DE1596955A1 - Neue Glaszusammensetzungen - Google Patents
Neue GlaszusammensetzungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Glaszusammensetzungen,
insbesondere Glaszusammensetzungen, die sich durch hohe Chemikalienbeständigkeit und hervorragende
Verarbeitungseigenschaften auszeichnen.
üs besteht ein dringender Bedarf an Glaszusammensetzungen,
die hohe Chemikalienbeständigkeit und einen relativ niedrigen bis mittleren Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisen. Der Bedarf an derartigen Glastypen ist besonders
akut, um in befriedigender V/eise unter den üblichen Arbeitsbedingungen Verpackungsmaterial für Arzneimittel
herzustellen, aber auch für das Arbeiten auf wissenschaftlichem Gebiet, wie der Biologie. Beständigkeit gegenüber
Chemikalien, wie Wasser, Säuren, Alkali und dergleichen ist in der pharmazeutischen Industrie bei der Herstellung
von Ampullen, Üerunflaschen, l'ransfusionsflaschen,
Antibiotikabehälterv Arzneimittelglä3erV Tablettenflaschen und dergleichen von außerordentlicher Wichtigkeit. Zu den
109816/1682
BAD ORIGINAL
empfindlichen jieaktionen, die in der Physik und Biologie
durchgeführt werden, werden ebenfalls Glangeräte, wie
Uohra, üohrsysteme, Becher, I·laschen, χ-''iltor und l'richtex
benötigt, wobei das Glas ,außerordentlich (Jhemikalienbeotändig
sein muß, da Spuren herausgelöster Glasbestandteile auf die empfindlichen Reaktionen oder Versuche einen
•schädigenden Einfluß ausüben können.
Bisher sind zahlreiche Versuche unternommen worden, Gläser
zu entwickeln, die hohe Chemikalienbeständigkeit und gute
Verforiaungseigenschaften auf v/eisen. Uabei wurde auch versucht,
bekannte Gläser, wie Borsilikatgläser und Aluminiumsilikatgläser
zu modifizieren. Während derart abgewandelte ^or^ilikatgliiser gute Beständigkeit gegenüber './aas er und
.Sauren beiBitzen, sind sie gegenüber Alkali nur wenig beständig.
Bei den modifizierten Borsilikatgläsern tritt als
weiteres Problem der Dampfverlust auf, der eine Folge
der Bildung von leicht flüchtigem iiatriumborat ist. Diese
Verluste verursachen häufig !schlieren im G-las und Schwächung
dec Endproduktes. Sin.anderes häufig auftretendes Problem
ist üie Neigung dieser Gläser, sich in flüssige Phasen zu trennen; diese Phasentrennung kann zu einer üchwächung des
Glases, einer Herabsetzung der CheoikalieiibestLlndigkeit
und einer Erhöhung der thermischen Ausdehnung führen. Die
bekannten Aluniniumsilikatgläser und Gläser, die größere
LIengen Zinnoxyä enthalten, sind hergestellt worden, um
hohe Ghüiiiikalienbeständigkeit zu erreichen, ,-tber die
resultierende hohe Liquidustemperatur führt ineiat zu
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- 3 - 15Ö6955
Schwierigkeiten beim Formen der Gläser. Andere erfolglose
Versuche schließen die Verwendung von Siri^onox/d ein,
aber /lirkono-XyKl ist bekanntermaßen schwer in Lösung zu
halten,wegen seiner Unläslichkeit und veil die LiauidusteiiiperatuT
steigt, tritt Entrlasung während des Verformehs
ein, wodurch die Arten der i'Oriagebunpj, die für diese Gläser
angewendet v/erden können, beschränkt v/erden.
Jeder Fachmann wird es begrüssen, wenn Glaszusammensetzungen
mit hoher Chemikalienbeständigkeit und ausgezeichneten Ver&rbeitungseigenschaften unter den üblichen 7erarbeitungsbedingungen
geschaffen v/erden; derartige Gläser würden einen technischen Fortschritt darstellen. In gleicher
Weise wird ein Fachmann erkennen, daß, wenn aie Liquidustemperatur
in einem chemikalienbestlindigen ulas auf den
Punkt heruntergedrückt werden kann, bei dem das Gla3 nach den üblichen Verarbeitungsverfahren geblasen, gebogen,
gepreßt und gegossen werden kann, dieoes ι/las von hohem
wirtschaftlichen \/ert wäre und in Industrie und './is sen schaft
gute ^insatsmü'glichkeiten fände.
Jerasufolge ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
neue und verbesserte G-lasausammensetaungeii zu schaffen,
die die erwünschten cheuischen und physikalischen Eigenschaften
Lui\/eisen.
Liu weiterer üegenst-.md dieser Erfindung iat es, neue
oetzungen zu schaffen, die sehr cheinikalien-109816/1682
BAD ORIGINAL _ 4 -
beständig sind.
Ein v/eiterer Gegenstand dieser Erfindung ist es, Glaa-'
zusammensetzungen mit' relativ niedrigen "bis mittleren
Wärmeausdehnungskoeffizienten zu schaffen.
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist es, Glaszusammensetzungen
mit wünschenswerten Liquidustemperaturen
zu schaffen, wodurch die Herstellung von Glasgegenständen nach den üblichen Verarbeitungsmethoden erleichtert wird.
Sin v/eiterer Gegenstand dieser Erfindung ist es, neue
Glaszusammensetzungen zu schaffen, die wünschenswerte Viskositäten bei ihren Liquidustemperaturen aufweisen
und daher nach jedem bekannten Verfahren verformt werden können.
Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist es ferner,
• cv* Glaszusammensetzungen zu schaffen, die frei von Bor sind
und hohe Chemikalienbeständigkeit besitzen.
Sin weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist es, Glaszusammensetzungen
zu schaffen, bei denen die Schwierigkeiten, die bei den bekannten Gläsern auftreten, wegfallen.
Die besondere Art dieser Erfindung sowie weitere Erfindungs-
gegehstände und Vorteile ergeben sich für den Fachmann
aus der nachstehenden ins Einzelne gehenden Beschreibung, die
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in Verbindung mit den Zeichnungen vorgenommen wird und den "bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung.
Ig. 1 ist eine graphische Dar «teilung, die den Einfluß dea
Zugabe Yon Al2O5 zu ZrO2~haltigen Gläsern zeigt,
Fig. 2 ist eine graphische Darstellung, die die iiiquidustempera-turen von ZrCU-uläsern, die
2 fj Al2O.* enthalten, zeigt,
ι LIC -L. J-UViJ. jj j Ka. _l_ O V-i, di
i'lg. 3 ist eine graphische Darstellung, die den
Einfluß des Austausches von IC0O cairch Ea0O
auf die Liquidustemperatur zeigt,
Pig. 4 ist eine graphische Darstellung, die den Einfluß des Austausches von ZrO2 durch
auf die Liquidustemperatur zeigt.
Im' Erreichen der Gegenstände dieser Erfindung ist gefunden
worden, daß die betreffenden G-läßer mit hoher Ghemikalienbeständigkeit gegenüber V/asser, Säuren und
Alkali und mit herabgesetzter Liquiduatemperutur erfindungsgchiäß
dadurch gebildet v/erden können, daß dan betreffenden Grlar-izusammensetzungen Zirkonox^yd. zugegeben wird. Die durch
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BAD ORIGINAL
die Zugabe von Zirkonox/d erhaltenen -lürgebnisne sind
völlig unerwartet im Hinblick auf die l'atsache, daI3
es bekanntermaßen schwierig ist, Zirkonox/d wegen seiner Unlöslichkeit in Lösung zu halten und v/eil dadurch im allgemeinen eine hohe Liquidustemperatur entsteht, was jintglasung während des Formens zur Folge hat und die
^rt der Formgebung dieser G-läser sehr einschränkt. Bei
völlig unerwartet im Hinblick auf die l'atsache, daI3
es bekanntermaßen schwierig ist, Zirkonox/d wegen seiner Unlöslichkeit in Lösung zu halten und v/eil dadurch im allgemeinen eine hohe Liquidustemperatur entsteht, was jintglasung während des Formens zur Folge hat und die
^rt der Formgebung dieser G-läser sehr einschränkt. Bei
den vorliegenden Gläsern ist überraschenderweise gefunden worden, daß die Liquidusteraperatur auf den Punkt sinkt,
bei dem sie noch in allen bekannten Verformungsvorrichtungen gut verarbeitbar sind. Die Licjuidustemperaturen wurden
nach einer Laborstandard-LIethode bestimmt'. Diese besteht ira
wesentlichen darin, daß man ein platin; rtireo Boot einer
Länge von etwa 12,7 bis 15,2 cm, einer .breite von etwa
9,5 mm und einer Höhe von etwa 9,5 mm.mit zerkleinertem
das
Grlas füllt. Das/zerkleinerte G-Ias enthaltende Boot wird
Grlas füllt. Das/zerkleinerte G-Ias enthaltende Boot wird
dann für etwa 16 Stunden in einen Stufenofen'gebracht.
Hach der Heizperiode wird das Boot aus dem Ofen herausgenommen, das Grlas aus dem Boot entfernt und einer
mikroskopischen Prüfung unterzogen zur Peststellung des Auftretens der Primärphase. Die temperatur, die dem ersten
Auftreten von Kristallen entspricht, wird als Liquidustemperatur
für cie betreffenden G-läser angesehen. Die Liquidustemperatur, die nach dieser Methode bestimmt worden
ist, ist die hierin angegebene Temperatur. Auch der thermische Ausdehnungskoeffizient der vorliegenden G-läser
liegt im unteren bis mittleren Bereich, allgemein etwa 35 bis 55 χ 10"7 / 0G (0 bis 300 0C) mit dem jetzt bevorzugten
Bereich von etwa. 40 bis 50; dieser Bereich weist
109816/1682bador|q|nal_7_
auf gute Wärmeschockbestandigkeit hin und das wiederum darauf,
daß das Glas für eine ganze Reihe von Industrie- und Labor-Geräten geeignet ist. Bei den vorliegenden
Gläsern, die weitgehend frei von Bor sind, sind die vorher erwähnten unangenehmen Eigenschaften des Bors, wie Dampfverluste
und geringe Beständigkeit gegenüber Alkali, ausgeschlossen.
Die erfindungsgemäßen Gläser enthalten allgemein Zirkon-
in einer relativ mittleren "bis relativ hohen LIol-^-Konzentration und Alkali- und Srdalkaliox^äe in
einer relativ geringen IIol-5'ö-i£onzentratipn. Bs ist gefunden
worden, daß die angegebene Kombination dieser Verbindungen su einem Glas mit der gewünschten Chemikalienbeständigkeit,
einer minimalen \/ärmeausdehnung und guten Yerarbeitungseigenschaften in den üblichen "vorrichtungen
führt. Im allgemeinen enthalten die betreffenden Gläser Siliciumdioxid, Aluminiumoxyd, Zirkonox^S, Alkalioxyäe und
Erdalkalioxjpde. Diese Gläser können auch andere Ox#xie,
wie Bleioxid, Zinnox^d und Titanox^l,enthalten. Bestimmte
farbstoffe können ebenfalls zugegeben werden, um den betreffenden Gläsern die erwünschten ästhetischen Effekte zu
verleihen.
