DE1596502B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine >JietaaYA wn Weineien G\asscYi%\ben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine >JietaaYA wn Weineien G\asscYi%\benInfo
- Publication number
- DE1596502B2 DE1596502B2 DE1596502A DE1596502A DE1596502B2 DE 1596502 B2 DE1596502 B2 DE 1596502B2 DE 1596502 A DE1596502 A DE 1596502A DE 1596502 A DE1596502 A DE 1596502A DE 1596502 B2 DE1596502 B2 DE 1596502B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- stack
- strips
- transport
- transport device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B33/00—Severing cooled glass
- C03B33/02—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
- C03B33/023—Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor the sheet or ribbon being in a horizontal position
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T225/00—Severing by tearing or breaking
- Y10T225/10—Methods
- Y10T225/12—With preliminary weakening
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T225/00—Severing by tearing or breaking
- Y10T225/30—Breaking or tearing apparatus
- Y10T225/307—Combined with preliminary weakener or with nonbreaking cutter
- Y10T225/321—Preliminary weakener
- Y10T225/325—With means to apply moment of force to weakened work
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)
Description
25
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von
kleineren Glasscheiben und auf eine seiner Durchführung dienende Vorrichtung.
Bei der Herstellung von Fensterglasscheiben aus einer großen Glasscheibe ist es bekannt (US-PS
31 90 518) so zu verfahren, daß die große Glasscheibe in Quer- und Längsrichtung entsprechend der gewünschten
Größe der kleineren Glasscheibe angerissen wird, daß die große Glasscheibe auf einem ersten
Transportweg längs der einen, parallel zueinander und quer zu der Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien
in Streifen gebrochen wird, und daß anschließend auf einem zweiten, zu dem ersten Transportweg
rechtwinklig angeordneten Transportweg die Streifen längs der anderen, parallel zueinander verlaufenden
Anreißlinien in einzelne kleinere Glasscheiben gebrochen werden. Die der Durchführung des Verfahrens
|v dienende Vorrichtung besitzt erste, im Abstand voneinander
angeordnete Glasschneider zum Anreißen der großen Glasscheibe in Querrichtung, zweite, im Abstand
voneinander angeordnete Glasschneider zum Anreißen des Glases in Längsrichtung, eine erste
Transportvorrichtung zum Transport der Glasscheibe auf einem ersten Transportweg, eine Vorrichtung zum
aufeinanderfolgenden Abbrechen von Streifen längs der quer zur ersten Transportvorrichtung verlaufenden
Anreißlinien auf dem ersten Transportweg, eine am Ende des ersten Transportweges rechtwinklig zu diesem
angeordnete zweite Transportvorrichtung zur Aufnahme der einzelnen Streifen und zum Transport
auf einem zweiten Transportweg und eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Glasscheiben
von jedem Streifen entlang der quer zur zweiten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf
dem zweiten Transportweg. Diese bekannte Methode soll eine weitgehend automatische Herstellung von
Fensterglasscheiben unter Verringerung der erforderlichen Handarbeit ermöglichen. Die hierzu verwendete
Vorrichtung ist jedoch insoweit nachteilig, als sie sehr kompliziert aufgebaut ist und zufolge der notwendigen
Anwendung mehrerer zweiter Transportwege einen erheblichen Platzbedarf erfordert Durch das einzelne
Abbrechen jeder gewünschten kleinen Glasscheibe von den aus der großen Glasscheibe vorher hergestellten
Streifen ist es einmal erforderlich, anschließend die einzelnen Glasscheiben zu stapeln. Dies erfolgt entweder
von Hand oder kann durch weitere anschließend angeordnete zusätzliche Transport- und Stapelvorrichtungen
geschehen. Diese zusätzlichen Vorrichtungen vergrößern weiterhin den Platzbedarf der gesamten
Anlage. Außerdem besteht eine erhebliche Gefahr insoweit, als die Oberflächen der einzelnen Glasscheiben
beim weiteren Transport und bei der Stapelung zerkratzt werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerteilen
einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben zu schaffen, durch die auf
schnellstem Weg und ohne jegliche zusätzliche Handarbeit mit geringesten Kosten und optimal geringem
Platzaufwand verpackungsfertige Stapel von kleineren Glasscheiben hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
die große Glasscheibe aufeinanderfolgend erst in der einen Richtung und dann in der quer dazu verlaufenden
Richtung angerissen wird, daß am Ende des ersten Transportweges die abgebrochenen Streifen in einer
vorbestimmten Anzahl übereinandergestapelt werden, daß die Streifen beim Übereinanderstapeln so ausgerichtet
werden, daß die in den einzelnen Streifen vorhandenen Anreißlinien genau senkrecht übereinanderliegen,
daß der Stapel nach dem Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Streifen auf den zweiten Transportweg
im ausgerichteten Zustand weitergegeben wird und daß von dem Stapel längs der senkrecht übereinanderliegenden
Anreißlinien alle übereinandergeschichteten Scheiben gleichzeitig abgebrochen werden,
wenn die Anreißlinien das Ende des zweiten Transportweges erreichen.
Weitere Verfahrensmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die der Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die ersten und
zweiten Glasschneider zum Anreißen der quer und längs verlaufenden Anreißlinien vor der ersten Transportvorrichtung
angeordnet sind, daß am Austragsende der ersten Transportvorrichtung zur Aufnahme der
einzelnen Glasstreifen und zur Bildung eines Glasstapels
ein in der Neigung verstellbarer Tisch angeordnet ist, daß der Tisch zum senkrechten Ausrichten der Anreißlinien
der den Stapel bildenden Glasstreifen einen hinteren Anschlag und einen vorderen, die einzelnen
Streifen bei ihrem Fall an diesen in Anlage bringenden, hin- und herbewegbaren Anschlag für die Querkanten
der einzelnen Glasstreifen hat, daß der hintere Anschlag zur Übergabe des Stapels an die zweite Transportvorrichtung
mit einem Ausschubzylinder verbunden ist, und daß am Austragsende der zweiten Transportvorrichtung
ein beweglicher Schlagarm angeordnet ist, der mit dem obenliegenden Glasstreifen des
Stapels in Eingriff tritt, wenn sich die ausgerichteten Anreißlinien über einer Stützrolle am Ende der zweiten
Transportvorrichtung befinden.
Weitere Merkmale der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der der Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung,
und es bedeutet:
F i g. 1 schematische Darstellung der Verfahrensweise,
F i g. 2 Aufsicht auf die der Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht einer Einzelheit, F i g. 4 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung,
F i g. 5 eine Ansicht der entgegengesetzten Stirnseite der Vorrichtung,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 2, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 6,
F i g. 9 eine Draufsicht auf den Stapeltisch der Vorrichtung,
Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 in Fig.9.
