DE1596962A1 - Verfahren zum Kraftfestmachen von Glas - Google Patents

Verfahren zum Kraftfestmachen von Glas

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DE1596962A1 DE19661596962 DE1596962A DE1596962A1 DE 1596962 A1 DE1596962 A1 DE 1596962A1 DE 19661596962 DE19661596962 DE 19661596962 DE 1596962 A DE1596962 A DE 1596962A DE 1596962 A1 DE1596962 A1 DE 1596962A1
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Description

E.I. DU PONO? UB HEMOTIRS AND COMPANY
10th and Market Streets, Wilmington, Delaware 19 898, V.St.A.
Verfahren sum Kratzfestmachon von Glas
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zum Kratzfestmachen von Glas, bei dem das Glas mit Lösungen von besonders stabilisierten Titansäureestern in einem inerten Lösungsmittel besprüht wird. Das Verfahren eignet sich besonders für relative Luftfeuchtigkeiten von mehr als 75 $>*
In der USA-Patentschrift 2 831 780 ist ein Verfahren zum Kratsfestmaohen von Glas beschrieben, bei dem die heisse Glasoberfläche mit den Dämpfen von flüchtigen Titanverbindungen, besondere den Titansäuretetraestern von niederen Alkoholen, behandelt wird. Bei diesem Verfahren erfolgt die Behandlung dee Glases in einem geschlossenen System. Bei der praktischen Glasherstellung kann die Behandlung jedoch nicht in einen geschlossenen Syetem durohgefUhrt worden. Glaserzeugnisse, FIa-
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OH-3932
sehen, Scheiben us ν;, werden am laufenden Band hergestellt* Glasflasehsn werden s.B. sofort nach dem Verformen auf förderbänder gesetzt und unmittelbar zum Kühlofen gefördert. Dieses bekannte "Verfahren ist daher nicht praktisch, da die Glasflaschon niemals stillstehen und sich nicht in ein abgeschlossenes System einschlieasen lassen. Wenn dieses Verfahren in der Technik angewandt wird, muss es in einem offenen System angewandt werden, und dann hat es verschiedene Nachteile, da nämlich eratens beträchtliche Mengen an Titansäure eater durch Umsetzung mit der Luftfeuchtigkeit verlorengehen und zweitens die Beschiehtungsdicke sich nur schwer steuern lässt; denn os gibt koine praktische Methode zur Steuerung des Kontaktes von Dämpfen mit einer Glasoberflache.
Es sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, um diese Haohteile zu beseitigen. Genäss der USA-Patentschrift 3 004 663 wird das Glaserzeugnis in eine wässrige Lösung einer Titan-Komplexverbindung mil; Acetylaceton oder Acetessigsäureäthylester getaucht und dann auf die Temperungstemperatur erhitzt. Die ÜSA-Pattn-fcechrift 3 051 593 beschreibt ein ähnliches Verfahren unter Verwendung von Komplexverbindungen aus Titan und Alkanolamine^ während naoh der USA-Patentschrift 3 130 Komplexverbindungen von Titan und KLlchoäure verwendet werden.
Alle diese bekannten Verfahren leiden aber an UnzulänCLiehkeiten. Sas Glas »use naoh den Tempern so weit gekühlt werden,
BAD ORIGINAL
009119/0963
OR-3982
bis eo fceiin Eintauschen in die wässrige Lösung nicht mehr zerspringt, und nach dar Behandlung muss es wieder auf die Tempsrangsteiaperatur erhitzt werden. Ferner erleiden die wässrigen Lösxmgsn der Komplexverbindungen "bei höheren Temperaturen in Gegenwert grosssr Wasseraangen Hydrolyse und gehen dadurch teilweise verloren. Ausserdem ist es durch Besprühen ioit wässrigen lösungen nicht möglich, Glasobsrflächen wirksam oder vollstärdig su bedecken. Bei diesem Verfahren wird die Glasoberfläche vialraöhr an einigen Stellen stark und an anderen Stollen überhaupt nicht beschichtet.
der USA-Patentschrift 3 004- 875 werden Glasoberflächen mit Lösungen von Titansalzen» wie z.B. Titanaoetat, in organischen Lösungsmitteln bei Temperaturen über 204° C besprüht. Diesels Verfahren hat den Nachteil, dass die aufgesprühte Titanverbindung keine kratzfeste Glasoberfläche ergibt. Für eine wirksame Behandlung muss die Titanverbindung auf der Glasoberfläche in Titandioxid umgewandelt werden.
