DE1598480B2 - Handschuhbox - Google Patents

Handschuhbox

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DE1598480B2
DE1598480B2 DE1598480A DE1598480A DE1598480B2 DE 1598480 B2 DE1598480 B2 DE 1598480B2 DE 1598480 A DE1598480 A DE 1598480A DE 1598480 A DE1598480 A DE 1598480A DE 1598480 B2 DE1598480 B2 DE 1598480B2
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DE
Germany
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glove box
glove
cuff
spring
box
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DE1598480A
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DE1598480C3 (de
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Inventor
Adolf Knobloch
Helmut Schmieder
Pirmin 6729 Leimersheim Schwab
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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Gesellschaft fuer Kernforschung mbH
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    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
    • G21F7/00Shielded cells or rooms
    • G21F7/04Shielded glove-boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Manipulator (AREA)
  • Gloves (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

werden, beim Zurückziehen des Armes aus der Patentansprüche: :. Handschuhbox Schwierigkeiten : dadurch auftreten, daß sich ein Teil der Einstülpungen über das hand-
1. Gasdichte Handschuhbox mit mindestens schuhartige Ende schiebt und damit bei der Ausfüheiner Zugangsöffnung und mit mindestens einer 5 rung der Arbeiten störend wirkt und dabei unter das Handhaben von in der Box befindlichen Ge- Umständen Unfälle, die mit Dekontaminationen vergenständen ermöglichenden, handschuhähnli- bunden sind, verursacht werden können.
chen, flexiblen Schutzhülle (Handschuh), beste- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Handschuhbox hend aus Fingerlingen und einer Stulpe, deren der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die ein oberes, den Fingerlingen abgewandtes offenes io sicheres Ausführen der Arbeiten in der Handschuh-Ende gasdicht mit der Zugangsöffnung verbun- box gewährleistet, und dabei Unfälle, wie sie im vorden ist, gekennzeichnetdurch mechani- stehenden beschrieben wurden, vermeidet,
sehe Mittel (1) zum elastischen und gegenüber Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im den bei der Handhabung angewandten Kräften Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merknachgiebigen Wegdrücken des oberen Teiles (4) 15 male gelöst,
der Stulpe von der Box (3). Mit der erfindungsgemäßen Handschuhbox ist es
2. Handschuhbox nach Anspruch 1, dadurch nun in einfacher Weise möglich, Handhabungen an gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel als radioaktivem Material durchzuführen, ohne daß Federbalg, der den oberen Teil der Stulpe bildet, diese durch die Handschuhstulpen gestört und daausgebildet sind. 20 durch Unfälle mit radioaktiver Kontamination ausge-
3. Handschuhbox nach Anspruch 1, dadurch löst werden.
gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel als Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran- ^
eine der sich verjüngenden Form der Stulpe an- sprächen gekennzeichnet.
gepaßte Kegelfeder (1) ausgebildet sind. Im Ruhezustand wird der obere Teil der Stulpe
4. Handschuhbox nach einem der vorangehen- 25 durch die mechanischen Mittel von der Box weggeden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die halten, wodurch die Fingerlinge auch bei in der Box Länge der mechanischen Mittel (1) im Ruhezu- herrschendem Unterdruck aus dem Innenraum der stand V3 bis V» der Länge der Stulpe beträgt. Box herausgehalten werden.
5. Handschuhbox nach Anspruch 3, dadurch Beim Arbeiten mit einer Handschuhbox nach der gekennzeichnet, daß die Feder (1) aus korrosions- 30 Erfindung werden durch die bei der Handhabung anbeständigem Material besteht. , gewandten Kräfte des Arbeitenden die mechanischen
6. Handschuhbox nach Anspruch 5, dadurch Mittel zusammengepreßt, falls erforderlich bis auf gekennzeichnet, daß die Feder (1) aus Edelstahl eine kürzeste effektive Länge, bei welcher der Handbesteht, schuh am weitesten, in die Handschuhbox hineinragt.