Die betreffenden Gläser Gläser basieren allgemein auf den folgenden Zusammensetzungen in den angegebenen
Mengenbereichen: etwa 70 bis 82 LIoI-^ Oi(X,, etwa 2 bis 8
Uol-5ä ZrO2, etwa O bis 5 llol-'/ö Al2O5, etwa 3 bis 10 HoI-JiJ
1 098 16/1682
BAD ORIGINAL - 8 -
RpO, wobei R Natrium oder Kalium oder eine Iasehung davon
bedeutet, und etwa 2 "bis 15 llol-fi HO, wobei LI Calcium,
Strontium, Barium oder Magnesium oder ein Gemisch davon
bedeutet, und worin die Konzentration von RpO und MO
mindestens 12 Ko 1-5'* beträgt. Die Glaszusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung schließen auch Zusammensetzungen ein, die bestehen aus: etwa 75 bis etwa 82 Mol-c/o SiO2,
etwa 2 bis 8 Mol-96 ZrQ,, etwa 0 bis 5 Hol·-^ Al3O5, etwa
3 bis 10 M0I-50 RpO, wobei R Lithium, natrium oder Kalium
oder ein Gemisch davon bedeutet, etwa 2 bis 15 Mol-?i HO, wobei H Calcium, Strontium, Barium oder Magnesium oder ein
Gemisch davon bedeutet, und worin RpO und UO eine Konzentration von mindestens 10 Mol-'/ί haben, und etwa 1
bis etwa 3 LIo1-$ PbO oder SiOo oder ZnO oder ein Gemisch
davon. Die Glaszusammensetzungen der vorliegenden Er- v
findung schließen außerdem ein Glas ein, bestehend aus: etwa 75 bis etwa 80 Mol-$ SiO2, etwa 2 bis 6 lfol-96 ZrO2,
etwa 1 bis 3 I.iol-$ Al2O5, etwa 0 bis 6 Mol-76 Ha2O, etwa
0 bis 6 LIoI-Jb K2O, etwa 0 bis 5 Mol-5'ί CaO, etwa 0 bis 5
llol-fo SrO, etwa 0 bis 5 Mol-?i BaO und v/orin die Konsentration
von Ha2O und K2O etwa 4 bis 6 Liol-^ und die Konsentration
von CaO, BaO und SrO etwa 8 bis -12 ilol-L/o ausmacht.
Verschiedene Glaszusammensetzungen mit ausgezeichneter Cheinikalienbe ständigkeit und Schmelz- und Verformungseigen-'
schäften, besonders geeignet zur Herstellung von Glas-
behältern, Laborgeräten und dergleichen, können aus den oben offenbarten Komponenten hergestellt werden. Beispiele
109816/1682 aAn
8AD
orig,Nal
für Glaszusammensetzungen im Rahmen dieser Erfindung sind'
Gläser bestehend aus: etwa 75 bis etwa 80 Mol-5a SiO2,
etwa 4 bis 6 Mol-5» ZrO2, etwa 2, bis 3 H0I-5O Al2O5, etwa
2 bis 6 M0I-7O K2O, etwa 2 bis 6 Mo 1-5» Ha2O, etwa 4 bis
M0I-5& SrO und etwa 4 bis 6 Mo 1-5» BaO; Glaszusammensetzungen
bestehend aus etwa 75 bis 82 Mol-56 SiO2, etwa 2 bis 8
Mol-50 ZrO2, etwa 1 bis 5 H0I-5» Al2O5, etwa 2 bis 10 Mol-?»