Fig. 11 einen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in
F ig. 2,
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11,
Fig. 14 einen entsprechenden Querschnitt nach der Linie 14-14in Fig. 11,
Fig. 15 bis 21 schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden
Schritte beim Brechen einer Glastafel in eine Gruppe von Streifen entlang einer Vielzahl von
Anreißlinien, beim Aufeinanderschichten der Gruppe von Streifen zu einem Stapel und beim Brechen des
Streifenstapels in einzelne Stapel aus kleinen Scheiben entlang einer zweiten Vielzahl von Anreißlinien.
Die F i g. 1 zeigt eine auf einer Auflagefläche aufgenommene Glasscheibe 10, die in Richtung des Pfeiles A
unter den in einer ersten Anreißzone B angeordneten Anreißvorrichtungen 11 hindurchbewegt wird, so daß
aus der Glasscheibe 10 die Anreißlinien a entstehen. In der zweiten Anreißzone C wird die Glasscheibe 10 mit
senkrecht zu den Anreißlinien a gerichteten Anreißlinien b versehen, indem die Anreißvorrichtungen 12
über die Oberfläche der Glastafel bewegt werden. Auf diese Weise wird die Glastafel 10 durch die sich kreuzenden
Anreißlinien a, b in eine Vielzahl kleinerer rechteckiger Felder aufgeteilt. Nach dem Anreißen
wird die Glasscheibe 10 von ihrer Auflagefläche aus längs einer ersten Bahn in Richtung des Pfeiles D bewegt
und entlang der Anreißlinien a in eine Mehrzahl von Streifen 13 gebrochen.
Die Anreißlinien a an den entgegengesetzten Enden der Glastafel sind in einem gewissen Abstand nach innen
angeordnet, um Randstreifen c und d zu bilden. Wie bei F gezeigt, wird der Randstreifen c in der zweiten
Anreißzone C abgebrochen, während der Randstreifen d in der Brechzone E entfernt wird. Beim weiteren
Durchgang der Glasscheibe 10 durch die Brechzone E werden nacheinander einzelne Streifen 13
durch Abbrechen längs der Anreißlinien a gebildet.
Die Streifen 13 fallen, wie bei e strichpunktiert dargestellt
ist, nach unten von der ersten Förderbahn frei herab und werden bei G nacheinander auf einer schräg
gerichteten Auflagefläche gestapelt. Jeder Streifen 13 wird bei seinem freien Fall gegenüber dem vorhergehenden
Streifen in den Stapel 14 in seiner Längsrichtung verschoben, um zu erreichen, daß jede der einzelnen
Anreißlinien b in jedem Streifen gegenüber den entsprechenden Anreißlinien b in den anderen Streifen
des Stapels 14 in senkrechter Richtung zur Deckung kommt. Nach Beendigung des Stapelvorganges wird
der aus einzelnen Streifen 13 bestehende Stapel 14 bei G auf einen horizontalen weiteren Transportweg abgesenkt
und in seiner Längsrichtung in Richtung des Pfeiles H zu einer zweiten Brechzone / bewegt In der
Brechzone / werden sämtliche Streifen 13 des Stapels 14 gleichzeitig an jeder Anreißlinie nach unten gebrochen,
um nacheinander einzelne Gruppen 15 aus kleinen rechteckigen gestapelten Scheiben 16 herzustellen.
Bei dieser Verfahrensweise ist praktisch jede Handarbeit überflüssig, da die in die erforderliche Größe gebrochenen
rechteckigen Scheiben 16 verpackungsfertig gestapelt anfallen. ' "
- Die F i g. 2 zeigt die der Herstellung der Stapel 15
dienende Vorrichtung 18. Die zu zerteilende Glastafel
10 wird auf einem horizontalen Tisch 19 aufgenommen und mit dem Tisch 19 unter den Anreißvorrichtungen
11 hindurchbewegt, wobei der Tisch die strichpunktierte Lage 19' in der zweiten Anreißzone C einnimmt
Der Tisch 19 liegt in der Beschickungsstellung innerhalb eines ein Schutzgeländer 21 aufweisenden Gestells
22, dessen senkrechte U-förmigen Teile an ihren oberen Enden durch eine Verstrebung 24 verbunden sind.
Das Schutzgeländer 21 besteht aus einem von Ständern 26 gehaltenen rechteckigen Winkelteil 25. Um das Auflegen
einer Glasscheibe 10 auf die Tischfläche 21 zu erleichtern, ist eine mit Gummi bezogene Rolle 27 vorgesehen,
über die die Glasscheibe 10 auf den Tisch 19 aufgelegt wird. Der Tisch 19 bildet eine aus den Stirnwänden
30, 31, den Seitenwänden 32, 33, einer oberen Wand 34 und einer unteren Wand 35 bestehende Kammer
36. Die obere Wand 34 ist mit Durchbohrungen 37 versehen und mit einer Schicht 38 aus abriebfestem
Material, wie Filz, abgedeckt. Über ein an der Kammer 36 angeordnetes Steuerventil 39 wird Luft mit geringem
Überdruck durch die Durchbohrungen 37 und die Abdeckung 38 hindurchgeleitet, um ein die Glastafel
während ihres Auflegens und Instellungbringens tragendes Luftpolster zu bilden. Bei Umsteuerung des
Ventils 39 entsteht in der Kammer 36 ein Unterdruck, um die Glastafel 10 durch Saugkraft auf dem Tisch 19
während des Anreißvorganges zu halten.
Beim Auflegen der Glasscheibe 10 auf den Tisch 19 wird die Scheibe in Anlage an eine Rolle 42 aus Gummi
geschoben, die an einer Seite des Winkelteiles 25 befestigt ist. Darauf wird die Hinterkante der Glasscheibe
gegen Anlegeleisten 43 des Tisches 19 angelegt Damit ist die Glasscheibe 10 für die beiden Anreißvorgänge
einwandfrei in Stellung gebracht
Der Tisch 19 ist über an den Seitenwänden 32, 33 durch Lagerarme 46 befestigte Räderpaare 45 in horizontaler
Ebene aus der ausgezogenen Stellung 19 in die strichpunktierte Stellung 19' verschiebbar. Die Räder
45 sind auf Schienen 47 geführt, die auf U-förmigen Teilen 48 aufgenommen sind. Die Verschiebebewegung
des Tisches erfolgt mittels einer Schraubspindel 50, die über einen Motor 52 mit einem Getriebe 51 und einer
Umsteuereinrichtung 53 betätigbar ist; ihr freies Ende ist in einem Lager 54 aufgenommen.
Wie die F i g. 2 und 6 zeigen, bestehen die Anreißvorrichtungen 11 der Zone B aus einer Mehrzahl von
auf einer Stange 57 gehaltenen einstellbaren Schneideinheiten 56. Wenn sich der Tisch 19 in der Zone C
befindet, werden die Anreißvorrichtungen 12, die aus auf einem Brückenrahmen 61 befestigten Schneideinheiten
60 bestehen, in Längsrichtung über die Glasscheibe 10 bewegt, um die Anreißlinien b zu erzeugen.
Die Anreißlinien b laufen senkrecht zu den in der Zone B durch die Schneidvorrichtungen 56 gebildeten Anreißlinien
a. Die Schneideinheiten 60 sind ebenfalls auf einer Stange 62 verstellbar aufgenommen.
