DE1450585C - Hydraulische Steuerventileinnchtung - Google Patents

Hydraulische Steuerventileinnchtung

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DE1450585C
DE1450585C DE1450585C DE 1450585 C DE1450585 C DE 1450585C DE 1450585 C DE1450585 C DE 1450585C
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valve
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rotary
piston
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Application number
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English (en)
Inventor
Jack B Downers Grove Middlesworth Tommy A Hinsdale 111 Findlay (V St A)
Original Assignee
International Harvester Company, Chicago, 111 (VStA)
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische neun verschiedene Arbeitsstellungen einstellen, so Steuerventileinrichtung mit einem einen Druckflüssig- daß bei einem Anschluß von zwei Hydraulikverbraukeitseinlaß, einen Auslaß und mehrere Arbeitsöffnun- ehern, wie z. B. Hydraulikmotoren, neben der Neugen zum Anschluß von Hydraulikverbrauchern auf- tralstellung beide Motoren nicht nur zusammen, sonweisenden Ventilgehäuse, in dem zwei unabhängig 5 dem auch einzeln, also unabhängig voneinander voneinander verdrehbare und mehrere Steuerflächen vorwärts- und rückwärts angetrieben werden können, und dazwischenliegende Ringnuten aufweisende Dreh- Durch die Anordnung von Längsschlitzen sowie der schieber angeordnet sind. Servokolben und der dadurch entstehenden axialen
Nach einem älteren Vorschlag gemäß der deutschen Verschiebung der Drehschieber wird nicht nur die
Patentschrift 1 217 159 sind die beiden Drehschieber ίο Bremsvorrichtung betätigt, sondern zugleich auch
in einem gemeinsamen Gehäuse gleichachsig ange- eine Druckentlastung zwischen den Hochdruck- und
ordnet. Die verdrehbaren, aber in Achsrichtung nicht den Niederdruck-Arbeitsöffnungen hergestellt, so daß
verschiebbaren Drehschieber ermöglichen bei einem an der Betätigungseinrichtung nicht nur eine Reak-
Anstieg der Druckverhältnisse zwischen der Hoch- tionskraft für die Bedienungsperson feststellbar ist,
druck- und Niederdruckseite über einen vorbestimm- 15 sondern bei Wirkung der Verbrauchermotoren als
ten Wert hinaus keine Druckflüssigkeitsableitung von Pumpen auch sich einstellende Überdrücke entlastet
der Hochdruckseite zur Niederdruckseite. Somit be- werden.
nötigen diese Steuerschieber für jede der von ihnen Durch die deutsche Patentschrift 92 371 ist zwar
hydraulisch gesteuerten Vorrichtung ein Rückschlag- schon eine Steuereinrichtung bekanntgeworden, bei
ventil, oder aber es muß der Drehschieber verstellt ao der zwei Drehschieber um 90°' gegeneinander ver-
werden, um dem Druckanstieg im System entgegen- setzt liegen. Hierbei sind jedoch die stumpfkegelig
zuwirken. · ausgebildeten Drehschieber weder unabhängig zuein-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- ander axial verstellbar, noch sprechen sie auf eine steht darin, eine hydraulische Steuerventileinrichtung Vergrößerung des Druckdifferentials zwischen den der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei weit- 35 Hochdruck- und den Niederdruckseiten einer hydraugehend störungsfreiem Betrieb und trotz gedrängtem, lisch betätigten Vorrichtung an.
einfachem Aufbau sowohl eine Vielzahl von Steue- Durch die schweizerische Patentschrift 129 668 ist rungsmöglichkeiten bietet als auch durch einen stei- es auch schon bekanntgeworden, zwei Drehschieber genden Steuerdruck eine Reaktionskraft auf den Be- parallel nebeneinander anzuordnen. Diese Drehschiedienungsmechanismus sicherstellt, zum Zeichen für 30 ber steuern jedoch bei einer Verbrennungskraftdie Bedienungsperson, wann die Betätigung der maschine bzw. einem Kompressor die zeitliche Auf-Steuerventileinrichtung zu verzögern ist und schließ- einanderfolge von Lufteinlaß und Luftauslaß. Äußerlich sich etwa einstellende Überdrücke zu entlasten dem sind die Drehschieber weder axial verschiebbar, vermag, wenn als Hydraulikverbraucher wirkende noch sprechen sie auf einen Anstieg im Druckdiffe-Antriebsmotoren als Pumpen arbeiten. 35 rential zwischen den Hochdruck- und Niederdruck-
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß sehen einer hydraulisch betätigten Vorrichtung an.
vorgeschlagen, daß die identisch ausgebildeten Dreh- Bei einer durch die USA.-Patentschrift 2 451 706 schieber in parallel zueinander liegenden Bohrungen. bekanntgewordenen Vorrichtung kennt man auch des Ventilgehäuses um 90° versetzt zueinander ange- schon einen Drehschieber mit einem axialen Längsordnet sind, darin zusätzlich längsverschieblich und 40 schlitz. Da dieser Längsschlitz aber keine Verbindung mit in der zwischen den Arbeitsöffnungen liegenden zu einer dem Schieber benachbarten Ringnut aufSteuerfläche paarweise gegenüberliegenden Längs- weist, kann der Schieber nur bei einer bestimmten schlitzen versehen sind, deren einer Satz zu der auf Winkelstellung den Flüssigkeitsfluß steuern; Auch der einen Seite der Steuerfläche liegenden Ringnut kann zur Steuerung der Druckflüssigkeit der Dreh- und deren anderer Satz zu der auf der anderen Seite 45 schieber zusätzlich zur Verdrehung nicht in Axialder Steuerfläche liegenden Ringnut hin ständig offen richtung verschoben werden.
