DE1600670A1 - Ventil zur Verwendung bei mit einem Fluidum arbeitenden logischen Schaltungen - Google Patents

Ventil zur Verwendung bei mit einem Fluidum arbeitenden logischen Schaltungen

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DE1600670A1 DE19671600670 DE1600670A DE1600670A1 DE 1600670 A1 DE1600670 A1 DE 1600670A1 DE 19671600670 DE19671600670 DE 19671600670 DE 1600670 A DE1600670 A DE 1600670A DE 1600670 A1 DE1600670 A1 DE 1600670A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C3/00Circuit elements having moving parts
    • F15C3/04Circuit elements having moving parts using diaphragms

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Description

  • Ventil zur Verwendung bei mit einem Fluidum arbeitenden logischen Schaltungen Die Erfindung betrifft ein Ventil zur Verwendung bei mit einem Fluidum arbeitenden logischen Schaltungen. Sie bezieht sich insbesondere auf Ventile, die in Verbindung mit logischen Schaltungsanordnungen verwendet werden können, die mit einem Fluidum arbeiten, und wie sie in der deutschen Patentanmeldung A 53 254 XII/47g, 45/04, angemeldet am 13. August 1966, angegeben sind.
  • ` Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, spezielle Arten von Ventilen zu schaffen, die insbesondere zur Steuerung in mit einem Fluidum betriebenen logischen Schaltungen verwendet werden können, wie z. B. die, die mit komprimierter Luft, mit unter Öl stehendem Druck oder dgl. betrieben werden, wobei die Ventile besonders ausgelegt sind, so daß sie an einer "Zeitungsplatte" befestigt werden können, die so ausge- bildet ist, daß eine Vielzahl von Ventilbaueinheiten daran befestigt werden kann, die durch die Zeitungsplatte verbunden sind, um so die verschiedenen Steuer- oder Betätigungsfunktionen in einem zusammengebauten Komplex $u ermöglichen.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist gekenn- zeichnet durch einen Ventilkörper, der eine Fläche zur Be- festigung an einer Zeitungsplatte für ein Fluidum aufweist und ein Paar von Einlässen und einen Auslaß besitzt, die alle in der Fläche enden, und der schließlich eine Dichtung aufweist, die die Endungen des Paares von Einlässen und des Auslasses im Bereich der Fläche umgibt und die dichtend gegen die gegenüber- liegende Fläche der Zeitungsplatte stößt.
  • Die Dichtungen bestehen vorzugsweise aus Dichtringen, die die Einlässe und den AuslaB umgeben und gegenüber der Zeitungsplatte abgedichtet sind. Die Dichtringe stellen so die fluidumsdichten Schaltleitungen her.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die Ventil- körper aus wenigstens zwei Teilen $u einer fertigen Anordnung aufgebaut, wobei Mittel vorgesehen sind, die die Teile zu- sammenhalten. Die Mittel bestehen beispielsweise aus durch die Teile sich erstreckenden Schrauben, die sich auch durch die Zeitungsplatte erstrecken und auf deren Enden Muttern aufge- schraubt sind, um die Ventile fest an der leitungsplatte und die Einzelteile relativ zueinander zu halten.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines Ventils für eine mit einem Fluidum arbeitende logische Schaltung, die eine "ODER"- Funktion ausführt. Das Ventil weist einen Körper mit einem Paar von Einlässen und einem Auslaß auf und ist mit einem Ventilsitz für jeden Einlaß versehen, wobei die Ventilsitze sich gegenüberliegen, eine Ringform haben und einer im Durchmesser kleiner als der andere ist und.sich in einem zylindrischen Vorsprung des anderen befindet, so daß ein nachgiebiger Ventilteller, der zwischen den Ventilsitzen angeordnet ist und beide überdeckt, als ein normalerweise geschlossenes Ventilelement wirken kann, so daß ein an einen der Einlässe gelegter Fluidumsdruck den Ventilteller relativ zudem Ventilsitz eines Einlasses öffnet, der unter Druck steht. Der Ventilkörper ist so ausgebildet, daB er die AuslaBseiten der Ventßsitze mit einer AuslaBkammer verbindet, die wiederum mit dem Auslaß des Ventilköiprs in Verbindung steht.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung befallt sich mit der Schaffung eines Ventilkörpers mit %DER"-Funktion, der aus zwei für den Zusammenbau fertigen Teilen besteht, von denen eines den einen Ventilsitz und das andere den anderen Ventil-sitz aufweist, so daß vor dem Zusammenbau der beiden Teile der Ventilteller zwischen die beiden Sitze gebracht werden kann.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die Schaffung einer Ventilbaueiheit, die eine ttüND"-Punktion übernehmen kann. Das Ventil weist einen Körper mit einem Paar von Einlässen, einem Au®laB und einer Entlüftung zur Atmosphäre auf..Außerdem ist eine Anordnung von Funktionsteilen vorgesehen, so daß der Auslaß mit der Entlüftung verbunden ist, wenn beide Einlässe unter Druck stehen. Ist nur ein Einlal3.unter Druck gesetzt, so wird der Auslaß ebenfalls durch den zuvorgenannten EinlaB entlüftet, wenn nur der andere Einlaß unter Druck gesetzt ist. Ein EinlaJ3 wird mit dem Auslaß verbunden, wenn beide Einlässe unter Druck gesetzt sind.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die Schaffung eines Ventilkörpers mit "UND"-Funktion, der aus drei Teilen zusammengesetzt ist. Ein Teil besitzt einen Anschlagsitz, ein zentrales Teil weist einen Auslaßventilsitz gegenüber dem Anschlagsitz sowie einen Entlüftungsventileitz auf, und das dritte Teil weist eine Membran gegenüber dem Entlüftungsventilsitz auf, so daß vor dem Zusammenbau der drei Teile ein Ventilteller zwischen dem Anschlagsitz und dem Auslaßventilsitz eingefügt, ein Auslaßventil in dem zentralen Teil zum Zusammenwirken mit dem AuslaBventilsitz angeordnet und eine Betätigungsmembran zwischen dem AuslaJ3ventil und dem dritten Teil eingefügt werden kann.
  • Eine weitere zusätzliche Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die Schaffung von Ventileinheiten, die "NEIN"-Funktion haben. Das Ventil besteht aus einem Körper mit einem Paar von Einlässen, einem Auslaß und einer Entlüftung zur Atmosphäre und weist eine Anordnung von Funktionsteilen auf, so daB ein Einlaß mit einer Druckquelle verbunden ist und der andere Einlaß einen Eingang bildet, der ein durch Druck gebil-detes Fluidumssignal auffängt und der Auslaß einen Auslaß für das Druckfluidum bildet und Druckfluidum von der Speisequelle in der einen Stellung .des Ventils erhält und das Druckfluidum in der anderen Lage des Ventils von dem Ausgang frei ausströmen läBt. Der Ventilkörper ist aus drei für den Zusammenbau fertigen Teilen aufgebaut. Ein Teil weist einen Ventilsitz für das Speiseventil auf und ein mittleres Teil besitzt einen Ventilsitz für ein Entlüftungsventil gegenüber dem Ventilsitz für das Speiseventil. Zwischen dem zweiten und dritten der Teile befindet sich eine Nembrankammer gegenüber dem Ventilsitz des Entlüftungsventils, so daß vor dem Zusammenbau dieser drei Teile ein Ventilteller zwischen den Ventilsitz des Speiseventils und den Ventilsitz des Entlüftungsventils einfügbar und eine Betätigungsmembran zwischen dem zweiten und dritten der Teile einfügbar ist, die mit dem Ventilteller funktionsverbunden ist.
  • Die Erfindung bezieht sich gemäß einer Weiterbildung auch auf Ventilbaueinheiten, die eine "SPEICHER"-Funktion ausführen. Das Ventil besteht aus einem Körper mit einem Paar von Einlässen, einem Auslaß und einer Entlüftung zur Atmosphäre und weist eine Anordnung von Funktionsteilen auf, so daß ein Eingang mit einer Speisequelle für Fluidumsdruck verbunden ist und. der andere Eingang zur Aufnahme eines Fluidumadrucksignals zur Einstellung des Ventils dient. Die Funktionsteile dienen außerdem zur Entlüftung des Fluidumsdruckaignals zur Rückstellung des Ventils. Der Ventilkörper besteht aus drei für den Zusammenbau fertigen Teilen. Ein Teil weist einen Ventilsitz für das Speiseventil auf. Ein mittleres Teil besitzt einen Ventilsitz für ein Entlüftungsventil gegenüber dem Ventilsitz für das Speiseventil. Zwischen dem zweiten und dem dritten der Teile ist gegenüber dem Ventilsitz des Auslaßventils eine Membran- kammer vorgesehen. Vor dem Zusammenbau der drei Teile kann somit ein Ventilteller zwischen dem Ventilsitz für das Speise-ventil und dem Ventilsitz für das Auslaßventil eingefügt werden. Außerdem kann eine Betätigungsmembran zwischen dem zweiten und dem dritten der Teile eigefügt und funktionsmäßig mit dem Ventil- teller durch einen Betätigungsstift verbunden werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf die Schaffung von Ventilbaueinheiten, die "DIFFERENTIATOR"-Funktion haben, indem ein verlängerter Druckimpuls in einen Druckimpuls kürzerer länge umgewandelt und als Eingangssignal ein Drucksignal in einer vorbestimmten, relativ kurzen länge nach Anlegen eines verlängerten Eingangsdruckimpulses erzeugt wird. Die beiden Vorderflanken der beiden Impulse treten im wesentlichen zum gleichen Zeitpunkt auf. Das Ventil weist eine Einlaßöffnung und eine Auslaßöffnung auf, die beide mit Kanälen in einem logischen, mit Fluidum arbeitenden Schaltungskreis in Verbindung stehen. Eine andere Weiterbildung bezieht sich auf das ttDIFFEJErTTIATOR"-Ventil. Das Fluidum kann in bemessener Menge von dem Einlaß durch einen verengten Durchlaß in eine Sammelkammer strömen, und es sind Mittel vorgesehen, die auf die Größe des Druckes in der Sammelkammer ansprechen und dazu dienen, das normalerweise offene Ventil zu schließen und den Fluidumsfluß von dem Einlaß zu dem Auslaß zu unterbrechen und die Auslaßöffnung zu entlüften, um so den Ausgangsdruckimpuls zu beenden. Eine zusätzliche Weiterbildung der Erfindung bezieht sich auf'die Schaffung von Ventilen" die eine "TAKT"-Funktion haben. Ein solches Ventil hat die Form eines pneumatischen Zeitschalters, wobei die Vorderflanke des Druckimpulses verzögert ist und das Ventil eine Binlaßöffnung und eine Aualaßöffnung aufweist, die mit Kanälen in einer Zeitungsplatte für ein Fluidum in Verbindung stehen. Das Ventil weist eine Sammelkammer und einen verengten Dsrchlaß auf, der die Einlaßöffnung mit dieser Kammer verbindet. Wird ein Druckimpuls an die Einlaßöffnung angelegt, so bewirkt ein Fluidumsfluß durch den verengten Durchlaß, daß der Druck innerhalb der Sammelkammer ansteigt, und es sind Mittel nur Einsstellung der Durchflußmenge durch den verengten Durchlaß vorgesehen, um den Grad zu steuern, mit dem der Druck innerhalb der Kammer ansteigt. Außerdem ist ein Prüfventil vorgesehen, das funktionsmäßig zwischen der Kammer und der Einlaßöffnung angeordnet ist und sehr schnell das Fluidum nach Beendigung de® an die Einlaßöffnung angelegten Druckimpulaea das Fluidum aus der Sammelkammer ableitet. Außerdem sind Mittel vorgesehen, die den Druck innerhalb der Kammer mit der Aualaßöffnung verbinden, ®o daB der Druckpegel an dem Auslaß ein Maß für die nach Anlegen des Druckimpulses an die Einlaßöffaung verstrichene Zeit ,ist.