Während des Rücklaufes des Tisches 19 oder des Brückenrahmens 61 in ihre jeweilige Ausgangsstellung,
werden die Schneidvorrichtungen aus einer unteren Stellung gemäß F i g. 7 in eine strichpunktiert dargestellte
angehobene Stellung bewegt, wobei die Schneidvorrichtungen durch einen Zylinder 58 in die untere
Eingriffsstellung und nach Beendigung des Anreißvorganges durch eine Feder 59 nach oben bewegt werden.
Die Stange 62 ist an Stirnplatten 63 des Brückenrahmens 61 befestigt, der aus in Querrichtung angeordneten
U-förmigen Teilen 65 besteht Der Brückenrahmen 61 besitzt Räderpaare 66 an Lagerarmen 67, die in
Schienen 68 der Rahmenteile 71,72 geführt sind. Diese
Rahmenteile sind zu den Schienen 47 rechtwinklig angeordnet und bestehen aus U-förmigen Teilen 73, 74,
die an Stützen 75 gehalten sind, während die Schienen 68 auf dem oberen Flansch der U-förmigen Teile befestigt
sind.
Zum Anreißen wird der Brückenrahmen 61 mit den Schneideinheiten 60 gemäß F i g. 6 nach rechts auf den
Schienen 68 bewegt mittels einer Schraubspindel 76 (F i g. 2), die in Lagern 78, 79 aufgenommen und über
ein Getriebe 77 betätigbar ist Der Antrieb erfolgt über eine senkrecht angeordnete Welle 80 (F i g. 4), die mit
ihrem unteren Ende an eine mit einem Motor 82 verbundene Übertragung 81 angeschlossen ist. Der Brükkenrahmen
61 tritt am Ende seiner Bewegung mit einer Schaltvorrichtung in Eingriff, die die Übertragung 81
auskiippelt und den Brückenrahmen stillsetzt. Eine gleiche
Schaltvorrichtung ist am anderen Ende des Weges des Brückenrahmens vorgesehen.
Das Entfernen des Randstreifens Cerfolgt beim Heranführen der Schneideinheiten 60 an die über den Tisch
19 vorstehende Kante der Glasscheibe 10 durch einen Schlaghebel 85, der gemäß F i g. 6 und 7 mit einer Rolle
86 versehen ist und über einen Arm 87 an den Brückenrahmen 61 angelenkt ist. Der Schlaghebel 85 wird
durch eine Kolben-Zylinderanordnung 88, 89 betätigt. Die F i g. 15 und 16 zeigen im einzelnen das Abbrechen
des Randstreifens c; nach erfolgtem Abbrechen des Randstreifens c wird der Unterdruck des Tisches 19
aufgehoben und durch leichten Überdruck ersetzt, um die Glasscheibe 10 von der Tischoberfläche zu lösen.
Die Schubvorrichtungen 92 besitzen gemäß F i g. 7 zwei oder mehr Saugnäpfe 94, die zwischen den Stirnplatten
63 des Brückenrahmens angeordnet sind. Jeder Saugnapf wird von einem auf einer Welle 96 befestigten Arm 95 aufgenommen. Die Welle ist drehbar angeordnet
und trägt an ihrem einen Ende einen Betätigungshebel 98, der durch eine Kolben-Zylinderanordnung
99,100 bewegbar ist Die Saugnäpfe 94 sind über Schläuche 101 an eine Luftleitung 102 angeschlossen,
die über ein Ventil mit Unterdruck oder Überdruck gespeist werden kann. Beim Rücklauf des Brückenrahmens
werden die Saugnäpfe 94 nach unten auf die Glasscheibe geschwenkt und unter Unterdruck gesetzt,
wodurch die Glasscheibe von der Tischfläche 19 auf den Förderer 93 geschoben wird.
Der Förderer 93 ist auf einem von Ständern 107 getragenen Gestell 105 aufgenommen, das aus horizontalen
U-Schienen 106 besteht. Der Förderer besitzt mehrere parallele endlose Bänder 108, die um Scheiben 110,
111 herumgeführt und durch Leisten 112 abgestützt sind, um eine horizontale Förderoberseite zu bilden.
Die Scheiben 110, 111 sind auf Wellen 113, 114 angeordnet, und die Welle 114 ist über ein Getriebe 115
mit einem Motor 116 verbunden. Der Förderer 93 besitzt weitere Förderbänder 118, die um Scheiben 119,
120 gelegt sind, die Wellen 121 und 122 besitzen, von denen die Welle 122 über ein Getriebe 123 mit einem
Motor 124 verbunden ist Bei Bewegung der Glasscheibe 10 auf dem Förderer 93 wird der Randstreifen c/von
der Glastafel entfernt, wenn sich der Randstreifen in der Brechzone E zwischen den Förderbändern 108 und
118 befindet Die Förderbänder 108 werden mit einer entsprechend hohen Geschwindigkeit angetrieben, um
nach Lösen der Saugnäpfe 94 die Glasscheibe rasch von dem Tisch 19 zu entfernen und auf den Förderer 93
zu übergeben, wobei die Saugnäpfe 94 durch Betätigung des Zylinders 100 nach Aufhebung des Unterdrukkes
angehoben werden. Das vordere Ende der Glastafel tritt beim Herannahen an die Riemenscheiben 111
mit dem Arm 128 einer Schaltvorrichtung 129 in Eingriff, die die Antriebsgeschwindigkeit der Riemen 108
verringert, um in der Brechzone E die Scheibe längs der Anreißlinien a brechen zu können.
Wie F i g. 6 zeigt, liegt die Brechzone £ in dem Zwischenraum
zwischen den Förderriemen 108 und 118. Der vordere Randstreifen d der Glasscheibe wird bei
ihrem Vorlauf über eine Brechrolle 130 entfernt, wie in F i g. 8 gezeigt ist Oberhalb und im Abstand von der
Brechrolle 130 ist ein Hebelarm 131 angeordnet, der mit einer Gummirolle ausgestattet und durch eine Kolben-Zylinderanordnung
135, 137 Schwingbewegungen nach oben und unten ausführen kann. Auf einem Tragarm
139 ist eine Schaltvorrichtung 138 angeordnet, die einen Hebelarm 140 besitzt, gegen den sich die Vorderkante
der vorlaufenden Glasscheibe zugleich mit ihrer Berührung durch die Rolle des Hebelarms 131 anlegen
kann. Das Abbrechen des Randstreifens d ist in F i g. 17 veranschaulicht Bei Betätigung der Schaltvorrichtung
138 wird die Kolbenstange 137 zurückgezogen, um den Hebelarm 131 nach Beseitigen des Randstreifens
d längs der ersten Anreißlinie a anzuheben.