sind und daß ferner jeder Drehschieber in einer Nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung des weiteren Steuerfläche mit der angrenzenden Ringnut Erfindungsgegenstanides sind die durch den Flüssigständig verbundene Längsschlitze sowie Servomotoren keitsdruck verschiebbaren Kolben in im Durchmesser aufweist, deren einer Zylinder mit der ersten Ringnut 50 abgesetzten Endteilen der Drehschieber angeordnet, und deren anderer Zylinder mit der zweiten Ringnut wobei sie sich mit ihren äußeren, aus den Endteilen in Flüssigkeitsverbindung steht, während deren sich hervorstehenden Enden an seitlich am Ventilgehäuse an dem Ventilgehäuse abstützende Servokolben dem befestigten Verschlußdeckeln bzw. -kappen abstützen, jeweils an den zum Rücklauf dienenden Arbeits- während an der Innenseite der Kolben Stangen in Öffnungen herrschenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt 55 Kolbenbohrungen angeordnet sind, die über radiale sind, so daß durch die dabei eintretende axiale Durchlässe mit den Arbeitsöffnungen des Ventilge-Verschiebung der Drehschieber sowohl eine an deren häuses verbunden sind. Die durch den Flüssigkeits-Enden vorgesehene und auf sie einwirkende Brems- druck verschiebbaren Kolben sind bei einer weiteren vorrichtung betätigt als auch eine Verbindung zwi- Ausführungsförm des Erfindungsgegenstandes vorsehen den Hochdruck- und den Niederdruck-Arbeits- 60 zugsweise in einer Kolbenbohrung innerhalb der Öffnungen hergestellt wird. einen Seite der Drehschieber angeordnet. Sie' be-
Für die Erfindung ist also wesentlich, daß be- stehen aus jeweils zwei Kolbenteilen, deren eines an
stimmte Steuerflächen der Drehschieber mit beson- einer, seitlich am Ventilgehäuse befestigten Ver-
ders angeordneten Längsschlitzen versehen und beide schlußkappe abstützbar gelagert und deren anderes
Schieber um 90° versetzt zueinander in ihren Auf- 65 mit sich beidseitig axial erstreckenden Stangen ver-
nahmebohrungen eingesetzt sind. Dadurch lassen sich sehen ist, wobei die Kolbenbohrung im Bereich der
bei völlig identischem Aufbau der Drehschieber und einen Kolbenstange über radiale Kanäle mit den
bei drei verschiedenen Schaltstellungen insgesamt Längsschlitzen der Drehschieber und im Bereich der
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anderen Kolbenstange über einen radialen Durchlaß laufleitung 15 verbunden ist. Der Einlaß des Ventils
mit den Arbeitsöffnungen des Ventilgehäuses ver- · 22 steht mit einem sich in Längsrichtung erstrecken-
bunden ist. den Verbindungskanal 24 in Verbindung, dessen
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind zur eines Ende durch einen Verschlußstöpsel 24 α abge-
Bremseinrichtung der Drehschieber gehörende, ent- 5 schlossen werden kann. Die Rücklaufleitung 15 be-
weder deren eines Endteil umgreifende Federn inner- sitzt eine Abzweigung 25, die mit der einen Seite
halb der Verschlußkappe oder in 'Bohrungen des eines üblichen Überdruckventils 26 in Verbindung
einen Endteils untergebrachte Federn in dem Ver- steht, dessen andere Seite über eine Zweigleitung 27
schlußdsckel angeordnet. und die Leitung 17 mit dem Behälter 12 verbunden
Weiterhin ist erfindungsgemäß innerhalb des Ver- io ist. Das Überdruckventil 26 spricht dann an, wenn schlußdeckels eine zum Verdrehen der Drehschieber das Filter 16 infolge Verschmutzung oder aus· andienende, mit Handgriffen versehene Steuereinrich- deren Gründen verstopft ist und daher die Rücklauftung untergebracht. Die Handsteuereinrichtung weist flüssigkeit nicht mehr abfließen kann. Die Pumpe 10 eine Rast- bzw. Bremseinrichtung auf, durch die die kann durch jede beliebige mechanische Antriebsvor-Drehschieber in vorbestimmten Drehstellungen fest- 15 richtung betätigt werden, wie z. B. durch den Motor stellbar sind. 28, der zugleich zum Antrieb des Fahrzeugs dienen
Die Erfindung ist an Hand zweier in den Zeich- kann. Die Pumpe 10 ist mit Verstellmitteln 29 aus-
nungen dargestellter Ausführungsbeispiele im folgen- gerüstet, die die Fördermenge der Pumpe von Hand
den näher beschrieben. Es zeigt einzustellen erlauben.
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der neuen 20 Das Steuerventil 14 besitzt umkehrbare Flüssig-
Steuerventileinrichtung mit weggeschnittenen Teilen, keitsabgabe- oder Arbeitsöffnungen, die über Leitun-
F ig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 2-2 gen 30, 32 und 31, 33 mit den Antriebsmotoren 34,
der Fig. 1, 35 verbunden sind. An Stelle der Motoren könnten
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht nach der Linie auch andere Arbeit abgebende, hydraulisch betätigte
3-3 der Fig. 1, 35 Vorrichtungen vorhanden sein. Die Antriebsmotoren
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 der 34, 35, die herkömmlicher Bauart sein können, sind
F i g. 2, ' durch Antriebswellen 36 und 37 mit üblichen Ge-
F i g. 5 eine schematische Darstellung eines Hydrau- trieben 38 und 39 verbunden, die ihrerseits über ge-
likkreislaufes für die neue Steuerventileinrichtung, eignete, nicht gezeigte Mittel mit dem Achsen-
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Ventil- 30 antriebsmechanismus des Fahrzeugs zusammenwir-
gehäuses mit schematisch darin eingezeichneten Flüs- ken. Die Leitung 40 dient dazu, jegliche Leckflüssig-
sigkeits-Durchflußkanälen, keit von den Motoren oder der Ventileinrichtung
Fig. 7 einen waagerechten Schnitt durch den eine über die Leitung20 zum Behälter 12 zurückzuleiten.
Handsteuerung aufnehmenden Teil des Ventil- Das Steuerventil weist einen mittleren Gehäuseteil
gehäuses, 35 41 auf, an dessen einem Ende eine abnehmbare,
Fig. 8 in Vorderansicht einen der Ventildreh- durch Schrauben 43 befestigte Verschlußkappe 42
schieber in verkleinertem Maßstab, und an dessen anderem Ende ein haubenartiger
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der Steuerven- Deckel 44 mittels Bolzen 45 befestigt ist. Die Kappe
tileinrichtung in verkleinertem Maßstab, 42 ist mit einer Gewindeöffnung 46 versehen, an der
F i g. 10, 10 a bis 1ΘΉ entsprechend den in F i g. 9 40 die zum Behälter 12 führende Leitung 20 angeschlos-
angedeuteten Ebenen A bis F verlaufende Schnitt- sen werden kann.
