DE1600715C3 - Zweifach-Dreiwegeventil für Filterkammern - Google Patents

Zweifach-Dreiwegeventil für Filterkammern

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DE1600715C3
DE1600715C3 DE19671600715 DE1600715A DE1600715C3 DE 1600715 C3 DE1600715 C3 DE 1600715C3 DE 19671600715 DE19671600715 DE 19671600715 DE 1600715 A DE1600715 A DE 1600715A DE 1600715 C3 DE1600715 C3 DE 1600715C3
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Dieter 5000 Koeln Friedrichs
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Boll & Kirch Filterbau 5000 Koeln GmbH
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Boll & Kirch Filterbau 5000 Koeln GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

3 4
mit unlösbar an Filterkammern befestigten Ventilge- F i g. 1 eine Schnittansicht eines Zweif ach-Dreiwe-
häuse zusammensetzen, weil diese dann nicht zu Re- geventils, das sich aus zwei gleichen Dreiwegeventi-
paraturzwecken demontiert werden könnten. len zusammensetzt,
Schließlich ist aus der deutschen Patentschrift F i g. 2 eine Vorderansicht — teilweise im Schnitt
50$ 133 ein Ventil mit zwei Ventilstellen bekannt, 5 — einer Filtereinheit, die sich aus zwei Filterkam-
die durch eine gemeinsame Spindel mit Rechts- und mern und einem Zweifach-Dreiwegeventil zusam-
Linksgewinde bewegt werden. Die Spindel besteht aus mensetzt,
zwei mittels eines Vierkants gegeneinander längsver- F i g. 3 eine Schnittansicht einer Filtereinheit, die
schiebbar, aber nicht gegeneinander drehbar gekup- sich aus einer Filterkammer, einer Kurzschlußverbin-
pelten Teilen, so daß eine Bewegung der Spindel zu- io dung und einem Zweifach-Dreiwegeventil zusam-
sammen mit einem Ventilteller relativ zu dem ande- mensetzt,
ren möglich ist, falls ein Teller früher zur Anlage an F i g. 4 eine Draufsicht auf die Filtereinheit nach
den Sitz kommt als der andere. F i g. 3.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zweifach-Drei- Das Zweifach-Dreiwegeventil nach Fig. 1 setzt
wegeventil für Filterkammern zu schaffen, deren 15 sjch aus zwei gleichen, spiegelbildlich zueinander an-
beide Gehäuse in sich geschlossen und formsteif sind, geordneten Dreiwegeventilen zusammen, deren drei
und das in seiner Gesamtheit einen kompakten, d. h. Anschlüsse 1, 2 und 3 des Ventilgehäuses 4 sich in
in axialer Richtung gedrungenen Aufbau aufweist gleicher Höhe, d. h. in einer Ebene 5 befinden. Der
und eine starre und unlösbare Verbindung mit den Anschluß 1 steht mit seinem Qerschnitt rechtwinklig
Filterkammern ermöglicht. 20 zu den einander parallelen Querschnitten der beiden
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Zwei- anderen Anschlüsse 2 und 3 und führt zu einer mitt-
fach-Dreiwegeventil wird diese Aufgabe erfindungs- leren Kammer6, die über zwei Durchlässe? und 8
gemäß gelöst durch die Kombination folgender mit zwei Kammern 9 und 10 für die Anschlüsse 2
Merkmale: und 3 verbunden ist. In der mittleren Kammer 6 be-
a) Bei jedem der beiden Dreiwegeventile liegen die 2S findet sich ein Ventilteller 11 der mit Hilfe einer Achsen der drei Anschlüsse in einer zur Spindel- Spindel 12, die senkrecht zur Ebene 5 der drei Anachse rechtwinkeligen Ebene und die Achse des Schlüsse 1, 2, 3 steht, dichtend gegen die Sitzflächen Anschlusses steht senkrecht zu den fluchtenden 14, 15 der Durchlässe 7, 8 anlegbar ist. Der DurchAchsen der beiden anderen an Filterkammern laß 7 und dessen Sitzfläche 14 ist von einem Ring 16 anschweißbare Anschlüsse und führt zu der 3° gebildet, der dichtend in die Trennwand 27 zwischen mittleren Kammer, die im Längsschnitt paralle- der mittleren Kammer 6 und der Kammer 9 eingelogrammförmig ausgebildet und über die beiden setzt ist und dessen Durchmesser etwas größer ist als Durchlässe mit zwei symmetrisch zur mittleren der des Ventiltellers 11. Der Ring 16 ist über Steg-Kammer befindlichen Kammern verbunden ist. wände 17 und einer bis an den Durchlaß 7 reichen-
b) Der jeweils zwischen einer mittleren Kammer 35 den' zur Führung der Spindel 12 dienenden Buchse und einer äußeren Kammer angeordnete Sitz- 18 mit emem Gehäusedeckel 19 verbunden, der das ring, dessen Außendurchmesser etwas größer ist Ventilgehäuse bzw. die Kammer 9 in einer zur als der des Ventiltellers ist über radial zur Spin- E^?e R 5 der Anschlüsse *> 2> 3 Parallelen Ebene abdelachse stehende Stegwände und eine bis nah schließt.