Ha2O, etwa 2 bis 10 Mol-5» K2O, etwa 2 bis 10 I,Iol->» CaO,
etwa 2 bis 10 M0I-5O SrO und etwa 2 bis 10 liol-^ö BaO;
ein Glas bestehend aus etv/a 75 bis 82 Hol-c/3 UiO2, etwa
2 bis 8 Mol-5» ZrO2, etwa 0-5 Mol-5» Al2O5, etv/a 2 bis· 10
LI0I-5O K2O, etv/a 0,bis 10 Hol-Jft SrO und etwa 0 bis 10
Mol-5« BaO, worin die Konzentration von K2O, SrO und BaO
mindestens 12 Mol-5» ausmacht; ein Glas bestehend aus etwa
75 bis 82 Mol-5» SiO2, etv/a 2 bis 8 U0I-J& ZrO2, etwa 0 bis
5 M0I-7O Al2O5, etwa 2 bis 10 llol-yo ITa2O, etwa O bis 10
Iuol-5'j SrO und etwa O bis 10 Mo 1-$ BaO, worin die Konzentration
von Ha2O, SrO und BaO mindestens 12 M0I-5» beträgt;
ein Glas bestehend aus etwa 75 bis 82 Mo 1-56 SiO2, etwa
2 bis 8 Iviol-5» ZrO2, etwa O bis 5 M0I-5O Al2O5, etwa 2 bis
10 Mol-5» Ha2O, etwa O bis 10 Mol-5» CaO, etwa O bis 10
Mol-50 SrO und etwa O bis 10 Mol-?» BaO, wobei die Konzentration
der ein- und zv/eiwertigen Oxyde mindestens 12 Llol-5» beträgt;
ein Glas bestehend aus etwa 75 bis 82 Höl-5'ό SiO2, etwa
2 bis 8 IvIo 1-5» ZrO2, etwa O bis 5 Mol-5» Al2O5, etwa 2 bis 10
M0I-5J K2O, etwa 0 bis 10 MoI-^ CaO, etwa 0 bis 10
BaO und 0 bis 10 Mol-5-β SrO, wobei die Konzentration der
ein- und zweiwertigen Oxyde mindestens 13 ivlol->o beträgt;
109816/1682 BAD original
- 10 -
eine G-laszusammensetzung bestehend aus etwa 75 bis 82
SiO2, etwa 2 bis 8 Hol-# ZrO2, etwa 0 bis 5 H0I-5&
etwa 0 bis 10 Hol-$ Na2O, etwa 0 bis 10 MoI-^b K2O, wobei
die Konzentration von Ha2O und K2O mindestens 2
beträgt, etwa O bis 10 MoI-^ MgO, etwa. O bis 10
OaO-, etwa O bis 10 M0I-5U SrO, etwa O bis 10 Uol-yo BaO,
wpbei die Konzentration von HgO, CaO, SrO und BaO + Ha2O und
K2O mindestens 12 Mol-56 beträgt; eine Glaszusammensetzung
bestehend aus etwa 75 bis 82 MoI-^ SiO2, etwa 2 bis 8
ZrO2, etwa O bis 5 Hol-?» Al2O5, etwa O bis 10 K0I-9&
etwa O bis 10 liol-c/o K2O, wobei die Konzentration von Ha2O
und K2O mindestens 2 LIo 1-$ beträgt, etwa O bis W Uol-fo
HgO, etwa O bis 10 Iiol-56 SrO und etwa O bis 10 Mol-Jfe BaO,
wobei die Konzentration der Alkali- und .ürdalkalioxyde
mindestens 12 llol-fi beträgt; eine Glaszusammensetzung
bestehend aus etwa 75 bis 82 Mol-50 SiO2, etwa 2 bis 8 £Iol->o
ZrO2, etwa 2 bis 10 Mol-$ K2O, etwa 0 bis 10 M0I-5& MgO
und etwa 0 bis 10 Mo 1-$ GaO, wobei die Konzentration der
Alkali- und Brdalkalioxyde mindestens 12 Mol->'i beträgt;
eine Glaszusammensetzung bestehend aus etwa 75 bis 82 Mol-$
SiO2, etwa 2 bis 8 Mbl-# ZrO2, etwa 0 bis 10 Hol-jÄ KgO,
etwa 0 bis 10 Mo1-$ Ha2O, wobei die Konzentration der
Alkalioxyde mindestens 2 HoI-Jo beträgt, etwa 0 bis 10
M0I-5Ä MgO, etwa 0 bis 10 HoI-^ GaO und etwa 0 bis 10
1ύο1-ο/ο BaO, wobei die Konzentration der Alkali- und Brdalkalioxyde
mindestens 12 HoI-^ beträgt; eine Glaszusammensetzung
beatehend aus 75 bis 82 MoI-^ SiO2, etwa 2 bis
iIol-56 ZrO2, etwa 3 bis 10 Mol-JÖ Ha2O, etwa 0 bis 10 MoI-^
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- 11 -
MgO, etwa 0 Ms 10 MoI-^ CaO und etwa 0 Ms 10 Mol-?S
BaO, wobei die Konzentration der Oxyde der Metalle der Gruppen IA und HA des Periodischen Systems der Elemente
mindestens 12 MoI-^ beträgt.
Bei der Herstellung der Gläser der oben genannten Zusammensetzung werden die Glassatzbestandteile innig
miteinander vermischt und auf eine solche Cemperatur
erhitzt, daß alle Substanzen in flüssigem Zustand vorliegen, wodurch die Bildung eines Glases aus einer
homogenen Schmelze ermöglicht wird. Im allgemeinen haben diese Gläser Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa
40 bis 5Ox 10""7 / 0C (0 bis 300 0C).
Die Glassatzbestandteile wurden entweder von Hand oder in einem V-Iiischer sorgfältig miteinander vermischt.
Das Schmelzen wurde in einem (90 5») Platin (10 ψο)
Rhodium-Siegel in einem elektrischen Ofen bei 1500 bis
1600 0C in Luftatmosphäre vorgenommen. Die Schmelzen wurden
für gewöhnlich zerkleinert und bei 1450 bis 1500 0C 16
bis 69 Stunden nochmals geschmolzen, um die Homogenität sicherzustellen.
