DE1598322C2 - Laboratoriumsreagens zur Bestimmung der Glucose - Google Patents
Laboratoriumsreagens zur Bestimmung der GlucoseInfo
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Description
Aus H. U. Bergmeyer, Methoden der enzymatischen Analyse, Verlag Chemie GmbH, Weinheim,
1962, S. 117 bis 123, ist es bekannt, die Glucose in biologischen Flüssigkeiten, wie im Serum, mittels einer
gepufferten Lösung von Zinksulfat, Bariumhydroxid, Trishydroxymethylaminomethan, Magnesiumchlorid,
Serumalbumin, Adenosintriphosphat, Triphosphopyridinnucleotid, Hexokinase (HK) und Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase
spektrophotometrisch zu bestimmen.
Die Lösungen der anorganischen Reagenzien können gut verschlossen bei Raumtemperatur aufbewahrt
werden. Den Puffer hält man bei 5° C, und er ist brauchbar, solange kein Bakterienwachstum sichtbar
ist. Lyophilisierte Hexokinase- und Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Präparate
behalten ihre Aktivität zwar längere Zeit, wenn sie im Exsikkator bei 5°C aufgehoben
werden. Die Lösungen der Enzyme sind auch bei —15°C mehrere Wochen ohne allzu großen Aktivitätsverlust
haltbar. Sie müssen jedoch vorsichtig, ohne starkes Schütteln aufgetaut und während des Gebrauches
in Eis gestellt werden. Diese Maßnahmen sind für den Kleinverbraucher umständlich, da er im
allgemeinen nur geringe Reagensmengen benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein komplettes Laboratoriumsreagens in trockener Form zur Bestimmung
der Glucose in biologischen Flüssigkeiten zu schaffen, das stabil ist, reproduzierbare Ergebnisse liefert und
sich einfach und bequem, z. B. in Form von Tabletten, verpacken läßt. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung
gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein Laboratoriumsreagens zur Bestimmung der Glucose
in biologischen Flüssigkeiten, bestehend aus Hexokinase, Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase, Adenosintriphosphat,
Triphosphopyridinnucleotid und Trishydroxymethyl-aminomethan, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß es in trockener Form vorliegt und zusätzlich (a) Tris-hydroxymethylaminomethan-sulfat
oder Gummiarabicum oder Ammoniumsulfat oder ein Gemisch dieser Stoffe sowie (b) Tris-hydroxymethyl-aminomethan-succinat
und (c) Mannit als stabilisierenden Füllstoff enthält.
Vorzugsweise enthält das Laboratoriumsreagens der Erfindung noch Insulin und Magnesiumsulfat.
Aus der deutschen Auslegeschrift 1 075 869 sind trockene Reagenzien als Diagnostiziermittel zum
Nachweis von Glucose in Flüssigkeiten bekannt. Diese sind gekennzeichnet durch einen saugfähigen
Träger, der ein Enzym, das Oxydaseaktivität für Glucose aufweist, und einen Indikator enthält, der in
Gegenwart eines Reaktionsproduktes, das sich bei der Berührung des Enzyms mit der Glucose bildet, eine
Farbreaktion gibt. Diese Diagnostiziermittel können in trockener Form als Pulver oder z. B. als Papierstreifen
hergestellt werden. Sie dienen zur qualitativen
ίο Bestimmung von Glucose. Für diese Diagnostiziermittel
werden als Enzyme Glucoseoxydase und Peroxydase verwendet.
Aus der USA.-Patentschrift 3 072 532 ist es bekannt,
proteolylische Enzyme, insbesondere Protease, die in Sublingualtabletten verwendet werden sollen,
mit wasserlöslichen, stabilisierenden und löslichkeitsfördernden Substanzen zusammen mit üblichen Trägern
und Exzipientien zu verwenden. Als stabilisierende Substanzen werden die verschiedensten Verbindungen
genannt, wie festes Polyäthylenglykol, Pflanzengummen,
Kohlenhydrate, Disaccharide, Zuckeralkohole, wie Mannit, Gelatine und Natriumchlorid.
