennungszone einleiten oder der wenigstens eine Brennstoff/Luft-Mischkanal kann Brennstoff und Luft in die Tertiärverbrennungszone einleiten. Der wenigstens eine Brennstoff/Luft-Mischkanal kann mehrere Brennstoff/Luft-Mischkanäle aufweisen. Der wenigstens eine Brennstoff/Luft-Mischkanal kann ein einziger ringförmiger Brennstoff/Luft-Mischkanal sein.
  • Das wenigstens eine Dämpfungsglied kann einen Dämpfungsring aufweisen, und es gibt mehrere Befestigungseinrichtungen, und wenigstens zwei der Übergangskanäle sind an den Dämpfungsring angeschlossen, und jeder der wenigstens zwei Übergangskanäle ist am Dämpfungsring durch wenigstens eine Befestigungseinrichtung angeschlossen, und jede Befestigungseinrichtung umfasst Mittel, um elastisch den Dämpfungsring in Berührung mit dem entsprechenden Übergangskanal vorzuspannen, damit das wenigstens eine Dämpfungsglied relativ zu dem Übergangskanal gleiten kann und um eine Reibungsdämpfung aller Vibrationen an den wenigstens zwei Übergangskanälen zu erreichen.
  • Vorzugsweise sind alle Übergangskanäle an dem Dämpfungsring angeschlossen, und jeder Übergangskanal ist mit dem Dämpfungsring durch wenigstens eine Befestigungseinrichtung verbunden, und jede Befestigungseinrichtung umfasst Mittel, um elastisch den Dämpfungsring in Berührung mit einem entsprechenden Übergangskanal vorzuspannen, um eine Reibungsdämpfung aller Vibrationen aller Übergangskanäle zu bewirken.
  • Wenigstens einer der Übergangskanäle kann mit dem Dämpfungsring über mehrere Befestigungseinrichtungen verbunden sein, und stattdessen können alle Übergangskanäle mit dem Dämpfungsring über mehrere Befestigungseinrichtungen verbunden sein.
  • Es können mehrere Dämpfungsglieder vorgesehen werden, und jeder der Übergangskanäle ist mit einem entsprechenden Dämpfungsglied versehen, und jeder der Übergangskanäle ist an ein entsprechendes Dämpfungsglied über wenigstens eine Befestigungseinrichtung angeschlossen, und jede Befestigungseinrichtung weist Mittel auf, um elastisch das Dämpfungsglied in Berührung mit dem entsprechenden Übergangskanal zu bringen und um eine Reibungsdämpfung der Vibrationen des Übergangskanals zu bewirken. Jeder der Übergangskanäle kann mit dem entsprechenden Dämpfungsglied über eine Befestigungseinrichtung verbunden sein, und die Befestigungseinrichtung legt das Dämpfungsglied an dem entsprechenden Übergangskanal fest. Jeder Übergangskanal kann mit dem entsprechenden Dämpfungsglied durch einen Gleitaufbau verbunden sein, und der Gleitaufbau ermöglicht eine Relativbewegung zwischen dem Dämpfungsglied und dem entsprechenden Übergangskanal.
  • Vorzugsweise besteht wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen aus einem Bolzen und einer Feder, wobei der Bolzen durch eine Öffnung im Übergangskanal geführt ist und der Bolzen am Dämpfungsring befestigt ist und die Feder auf den Bolzen und den Übergangskanal wirkt, um den Dämpfungsring in Berührung mit dem Übergangskanal vorzuspannen.
  • Vorzugsweise besteht wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen aus einem hohlen, zylindrischen Abstandshalter mit einem radial nach außen verlaufenden Flansch an einem Ende, wobei der Bolzen durch den Abstandshalter hindurchsteht und der Kopf des Bolzens am Flansch des Abstandshalters anstößt, wobei der Abstandshalter sich durch die Öffnung im Übergangskanal erstreckt, um an dem Dämpfungsring und der Feder anzustoßen, die am Flansch des Abstandshalters anstoßen.
  • Vorzugsweise besteht wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen aus einem hohlen Halter mit einem radial nach innen verlaufenden Flansch an einem Ende, um eine Öffnung zu bilden, wobei der Bolzen und der Abstandshalter durch die Öffnung im Halter verlaufen und der Halter den Abstandshalter, die Feder und den Bolzen umgibt und die Feder am Flansch des Halters anstößt.
  • Vorzugsweise ist wenigstens einer der hohlen Halter an dem dem Flansch gegenüberliegenden Ende deformiert, um den Abstandshalter und die Feder innerhalb des Halters zu haltern. Vorzugsweise ist das dem Flansch gegenüberliegende Ende gehämmert bzw. verstemmt.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche des Flansches des Halters, die am Übergangskanal anstößt, mit einem verschleißfesten Überzug versehen.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche des Dämpfungsringes, die am Übergangskanal anstößt, mit einem verschleißfesten Überzug versehen.
  • Vorzugsweise hat der Dämpfungsring mehrere Öffnungen, um die Bolzen aufzunehmen. Vorzugsweise sind die Öffnungen Gewindesacklöcher. Vorzugsweise befinden sich die Öffnungen im radial äußeren Ende des Dämpfungsringes.
  • Vorzugsweise besitzt der Dämpfungsring eine weitere Gruppe von Öffnungen im radial inneren Ende des Dämpfungsringes, um eine Kühlluftströmung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise besitzt jeder Übergangskanal einen Flansch, und die Öffnung im Übergangskanal befindet sich im Flansch.