darstellungen, die den Flüssigkeits-Druckzustand in Das Ventilgehäuse 41 ist mit sich in Längsrichtung
den verschiedenen Kanälen anzeigen, erstreckenden, parallel zueinander liegenden Boh-
Fig. 11 bis 16 in verkleinertem Maßstab senk- rungen47 und 48 versehen, in denen gleitende und
rechte Schnitte, entsprechend den in F i g. 2 angedeu- 45 drehbare Ventilschieber 49 und 50 untergebracht
teten Schnittlinien, sind. In den Zeichnungen ist nur einer der beiden
Fig. 17 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt, Schieber dargestellt. Die identischen Teile und EIe-
jedoch mit abgewandeltem Drehschieber, mente der beiden Schieber sind zur Unterscheidung
Fig. 18 einen senkrechten Schnitt nach der Linie mit L und R versehen. Der Schieber 50 wird aus
18-18 der F i g. 17 in verringertem Maßstab. 5p weiter unten näher beschriebenen Gründen in die
Der in F i g. 5 schematisch dargestellte Hydraulik- Bohrung 48 um 90° entgegen dem Uhrzeigersinn kreislauf ist auf neutral eingestellt. Eine Pumpe 10 gegenüber dem Schieber 49 verdreht eingesetzt. In mit veränderlicher Fördermenge ist mit ihrer Einlaß- einer Seitenfläche des Ventilgehäuses 41 ist eine seite über eine Leitung 11 mit einem Tank 12 und Druckeinlaßöffnung51 (Fig. 6) vorgesehen, an die mit ihrer Auslaßseite über eine Druckleitung 13 mit 55 die Druckleitung 13 angeschlossen werden kann. Eine dem Einlaß eines Steuerventils 14 verbunden. Die Auslaßöffnung 52 ist in der entgegengesetzten Seiten-Auslaßseite des Steuerventils 14 ist über eine Rück- fläche des Ventilgehäuses 41 vorgesehen, um die laufleitung 15 mit einem in Strömungsrichtung hinter Rücklaufleitung 15 anschließen zu können. Weiterdem Ventil liegenden Filter 16 verbunden, dessen hin sind umkehrbare Arbeitsöffnungen 53, 54, 55 und entgegengesetzte Seite durch die Leitung 17 mit dem 60 56 vorhanden, die für den Anschluß der mit den Tank bzw. dem Behälter 12 verbunden ist. Von der Antriebsmotoren 34, 35 verbundenen Leitungen 30, Druckleitung 13 zweigt eine Leitung 18 ab, die mit 31, 32 und 33 mit Gewinde versehen sind,
der Einlaßseite eines Überdruckventils 19 in Verbin- Ein sich durch den als Verkleidung ausgebildeten dung steht, dessen Auslaßseite über eine Leitung 20 Deckel 44 erstreckender Bolzen 57 mit langem Schaft mit dem Behälter 12 verbunden ist. Eine weitere 65 ist in das Ventilgehäuse 41 eingeschraubt. Der BoI-Zweigleitung 21 verbindet die Druckleitung 13 mit zenschaft 57 kann zur Betätigung der beiden Ventileinem auf Druck ansprechenden Ventil 22, dessen schieber 49 und 50 drehbare Zahnräder 58 und 59 Auslaß über einen Flüssigkeitskanal 23 mit der Rück- aufnehmen. Von den Zahnrädern ragen daran be-
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festigte Sleuerhandgriffe 60, 61 nach außen, mittels untergebracht, die einen einen verringerten Durchdenen die Schieber innerhalb ihrer Bohrungen un- messer aufweisenden Abschnitt 95 des Plungers 93 abhängig voneinander verdreht werden können. An umgreift und zwischen dessen einer Stirnfläche und der Oberseite der Verkleidung sind Schlitze 62, 63 dem Gewindestopfen 83 liegt. Der Plunger 92 ist im vorgesehen, um die entsprechenden Drehbewegungen 5 Kanal 21, der Plunger 93 in einem Einsatzstück 96 der Handgriffe 60, 61 zu ermöglichen. Das Zahnrad verschieblich gelagert, welches in einem äußeren er-58 kämmt mit einem Zahnrad -64, das Zahnrad 59 weiterten Endteil der Bohrung 82 untergebracht ist. mit einem Zahnrad 65, welches seinerseits durch eine Normalerweise wird in irgendeiner beliebigen Arbeits-Keilnutenverbindung 66 R auf dem im Durchmesser stellung, also nicht in der Neutralstellung der Ventilverringerten Endteil 61R des Schiebers 50 befestigt io schieber 49 und 50 durch den normalen, die freiist. In entsprechender Weise ist das Zahnrad 64 auf liegende Stirnfläche des Plungers 92 beaufschlagendem Schieber 49 befestigt. Aus obigem ergibt sich, den Flüssigkeitsdruck in der Einlaßöffnung 51, der daß eine Drehung im Uhrzeigersinn des einen oder Schieber 86 in der Bohrung 82 entgegen der Wirkung anderen Steuerhebels eine entgegengesetzte Drehung der Feder 94 verschoben. Dadurch wird eine freie des jeweils zugehörigen Steuerschiebers bewirkt, und 15 Flüssigkeitsverbindung zwischen der Leitung 24 und umgekehrt. dem Kanal 23 und der Auslaßöffnung 52 hergestellt.
Ein sich axial erstreckender rohrförmiger Hülsen- Im Falle einer Verringerung des Einlaßdruckes unter
teil 68 R des Zahnrades 65 besitzt an seinem anderen einen vorherbestimmten Wert wird der Schieber 86
Ende einen Flansch 69 R, an dem ein Sprengring durch die Feder 94 in die entgegengesetzte Richtung
70 R anliegt, der in einer ringförmigen Nut 71R im ao zurückgedrückt, wodurch die freie Flüssigkeitsver-
Endteil 67 R des Ventilschiebers 50 angeordnet ist bindung zwischen den Leitungskanälen 24 und 23
und in den Außenumfang des Drehschiebers 50 hin- unterbunden und die Auslaßöffnung 52 verschlossen
einragt, um das Zahnrad 65 gegen axiales Verschie- wird, und zwar gegen den Flüssigkeitsstrom von dem
ben zu sichern. Das Zahnrad 64 ist in entsprechender einen oder dem anderen der Antriebsmotoren 34, 35,
Weise, jedoch in Längsrichtung umgekehrt, auf dem as bis der Einlaßdruck wieder den voreingestellten Wert
zugehörigen Schieber gegen axiales Verschieben ge- erreicht hat. Dadurch wird Kavitation in der Pumpe
sichert. Die Hülsenteile 68R, 68L sind an ihren 10 vermieden.