  • Die Ausbildung, lnord und Kombination der verschie- denen Teile der erfindungsgemäßen Ventile für mit einem Fluidum arbeitende logische Schaltagen soll nachfolgend anhand von . Zeichnungen an Ausßihrungebeianielen näher erläutert werden. Fig. 1 ist eine Draufsicht auf ein ODER-Ventil, das eines der erfindungsgemäßen Ventile darstellt, Fig. 2 ist eine Seitenansicht von Fig. 1, Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des Ventils gemäß Fig. 1, Fig. 4 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines der ODER-Ventile und zeigt dessen Be- festigung an einer Zeitungsplatte neben einem anderen ODER-Ventil in einer ähnlichen Weise, wie das in der obengenannten älteren Anmeldung beschrieben ist, Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Dichtring in einem halb so großen Maßstab wie der gemäß Fig. 4, Fig. 6 ist ein Zeitungsdiagramm von zwei ODER-Ventilen und verdeutlicht eine Schaltungsmöglichkeit und eine schematische Darstellung der ODER-Ventile von der hier beschriebenen Art, Fig. 7 ist eine Draufsicht auf ein UND-Ventil, Fig. 8 ist eine Seitenansicht von Fig. 7, Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht des Ventils gemäß Fig. 7, Big.10 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung durch eines der UND-Ventile und zeigt, wie es auf einer Leitungsplatte neben einem anderen UND-Ventil in einer ähnlichen Weise befestigt ist, wie das in der genannten älteren Anmeldung beschrieben ist, Fig. 11 zeigt in Drau:Kcht einen Dichtring in einem Maßstab von der halben Größe des in Fig. 10 verwendeten Maßstabs, Fig. 12 ist ein Schaltdiagramm eines UND-Ventils, wobei dessen Teile in vier verschiedenen Funktionsstellungen dargestellt sind,-Fig. 13 ist eine Draufsicht auf ein Fig. 14 ist eine Seitenansicht des NEIN-Ventils gemäß Fig. 13, Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des NEIN-Ventils gemäß Fig. 13, Fig. 16 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung durch ein NEIN Ventil, das auf einer Zeitungsplatte neben einem weiteren NEIN Ventil in ähnlicher Weise befestigt ist, wie das in der obengenannten älteren Anmeldung beschrieben ist, Fig. 17 ist ein Schaltdiagramm eines dessen Teile sich in einer der Funktionsstellungen befinden, Fig. 18 ist ein Schaltdiagramm eines NEIN-Yentila, dessen Teile sich in einer anderen Funktionsstellung befinden, Fig. 19 ist eine Draufsicht auf ein SPEICHER Ventil, Fig. 20 ist eine Seitenansicht des SPEICHER-Ventils gemäß Fig. 19, Fig. 21 ist eine perspektivische Darstellung des SPEICHER-Ventils gemäß Fig. 19, Fig. 22 ist eine vergrößerte Querschnittsdarstellung ' durch eines der und zeigt, wie dies auf einer Leitungsplatte neben einem weiteren SPEICHER-Ventil in ähnlicher Weise befestigt ist, wie das in der genannten älteren Anmeldung beschrieben ist, Fig. 23 ist eine Draufsicht auf einen speziellen Dicht- ring, der Daretellungsnaßötab ist halb so groß wie der in Fig. 22, Fig. 24 ist ein Schaltdiagramm einen der SPEICHER-Ventile, dessen Teile sich in einer Funkbons- oder Speicherstellung befinden, Fig. 25 ist ein Schaltdiagramm des SPEICHR-Ventile, dessen Teile sich in einer gelöschten oder rückgestellten Stellung befinden, Fig. 26 ist eine Draufsicht auf ein 1iIFFERENTIATOR-Ventil, Fig. 27 ist eine Seitenansicht den Ventils gemäß Fig. 26, Fig. 28 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 26 und 27 dargestellten Ventils, Fig. 29 ist ein Querschnitt und zeigt die inneren Einzel- heiten des DIFFERMTIATOR:Ventils, Fig. 30 ist eine Ansicht von unten auf die Unterseite der pneumatischen Leitungsplatte und verdeutlicht die Anordnung der Kontagestifte und -Öffnungen in der Unterseite des DIFTTIATOR-Ventils, Fig. 3"t ist ein Schaltschena und verdeutlicht die Grund- prinzipien der Funktion eines%RT Ventile oder Zeitschalters, Fig. 32 verdeutlicht graphisch die Änderung des Druckpegels mit der Zeit an verschiedenen Punkten innerhalb des Zeitschalters, der schematisch in Fig. 31 dargestellt ist, Fig. 33 zeigt perspektivisch die äußeren Einzelheiten einer bevorzugten Ausführungsform des TAKT-Ventils, Fig. 34 ist eine Ansicht von unten auf die Unterseite einer Dichtung, die Kanäle zur Verbindung der verschiedenen logischen Ventile bildet, wobei eine Deckplatte und eine Dichtung weggeschnitten sind, um die Art zu zeigen, in der die Kangle gebildet sind und Fig. 35 ist eine Querschnittadaratellung eines TAKT-Ventils wie auch eines UND-Ventile, und zwar ist der Schnitt im wesentlichen entlang der knie 35--35 in Pig. 34 erfolgt.
  • In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 1 bis 6 einschließlich ist mit den Buchstaben BP eine Grundplatte, mit G eine Dichtung und mit OP eine Deckplatte einer leitungsplatte bezeichnet, wie sie in der älteren Anmeldung enthalten ist, und die Ziffern 1 und 2 bezeichnen Einlässe und die Ziffer 3 einen Auslaß in Fig. 4 und 6. Das hier beschriebene ODER-Ventil 2:at die Form einer Baueinheit, wie sie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist und weist einen Ventilkörper auf, der aus zwei Teilen 10 und 12 gebildet ist. Die Teile 10 und 12 sind in passender Weise dicht miteinander verbunden, und zwar durch Zusammenklemmen mit Hilfe von Schrauben 14, die durch löcher in dem .Teil 12 ragen und in mit Gewinde versehene löcher des Teils 10 eingeschraubt sind, derart, daß die unteren Enden der Schrauben vorstehen, so daß die Elemente BP, G und CF daran befestigt und mit Hilfe von Muttern 16 gehalten werden können, wie das in Fig. 4 erkennbar ist. Zur Abdichtung der Fluidumskreise zwischen den beiden Teilen dient ein Dichtring 18, der eine besondere gespritzte Form hat, wie das in Fig. 5 erkennbar isst. Es sind an dem Dichtring 18 ein Paar von kleineren, dichtringförmigen Elementen 20 vorgesehen, die die Abdichtung um einen oder mehrere Durchlässe 22, 24 bewirken sollen, wie das in Fig. 4 erkennbar ist, wenn die Schrauben 14 ordnungsgemäß nach unten gegen das Teil 12 durch Einschrauben in das Teil 10 festgezogen sind.
  • Das Teil 10 des Ventilkörpers weist die beiden Einlässe 1 und 2 und den Auslaß 3 auf, wie das in Fig. 4 erkennbar ist. Der Einlaß 1 mündet in einen ringförmigen Ventilsitz 26. Der Einlaß 2 und die Durchlässe 22, 24 münden in einen ringförmigen Ventilsitz 28, der in dem Teil 12 des Ventilkörpers gegenüber dem Ventilsitz 26 angeordnet ist. Der Durchmesser des Ventilsitzes 26 ist geringer als der Durchmesser des Ventilsitzes 28 und ist innerhalb eines zylindrischen Vorsprungs des Ventil-8itzes 28 angeordnet, wie sich das ohne weiteres aus einer Betrachtung der Fig. 4 ergibt. Dadurch ist die Verwendung eines nachgiebigen Ventiltellers 30 möglich, dessen. Dicke etwas größer als der vertikale Abstand zwischen den Ventilsitzen 26 und .28 ist, so daß er sich normalerweise unter geringfügigem Druck gegen die Ventilsitze legt und die Ventile somit schließt.. Dieser Druck kann anfangs natürlich durch Abänderungen in der Dicke des Ventiltellers eingestellt werden, wie das gerade gewünscht oder erforderlich ist. Es wird somit ein Paar von Ventilsitzen gebildet, die normalerweise geschlossen sind, wenn kein Fluidumsdruck vorhanden ist, um sie zu öffnen.
  • Eine ringförmige Auslaßkammer 33 umgibt die Ventilsitze 26 und 28 und die Peripherie des Ventiltellers 30 und steht mit dem Auslaß Iin Verbindung. Die Einlässe 1 und 2 und der Auslaß 3 münden in der unteren Fläche des Teiles 10 des Ventilkörpers, so daß diese Fläche zur Anbringung an einer leitungsplatte für ein Fluidum geeignet ist (insbesondere zur Anbringung an der oberen Fläche der Grundplatte BP). Dabei sind gewisse Durchlässe 34, 34a, 36, 36a, 38 und 38a miteinander fluchtend ausgerichtet, wie das in Fig. 4 erkennbar -ist und die die Schaltungsverbindungen mit der Zeitungsplatte bilden. Beispielsweise der Durchlaß 36a erstreckt sich seitlich durch die Dichtung G von irgendeiner anderen Ventilbaueinheit her, wie sie links in Fig. 4 dargestellt ist, während die Durchlässe 34 und 34a mit einer Rohrverbindung 40 und die Durchlässe 38 und 38a mit einer Rohrverbindung 42 in Verbindung stehen mögen. Es können auch irgendwelche anderen Verbindungen zu Fluidumsdruck durch diese Einlässe und den Auslaß hergestellt weiden, falls es gewünscht ist. Da die Einlässe 1 und 2 und der AuslaO 3 in der unteren Fläche des Teiles 10 des Ventilkörpers münden, können Verbindungen mit der erwähnten Fluidumsschaltung in einfacher Weise hergestellt werden, und die Abdichtung erfolgt wirksam durch die Verwendung von Dichtringen 44. Es ist lediglich erforderlich, daß diese Dichtringe die Einlässe und den Auslaß umgeben und nachgiebig an den gegenüberliegenden Flächen der Grundplatte BP und des Teiles 10 des Ventilkörpers anliegen.