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ist eine Ansicht eines Gasturbinentriebwerks mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Brennkammer;
  • 2 ist in größerem Maßstab gezeichnet ein Längsschnitt durch die in 1 dargestellte Brennkammer;
  • 3 ist in einem weiter vergrößerten Maßstab ein Längsschnitt durch einen Teil der Brennkammer gemäß 2, wobei das Dämpfungsglied ersichtlich ist;
  • 4 ist eine in Längsrichtung auseinandergezogene Schnittansicht des Dämpfungsgliedes gemäß 3;
  • 5 ist eine weitere vergrößerte Längsschnittansicht durch einen Teil der Brennkammer gemäß 2, wobei ein abgewandeltes Dämpfungsglied vorgesehen ist;
  • 6 ist eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A gemäß 5;
  • 7 ist eine abgewandelte Ansicht in Richtung des Pfeiles A gemäß 5.
  • Ein industrielles Gasturbinentriebwerk 10 gemäß 1 weist in axialer Strömungsrichtung hintereinander einen Einlass 12, einen Kompressorabschnitt 14, einen Brennkammeraufbau 16, einen Turbinenabschnitt 18, einen Nutzleistungs-Turbinenabschnitt 20 und einen Auslass 22 auf. Der Turbinenabschnitt 20 treibt den Kompressorabschnitt 14 über eine oder mehrere nicht dargestellte Wellen an. Die Nutzleistungsturbine 20 treibt einen elektrischen Generator 26 über eine Welle 24 an. Weiter kann die Nutzleistungsturbine 20 so angeordnet sein, dass ein Antrieb für andere Zwecke geliefert wird, beispielsweise für Pumpen oder Propeller. Die Arbeitsweise des Gasturbinentriebwerks 10 ist die übliche und wird daher im Einzelnen nicht beschrieben.
  • Der Brennkammeraufbau 16 ist deutlicher in 2 dargestellt. Der Brennkammeraufbau 16 umfasst mehrere, beispielsweise neun, im gleichen Winkelabstand angeordnete Rohrbrennkammern 28. Die Achsen der Rohrbrennkammern 28 erstrecken sich allgemein in Radialrichtung. Die Einlässe der Rohrbrennkammern 28 befinden sich an ihren radial äußersten Enden, und ihre Auslässe liegen an ihren radial innersten Enden.
  • Jede der Rohrbrennkammern 28 weist eine stromaufwärtige Wand 30 auf, die an das stromaufwärtige Ende einer Ringwand 32 angeschlossen ist. Der erste stromaufwärtige Abschnitt 34 der Ringwand 32 definiert eine Primärverbrennungszone 36, ein zweiter mittlerer Abschnitt 38 der Ringwand 32 definiert eine Sekundärverbrennungszone 40 und ein dritter stromabwärtiger Abschnitt 42 der Ringwand 32 definiert eine Tertiärverbrennungszone 44. Der zweite Abschnitt 38 der Ringwand 32 hat einen größeren Durchmesser als der erste Abschnitt 34 der Ringwand 32, und in gleicher Weise hat der dritte Abschnitt 42 der Ringwand 32 einen größeren Durchmesser als der zweite Abschnitt 38 der Ringwand 32. Das stromabwärtige Ende des ersten Abschnitts 34 weist einen ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt 46 auf, der sich im Durchmesser nach einer Einschnürung 48 hin verjüngt. Ein zweiter kegelstumpfförmiger Abschnitt 50 verbindet die Einschnürung 48 und das stromaufwärtige Ende des zweiten Abschnitts 38. Das stromabwärtige Ende des zweiten Abschnitts 38 weist einen dritten kegelstumpfförmigen Abschnitt 52 auf, der sich im Durchmesser nach einer Einschnürung 54 hin verjüngt. Ein vierter kegelstumpfförmiger Abschnitt 56 verbindet die Einschnürung 54 mit dem stromaufwärtigen Ende des dritten Abschnitts 42.
  • Die stromaufwärtige Wand 30 einer jeden Rohrbrennkammer 28 weist eine Öffnung 58 auf, um Luft und Brennstoff in die Primärverbrennungszone 36 einzuführen. Ein erster radialer Strömungsverwirbeler 60 ist koaxial zu der Öffnung 58 vorgesehen, und ein zweiter radialer Strömungsverwirbeler 62 liegt koaxial zur Öffnung 58 in der stromaufwärtigen Wand 30. Der erste radiale Strömungsverwirbeler 60 liegt bezüglich der Achse der Rohrbrennkammer 28 axial stromab des zweiten radialen Strömungsverwirbelers 62. Der erste radiale Strömungsverwirbeler 60 weist mehrere Brennstoffinjektoren 64 auf, von denen jeder in einem Kanal angeordnet ist, der zwischen zwei Leitschaufeln des radialen Strömungsverwirbelers 60 verläuft. Der zweite radiale Strömungsverwirbeler 62 weist mehrere Brennstoffinjektoren 66 auf, von denen ein jeder in einem Kanal angeordnet ist, der zwischen zwei Leitschaufeln des radialen Strömungsverwirbelers 62 verläuft. Der erste und der zweite radiale Strömungsverwirbeler 60 und 62 sind derart angeordnet, dass sie die Luft in entgegengesetzten Richtungen verwirbeln. Der erste und der zweite radiale Strömungsverwirbeler 60 und 62 haben eine gemeinsame Seitenplatte 70, und die Seitenplatte 70 besitzt eine Mittelöffnung 72, die koaxial zur Öffnung 58 in der stromaufwärtigen Wand 30 liegt. Die Seitenplatte 70 hat eine geformte Ringlippe 74, die sich in Richtung stromab in die Öffnung 58 hinein erstreckt. Die Lippe 74 definiert einen inneren Brennstoff/Luft-Mischkanal 76 für die Strömung der Brennstoff/Luft-Mischung aus dem zweiten radialen Strömungsverwirbeler 62 in die Primärverbrennungszone 36 und sie definiert einen äußeren Primär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 78 für die Strömung des Brennstoff/Luft-Gemischs aus dem ersten radialen Strömungsverwirbeler 60 in die Primärverbrennungszone 36. Die Lippe 74 lenkt die Brennstoff/Luft-Mischung, die aus den ersten und zweiten radialen Strömungsverwirbelern 60 und 62 strömt, aus einer Radialrichtung in eine Axialrichtung um. Der primäre Brennstoff und die Luft werden in den Kanälen zwischen den Leitschaufeln der ersten und zweiten radialen Strömungsverwirbeler 60 und 62 und in den primären Brennstoff/Luft-Mischkanälen 76 und 78 miteinander vermischt. Die Brennstoffinjektoren 64 und 66 werden mit Brennstoff aus den Primär-Brennstoffleitungen 68 gespeist.