an den Durchlaß reichende zur Führung der 4° r Der Ventilteller 11 ist starr auf der Spindel 12 beSpindel dienende Buchse mit einem das Ventil- te**&· Die Spujdel 1P1 1S* ^11 Verdrehung gesichert, gehäuse von der der Gewindemutter gegenüber- ^1*1 verschiebhch im Ventilgehäuse 4 und im Geliegenden Seite abschließenden Gehäusedeckel häusedeckel 19 geführt. Das im Deckel 19 geführte einstückig verbunden Ende der Spindel 12 ist als Kreuzkant 20 ausgebils ~. , ., ο · j 1 ' · j · -ι ·ι_ ■ 45 det, der in einem entsprechenden Kreuzschlitz 21 im c) Die beiden Spindeln sind jeweils an ihren im De;kel 19 ^ und ^ g ^l 12 gegen Drehung Deckel geführten Enden mehrflachig ausgebil- . h Die Länge des Kreuzkantes 20 ist größer als det und im Gehausedeckel gegen Drehung gesi- der Hub des Veiftiltellers n &
chert, axial verschiebbar und an ihren den Dek- A d E d . di s j dd n { {
kein abgewandten Enden m Buchsen gefuhrt, 50 Gewinde 40 yerseh P^ Gewindemutter die sich durch die inneren Kammern bis in die 4χ {ührt . ^ ^ ^ Richtung gegenüber dem Nahe der inneren Durchlasse erstrecken. Ventilgehäuse 4 festgelegt ist. Durch Drehen der Ge-Die Spindel jedes der beiden Dreiwegeventile ist windemutter 41 wird die Spindel 12 axial verschosomit zweiseitig geführt, nämlich in der Buchse des ben, so daß der Ventilteller 11 in die beiden Be-Gehäusedeckels und in einer am Ventilgehäuse ange- 55 triebsstellungen gebracht werden kann, in denen er gossenen und bis zum anderen Durchlaß reichenden entweder — wie dargestellt — den Durchlaß 8 zum Buchse. Die Spindel kann deshalb sehr kurz sein, Anschluß 3 absperrt oder den Durchlaß 7 zum An- und der Abstand der beiden miteinander gekuppelten Schluß 2.
Verstellmuttern kann somit möglichst groß gewählt Um erkennen zu können, in welcher Richtung das werden. Dadurch können Abweichungen von der 60 Ventil durchströmt wird, oder um bei einer Filterein-Koaxialität der beiden Spindeln ohne Schwierigkei- heit nach F i g. 2 erkennen zu können, welche Filterten von den miteinander gekuppelten Gewindemut- kammer in Betrieb ist, dient ein von der Stirnfläche tern ausgeglichen werden. der Spindel 12 bewegter Schieber 24, der zwei in die Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus entgegengesetzten Richtungen der beiden Anschlüsse den Patentansprüchen. In der folgenden Beschrei- 65 2 und 3 weisende Zeiger 22 und 23 trägt, von denen bung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung jeweils ein Zeiger in einem Sichtfenster 25 eines mit unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläu- dem Gehäusedeckel 19 verbundenen Gehäuses 26 tert. Es zeigt voll sichtbar ist.