Die Enzymkomponenten des Reagens sind an sich instabil, aber in Form der beschriebenen trockenen
Mischung sind sie haltbar. Das Reagens wird gewöhnlich in Einheitsmengen vertrieben, verpackt in Behältern
aus Folie oder in Kapseln. Jede,dieser Einheiten enthält im allgemeinen gerade soviel Reagens, wie zur
Durchführung eines einzigen Testes einer Probe nötig ist. Um einen Test zu machen, wird eine Packung ausgewählt,
die das Reagens für diese besondere Bestim-. mung enthält. Das gesamte Reagens in der Packung
ist vorher gemessen und von festgesetzter Aktivität. Es kann demzufolge unmittelbar in einer Standardmenge
Wasser zu einem flüssigen Reagens gelöst werden. Dieses Reagens wird dann mit der biologischen
Probe gemischt und führt zu einer enzymatischen Reaktion. Das Ausmaß oder die Geschwindigkeit
dieser Reaktion ist eine Funktion der Menge oder der Aktivität der zu bestimmenden Substanz. In jedem
Test wird, unabhängig von der besonderen Art der Bestimmung, ein Coenzym aus einer Form in eine
andere überführt werden, wobei eine der beiden Formen bei einer bestimmten Wellenlänge Licht absorbiert.
Dementsprechend wird die optische Dichte der Probe bei dieser Wellenlänge als Funktion der zu
bestimmenden Substanz variieren. Durch Messung der optischen Dichte des Ansatzes zu verschiedenen
Zeiten wird es also möglich, die Menge oder die Aktivität der zu bestimmenden Substanz in der ursprünglichen
Probe zu berechnen. Das Beispiel erläutert die Erfindung.
Das vollständige Reagens zur Glucosebestimmung hat folgende Zusammensetzung:
Enzyme .... Hexokinase und Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase
Puffer Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan-
succinat
Stabilisatoren Gummiarabicum, Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan-sulfat
und Ammoniumsulfat
Substrat .... Keines
Beschleuniger Insulin und Magnesiumsulfat
Substrat .... Keines
Beschleuniger Insulin und Magnesiumsulfat
Coenzyme .. Adenosintriphosphat und Triphosphopyridinnucleotid Füllstoff Mannit.
Das folgende Verfahren wird verwendet zur Herstellung einer Charge an trockenem Reagens, die dann
in kleine Mengen geteilt und in etwa 10 000 Kapseln verpackt wird.
Der erste Schritt in diesem Verfahren ist die Herstellung einer geeigneten Pufferlösung, die durch Vermischen
der folgenden Chemikalien bereitet wird:
Tris-(hydroxymethyl)-amino-
methan 100 bis 200 g
Bernsteinsäure 30 bis 70 g
Beide Chemikalien werden vermischt und dann in einer Kugelmühle etwa 8 Stunden, zu einem feinen
Pulver vermählen. Wenn der pH-Wert der wäßrigen Lösung des Pulvers nicht zwischen 7,4 und 7,6 liegt, so
wird weitere Bernsteinsäure zugesetzt, um ihn zu erniedrigen, bzw. weiteres Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan,
um ihn zu erhöhen. Man sieht, daß das genaue Verhältnis der Komponenten dieses Puffers
durch den pH-Wert bestimmt ist.
Sobald der Puffer gut gepulvert ist und der pH-Wert im angegebenen Bereich liegt, wird die Mischung bei
einer Temperatur von etwa 500C über Phosphorpentoxid
im. Vakuum getrocknet, bis die Feuchtigkeit entfernt ist.
Ein trockenes lyophilisiertes Pulver, das die Enzyme
Hexokinase und Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase enthält, wird dann durch Vermischen der folgenden
Chemikalien in den angegebenen Mengen hergestellt:
Gummiarabicum .......:.. 50 bis 100 g
Tris-sulfat-Puffer, 0,2 m,
pH 7,4 bis 7,6 75 bis 150 ml
Ammoniumsulfat, 1 m, pH 7,5
(eingestellt mit Ammoniak) 75 bis 150 ml
Insulin ..; 50 bis 750 mg
Hexokinase 100 mg
Glucose-6-phosphat-Dehydro-
genase 100 mg
Zunächst wird der Trispuffer hergestellt, indem Tris-(hydroxymethyl)-aminomethan
gelöst und mit einer ausreichenden Menge an Schwefelsäure versetzt wird, so daß eine 0,2 molare Lösung mit einem pH-Wert von
7,4 bis 7,6 entsteht. Gummiarabicum, Ammoniumsulfat und Insulin werden dann mit der Tris-sulfat-Lösung
homogen vermischt. Die Hexokinase und die Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase werden mit der
Lösung zu einer homogenen Mischung vereinigt. Die Lösung wird unter Vakuum gefroren, bis das ganze
Wasser entfernt ist und sich ein lyophilisiertes homogenes Pulver gebildet hat, das die Enzyme enthält.