  • Für jede der Rohrbrennkammern 28 ist ein ringförmiger Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 vorgesehen. Jeder Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 verläuft in Umfangsrichtung um die Primärverbrennungszone 36 der entsprechenden Rohrbrennkammer 28. Jeder der Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanäle 80 wird zwischen einer zweiten Ringwand 82 und einer dritten Ringwand 84 definiert. Die zweite Ringwand 82 definiert das innere Ende des Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 80, und die dritte Ringwand 84 definiert das äußere Ende des Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 80. Das axial stromaufwärtige Ende 86 der zweiten Ringwand 82 ist an einer Seitenplatte des ersten radialen Strömungsverwirbelers 60 festgelegt. Die axial stromaufwärtigen Enden von zweiter und dritter Ringwand 82 bzw. 84 liegen im Wesentlichen in der gleichen Ebene senkrecht zur Achse der Rohrbrennkammer 28. Der Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 weist einen Sekundär-Brennstoffeinlass 88 auf, der radial zwischen dem stromaufwärtigen Ende der zweiten Ringwand 82 und dem stromaufwärtigen Ende der dritten Ringwand 84 definiert wird.
  • Am stromabwärtigen Ende des Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 80 sind zweite und dritte Ringwand 82 bzw. 84 an dem zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitt 50 festgelegt, und der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt 50 ist mit mehreren Öffnungen 90 ausgestattet. Die Öffnungen 90 sind so angeordnet, dass das Brennstoff/Luft-Gemisch in die Sekundärverbrennungszone 40 in einer Richtung stromab nach der Achse der Rohrbrennkammer 28 geleitet wird. Die Öffnungen 90 können kreisförmig oder als Schlitze ausgebildet sein und sie haben eine gleiche Strömungsquerschnittsfläche.
  • Der Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 verjüngt sich im Querschnitt vom Einlass 88 am stromaufwärtigen Ende nach den Öffnungen 90 am stromabwärtigen Ende. Die Form des Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 80 erzeugt eine beschleunigte Strömung durch den Kanal 80, ohne dass irgendwelche Bereiche vorhanden sind, wo eine Rezirkulationsströmung auftreten kann.
  • Ein ringförmiger Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 92 ist für jede Rohrbrennkammer 28 vorgesehen. Jeder Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 92 ist in Umfangsrichtung um die Sekundärverbrennungszone 40 der jeweiligen Rohrbrennkammer 28 herum angeordnet. Jeder der Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanäle 92 wird zwischen einer vierten Ringwand 94 und einer fünften Ringwand 96 definiert. Die vierte Ringwand 94 definiert das innere Ende des Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 92 und die fünfte Ringwand 96 definiert das äußere Ende des Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 92. Die axial stromaufwärtigen Enden der vierten und fünften Ringwände 94 und 96 liegen im Wesentlichen in der gleichen Ebene senkrecht zur Achse der Rohrbrennkammer 28. Der Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 92 besitzt einen tertiären Lufteinlass 98, der radial zwischen dem stromaufwärtigen Ende der vierten Ringwand 94 und dem stromaufwärtigen Ende der fünften Ringwand 96 definiert ist.
  • Am stromabwärtigen Ende des Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 92 sind die vierte und die fünfte Ringwand 94 bzw. 96 an dem vierten kegelstumpfförmigen Abschnitt 56 festgelegt, und der vierte kegelstumpfförmige Abschnitt 56 ist mit mehreren Öffnungen 100 ausgestattet. Die Öffnungen 100 sind so ausgebildet, dass sie das Brennstoff/Luft-Gemisch in die Tertiärverbrennungszone 44 in Richtung stromab nach der Achse der Rohrbrennkammer 28 richten. Die Öffnungen 100 können kreisförmig oder als Schlitze ausgebildet sein und sie haben eine gleiche Strömungsquerschnittsfläche.
  • Der Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 92 verjüngt sich im Querschnitt vom Einlass 98 an seinem stromaufwärtigen Ende nach den Öffnungen 100 an seinem stromabwärtigen Ende hin. Die Form des Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 92 erzeugt eine Beschleunigungsströmung durch den Kanal 92, ohne dass irgendwelche Bereiche vorhanden sind, wo eine Rezirkulationsströmung auftreten kann.