  • Durch die Verwendung der besonders geformten Dichtringe 18 und 20, die in Fig. 5 dargestellt sind, ist sichergestellt, daß der Teil 18 des Dichtringes den äußeren Rand der Auslaßkammer 32 und die Teile 10 und 12 des Ventilkörpers gegeneinander abdichtet, während der rechts liegende Teil 20 des Dichtringes im Bereich des 'Durchlasses 22 und 24 abdichtet, der Fluidum von dem Teil 10 des Ventilkörpers zu dem Teil 20 leitet. Ein zusätzlicher Teil des dichtringförmigen Elements 20 ist links in den Fig. 4 und 5 im Falle susätzlicher Durchlässe ähnlich den Durchlässen 22 und 24 erforderlich, wenn es sich um bestimmte Arten von Ventilen handelt, wodurch der besonders ausgebildete Dichtring universell für Ventile mit einem oder zwei Durchlässen verwendbar ist.
  • Das hier beschriebene Ventil ermöglicht eine ODER-Funktion, d. h. es führt eine logische Funktion aus, bei der das Ventil wenigstens zwei Eingänge und einen Ausgang hat. Der Ausgang ist EIN, wenn einer oder mehrere Eingänge EIN sind, und er ist AUS nur dann, wenn beide Eingänge AUS sind. Diese ODER-Funktion kann mit doppelten Absperrventilen ausgeführt werden, wenn das gewöhnliche Verfahren der Verwendung von Ventilen ..ad der Verbindung dieser Ventile durch Zeitungen angewendet wird. Ein ODER-Ventil der hier beschriebenen Art vereinfacht jedoch die Ventilkonstruktion und vereinfacht außerdem die Verbindungen mit der Schaltung, wenn sie zur Anbringung an einer Zeitungsplatte ausgebildet sind, wie das in Fig. 4 angegeben und in der zuvorgenannten älteren Anmeldung im einzelnen beschrieben ist. Gemäß der hier erläuterten Ausführungsform ist der aktive Teil des Ventils eine einzige , flache, elastische oder nachgiebige Scheibe aus Gummi, Neopren oder dgl., und die Einrichtung kann folgende Funktionen ausführen, die eine Dreiwege-ODER-Schaltung ermöglichen: Strömung ist nur möglich von: .Eingang 1 nach Ausgang 3 Ausgang 3 nach Eingang 1 (nur wenn Eingang 2 nicht EIN ist) Eingang 2 nach Ausgang 3.
  • Die Zahl der ODER-Ventile ist gleich der Zahl von Eingängen minus 1. Das Ausgangssignal ist EIN (unter Druck), wenn einer oder mehrere der Eingänge EIN sind (siehe Fig. 6).
  • Zusammenfassend gilt für die Ausbildung und den Betrieb des ODER Ventils folgendes: Der Ventilteller berührt beide Ventilsitze, wenn beide Eingänge AUS sind. Druck entweder von dem Eingang 1 oder dem Eingang 2 hebt den Ventilteller von seinen jeweiligen Sitzen und setzt damit den-Ausgang 3 unter Druck (EIN).
  • In den.Fig. 7 bis 12 ist ein UND-Ventil erläutert, das in den Fig. 7, 8 und 9 in Form einer Baueinheit dargestellt ist und einen Ventilkörper aufweist, der aus drei Teilen 45, 46 und 47 besteht. Die Teile 45, 46 und 47 sind dicht miteinander verbunden. Dazu sind sie mittels Schrauben gegeneinandergezogen, die durch entsprechende Löcher in den Teilen 46 und 47 ragen und durch das Teil 45 geschraubt sind. Die unteren Enden der Schrauben stehen vor, so daB die Elemente BP, G und 0P daran durch Aufschrauben von Muttern 16 befestigt werden können, wie das in Fig. 10 erkennbar ist.
  • Um die Fluidumskreise zwischen den drei Teilen abzudichten, sind Dichtringe 18 und 18a vorgesehen, die eine besondere Form haben, wie das in Fig. 11 dargestellt ist, und zwar befindet sich daran ein Paar von kleineren dichtringförmigen Elementen 20, die zur Abdichtung eines oder mehrerer Durchlässe 49, 50, 51, 52 und 53 dienen sollen, wie das in Fig. 10 dargestellt ist, wenn die Köpfe der Schrauben 14 richtig fest nach unten gegen das Teil 47 gezogen und in das Teil 45 eingeschraubt sind.
  • Das Teil 45 des Ventilkörpers weist die beiden Einlässe 1 und 2 und den AuslaB 3 auf, wie das in Fig. 10 erkennbar ist. Der EinlaB 1 mündet in einen Anschlagsitz 54. Der Einlab 2 und der Durchla8 49, 50 und 51 münden in der unteren Fläche des Teilen 47 innerhalb einer nachgiebigen Membran 63. Der Durchlaß 53, 52 von dem AuslaB 3 mündet in einem ringförmigen AuslaB-ventilsitz 55 in dem Teil 46 des Ventilkörpers und einem gegenüberliegenden Entlüftungaventilsitz 56. Das Teil 46 des ' Ventilkörpers weist außerdem einen Entlüftungadurchlaß 57 und eine Entlüftungsrille 58 auf, wie das in Fig. 10 dargestellt ist. Das Teil 46 ist mit einer Membrankammer 59@für die Membran 63 versehen.
  • In einer vertikalen Bohrung 61 des Teiles 46 des Ventilkörpers ist gleitend ein Ventilstift 60 gelagert, der einen Kopf 62 besitzt, an dem die Membran 63 aus Gummi, Neopren oder dgl. angm.ft, die in der Membrankammer 59 angeordnet und mit ihrem äußeren Rand darin durch das Teil 47 des Ventilkörpers abgedichtet ist, der auf dem Teil 46 des Ventilkörpers befestigt ist. Die Dicke des Randes der Membran ist etwas größer als der vertikale Abstand zwischen dem Boden der Nembrankammer 59 und der unteren Fläche des Teiles 47, so daß der Rand normalerweise unter geringem Druck steht, wodurch sich die Dichtung ergibt. Das untere Ende des Ventilstiftes 60 hält einen Auslaßventilteller 64 und einen Anschlagteller 65. Der Ventilstift 60 ist normalerweise durch eine schwache Feder 66 nach oben vorgespannt.
  • Der Ventilstift 60 ist mit einem. Dichtring 67 dicht unter dem Kopf 62 für die Entlüftung versehen. Der Auslaßventilteller 64 sitzt normalerweise auf dem Auslaßventilsitz 55, und der Dichtring 67 für die Entlüftung ist normalerweise von dem Entlüftungsventilsitz 56 abgehoben, wenn sich kein Druck in einem der Einlässe 1 oder 2 befindet.
  • Die Einlässe 1 und 2 und der Auslaß 3 münden in der unteren Fläche des Teiles 45 des Ventilkörpers, so daß diese zur Anbringung an einer Zeitungsplatte geeignet ist, insbesondere zur Anbringung an der oberen Fläche der Grundplatte BP, wie das auch dargestellt ist. Dabei sind gewisse Durblässe 68, 68a, 68b, 49, 49a, 49b, 53, 53a und 53b fluchtend zueinander ausgerichtet, wie das in Fig. 10 dargestellt ist, und die so Schaltungsverbindungen innerhalb der Zeitungsplatte bilden.
  • Der Durchlaß 49b erstreckt sich beispielsweise seitlich durch die Dichtung G von irgendeiner anderen Ventilbaueinheit her, wie eine auf der linken Seite in Fig. 10 dargestellt ist.-Die Durchlässe 53a und 53b mögen mit einer Rohrverbindung 69 und die Durchlässe 68 und 68a mit einer Rohrverbindung 70 in Verbindung stehen. Es können auch andere Verbindungen für Fluidumsdruck zu den Einlässen und Auslässen bestehen, falls dies wünschenswert ist. Indem die Einlässe 1 und 2 und der Auslaß 3 in der unteren Fläche des Teiles 45 des Ventilkörpers münden, können in einfacher Weise Schaltungsverbindungen der erwähnten Art und wirksame Abdichtungen durch die Verwendung der drei Dichtringe 44 gemäß Fig. 4 hergestellt werden. Es ist lediglich erforderlich, daß diese Dichtringe die Einlösse und den Auslaß umgeben und nachgiebig oder elastisch an gegenüberliegenden Flächen der Grundplatte BP und des Teiles 10 des Ventilkörpers anliegen, wie das auch dargestellt ist. Durch Verwendung der besonders geformten Dichtringe 18 und 18a gemäß Fig. 11 ist sichergestellt, daß die größeren ringförmigen Teile der Dichtungen die Ränder des Auslaßventilsitzes 55 und der Membrankammer 59 abdichten. Zwischen den Teilen 45, 46 und 47 des Ventilkörpers dichten die zusätzlichen, rechts liegenden Dichtrngelem4nte 20 die Durchlässe 49, 50 und 51 ab, die Fluidum von dem Teil 45 des Ventilkörpers durch das Teil 46 zu dem Teil 47 leiten. Das zusätzliche Dichtringelement 20 auf der linken Seite des Dichtringes 18 dichtet die Durchlässe 52 und 53 gegeneinander ab, wo Fluidum von dem Teil 46 in den Teil 45 strömt. Es sei bemerkt, daß beide der kleineren dichtringförmigen Elemente 20 des Dichtrings 18 ausgenutzt werden, während nur einer der Dichtringe 18a ausgenutzt ist. Jedesmal sind zwei der kleineren dichtringförmigen Elemente 20 vorgesehen, falls zusätzliche Durchlässe für bestimmte Arten von Ventilen, die hier beschrieben sind, benötigt werden. Der besonders ausgebildete dargestellte Dichtring ist somit universell für Ventile mit einem oder zwei Durchlässen verwendbar.
  • Ein Ventil, wie es in den Fig. 7 bis 12 dargestellt ist, führt eine UND-Funktion aus. Das ist eine logische Funktion, für die das Ventil wenigstens zwei Eingänge und einen Ausgang hat. Der Ausgang ist EIN nur dann, wenn beide Eingänge EIN sind. Der Ausgang ist AUS, wenn einer oder beide der Eingänge ANS sind.