7. Handschuhbox nach Anspruch 5, dadurch 35 Die mechanischen Mittel können durch Auswahl des gekennzeichnet, daß die Feder (1) mindestens an Materials bzw. durch die Art der Herstellung so ausihrer Oberfläche aus Kunststoff besteht. gelegt sein, daß bei jeder vorgegebenen Länge des in
8. Handschuhbox nach Anspruch 3, dadurch die Box ragenden Teils des Handschuhs, gemessen gekennzeichnet, daß das obere Ende der Stulpe zwischen Boxinnenraum und Spitzen der Fingerlinge, über einen Sprengring (2) gezogen an einer Ver- 40 die Stulpe in ihrer Lage verharrt.
tiefung (5) des die Zugangsöffnung umschließen- Die mechanischen Mittel können als Federbalg
den Stutzens der Handschuhbox (3) befestigt ist. oder als Kegelfelder ausgebildet sein. Die Feder kann
zweckmäßigerweise aus einem korrosionsbeständigen
Material bestehen, damit in der Handschuhbox auch I
45 chemische Reaktionen mit den zu behandelnden aktiven Materialien ausgeführt werden können, ohne daß
Die Erfindung betrifft eine Handschuhbox gemäß die Feder korrosiv angegriffen wird. Als derartiges dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Material ist besonders Edelstahl geeignet. Es kann
Zum Handhaben von Stoffen, die alpha- oder aber auch eine Feder aus normalem Federstahl verbeta-radioaktiv sind, beispielsweise Plutonium, ver- 50 wendet werden, die mit Kunststoff überzogen ist, oder wendet man sogenannte Handschuhboxen, in denen eine Feder, die ganz oder mindestens an ihrer Oberdie aktiven Stoffe untersucht, verarbeitet oder in an- fläche aus Kunststoff besteht.
derer Weise behandelt werden. Diese Handschuhbo- Eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
xen bestehen im wesentlichen aus dünnen gasdichten Handschuhbox wird an Hand der Zeichnung näher Wandungen, die den Raum, in dem sich die aktiven 55 beschrieben:
Materialien und die Behandlungsgegenstände befin- Über eine kegelförmige Wendelfeder 1, die durch
den, von dem Laborraum gasdicht abschließen. Zur einen Sprengring 2 an der Handschuhbox 3 gehalten Ausführung der Arbeiten in der Handschuhbox sind wird, ist der obere Teil 4 der Stulpe gezogen, der an in ihren Wandungen öffnungen angebracht, in die der Stelle 5 die Handschuhbox gasdicht abschließt,
flexible Einstülpungen mit handschuhartigen Enden 60 An dem von der Handschuhbox abweisenden hineinragen, die zur Aufnahme der Hände und Arme Ende der Kegelfeder 1 ist das Ende der Stulpe in die des die Behandlung Ausführenden bestimmt sind und Feder hineingestülpt und kann unter mechanischem gleichzeitig einen gasdichten Abschluß des Innen- Zusammendrücken der Feder in die Richtung auf die raums der Handschuhbox von dem Laborraum ge- Handschuhbox in diese eingeführt werden. Die währleisten. 65 Länge der Wendelfeder 1 beträgt etwa ein Drittel bis
Beim Betrieb derartiger Handschuhboxen hat es ein Halbes der Gesamtlänge der Stulpe, und die Neisich gezeigt, daß insbesondere bei Boxen, die mit gung der Wendelfeder sollte ungefähr der Verjün-Unterdruck gegenüber dem Außenraum betrieben gung der Stulpe entsprechen.
DE1598480A 1965-06-18 1965-06-18 Handschuhbox Expired DE1598480C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG0043903 1965-06-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1598480A1 DE1598480A1 (de) 1970-05-27
DE1598480B2 true DE1598480B2 (de) 1974-01-31
DE1598480C3 DE1598480C3 (de) 1974-08-29

Family

ID=7127302

Family Applications (1)

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DE1598480A Expired DE1598480C3 (de) 1965-06-18 1965-06-18 Handschuhbox

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US (1) US3511547A (de)
DE (1) DE1598480C3 (de)
GB (1) GB1133494A (de)

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Publication number Publication date
GB1133494A (en) 1968-11-13
US3511547A (en) 1970-05-12
DE1598480C3 (de) 1974-08-29
DE1598480A1 (de) 1970-05-27

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