5 6
In Richtung der Durchströmung der Anschlüsse 2 die Enden der Spindeln 12 und 12' umgebende Di-
und 3 gesehen, hat die mittlere Kammer 6 die stanzhülse 47 und zwei äußere, gegeneinander über
Form eines Parallelogramms. Die jeweils in stump- Schraubenbolzen 48 verbundene Kugelpfannen 49,
fern Winkel zueinander stehenden Wände 27 und 28 50, die über Zapfen 51 in Ausnehmungen 52 der Ku-
bzw. 29 und 30 trennen die mittlere Kammer 6 von 5 geln 45 greifen.
den Kammern 9 und 10, und die spitzwinkligen Ek- Um die Mitnehmer-Einrichtung ist zwischen den ken 31, 32 des Parallelogramms befinden sich in Kugelpfannen 49, 50 ein Ratschenring 53 angeord-Nähe des oberen bzw. unteren Randes der beiden net, der mit einer radial nach innen gerichteten Nase zueinander parallelen Anschlüsse 2 und 3. Diese 54 in Lücken 55 eingreift, die am oberen Rand 56 Form des Ventilgehäuses ist in sich geschlossen und io der unteren Kugelpfanne 50 angeordnet sind. Am kompakt und gibt dem Gehäuse eine große Formstei- Ratschenring 53 ist im Bereich der Nase 54 ein nach figkeit, so daß — wie F i g. 2 zeigt — das Ventilge- außen weisender Handhebel 57 befestigt. An der gehäuse 4 dazu benutzt werden kann, beispielsweise genüberliegenden Seite des Ringes 53 ist an der Inzwei Filterkammern 33, 34 unmittelbar starr mitein- nenseite ein Widerlagerwulst 58 befestigt, wodurch ander zu verbinden. 15 die Nase 54 leicht aus einer Lücke 55 herausgehoben
Wie die Fig.4 zeigt, ist das Ventilgehäuse4 in und in eine z.B. um 90° versetzte Lücke eingerastet
Draufsicht gesehen in bezug auf zwei zueinander werden kann.
senkrecht stehenden Ebenen 35 und 36 symmetrisch Die in F i g. 2 dargestellte Filtereinheit zeigt, daß ausgebildet. Dem Anschluß 1 der mittleren Kam- mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Zweifach-Dreiwemer 6 gegenüber ist ein gleichartig ausgebildeter An- 20 geventils zwei Filterkammern 33, 34 zu einer komschluß 1" für die mittlere Kammer 6 vorgesehen, der pakten, in sich starren Einheit verbunden werden durch eine Platte 37 verschlossen ist. Ie nach den Er- können. Wenn z. B. der Anschluß 1 des oberen Dreifordernissen kann der Anschluß 1 bzw. 1" der mittle- Wegeventils 4 der Eintritt der zu filternden Flüssigren Kammer 6 rechts oder links von der Ebene 35 keit ist und der Anschluß 1' des unteren Dreiwegeangeordnet werden. 25 ventils4' der Austritt der gefilterten Flüssigkeit ist,
Das Zweifach-Dreiwegeventil setzt sich zusammen zeigt der Zeiger 22, das die Filterkammer 33 ange-
aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten schlossen ist. Die Filterkammer 34 kann während des
Dreiwegeventilen, die mit ihren Spindeln 12, 12' ko- Betriebes der Filterkammer 33 geöffnet werden und
axial festgelegt sind. Die einander zugewandten, mit mit einem neuen oder gereinigten Filtereinsatz be-
je einem Gewinde 40, 40' versehenen Enden der 3° stückt werden. Dadurch ist eine kontinuierliche Filte-
Spindeln 12, 12' sind von zwei miteinander verbun- rung gewährleistet. Bei Anlagen, die eine ständige
denen Gewindemuttern 41, 41' gegenläufig bewegbar. Filterung nicht erfordern, z. B. bei Motoren, kann
Falls die Koaxialität in hohem Maße gewährleistet eine Filtereinheit gemäß F i g. 3 zweckmäßig sein, bei
ist, können — wie F i g. 2 zeigt — die Muttern 41,41' der die zweite Filterkammer 34 durch eine Kurz-
über eine Hülse 42 starr miteinander verbunden sein. 35 Schlußverbindung 65 ersetzt ist. Wird das Zwei-
Der Abstand der beiden Muttern 41, 41' entspricht fach-Dreiwegeventil von der in F i g. 2 dargestellten
etwa dem Doppelten eines Ventiltellerhubes. An der Stellung in die andere Betriebsstellung umgeschaltet,
Hülse 42 sind mindestens zwei Zapfen 43 radial an- dann wird das durch den Anschluß 1 eintretende Öl
geschweißt, mit deren Hilfe die Hülse 42 mit den bei- nicht durch die Filterkammer 33 geführt, sondern
den Muttern gedreht werden kann. Auf die Zapfen 40 über die Kurzschlußverbindung 65 in den Ölkreislauf
43 ist ein Rohr aufsteckbar, so daß große Momente ungefiltert zurückgeführt. Am unteren Krümmer der
ausgeübt und der Ventilteller mit großer Kraft in die Kurzschlußverbindung 65 ist eine Stütze 66 befestigt,
Sperrstellungen bewegt werden kann. die sich auf gleicher Ebene abstützt, wie der Fuß 68
Falls beispielsweise wegen Montageschwierigkei- der Filterkammer 33.