  • Ein UND Ventil der hier beschriebenen Art vereinfacht die Ventilkonstruktion und vereinfacht außerdem die Schaltungs-verbindungen im Falle der Befestigung an einer Leitungsplatte, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist und im einzelnen@in der obsngenannten älteren lumeldung beschrieben ist. Die Vereinfachung ergibt sich im Vergleich mit einer Anordnung von ventilbauein- heiten, die durch Zeitungen in der gewöhnlichen Weise miteinander verbunden sind. Das aktive Teil des UND-Ventils ist eine einzige Membran oder dgl., und die Einrichtung führt die folgenden Funktionen aus, je nach der EIN- oder AUS-Bedingung an den Einlässen 1 und 2.
  • Wenn beide Einlässe AUS (entladen) sind, so ist der Auslaß mit der Entlüftung (AUS) verbunden, siehe Fig. 12A. Ist Einlaß 1 allein EIN (unter Druck), so bleibt der Auslaßventilteller 64 in seiner normalen Zage, in der er an dem Auslaßventilsitz 55 anliegt und diesen somit geschlossen hält, wodurch der Auslaß mit der Entlüftung (AUS) verbunden bleibt, siehe Fig. 12-B.
  • Ist der EinlaB 2 allein EIN (unter Druck), so drückt die Membran 63 den Kopf 62 und den Stift 60 nach unten, so daß sich der Dichtring 67 gegen den Entlüftungsventilsitz 56 legt. Der Auslaß ist jedoch weiterhin AUS, da er jetzt mit dem Einlaß 1 verbunden ist, der entladen ist, siehe Fig. 12-C.
  • Sind die Einlässe 1 und 2 EIN (unter Druck), so drückt die Membran den Dichtring 67 gegen den Entlüftungsventilsitz 56, und der Ventilteller 64 ist von dem Auslaßventilsitz 55 abgehoben, so daß, wenn die Entlüftung geschlossen gehalten ist, der Einlaß 1 in Verbindung mit dem Auslaß 3 steht, und der Auslaß somit unter Druck (EIN) kommt, siehe Fig. 12-D.
  • In den Fig. 13 bis 18 einschließlich ist ein NEIN-Ventil dargestellt, das die Form einer Baueinheit hat, wie sie in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt ist. Die Baueinheit besteht aus einem Ventilkörper aus drei Teilen 71, 72 und 73. Die Teile 71, 72 und 73 sind in passender Weise dicht miteinander verbunden und zu diesem Zweck durch Schrauben 14 gegeneinandergezogen, die durch passende l®cher in den Teilen 72 und 73 gesteckt und durch das Teil 71 geschraubt sind. Die unteren Enden der Schrauben stehen vor, so daß die Ventileinheiten auf den Elementen BR, G und OP gemäß Fig. 16 aufgeschraubt und mittels Muttern 16 gehalten werden können. Um die Fluidumsschaltkreise zwischen den drei Ventilkörperteilen abzudichten, sind Dichtringe 74 und 75 vorgesehen, die eine Abdichtung um Durchlässe 76, 77 und 78 bewirke, wie das in Fig. 22 dargestellt ist, wenn die Köpfe der Schrauben 14 ordnungsgemäß nach unten gegen das Teil 73 durch Einschrauben der Schrauben in dad Teil 71 gezogen sind.
  • Der Teil 71 des Ventilkörpers weist die beiden Einlässe 1 und 2 und den Auslaß 3 auf, wie das in Fig. 16 dargestellt ist. Der Einlaß 1 mündet in einem ringförmigen Speiseventilsitz 79. Der Einlaß 2 und die Durchlässe 76, 77, 78 führen zu einem Durchlaß 80 in dem Teil 73 oberhalb einer Membran 81. Der Teil 72 des Ventilkörpers weist einen Auslaßventilsitz 82 auf, der auf-der einen Seite mit dem Auslaß 3 und auf der anderen Seite mit einem Auslaß 83 in Verbindung steht, der in eine Auslaßrille 84 in dem Teil 72 des Ventilkörpers mündet. Ein Ventilstift 85 weist einen Kopf 86 auf, der an die Membran 81 angreift und sich nach unten von der Membran durch eine Bohrung.87 des Teiles 72 erstreckt. Mit dem Ventilstift 85 Ist ein Ventilteller 88 verbunden, der nachgiebige Anschlagscheiben 89 und 90 aufweist, die zu bestimmten Zeiten jeweils mit den Ventilsitzen ?9 und 82 zusammenwirken. Eine schwache Feder 91 sucht die Anordnung der Scheiben 88, 89 und 90 und ,des Ventilstifts 85 mit dessen Kopf 86 nach oben gegen die Membran 81 zu drücken, wie das in Fig. 16 dargestellt ist. Diese Stellung ist die normale Stellung, wenn kein Eingangssignal an dem Einlaß 2 der Ventilbaueinheit anliegt.
  • Der Einlaß 1 dient zur Einspeisung von Fluidumsdruck, der z. B. von einer Speiseleitung 92 zugeführt wird, und der Einlaß 2 dient als ein Eingang für Signale zur Einspeisung von Fluidumsdruck von einem Durchlaß 93 in der Dichtung G her, während der Auslaß 3 als Augang für Fluidumsdruck dient, der von der Speiseleitung 92 zugeführt wird. Eine Auslaßleitung 94 führt von dem Auslaß 3 weg.
  • Die Einlässe 1 und 2 und der Auslaß 3 münden in der unteren Fläche des Teiles 10 des Ventilkörpers, so daß diese Fläche an einer Zeitungsplatte fir ein Fluidum angebracht werden kann. Das kann insbesondere durch Anliegen an der oberen Fläche der Grundplatte BP erfolgen. Gewisse Durchlässe fluchten dabei, wie das aus Fig. 16 hervorgeht, und bilden so die leitungskreisverbindungen innerhalb der Zeitungsplatte. Der Durchlaß 93 erstreckt sich beispielsweise seitlich durch die Dichtung G von irgendeiner anderen Ventilbaueinheit her, wie sie links in der Fig. 16 dargestellt ist, während der EinlaB 1 und der Auslaß 3 mit den Zeitungen 92 und % in Verbindung stehen. Es können auch andere Verbindungen für Fluidumsdruck mit den Einlässen und dem Auslaß bestehen, falls dies erwünscht und erforderlich ist. Indem die Einlässe 1 und 2 und der Auslaß 3 in der unteren Fläche des Teiles 71 des Ventilkörpers münden, sind die Schaltungsverbindungen der hier in Frage kommenden Art in einfacher Weise hergestellt, und die Abdichtung erfolgt wirksam durch die Verwendung der Dichtringe 44, wie das weiter oben bereits beschrieben worden ist.
  • Der Betrieb des NEIN-Ventila, wie es hier beschrieben wurde, ist so, daß, wenn der Einlaß 2 AUS (entladen) ist, Speisedruck von der Leitung 92 hinter den offenen Ventilsitz 79 in den Auslaß 3 fließt und dadurch irgendeine Einrichtung unter Druck setzt, welche auch immer an die Zeitung 94 angeschlossen sein mag. In diesem Augenblick wird das Auslaßventil geschlossen, da die Anschlagscheibe 90 in Kontakt mit dem " Auslaßventilsitz 82 ist. Diese Betriebs- oder Funktionslage ist schematisch in Fig. 17 dargestellt.
  • Ist der EinlaB 2 EIN (unter Druck), so drückt die Membran 81 die Anschlagscheibe 90 von dem Auslaßventilsitz 82 weg und die Anschlagscheibe 89 auf den Speiseventilsitz 79,.wodurch die Speisung von der Zeitung 92 her unterbrochen wird und irgendein Druck in der Auslaßleitung94 hinter dem Auslaßventilsitz 82 zu dem Auslaß 83 entweichen kann, von wo er dann in die Auslaßrille gelangt und seinen Weg zur Atmosphäre findet. Der Auslaß ist daher AUS (entladen). Diese Betriebs- oder Funktionslage ist schematisch in Fig. 18 dargestellt.
  • In den Fig. 19 bis 25 einschließlich ist ein SPEICHER-Ventil in Form einer Baueinheit dargestellt, wie sie in den Fig. 19, 20 und 21 erkennbar sind. Das SPEICHER Ventil weist einen Ventilkörper, bestehend aus drei Teilen 195, 196 und 197, auf. Die Teile 195, 196 und 197 sind in passender Weise dicht miteinander verbunden. Sie sind dazu mittels Schrauben 14 gegeneinandergezogen, die durch passende Zöcher in den Teilen 196 und 197 gesteckt und in das Teil 195 eingeschraubt sind. Die unteren Enden der Schrauben stehen vor, so daß die Ventileinheiten auf den Elementen BP, G und CP, wie in Fig. 22 dargestellt, befestigt und durch Muttern 16 in ihrer Ia.ge gehalten werden können.
  • Um die Schaltkreise für das Fluidum zwischen den Teilen 195 und 196 des Ventilkörpers abzudichten, ist der Dichtring 18 besonderer Konstruktion gemäß Fig. 23 verwendet. Er besitzt ein Paar von kleineren dichtringförmigen Elementen 20, die mit dem Dichtring aus einem Stück bestehen und für die Abdichtung um Durchlaß 98, 99 und Durchlas 100, 102 sorgen (Fig.22), wenn die Köpfe der Schrauben 14 ordnungsgemäß fest nach unten gegen das Teil 197 gezogen und dabei in das Teil 195 eingeschraubt sind. Ein Dichtring 101 dient zur Abdichtung eines Durchlasses 102, der eine Verlängerung des Durchlasses 99 darstellt. Der Dichtring 101 dichtet zwischen den Teilen 196, 197 des Ventilkörpers in der üblichen Weise ab.
  • Das Teil 195 des Ventilkörpers weist die beiden Einlässe 1 und 2 und den Auslaß 3 auf, wie sich das aus Fig. 22 ergibt, und der Einlaß 1 mündet in einem Anschlagsitz 103. Der Einlaß 2 uuädie Durchläse 98 und 99 und 102 führen zu einem Durchlaß 104 in dem Teil 98 oberhalb einer Membran 105w Das Teil 196 des Ventilkörpers weist einen Auslaßventilsitz 106 auf, der auf der einen Seite mit dem Auslaß 3 über den zweiteiligen Durchlaß 101 und einen Durchlaß 107 in Verbindung steht, während der Ventilsitz auf der anderen Seite mit einem Auslaß 108 in Verbindung steht, der zu einer Auslaßrille 109 führt.