Da die Rolle des Hebelarms 140 im Verlauf der weiteren Bewegung der Glasscheibe auf ihrer Oberseite
gestützt ist, wird der Arm 131 in der oberen Stellung gehalten, bis der Hebelarm 140 von der Hinterkante
der Glasscheibe herabfällt Die obere Stellung des Hebelarms 131 ist in F i g. 17 strichpunktiert dargestellt
In der Brechzone E ist eine erste Brechvorrichtung angeordnet, die aus einer Brechrolle 130 und einer ersten
und einer zweiten Niederhalterolle 142, 143 besteht. Während des Brechens wird die Glasscheibe
durch die Rolle 142 fest gegen die Förderriemen 108 angedrückt Beim Vorlauf der Glasscheibe über die
Brechrolle 130 zu den Förderriemen 118 wird diese oberhalb der die Förderriemen 118 tragenden Scheibe
119 unter der zweiten Rolle 143 aufgenommen. Um das vordere Ende der Glasscheibe abzulenken und dadurch
ein Brechen längs der Linie a zu erzielen, ist die Unterseite der Rolle 143 etwas tiefer angeordnet als die
Oberseite der Brechrolle 130. Hierdurch wird die Glasscheibe beim Hindurchwandern durch die Brechzone
zwischen der Brechrolle 130 und den Riemenscheiben 119 in eine Vielzahl von Streifen 13 zerbrochen, die
durch die Förderriemen 118 bewegt werden und sich gegen den Arm 145 einer Schaltvorrichtug 146 anlegen.
Die abgebrochenen Streifen 13 werden auf den Riemen 118 des Förderers 93 zwischen Stützrollen 150,
151 geführt, die drehbar gelagert sind und von einer Welle 122 über eine Kette 152 angetrieben werden. Die
obere Stützrolle 150 liegt oberhalb der Förderbahn 93 und zu der unter dieser Bahn liegenden Klemmrolle
151 etwas nach rückwärts versetzt, um die Glasstreifen 13 so lange in einer horizontalen Ebene zu halten, bis
509546/147
sie oberhalb eines Tisches 155 ausgeworfen werden und frei auf den Tisch 155 fallen, wie F i g. 18 zeigt. Der
Stapeltisch 155 ist aus einer horizontalen Lage in eine Schräglage kippbar. Beim Austreten aus den Stützrollen
150, 151 legt sich die Vorderkante des Streifens 13 gegen den Arm 156 einer Schaltvorrichtung 157.
Die Schaltvorrichtung 146 hat den Zweck, den Stapeltisch 155 aus einer horizontalen Ebene in eine
Schräglage gemäß F i g. 10 anzuheben, um die Streifen 13 in Aufeinanderlage aufzunehmen, und dann den so
gebildeten Stapel auf einen zweiten Förderer abzusenken. Zu diesem Zweck steuert die Schaltvorrichtung
146 einen nicht dargestellten Zeitschalter, der nach Ablauf einer eingestellten Stapelzeit den Stapeltisch
absenkt, und einen weiteren Schalter, der den Tisch in seine Schräglage anheben kann. Normalerweise liegt
der Tisch in horizontaler Ebene und wird beim Eintreffen des ersten Streifens an der Schaltvorrichtung nach
oben in seine Schräglage gekippt.
Die abwechselnden Kippbewegungen des Tisches werden durch die Schaltvorrichtung 146 bestimmt Der
Tisch 155 nimmt in der in F i g. 6 und 10 gezeigten gekippten Stellung mehrere aufeinandergeschichtete
Streifen 13 auf und senkt den so gebildeten Stapel 14 auf Förderrollen 160 ab, worauf er wieder in seine
Schräglage zur Aufnahme eines neuen Stapels 14 zurückkehrt Die Bildung des Stapels 14 und sein Absenken
auf die Förderrollen 160 ist in F i g. 19 schematisch gezeigt
Wie aus Fig.5, 9 und 10 sich ergibt, ist der Stapeltisch
155 als Kamm ausgebildet, dessen Zinken von einem Rahmenteil gehalten werden. Er besteht aus einander
parallelen, durch Verstrebungen 164 miteinander verbundenen, Querträgern 162,163, wobei der Querträger
162 mit Wellenstümpfen 165 versehen ist, die in an dem Gestell 167 des Förderers 161 angeordneten Lagern
166 aufgenommen sind. Die Zinken bestehen aus einem rohrförmigen Teil 168 quadratischen Querschnittes,
das mit Hilfe von Verstrebungen 169, 170 auf den Querträgern 162,163 angebracht ist. Die rohrförmigen
Teile 168 bewegen sich während der Kippbewegungen des Tisches zwischen den Förderrollen 160 frei hindurch.
Eine Filzschicht 171 mildert den Stoß des ersten Glasstreifens beim Auftreffen auf den Stapeltisch. Um
die Stoßkraft des ersten Glasstreifens gegen den Tisch 155 zu verringern, wird an der Oberseite des Stapeltisches
ein Gaspolster, beispielsweise aus Luft, erzeugt Zu diesem Zweck ist die obere Wand 172 jedes Teiles
168 mit Durchbohrungen 173 (F i g. 9) versehen, während die untere Wand 174 (Fig. 10) eine einzige Öffnung
175 aufweist. Um Druckluft durch die Durchbohrungen 175 austreten zu lassen, sind ein Querträger 162
und die ihm zugeordneten Verstrebungen 169 rohrförmig ausgebildet. Über den Querträger 162 wird durch
eine Leitung 176 Druckluft zugeführt Hierdurch entsteht an der Auflagefläche des Stapeltisches ein Luftpolster,
das den Stoß des ersten Streifens 13 bei seinem Auffali auf den Stapeltisch dämpft Beim Fall jedes weiteren
Glasstreifens auf den vorhergehenden Streifen wird der Fall durch das zwischen jedem Streifen und
dem vorhergehenden Streifen sich bildende Luftpolster abgebremst Auf der Oberseite des Stapeltisches ist
eine Anlegeplatte 180 vorgesehen, die die Vorderkante jedes Streifens 13 abfängt, um die einzelnen Streifen in
gestapelter Lage so auszurichten, daß wenigstens eine ihrer Kanten mit der entsprechenden Kante der anderen
Streifen in einer gemeinsamen Ebene liegt Die Anlegeplatte besteht aus einem Winkelteil 181, dessen
senkrechter Schenkel mit einer Filzschicht 182 verkleidet ist Das Winkelteil weist getrennte Blöcke 183 auf,
an denen ein nach unten gerichteter Bügel 184 angeordnet ist, der ein rohrförmiges Teil 168 umgreift.
Mit Hilfe der Bolzen 185 läßt sich die Anlegeplatte auf der Tischoberseite in jede beliebige durch die Breite
des Streifens 13 und die gewählte Auflegezone der Förderrollen 160 bestimmte Einstellage verschieben.