Das Iyophilisierte Pulver wird getestet, um die Aktivität der Hexokinase und der Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase
zu bestimmen.
Hierzu dient folgendes Verfahren:
Tris-succinat-Pufferlösung
(1,7 g/100 ml) 1ml
Magnesiumsulfat, 0,1-m Lösung ... 0,4 ml
Triphosphopyridinnucleotid,
Triphosphopyridinnucleotid,
10 mg/2 ml Wasser 0,2 ml
Adenosintriphosphat, 9 mg/2 ml
Wasser 0,2 ml
Iyophilisierte Enzyme 10 mg
Wasser 1,2 ml
Die Tris-succinat-Pufferlösung wird zuerst hergestellt durch Lösen von 1,7 g des beschriebenen Puffers
in 100 ml Wasser. Die übrigen aufgeführten Lösungen werden mit dem Puffer und dem Wasser zu einer homogenen
Mischung vereinigt. Die optische Dichte dieser Lösung wird bei 340 Millimikron gemessen. Eine vorher
festgesetzte Menge einer Glucoselösung bekannter Konzentration wird der Lösung zugesetzt. Das führt
zu einer Reaktion, in der TPN in TPNH (Triphosphopyridinnucleotid in der reduzierten Form) überführt
wird. Da TPN im Überschuß vorliegt, wird der einzige limitierende Faktor der Reaktion die Menge der
ίο Glucose sein. Nach vollständigem Ablauf der Reaktion
wird die optische Dichte bei 340 Millimikron erneut gemessen. Die oben beschriebenen Teste werden
vorzugsweise durch Verwendung einiger verschiedener Standardlösungen der Glucose ausgeführt, z. B. mit
einem Gehalt von 200, 400 und 600 mg% Glucose.
Die Differenz zwischen den optischen Dichten vor und nach der Reaktion sollte gleich dem 0,230fachen
der mg°/0 der Standard-Glucoselösung dividiert durch 100 sein. Falls die Differenz nicht gleich oder nahe dem
vorausgesagten Wert ist, haben die Enzyme nicht die ausreichende Aktivität. Ist die Änderung der optischen
Dichte jedoch gleich oder sehr nahe dem vorausgesagten Wert, so sind die Enzyme genügend aktiv, und
man kann die Mischung zur Abpackung in Kapseln herstellen. Hierzu werden die folgenden Chemikalien
in den angegebenen Mengen verwendet:
Tris-succinat-Puffer
(oben bereitet) 100 bis 250 g
Aspartat 80 bis 120 g
TPN 12 bis 18 ε
ATP 10 bis 18 g
Iyophilisierte Enzymmischung 80 bis 200 g
Alle diese Chemikalien sind trockene Feststoffe, die unmittelbar vermischt und mittels geeigneter Vorrichtungen,
wie eine Kugelmühle, vermählen werden. Diese Mischung bildet das Testpulver und enthält die
Enzyme Hexokinase und Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase zusammen mit den Stabilisatoren Gummiarabicum, Tris-sulfat-Puffer und Ammoniumsiilfat,
die dafür sorgen, daß die Enzyme ihre Aktivität für lange Zeiträume bewahren. Außerdem enthält dieses
Testpulver die Coenzyme ATP und TPN, zusammen mit dem Puffer Tris-succinat. Diese Substanzen sind
nötig zum Ablauf der gewünschten Testreaktionen bei der Durchführung der Bestimmung. Dieses Pulver
wird in Einheitsmengen geteilt.