  • Ein Ventilstift 110 weist einen Kopf 11 auf, der an die untere Fläche der Membran 105 angreift und sich von der Membran nach unten durch eine Bohrung 112 des Teiles 196 erstreckt, in dem es gleitbar gelagert ist. Die Bohrung 112 hat relativ zu dem Ventilstift 110 Übermaß, so daß Fluidum hindurchtreten kann, wie das nachfolgend noch näher erläutert wird. An dem unteren Ende des Ventilstiftes 110 ist ein Ventilteller 113 angebracht, der mit zwei Ringen 114 und 115 tSYri@b,_ ist, die zu bestimmten Zeiten mit dem AnschIgsitz 103 und dem Auslaßventilsitz 106 zusammenwirken. Eine schwache Feder 116 sucht die aus den Scheiben 113, 114 und 115 und dem Kopf 111 des Ventilstiftes 110 bestehende Anordnung nach oben gegen die Membran 105 zu drücken, wie das in Fig. 22 erkennbar ist. Dies ist die normale Lage, wenn kein Eingangssignal in Form eines Fluidunsdruckes an dem Einlaß 2 der Ventilbaueinheit anliegt.
  • Der Einlaß 1 dient zur Einspeisung von Fluidumsdruck aus einer Speigeleitung 117, und der Einlaß 2 dient als Signaleingang zur Aufnahme von Fluidumsdruck von einem Durchlaß 118 in der Dichtung G her. Der Auslaß 3 dient als Ausgang für Fluidumsdruck von der Zeitung 117 her. Von dem Auslaß 3 her erstreckt sich eine Zeitung 119.
  • Der Betrieb der SPEICHER-Ventilbaueinheit erfolgt folgendermaßen: Ist der Einlaß 2 EIN (unter Druck gesetzt, wie das durch eine Pfeilspitze a in Fig. 24 angedeutet ist), so drückt die Membran 105 den Ring 115 von dem Auslaßventileitz 106 weg und den Ring 114 (der als Puffer dient) gegen den Anschlagsitz 103, so daß Fluidumsdruck von der Speiseleitung 117 durch den Einlaß 1 hinter den Ring 114 auf dem Anschlagsitz 103 und hinter das jetzt offene Speiseventil 106, 115 gelangt und weiter durch die Durchlässe 107 und 100 zu dem Auelaß 3 und der Auslaßleitung 119. Zur gleichen Zeit legt sich ein Auslaßdichtring 120, der von dem Ventilstift 110 gehalten wird, gegen einen Aualaßventilsitz 121 und verhindert so, daß Speisedruck zur Atmosphäre entweichen kann. Der Aunlaß 3 ist daher EIN (Pfeilspitze b) und das Ventil ist eingestellt, d. h. es befindet sich in SPEICHER-Stellung. während der Betätigung den Ventils findet zusätzlich zu der Fortleitung des Signaldruckes von Einlaß 2 zu der Membran 105 ein Fluß durch eine verengte Öffnung 122-in Richtung des Pfeiles c zu dem Auslaß 3 statt.
  • Nachdem dieFortleitung des Signaldruckes zu dem Einlaß 2 unterbrochen ist, kann eine Rückleitung durch die Öffnung 122 entsprechend dem Pfeil d zu der Membran erfolgen. Der Druck auf die Oberseite der Membran wird somit über die Öffnung von dem Einlaß 1 aufrechterhalten, selbst wenn das Eingangssignal an Einlaß 2 nicht mehr vorhanden ist. Somit stellt ein Stoß von Fluidumsdruck von dem Einlaß 2 das Ventil in Ausgangsstellung (EIN), die dadurch aufrechterhalten wird, indem fortlaufend Druck von der Öffnung 122 her auf die Membran einwirkt. Der Stoß mag sehr kurz sein, er muß lediglich genügen, um das Ventil vollständig einzustellen und in die SPEICHER-Stellung zu bringen.
  • Um im Gegensatz dazu die Rückstellung des Ventils zu erzielen, wird Fluidumsdruck in dem Einlaß 2 zur Atmosphäre hin abgelassen oder entlüftet, worauf der Auslaß 3 mit dem Auslaß (AUS) verbunden wird, wenn das Speiseventil 106, 115 geschlossen und das Auslaßventil 120, 121 geöffnet wird, indem der Druck von der Oberseite der Membran 105 zum Verschwinden gebracht wird und indem sich die Feder 116 ausdehnt. Diese Zage wird auch dann aufrechterhalten, wenn die EntlUftungswirkung nur augenblicklich erfolgt, wenn erst einmal der Auslaß-dichtring 120 von dem Auslaßventilsitz 121 abgehoben und das Speiseventil 106, 115 geschlossen ist und die Öffnung 122 weiterhin den Druck von der Oberseite der Membran in das Teil 1@ des Ventilkörpers direkt oberhalb des Auslaßventileitzes 106 entweichen läßt, von wo er über die Bohrung 112 und den Auslaßventilsitz 106 zu der Auslaßrille 109 entweicht. Diese Funktionslage ist in Fig. 25 verdeutlicht, wo das Entweichen des Signaldruckes von dem Einlaß 2 nach einem solchen augenblicklichen Entlüften durch die Öffnung 122 in Richtung eines Pfeiles e stattfinden würde.
  • Die SPEICHER-Funktion wird im wesentlichen durch die Öffnung 122 sichergestellt, wenn einmal ein Signal gegeben worden ist, selbst wenn das nur augenblicklich der Fall war. Eine Verbindung durch die Öffnung entweder mit Druck oder mit dem Auslaß "speicherte im Ergebnis das Signal und erhält die angeregte Betriebslage aufrecht, bis ein entgegengesetztes Signal gegeben wird. Das Ventil benötigt ein Minimum von Teilen und ist sehr einfach zusammenzubauen. Das Anbringen der Anordnung auf einer Zeitungsplatte kann mit einem Minimum an-Aufwand erfolgen.
  • In den Fig. 26 bis 30 einschließlich ist ein DIFFERENTIA-TOR-Ventil dargestellt, das die Form eines Moduls hat. Es weist ein dreiteiliges Gehäuse mit einem mittleren Abschnitt 123 auf, der zwischen einem oberen Abdeckteil 124 und einem Grundteil 125 liegt. An diagonal gegenüberliegenden Ecken erstrecken sich Schrauben 14 nach unten in das Grundteil 125.
  • Wie aus Fig. 30 ersichtlich ist, weist das Grundteil 125 Einlässe 1 und 2 und einen Auslaß 3 auf, die auf einer Diagonalen der Grundfläche des Grundteils liegen. Das Grundteil ist an einer Zeitungsplatte gehalten, die aus der Grundplatte BP, der Dichtung G und der Deckplatte CP wie bei den vorhergehend beschriebenen Ventilen besteht. Teile der Dichtung G sind weggeschnitten, so daß Durchlässe zwischen der Deckplatte OP und der Grundplatte BP bestehen. Durchlässe 126 und 127 stehen mit dem Auslaß 3 und dem Einlaß 1 jeweils in Verbindung.
  • Wie in den Fig. 29 und 30 dargestellt, kann das DIFFERENTIATOR-Ventil oder der Modul benachbart zu anderen pneumatischen logischen Elementen, von denen eines in der Zeichnung mit 46 bezeichnet ist, angeordnet werden, und die Verbindung zwischen den verschiedenen Modulen, die auf der Zeitungsplatte BP, G, OP befestigt sind, wird durch Durchlässe, beispielsweise die Durchlässe 126 und 127, hergestellt, die durch weggeschnittene Teile der Dichtung G gebildet sind.
  • Die Schrauben 14 erstrecken sich nach unten durch das Gehäuse 123, 124 und 125, wie das in Fig. 28 dargestellt.ist und stellen Mittel zum Zusammenziehen des dreiteiligen Gehäuses dar und zum Festziehen an der Zeitungsplatte für das Fluidum. Wie sich aus Fig. 29 ergibt, werden die Schrauben 14 durch Muttern 16 in ihrer Lage gehalten.
  • Das Innere des DIFFERENTIATOR-Moduls ist im Querschnitt in Fig. 29 dargestellt. Innerhalb des oberen Abdeckteiles 124 ist eine Sammelkammer 128 gebildet. Eine Platte 129 weist eine zentrale Öffnung 130 auf und ist zwischen dem Abdeckteil und dem mittleren Abschnitt 123 des Gehäuses gehalten. Druck innerhalb der Sammelkammer 128 gelangt durch die Öffnung 130 in den Bereich oberhalb einer flexiblen Membran 131, die in einer ringförmigen Ausnehmung 132 in dem mittleren Abschnitt 123 gehalten ist. Die untere Fläche der Membran drückt gegen einen flachen Kopf 133 des Ventilstiftes 134. Der Ventilstift 134 hält an seinem unteren Ende eine Netallplatte 135, die auf ihrer oberen Seite durch einen nachgiebigen Auslaßventilring 136 und auf ihrer Unterseite durch einen zweiten nachgiebigen Ventilring 137 mit beschichtet ist. Die Ringe 136 und 137 können aus Gummi, Neopren oder dgl. bestehen. Der Ventilgtift 134 wird durch eine Feder 138 nach oben gedrückt, die an einer Schulter 139 unmittelbar oberhalb des Einlasses 1 anliegt. Wird der Ventilstift 134 durch die Feder 138 in seine oberste Stellung gezwungen, so drückt der Ring 136 gegen einen ringförmigen Auslaßventileitz 166, der durch einen entsprechend geformten inneren Teil des mittleren Abschnitts 123 gebildet ist. In dieser obersten Stellung ist ein Weg zwischen dem unteren Ring 13? und einem ringförmigen Sitz 141 geschaffen, der durch das Grundteil 125 gebildet ist. Wird an den Einlaß 1 Druck angelegt (an die Einlaßöffnung für den DIFFERENTIATOR-Modul), so fließt eine bestimmte Fluidumamenge durch eine verengte Öffnung 142 zu dem Einlab 2, von wo sie nach oben durch einen DurchlaB 144 zu der Sammelkammer 128 fließen kann. Der langsam ansteigende Druck in der Samelnkawater 128 drückt gegen die Oberseite der Membran 131 und wenn der Druck genügend groß ist, um die Gesamtheit der nach oben gerichteten, durch den Druck en dem Einlaß 1 (der den Ring 136 gegen den AuslaBTentileitz 140 drückt) und durch die Feder 138 hervorgerufenen Kräfte zu überwinden, wird der Ventilstift 134 nach unten gedrückt, so daß der Ring 137 sich auf den Ventilsitz 141 legt und die Verbindung zwischen dem Einlaß 1 und dem Auslag 3 unterbricht. Gleich- zeitig kommt der nachgiebige Ring 136 von dem Auslaßventilsitz 140 frei, so daß es dem an dem Auslag 3 herrschenden Druck möglich ist, durch einen Auslaßkanal 145 durch die Seiten-wandung des mittleren Abschnitts 123 zu entweichen, wozu eine Rille 147 vorgesehen ist. Da die Fläche des Ventilsitzes 141 geringer als die des Ventilsitzes 140 ist, erzeugt der Druck an dem Einlaß 1 eine geringere, nach oben gegen den Ventilstift 134 gerichtete Kraft, als das vorher der Fall war.
  • Verschwindet der Druck an dem Einlaß 1 mit Beendigung des Eingangsimpulses, so wird die Sammelkammer 128 durch die Öffnung 142 entlüftet, so daß der Ventilstift 134 zu seiner ursprünglichen Lage zurückkehren und dadurch der DIFFERENTIATOR-Modul sich selbsttätig wieder zurückstellen kann.
  • Aus dem Zuvorgesagten ergibt sich, daß das DIFFERENTIATOR-Yentil oder der Modul gemäß Fig. 29 einen Ausgangsdruckimpuls an dem Auslaß 3 nach Anlegen eines Eingangsdruckimpulses an Einlaß 1 erzeugt. Unabhängig von der Länge des Eingangsimpulses an dem Einlaß 1 (vorausgesetzt, daß er länger als die gewünschte Länge des Ausgangsimpulses ist) endet der Druckimpuls an dem Auslaß 3 nach einer Zeitspanne, deren Länge gleichzeitig durch mehrere Faktoren bestimmt ist, nämlich der abgemessenen Durchflußmenge durch die Öffnung 142, dem Gesamtvolumen der Sammelka--r 128 und der zugehörigen Durchlässe und Kanäle, dem Federdruck der Feder 138, der Fläche des Auslaßventilsitzes 140 und der Fläche der Membran 131. Die Beendigung des Eingangsimpulses hat keinen Einfluß auf den Druckpegel an dem Auslaß 3. Größere hängen des Ausgangsimpulses können ohne Änderung des in Fig. 29 gezeigten Moduls dadurch erzielt werden, daß der Einlaß 2 mit einer zusätzlichen Sammelkammer in Verbindung gebracht wird, die die Form eines getrennten Moduls 146 haben mag, der auf der Zeitungsplatte befestigt ist. In den Fig. 31 bis 35 ist ein Zeitschalter oder ein modulförmiges TAKT-Ventil dargestellt, welches in der schematischen Zeichnung der Fig. 31 näher durch einen rechteckigen, mit gestrichelten Linien angedeuteten gasten 148 dargestellt ist. Das TAKT Ventil weist den Einlaß 1 und den Auslaß 3 auf. Wird ein Druckimpuls an den Einlaß 1 angelegt, so fließt Fluidum bestimmter Menge durch einen beschränkten Durchlaß 149 in eine Sammelkammer 150. Der Auslaß 3 ist direkt mit dem Inneren der Sammelkammer 150 verbunden. Ein Absperrventil 151 gestattet einen Fluß des Fluidums von der Sammelkammer 150 zu dem Einlaß 1, wenn der Eingangsdruckimpuls verschwindet, es verhindert jedoch einen Fluidumsfluß von dem Einlaß 1 direkt zu der Sammelkammer 150. Die Sammelkammer 150 kann somit nur durch den verengten Durchlaß 149 unter Druck gesetzt werden.
  • Der Durchlaß 149 weist Mittel zur Einstellung der Durchflußmenge durch diesen Durchlaß auf, um den Betrag einstellen zu können, mit dem der Druck innerhalb der Sammelkammer 150 ansteigt. Der in Fig. 31 dargestellte Zeitschalter ist in Verbindung mit einer Schwellwerteinrichtung verwendet, die ,z. B. der in den Fig. 7 bis 12 beschriebene logische UND Modul ist. Ein solcher UND Modul ist schematisch in Fig. 31 dargestellt und mit 153 bezeichnet. Ein Eingang des UND Moduls ist mit dem Auslaß 3 verbunden, während der andere Eingang 164 zur Einspeisung eines Speisedruckes dient. Die Schwellwerteinrichtung 153 gibt einen Ausgangsdruck an ihre Auslaßöffnung 154 ab, wenn und nur wenn Speisedruck an den Eingang 164 gelangt und der Druck an Auslaß 3 gleich oder größer als ungefähr 65 % des Speisedruckpegels ist.
  • Die Funktion der Anordnung, wie sie schematisch in Fig. 31 dargestellt ist, ergibt sich klar aus Fig. 32 der Zeichnung. Die obere Kurve der Fig. 32 zeigt den Druckpegel an dem Einlaß 1. Nachdem der Druckimpuls angelegt ist, bewirkt die Strömung durch den verengten Durchlaß 149 einen Anstieg des Druckes innerhalb der Sammelkammer 150 mit im wesentlichen konstantem Betrag. Nach der Verzögerungszeit "TI', die dem Anlagen des Druckimpulses an den Einlaß 1 folgt, erreicht der Druck an dem Auslaß 3 einen Pegel, der ausreichend hoch ist, um die Schwellwerteiurichtung 153 mit UND-Funktiou zu triggern, dhin Gang zu setzen, so daß ein Druckimpuls an der Auslaßöffnung 154 entsteht: Es ist zu beachteu, daß nach Beendigung des Eingangsimpulses der Druckpegel an dem Auslaß 3 sehr schnell wegen der Entladung der Sammelkammer 150 durch das Absperrventil 151 abfällt. Als Folge davon fällt der :ruck an der Auslaßöffuung 154 zur gleichen Zeit ab.
  • Die äußeren Einzelheiten eines Zeitschalters, bei dem das TAKT-Ventil 148 verwendet ist, sollen nun anhand der Fig. 33 beschrieben werden. Der .Zeitschalter 152 weist ein zentrales Gehäuse 155 auf, das zwischen einer Grundplatte 156 "_ und einer Deckplatte 157 eingebettet ist. Wiederum erstrecken sich zwei Schrauben 14 an diametral gegenüberliegenden Ecken des TAKT Ventils nach unten. ' Das in der Fig. 33 gezeigte TAKT-Ventil ist ebenso wie andere Modulen, mit denen es in dem logischen System zusammen- ' arbeitet, zur Befestigung an einer Zeitungsplatte eingerichtet, die aus einer Grundplatte BP (Fig. 34 und 35), einer Dichtung G und einer Deckplatte CP besteht. Die Schrauben 14 erstrecken sich durch BP, G und 0P, und die Muttern 16 auf den Schrauben halten die Teile zusammen, wobei die Grundplatte 156 als Dichtung dient.
  • In Fig. 34 sind vier Modulen dargestellt, wie sie auf der Zeitungsplatte für Fluidum befestigt sind. Der Zeitschalter 152 und der UND-Modul 153 sind unten links und oben rechts dargestellt und benachbart zu weiteren Modulen 159 und 160 befestigt. Jeder dieser vier Modulen weist ein Paar von dia-gonal gegenüberliegenden Schrauben 14 auf, wie sie auch für den Zeitschalter 152 verwendet sind. Außerdem besitzt jeder Modul drei Öffnungen, die auf der anderen Diagonalen liegen. Eine Verbindung zwischen Öffnungen verschiedener Module ist durch weggeschnittene Teile der Dichtung G hergestellt, die somit Zeitungen bildet, wie das in Fig. 34 erkennbar ist.
  • Die metallische Grundplatte BP ist vorgebohrt und weist eine Öffnung gegenüber den Durchlässen der Modulen und gegenüber jeder der Schrauben 14 auf, während die Deckplatte 0P lediglich mit Öffnungen für die Schrauben versehen ist. Die Einzelheiten dieser neuartigen Zeitungsplatte für Fluidum und der Ausbildung eines Moduls zur Ausführung einer logischen Modulfunktion sind näher in der genannten älteren Anmeldung beschrieben. Der Einlaß 1 des Zeitschalters 152 ist mit einer Öffnung in dem Modul 160 mittels einer Leitung 16'I verbunden, die in die Dichtung G eingeschnitten ist. Die Leitung 161 bildet die Quelle für den Eingangsdruckimpuls an den Zeit- schalter 152. Der Zeitschalter 152 ist mit einem Paar von Auslässen versehen, und Auslaß 3 ist mit einer Einlaßöffnung 162 in dem UND Modul 153 über eine Zeitung 163 verbunden. Die Zeitung 163 ist im Querschnitt in Fig. 35 gezeigt. Eine zen- trale Auslaßöffnung 165 des Zeitschalter8 152 ist nicht ange-schlossen. Der Eingang 164, der zentral auf der Grundplatte BP des UND Moduls 153 liegt, ist durch eine in die Dichtung G-geschnittene Leitung mit einer Öffnung in dem Modul 160 ver- bunden. Die Auslaßöffnung 154 des UND-Moduls 153 ist mit der zentralen Öffnung des Moduls 159 verbunden. Die Art, in der Teile der Dichtung G weggeschnitten sind, damit sie Durchlässe-oder Kanäle zwischen der Grundplatte BP und der Deckplatte 0P bilden, ist anhand von Durchlässen 166 und 167 in Fig. 34 erkennbar.
  • Der in Fig. 35 gezeigte Querschnitt ist ein Querschnitt im wesentlichen entlang der Linie 35--35 durch Fig. 34 und zeigt den Zeitschaltermodul 152 und den UND-Modul 153 auf der rechten oder linken Seite, wie er auf der Zeitungsplatte be- festigt ist. Von links nach rechts gesehen bilden die Öffnungen 154, 154, 162, 163, 165 und 1 in der Grundplatte BP Zugänge zu den Öffnut4pn in dem Boden der Module. Die durch Wegschnitt erzeugte Zeitung 163 in der Dichtung G verbindet den Auslaß 3 des Zeitschalters 152 mit der Einlaßöffnung 162 des UND-Moduls 153.
  • Eimaß 1 steht über einen nach oben sich erstreckenden Durchlaß 168 über die Auslaßöffnung 165 mit der Kammer mit einem Durchlaß 169 in der Deckplatte 157 in Verbindung. Druck an dem Einlaß 1 wird somit auf die Oberfläche einer flexiblen Absperrscheibe 170 geleitet, die oberhalb eines Durchlasses 171 aufliegt. Der Durchlaß 171 verbindet die untere Fläche der Absperrscheibe 170 mit der Sammelkammer 150. Die Absperrscheibe 170 dient als Absperrventil 151 in Fig. 31. Ein Fluidumsdruck an dem Einlaß 1 kann um die obere Fläche der Absperrscheibe 170 zu einem Durchlaß 172 gelangen,. so däß der Druck an dem Einlaß auf eine Fläche einwirkt, die den Mittelabschnitt einer Einstellnadel 173 für den verengten Durchlaß 149 in Fig. 31 umgibt. Die Einstellnadel 173 ist in ein ringförmiges Halteglied 183 eingeschraubt. Das Halteglied 183 trägt eine ringförmige Dichtung 175, in die das untere Ende der Einstellnadel 173 eingesetzt ist. Der Fluidumsstrom wird durch eine Y-Rille 176 bemessen, deren wirksame Tiefe sich ändert, wenn die Einstellnadel 173 relativ zu der ringförmigen Dichtung 175 bewegt wird. Ein Teil der Gewindegänge auf der Einstellnadel 173 ist weggeschnitten, um so einen Strom zwischen den Durchlässen 172 und der Y-Rille 176 zu ermöglichen. Das obere Ende der Einstellnadel 173 ist von einer Dichtung 177 gehalten und weist einen Kopf 178 auf, der mit einem Schlitz 179 zum Ansetzen eines Schraubenziehers versehen ist, damit sich die Einstellung der Zeit vereinfacht. Einstellungen der Zeit oder der Taktzeit können durch Einsetzen eines passenden Werkzeugs, wie beispielsweise eines Schraubenziehers, durch die Öffnung erfolgen, die innerhalb eines ringförmigen Vorsprungs 158 der Deckplatte 157 gebildet ist.
  • Sobald sich der Druck in der Sammelkammer 150, die die Meß- oder Einstellzeit bestimmt, aufbaut, wird dieser ansteigende Druck durch den AuslaB 3 und die Leitung 163 zu der Einlaßöffnung 162 des UND -Moduls 153 übertragen. Der Druck an der Einlaßöffnung 162 wird zu der Oberseite einer flexiblen Membran 180 geleitet und sucht dadurch die Membran nach unten gegen einen Kopf 181 eines Ventilstiftes 182 zu drücken. Das untere Ende des Ventilstiftes 182 hält einen Ventilteller 183 für den Auslaß und einen Anschlagteller 184 und ist normalerweise durch eine Feder 185 nach oben vorgespannt.
  • Druck an dem Eingang 164 gelangt zu der Unterseite des Ventilstiftes 182 und sucht die Wirkung der Feder 'f85 zu untörstützen, indem er den Ventilstift nach oben drückt. In der obersten Zage liegt der äußere Ventilteller 183 an einer ringförmigen Schulter 186 an und verhindert einen Fluidumastrom zwischen der Einlaßöffnung 164 und der Auslaßöffnung 154.
  • Beträgt der Fluidumsdruck an der Einlaßöffnung 162 ungefähr 65 % des Speisedruckes, so wird der Ventilstift 182 nach unten bewegt, so daß ein Pfad für einen Fluidumastrom zwischen der Einlaßöffnung 164 und der Auslaßöffnuni 154 hergestellt ist. Solange natürlich Druck ebenfalls an die Einlaßöffnung 164 angelegt ist, erscheint kein Druck an der Auslaßöffnung 154. Der links in Fig. 35 dargestellte UND-Modul gibt Druck an die Auslaßöffnung 154 somit nur dann ab, wenn sowohl die Einlaßöffnung 164 als auch die Einlaßöffnung 162 unter Druck gesetzt sind. Es ist wichtig zu beachten, daß der UND-Modul eine "Schnappwirkung" ausführen kann, da, nachdem der Druck an der Einlaßöffnung 162 ausreichend groß wird, der Ventilstift 182 sich äußerst schnell nach unten bewegt.
  • Der Zeitschaltermodul oder das TAKT Ventil gemäß der vorliegenden Erfindung kann zurUb&nahme verschiedenster Funktionen verwendet werden, wie sie in einer mit einem Fluidum arbeitenden logischen Schaltung erforderlich sein mögen.
  • Die Anordnung kann dazu verwendet werden, Druckimpulse zu beenden und auch dazu, sie beginnen zu lassen, indem der Zeitschaltmodul in Verbindung mit einem NEIN Modul der in den Fig. 13 bis 18 beschriebenen Art verwendet wird.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Ventilbaueinheiten verhältnismäßig einfach und zur Befestigung an Zeitungsplatten geeignet sind, eo daß die verschiedensten Funktionen, wie beispielsweise ODER-, UND-, NEIN-, SPEICHER-, DIFPERENTIATOR- oder TAKT:-Funktionen übernommen werden können. Jedes Ventil weist ein Minimum von Teilen auf, jedes ist sehr einfach zusammenzubauen, und die Befestigung der Baueinheiten an einer leitungsplatte kann mit einem Minimum an Aufwand erfolgen.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Ventil zur Verwendung bei mit einem Fluidum arbeitenden logischen Schaltungen, gekennzeichnet durch einen Ventilkörper, der eine Fläche zur Befestigung an einer leitungsplatte für ein Fluidum aufweist und ein haar von Einlässen und einen Auslaß besitzt, die alle in der Fläche enden, und der schließlich eine Dichtung aufweist,, die die Endungen des Paares von Einlässen und des Auslasses im Bereich der Fläche umgibt und die dichtend gegen die gegenüberliegende Fläche der Leitungsplatte stößt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch1, dadurch ,gekennzeichnet, daß der .Ventilkörper eine aus wenigstens zwei Teilen gebildete Baueinheit ist, von der ein Teil die benachbart zu der leitungsplatte und den Dichtungen liegende Fläche besitzt, und daß Mittel vorgesehen sind, die die Teile zusammenhalten und außerdem die Baueinheit an der Zeitungsplatte halten.
  3. 3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel sich durch die Teile der Baueinheit erstreckende Schrauben aufweisen, die sich außerdem durch die leitungsplatte erstrecken und mit Muttern versehen .sind,-die die Baueinheit fest an der Zeitungsplatte und die Teile des zusammengesetzten Ventils relativ zueinander halten. 4. Ventil nach Anspruchl, mit ODER-Funktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen ringförmigen Ventilsitz für jeden der Einlässe aufweist, daß die Ventilsitze sich gegenüberliegen und einer von beiden Ventilsitzen im Durchmesser kleiner als der andere und innerhalb eines zylindrischen Vorsprungs des anderen angeordnet ist, daß ein nachgiebiger Ventilteller zwischen den Ventilsitzen angeordnet ist und beide überdeckt, daß der Ventilteller normalerweise gegen beide Ventilsitze geschlossen ist, so daß an einen der beiden Einlässe angelegter Fluidumsdruck den Ventilteller relativ zu dem Ventilsitz des Einlasses öffnet, der unter Druck gesetzt ist, und daß der Ventilkörper eine Auslaßkammer besitzt, die die Auslaßseite jedes Ventileitzes mit dem Auslaß verbindet. 5. Ventil mit ODER-Funktion nach Anspruch 4, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Ventilkörper aus zwei Teilen besteht, von denen eines einen der Ventilsitze und das andere den anderen der Ventileitze aufweist, so daß der Ventilteller. zwischen den Teilen gehalten ist, wenn sie relativ zueinander zusammengesetzt sind. 6. Ventil mit ODER-Funktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet" daß Mittel vorgesehen sind, die die Teile zusammen-halten und außerdem das ODER-Ventil an der Leitungsplatte halten. 7. Ventil mit ODER-Funktion nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel Schrauben aufweisen, die durch eines der beiden Teile ragen, in das andere eingeschraubt sind und sich-außerdem in die Zeitungsplatte erstrecken, und saß sich auf den Schrauben Muttern befinden, die das ODER Ventil an der Zeitungsplatte und die Teile der Zeitungsplatte relativ zueinander halten. B. Ventil nach Anspruch 1, mit UND-Funktion, dadurch gekenn- zeichnet', saß der Ventilkörper außerdem einen Entlüftungskanal, einen Auslaßventilsitz für den Auslaß und einen Entlüftungsventilsitz für den Auslaß aufweist, saß die Ventileitze einander gegenüberliegen, saß ein Auslaßventil mit dem Auslaßventilsitz zusammenwirkt, saß ein Entlüftungsventil mit dem Entlüftungsventilsitz zusammenwirkt, saß eines der Ventile gegen den Ventilsitz geschlossen ist, wenn das andere sich entfernt von seinem Ventilsitz befindet und umgekehrt, saß eine Membran zur Betätigung der Ventile vorgesehen ist und den Druck von einem der beiden Auslässe ausgesetzt ist, während der andere der Einlässe mit dem Auslaß in Verbindung steht, wenn das Auslaßventil von seinem Auslaßventilsitz abgehoben ist und den Fluß zwischen dem anderen der Auslässe und diesem Auslaß unterbricht, wenn dieses Auslaßventil auf seinem Auslaßventilsitz aufliegt, so saß an beide der Einlässe angelegter F-luidumsdruck das Aus- laßventil relativ zu dem Auslaßventilsitz öffnet und das Entlüftungsventil relativ zu dem Entlüftungsventilsitz schließt, um den Auslaß unter Druck zu setzen, und saß nur an den anderen der beiden Einlässe angelegter Druck den AuslaB mit dem Entlüftungskanal verbunden läßt. 9. Ventil mit UND-Funktion nach Anspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß der Ventilkörper aus drei Teilen besteht, von denen eines die Einlässe und den AuslaB aufweist, von denen eines beide Ventilsitze aufweist und von denen das dritte einen Kanal von dem Einlaß zu der Membran aufweist, damit diese das Entlüftungsventil schließt und das Auslaßventil öffnet, wenn einer der beiden Einlässe unter Druck gesetzt ist. 10. Ventil mit UND-Funktion nach Anspruch 8, dadurch gekenn- zeichnet, daß Ringdichtungen zwischen den drei Teilen vorgesehen sind und Abschnitte aufweisen, die die sich von dem einen Teil zu einem anderen Teil erstreckenden Durchlässe abdichten. 11. Ventil mit UND-Funktion nach Anspruch 10, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Durchlaß von einem der Einlässe zu der Membran sich durch alle drei der Teile des Ventilkörpers erstreckt, und daß eine zusätzliche Ringdichtung für den Teil dieses Durchlasses vorgesehen ist, der für einen Fluidumsstrom zwischen den drei Teilen sorgt. 12. Ventil mit UND-Funktion nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtungen und die zusätzliche Ringdichtung ein Teil bilden. 13. Ventil nach Anspruch 1, mit NEIN-Funktion, dadurch gekennzei_ chnet, daß der Ventilkörper zusätzlich einen Entlüftungskanal aufweist, daß ein Auslaßventilsitz für den Auslaß vorgesehen ist, daB ein Entlüftungsventilsitz für den Entlüftungskanal vorge- sehen ist, daß die Ventilsitze einander gegenüberliegen, daß ein Auslaßventil mit dem Auslaßventilsitz zusammenarbeitet, daß ein Entlüftungsventil mit dem Entlüftungsventilsitz zusammen- arbeitet, daß eines der Ventile geschlossen ist und an seinem Ventilsitz anliegt, wenn das andere Ventil von dem Ventilsitz abgehoben ist oder umgekehrt, daß eine Membran zur Betätigung der Ventile vorgesehen ist, daß die Membran mit dem Druck von einem der Einlässe beaufschlagt ist, und daß der andere der Einlässe mit dem Auslaß in Verbindung steht, wenn das Auslaßventil von dem Auslaßventileitz abgehoben ist und den Strom zwischen dem anderen der Einlässe von dem Auslaß unterbricht, wenn das Auslaßventil auf seinem Auslaßventilsitz aufliegt, so daß bei -Abwesenheit eines Fluidumsdrucksignals an einem der Einlässe, wenn Fluidumsdruck in den anderen der Einlässe eingespeist wird, das Auslaßventil relativ zu dem Auslaßventilsitz öffnet und das Entlüftungsventil relativ zu dem Entlüftungsventilsitz schließt, um den Auslaß durch den anderen der Einlässe unter Druck zu setzen. 14. Ventil mit NEIN Funktion nach Anspruch 13, dadurch $ekennzei@,ehnet9 daB der Ventilkörper aus drei Teilen besteht, von denen eines die Einlässe und den Auslaß enthält, von denen eines einen der Ventilsitze und ein anderes den anderen der Ventilsitze aufweist, und daß das dritte Teil einen Durchlaß von einem der Einlässe zu der Membran aufweist, damit diese das Entlüftungs- ventil öffnet und das Auslaßventil schließt, wenn einer der Einlässe unter Druck gesetzt ist. -15. Ventil mit NEIN-Funktion nach Anspruch 13, 'dadurch gekenn- zeichnet, daß die Ringdichtungen zwischen den drei Teilen vorgesehen sind und Abschnitte aufweisen, die die sich von dem einen Teil zu einem anderen Teil erstreckenden Durchlässe abdichten. 16. Ventil mit NEIN-Funktion nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet" daß der Durchlaß von dem einen der Einlässe zu der Membran sich durch die drei Teile des Ventilkörpers und in das dritte erstreckt, und daß zusätzliche Ringdichtungen für den Teildes Durchlasses vorgesehen sind, der sich von einem Teil des Ventilkörpers in ein andres erstreckt. 17. Ventil nach Anspruch 1, mit SPEICHER-Funktion, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper einen Entlüftungskanal aufweist, einen Speiseventilsitz für den Auslaß und einen Entlüftungaventilsitz für den Entlüftungskanal, daß die Ventilsitze einander gegenüberliegen, daß das Speiseventil mit dem Speiseventilsitz zusammenarbeitet, daß das Entlüftungsventil mit dem Entlüftungsventilsitz zusammenarbeitet, daß eines der Ventile geschlossen ist und an seinem Ventilsitz anliegt, wenn das andere von seinem Ventilsitz abgehoben ist und umgekehrt, daß eine Membran zur Betätigung der Ventile vorgesehen ist, daß die Membran mit einem Drucksignal von einem der Einlässe beaufschlagt ist, um das Speiseventil zu öffnen und das Entlüftungsventil zu schließen, daß der andere der Einlässe durch den Speiseventilsitz bei offenem Speiseventil mit dem Auslaß in Verbindung steht, um diesen unter Druck zu setzen, und daß ein Abfall des Drucksignals von dem einen der beiden Einlässe eine Verbindung des Einlasses mit dem Entlüftungsventilsitz bewirkt und dadurch einen Druckabfall an dem Auslaß von dem Ventilsitz her gestattet. 18. Ventil mit SPEICHER-Funktion nach Anspruch17,,.dadurch gekennzeichnet, daß die Membran außerdem mit Druck von dem anderen der Einlässe bei von dem Speiseventilsitz abgehobenem Speiseventil über eine verengte Öffnung mit Druck beaufachlagt ist, um den Druck auf die Membran nach Auftreten eines Stoßes von Signaldruck auf die Membran von, dem anderen der Einlässe her aufrechtzuerhalten, und um die Membran nach Auftreten eines stoßförmigen Abfalls des auf die Membran lastenden Druckes-durch den einen der Einlässe zu entlasten. 19. Ventil mit SPEICHER-Funktion nach Anspruch 18, dadurch ekennze@iehn_et, daß der Ventilkörper aus drei Teilen bestebt, daß das erste Teil die Einlässe und den Auslaß aufweist, daß die Membran zwischen dem zweiten und dem dritten der T-dile befestigt ist, und daß alle drei Teile einen Durchlaß von einem der Einlässe zu der Membran aufweisen, um diese zum Schließen des Entlüftungsventils und zum Öffnen des Speiseventils zu bringen, wenn einer der Einlässe unter Druck gesetzt ist. 20. Ventil mit SPEICHER-Funktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Durchlaß von einem Teil in ein anderes erstreckt, und daß Dichtringe zwischen'den Teilen vorgesehen sind, um die verschiedenen Abschnitte des Durchlasses relativ zueinander abzudichten. '. 21. Ventil mit SPEICHER-Funktion nach Anspruch 19, da® gekennzeichnet, daß sich der Durchlaß von dem einen der Einlösse zu der Membran durch zwei der drei Teile des Ventilkörpers und in das dritte erstreckt, und daß Ringdichtungen fiär die Ab- schnitte des Durchlasses vorgesehen sind, die sich in die benaohbarten Teile des Ventilkörpern erstrecken. 22. Ventil nach Anspruch 1, mit DIFFERMTIATƒR-Funktion, dadurch a kennz chnet, daß das Ventil eine pneumatische Einrichtung zur Umwandlung eines Eingangsdruckimpulses einer ersten länge in einen Ausgangsdruckimpuls kürzerer länge ist, daß der Ventil- körper außerdem eine Entlüftungsöffnung aufweist, daß Mittel zur Einspeisung den Eingangsimpulsen in die Eingangsöffnung vorge- sehen sind, daß ein Dreiwegeventil innerhalb des Gehäuses vorge- sehen ist, das einen Durchlaß zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung herstellt, wenn sich das Ventil in einer ersten Stellung befindet und das einen Durehlaß zwischen der Auslaßöffnung und der Entlüftungsöffnung herstellt, wenn sich das Ventil in einer zweiten Stellung befindet, daß sich eine ver- größerte Kammer innerhalb den Ventilkörpern befindet, daß ein verengter Durchlaß diese Hammer mit der Einlaßöffnung verbindet und so einen Fluidumsstrom bestimmter Größe in die Kammer be- wirkt, immer wenn ein Eingangsdruckimpuls in die Einlaßöffnung eingespeist ist, daß eine Feder vorgesehen ist, die das Ventil normalerweise in der ernten Stellung hält, und daß Mittel vorgesehen sind, die auf die Größe des Druckes in der Kammer ansprechen und das Ventil aus der ersten Stellung in die zweite Stellung bringen, um den Fluidumsfluß von der Einlaßöffnung ' zu der Auslaßöffnung zu beenden und die Ausiaßöffnung über die Entlüftungsöffnung zu entlüften, um den Ausgangsdruckimpuls zu beenden. 23. Ventil mit DIFFEMTIATOR-Funktion nach Anspruch 22, dadurch, gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bewegung des Ventils aus der ersten Stellung in die zweite Stellung aus einer Membran bestehen, deren eine Oberfläche mit dem Druck innerhalb der Sammelkammer in Verbindung steht, und aus Mitteln, die auf die durch einen -Anstieg des Druckes innerhalb der Kammer hervorgerufene Auslenkung der Membran ansprechen und das Ventil betätigen. 24. Ventil mit DIPPE BENTIATOR-Funktion nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse eine zusätzliche Öffnung vorgesehen ist, die mit der Sammelkammer in Verbindung steht, daß das effektive Volumen der Kammer vergrößerbar ist, indem eine zusätzliche Kammer mit der zusätzlichen Öffnung verbunden wird. 25. Ventil mit DIFFERENTIATOR-Funktion nach Anspruch 22, da- dur h gekennzeichnet, daß das Ventil an einem ersten Ventilsitz anliegt, wenn es sich in der ersten Stellung befindet, so daß die Druckdifferenz zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung das Ventil auf dem ersten Ventilsitz zu halten sucht. 26. Ventil mit DIFFERENTIATOR-Funktion nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil auf einem zweiten Ventilsitz aufliegt, wenn es sich in seiner zweiten Stellung befindet, und daß der zweite Ventilsitz eine kleinere effektive Fläche als der erste Ventilsitz aufweist. 27. Ventil nach Anspruch 1, mit TAKT- oder Zeitschaltfunktion, gekennzeichnet durch einen pneumatischen Zeitschalter, durch Mittel zur Einspeisung eines Druckimpulses an den Einlaß, durch eine Sammelkammer, durch einen verengten Durchlaß, der den Einlaß mit der Sammelkammer verbindet, durch Mittel zur Einatellung der Durchflußmenge des Fluidums durch den verengten Durchlaß und zur Einstellung des Maßes, mit dem der Druck inerhalb der Kammer ansteigt, durch ein nur in eine Richtung sich öffnendes Absperrventil, das zwischen der Sammelkammer und dem Einlaß angeordnet ist und sehr schnell das unter Druck stehende Fluidum aus der Kammer entweichen läßt, wenn der Druckimpuls beendet ist, und durch Mittel zur Fortleitung des Druckes in der Kammer zu dem Auslaß, wodurch der an dem Auslaß herrschende Druckpegel ein Maß für die seit der Einspeisung des Druckimpulses an den Einlaß verstrichene Zeit ist. 28. Ventil mit TAKT- oder Zeitschaltfunktion nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Schwellwerteinrichtung, die bei einem Torbestimmten Eingangsdruck anspricht, und durch Mittel zur Verbindung der Einrichtung mit dem Auslaß, derart, daß die genannte Einrichtung am Ende eines vorbestimmten Verzögerungsintervalls getriggert oder gestartet wird, das der Einspeisung des Druckimpulses an den Einlaß_folKte 29. Ventil mit TAKT- oder Zeitschaltfunktion nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daB der Takt- oder Zeitschalter innerhalb eines ersten Gehäuses angeordnet ist, indem die genannten Öffnungen zur Verbindung mit den Zeitungen dienen, die sich innerhalb einer Leitungsplatte für ein Fluidum befinden. 34. Ventil mit TAKT- oder Zeitechaltfuuktion nach Anspruch 27, dadurch &ekennzeichnet, daB das nur in eine Richtung sich öffnende Absperrventil eine flexible Absperrscheibe aufweist, die eine erste und eine zweite Fläche aufweist, die eich gegenüberliegen, daß eine Halteschulter gegen den äußeren Rand der ernten Fläche drückt, daß DXuck von. der er auf die erste Fläche geführt ist, und daß Druck von der Binlaßöffnung auf die zweite Fläche C#-> führt ist. 31. Ventil mit TAKT- oder Zeitechaltfunktion nach Anspruch 29, Sekennzeichnet durch ein zweiten Gehäuse mit einet Einlaß und einem: Auslaß, durch eine in der Leitungsplatte für Fluidum vorgesehene leiturig, die den Auslaß in dem ersten Gehäuse mit dem Eimaß in dem zweiten Gehäuse verbindet, und durch ein druckempfindliches Ventil, das in dem zweiten Gehäuse angeordnet ist und den Druckpegel an dem Auslaß in dem zweiten Gehäuse ändert, immer dann, wenn der Druck innerhalb der Kammer einen vorbes:timmten Wert übersteigt.
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