Beim freien Herabfall der Streifen 13 auf den Stapeltisch
155 wird eine zweite Kante jedes Streifens nach dem Streifenstapel 14 ausgerichtet. Zu diesem Zweck
besitzt eine Verschiebevorrichtung, die aus einem mit Hilfe des Befestigungsarmes 189 an dem Oberbau 132
angebrachten Zylinder 188 besteht, ein von der KoI-benstange 191 getragenes, mit Gummi verkleidetes
Schubkissen 190. Beim Eintritt des Streifens 13 zwischen die Stützrollen 150, 151 erfolgt über die Schaltvorrichtung
157 eine Betätigung des Zylinders 188 derart, daß beim freien Herabfall jedes Glasstreifens auf
den Stapeltisch 155 der Zylinder das Schubkissen 190 gegen die benachbarte Kante des Streifens bewegt, um
diesen seitlich mit einer ebenfalls mit einem gummiverkleideten Kissen 194 versehenen Anschlagvorrichtung
193 in Kontakt zu bringen.
In Fig. 19 ist der fallende Streifen 13 in Berührung mit dem Schubkissen 190 dargestellt, so daß er entsprechend
dem Pfeil r seitlich verschoben wird, bis sein anderes Ende gegen das Ausrichtkissen 194 zur Anlage
kommt Diese Vorrichtung hat den Zweck, die Kanten der einzelnen, den Stapel 14 bildenden Streifen so anzuordnen,
daß ihre Anreißlinien b in senkrechter Richtung miteinander fluchten.
Bei gekippter Stellung des Stapeltisches, liegen der Zylinder 188 und das Schubkissen 190 nur etwas höher
als die Tischebene. Wenn jedoch der Stapeltisch in die horizontale Lage geschwenkt wird, kann der Streifenstapel frei unter dem Schubkissen 190 hindurchtreten.
Wenn eine gewünschte Zahl von Streifen 13 auf den Stapeltisch aufgenommen ist, wird der Tisch durch die
Schaltvorrichtung 146 über den nicht dargestellten Zeitschalter abgesenkt, bis der unterste Streifen des
Stapels auf die Förderrollen 160 aufgesetzt wird. Das Heben und Senken des Tisches 155 erfolgt durch einen
Arm 197, der über einen Gabelkopf 198 an die Kolbenstange 199 eines Zylinders 200 angeschlossen ist. Diese
Bewegung wird durch .den Zeitschalter eingeleitet, der in Tätigkeit tritt, nachde'm sich der letzte Streifen jeder
• angerissenen Glasscheibe e gegen die Schaltvorrichtung 146 angelegt hat
Wie F i g. 9 und 10 zeigen, sind die einzelnen Förderrollen
160 in Lagern 201 des Gestells 167 aufgenommen und werden über einen Kettentrieb 203, 205 von
einer Kraftquelle 204 aus ständig angetrieben. Die Rollen 160 fördern einen Stapel 14 aus Glasstreifen 13 von
dem Stapeltisch 155 bis in eine Stellung auf einer Reihe von nicht angetriebenen Leitrollen 206 (F i g. 11 bis 13),
die ebenfalls einen Teil des zweiten Förderers bilden und in Lagern 207 des Gestells 202 aufgenommen sind.
Die Anschlagvorrichtung 193 leitet die Bewegung des Stapels 14 auf dem zweiten Förderer bei Aufnahme
des Stapels auf den Förderrollen 160 ein. Die Anschlagvorrichtung 193 besitzt gemäß Fig.9 und 10 einen
Schlitten 210, der an einem Winkelteil 181 der Anlegeplatte 180 mittels Handschrauben 211 einstellbar angeordnet
ist Der Schlitten 210 trägt einen Zylinder 212, während das Anschlagkissen 194 von der Kolbenstange
214 des Zylinders 212 getragen ist Die Druckzufuhr zum Zylinder 212 wird so gesteuert, daß die Betätigung
im gleichen Zeitpunkt erfolgt, in dem der Stapel 14 auf die Förderrollen 106 abgesetzt wird, wobei sich das
Ausrichtkissen 194 kräftig gegen die in senkrechter Richtung zueinander ausgerichteten Enden des Streifens
bewegt und hierbei den Stapel in Bewegung setzt und die Anreißlinien b der einzelnen Streifen einwandfrei
zueinander ausrichtet
Beim Vorlauf des Stapels auf den Rollen 160 legt sich, bevor sich das hintere Ende von der letzten angetriebenen
Förderrolle 160' gemäß F i g. 11 entfernt, das vordere Ende des Stapels gegen den Hebelarm 215
einer Schaltvorrichtung 216 an, die der Erzielung einer stetigen Bewegung des Stapels in Richtung auf die
zweite Brechzone /dient.
Der Oberbau 218 enthält gemäß F i g. 11 bis 14 in
Längsrichtung voneinander getrennte paarweise senkrecht angeordnete Ständer 219, 220, die von den Seitenteilen
202 des Gestells 167 getragen werden. Die Ständer sind an ihren oberen Enden durch Querträger
221,222 miteinander verbunden, die ihrerseits in Querrichtung angeordnete senkrechte Rahmenteile 223,224
tragen.
Wie in Fig. 13 gezeigt, besteht jedes Rahmenteil
223, 224 aus Paaren senkrechter U-förmiger Teile 226-227 und 228-229, die an einem gemeinsamen Querteil
230 befestigt sind, das durch Verschraubungen 231 an den Querteilen 221,222 angebracht ist. Die Rahmenteile
223, 224 sind durch ein in Längsrichtung sich erstrfeckendes
Teil 232 miteinander verbunden.
An den unteren Enden der Teile 226-227 und 228-229 sind Kettenführungen 235 angeordnet, um zwei Gelenkketten
236,237 mit Hilfe von den Ketten zugeordneten Rollen 238 zu stützen.
Jede Kettenführung 235 besteht aus Teilen 239, 240, die einen von den Rollen 238 zu durchlaufenden Durchgang
bilden. Die Führungen 241 bestehen aus einem oberhalb der Führungen 235 angeordneten Einzelteil,
um das Rücklauftrum der Ketten abzustützen.
Gemäß Fig. 11 und 12 sind auf der Außenseite der U-Teile 226 und 229 des Rahmenteiles 223 Lager 245
zur Aufnahme einer Welle 246 angeordnet. Auf diese Welle sind in gleichem Abstand zwischen den U-Teilen
226-227 und 228-229 Kettenräder 247 und 248 gekeilt. Beim Rahmenteil 224 bilden die ihm zugeordneten
U-Teile 226 und 229 mit Hilfe von Lagern 249 die Haiterung
für eine mit Kettenrädern 251 und 252 versehene Welle 250. Die Welle 250 ragt über das benachbarte
U-Teil 220 hinaus nach außen heraus und ist dort mit einem Kettenrad 253 versehen, das über eine endlose
Kette 254 mit einer Übertragungseinheit 243 (F i g. 2) verbunden ist. Die Kettenräder 247 und 251 tragen somit
die angetriebenen Enden der endlosen Kette 236, während die Kettenräder 248 und 252 die endlose Kette
237 tragen, wobei die Kettenräder 251 und 252 mit Hilfe einer mit der Übertragungseinheit 243 kraftschlüssig
verbundenen Energiequelle, beispielsweise eines Motors 244, angetrieben werden.