Außenseiten vorzugsweise achteckig ausgebildet. Eine Wie insbesondere die F i g. 2 und 3 zeigen, ist das mit den achteckigen Oberflächen 72 R, 72 L derHül- Überdruckventil 19 an einem Ende des längsverlausenteile68i?, 68 L zusammenarbeitende Rast- bzw. 30 fenden Leitungskanals 18 angeordnet, der im vor-Bremsvorrichtung weist jeweils ein Paar quer He- liegenden Ausführungsbeispiel als Bohrung ausgebilgende und mit senkrechtem Abstand zueinander an- det ist. Ein zylindrisches Einsatzstück 97 ist mit Paßgeordnete Bremsarme 73, 74 auf, die zwischen den sitz in dem Bohrungsende des Kanals 18 eingesetzt. Flanschen 69R, 69L und den entsprechenden Zahn- Es besitzt eine ringförmige Nut 98 zur Aufnahme rädern 64, 65 an den jeweils diametral gegenüber- 35 eines Dichtringes 99, wodurch Leckverluste entlang liegenden Seiten der achteckigen Oberflächen 72 R, der Bohrung und dem Einsatzstück auf ein Minimum 72 L der beiden Hülsenteile 68 R, 68 L angreifen und verringert werden. Das Einsatzstück 97 weist eine an diese durch Federn 75 und 76 angepreßt werden. Längsbohrung 100 auf, die über radiale Kanäle 101, Die Feder 76 ist mit ihrem einen umgebogenen End- 101α mit sich in Längsrichtung erstreckenden schlitzteil 77R durch in den Bremsarmen 73, 74 fluchtend 40 artigen Einschnitten oder Kanälen 102, 102a in Verangeordnete öffnungen 78i?, 79Ä hindurchgeführt, bindung steht, die zum Innern der Verschlußkappe wobei das äußerste Ende desjEndteils als Haken 8Oi? 42 hin offen sind. Am Einsatzstück 97 ist ferner ein ausgebildet ist, der an der Oberseite des oberen flanschartiger Teil 103 vorgesehen, der in einer Aus-Bremsarmes 73 anliegt. Die Feder 75 ist in entspre- nehmung 104 in der Endfläche des Gehäuses 41 chender Weise an den gegenüberliegenden beiden 45 liegt Ein kolbenartiger Plunger 105, der gleitend in Bremsarmen angeordnet. der Bohrung 100 angeordnet ist, hat einen Bund 106,
Im Ventilgehäuse 41 münden die satzweise zu- der in einer Ausnehmung 107 eines haubenartigen
sammenwirkenden Arbeitsöffnungen 54 und 56 in die Bundes 108 eines beweglichen Führungszapfens 105 α
Bohrung 48 ein, während die Arbeitsöffnungen 53 verschieblich gelagert ist. Eine mit ihrem einen Ende
und 55, die als ein anderer Satz zusammenwirken, in 50 den sich nach außen erstreckenden Teil des Füh-
die Bohrung 47 einmünden. Die Einlaßöffnung 51 rungszapfens 105 α umgreifende Schraubenfeder 109
steht über einen diagonalen Kanal 81 mit der Schie- liegt einerseits an dem großen Bund 108 an, während
berbohrung 47 und — wie die F i g. 4, 6 und 12 zeit das entgegengesetzte, einen ortsfesten Führungszap-
gen — über den Kanal 21 mit der Querbohrung 82 fen 110 umgreifende Federende an einer Anlage-
des Druckregelventils 22 in Verbindung. Das äußere 55 fläche 111 der Verschlußkappe 42 anliegt. Normaler-
Ende der Ventilbohrung ist durch einen Gewinde- weise drückt die Feder 109 den Bund 108 gegen die
stopfen 83 verschlossen. Die Querbohrung 82 steht Außenfläche des Flanschteils 103, wodurch das Über-
weiterhin über einen kurzen senkrechten Kanal 84 druckventil geschlossen gehalten wird. Im Falle einer
mit der Schieberbohrung 48 in Verbindung. Der mitt- Erhöhung des Flüssigkeitsdruckes im Kanal 18 über
lere, im Bereich des Verbindungskanals 23 liegende 60 einen bestimmten Maximalwert hinaus wird durch
Teil 85 der Bohrung 82 besitzt einen größeren Durch- den auf die Endfläche des Kolbens 105 einwirkenden
messer. Innerhalb der Bohrung 82 ist ein Schieber Druck dieser Kolben gegen den Widerstand der
86 gleitend angeordnet, der im axialen Abstand von- Feder 109 verschoben. Dabei wird durch Mitnahme
einander angeordnete Steuerflächen 87, 88 und 89 des Bundes 108 der Kanal 18 mit den radialen Ka-
aufweist, zwischen denen Nuten 90, 91 liegen. 65 nälen 101, 101a und den Längskanälen 102, 102 a
Weiterhin sind in der Ventilbohrung 82 sich ent- in Verbindung gebracht. Dadurch ist ein freier Ab-
gegengesetzt erstreckende Führungsplunger 92, 93 fluß von Flüssigkeit in das Innere der Verschluß-
und eine zusammendrückbare Schraubenfeder 94 kappe 42 möglich. Da die Kappe über die Leitung
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20 mit dem Behälter 12 verbunden ist, wird jegliche 12Oi? mit dem bereits erwähnten Endteil 677? ver-
vom Kanal 18 einströmende Flüssigkeit in den Be- ringerten Querschnitt an einem Ende und einem im
halter 12 zurückgeleitet. Dies geschieht so lange, bis Durchmesser verringerten Endteil 1217? am anderen
der Druck genügend abgenommen hat und ein selbst- Ende. Zwischen den beiden Endtcilen des Schiebers
tätiges Schließen des Überdruckventils 19 durch die 5 50 sind Steuerflächen 122 R, 123 R, 124 R und 1257?
Feder 109 eintritt. vorgesehen, zwischen denen Nuten 1267?, 1277? und
Aus den Fig. 6 und 15 geht hervor, daß der Ver- 1287? liegen. In der Steuerfläche 1227? sind an einem bindungskanal 24 mit einem oberen Querkanal 112 Ende vergleichsweise schmale ringförmige Nuten in Verbindung steht, der eine obere diagonale, in den 1297? und 1307? vorgesehen. Die Nut 1297? dient oberen Teil der Schieberbohrung 47 einmündende io zur Aufnahme eines geeigneten Dichtringes 1317?, Abzweigung 112LU und eine untere diagonale, während die Nut 1307? mit dem Ablaßkanal 1177?U an den diametral gegenüberliegenden unteren Teil in Verbindung steht. Die Steuerfläche 1227? weist der Schieberbohrung 47 angeschlossene Abzweigung auf ihrer Oberfläche Längsschlitze 1327?, 1337? auf, 112LL aufweist. Weiterhin besitzt der Querkanal 112 die an ihrem der Nut 1267? zugewandten Ende offen, eine diagonale Zweigleitung 1127?U, die in den 15 hingegen an ihrem entgegengesetzten Ende verschlosoberen Teil der anderen Schieberbohrung 48 ein- sen sind. Diese Längsschlitze liegen diametral zueinmündet, sowie eine untere diagonale Zweigleitung ander unter einem Winkel von ungefähr 45° zur 112 RL, die an den diametral entgegengesetzten Senkrechten. Die Steuerfläche 124 7? weist in ihrer unteren Teil der Schieberbohrung 48 angeschlos- äußeren Oberfläche zwei Paar ähnliche sich in Längssen ist. " 20 richtung erstreckende Schlitze auf. Ein Paar dieser
Der sich im unteren Teil des Ventilgehäuses 41 in Schlitze, die mit 1347? und 1357? bezeichnet sind,
Längsrichtung erstreckende Kanal 18 weist in seinem sind senkrecht übereinander angeordnet und derart
einen Ende — wie die Fi g. 6 und 12 zeigen — eine ausgebildet, daß ihr offenes Ende der Nut 1277? zu-
sich diagonal nach oben erstreckende Zweigleitung gewandt ist. Die zweiten Schlitze, die mit 1367?,
18LL auf, die in den unteren Teil der Schieberboh- 25 1377? bezeichnet sind, liegen in einer waagerechten
rung 47 einmündet. Ferner besitzt der Kanal 18 Ebene, ungefähr 90° versetzt zum ersten Schlitzpaar.