Geaase der USA-Patentsehrift 3 019 135 werden Glasoberflächen mit wässrigen Lösungen von Metallverbindungen und Reduktionsniittela besprüht. Bei diesem Verfahren entsteht eine leitende OberfJ äe?ac auf dem Glaserzeugnis, indem sich auf der Glasoberflache otwas f.einteiliges Metall niederschlägt.
009119/0863
15969§2
OR-3982
Zweck der Erfindung ist es, ein technisch durchführbares und wirtschaftliches Verfahren zur Verfügung zu stellen, um Glas kratafest zu machen. Bei diesem Verfahren werden Titansäureestsrdärapfe verwendet. Das erfindungsgemässe Verfahren weist nicht die Nachteile der bisher bekannten Verfahren auf.
Las erfindungsgemässe Verfahren zum Kratzfestmaohen von Glas besteht darin, dass die Glasoberfläche bei einer Temperatur von mindestens 400° C, die jedoch unter der. Verformungstemperatur des Glases liegt, mit einer Lösung bestimmter Komplexverbindungen von Titansäureestern in einem organischen Lösungsmittel besprüht und dann gekühlt wird. Die zu verwendende Komplexverbindung des Titanaäureesters ist das Reaktionsprodukt aus 1 Mol eines Titansäuretetraalkyleetere mit mindestens 1 Mol eines Acetylacetone der allgemeinen Formel RCOCH2COCH,, eines AceteBslgsäurealkylestere der allgemeinen Formel CEjCOCH2CO2R, eines Alkyleetere einer aliphatischen a-Hydroxycarbonsäure der allgemeinen Formel R1OH(OH)CO2R oder eines 2-Alkoxyäthanols der allgesainon Formel ROCH2CH2OH, wobei R ein© niedere Alkylgrupps mit 1 bie 6 Kohlenstoffatomen und R1 ein Wasserstoffatom bedeutet oder die gleiohe Bedeutung wie R hat, als Komplexbildungsmittel. Um brauchbare Komplexverbindungen zu erhalten, darf die Gruppe R an der Stelle ihrer Bindung ati den Reet dee Moleküle nicht stark verzweigtkettig sein. R kann z.B. ein geradkettiger Alkylreet, wie der Methyl-,
BAD ORIGINAL
OR-5332
Äthyl-, Propyl- oder Butylrest, ein Isobutyl-, Amyl- oder Hüxylrest oder ein sekundärer Alkylrest, wie der Isopropyl-, 8ßk,Butyl-, 2-Äthylbutylrest und dergleichen sein; jedoch darf R nicht ein tertiäres· Alkylrest, wie der tert.Butyl- oder tort.Aiaylrest, sein. Mit anderen Worten: an das α-ständige Kohlenstoffatom des Restes R muss mindestens ein WasserstoffatosB gebunden sein, entsprechend der allgemeinen Formel
X-C-Y
in der X und Y Waonerstoffatome oder Alkylreste "bedeuten können. Vorsugswaisa ist R ein geradkettiger Alkylrest, insbesondere der Methyl- oder Äthylrest.
Beispiele für solche Komplexbildungsmittel sind Acetylaceton, Propionylaceton, Butyrylaceton, Aoetaeaigsäuremethylester, Acöteesigaäureäthyleoter, Aoeteasigsäurebutylester, Acetessigsäurehexyleatör, Acatöseigsäureiaopropylester, Glykolsäuremethylastar, Glykolaäureäthyleater, Glykolsäurebutylaster, Glykölsäura-ßok.butylester, Milcheäuremethylester, Milchsäureäthyloster, MüchaäuropropyloBter, Milchsäureiaopropyloster, Milchaf.ureaaylester, a-Hydroxybuttersäureraethylester, a-Hydroxybuttersäureäthyleeter, a-Hydroxyvalariansäuremethylester, a-Hydroxycaproneäuremethylester, a-Hydroxycaprylsäureäthylester, a-Hydroxyisovalerianaäureäthylestor, a-Hydroxy-
BAD ORIGINAL
009119/0963
OH-3982
iaoeapronsäurcraethylester, 2~Methoxyäthanol, 2-Äthoxyäthanol, 2-Propoxyäthanol, 2-Butoxyäthanol, 2-Ainyloxyäthanol, 2-Hexyloxyäthanol, 2-Isopropoxyäthanol und 2~{2'-Äthylbutoxy)-äthanol.