Einige der an den endlosen Ketten 236 und 237 angebrachten Blöcke 242 tragen Schubplattensätze 255 und
256, die einen Streifenstapel auf den Rollen 206 entlang der zweiten Bahn in die zweite Brechzone / hinein bewegen,
in der die einzelnen Stapel 15 erzeugt werden. Wenn die Schaltvorrichtung 216, wie in F i g. 11 mit
Hilfe der gestrichelten Linie m angedeutet, durch das vordere Ende eines Streifenstapels betätigt wird, bewirkt
eine Energiequelle 244, daß die endlosen Ketten 236 und 237 einen der Schubplattensätze 255 oder 256
der Reihe nach mit dem hinteren Ende in Berührung bringen, um seine Vorwärtsbewegung fortzusetzen.
Dies bewirkt außerdem, daß das vordere Ende des Stapels, wie durch die gestrichelte Linie π angedeutet, mit
einem Anschlag 257 für die Vorderkante des Stapels in Berührung tritt. Der Anschlag für die Vorderkante liegt
in der zweiten Bahn und wird beweglich so gehalten, daß er durch den Stapel über eine kurze Strecke vorgeschoben
werden kann. Dieser Bewegung stellt sich jedoch eine Kraft entgegen derart, daß an den vorderen
Enden der Streifen ein Druck ausgeübt wird, um sie stapelweise gegen die Schubplatten 255 oder 256 zu
schieben und so ein erneutes Ausrichten der Enden des Stapels in senkrechter Richtung herbeizuführen. Das
Zusammenwirken der Schubplatten und der Ausrichtleiste ist in seinem weiteren Verlauf in Fig.20 veranschaulicht,
λ
Gemäß F i g. 11, 12 und 14 ist die Ausrichtleiste 257
schwenkbar auf einem Wagen 259 angebracht, der an seinen entgegengesetzten Enden mit Rädern 260 versehen
ist, die auf einer durch die Winkelteile 240 der Kettenführungen 235 und Halteschienen 261 abgegrenzten
Bahn verfahrbar sind. Die Schienen sind an ihren Enden an den U-Teilen 227-228 des Rahmenteils 224 und
an dem senkrechten Teil 263 eines in der Mitte angeordneten, an dem Längsteil 232 angebrachten Rahmenteiles
265 und durch nach außen angeordnete, senkrechte, an ihren unteren Enden mit den äußeren
Führungsteilen 239 verbundenen senkrechten Ständern 266 befestigt.
Der Wagen 259 wird in seiner Ruhestellung nach Fi g. 11 und 12 durch ein über das Seil 269 mit dem
Wagen verbundenes Gewicht 268 in Richtung auf einen Anschlag 267 beaufschlagt. Das Seil verläuft über eine
von einem an dem senkrechten Rahmenteil 263 vorhandenen Arm 271 gehaltene Seilscheibe 270 und von
dort nach oben über eine in einer an dem Querteil 232 vorhandenen Halterung 273 drehbare Seilscheibe 272
und von dort nach unten über eine in der Halterung 275 drehbare Seilscheibe 274 zu dem Gewicht 268.
Die Ausrichtleiste 257 ist zwischen den Seitenwänden des Wagens 259 schwenkbar angeordnet und normalerweise
mit Hilfe eines herabhängenden Schenkels 276 eines mit Hilfe eines Arms 278 an der Oberseite des
Wagens schwenkbar angeordneten Kurvenhebels 277 in ihrer wirksamen Stellung verriegelt. Bei der dargestellten
Ausführungsform wird die Ausrichtleiste 257 während der Erregung eines Elektromagneten 279 aus
ihrer in F i g. 11 voll ausgezogen dargestellten wirksamen
Stellung in eine strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung geschwenkt und darauf mit Hilfe
einer am entgegengesetzten Ende des Wagens befestigten Schraubenfeder 280 in ihre voll ausgezogen dargestellte
Stellung zurückgeführt. Wenn die Feder auf das obere Ende 281 der Ausrichtleiste einwirkt, greift
es unter das benachbarte Ende des Schenkels 276.
Die tatsächliche Strecke, über die die Ausrichtleiste 257 und der Wagen 259 durch Einwirkung des sich vorbewegenden
Streifenstapels vorgetragen werden, wird durch einen Kurvenhebel 277 bestimmt Wie in F i g. 11
gezeigt, legt sich das nach oben ansteigende Ende 282 des Kurvenhebels 277 beim Vorschieben des Wagens
gegen einen Stab 283, der eine an dem Teil 232 befestigte Halterungsfläche aufweist Bei einer durch den
Stab 283 herbeigeführten Kipp- oder Schwenkbewegung des Kurvenhebels 277 gibt der Schenkel 276 das
obere Ende 281 der Ausrichtleiste 257 frei. Die Ausrichtieiste
257 wird bei ihrer Freigabe in die in F i g. 11 strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung ge-
schwenkt, in der sie entgegen der Wirkung der Feder 280 durch den Elektromagneten 279 gehalten wird.
Dieser Vorgang wird durch einen an dem Hebel 277 vorhandenen Finger 284 ausgelöst, der sich gegen den
Hebelarm 285 anlegt Eine nicht dargestellte Zeitfolgesteuerung wird durch den Schalter vor der Freigabe
der Ausrichtleiste 257 durch den Schenkel 276 des Hebels 277 eingeschaltet, um den Elektromagneten 279 zu
erregen und eine Zeitspanne zu Oberwachen, im Verlauf derer die Ausrichtleiste 257 mit dem Stapel durch
Schwenken in ihre in F i g. 11 strichpunktiert dargestellte
Lage außer Berührung gebracht wird und der Wagen 259 durch das Gewicht 268 nach rückwärts bewegt
wird, während das hintere Ende des Stapels aus dem Bereich der Ausrichtleiste bewegt worden ist. Zu
diesem Zeitpunkt schaltet sich die Zeitfolgesteuerung aus und die Ausrichtleiste 257 wird durch die Feder 280
in ihre in F i g. 11 voll ausgezogene Stellung zurückgeführt
Gemäß F i g. 11 kuppelt ein Satz Schubplatten 255,
während er an dem unwirksamen Trum der über die Führungen 241 laufenden endlosen Ketten in Richtung
auf das Rahmenteil 223 vorbewegt wird, die Übertragungseinheit 243 aus, so daß die endlosen Ketten mit
den Schubplatten 255 in der Nähe der Kettenräder 247 und 248 angehalten werden. Dies erfolgt durch Betätigung
der Schaltvorrichtung 289 mit Hilfe des Armes 290. Gleichzeitig wird der andere Satz Schubplatten
256 ?durch das untere wirksame Trum der endlosen Ketten entlang der Kettenführungen 235 vorbewegt,
um den nächstgelegenen Glasstreifenstapel durch die zweite Brechzone / hindurchzubewegen, und in Nähe
der Kettenräder 251 und 252 angehalten. Die Betätigung der Schaltvorrichtung 216 bewirkt das Anlaufen
der endlosen Ketten 236 und 237 mit Hilfe der Übertragung 243, während die Schaltvorrichtung 289 ihr Anhalten
herbeiführt
Zum Zwecke des Brechens des Stapels 14 in eine Vielzahl von kleinen Stapeln 15 ist eine Einspannvorrichtung
vorgesehen, um auf den Stapel 14 einen nach unten gerichteten Druck auszuüben, während eine
zweite nach unten gerichtete Kraft den Brechvorgang ausführt Die Einspannvorrichtung besteht aus einer
Rolle 305 und einer Stützrolle 306, wobei die Rolle 305 von einem Arm 307 gehalten wird, der an einer von den
Winkelteilen des Längsträgers 232 getragenen Halterung 308 schwenkbar angeordnet ist. Der Arm läßt sich
auf- und abwärts schwenken durch eine Kolbenstange 309 eines Zylinders 310.
