DE1601289A1 - Brenner fuer Muellverbrennungsanlage - Google Patents

Brenner fuer Muellverbrennungsanlage

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DE1601289A1
DE1601289A1 DE19681601289 DE1601289A DE1601289A1 DE 1601289 A1 DE1601289 A1 DE 1601289A1 DE 19681601289 DE19681601289 DE 19681601289 DE 1601289 A DE1601289 A DE 1601289A DE 1601289 A1 DE1601289 A1 DE 1601289A1
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Germany
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burner
air
air supply
combustion zone
wide
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DE19681601289
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English (en)
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George Koch Sons LLC
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George Koch Sons LLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/36Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a conical combustion chamber, e.g. "teepee" incinerators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cyclones (AREA)
  • Incineration Of Waste (AREA)

Description

Brenner für Müllverbrennungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner einer Müllverbrennungsanlage mit einer eraten Verbrennungsssone.
Die kommerzielle Verbrennung von Müll stellt heute einen wich·» tigen Paktor sowohl der Entwicklung der Gemeinden v/ie der Industrie dar. Bine höchst wirksame Maßnahme für eine solche Verbrennung, nämlich ein MUll-Brenner konischer Bauart 1st in der US-Patentaohrlft 3 137 255 boschrieben worden
. Bei dieser Auslegung und Konstruktion handelsüblicher Verbrennungeanlagen lab es von Wichtigkeit;, die Luftverschmutzung auszuschalten oder auf ein Minimum herabzusetzen, ein Aspekt, der im Hinblick auf den steigenden Müllrn-
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... 2 fall Ton Gemeinden und Industrie immer dringlicher wird.
Erfindungsgemäß wird nun diese bekannte Konstruktion des Müll-Brenners konischer Porm dadurch verbessert, daß eine sekundäre Verbrennungszone zur Steuerung oder Verminderung der luftverschmutzung vorgesehen wird und eine Luftquelle eingebaut wird, die eine !Turbulenz und einen Benetzunge effekt hervorruft, wobei ein Zerstäubungswasserfilter nachgeschaltet und eine Brenneranordnung vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß wird also eine sekundäre Verbrennungozone in Form einer Benetzungs- oder Befeuchtungeeinrichtung hergestellt, wodurch die Schornsteln-Gas-Geschwindigkelt herabgesetzt wird und eine Luftturbulenz erzeugt wird, wodurch die Verbrennungsluft und die Schornsteingase vermischt werden und eine Sekundärverbrennung herbeigeführt wird, wobei die Luftverunreinigung insgesamt gesteuert bzw. vermindert wird, und zwar durch ein Filtersieb aus Zerstäubungswasser· Anders ausgedrückt, erfindungggemMß wird in beachtlicher Weise dazu beigetragen, !Teilchen in Form von Rauchpartikeln und Asche, die vom Verbrennungevorgang herrühren, zu beseitigen, um das gewünschte Ziel, eine Luftverunreinigung zu vermeiden oder auf ein Minimum herabzusetzen, zu erreichen.
Um (Ucn herbeizuführen, bedient eioh die Erfindung des bekannten Müll-Brenners konischer Bauart, der typlBoherwei.ee in dar
JTUha des Kopfes und unterhalb der Funkenkammer angeordnet wird;
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BAD ORIGINAL
diese Konstruktion ist in der rorgenannten tJS-Patentsehrift beschrieben. Erfindungsgemfiß iet also eine Luftquelle erforderlich, dort, wo diese in den Httll-Brenner eingeführt wirds um eine Luftturbulenz und einen Benetaungseffekt zu erzeugen und wird auch TiU fcrennstoffbetriebenen Brennern ale Verbrennungsluft zugeführt.* Dadurch, daß man ein Sieb aus Zerstäubungewasser unterhalb der Funkenkammer vorsieht, wird weiterhin dafür gesorgt, daß Feststoffe, die aus dieser Verbrennung herrühren, gefiltert oder abgeschieden werden· Äußerst wirksame Endergebnisse werden erfindungsgemSß erreicht, die eine erhebliche Verbesserung, gegenüber den bekannten konischen Formen der Müll-Brenner zur Verminderung der Luftverunreinigungen darstellten.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Figur 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Müll-Brenners nach der !Erfindung zeigt;
Figur 2 ist ein HorizontalBOhnitt, ebenfalle in nur teilweiser Darstellung, längs der Linie ZI-II in Figur 1, und zwar in Richtung der Pfeile gesehen, wobei weitere Einzelheiten der Erfindung erkennbar werden; und
Figur 3 ist eine vergrößerte Darstellung im Vertikalschnitt längs der Linie III-III in Figur 2 und seigt gewisse Einzelheiten der luft ^führungsanordnung nach der Erfindung«
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Um die erfindungsgemäßen Maßnahmen besser verständlich zn machen, wird auf die in den Zeichnungen dargestellte AusfUhrungeform Bezug genommen, ohne daß die Erfindung darum auf diese AusfUhrungeformen bzw. für dieses Ausführungstoispiel gewählten Elemente ■beschränkt wäre·