ten eine Koaxialität der beiden Spindeln 12, 12' eines 45 Falls der Raum zwischen den beiden Ventilgehäu-
Zweifach-Dreiwegeventils nicht ausreichend gewähr- sen schwer zugänglich ist, wird ein Zweifach-Dreiwe-
leistet werden kann, empfiehlt sich eine Ausfüh- geventil vorgeschlagen, bei dem die Spindel 12 des
rungsform nach Fig. 1. Dort sind die beiden Gewin- oberen Dreiwegeventils4 hohl ist und von einer an
demuttern 41 und 41' als Kugeln 45 ausgebildet, die ihrem oberen Ende mit einem Handrad versehenen
gelenkig in eine Mitnehmer-Einrichtung 46 gelagert 50 Welle durchsetzt ist, deren unteres Ende mit der
sind. Diese Mitnehmer-Einrichtung setzt sich zusam- Hülse 42 oder 47 starr verbunden ist, welche mit den
men aus einer zwischen den Kugeln 45 befindlichen, beiden Gewindemuttern 41, 41' gekuppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 3. Filteraggregat mit Kurzschlußverbindung Patentansprüche: nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Krümmer der Kurzschlußverbindung
1. Zweifach Dreiwegeventil für Filterkammern, (65) eine Stütze (66) befestigt ist, die bis zur Abbei dem zwei durch steigende Spindeln betätigte 5 stützebene (67) des Fußes (68) der Filterkammer Dreiwegeventile spiegelbildlich· zueinander festge- (33) reicht.
legt sind, die einander zugewandten mit je einem
Gewinde versehenen Enden der gegen Verdrehung gesicherten Spindeln von zwei miteinander
gekuppelten Gewindemuttern gegenläufig beweg- io
bar sind und die Achsen zweier Anschlüsse der
beiden Dreiwegeventile fluchten und der dritte
Anschluß zu einer mittleren Kammer führt, die
über zwei Durchlässe mit zwei Kammern für die . - .
beiden anderen Anschlüsse verbunden ist, gegen 15
deren einander gegenüberliegende und zueinan- Die Erfindung bezieht sich auf ein Zweifach-Drei-
der parallele Sitzflächen ein in der mittleren wegeventil für Filterkammern, bei dem zwei durch Kammer befindlicher und mit der Spindel ver- steigende Spindeln betätigte Dreiwegeventile spiegelbundener Ventilteller dichtend anlegbar ist, ge- bildlich zueinander festgelegt sind und die einander kennzeichnet durch die Kombination der ao zugewandten und aus den beiden Ventilgehäusen folgenden Merkmale: v herausragenden und mit je einem Gewinde versehe
nen Enden der gegen Verdrehung gesicherten Spin-
a) Bei jedem der beiden Dreiwegeventile liegen dein von zwei miteinander gekuppelten Gewindemutdie Achsen der drei Anschlüsse (1, 2, 3) in tern gegenläufig bewegbar sind.