Die Glassatzmaterialien, die zur Herstellung der Gläser der Erfindung verwendet wurden, waren von hoher Reinheit
und ausgewählt aus: SiO2 Kona-^uartz, AIpO^ Alcoa A-14,
ZrSiO^ Florida-Zirkon (gemahlen - 200 mesh), ZrO2, nach
bisher gereinigtes Reagens, und die folgenden, einge-
°AD ORIGINAL 109816/1682
- 12 -
- .12 -
tragenen Fisher-Reagenzien und nach Baker analysierten
Reagenzien: Na2CO5, K2CO,, Li2CO,, HgCQ5, CaCO5, SrCO5,
BaCO5, PTdCO5, ZnCO5 und 2
satz" t
Gla^bestandteile zur Herstellung der neuen Gläser der
vorliegenden Erfindung sind in der nachstehenden Tabelle aufgeführt, selbstverständlich können aber auch andere
Bestandteile eingesetzt werden, wenn die jeweils gewünschten Bestandteile innerhalb des Rahmens dieser
Erfindung ausgetauscht werden:
Bestand- Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3- Beispiel 4 Beispiel 5
teile w
1082.84
SiO2 | 63.03 | 946.31 |
ZrSiO. | 13.45 | 202.05 |
Al2O5 | 2.94 | 44.10 . |
Na2CO5 | 3.81 | 57.20 |
K2CO5 | 4.97 | 74.82 |
CaCO5 | 4.80 | |
SrCO5 | 7.08 | 319.56, |
BaCO5 | 9.47 | |
ZrO2 |
119.37
112.74
60.90 | 65.33 |
13.00 | 13.94 |
2.84 | 3.05 |
3.69 | 3.95 . |
4.81 | 5.16 |
7.48 | |
10.27 | 11.03 |
13.75 |
138.78 MgCO5 95.00
Die nachstehenden Beispiele zeigen jetzt bevorzugte Ausführungsformen von Glaszusammensetzungen der vor-
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- 13 BAD ORIGINAL
liegenden Erfindung; sie "besitzen ausgezeichnete Chemikalien-Beständigkeit
und gute Verarbeitungseigenschaften.
Theoretische Zusammensetzung Grlassatzbe standteile g (MI^)
3867 SiO2 . 80
Calciumkarbonat 402 OaO 5
Magnesiumoxyd - 165 MgO ' 5
Natriumkarbonat 431 Na2O 5
ZirkonoxyS 495 ZrO2 · 5
Das Glas nach Beispiel 6 wurde etwa 31 1/2 stunden bei
etv7a 1650 0C in einem Platintiegel unter mechanischem
Rühren in einer 0,5 5» Sauerstoffatmosphäre geschmolzen.
hatte ι untere
Das Glas hatte eine obere Kühltemperatur von 703 0G
und eine/Kühltemperatur von 654 0C
Theoretische Zusammensetzung
G-lassatzbestandteile · g (Mol-fe)
Ottavtfa-oand Nr. Florida-Z irkpn
Aluminiumoxyd A-14 Natriumkarbonat Kaliumkarbonat
3152 | SiO2 | BAD ORIGINAL | 78 |
678 | .3 ZrO2 | 5 | |
144 | Al2O3 | 2 | |
189 | . Fa2O . | 2.5 | |
250 | K2O | 2.5 | |
241 | CaO | 3.33 | |
357 | SrO | 3.33 | |
479 | BaO | 3.33 | |
SrGO3
BaCO,
-> · bau uniu'iHrtu
. Das Glas des Beispieles 7 wurde bei etwa 1650 0G in einem
Platintiegel unter kontinuierlichem Rühren in Luftatmosphäre geschmolzen.
Glassatzbestandteile | 3156 | , (1.101-50 | 78.0 |
Ottawa-Sand Hr. 290 | 679 | SiO2 | ■ 5.0 |
Florida-Zirkon | 144 | ZrO2 | 2.0 |
Aluminiumoxyd A-14 | 193 | Al2O5 | 2.5 |
Natriumcarbonat | 250 | ITa2O | 2.5 |
gebranntes Kalium carbonat |
1073 | K2O | 10.0 |
SrGO5 | SrO. | ||
Das Glas des Beispieles 8 wurde bei etwa 1620 bis 1650 0G
in einem Platintiegel in einer 0,5 ^-igen Sauerstoffatmosphäre etwa 25 Stunden geschmolzen. Die nachstehenden
Tabellen geben die betreffenden Glaszusammensetzungen, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt worden ;
und in den beigefügten Figuren 1 und 2 dargestellt sind, wieder.
8AD
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-16 -
TABELLE II _ ' ,
IVärmeausdelinungskoeffizient, Liquidusteraperatür und Mol-;i-Y/erte für
erfindunsü^eräUlie Gläser
IvIgO CaO SrC BaO PbO Liquidus-.