— wie die Fig. 6 und 14 zeigen — einen in Quer- Das offene Ende der Schlitze 1367?, 1377? ist jedoch
richtung angeordneten Kanal 114 mit einer oberen, auf der Seite der Nut 1287?.
sich in den oberen Teil der Bohrung 47 erstrecken- Ausgehend von der einen Endfläche des Schieberden Diagonal-Zweigleitung 114LU, einer oberen dia- 30 körpers 1207? erstreckt sich in diesem eine axiale gonalen, sich in den oberen Teil der Bohrung 48 Bohrung 1387? und von dieser eine Bohrung 1397? öffnenden Zweigleitung 114RU sowie mit zwei un- mit geringerem Durchmesser. Das innere Ende der teren diagonalen Zweigleitungen HALL und 1147?L, zweiten Bohrung 1397? steht über einen radialen die an jeweils diametral gegenüberliegenden Stellen Durchlaß 1407? mit der Nut 1277? in Verbindung. In im unteren Teil der Schieberbohrungen 47 und 48 35 der Bohrung 1387? ist ein Kolben 1417? verschiebangeschlossen sind. Hch gelagert, der an seinem inneren Ende eine KoI-
Gemäß den Fig. 6 und 11 mündet ein Vorzugs- benstange 1427? besitzt, die in der kleineren Bohrung weise V-förmiger Querkanal 115 im oberen Teil des 1397? verschiebbar ist. Das äußere Ende des Kolbens Ventilkörpers 41 mit seinen Enden jeweils in den 1417? ist vorzugsweise abgerundet, da dieser Teil an oberen Teil der beiden Bohrungen 47 und 48. Ein 40 der inneren Wandung der Verkleidung 44 angreift, sich quer erstreckender, in der gleichen senkrechten wie das anschließend erläutert wird. Am entgegen-Ebene wie der Querkanal 115 liegender Kanal 116 gesetzten Ende des Schieberkörpers 1207? sind ähnist im unteren Teil des Gehäuses 41 angeordnet. Er liehe Bohrungen 1437?, 1447? und ein radialer Kanal besitzt eine diagonale Zweigleitung 116LL, die sich 1457?, der mit der Nut 1287? verbunden ist, vorin den unteren Teil der Bohrung 47 erstreckt, sowie 45 gesehen. In den Bohrungen ist ein Kolben 1467? und eine weitere diagonale Zweigleitung 1167?L, die in dessen Kolbenstange 1477? verschieblich geführt, woden unteren Teil der Bohrung 48 einmündet. Beide bei das äußere Ende des Kolbens 1467? zweckmäßig Zweigleitungen sind dabei diametral entgegengesetzt wieder abgerundet ist, umr'an der inneren Endzu den entsprechenden Enden des oberen Kanals 115 wandung der Verschlußkappe 42 angreifen zu könangeordnet. 50 nen. Diese Kolben bilden Servomotoren, die unter
Ein T-förmiger Ablaßkanal 117 hat an seinem gewissen Bedingungen auf Druckunterschiede aneinen Ende eine in den oberen Teil der Bohrung 47 ' sprechen, um eine Axialverschiebung der entspreeinmündende Zweigleitung IYlLU und eine in den chenden Ventilschicber zu bewirken, wie dies nachoberen Teil der Bohrung 48 einmündende Zweig- stehend genauer erläutert wird,
leitung 1177?U. Das entgegengesetzte Ende des Ka- 55 Auf dem Endteil 1217? des Schieberteils 1207? nalsll7 erstreckt sich durch die Endwandung des sitzt ein Federtellcr 1487?, der an der Endfläche des Ventilgehäuses 41 hindurch bis in die Verschluß- Teils 1207? anliegt und ein Ende einer Schraubenkappe 42, die mit dem Behälter 12 in Verbindung feder 1497? aufnimmt. Ein ähnlicher Federteller steht. 1507? ist auch am äußeren Ende des Endteils 1217?
In der Schieberbohrung 48 ist seitlich neben der Co mittels eines Sprengringes 1527?, der in einer ring-
Arbeitsöffnung 54 eine ringförmige Ausnehmung förmigen Nut 1537? des Endteils 1217? liegt, unver-
1187? und neben der Arbeitsöffnung 56 eine weitere schieblich gehalten. An dem Federteller 1507? stützt
ringförmige Ausnehmung 1197? vorgesehen. Die sich das andere Ende der Feder 1497? ab, die zwi-
Schieberbohrung 47 besitzt entsprechende Ausneh- sehen die Teller 148 R, 150 7? in vorgespanntem Zu-
mungen 118 L und 119 L, die neben den öffnungen 65 stand eingelegt ist und dazu dient, den dazugchöri-
der Arbeitsauslässe 53 und 55 in der Bohrung an- gen Ventilschicber in seiner entsprechenden Bohrung
geordnet sind (Fig. 13 und 16). in seiner axialen Lage festzuhalten.
Der Schieber50 besteht aus einem länglichen Teil Wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Längs-
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abstand zwischen der Anschlagfläche 151R der Ver- Kanal 255 R die Längsschlitze 134 R und 135 R und schlußkappe 42 und der Stirnfläche des Ventilkörper- ein gleichartiger Kanal 256 R die Schlitze 136 R und teils 41 geringfügig größer als der Abstand zwischen 137 R. Eine sich vom Ende des Ventilschiebers 50 den axialen Außenseiten der beiden Federteller 148/? erstreckende Axialbohrung 257 R steht mit dem und 150 R. Dadurch ist eine geringe Axialbewegung 5 radialen Kanal 2SSR und über einen Radialdurchlaß oder ein Schwimmen des entsprechenden Ventil- 245R mit der ringförmigen Nut 128 R in Verbindung. Schiebers möglich, bevor die Federteller an der Stirn- Innerhalb der Bohrung 257R ist eine zweiteilige fläche des Körperteils 41 bzw. der Anschlagfläche Kolbenanordnung vorgesehen, wovon der eine KoI- 151R zur Anlage kommen. In dieser »Schwimm- ben258/? nahe dem Ende der Bohrung 257 R anstellung« können die Schieber leicht aus der einen in io geordnet ist, während der andere Kolben 259R mit die andere Arbeitsstellung verdreht werden. Wenn beidseitig davon abstehenden Stangen 260 R, 261R jedoch der gegen die Kolben 141Λ oder 146 R wir- verringerten Querschnitts ausgebildet ist, deren eine kende Flüssigkeitsdruck, z.B. infolge einer Belastung sich bis in den radialen Kanal 255 R erstreckt. Der des Fahrzeugs, so hoch wird, daß eine Bewegung Drehschieber 49 ist selbstverständlich in ähnlicher des Schiebers 50 erfolgt und sich dadurch entweder 15 Weise ausgebildet, wobei entsprechende Teile davon der Teller 148/? an der Endfläche des Körperteils 41 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, aber mit oder der Teller 150/? an der Anschlagfläche 151/? einem »L« anstatt mit einem »/?« versehen sind,
anlegt, dann wird die Reibung zwischen den mitein- Es sei angenommen, daß beide Drehschieber 49 ander im Eingriff stehenden Oberflächen proportional und 50 sich in der neutralen Stellung befinden, in vergrößert. Dadurch wird auch der Drehwiderstand ao welcher die Steuerhandgriffe senkrecht stehen, wie in des Schiebers entsprechend erhöht. Wenn sich bei den Fig. 1 und 9 gezeigt. In diesem Fall fließt entder Axialbewegung des Schiebers die Feder 149R sprechend der Darstellung in Fig. 10 Flüssigkeit zusammenpreßt, wird die Reibung und damit der unter Druck von den Schlitzen 132 L und 133 L des Drehwiderstand selbstverständlich weiter erhöht. Drehschiebers 49 zu den Querkanälen 115 und 116. Diese Erhöhung der Reibung ergibt eine Reaktion 25 Von hier fließt die Flüssigkeit durch die Schlitze am Steuerungshandgriff; wird also während eines 132/? und 133/? des Drehschiebers 50 zur Nut 126R erhöhten Druckes der Schieber verdreht, so macht und danach durch den Kanal 84 in die Bohrung 85 sich am Handsteuerungshebel eine Belastung bemerk- des Druckregelventils 22 und schließlich durch den bar. Hierdurch erhält die Bedienungsperson ein Zei- Kanal 23 zur Auslaßöffnung 52.