Der Streifenstapel 14 wird durch eine an der zweiten Bahn in der Brechzone /angeordnete zweite Brechvorrichtung
in mehrere Stapel 15 aus kleineren Scheiben gebrochen. Die zweite Brechvorrichtung besteht aus
einer Brechrolle 315, die, wie in Fig. 11 gezeigt, auf
einem Arm 316 angeordnet ist, der seinerseits an ein an dem Rahmenteil 232 befestigtes Halterungsteil 317 angelenkt
ist. Der Arm 316 und die Rolle 315 werden durch eine Kolbenstange 318 eines an dem Rahmenteil
232 angebrachten Zylinders 319 intermittierend abwärtsgeführt und mit der Oberseite des Stapels in Berührung
gebracht
Die Bewegung der Kolbenstange 318 wird mit Hilfe einer Fotozelle 320 und einer einen durch die Fotozelle aufgefangenen Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle 321 gesteuert. Wenn sich die Vorderkante des Stapels über die letzte der nicht angetriebenen Leitrollen 206 hinaus vorbewegt, wird der Lichtstrahl unterbrochen, so daß durch den Zylinder 319 die Brechrolle 315 abwärts zubewegt wird. Der Abstand zwischen der Rolle 305 und der Rolle 315 ist so festgelegt, daß in der Nähe der ersten Anreißlinien b eine Brechwirkung erzeugt wird, wenn sich diese Anreißlinien im wesentlichen über der letzten Rolle 206' befinden. Das Brechen eines Stapels 14 in Stapel 15 aus kleineren Scheiben ist in seinem weiteren Verlauf in F i g. 21 schematisch dargestellt.
Die Bewegung der Kolbenstange 318 wird mit Hilfe einer Fotozelle 320 und einer einen durch die Fotozelle aufgefangenen Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle 321 gesteuert. Wenn sich die Vorderkante des Stapels über die letzte der nicht angetriebenen Leitrollen 206 hinaus vorbewegt, wird der Lichtstrahl unterbrochen, so daß durch den Zylinder 319 die Brechrolle 315 abwärts zubewegt wird. Der Abstand zwischen der Rolle 305 und der Rolle 315 ist so festgelegt, daß in der Nähe der ersten Anreißlinien b eine Brechwirkung erzeugt wird, wenn sich diese Anreißlinien im wesentlichen über der letzten Rolle 206' befinden. Das Brechen eines Stapels 14 in Stapel 15 aus kleineren Scheiben ist in seinem weiteren Verlauf in F i g. 21 schematisch dargestellt.
Jeder der einzelnen Stapel 15 aus kleineren Scheiben wird von einem dritten Förderer 325 aufgenommen,
der auf einem Gestell 326 angeordnet ist. Wie in den F i g. 2, 5 und 11 gezeigt, kann der Förderer 325 die
Scheibenstapel entlang einer tiefer als die zweite Bahn liegenden dritten Bahn bewegen und besteht aus einer
Vielzahl von durch eine Plattform 328 gestützten endlosen Förderriemen 327, die über Riemenscheiben 329
und 330 laufen, die in an dem Gestell 326 vorhandenen Lagern gelagert sind und von einer Energiequelle 331
angetrieben werden. Die Förderriemen 327 werden vorzugsweise mit einer etwas höheren Geschwindigkeit
angetrieben als die Vorlaufbewegung der Stapel 14, um die einzelnen Stapel 15 aus kleineren Scheiben
bei ihrem Abbrechen von den verbleibenden Streifenenden rasch vorzubewegen. Die einzelnen Stapel 15
können dann von Hand von den Förderriemen 327 abgenommen und zu ihrem Transport oder ihrer Lage- %
rung unmittelbar in Kartons eingebracht und verpackt | .werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Verfahren zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben,
bei dem die große Glasscheibe in Quer- und Längsrichtung entsprechend der gewünschten Größe der
kleineren Glasscheibe angerissen wird, bei dem die große Glasscheibe auf einem ersten Transportweg
längs der einen, parallel zueinander und quer zu der Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien in
Streifen gebrochen wird und bei dem anschließend auf einem zweiten, zu dem ersten Transportweg
rechtwinklig angeordneten Transportweg die Streifen längs der anderen, parallel zueinander verlaufenden
Anreißlinien in die einzelnen kleineren Glasscheiben gebrochen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die große Glasscheibe aufeinanderfolgend erst in der einen Richtung und dann in der quer dazu verlaufenden Richtung angerissen
wird, daß am Ende des ersten Transportweges die abgebrochenen Streifen in einer vorbestimmten
Anzahl übereinandergestapelt werden, daß die Streifen beim Übereinanderstapeln so ausgerichtet
werden, daß die in den einzelnen Streifen vorhandenen Anreißlinien genau senkrecht übereinanderliegen,
daß der Stapel nach dem Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Streifen auf den zweiten
Tpaijsportweg im ausgerichteten Zustand weitergegeben
wird und daß von dem Stapel längs der senkrecht übereinanderliegenden Anreißlinien alle übereinandergeschichteten
Scheiben gleichzeitig abgebrochen werden, wenn die Anreißlinien das Ende des zweiten Transportweges erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen beim Verlassen des ersten
Transportweges durch Fallenlassen auf einer Auflagefläche in Schräglage gestapelt werden, und daß
die Auflagefläche nach Aufnahme des aus den Streifen gebildeten Stapels in die horizontale Lage bewegt
und der Stapel auf den zweiten Transportweg übergeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auflagefläche ein den
Fall des ersten Streifens dämpfendes Luftpolster erzeugt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen beim Fallen
auf die Auflagefläche durch Bewegung in Längsrichtung entgegen der Förderrichtung des zweiten
Transportweges an einer der Ausrichtung des Streifens dienenden Fläche in Anschlag gebracht wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel durch Bewegung
der Anschlagfläche auf den zweiten Transportweg übergeben wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel bei seiner Bewegung
auf dem zweiten Transportweg mit seinem vorderen Ende mit einer zweiten, der Ausrichtung
des Stapels dienenden Anschlagfläche in Eingriff gebracht wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6 zum Aufteilen einer
großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben mit ersten, im Abstand voneinander
angeordneten Glasschneidern zum Anreißen der großen Glasscheibe in Querrichtung, mit zweiten.