i Temp. 0C
2.5 5-0 5iQ ' 1396
"Beispiel !Tr. |
—* | ^xIO | SiO2 | ZrC2 | Al-O5 | Na2O |
9 |
O
CO |
47.8 | 80.0 | 5.0 | 5.0 | |
IC | OO | 41.1 | 80.0 | 5.O | 5.O | |
11 | σ> | 42.3 | 80.0 | 5.0 | 2.5 | |
12 | ■>«. | 36.5 | 80.0 | 5.O | 5.0 | |
13 | cn OO |
44.2 | 80.0 | 5.O | 5.0 | |
14 | ISJ | 37.8 | 80.0 | 5.0 | 5-0 | |
15 | 49.2 | 80.0 | 5.O | 5.0 | ||
16 | 42.8 | * 80.0 | 5.0 | 5.0 | ||
17 | 42.7 | 80.0 | 5.O | 5.0 | ||
41.5 | 80.0 | 5.0 | 5.0 | |||
19 | 45.1 | 80.0 | 5.0 | 5.0 | ||
2C | 43.5 | 78.0 | 5.O | 2.0 | 5.O | |
21 | 50.0 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 5.0 | |
22 | 50.8 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2,5 | |
BAD ORJGiN | ||||||
10.0 | 10.0 | |
5.0 | •5.0 | 5.0 |
5.0 | 5*0 | 2.0 |
10.0 | • | 4.0 |
2,5 | 7-5 | 4.0 |
7·5> | 2.5 | 2.0 |
10.0 | ||
5.0 | 10.0 | |
4.0 | 4.0 | |
4.0 | 2.0 | |
2.0 | 4.0 | |
4.0 | 4.0 | |
1441 1458
1439 1427 1431 1447 1456 1456 1313 1213
- *-^
co on cn
ί,Χ | » | ,1 = 1 | 52.9 | SiO2 | ZrO2 | Al2O5 | ITa0O | K2O | r:Go' | GaO | 5. | 0 | BaO |
-■■■ζ | 51.4 | 73. C | 5.0 | 2.0 | 5.0 | 5· | 0 | 5.Ο | |||||
45.4 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | 3· | 0 | 5.Ο | |||||
25 | 47.9 | 78.0 | 4.0 | 2.0 | 5.0 | 4.0 | ' 4.0 | 4. | 0 | ||||
25 | 49.9 | 78.0 | 3.0 | 2.0 | 5.0 | 4.0 | 4.0 | ||||||
27 | 78.0 | 5.0 | 2.0 . | 2.5 | 2.5 | 10.0 | |||||||
28 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | »ν | 5· | 0 | 10.0 | ||||
29 | X ο |
51.1 | ' 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | 5.0 | .. , | ||||
30 | ■51.1 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | 5-0 | 2. | 0 | 5.0 | |||
31 | 52.1 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | 6.0 | 6. | 0 | 2.0 | |||
52 | CD | 52.6 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.-5 | 2.0 | 2. | 0 | 2.0 | ||
33 | _Λ cn |
ρΐ·7 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | 2.0 | 3· | 33 | 6.0 | ||
34 | 52.4 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5 | 3·33 | 3· | 33 | 3.33 | |||
co | 35 | 52.2 | 77.0 | 5.0 | 3.0 | 2.5 | 2.5 | 3-33 | 3· | 33 | 3.33 | ||
D | — /— | 51.3 | 76.0 | 5.0 | 4.0 | 2.5 | 2.5 | 3-33 | 3« | 33 | 3.33 | ||
O 33 |
37 | 48.8 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 5,0 | 3-33 | 5 | 3.33 | ||||
O Z |
38 | 78.0 | 5.0 | 2.0 | 2.5 | 2.5' | 2.5 | 2.5 | |||||
Liquid^s-PbO. iüemp. C
1299 1177 1358 1557 1363 1296 1285
1230 1207 1206 1166 1202 1204
1290 1030
2.5 1196
ca 3c |
O | co | co | CM | V | vO |
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IA | CU IA |
||||||
In der nachstehenden Tabelle III werden physikalische
Eigenschaften tjrpischer Glaszusammensetzungen, die, wie .weiter oben in den Beispielen 7 und G gezeigt, erfindungsgemäß
hergestellt wurden, wiedergegeben.
TABELLE III
Glaszusammensetzung
LI 0 L - P E O Z E N T
Bestandteile Beispiel 53 Beispiel
SiO2 ZrO2 Al2O3
^O
K2O CaO SrO BaO
. 78 | • 5 | 78 |
5 | • 5 | 5 |
2 | 2 | |
2 | 2.5 | |
2 | 2.5 | |
3-53 | ||
10 | 3-33 | |
3-33 | ||
Liquidustemperatur 0C 1213 1210
log Viskosität bei der
Liquidus-Temperatur | 4. | 5 | .0 |
untere Kühltemperatur C | 710 | 700 | |
obere Kühltemperatur C | 746 | 736 | |
Erweichungstemperatur G | 974 | 980 | |
Verarbeitungstemperatur 0C | 1338 | 1543 | |
Dichte | 2. | ||
Brechungsindex nD | 1. | 1 | .539 |
109816/16 | ■ 9 | ||
•72 | |||
• 537 | |||
8 2 8AD OR|G/NA; 2Ü |
-so.
Verschiedene Schmelzen, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt worden waren, wurden auf ihre
Beständigkeit gegenüber V/asser, Säuren und Alkali geprüft. Ein 100 g-I.Iuster wurde nach der AoTLi-Vorschrift
(C-225-65, Buch der ASTM Standards, Teil 3, Seiten 223-228,
'1965), zerkleinert. Ein 10 g-Muster des zerkleinerten
Glases wurde in zwei separate Flaschen gebracht, die vorher mit dem Angriffsmittel ge-altert worden waren.
Dann wurden 5CO ml des Angriffsmediunis, reines Yiasser
be/
odervSäure, 5C5O ml 0,02 Horinal-Üchv,efel;.;Mui*e, in die
entsprechenden Flaschen eingefüllt. Die verstümmelten
Flaschen wurden darm in ein Bad, das konstant auf cjo G
+0,2 C gehalten wurde, eingestellt, und 4- otunden darin
belassen. Nachdem sich die Flaschen abgekühlt hatten, wurden ihnen 40 ml Extraktionslösung-entnommen, die
mit 0,02 H KpSC^ bis zu einem Überschuß von 1,0 ml titriert
wurden. Die Lösung wurde mit 0,02 η ITaOH rücktetriert
und der Frozentgehalt gelösten Ha^O aus den Titrationsergebnissen
errechnet, um die Wirkung von „asser als Angriffsmediuia zu erhalten. Zur Bestimmung der Wirkung
einer Säure als Angriffsmedium wurde in im wesentlichen
gleicher Yieise vorgegangen.