chen, daß zu diesem Zeitpunkt die Betätigung des 30 Zum Vorwärtsbetrieb des zugehörigen Fahrzeugs Ventils zu verzögern ist. werden die Handgriffe 60 und 61 entgegen dem Uhrin F i g. 17 ist eine abgewandelte Ausführungsform zeigersinn gedreht (F i g. 1 und 9), wobei die Drehder Steuerventileinrichtung dargestellt. Hierbei sind schieber 49 und 50 im Uhrzeigersinn um umgefähr die identischen Bauteile gemäß F i g. 2 mit den glei- 45° gedreht werden. In diesem Falle verläuft der chen Bezugszeichen versehen, während vergleichbare 35 Flüssigkeitsstrom entsprechend der in Fig. 1Of geBestandteile, die nicht identisch sind, mit dem glei- zeigten Darstellung. Dabei strömt Druckflüssigkeit chen Bezugszeichen in der 200-Serie bezeichnet sind, von der Einlaßöffnung 51 durch den damit verbunsoweit das durchführbar ist. denen Kanal 81 und die Nut 126L in die Kanäle Bei der abgewandelten Ausführungsform ist das 18LL und 18 und von dort in den Querkanal 114, Ventilgehäuse 41 ebenfalls mit Schieberbohrungen 40 dessen Zweigleitungen 114LU, 114LL, 114RU und 47, 48, Arbeitsöffnungen 53, 54, 55 und 56, die in 114/?L mit den Schlitzen 136L, 137L und 137/? zwei Sätzen angeordnet sind, einer Einlaßöffnung 51 und 136/? der beiden Schieber 49 und 50 in Verbinsowie einer Auslaßöffnung 52 versehen. Ferner sind dung stehen. Die Schlitze sind mit den Nuten 128L entsprechende Ventilschieber 49 und 50 mit Steuer- und 128/? und diese mit den Arbeitsöffnungen 55 flächen 122, 123, 124 und 125 mit dazwischenliegen- 45 und 56 verbunden, die ihrerseits über die Leitungen den Nuten 126, 127 und 128 und mit Schlitzen 132, 32 und 33 mit den hydraulischen Motoren 34 und 35 133, 134, 135, 136 und 137 versehen, wobei die in Verbindung stehen. Unter diesen Bedingungen Ventilschieber von Hand durch Steuerhandgriffe 60, steht die Auslaßseite dieser Motoren durch die Lei-61 über Zahnräder 58, 59 und 64, 65 zu betätigen tungen 30 und 31 mit den anderen Arbeitsöffnungen und durch Bremsarme 73, 74 in ihren Stellungen zu 50 53 und 54 in Verbindung, die jetzt durch die Nuten halten sind. Der Endteil 67/? des Ventilschiebers 50 127L, 127R und die Schlitze 134L, 135L und besitzt eine sich axial erstreckende Ausnehmung . 134/?, 135/? mit den entsprechenden Diagonal-238./?, die an ihrem inneren Ende geschlossen und Abzweigungen 112Li/, 112LL und 112RU, 112/?L derart ausgebildet ist, daß eine Feder 249/? darin des Querkanals 112 in Verbindung stehen. Der Quergleiten kann. Letztere liegt zwischen den Unterleg- 55 kanal ist seinerseits mit dem sich in Längsrichtung scheiben 248/?, 250/?, die durch einen breitköpfigen erstreckenden Verbindungskanal 24 verbunden. Da Bolzen 252/? und einen Querstift 253 R an der Feder der Flüssigkeitsdruck von der Einlaßöffnung 51 zugehalten werden. Eine öffnung 254/? in der Wan- gleich die Endfläche des Führungsplungers 92 beaufdung der Verkleidung 44 kann den Kopf des Bolzens schlagt, ist das Druckregelventil 22 geöffnet, so daß 252 aufnehmen. Das Abschlußstück 242 ist mittels 60 eine Flüssigkeitsverbindung über dieses Ventil zwigeeigneter Bolzen 243 am Ventilgehäuse befestigt sehen dem Verbindungs-Längskanal 24 und dem und mit einer Auslaßöffnung 246 versehen, die mit Auslaßkanal 23 besteht, der durch die Auslaßöffnung dem Überdruckventil 19 und über die Leitung 20 mit 52 mit dem Behälter 12 verbunden ist.
dein Behälter 12 verbunden werden kann. Über einen Als nächstes sei Rückwärtsbetrieb des Fahrzeugs zusätzlichen Kanal 117/ϊ ist das Auslaßende des 65 angenommen. Dazu werden die Steuerhandgriffe 60 Kanals 117 mit der Auslaßöffnung 246 verbunden. und 61 im Uhrzeigersinn (Fig. 1 und 9) verdreht, Bei der abgewandelten Ausführiingsform des Ven- wobei die Schieber 49 und 50 entgegen dem Uhrtilschiebers 50 verbindet ein sich radial erstreckender zeigersinn um ungefähr 45° aus der neutralen Stel-
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lung oder um 90° aus ihrer dem Vorwärts-Antrieb Pumpen arbeiten. Das würde z. B. der Fall sein, wenn entsprechenden Stellung verdreht werden. Bei der der Fahrer des Fahrzeugs unbeabsichtigt die Steuer-Rückwärtsfahrt wird durch den Flüssigkeitseinlaß- handgrifle 60, 61 in Neutralstellung bringt und das druck an der öffnung 51 das Druckregelventil 22 Fahrzeug fährt, ohne vom Motor des Fahrzeuges wieder in Offenstellung gehalten, während der Strö- 5 angetrieben zu werden, wie das z. B. in Bergabfahrt mungsweg der Flüssigkeit wie in Fig. 10g darge- geschehen könnte. Ein ähnlicher Zustand würde bei stellt verläuft. Demgemäß fließt die unter Druck plötzlichem Anhalten eintreten,
stehende Flüssigkeit von der Einlaßöffnung 51 durch Wenn die hydraulischen Antriebsmotoren als hyden Kanal 81 und die Nut 126 L in die Kanäle 18LL draulische Pumpen arbeiten, dann kommt es an der und 18, und von dort in den Querkanal 114, dessen io Auslaßseite der Motoren zu einem unregelmäßigen Zweigleitungen 114Li/, 114LL und 114/2L, 114Ri/ Druckaufbau, da die Flüssigkeitsverbindung von den jetzt mit den Schlitzen 134L, 135 L und 134 R, 135R Motoren zur Auslaßöffnung der Steuerventileinrichin Verbindung stehen. Die Schlitze 134 R, 135 R sind tung in der Neutralstellung der Steuerventile abgezu den Nuten 127 L, 127 R geöffnet, die mit den schlossen ist. Ein solcher Druckaufbau muß auf jeden Arbeitsöffnungen 53 und 54 in Verbindung stehen, 15 Fall verhindert werden. Das wird dadurch erreicht, welche ihrerseits über die Leitungen 30 und 31 mit daß die von den Antriebsmotoren in die Arbeitsden hydraulischen Motoren 34 und 35 verbunden öffnung 53 und 54 eintretende