  • Es sind mehrere Sekundär-Brennstoffsysteme 102 vorgesehen, um Brennstoff nach den Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanälen 80 jeder Rohrbrennkammer 28 zu leiten. Das Sekundär-Brennstoffsystem 102 für jede Rohrbrennkammer 28 umfasst eine Sekundär-Brennstoffleitung 104, die koaxial zur Rohrbrennkammer 28 am stromaufwärtigen Ende der Rohrbrennkammer 28 verläuft. Jede Sekundär-Brennstoffleitung 104 besitzt mehrere, beispielsweise zweiunddreißig, von im gleichen Umfangsabstand angeordneten sekundären Brennstoffinjektoren 106. Jeder der sekundären Brennstoffinjektoren 106 weist einen Hohlkörper 108 auf, der sich axial bezüglich der Rohrbrennkammer 28 von der Sekundär-Brennstoffleitung 104 in Richtung stromab durch den Einlass 98 des Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 80 und in den Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 erstreckt. Jeder Hohlkörper 108 erstreckt sich in Richtung stromab längs des Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 80 nach einer Stelle, die genügend weit vom Einlass 88 entfernt ist, wo keine Rezirkulationsströmungen in dem Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 infolge der Luftströmung in den Kanal 80 auftreten. Die Hohlkörper 108 besitzen mehrere Öffnungen 109, um Brennstoff in Umfangsrichtung auf die benachbarten Hohlkörper 108 zu richten. Der Sekundär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 80 und die sekundären Brennstoffinjektoren 106 sind im Einzelnen in unserer europäischen Patentanmeldung EP0687864A beschrieben.
  • Es sind mehrere Tertiär-Brennstoffsysteme 110 vorgesehen, um Brennstoff nach den Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanälen 92 einer jeden Rohrbrennkammer 28 zu leiten. Das Tertiär-Brennstoffsystem 110 für jede Rohrbrennkammer 28 weist eine Tertiär-Ringbrennstoffleitung 112 auf, die außerhalb eines Gehäuses 118 angeordnet ist, die aber auch innerhalb des Gehäuses 118 liegen kann. Jede Tertiär-Brennstoffleitung 112 besitzt mehrere, beispielsweise zweiunddreißig, im gleichen Umfangsabstand angeordnete tertiäre Brennstoffinjektoren 114. Jeder tertiäre Brennstoffinjektor 114 weist einen Hohlkörper 116 auf, der sich anfänglich radial und dann axial bezüglich der Rohrbrennkammer 28 von der Tertiär-Brennstoffleitung 112 in Richtung stromab durch den Einlass 98 des Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 92 und in den Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 92 hinein erstreckt. Jeder Hohlkörper 116 erstreckt sich in Richtung stromab längs des Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanals 92 nach einer Stelle, die genügend weit vom Einlass 98 entfernt liegt, wo keine Rezirkulationsströmung in dem Tertiär-Brennstoff/Luft-Mischkanal 92 infolge der Luftströmung durch den Kanal 92 auftreten kann. Die Hohlkörper 116 besitzen mehrere Öffnungen 117, um Brennstoff in Umfangsrichtung nach den benachbarten Hohlkörpern 116 zu richten.
  • Wie bereits vorstehend erörtert, werden Brennstoff und Luft, die den Verbrennungszonen zugeführt werden, vorgemischt und jede der Verbrennungszonen ist so ausgebildet, dass eine magere Verbrennung stattfindet, um NOx-Abgase zu vermindern. Die Produkte der Verbrennung aus der Primärverbrennungszone 36 strömen durch die Einschnürung 48 in die Sekundärverbrennungszone 40 und die Verbrennungsprodukte von der Sekundärverbrennungszone 40 strömen durch die Einschnürung 54 in die Tertiärverbrennungszone 44. Infolge von Druckfluktuationen in die Rohrbrennkammern 28 hinein verstärkt der Verbrennungsprozess die Druckfluktuationen aus den oben erwähnten Gründen und es können Bauteile des Gasturbinentriebwerks beschädigt werden, wenn sie eine Eigenfrequenz eines Vibrationsmodus haben, die mit der Frequenz der Druckfluktuationen zusammenfällt.
  • Es sind mehrere im gleichen Umfangsabstand angeordnete Übergangskanäle 118 vorgesehen und jeder der Übergangskanäle 118 weist einen kreisförmigen Querschnitt an seinem stromaufwärtigen Ende 120 auf. Das stromaufwärtige Ende 120 eines jeden Übergangskanals 118 liegt koaxial zum stromabwärtigen Ende 122 einer entsprechenden Rohrbrennkammer 28, und das stromabwärtige Ende 124 einer jeden Rohrbrennkammer 28 und das stromabwärtige Ende 124 eines jeden Übergangskanals 118 sind dichtend mit einem Winkelabschnitt der Düsenleitschaufeln (nicht dargestellt) verbunden.
  • Jeder Übergangskanal 118 ist mit einem Flansch 126 ausgerüstet, der eine oder mehrere Öffnungen 128 aufweist, die hindurchstehen, wie dies deutlicher aus den 3 und 4 ersichtlich ist. Ein einziger Dämpfungsring 130 ist für den Brennkammeraufbau derart vorgesehen, dass der Dämpfungsring 130 mit jedem der Übergangskanäle 118 verbunden ist. Im Einzelnen ist der Dämpfungsring 130 mit einer Vielzahl von in Umfangsrichtung im Abstand angeordneten axial verlaufenden Gewindesacklöchem 132 in dem Bereich nach dem radial äußersten Ende versehen und mehrere in Umfangsrichtung im Abstand zueinander angeordnete axial verlaufende Durchgangsöffnungen 134 befinden sich in dem Bereich nach dem radial innersten Ende.
  • Der Dämpfungsring 130 ist in dem Bereich zwischen den Übergangskanälen 118 und dem Innengehäuse der Brennkammer angeordnet. Der Dämpfungsring 130 ist so ausgebildet, dass die größtmögliche Masse innerhalb des verfügbaren Raumes geschaffen wird.
  • Der Dämpfungsring 130 ist mit den Durchgangsöffnungen 134 einer genügenden Zahl und einer genügenden Abmessung derart versehen, dass der Dämpfungsring 130 nicht die Strömung der Kühlluft nach den Düsenleitschaufeln stört.
  • Der Dämpfungsring 130 muss relativ zu den Übergangskanälen 118 gleiten, um Vibrationen der Übergangskanäle 118 zu dämpfen. Demgemäß ist die Oberfläche des Dämpfungsringes 130, die den Flansch 126 berührt, mit einem verschleißfesten Überzug versehen.
  • Der Dämpfungsring 130 ist mit jedem Übergangskanal 118 durch eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen 136 festgelegt. Jede Befestigungseinrichtung 136 besteht aus einem Bolzen 138, einem Abstandshalter 140, einer Feder 142 und einer Manschette 144.
  • Der Bolzen 138 ist durch eine der Öffnungen 128 im Flansch 126 des Übergangskanals 118 gesteckt und in ein entsprechendes Gewindeloch 132 im Dämpfungsring 130 eingeschraubt.
  • Der Abstandshalter 140 ist zylindrisch und besitzt eine Bohrung 146, die axial durchgeht, und ein Ende des Abstandshalters 140 ist mit einem Flansch 148 versehen, der sich radial nach außen erstreckt. Der Bolzen 138 ist außerdem so angeordnet, dass er durch die Bohrung 146 im Abstandshalter 140 gesteckt werden kann, und der Kopf 150 des Bolzens 138 ist so angeordnet, dass er am Flansch 148 des Abstandshalters 140 anliegt.
  • Die Manschette 144 ist zylindrisch ausgebildet und besitzt eine Bohrung 152 mit großem Durchmesser, die sich koaxial hindurch erstreckt, und ein Ende der Manschette 144 ist mit einem Flansch 154 versehen, der sich radial nach innen erstreckt, um eine Öffnung 156 mit kleinem Durchmesser zu bilden. Der Bolzen 138 wird durch die Bohrung 152 und die Öffnung 156 in der Manschette 144 gesteckt. Der Durchmesser des Abstandshalters 140 ist kleiner als der Durchmesser der Öffnung 156 im Flansch 154 der Manschette 144, so dass das Ende des Abstandshalters 140, das dem Flansch 148 entgegengesetzt liegt, durch die Öffnung 156 und durch die Öffnung 128 im Flansch 126 des Übergangskanals 118 treten kann, um am Dämpfungsring 130 anzustoßen.
  • Der Außendurchmesser des Flansches 148 des Abstandshalters 140 ist kleiner als der Durchmesser der Bohrung 152 der Manschette 144, so dass der Abstandshalter 140 in die Manschette 144 einpasst. Die Feder 142 ist so angeordnet, dass sie am Flansch 148 des Abstandshalters 140 und am Flansch 154 der Manschette 144 anliegt. Der Flansch 154 auf der Manschette ist so angeordnet, dass er am Flansch 126 des entsprechenden Übergangskanals 118 anliegt. Die Stirnfläche des Flansches 154 der Manschette 144 ist mit einem verschleißfesten Überzug versehen.
  • Die Feder 142 kann von irgendeiner Bauart sein, die in der Lage ist, hohen Betriebstemperaturen zu widerstehen, und die Feder muss aus einem geeigneten Material hergestellt sein, das unter hohen Temperaturen arbeitsfähig ist. Die Manschette 144 ist so ausgebildet, dass sie den größten Lagerbereich bildet, der zwischen der Feder 142 und dem Flansch 126 des Übergangskanals 118 vorhanden ist. Die Manschette 144 überführt die Belastung von der Feder 142 auf den Flansch 126 des Übergangskanals 118. Der Abstandshalter 140 ist so ausgebildet, dass das volle Bolzendrehmoment aufgebracht werden kann, ohne die Arbeitsweise des Dämpfungsringes 130 und der Befestigungseinrichtung 136 bei der Bewegung unter allen Triebwerksbedingungen zu stören. Der Abstandshalter 140 schafft auch die Mittel für eine Federreaktion gegen den Kopf des Bolzens 138.
  • Ein wichtiges Merkmal der Anordnung besteht darin, dass die Manschette 144 eine Sekundärfunktion durchführt und ein Behältnis für den Bolzen 138, den Abstandshalter 140 und die Feder 142 bildet. Der Abstandshalter 140 und die Feder 142 können überprüft werden, bevor ein Einbau in den Brennkammeraufbau erfolgt. Dann wird das Ende 158 der Manschette 144 derart verformt, dass der Abstandshalter 140 und die Feder 142 innerhalb der Manschette 144 gehalten werden und dies verhindert, dass der Abstandshalter 140 und die Feder 142 im Triebwerk während der Montage oder der Demontage oder bei dem unwahrscheinlichen Fall eines Federbruchs verlorengehen.
  • Demgemäß weist jede Befestigungseinrichtung 136 einen federbelasteten Bolzen 138 auf, wobei der Bolzen 138 durch die Feder 142 und den Flansch 126 des Übergangskanals 118 hindurchsteht und in den Dämpfungsring 130 eingeschraubt ist. Der Dämpfungsring 130 kann an jedem Übergangskanal 118 durch einen oder mehrere federbelastete Bolzen 138 festgelegt werden. Die Federrate einer jeden Feder 142 kann so verändert werden, dass eine Optimierung der Reibungskraft zustandekommt, um eine maximale Dämpfung der Übergangskanäle 118 zu erreichen.
  • Die Befestigungseinrichtung 136 hält eine Berührung zwischen dem Dämpfungsring 130 und dem Flansch 126 am Übergangskanal 118 und zwischen der Manschette 144 und dem Flansch 126 am Übergangskanal 118 aufrecht, um die Reibkorrosion und die Abnutzung zu absorbieren, wodurch eine dauerhafte und innige Verklemmung gewährleistet wird. Die gesamte Abnutzung wird innerhalb der Arbeitslänge der Feder 142 aufgenommen.
  • Die Befestigungseinrichtung 136 ist eine in sich abgeschlossene Einheit, die vor Einbau in das Triebwerk zusammengefügt werden kann. Die Feder 142 der Befestigungseinrichtung 136 ist innerhalb der Manschette 144 enthalten, wodurch die Gefahr der Freigabe fehlerhafter Komponenten in das Triebwerk vermindert wird.
  • Der Durchmesser jeder Öffnung 128 im Flansch 126 des Übergangskanals 118 ist größer bemessen, um zu gewährleisten, dass ein Zwischenraum zwischen dem Abstandshalter 140 und der Wand der Öffnung 128 unter allen Triebwerkstoleranzen und allen Übergangserscheinungen und thermischen Bedingungen verbleibt. Dies gewährleistet, dass eine gesteuerte Reibung die Vibration der Übergangskanäle 118 dämpft, indem die Berührung zwischen der Wand der Öffnungen 128 im Flansch 126 der Übergangskanäle 118 minimiert wird.
  • Wenn im Betrieb des Gasturbinentriebwerks eine oder mehrere der Brennkammern 28 einen Lärm erzeugen und dies zu einer Vibration der Übergangskanäle 118 führt, wird die Vibration der Übergangskanäle 118 durch die Reibungsberührung zwischen dem Dämpfungsring 130 und den Flanschen 126 der Übergangskanäle 118 und zwischen den Manschetten 144 und den Flanschen 126 der Übergangskanäle 118 gedämpft.
  • 5 zeigt eine abgewandelte Befestigungseinrichtung 136B, die aus einem einfachen Bolzen 138B und einer Feder 142B besteht, wobei die Feder 142B gegen den Kopf des Bolzens 138B und auf den Flansch 126 des Übergangskanals 118 wirkt. Die Befestigungseinrichtung 136B arbeitet in gleicher Weise, um die Vibrationen der Übergangskanäle 118 durch Reibungsberührung zwischen dem Dämpfungsring 130B und den Flanschen 126 der Übergangskanäle 118 zu dämpfen.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde der Übergangskanal am Dämpfungsring durch eine oder mehrere Befestigungseinrichtungen festgelegt. Es ist jedoch in gewissen Fällen auch möglich, dass nicht alle der Übergangskanäle mit dem Dämpfungsring verbunden sind. Es ist jedoch wesentlich, dass im Falle eines Dämpfungsringes mehrere Übergangskanäle, d.h. zwei oder mehrere, mit dem Dämpfungsring durch Befestigungseinrichtungen verbunden sind.
  • 6 ist eine Ansicht des Dämpfungsringes 130, durch die Öffnungen 134 und die Gewindelöcher 132 hindurch gesehen. In diesem Fall werden zwei Gewindelöcher 132 benutzt, um den Dämpfungsring 130 an jedem der Übergangskanäle 118 durch zwei Befestigungseinrichtungen 136 festzulegen, die durch die Öffnungen 128 im Flansch 126 des Übergangskanals 118 angeordnet sind.
  • 7 zeigt ein abgewandeltes Dämpfungsglied 130C. Der Brennkammeraufbau 10 weist mehrere Dämpfungsglieder 130C auf, und ein Dämpfungsglied 130C ist für jeden Übergangskanal 118 vorgesehen. Jedes Dämpfungsglied 130C ist außerdem mit mehreren axial durchgehenden Öffnungen 134C im Bereich des radial inneren Endes versehen, und es sind mehrere axial verlaufende Gewindesacklöcher 132C angeordnet. Beispielsweise sind drei Gewindesacklöcher 132C vorgesehen, die sämtlich den gleichen Durchmesser besitzen.
  • Der Flansch 126C auf jedem Übergangskanal 118 ist mit mehreren Öffnungen 128B, 128D und 128E versehen. Die Öffnungen 128C, 128D und 128E sind unterschiedlich. Die Öffnung 128C, die Mittelöffnung eines jeden Übergangskanals 118, nimmt eine Befestigungseinrichtung 136 auf. Die Öffnung 128D eines jeden Übergangskanals 118 nimmt einen Bolzen 137 auf, der den gleichen Durchmesser wie der Bolzen 138 der Befestigungseinrichtung 136 hat, so dass der Bolzen 137 in der Öffnung 128D eine Befestigungseinrichtung bildet, um das Dämpfungsglied 130C am Übergangskanal 118 festzulegen. Die Öffnung 128E eines jeden Übergangskanals 118 ist geschlitzt, um einen Bolzen 139 aufzunehmen, der den gleichen Durchmesser wie der Bolzen 138 der Befestigungseinrichtung 136 aufweist, so dass der Bolzen 139 in der Öffnung 128E einen Gleitaufbau bildet, der eine Relativbewegung zwischen dem Dämpfungsglied 130C und dem Übergangskanal 118 ermöglicht. Die Öffnung 128E ermöglicht eine relative thermische Ausdehnung in tangentialer Richtung.
  • Diese Anordnung arbeitet in ähnlicher Weise wie die anderen Ausführungsbeispiele insofern, als die Vibration eines jeden Übergangskanals 118 durch Reibungsberührung zwischen dem Dämpfungsglied 130C und den Flanschen 126 des jeweiligen Übergangskanals 118 und zwischen den Manschetten 144 und den Flanschen 126 der Übergangskanäle 118 gedämpft wird. Der Vorteil der Anordnung, bei der jeder Übergangskanal 118 mit seinem eigenen Dämpfungsglied 130C ausgestattet ist, besteht darin, dass jeder Übergangskanal 118 auf einfache Weise mit seinem Dämpfungsglied 130C abgebaut werden kann, anstatt die Übergangskanäle 118 vom Dämpfungsring 130 abzubauen, um den Übergangskanal 118 zu demontieren.
  • Die Erfindung wurde vorstehend in Verbindung mit Übergangskanälen beschrieben, die Flansche aufweisen, damit die Befestigungseinrichtungen die Übergangskanäle mit dem Dämpfungsring verbinden können, jedoch können die Übergangskanäle auch mit Ansätzen oder anderen geeigneten Strukturen versehen werden, um die Möglichkeit zu schaffen, dass die Befestigungseinrichtungen die Übergangskanäle am Dämpfungsring festlegen.

Claims (25)

  1. Brennkammeraufbau (16), bestehend aus mehreren in Umfangsrichtung beabstandeten Brennkammern (28) und mehreren in Umfangsrichtung beabstandeten Übergangskanälen (118), wobei jede Brennkammer (28) wenigstens eine Verbrennungszone (36, 40, 44) aufweist, die durch wenigstens eine Umfangswand (32) definiert ist und jeder Übergangskanal (118) am stromabwärtigen Ende einer entsprechenden Brennkammer (28) derart angeordnet ist, dass er die Abgase von der entsprechenden einen Brennkammer (28) empfängt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Dämpfungsglied (130) und wenigstens eine Befestigungseinrichtung (138, 142) vorgesehen sind, wobei wenigstens einer der Übergangskanäle (118) mit dem wenigstens einen Dämpfungsglied (130) verbunden ist und wenigstens ein Übergangskanal (118) an das wenigstens eine Dämpfungsglied (130) über wenigstens eine Befestigungseinrichtung (138, 142) angeschlossen ist und jede Befestigungseinrichtung (138, 142) Mittel (142) aufweist, um elastisch das wenigstens eine Dämpfungsglied (130) in Berührung mit dem wenigstens einen Übergangskanal (118) derart vorzuspannen, dass das wenigstens eine Dämpfungsglied relativ zu dem Übergangskanal gleiten kann und eine Reibungsdämpfung auftretender Vibrationen des wenigstens einen Übergangskanals (118) bewirkt wird.
  2. Brennkammeraufbau nach Anspruch 1, bei welchem das wenigstens eine Dämpfungsglied (130) einen Dämpfungsring (130) aufweist und mehrere Befestigungseinrichtungen (138, 142) vorgesehen sind, wobei wenigstens zwei Übergangskanäle (118) an den Dämpfungsring (130) angeschlossen sind und jeder der wenigstens zwei Übergangskanäle (118) mit dem Dämpfungsring (130) über wenigstens eine Befestigungseinrichtung (138, 142) verbunden ist und jede Befestigungseinrichtung (138, 142) Mittel (142) aufweist, um den Dämpfungsring (130) in Berührung mit dem entsprechenden Übergangskanal (118) derart vorzuspannen, dass eine Reibungsdämpfung von Vibrationen der wenigstens zwei Übergangskanäle (118) bewirkt wird.
  3. Brennkammeraufbau nach Anspruch 2, bei welchem sämtliche Übergangskanäle (118) an den Dämpfungsring (130) angeschlossen sind und jeder Übergangskanal (118) mit dem Dämpfungsring (130) durch wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen (138, 142) verbunden ist und jede Befestigungseinrichtung (138, 142) Mittel (142) aufweist, um elastisch den Dämpfungsring (130) in Berührung mit dem entsprechenden einen Übergangskanal (118) vorzuspannen, um eine Reibungsdämpfung von Vibrationen sämtlicher Übergangskanäle (118) zu bewirken.
  4. Brennkammeraufbau nach den Ansprüchen 2 oder 3, bei welchem wenigstens einer der Übergangskanäle (118) an dem Dämpfungsring (130) über mehrere Befestigungseinrichtungen (138, 142) angeschlossen ist.
  5. Brennkammeraufbau nach Anspruch 4, bei welchem sämtliche Übergangskanäle (118) mit dem Dämpfungsring (130) über mehrere Befestigungseinrichtungen (138, 142) verbunden sind.
  6. Brennkammeraufbau nach Anspruch 1, bei welchem mehrere Dämpfungsglieder (130C) vorgesehen sind und jeder der Übergangskanäle (118) an ein entsprechendes Dämpfungsglied (130C) über wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen (138, 142) angeschlossen ist, wobei jede Befestigungseinrichtung (138, 142) Mittel (142) aufweist, um das Dämpfungsglied (130C) in Berührung mit dem entsprechenden Übergangskanal (118) derart vorzuspannen, dass das entsprechende Dämpfungsglied relativ zu dem Übergangskanal gleiten kann, um eine Reibungsdämpfung von Vibrationen der Übergangskanäle (118) zu bewirken.