Um wertvolle Komplexverbindungen zu erhalten, muss 1 Mol Titansäureester mit mindestens 1 Hol des Komplexbildungsmittels umgesetzt werden. Wenn eine Komplexverbindung der allgemeinen Formel ROH(OH)CO2R, CH5CH(OE)CO2E, HOCH2CO2R oder ROCHgCHgOH: verwendet wird, werden vorzugsweise 2 Mol dieser Verbindung mit 1 Mol Titanaäureester umgesetzt. Zwar besteht anscheinend keine obere Grenze für die Menge des Komplexbildungssjittels'j vorzugsweise verwendet man davon jedoch nicht mehr als 4 Mol je Mol Titansäureester. Werden für die Herstellung der Komplexverbindung oehr als 4 Mol Komplexbildungsmittel je Mol Titansäureester verwendet», so erhält man weniger gute Ergebnisse» das Verfahren ist aber doch noch durchführbar.
Di» Komplexverbindungen werden hergestellt» indem der Titansäureester in dee sun Versprühen erforderlichen Lösungsmittel in der gewünschte*. Konaentration gelöst und dann die erforderliche Mengt dee KoeplexbildungsBJittele zugesetzt wird. Gewöhnlich iet es vorteilhaft, wasserfreie lösungsmittel zu verwenden, damit der Titaneäureeeter keine Hydrolyse erleidet, bevor das KoaplexbildungenVfctel sugeeetzt wird.
BAD ORIGINAL
0Q9MI/Q9S3
OE-?932
Die Konsentration des Titansäureesters in der Lösung wird so bemessen, dass eine gleichmässige Beschichtung des Glaeerzeugnisaea crsielt wird. Ahj besten geeignet sind iio allgemeinen Lösiingen, die 1 bia 10 Gew.-# Q?itan enthalten. Grössere oder geringere Mengen können awar verwendet werden, führen aber zu der Schwierigkeit, dass man entweder mit sehr grossen Mengen an Löcrujig umgehen muss, oder dass sich su konzentrierte Lösungen schver veroprtihea lassen. Bei den Verfahren wird die BiI- €>x\nß eines gleichmässigen Belages aus Qütandioxyd auf der Glaoo^erflächs angestrebt. Dio hierzu nötige Menge Lösungsmittel hängt nicht nur von der* Grosse der zu beschichtenden Glasoberiläche, sondern auch vom Wirkungsgrad der Spritzvorrichtung ab» d.h. von der relativen Menge des verspritzten Materials, die die Glasoberflache nicht trifft. Die günstigsten Konzentrationen und Mengen an Lösung werden am besten unter den Bedingungen der praktischen Anwendung bestimmt.
Es können die verschiedensten inerten organischen Lösungsmittel verwendet werden· Das Lösungsmittel wird als inert bezeichnet, wenn es nicht in nachteiliger Weise mit dem Titansäuree3ter oder der heiesen Glasoberfläche reagiert. Unter "inert" ist hingeg&n nicht zu verstehen, dass das Lösungsmittel unentflammbar oder anderweitig reaktionsunfähig se*in muss. Geeignete Lösungsmittel sind flüssige Kohlenwasserstoffe, halogen! erte DariTat© derselben und Alkohole. Beispiele für ver-
~ 7 *" BAD ORIGINAL
009818/0963
OH-3082
wendbare Lösungsmittel sind Hexan, Heptan, Octan, Benzol,. Toluol, Methylenohlorid, n-Propyialkohol, n-Butylalkohol, Methylalkohol. Äthylalkohol und Isopropylalkohol. Isopropylalkohol wird bevorzugt. Im allgemeinen können Lösungsmittel, die mit Titansäureestern reagierende funktionelle Gruppen enthalten, wie organische Säuren oder Amine, und LÖBungemittel, die zwei oder mehr funktionelle Gruppen enthalten, wie Glykole und Polyole, Hydroxyaäuren und Hydroxyamine, nicht verwendet werden. Säuren jeder Art können zur Polymerisation der Titansäur&ester führen»
Die bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendbaren Titansäuretetraalkylester entsprechen der allgemeinen Formel Ti(OR')^, in der R1 eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. Seispiel· für solche Ester sind Titansäuretetraäthylester, Titansäuretetraieopropyleater, Titansäuretotr&butylester, Titansäuretetrahexylester und Titansäuretetra-(2-äthylbutyl)-eoter, Titansäuretetramethylester ist fest und in den meisten Lösungsmitteln unlöslich. Titansäuretetraisopropylester wird bevorsugt. Langkettige Titanaäurealkylester sind unwirksam.
In der für die Herstellung τοη Glaserzeugnissen üblichen Weise wird geschmolzenes Glas in der gewünsohten Weise verformt und dann ,sum Kühlofen gefördert, wo es in gesteuerter Weise ge~
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wird, um die Spannungen zu entfernen. Das erfindungsge-BJäese Yerfahren kann zu jedem Zeitpunkt durchgeführt werden, KU dem das Glas sich auf einer Temperatur über der Temperungsteiaperatur, aber nicht über der Verformungstemperatur, befindet. Sowohl die Tempsrungstemperatur als auch die Verformungstemperatur variiert bekanntlich mit der Art des Glases. Für Flaschenglas liegt z.B. ein anwendbarer Temperaturbereich bei etwa 510 bis 670° C. Sei weichen Natronglas liegt die Temperungstemperatur unterhalb 400° 0, bei Borsilicatglas in der Nähe von 580° C* Die Temperatur des Glases soll mindestens 400° C betragen, damit der Titansäureester mit dem Glas reagiert. In der Praxis ist das Glas gewöhnlich etwas heiseer, wahrscheinlich im Bereich von 500 bis 600° Co Die Titanverbindung soll aber nicht bei Temperaturen oberhalb der Erweichungsoder Verformungstemperatur des Glases aufgetragen werden. Unter diesen Umständen 1st das Glas halbflüssig, und die auf der Oberfläche abgeschiedene Haut aus Titandioxyd diffundiert unter die Oberfläche. Diese Diffusion bedeutet nicht nur eine Abnahme des Wirkungsgrades, sondern kann auoh zur Trübung der Glasoberfl&ohe führen. Bei der Verarbeitungetemperatur wird das Glaserzeugnis mit der Lösung dtr Titansäureester-Komplexverbindung besprüht. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, soll der Sprühstrahl die Form kleiner Tröpfchen haben, wie sie durch Zerstäubung entstehen. Das bei den erfindungsgemässen Verfah- ren ßueacBnen mit dem Titansäureeeter in dem Sprühpräparat ver*-
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009819/0963
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wendete Lösungsmittel befindet sich im wesentlichen auf Raumtemperatur. Allerdings.Jkann- In. der Nähe einer Glasfabrik die Raumtemperatur unter Umständen 43° C betragen. Nach dem Sprit-
wird das Tempern des Glaserzeugnisees beendet. Es kann jede Spritzvorrichtung verwendet werden» die hinreichend kleine Tröpfchen erzeugt. Typische, bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendbare Spritzvorrichtungen sind die folgenden:
(a) Binks Manufacturing Company, Modell 62 mit Flüssigkeitedüse Nr. 61 und luftdüse Nr0 66SH; Modell Wren A und B -Ansaugtyp; Binks-Anfeuchtungsdüse - Flüssigkeit J3B; luft R-6.
(b) Spraying Systems Company - Modell 1/4 JM Ansaugtyp mit Flüssigkeitsdüse Nr. 1650 und Luftdtise Nr. 64.
Das Besprühen des Glaserzeugnisses nach dem erfindungsgemässen Verfahren kann*zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen, zu dem das GlaserZeugnis sioh auf der geeigneten Temperatur befindet. Bei der Glasherstellung befinden sich die Glaserzeugnisse von dem Zeitpunkt, zu dem ei« den Verformungevorgang verlassen,
■i
bis zu dem Zeitpunkt des Tenperae, zu dem die Kühlung beginnt, auf den erforderlichen Temperaturen. Der Sprühvorgang kann daher entweder zwieohen de» Yerfornmngsvorgang und dem Tempern, oder während dee Temperas durchgeführt werden. Sa bei dem Verfahren dae organische Lösungsmittel verflüohtlgt wird, ist es
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009819/0963
OR-3982
nicht aveokiaässig, den Sprühvorgang in .Kühlöfen durchzuführen, die, wie üblich, durch offene Flammen erhitzt werden. Deshalb wird das erfindimgsgemässe Verfahren vorzugsweise zwischen dem Verformungsvorgang und dem Tempern durchgeführt. Da das Verfahren ziemlich rasch verläuft, brauchen die die Glaserzeugnisse von der Verforiaungsstufe zur Temperstufe führenden Förderbänder nicht verlangsamt zu werden.
Der nach der Aufbringung des Titansäureesters durchgeführte Temper- bzvr. Küiilvorgang hat keinerlei Einfluss auf die Wirksamkeit der Titansäureesterbehandlung· Er .wird vielmehr durchgeführt, damit sich in dem Glas beim Kühlen keine Spannungen entwickeln. In der Technik beträgt die Dauer des Tempervorgangeθ gewöhnlioh etwa 1/2 bis 1 Stunde. Diese Zeit richtet sich natürlich neon der Grosse der Glaserzeugnisse. Schwerere Glassrzeugniiee nüssen länger' in Kühlofen belassen werden, wenn sich beim Kühlen keine Spannungen entwickeln sollen.
Die nit Titaddiöfeyd beschichteten GlaserZeugnisse, wie sie bei dem erfindunesgemäeeen Verfahren erhalten werden, sind nach des Kühlen no oh niüht unmittelbar kratafest. Me Kratzfestigkeit wird vielmehr auf bekannte Weise entwickelt, wie es z.B. in den ÜSA-Patentschriften 3 161 531 und 3 161 534 bis 3 161 537 beschrieben ist. Andere« als Entwickler verwendbare Stoffo sind Bienenwachs und Anlagerungaprodukte von Äthylenöxyd an langkettige organische Säuren, wie Stearinsäure.
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λχ,
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Bio folganden drei Glasarten sind typisch für diejenigen, die zwecks Brseugung kratzfester Oberflächen mit Titansäureestern behandelt worden können:
Erweiehungs- oder Temperungs- Verformungs-Gl&oart temperatür, 0O temperatur, 0C
Natron-Kalk 510 696
Eorsilieat 555 820
96 # Kieselsäure» 910 · 1500
Es ist anzunehmen, dass bei dem erfindungsgemässen Verfahren die Titaaverbindung verdampfen muss, bevor sie mit der Glasoberfläche in Berührung kommt. Anscheinend muss die Titansäureester-Komplexverbindung, wenn sie wirksam sein soll, auoh beim Verdampfen in den einfachen Titansäureester dissoziieren. Bei dem erfindungBgemäesen Verfahren sind daher offenbar solche Komplexverbindungen anzuwenden, die einerseits eine genügende Hydrolysebeständigkeit aufweisen, andererseits aber au Bestandteilen dissoziieren, die in der Nähe der heiseen Glasoberfläche verdampfen.
Beispiel 1
Ura die Wirkungen der Vorhydrolyse von Titansäuretetraisopropyloster ssu Zeiten hoher »Luftfeuchtigkeit nachzuahmen, wird eine Vorrichtung hergestellt, in der der Titansäuretetraisopropyl-
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ester in einer Entfernung von 5 bis 7 1/2 cm über einer Schale mit siedendeis Wasser versprüht wird. Zwischen einer Glasampulle, die sieh auf einer Temperatur von 480° C befindet, und der Spritzpistole wird eine flache, mit Wasser gefüllte Schale von 11,4 cm Breito, 21,6 cm Länge und 5 cm Höhe angeordnet. Dann wird eine 16,5 $ige Lösung von Titansäuretetraisopropylester in Isopropylalkohol (Titangehalt 2,8 $>) 2 Sekunden aus der Spritzpistole aufgespritzt. Unter diesen Bedingungen scheidet sich praktisch kein TiOo ab. Nach dem Entwickeln mit einer Seifenlösung besitzt die Glasampulle eine sehr schlechte Kratzfestigkeit. Ihre Kratzfestigkeit ist nicht besser als diejenige einer unbehandelten Ampulle. Bei einem anderen Versuch wird eine Komplexverbindung aus 1 Mol Titansäuretetraisopropylester und 2 Mol Acetylaceton verwendet. Wenn diese Verbindung unter den gleichen Bedingungen und bei dem gleichen Titangehalt der Lösung von 2,8 # auf die Glasampullen aufgespritzt wird, erhält man eine ausgezeichnete Abscheidung von TiO2, die sich in )?orm eines reflektierenden Belages bemerkbar macht, uM eine hochgradige Kratzfestigkeit beim Entwickeln mit Seifenlösung* Sine ähnliche Koaplexverbindung, die aus 1 Mol Titansäuretetraisopropylester und 2 Mol Aoetessigsäureäthylester hergestellt 1st, ergibt beim Aufspritzen aus einer Lösung in Isopropylalkohol mit dem gleichen Jitangehalt (2,8 $>) wiederum eine ausgezeichnete Kratzfestigkeit. Glykoleäureäfchylester gibt praktisch dio gleichen Ergebnisse.
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BAD ORIGINAL
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Diese Versuche zeigen, dass die erfindungsgemäss verwendeten Komplexbildungsmittel den Titansäuretetraisopropylester stabilisieren, so dass er ohne Hydrolyse durch einen Bereich von
• I
sehr hoher Feuchtigkeit geführt werden kann und sich eine wirksame Abscheidung auf dem Glas bildet.
Beispiel 2
Bs werden Komplexverbindungen aus 1 Mol Titansäuretetra-nbutylester und 2 Mol Acetylaceton hergestellt. Die Produkte werden zum Besprühen von Glas unter normalen atmosphärischen Bedingungen sowie auch zum Besprühen durch eine mit Wasserdampf gesättigte Atmosphäre hindurch, wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben, verwendet. Als lösungsmittel für die Sprühlösungen dient Isopropylalkohol; die Titankonzentration beträgt 4f2 #. Das Aufspritzen auf die 7»6 om-Ampullen erfolgt für jeweils 1 Sekunde mittels einer Spritzpistole, die 1,3 g Lösung je Minute ausspritzt. Die behandelten Ampullen werden mit Seifenlösung entwickelt und besitzen hierauf eine hochgradige Kratzfestigkeit.
Be JBpiel 3
Bei einer anderen Versuchsreihe wird Titaneäuretetraieopropyleeter mit Acetylaceton und bei.anderen Versuchen mit 2-Äthoxyathanol bzw. Milchsäureathyleeter als Komplexbildungsmittel stabilisiert.
-H-
ßAD Original
009819/0963
OR-3982
AS
Das Auftragen auf Glas erfolgt einerseits unter atmosphärischsn Bedingungen ("bei etwa 50 relativer Feuchtigkeit) und andererseits gemäss Beispiel 1 in einer mit Wasser gesättigten Atmosphäre. In sämtlichen Fällen werden Lösungen in Isopropylalkohol mit einem Titangehalt von 6,3 # verwendet. Bei dieser Versuchsreihe wird als Entwicklungsmittel eine wässrige Dispersion von Bienenwachs verwendet. Bienenwachs hat sich als das wirksamste Mittel zur Entwicklung der höchsten Kratzfestigkeit erwieoon. Praktisch alle behandelten Ampullen weisen bei der Untersuchung in trockenem Zustande" eine gute Kratzfe3tigkeit auf. Wenn die Prüfung jedoch vorgenommen wird, indem die Oberfläche mit Wasser überflutet wird, zeigen, sich in den Wirkungen der verschiedenen Behandlungen deutliche Unterschiede. Die Untersuchungen werden durchgeführt, indem Paare von behandelten Ampullen in Wasser getaucht werden» worauf die Kraft in kg bestimmt wird» die erforderlich ist, damit die Glasoberflächen aneinander haften bleiben» wenn sie übereinander hinwegbewegt werden. Die unbehandelten Glasoberflachen bleiben dabei bereite bei Ausübung einer Kraft von 0,45 kg oder weniger aneinander haften. Die Ergebnisse finden eich, in der folgenden Tabelle:
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BAD OFUG1NAL
009819/0963
Nasskratzfestigkeit*, kg
Titanverbindung
Titaneäuretetraisopropylester (TTP) TTP + 1 Mol 2-Äthoxyäthanol TTP + 2 Mol 2-Äthoxyäthanol TTP + 4 Mol 2-A'thoxyäthanol TTP + 1 Mol Milchsäureä-fchylester TTP + 2 Mol Milchsäureäthylester TTP + 4 Mol Milchsäureäthylester TTP + 2 Mol Acetylaceton Behandlung unter
gewöhnlichen Bedingungen (relative Feuchtigkeit
v/eniger als 60 $)
2,3 bis 4,5
2,3 bis 4,5
4,5 bis 9
13,6 bis 18
4,5 bis 9
Besprühen durch
eine mit Wasserdampf gesättigte
Atmosphäre
2,3 bis 4,5
2,3 bis 4,5
4,5 bis 9
bis 13,6
2,3 bis 4,5
13,6
O O
* Die Titansäureester werden aus lösungen in Isopropylalkohol, die 6,3 # Titan enthalten, mit einer Binks-Spritzpistole, Modell 62, bei einer Spritzdauer von 1 Sekunde aufgebracht. Die Spritzpistole wird so eingestellt, dass sie je Minute 1,8 g Lösung ausspritzt.
(Ji CD
OE-3982
Diese Werte aeigen, dass durch die Komplexbildung des Orthotitangäv.reeötere mit dem Komplexbildungsmittel, nämlich Acetylaceton, 2~Ätho:x;jräthanol oder Milchsäureäthylester, eine hinreichende Stabilisierung erzielt wird, so dass eine wirksame Behandlung der Griasofcerflachen auch dann noch möglich ist, wenn das Besprühen durch eine mit feuchtigkeit beladene Atmosphäre hindurch erfolgt.
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BAD ORIGINAL
009819/0963

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Kratzfestmachen von Glas, "bei dem das Glas bei höherer Temperatur mit einer Titanverbindung behandelt, dann gekühlt und hierauf die Kratzfestigkeit entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasoberfläche bei einer zur Verformung des Glases nicht ausreichenden Temperatur von mindestens 400° C der Einwirkung einer Lösung einer Komplexverbindung aus einem Titansäuretetraalkylester und mindestens der äquimolekularen Menge eines Komplexbildungsmittels der allgemeinen Formel RCOCH2OOCH5, CH5COCH2CO2Ii, R1CH(OH)CO2R oder ROCHgCHgOH, worin R eine niedere Alkylgruppe mit 1 bis 6 Koh'enstoffatomen, bei der an das α-ständige Kohlenstoffatom mindestens ein Waeserstoffatom gebunden ist, und R1 ein Wasserstoff atom bedeutet oder die gleiche Bedeutung wie R hat, in einem inerten organischen lösungsmittel ausgesetzt wird.
  2. 2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung einer Komplexverbindung des Titanoäureesters mit •Acetylaceton verwendet wird.
    .. 1 —
    SAD
    009819/0963
    OR-3982
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung einer Komplexverbindung des Titansäureesters mit 2-Äthoxyäthanol verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lösung einer Komplexverbindung des Titansäureestors mit Milchsäureäthylester verwendet wird.
    009819/0963 BAD ORIGINAL
DE19661596962 1965-04-09 1966-04-07 Verfahren zum kratzfestmachen von glas unter verwendung von titanverbindungen das insbesondere in feuchter atmos phaere angewendet werden kann Pending DE1596962B2 (de)

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