Rückströmflüssigkeit sind. Unter diesen Bedingungen stehen die Auslaß- in die radialen Kanäle 140 L und 140R gelangt und Seiten der Motoren über die Leitungen 32 und 33 mit gegen die Endflächen der Kolbenstangen 142 L und den Arbeitsöffnungen 55 und 56 in Verbindung, die 20 142 R wirkt, wodurch die Kolben 141L und 141R nunmehr über die Nuten 128 L und 128/2 und die axial verschoben werden, bis sie sich an der Innen-Schlitze 136 L, 137 L und 136 R, 137 R mit den Dia- wandung der Abdeckung 44 abstützen. Dadurch wergonal-Zweigleitungen 112LL, 112 LU und 112 RL, den die Drehschieber 49 und 50 gegen die Wirkung 112RU des Querkanals 112 in Verbindung stehen. der Federn 149L und 149R gemäß Fig. 2 nach Der Querkanal ist mit dem Verbindungskanal 24 und 25 rechts verschoben. Durch diese Bewegung kommt ein dieser über das Druckregelventil 22 mit der Auslaß- Teil der Schlitze 134 L, 135 L und 134 R, in den Beöffnung 52, dadurch also mit dem Behälter 12 ver- reich der Ringnuten 119 L und 119 R, so daß eine bunden. Flüssigkeitsverbindung zwischen den Hochdruck-
Es sei nun angenommen, daß der Drehschieber 49 Arbeitsöffnungen 53, 54 und den Niederdruckin der neutralen Stellung gehalten und der andere 30 Arbeitsöffnungen 55, 56 entsteht, wodurch ein freier Drehschieber 50 im Uhrzeigersinn in Stellung Vor- Flüssigkeitsumlauf durch die entsprechenden Anwärtsfahrt gedreht wird, wie durch die in gestrichel- triebsmotor-Kreisläufe möglich und so ein Druckauften Linien ausgeführte Stellung des Steuefhandgriffs bau darin auf ein Minimum verringert wird. Nach in F i g. 9 dargestellt ist. Dabei verläuft der Flüssig- Beendigung dieses Zustandes werden die Drehkeitsfluß wie in Fig. 10a dargestellt. In diesem Fall 35 schieber durch die Federn 149L und 149R wieder fließt Druckflüssigkeit von der Einlaßöffnung 51 zurückgestellt.
durch den Kanal 81 und die Nut 126 L in die Kanäle Wenn die Antriebs-Motoren in der entgegengesetz-18LL und 18 und von dort über den Querkanal 114, ten Drehrichtung umlaufen, arbeiten die an den dessen Diagonal-Zweigleitungen 114RL und 114RU gegenüberliegenden Enden der Drehschieber 49 und und die entsprechenden Schlitze 136 Λ und 137 R in 40 50 angeordneten Kolben 146L und 146 R, um in die Nut 128 R. Von hier strömt die Flüssigkeit über gleicher Weise über die Schlitze 136L, 137 L und die Arbeitsöffnung 56 und die Leitung 33 zum Motor 136/2 und 137/2 und die Ringnuten 118L, 118/? 35, um diesen vorwärts anzutreiben. Der Auslaß des zwischen den jetzigen Hochdruck-Arbeitsöffnungen Motors steht über die Leitung 31 mit der Arbeits- 55, 56 und den Niederdruck-Arbeitsöffnungen 53, 54 öffnung 54 in Verbindung, die ihrerseits zu der Nut 45 eine Verbindung herzustellen. Nach Aufhören des 127 R und den Schlitzen 134 R und 135/? geöffnet ist. ungewöhnlichen Zustandes werden die Federn 149 L Die Schlitze sind über die Diagonal-Zweigleitungen und 149 R wirksam, um die Drehschieber wieder in 112RU und 112RL mit dem Querkanal 112 und ihre normale Arbeitsstellung zurückzuführen. Wenn über diesen mit dem Verbindungskanal 24 verbun- der Druckaufbau an der Einlaßseite eintritt, wie das den. Da das Druckregelventil 22 durch den Flüssig- 50 bei einer erhöhten Belastung des Fahrzeuges der Fall keitsdruck im Einlaßkanal 51 in Offenstellung ge- ist, könnte das eine oder das andere der vorerwähnhalten wird, ist der Kanal 24 über das Ventil mit der ten Kolbenventile oder aber das Überdruckventil 19 Auslaßöffnung 52 und dem Behälter 12 frei verbun- arbeiten, um die unerwünschten Drücke abzusenken, den. Da der Drehschieber 49 in seiner neutralen Bei der in den Fig. 17 und 18 dargestellten Aus-Stellung ist, bleibt der zugehörige Hydraulikmotor 34 55 führungsform erfolgt bei einem Druckaufbau der unwirksam. Rückfluß der Flüssigkeit von den Motoren in die
Obwohl bisher nur vier der insgesamt neun ver- Arbeitsöffnungen 53 und 54 und von dort über die fügbaren Kombinationen der Flüssigkeitssteuerungen Schlitze 134 L, 135 L und 134/2, 135/2 zu den radider neuen Ventileinrichtung beschrieben wurden, alen Verbindungskanälen 255 L, 255/2, wo die Flüsdürften die anderen Arbeitsstellungen und die dar- 60 sigkeit gegen die Kolben 259 L, 259/2 drückt. Durch aus resultierende Wirkungsweise an Hand der ver- diesen Druck werden die Kolben axial in den Bohschiedenen Darstellungen der Fig. 10 klar zu ver- rungeu257L, 257/2 verschoben, bis sie an den Kolstehensein. ben258L, 258/2 anstoßen. Letztere werden dabei
Die sich axial erstreckenden Kolben 141/2, 146/2 ebenfalls axial bewegt, bis ihr äußerstes Ende an der
und 141L, 146L bilden außer der Belastungsanzeige 65 Innenwandung der Verschlußkappe 242 auftrilTt. In
an den Handgriffen zusätzlich eine Einrichtung zum dieser Einstellung der Kolben wird durch die sich in
Entlasten von sich einstellenden Überdrücken, wenn den radialen Kanälen 255 L, 255 R einstellende Re-
die dazugehörigen hydraulischen Antriebsmotoren als aktionsdruckkraft der Drehschieber (Fig. 17) axial
nach links bewegt, und zwar gegen die Wirkung der Federn 249 L, 249 R. Wenn die Drehschieber sich genügend bewegt haben, gelangen die blinden Endteile der Schlitze 136L, 1377. und 136R, 137R mit den in der Nähe liegenden ringförmigen Nuten 118 L und 118 Λ in Eingriff, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Hochdruck-Arbeitsöffnungen 53, 54 und den Niederdruck-Arbeitsöffnungen 55, 56 entsteht, so daß ein freier Flüssigkeitsaustausch in den entsprechenden Antriebsmotor-Flüssigkeitskreislaufen möglich ist; dadurch wird ein Druckaufbau darin auf ein Minimum verringert.
Beim Aufhören dieses Zustandes bewegen die Federn 249L und 2497? die Drehschieber in ihre normalen Arbeitsstellungen zurück. Wenn die Motoren in der entgegengesetzten Drehrichtung wirken, erfolgt der Rückfluß der Flüssigkeit von-den Motoren in die Arbeitsöffnungen 55 und 56 und in die radialen Kanäle 245 L, 245 R, so daß die Kolben 258 L, 258R und 259 L, 259 R beaufschlagt werden. Dadurch werden die Kolben 258 L und 2587? an der Innenwandung der Verschlußkappe 242 zur Anlage gebracht, während die Kolben 259 L und 2597? durch ihre Stangen 261L, 2617? an den Seitenwandungen der radialen Kanäle 255 L, 2557? angreifen. Dadurch wird eine Verschiebung der Drehschieber nach links gegen den Widerstand der Federn 249L, 2497? bewirkt. Wenn der Flüssigkeitsdruck die Gegenkraft der Federn übersteigt, werden die Drehschieber genügend bewegt, um wiederum über die Schlitze 136 L, 137L und 1367?, 1377? einen Flüssigkeitsaustausch zwischen den Hochdruck-Arbeitsöffnungen 55 und 56 und den Niederdruck-Arbeitsöffnungen 53, 54 zu ermöglichen, wodurch ein Druckaufbau innerhalb dieser Kreisläufe auf ein Mindestmaß verringert wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Hydraulische Steuerventileinrichtung mit einem einen Druckilüssigkeitseinlaß, einen Auslaß und mehrere Arbeitsöffnungen zum Anschluß von Hydraulikverbrauchern aufweisenden Ventilgehäuse, in dem zwei Unabhängig voneinander verdrehbare und mehrere Steuerflächen und dazwischenliegende Ringnuten aufweisende Drehschieber angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die identisch ausgebildeten Drehschieber (49, 50) in parallel zueinander liegenden Bohrungen (47, 48) des Ventilgehäuses (41) um 90" versetzt zueinander angeordnet sind, darin zusätzlich längsverschieblich und mit in der zwischen den Arbeitsöffnungen (53, 55 und 54, 56) liegenden Steuerfläche (124) paarweise gegenüberliegenden Längsschlitzen (134,135 und 136, 137) versehen sind, deren einer Satz (134,135) zu der auf der einen Seite der Steuerfläche (124) liegenden Ringnut (127) und deren anderer Satz (136, 137) zu der auf der anderen Seite der Steuerfläche (124) liegenden Ringnut (128) hin ständig offen sind, und daß ferner jeder Drehschieber (49. 50) in einer weiteren Steuerfläche (122) mit der angrenzenden Ringnut (126) ständig verbundene Längsschlitze (132,133) sowie Servomotoren aufweist, deren einer Zylinder (139) mit der ersten Ringnut (127) und deren anderer Zylinder (144) mit der zweiten Ringnut (128) in Flüssigkeitsverbindung steht, während deren sich an dem Ventilgehäuse abstützende Servokolben (141, 146) dem jeweils an den zum Rücklauf dienenden Arbeitsöffnungen (53, 55 bzw. 54, 56) herrschenden Flüssigkeitsdruck ausgesetzt sind, so daß durch die dabei eintretende axiale Verschiebung der Drehschieber (49, 50) sowohl eine an deren Enden vorgesehene und auf sie einwirkende Bremsvorrichtung (148, 149, 150) betätigt, als auch eine Verbindung zwischen den Hochdruck- und den Niederdruck-Arbeitsöffnungen (53, 55 und 54, 56) hergestellt wird.
2. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Flüssigkeitsdruck verschiebbaren Kolben (141 L, 141 7? und 146 L, 146 7?) in im Durchmesser abgesetzten Endteilen (67L, 677? und 121L, 121 7?) der Drehschieber (49, 50) angeordnet sind und sich mit ihren äußeren, aus den Endteilen hervorstehenden Enden an seitlich am Ventilgehäuse (41) befestigten Verschlußdeckeln bzw. -kappen (42 bzw. 44) abstützen, während an der Innenseite der Kolben (141 L, 141 7? und
146 L, 146 7?) Stangen (142 L, 142 7? und 147 L,
147 7?) in Kolbenbohrungen (139 L, 139 7? und 144 L, 144 7?) angeordnet sind, die über radiale Durchlässe (140 L,. 140 7? und 145 L, 145 7?) mit den Arbeitsöffnungen (53, 54 und 55, 56) des Ventilgehäuses (41) verbunden sind.
3. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Flüssigkeitsdruck verschiebbaren Kolben (258 L, 2587? und 259 L, 2597?) in einer Kolbenbohrung (257 L, 257 7?), innerhalb der einen Seite der Drehschieber (49, 50) angeordnet sind und aus jeweils zwei Kolbenteilen bestehen, deren eines an einer seitlich am Ventilgehäuse (41) befestigten Verschlußkappe (242) abstützbar gelagert und deren anderes mit sich beidseitig axial erstreckenden Stangen (261L, 2617? bzw. 2607., 2607?) versehen ist, wobei die Kolbenbohrung (257 L, 257 7?) im Bereich der einen Kolbenstange (261 L, 261 7?) über radiale Kanäle (255 L, 255 7? bzw. 256L, 2567?) und Längsschlitze: (134L, 135 L bzw. 134 7? und 135 7?) des Drehschiebers (49, 50) jeweils mit der einen Arbeitsöffnung (53 bzw. 54) und im Bereich der anderen Kolbenstange (260 L, 260 7?) über einen radialen Durchlaß (245 L, 245 7?) mit der anderen Arbeitsöffnung (55 bzw. 56) des Ventilgehäuses (41) verbunden ist.
4. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bremseinrichtung (148, 149, 150) der Drehschieber (49, 50) gehörende, deren eines Endteil (121L, 1217?) umgreifende Federn (149 L, 1497?) innerhalb der Verschlußkappe (42) angeordnet sind.
5. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bremseinrichtung der Drehschieber (49, 50) gehörende, in Bohrungen (238 L, 2387?) des einen Endteils (67L, 677?) untergebrachte Federn (249L, 2497?); in dem Verschlußdeckel (44)-angeordnet sind.
6. Steuerventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Verschlußdeckels (44) eine zum Verdrehen der Drehschieber (49,50) dienende,
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mit Handgriffen (60, 61) versehene Steuereinrichtung untcrgebiacht ist.
7. Stciiei'venlilcinrichtung nacli Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Handsteuereinrichtung eine Rast- bzw. Bremseinrichtung aufweist, durch die die Drehschieber (49, 50) in vorbestimmten Drohstellungen feststellbar sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

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