einer zur Spindelachse rechtwinkeligen 35 Aus der schweizerischen Patentschrift 332 939 ist Ebene (5) und die Achse des Anschlusses ein Zweifach-Dreiwegeventil dieser Art bekannt, bei (1) steht senkrecht zu den fluchtenden Ach- dem die beiden Ventilteller anden Enden der gleichsen der beiden anderen an Filterkammern achsigen und gegenläufig bewegbaren Spindeln ananschweißbaren Anschlüsse (2, 3) und führt geordnet sind. Zur Lagerung, Abdichtung und Fühzu der mittleren Kammer (6), die im Längs- 30 rung der Spindel ist an jedem der beiden Dreiwegeschnitt parallelogrammförmig ausgebildet ventile ein hoher Führüngsdom angeordnet. Am und über die beiden Durchlässe (7, 8) mit außen liegenden Ende eines Führungsdomes ist eine zwei symmetrisch zur mittleren Kammer (6) mit einem Handrad starr verbundene Mutter gelabefindlichen Kammern (9, 10) verbunden gert, die die zugehörige Spindel in eine der beiden ist. .35 Betriebsstellungen bewegt, während am außen lie-
b) Der jeweils zwischen einer mittleren Kam- genden Ende des anderen Führungsdomes^ eine mit mer 6, 6') und einer äußeren Kammer (9, der an dfren SPindel zusammenwirkende Mutter an-9') angeordnete Sitzring (16, 16'), dessen ?e K ord"f lst' die vom Handrad umgnf en wird und Außendurchmesser etwas größer-ist als der "be.r Klaiien ™.d5? Handradgekuppelt ist Bei den des Ventiltellers (11, 13'), ist über radial zur 4° beiden spiegelbildlich zueinander angeordneten Drei-Spindelachse stehende Stegwände (17, IT) wegevtllen befinden sich die sechs Anschlüsse in und eine bis nahe an den Durchlaß (7, T einer Ä Ebene, und die Querschnitte und Flansche d.ereichende zur Führung der Spindel dienende ser Anf.hlusf s<ehen f Pra»el zueinander so daß an Buchse (18, 18') mit einem das Ventilge- ei^.r Seite .des Zweifach-Dreiwegeventils zwei Anhäuse (4, 4') von der der Gewindemutter 45 schJusse "nd a"der entgegfnges.e^n Seite die vier (41, 41') gegenüberliegenden Seite abschlie- anderen Anschlüsse angeordnet sind.
ßenden Gehäusedeckel (19, 19') einstückig „ D^t s?.s bekannte Zweifach-Dreiwegevenül hat den verbunden Nachteil, daß seine Bauhohe sehr groß ist und der
Abstand der beiden Dreiwegeventile voneinander
c) Die beiden Spindeln (12, 12') sind jeweils 50 festgelegt ist. Auch können die Anschlüsse nicht unan ihren im Deckel (19, 19') geführten En- mittelbar mit den Filterkammern eines Filteraggregaden mehrflächig ausgebildet und im Gehäu- tes verbunden werden, weil für diesen Fall auf jeder sedeckel (19, 19') gegen Drehung gesichert, Seite des Zweifach-Dreiwegeventils nur zwei Anaxial verschiebbar und an ihren den Deckeln Schlüsse vorgesehen sein dürfen. Ein weiterer Nach-(19,19') abgewandten Enden in Buchsen ge- 55 teil des bekannten Zweifach-Dreiwegeventils besteht führt, die sich durch die inneren Kammern darin, daß die Ventilteller, die Spindeln, die Spindel-(10, 10') bis in die Nähe der inneren Durch-. dichtungen sowie die Bewegungsmuttern und das lasse (8, 8') erstrecken. Handrad nicht demontiert werden können, wenn die
Ventilgehäuse unlösbar mit Filterkammern, Kurz-
2. Filteraggregat mit einem Zweifach-Dreiwege- 60 Schlußverbindungen od. dgl. verbunden sind.
ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Aus der französischen Patentschrift 689 764 und daß mindestens ein Paar der in gleicher Ebene der deutschen Auslegeschrift 1 229 357 sind Dreiweliegenden Anschlüsse (2, 2') unmittelbar an eine geventile bekannt, bei denen die Achsen der drei An-Filterkammer (33) angeschweißt ist, während das Schlüsse in einer zur Spindelachse rechtwinkligen andere Paar der in gleicher Ebene liegenden An- 65 Ebene angeordnet sind und die Achse eines Anschlüsse (3, 3') unmittelbar an eine zweite Filter- Schlusses senkrecht zu den fluchtenden Achsen der kammer (34) oder an eine Kurzschlußverbindung beiden anderen Anschlüsse steht. Diese Dreiwege-(65) angeschweißt ist. ventile lassen sich nicht zu Zweifach-Dreiwegeventüe
DE19671600715 1967-06-19 1967-06-19 Zweifach-Dreiwegeventil für Filterkammern Expired DE1600715C3 (de)

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DE1600715B2 DE1600715B2 (de) 1973-08-16
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3328312A1 (de) * 1983-08-05 1985-02-14 Johann Dipl.-Ing. 5010 Bergheim Schmidt Doppeldreiwegventil fuer fluessigkeiten und gase unterschiedlichen ph-wertes (1-14)

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