Der Angriff durch Alkali wurde, wie in ASTIi Special
Technical Publication Hr. 542, Seiten ()j bits IGO, 1965
beschrieben, bestimmt. Kurz gesagt" besteht die uethode
darin, duß 1 g zerkleinertes Gl; ;j in eino H.-jtiriLJcJialo
gebracht"'..ird und 25 ml j /j-iger IToOH zugefügt worden.
Die Schale wird zugedeckt und 6 ,Stunden auf -L υ gehalten.
109 8 16/1K82
_ ^1 _ BAD ORIGINAL
Nach, dem Alkaliangriff wird die Lösung filtriert und der
Rückstand in einem Platintiegel bis zur Gewichtskonstanz geglüht. Der Gewichtsverlust wird in mg angegeben.
Unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Methoden · wurde die Chemikalienbeständigkeit eines im Hand-el befindlichen
Borsilikatglases und eines Aluminiumsilikatglases mit der Chemikalienbeständigkeit der erfindungsgemäßen
Gläser verglichen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der Tabelle IV zusammengestellt.
- 22 -
109816/1682 ßAD
vD
ν | KN | O | V" | IXN | OJ | OJ | KN | KN |
VDI | νο | V" | V" | V- | KN | KN | ||
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O | ||||||
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PQ | ||||||
BAD ORIGINAL
Die oben beschriebenen Versuche und physikalischen Bestimmungen zeigen deutlich die ungewöhnlichen Eigenschaften,
die durch die vorliegende Erfindung erhalten werden. Der ITatriumhydrox^i-Angriff des erfindungsgemäßen
Glases ist sehr gering, 1/800 des Angriffes eines Bor- ·". Silikatglases und 1/300 des eines Batronkalkglaaes. Die
besten Gläser der Erfindung haben einen relativ niedrigen
—7 ο Wärmeausdehnungskoeffizienten von etwa 40 bis 50 χ 10 / C,
und eine erwünschte Liquidustemperatur von etwa 1100
bis etwa 1200 C. Die Liquidustemperaturen waren bei
einer Viskosität von etwa log η = ί?,0. Die Gesamtergebnisse
zeigen die unerwarteten und überraschenden Eigenschaften des
neuen erfindungsgemäßen Glases.
Die Glaszusammensetzungen der vorliegenden Erfindung
können für handelsübliche Gegenstände, wie laborglasgeräte,
Serumflaschen, Bluttransfusionsbehälter, Ampullen, Glas für Geräte und Eohrsysteme, Yfasserstandaaesser,
Glasrohre, poröse Glasfilter, Becher, Tablettenbehälter
und dergleichen verwendet werden.
•109816/1682
Claims (18)
- dr. ing. H. NEGENDANK · dipz.-ing.JI. HATTCK · dipl-phys. W. SCHMITZHAMBUHG-MÜNCHEN Λ r- r\ Γ* Γι Γ VHAMBURG 36 · NEUER WAI-I- 41TEI-. ag 74 Se UND 86 4110TKI-SGR. NEGEDAPATENT HAMBURGMÜNCHEN 15 · MOZARTSTR.TEL. ö 88 OB 8βTSIEOB. NBGEDAPATENT MÜNCHENHamburg, den 13. September 1967OWENS-IILINOIS, HiO. g"ο 1 e α'ο , OhioU.S.A.Patentansprüche1 . G-laszusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausBestandteileSiO2 ZrO2 ' Al2O5K2O CaO SrO BaO(Na2O + K2O) (CaO + SrO + BaO + MgO)ftrt- 82 2-80-50-100-100-15 0-15 0-15 0-153-10 2-15besteht, wobei die Konzentration von (Na2O + K2O + CaO . + SrO + BaO + MgO) mindestens 12 LIol->S beträgt.109816/1682ORIGINALIf
- 2. Grlaszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sie aus 75 Ms 82 Mol-# SiO2, 2 Ms 8 l£ol-c/o ZrO2, 1 Ms 5 Mol-?* AIoO,,, 2 bis 10 Mol-$ Na2P, 2 Ms 10 Mol-# KgO, 2 bis 10 Mol-?b GaO,2 bis 10 Mol-/3 SrO und 2 bis 10 Mo 1-7° BaO besteht.
- 3. Grlaszusammensetzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 75 bis 80 MoI-^ SiO2,4 bis 6 Mol-$ ZrO2, 1 bis 3 Mol-# Al2O5, 2 bis 4 Mol K2O, 2 bis 4 Uol-°/o Na2O, 2 bis 6 Mol-96 SrO, 2 bis 6 -56 BaO und 2 bis 6 Mol-fö CaO besteht. ' ,
- 4. G-laszusammensetzung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 75 bis 80 Mol->a SiO2, 4 bis 6 MoI-^ ZrO9, 2 bis 3 MoI-^-Al9O,, 2 bis 6 Möl-$S K2O, 2 bis 6 Mol-5'ό Na2O, 4 bis 6 Mol-?* SrO . und 4 bis 6 Mo 1-$ BaO besteht.