In den Zeichnungen ist eine Kombination dargestellt, bestehend aus den Grundelementen eines bekannten MUll-Brennere koniecher Form, wie in der genannten US-Patentechrift 5 137 253 beschrieben. Erfindungsgemäfi 1st jedoch eine Zwischen- oder Sekundärverbrennungsßone 12 vorgesehen, die insbesondere die Vorm eines geraden ICreisssylinders aufweist und «wischen dem Kopf des kegelstumpffurmlgen Teiles 14 der bekannten Konstruktion und dessen haubenartiger Siebkonstruktion 16 angeordnet 1st. .Die Zuordnung von Außenhaut 17 und nicht mit einem BeeugsEelehen versehener Auskleidung 1st so getroffen, daß die erfindungsgemäße sekundäre Verbrennungseon· gebildet wird«
Ein Lauf gang 20 ist durch Rahaenelemente 22 um den üb f β ng eines Tei es der sekundären Vtrbrennungezone herum vorgesehen. £in luftgebläee ist innerhalb de· durch den Laufgang Su definierten Raumes angeordnet und eint Leitungsanordnung ?5 vorgesehen, die zu (a) einem T.uftverteiiereyste« ?υ innerhalb dee MUIl--Brennere führt und (b) einer Bpbleeanordnung 36 für Ver orennungeluft, die mit verschiedenen, in Abstand »ueinanaer angeordneten Brennereinheiten 3d in Verbindung steht, wooei letztere jeweils über ein^n ÜoXlchen 8teuerkaeten 35a oetrieben
«erden. 0 09848/0368 ^
Insbesondere ist In der Leitungeanordnung 25 vom Luftgebläee
24 ein bekanntes Drosselklappenventil 26 angeordnet *ur Steuerung der tiuitverteilung aowle eine Reihe von Leltungsabaohnitten 3Oa1 die durch Kleamschlttaser 30b (siehe Figur 2) Ie fcusammengebauten Zustand gehalten werden.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung sind, wie in Figur 3 dargestellt, Luftauslässe 30c in den Leitungsabsohnitten 30a vorgesehen, die naoh unten bezüglich einer Horlzontalebene gerichtet sind und eur Hervorrufung einer Benetzung und einer Luftturbulens In den durch den Müll-Brenner gebildeten Schornstein beitragen.
Die verbleibende .Leitungeanordnung 36 führt von Luftgebläee 24 durch Leltungeabsobnltte 336 hinduroh und ebenfalls durch Kleamschlösser 36b au jeder der Brennereinheiten 35» die ale Verbrennungsluftquell· dienen. Ändert .auigedrüokt, erfindungsgeaiäß wird ein· neuartige und »usäteliohe Verbrennungseone vorgesehen, die, wie erwähnt, iur Beseitigung von winuigen Teilchen in Form von Rauohpartikeln und Asohe dient« wobei diese feilohen aus der primären Yerbrennungasone ataaaeni in der iweiten Terbrennungazone werden also die Luftverunreinigungen niedergeschlagen bzw. vermindert, d.h. inagesamt die Luftverunreinigung gesteuert.
Um alle verbleibenden Verbrennungateilohen auasufiltern und aua-
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auseheiden, let wie aua Figur 1 hervorgeht, eine Wasserleitung 40 vorgesehen, in der eine Reihe von Strahldüsen 40a für die Zerstäubung sorgen. Sie Wasserleitung 40 kann ala eine Reihe von Rohrabeohnitten 40b beseiehnet werden, die innerhalb dee Müll-Brenners angeordnet sind und ein Zorstäubungswaseersieb nach jeder gewünschten Form versprühen· Wie aus Figur 1 hervorgeht, ist die Wasserleitung 40 unterhalb der haubenartigen Sieb·* konstruktion 16 gelagert, wo das Wasser von einer nioht-dargeetellten Quelle duroh eine Speiseleitung 4Oo führt» die swisohen der Außenhaut 17 und der Auskleidung der Gesamteinbeit strömt.
Im Betrieb wird der Müll an der Basis der Brennerkonstruktion abgeschieden und gesundet, wobei man die Verbrennung in der übliohen Weise veranlaßt. Die sekundäre Terbrennungssone wird duroh das luftgebläse 2A aktiviert, das duroh das System 30 eine !Durbulens für das Gas, in dem nooh Seilohen aus der primären Terbrennungssone mitgenommen werden, herbeiführt und eben· falls als Benetsungs- oder Anfeuohtungseinriohtung dient. Hiernach wird die Zündung der genannten Teilchen duroh die Brennereinheiten 35 hervorgerufen, wobei Verbrennungsluft durch die Anordnung 36 sugeführt wird. Susätslioh dient das Zevstttttbungswassersleb aus den Strahldüsen 40af die insbesondere in einer horizontalen Ebene liegen, sur Abscheidung stfmtlloher verbleibender eohwerer Verbrennungsnebenprodukte in Form von Teilchenι ist eine weitere Vorsorge gegen Verschautsung getroffen oder muß mit Gefahren gereohnet werden, so wirkt die haubenartige Siebkonatruktion 16 als eine Funkenkammer, sad
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Erfindungsgemäß tragt also die Maßnahme wesentlich zur kommerziellen Verbrennung und den inner wichtiger werdenden Problem der Luftverunreinigung bei. Hierbei ist eine tatsächliche Verminderung und Steuerung der Luftverschmutzung ein wertvolles Ergebnis der Erfindung, das durch die vorbeschriebene Konstruktion ermöglicht wird.
Der erfindungsgemäSe Brenner kann im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abänderungen erfahren. 80 kann beispielsweise die Gesamtverteilung und Form vertiert werden, die Anzahl und die Anordnung der Brennereinheiten verändert werden sowie die Gestalt und die Form der Luftzuführung und der Wasserzerstäubung modifiziert werävi, wobei die erfindungegemäfie Zueatzkonstruktion so angepaßt werden kann, dafl sie sich in jede bekannte Anlage einbauen lädt·
Im Hinblick auf eine knappe Sarstellung wurde nur das für die Erfindung als wesentlich Erachtete in die Beschreibung aufgenommen; alles andere wurde fortgelassen.
Bfctentansprttohe
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Claims (5)

  1. - 8 FAfEKTANSFRtTOBB
    (\A Brenner fttr «ine Müllverbrennungsanlage ait einer er» •ten Verbrennungseone, gekennBelohnet durch eine »weite Verbrennungsssone (15?) oberhalb der erpten Verbrennungeeone, wobei die zweite Verbrennungaeon« (12) eine erete Luftzuführung .(3O) die für eine Turbulene und eint Anfeuohtung sorgt, und eine «weite Luftzuführung (36) für die Brenner aufweist, wobei letztere mit der Luft der ersten LuftZuführung Busaemenwirkt.
  2. 2.) Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, daß ein Vassersleb br.w. ein Wasserkühlrost (40; 40a - b) oberhalb der ere ten Luftzuführung und der zweiten Luftsuftthrung angeordnet 1st.
  3. 3«) Brenner naoh Anspruoh 1« dadurch gekenneelohnet, daß eine gemeinsame Luftquello (24) die erste und eweite Lufteuführung (30; 36) speiet.
  4. 4.) Brenner naoh Anspruoh 1, dadurch gekenneelohnet, daß die erste Luftzuführung (24) Innerhalb der «weiten Verbrennungezone (12) des Bi'imners angeordnet let.
  5. 5.) Brennen χηλ\ϊ Anspruch 2, dadurch gekennseiohnet» daß die Waoaersiebkorteiruktion innerhalb des Brenners angeordnet 1st.
    (ι.) Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennselohnet, daß die ernte Lufteiiftthrung (30) aus einer Reihe Έοη miteinander v«r-
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    bundenen Leitungen besteht und ds.8 die Luftauslass* ling· der elteinender In Verbindung stehenden Leitungen vorgesehen sind und sich naoh unten gegenüber einer Horlsontalebene 5ffnsB.
    ORfQiNAL
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DE19681601289 1967-02-14 1968-02-08 Brenner fuer Muellverbrennungsanlage Pending DE1601289A1 (de)

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US3440977A (en) 1969-04-29
FR1555967A (de) 1969-01-31
BE710638A (de) 1968-06-17
CH489750A (de) 1970-04-30
NL6802111A (de) 1968-08-15
ES350441A1 (es) 1969-05-01

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