Einige kleine Proben der Mischung können in passenden Mengen Wasser zu flüssigen Reagenzien
gelöst werden. Die oben verwendeten Standardwerte Glucose (200, 400 und 600 mg% Glucose) werden mit
den Reagenzien vermischt und die resultierenden Änderungen der optischen Dichte gemessen. Aus den
Ergebnissen dieser Teste wird die Aktivität der im Pulver enthaltenen Enzyme bestimmt. Wird das Testpulver
zur Bestimmung der Glucose verwendet., so läßt man die Reaktion so lange ablaufen, bis die gesamte
Glucose umgewandelt ist. Der Zeitaufwand, der für diese Umwandlung nötig ist, ist durch die Aktivität
der Enzyme bestimmt. Um also die Aktivität zu bestimmen, die in jede Kapsel eingebracht werden soll,
ist es nötig, eine Zeit festzusetzen, nach welcher die Reaktion vollständig abgelaufen sein soll. Hierzu
wählt man eine bequeme Testperiode willkürlich, z. B. 5 Minuten. Nun wird ein Bruchteil dieses Intervalls
festgelegt, z. B. 3 Minuten, währenddessen die Reaktion tatsächlich abgelaufen sein soll. Das garantiert.
daß die Reaktion am Ende der Testperiode vollständig
ist. Die Menge an Testpulver, die für jede Kapsel nötig ist, wird dann bestimmt. Mit dieser Aktivität in jeder
Kapsel darf sicher angenommen werden, daß die Reaktion vor Ablauf des Testintervalls vollendet ist.
Um mit Hilfe einer Kapsel dieses Beispiels in einer Flüssigkeit oder einem Serum eine · Glucosebestimmung
durchzuführen, wird zunächst eine Probe des Serums in passender Menge bereitet. Die optische
Dichte dieser Probe wird bei 340 Millimikron gemessen. Hierauf wird der Inhalt einer der Kapseln in
passender Menge Wasser gelöst, wobei ein flüssiges Reagens der richtigen Größe und Aktivität für einen
Test entsteht. Dieses flüssige Reagens wird dann mit dem Serum vereinigt, wobei folgende Reaktionen ablaufen
:
Glucose + ATP Glucose-6-phosph at + ADP
GIucose-6-phosphat + TPN
Glucose-6-phosph at-Dehydrogenase
» 6-Phosphogluconat ■+■ TPNH
Während diese Reaktionen ablaufen, wird die Glucose, die ursprünglich im Serum vorlag, in Glucose-6-phosphat
überführt. Dieses wiederum reagiert mit TPN unter Bildung von TPNH. Da die Kapsel ihre
Chemikalien im Überschuß liefert, ist der einzige Faktor, der die Reaktion begrenzt, die ursprünglich vorhandene
Menge an Glucose. Daher ist die letztlich gebildete
Menge an TPNH eine Funktion der ursprünglichen Menge an Glucose.
Man läßt die oben beschriebenen Reaktionen ablaufen
für die Dauer der Testperiode, oder bis sie vollendet sind und die Glucose verbraucht ist. Nach
vollständigem Ablauf der Reaktionen wird die optische
Dichte bei 340 Millimikron erneut gemessen. Da TPNH bei dieser Wellenlänge Licht absorbiert, wird
die Differenz der optischen Dichte vor und nach Ablauf der Reaktionen aus der Änderung der Menge des
gebildeten TPNH resultieren. Da die Änderung der Menge an TPNH eine direkte Funktion der Menge der
Glucose ist, die ursprünglich in der Probe vorlag, kann
die Änderung der optischen Dichte dazu verwendet werden, die ursprünglich vorliegende Menge an
Glucose zu berechnen.
Claims (2)
1. Laboratoriumsreagens zur Bestimmung der Glucose in biologischen Flüssigkeiten, bestehend
aus Hexokinase, GIucose-6-phosphat-Dehydrogenase, Adenosintriphosphat, Triphosphopyridinnucleotid
und Tris-hydroxyrnethyl-aminornethan, dadurch gekennzeichnet, daß es in
trockener Form vorliegt und zusätzlich (a) Trishydroxymethyl-aminomethan-suifat oder Gummiarabicum
oder Ammoniumsulfat oder ein Gemisch dieser Stoffe sowie (b) Tris-hydroxymethylaminomethan-SLiccinat
und (c) Mannit als stabilisierenden Füllstoff enthält.
2. Laboratoriumsreagens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen weiteren Gehalt an
Insulin und Magnesiumsulfat.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|---|---|---|
DE683524C (de) * | 1934-07-08 | 1939-11-09 | Max Winckel Dr | Verfahren zur UEberfuehrung von Loesungen chemisch labiler Stoffe in Trockenform |
IT591820A (de) * | 1955-06-09 | |||
US3072532A (en) * | 1958-11-04 | 1963-01-08 | Innerfield Irving | Administration of enzymic composition |
-
1967
- 1967-06-30 DE DE1598322A patent/DE1598322C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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