- 5. Grlaszusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 78 MoI-^ SiO2, 5 Mo 1-$ ZrO2, 2 Μο1-?έ Al2O5, 2,5 Mol-?* Na2O, 2,5 Μο1-?έ KgO,• 3,3 MoI-^ CaO, 3,3 Mol-$ SrO und 3,3 Mol-jo BaO besteht,
- 6. Grlaszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 75 bis 80 MoI-Js SiO2, 2 bis 6 MoI-^ ZrO2, 1 bis 3 Mo1-$ Al2O5, 0 bis 6 Mol-$ Na2O, 0 bis 6 Mol-96 K2O, 0 bis 5 MoI-^ CaO, 0 bis 5 M0I-7O SrO und 0 bis 5 Mol-$ BaO besteht, wobei die109816/1682 opUG'NAL— "5 —Konzentration von Na2O und K9O 4 bis 6 MoI-^ und die Konzentration von CaO, BaO und SrO 8 bis 12 MoI-^ beträgt.und 2
- 7. G-laszusammensetzung nach Anspruch \/, dadurch gekenn-.zeichnet, daß sie aus 78 Mol-96 SiO2, 5 Mo 1-$ ZrO2, 2 M0I-7S Al2O5, 2,5 Hol-# Na2O, 2,5 Mol-> K3O und 10 Mol-90 SrO besteht.
- 8. Grlaszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 78 MoI-^ SiO2, 5 Hol-jä ZrO^ 2 MoI-^ Al2O5, 2,5 Mol-f;i Fa2O, 2,5 MoI-^ K2O, 5 MoI-^ SrO und 5 Mol-?» BaO besteht.
- 9. G-laszusammensetzung nach Anspruch -1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 78 MoI-^ SiO2, 5 Hol-^ ZrO2, 2 Kol-?5 Al2O5, 2,5 IlQl-# Ha2O, 2,5 Mol-fS K2O, 5 Mbl-ji GaO und 5 liol-^ BaO besteht.
- 10. G-laszusammensetzung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 78 Mol-?» SiO2, 5 Mo 1-$ ZrO2, 2 HbI-Ji Al2O5, 2,5 Mol-# Fa2O, 2,5 Mol-# K2O, 6 H0I-9S GaO, 2 MoI-^ SrO und 2 Mol-# BaO besteht.
- 11. G-laszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 80 iIol-96 SiO2, 5 HoI-^ 'ZrO2,5 LIol-f0 Fa2O, 5 Mol-fo MgO und 5 Mol-fi CaO besteht.109816/1682 ~4" BAD 0R1G1NAL
- 12. ' G-laszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aie aua 78 MoI-^ SiO2, 5 Mo 1-5* ZrO2, 2 Möl-# Al2O3, 2,5 Hol-$ Na2O, 2/5 Mol-?* K2O und 10 Mol-# SrO "besteht.
- 13. G-laszusammensetzung nach Anspruch 1 "bis 3,. dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 77 Mol-> SiO2, 5 lIol-$ ZrO2, 3 ltol-96 Al2O3, 2,5 Mol-96 ITa2O, 2,5 Kol-£ KgO,. 3,3 Mol-# GaO, 3,3 liol-ji SrO und 3,3 LI0I-5& BaO besteht.
- 14. Glaszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 78 HoI-^ OiO2, 5 HoI-^ ZrO2, 2 lüol-S* Al2O3, 5 MoI-^ Ha2O, 3,3 MoI-^-OaO, 3,3 MoI-Ji SrO und 3,3 M0I-5S BaO Gesteht.
- 15. Glaszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 80 LJ0I-5S SiO2, 5 MoI-^ ZrO2, 5 Mol-?i Na2O, 2 his 4 Mbl-# ligO, 2 bia 4 Ηο1-5ά GaO und 2 Ms 4 Hol-$ SrO besteht.
- 16. Glaszusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ausBestandteil SiO2 ZrO2 Al2O5Ha2O
M01-5& 82 75 - 8 2 - 5 0 - 10 0 - 109816/1682Bestandteil + K2O + Li2O)· κ2ο SrO + BaO + MgO) Li2O ■ CaO SrO BaO MgO (ITa2O (CaO - Mol-56 10 0 - 10 0 - 15 0 - VJl 0 - 15 0 - 15 0 - 10 3 - 15 2 - bestellt, wolaei die Konzentration von (Ha0O + K9O + Li0O + CaO + SrO 4- BaO + HgO) mindestens 10 llol-fo beträgt und die Glaszusamiaensetzung etwa 1 bis 3 LIoI-^o PbO oder oder ZnO oder ein G-emisch davon enthält. - 17. Glaszusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekenn zeichnet, daß sie aus 80 Ms 81 MoI-^ SiO2, 4 bis 6 Ho 1-5* ZrO2, 2~Ms 3 HoI-Ja ITa2O, 5 bis 7 HoI-Jo CaO,3 bis 5 Mol-?« MgO und 2 lfol-# Li2O bestellt.
- 18. G-laszusammensetzung nach Anspruch 16, dadurch gekenn zeichnet, daß sie aus 8"0 MoI-^ SiO2, 5 l&ol-fo Z2 bis 3 1ΐο1-$ Ha2O, 4 bis 5 Mol-ji CaO, 4 bis 5"Mol-?6 MgO, l· Ms 2 H0I-7S BaO, 2 bis 3 Höl-£ K2O, 1
Li2O und 1 Ms 2 Ifibl-j» ZnO besteht..19. G-laszusamiaensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 75 bis 82 Ilol-> SiO2, 2 bis1098 16/1682_ 6 - BAD ORIGINALZrO2, 1 tola 3 Mol-$ Al2O5, 0 bis 6 O bis 6 Hol-$ K2O, 0 bis 5 M0I-5Ä GaO, 0 bis 5 SrQ und 0 bis 5 MoI-^ BaO besteht, wobei die Konzentration von Ha9O + K9O 4 bis 6 IioX*-$ nioul die Gesamtkonzentration von CaO, BaO und SrO 8 bis 12 -$ beträgt.10981b/ 1682LeerseiteORIGINAL INSPECTED
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