  7. Brennkammeraufbau nach Anspruch 6, bei welchem jeder der Übergangskanäle (118) mit dem entsprechenden einen Dämpfungsglied (130C) durch Befestigungsmittel (137) verbunden ist, wobei die Befestigungsmittel (137) die Dämpfungsglieder (130C) fest mit dem entsprechenden Übergangskanal (118) verbinden.
  8. Brennkammeraufbau nach den Ansprüchen 6 oder 7, bei welchem jeder der Übergangskanäle (118) an das entsprechende eine Dämpfungsglied (130C) durch einen Gleitaufbau (139, 128E) angeschlossen ist, wobei der Gleitaufbau (139, 128E) eine Relativbewegung zwischen dem Dämpfungsglied (130C) und dem entsprechenden Übergangskanal (118) zulässt.
  9. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem die wenigstens eine Befestigungseinrichtung (138, 142) einen Bolzen (138) und eine Feder (142) aufweist und der Bolzen (138) durch eine Öffnung (128) im Übergangskanal (118) hindurchsteht und der Bolzen (138) an dem Dämpfungsglied (130) festgelegt ist, wobei die Feder (142) auf den Bolzen (138) und den Übergangskanal (118) einwirkt, um das Dämpfungsglied (130) in Berührung mit dem Übergangskanal (118) zu bringen.
  10. Brennkammeraufbau nach Anspruch 9, bei welchem wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen (138, 142) aus einem hohlen, zylindrischen Abstandshalter (140) besteht, der einen nach außen verlaufenden Flansch (148) an einem Ende aufweist, wobei der Bolzen (138) durch den Abstandshalter (140) geführt ist und der Kopf des Bolzens (138) an dem Flansch (148) des Abstandshalters (140) anstößt und der Abstandshalter (140) sich durch die Öffnung (128) im Übergangskanal (118) erstreckt, um am Dämpfungsglied (130) anzustoßen und die Feder (142) stößt am Flansch des Abstandshalters (140) an.
  11. Brennkammeraufbau nach Anspruch 10, bei welchem wenigstens eine der Befestigungseinrichtungen (138, 142) aus einem hohlen Halter (144) besteht, der einen radial nach innen gerichteten Flansch (154) an einem Ende aufweist, um eine Öffnung (156) zu bilden, wobei der Bolzen (138) und der Abstandshalter (140) durch die Öffnung (156) im Halter (144) geführt sind und der Halter (144) den Abstandshalter (140), die Feder (142) und den Bolzen (138) umschließt und die Feder (142) am Flansch (154) des Halters (144) anliegt.
  12. Brennkammeraufbau nach Anspruch 11, bei welchem wenigstens einer der hohlen Halter (144) an dem dem Flansch (154) gegenüberliegenden Ende derart deformiert ist, dass der Abstandshalter (140) und die Feder (142) innerhalb des Halters (144) gehalten werden.
  13. Brennkammeraufbau nach Anspruch 11, bei welchem das Ende (158), welches dem Flansch (154) entgegengesetzt liegt, gehämmert bzw. verstemmt ist.
  14. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 9 bis 13 in Abhängigkeit von den Ansprüchen 2 bis 5, bei welchem der Dämpfungsring (130) mehrere Öffnungen (132) zur Aufnahme der Bolzen (138) aufweist.
  15. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 9 bis 13 in Abhängigkeit von den Ansprüchen 6 bis 8, bei welchem jedes Dämpfungsglied eine erste Öffnung aufweist, um die Bolzen aufzunehmen.
  16. Brennkammeraufbau nach Anspruch 15, bei welchem jedes Dämpfungsglied eine zweite Öffnung aufweist, um die Befestigungseinrichtung aufzunehmen.
  17. Brennkammeraufbau nach Anspruch 16, bei welchem jedes Dämpfungsglied eine dritte Öffnung aufweist, um den Gleitaufbau aufzunehmen.
  18. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei welchem die Öffnungen (132) Gewindesacklöcher sind.
  19. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei welchem die Öffnungen (132) in dem radial äußeren Endabschnitt des Dämpfungsgliedes (130) angeordnet sind.
  20. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei welchem das Dämpfungsglied eine weitere Gruppe von Öffnungen (134) im radial inneren Endabschnitt des Dämpfungsgliedes (130) aufweist, um eine Kühlluftströmung zuzulassen.
  21. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 9 bis 20, bei welchem jeder Übergangskanal (118) einen Flansch (126) aufweist und die Öffnung (128) im Übergangskanal (118) im Flansch (126) angeordnet ist.
  22. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 9 bis 21, bei welchem das Dämpfungsglied eine Oberfläche (130) aufweist, die am Übergangskanal anstößt, wobei die Richtung, in der das Dämpfungsglied gleitet, die Richtung ist, in der sich die Ebene der Oberfläche erstreckt.
  23. Brennkammeraufbau nach Anspruch 11, Anspruch 12 oder Anspruch 13, bei welchem die Oberfläche des Flansches (156) des Halters (144), die an dem Übergangskanal anstößt, einen verschleißfesten Überzug aufweist.
  24. Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei welchem die Oberfläche des Dämpfungsgliedes (130), die an dem Übergangskanal (118) anstößt, einen verschleißfesten Überzug aufweist.
  25. Gasturbinentriebwerk mit einem Brennkammeraufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 24.
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