im Abstand voneinander angeordneten Glasschneidern zum Anreißen des Glases in Längsrichtung,
mit einer ersten Transportvorrichtung zum Transport der Glasscheibe auf einem ersten Transportweg,
mit einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Streifen entlang der quer zur
ersten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf dem ersten Transportweg, mit einer am
Ende des ersten Transportweges rechtwinklig zu diesem angeordneten zweiten Transportvorrichtung
zur Aufnahme der einzelnen Streifen und zum Transport auf einem zweiten Transportweg und mit
einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Glasscheiben von jedem Streifen entlang
der quer zur zweiten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf dem zweiten Transportweg,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Glasschneider (11, 12) zum Anreißen
• der quer und längs verlaufenden Anreißlinien (a, b) vor der ersten Transportvorrichtung (93) angeordnet
sind, daß am Austragsende der ersten Transportvorrichtung (93) zur Aufnahme der einzelnen
Glasstreifen (13) und zur Bildung eines Glasstapels (14) ein in der Neigung verstellbarer Tisch (155) angeordnet
ist, daß der Tisch (155) zum senkrechten Ausrichten der Anreißlinien (b) der den Stapel (14)
bildenden Glasstreifen einen hinteren Anschlag (194) und einen vorderen, die einzelnen Streifen (13)
bei ihrem Fall an diesen (194) in Anlage bringenden, hin- und herbewegbaren Anschlag (190) für die
Querkanten der einzelnen Glasstreifen (13) hat, daß der hintere Anschlag (194) zur Übergabe des Stapels
(14) an die zweite Transportvorrichtung (206) mit einem Ausschubzylinder (212) verbunden ist,
und daß am Austragsende der zweiten Transportvorrichtung (206) ein beweglicher Schlagarm (316)
angeordnet ist, der mit dem obenliegenden Glas- ,\ streifen (13) des Stapels (14) in Eingriff tritt, wenn ι
sich die ausgerichteten Anreißlinien (b) über einer Stützrolle (206') am Ende der zweiten Transportvorrichtung
(206) befinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende der ersten Transportvorrichtung
(93) zwei querliegende, die Streifen (13) nacheinander zwischen sich aufnehmende (,
Stützwalzen (150,151) angeordnet sind, und daß die Achse der unteren Stützwalze (151) gegenüber der
Achse der oberen Stützwalze (150) in der Förderrichtung der ersten Transportvorrichtung (53) derart
nach vorn versetzt ist, daß die Streifen (13) während ihres Durchlaufs durch die Stützwalzen (150,
151) in horizontaler Lage gehalten sind.
9. Vorrichtung. Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (155) am Anfang der
zweiten Transportvorrichtung (206) unterhalb der Stützwalzen (150, 151) angeordnet ist und um eine
senkrecht zur ersten Fördervorrichtung (53) liegende Achse (165) aus einer waagerechten Lage in eine
Schräglage schwenkbar ist, wobei der Tisch (155) in der Schräglage außer Eingriff mit der zweiten
Transportvorrichtung (206) ist
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Tisches
(155) mit Durchbohrungen (172) versehen ist und die Decke einer mit Druckluft beschickbaren
Kammer bildet
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Trans-
portvorrichtung (206) ein in den Weg des Stapels
(14) schwenkbarer, der Ausrichtung der in dem Stapel (14) aufgenommenen Glasstreifen (13) dienender
Anschlag (257) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende der zweiten Transportvorrichtung (206) eine während
des Brechens des Stapels (14) an den Anreißlinien (b) der Glasstreifen (13) in Druckauflage auf den
Stapel (14) schwenkbare Rolle (305) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schlagarm
(316) untergreifende der Abführung der durch Brechen des Stapels (14) erhaltenen Gruppen (15) kleiner
Scheiben (16) dienende dritte Transportvorrichtung (327) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Transportvorrichtung
(327) unterhalb der Ebene der zweiten Transportvorrichtung (206) angeordnet und mit höherer Geschwindigkeit
als diese betätigbar ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US48430765 US3286893A (en) | 1965-09-01 | 1965-09-01 | Method and apparatus for automatic glass cutting |
FR81695A FR1504771A (fr) | 1965-09-01 | 1966-10-26 | Procédé et appareil perfectionnés pour découper des feuilles ou plaques de verre |
DEL0054942 | 1966-10-31 | ||
DEL0054942 | 1966-10-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596502A1 DE1596502A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1596502B2 true DE1596502B2 (de) | 1975-11-13 |
DE1596502C3 DE1596502C3 (de) | 1976-06-16 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1136682A (en) | 1968-12-11 |
CH452128A (fr) | 1968-05-31 |
FR1504771A (fr) | 1967-12-08 |
BE689063A (de) | 1967-03-31 |
DE1596502A1 (de) | 1971-03-18 |
US3286893A (en) | 1966-11-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0423065B1 (de) | Entstapelgerät zum Abnehmen eines Teilstapels von einem Blätterstapel | |
EP1434744B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bewegen und positionieren von glastafeln | |
DE4123929C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zerteilen von Flachglastafeln | |
EP1562870B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum bewegen von glastafeln beim bearbeiten derselben | |
DE2638691C2 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von einzelnen oder in kleinen Paketen flachliegend zugeführten Tafeln aus z.B. Wellpappe | |
DE2906543A1 (de) | Verfahren und anlage zum sortieren von tafelfoermigem gut | |
DE4444184C2 (de) | Vorrichtung zum Teilen von Verbundglas | |
EP0191455A1 (de) | Steinsäge zum Zerteilen von Steinplatten oder dergl. | |
AT403908B (de) | Anordnung zum teilen von verbundglas | |
DE3107437C2 (de) | ||
DE1277140B (de) | Vorrichtung zum Stapeln und Transportieren von flachen Gegenstaenden, insbesondere Papiertuechern | |
DE2004334B2 (de) | Vorrichtung zum stapeln von nacheinander zuzufuehrenden bogen | |
DE2745693A1 (de) | Stapelvorrichtung | |
EP1475356B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Teilen von Glastafeln | |
EP0361126A1 (de) | Plattenaufteilsäge | |
DE1471967B2 (de) | Glasschneidemaschine und Förder- und Ausrichteinrichtung für eine Glasscheibe | |
DE1596502C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben | |
DE2518359A1 (de) | Holzbearbeitungs-maschine | |
DE2501012A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufeinandersetzen von stapeln | |
DE1596502B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine >JietaaYA wn Weineien G\asscYi%\ben | |
CH593190A5 (en) | Sheet handling mechanism for sheet stack - has suction head raised and lowered above reciprocating table with advancing roller | |
EP0691311A1 (de) | Anordnung zum Teilen von Verbundglas | |
DE3135549A1 (de) | Zusammentragmaschine zur anfertigung von erzeugnissen wie saetzen von papieren, drucksachen, formularen oder dgl. | |
DE2656116C3 (de) | Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von flexiblen Paneelen auf einem unterhalb eines Endlosförderers angeordneten Stapeltisch | |
DE3417097C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |