DE1596502B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine >JietaaYA wn Weineien G\asscYi%\ben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine >JietaaYA wn Weineien G\asscYi%\ben

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben und auf eine seiner Durchführung dienende Vorrichtung.
Bei der Herstellung von Fensterglasscheiben aus einer großen Glasscheibe ist es bekannt (US-PS 31 90 518) so zu verfahren, daß die große Glasscheibe in Quer- und Längsrichtung entsprechend der gewünschten Größe der kleineren Glasscheibe angerissen wird, daß die große Glasscheibe auf einem ersten Transportweg längs der einen, parallel zueinander und quer zu der Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien in Streifen gebrochen wird, und daß anschließend auf einem zweiten, zu dem ersten Transportweg rechtwinklig angeordneten Transportweg die Streifen längs der anderen, parallel zueinander verlaufenden Anreißlinien in einzelne kleinere Glasscheiben gebrochen werden. Die der Durchführung des Verfahrens |v dienende Vorrichtung besitzt erste, im Abstand voneinander angeordnete Glasschneider zum Anreißen der großen Glasscheibe in Querrichtung, zweite, im Abstand voneinander angeordnete Glasschneider zum Anreißen des Glases in Längsrichtung, eine erste Transportvorrichtung zum Transport der Glasscheibe auf einem ersten Transportweg, eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Streifen längs der quer zur ersten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf dem ersten Transportweg, eine am Ende des ersten Transportweges rechtwinklig zu diesem angeordnete zweite Transportvorrichtung zur Aufnahme der einzelnen Streifen und zum Transport auf einem zweiten Transportweg und eine Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Glasscheiben von jedem Streifen entlang der quer zur zweiten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf dem zweiten Transportweg. Diese bekannte Methode soll eine weitgehend automatische Herstellung von Fensterglasscheiben unter Verringerung der erforderlichen Handarbeit ermöglichen. Die hierzu verwendete Vorrichtung ist jedoch insoweit nachteilig, als sie sehr kompliziert aufgebaut ist und zufolge der notwendigen Anwendung mehrerer zweiter Transportwege einen erheblichen Platzbedarf erfordert Durch das einzelne Abbrechen jeder gewünschten kleinen Glasscheibe von den aus der großen Glasscheibe vorher hergestellten Streifen ist es einmal erforderlich, anschließend die einzelnen Glasscheiben zu stapeln. Dies erfolgt entweder von Hand oder kann durch weitere anschließend angeordnete zusätzliche Transport- und Stapelvorrichtungen geschehen. Diese zusätzlichen Vorrichtungen vergrößern weiterhin den Platzbedarf der gesamten Anlage. Außerdem besteht eine erhebliche Gefahr insoweit, als die Oberflächen der einzelnen Glasscheiben beim weiteren Transport und bei der Stapelung zerkratzt werden können.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben zu schaffen, durch die auf schnellstem Weg und ohne jegliche zusätzliche Handarbeit mit geringesten Kosten und optimal geringem Platzaufwand verpackungsfertige Stapel von kleineren Glasscheiben hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die große Glasscheibe aufeinanderfolgend erst in der einen Richtung und dann in der quer dazu verlaufenden Richtung angerissen wird, daß am Ende des ersten Transportweges die abgebrochenen Streifen in einer vorbestimmten Anzahl übereinandergestapelt werden, daß die Streifen beim Übereinanderstapeln so ausgerichtet werden, daß die in den einzelnen Streifen vorhandenen Anreißlinien genau senkrecht übereinanderliegen, daß der Stapel nach dem Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Streifen auf den zweiten Transportweg im ausgerichteten Zustand weitergegeben wird und daß von dem Stapel längs der senkrecht übereinanderliegenden Anreißlinien alle übereinandergeschichteten Scheiben gleichzeitig abgebrochen werden, wenn die Anreißlinien das Ende des zweiten Transportweges erreichen.
Weitere Verfahrensmerkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die der Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung kennzeichnet sich dadurch, daß die ersten und zweiten Glasschneider zum Anreißen der quer und längs verlaufenden Anreißlinien vor der ersten Transportvorrichtung angeordnet sind, daß am Austragsende der ersten Transportvorrichtung zur Aufnahme der einzelnen Glasstreifen und zur Bildung eines Glasstapels ein in der Neigung verstellbarer Tisch angeordnet ist, daß der Tisch zum senkrechten Ausrichten der Anreißlinien der den Stapel bildenden Glasstreifen einen hinteren Anschlag und einen vorderen, die einzelnen Streifen bei ihrem Fall an diesen in Anlage bringenden, hin- und herbewegbaren Anschlag für die Querkanten der einzelnen Glasstreifen hat, daß der hintere Anschlag zur Übergabe des Stapels an die zweite Transportvorrichtung mit einem Ausschubzylinder verbunden ist, und daß am Austragsende der zweiten Transportvorrichtung ein beweglicher Schlagarm angeordnet ist, der mit dem obenliegenden Glasstreifen des Stapels in Eingriff tritt, wenn sich die ausgerichteten Anreißlinien über einer Stützrolle am Ende der zweiten Transportvorrichtung befinden.
Weitere Merkmale der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der der Durchführung des Verfahrens dienenden Vorrichtung, und es bedeutet:
F i g. 1 schematische Darstellung der Verfahrensweise,
F i g. 2 Aufsicht auf die der Durchführung des Verfahrens dienende Vorrichtung,
F i g. 3 eine Ansicht einer Einzelheit, F i g. 4 eine stirnseitige Ansicht der Vorrichtung,
F i g. 5 eine Ansicht der entgegengesetzten Stirnseite der Vorrichtung,
F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 2,
F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 in F i g. 2, F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 in F i g. 6,
F i g. 9 eine Draufsicht auf den Stapeltisch der Vorrichtung,
Fig. 10 einen Teilschnitt nach der Linie 10-10 in Fig.9.
Fig. 11 einen Längsschnitt nach der Linie 11-11 in F ig. 2,
Fig. 12 einen horizontalen Schnitt nach der Linie 12-12 in Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt nach der Linie 13-13 in Fig. 11,
Fig. 14 einen entsprechenden Querschnitt nach der Linie 14-14in Fig. 11,
Fig. 15 bis 21 schematische Darstellung der aufeinanderfolgenden Schritte beim Brechen einer Glastafel in eine Gruppe von Streifen entlang einer Vielzahl von Anreißlinien, beim Aufeinanderschichten der Gruppe von Streifen zu einem Stapel und beim Brechen des Streifenstapels in einzelne Stapel aus kleinen Scheiben entlang einer zweiten Vielzahl von Anreißlinien.
Die F i g. 1 zeigt eine auf einer Auflagefläche aufgenommene Glasscheibe 10, die in Richtung des Pfeiles A unter den in einer ersten Anreißzone B angeordneten Anreißvorrichtungen 11 hindurchbewegt wird, so daß aus der Glasscheibe 10 die Anreißlinien a entstehen. In der zweiten Anreißzone C wird die Glasscheibe 10 mit senkrecht zu den Anreißlinien a gerichteten Anreißlinien b versehen, indem die Anreißvorrichtungen 12 über die Oberfläche der Glastafel bewegt werden. Auf diese Weise wird die Glastafel 10 durch die sich kreuzenden Anreißlinien a, b in eine Vielzahl kleinerer rechteckiger Felder aufgeteilt. Nach dem Anreißen wird die Glasscheibe 10 von ihrer Auflagefläche aus längs einer ersten Bahn in Richtung des Pfeiles D bewegt und entlang der Anreißlinien a in eine Mehrzahl von Streifen 13 gebrochen.
Die Anreißlinien a an den entgegengesetzten Enden der Glastafel sind in einem gewissen Abstand nach innen angeordnet, um Randstreifen c und d zu bilden. Wie bei F gezeigt, wird der Randstreifen c in der zweiten Anreißzone C abgebrochen, während der Randstreifen d in der Brechzone E entfernt wird. Beim weiteren Durchgang der Glasscheibe 10 durch die Brechzone E werden nacheinander einzelne Streifen 13 durch Abbrechen längs der Anreißlinien a gebildet.
Die Streifen 13 fallen, wie bei e strichpunktiert dargestellt ist, nach unten von der ersten Förderbahn frei herab und werden bei G nacheinander auf einer schräg gerichteten Auflagefläche gestapelt. Jeder Streifen 13 wird bei seinem freien Fall gegenüber dem vorhergehenden Streifen in den Stapel 14 in seiner Längsrichtung verschoben, um zu erreichen, daß jede der einzelnen Anreißlinien b in jedem Streifen gegenüber den entsprechenden Anreißlinien b in den anderen Streifen des Stapels 14 in senkrechter Richtung zur Deckung kommt. Nach Beendigung des Stapelvorganges wird der aus einzelnen Streifen 13 bestehende Stapel 14 bei G auf einen horizontalen weiteren Transportweg abgesenkt und in seiner Längsrichtung in Richtung des Pfeiles H zu einer zweiten Brechzone / bewegt In der Brechzone / werden sämtliche Streifen 13 des Stapels 14 gleichzeitig an jeder Anreißlinie nach unten gebrochen, um nacheinander einzelne Gruppen 15 aus kleinen rechteckigen gestapelten Scheiben 16 herzustellen. Bei dieser Verfahrensweise ist praktisch jede Handarbeit überflüssig, da die in die erforderliche Größe gebrochenen rechteckigen Scheiben 16 verpackungsfertig gestapelt anfallen. ' "
- Die F i g. 2 zeigt die der Herstellung der Stapel 15 dienende Vorrichtung 18. Die zu zerteilende Glastafel
10 wird auf einem horizontalen Tisch 19 aufgenommen und mit dem Tisch 19 unter den Anreißvorrichtungen
11 hindurchbewegt, wobei der Tisch die strichpunktierte Lage 19' in der zweiten Anreißzone C einnimmt
Der Tisch 19 liegt in der Beschickungsstellung innerhalb eines ein Schutzgeländer 21 aufweisenden Gestells 22, dessen senkrechte U-förmigen Teile an ihren oberen Enden durch eine Verstrebung 24 verbunden sind. Das Schutzgeländer 21 besteht aus einem von Ständern 26 gehaltenen rechteckigen Winkelteil 25. Um das Auflegen einer Glasscheibe 10 auf die Tischfläche 21 zu erleichtern, ist eine mit Gummi bezogene Rolle 27 vorgesehen, über die die Glasscheibe 10 auf den Tisch 19 aufgelegt wird. Der Tisch 19 bildet eine aus den Stirnwänden 30, 31, den Seitenwänden 32, 33, einer oberen Wand 34 und einer unteren Wand 35 bestehende Kammer 36. Die obere Wand 34 ist mit Durchbohrungen 37 versehen und mit einer Schicht 38 aus abriebfestem Material, wie Filz, abgedeckt. Über ein an der Kammer 36 angeordnetes Steuerventil 39 wird Luft mit geringem Überdruck durch die Durchbohrungen 37 und die Abdeckung 38 hindurchgeleitet, um ein die Glastafel während ihres Auflegens und Instellungbringens tragendes Luftpolster zu bilden. Bei Umsteuerung des Ventils 39 entsteht in der Kammer 36 ein Unterdruck, um die Glastafel 10 durch Saugkraft auf dem Tisch 19 während des Anreißvorganges zu halten.
Beim Auflegen der Glasscheibe 10 auf den Tisch 19 wird die Scheibe in Anlage an eine Rolle 42 aus Gummi geschoben, die an einer Seite des Winkelteiles 25 befestigt ist. Darauf wird die Hinterkante der Glasscheibe gegen Anlegeleisten 43 des Tisches 19 angelegt Damit ist die Glasscheibe 10 für die beiden Anreißvorgänge einwandfrei in Stellung gebracht
Der Tisch 19 ist über an den Seitenwänden 32, 33 durch Lagerarme 46 befestigte Räderpaare 45 in horizontaler Ebene aus der ausgezogenen Stellung 19 in die strichpunktierte Stellung 19' verschiebbar. Die Räder 45 sind auf Schienen 47 geführt, die auf U-förmigen Teilen 48 aufgenommen sind. Die Verschiebebewegung des Tisches erfolgt mittels einer Schraubspindel 50, die über einen Motor 52 mit einem Getriebe 51 und einer Umsteuereinrichtung 53 betätigbar ist; ihr freies Ende ist in einem Lager 54 aufgenommen.
Wie die F i g. 2 und 6 zeigen, bestehen die Anreißvorrichtungen 11 der Zone B aus einer Mehrzahl von auf einer Stange 57 gehaltenen einstellbaren Schneideinheiten 56. Wenn sich der Tisch 19 in der Zone C befindet, werden die Anreißvorrichtungen 12, die aus auf einem Brückenrahmen 61 befestigten Schneideinheiten 60 bestehen, in Längsrichtung über die Glasscheibe 10 bewegt, um die Anreißlinien b zu erzeugen. Die Anreißlinien b laufen senkrecht zu den in der Zone B durch die Schneidvorrichtungen 56 gebildeten Anreißlinien a. Die Schneideinheiten 60 sind ebenfalls auf einer Stange 62 verstellbar aufgenommen.
Während des Rücklaufes des Tisches 19 oder des Brückenrahmens 61 in ihre jeweilige Ausgangsstellung, werden die Schneidvorrichtungen aus einer unteren Stellung gemäß F i g. 7 in eine strichpunktiert dargestellte angehobene Stellung bewegt, wobei die Schneidvorrichtungen durch einen Zylinder 58 in die untere Eingriffsstellung und nach Beendigung des Anreißvorganges durch eine Feder 59 nach oben bewegt werden. Die Stange 62 ist an Stirnplatten 63 des Brückenrahmens 61 befestigt, der aus in Querrichtung angeordneten U-förmigen Teilen 65 besteht Der Brückenrahmen 61 besitzt Räderpaare 66 an Lagerarmen 67, die in Schienen 68 der Rahmenteile 71,72 geführt sind. Diese Rahmenteile sind zu den Schienen 47 rechtwinklig angeordnet und bestehen aus U-förmigen Teilen 73, 74, die an Stützen 75 gehalten sind, während die Schienen 68 auf dem oberen Flansch der U-förmigen Teile befestigt sind.
Zum Anreißen wird der Brückenrahmen 61 mit den Schneideinheiten 60 gemäß F i g. 6 nach rechts auf den Schienen 68 bewegt mittels einer Schraubspindel 76 (F i g. 2), die in Lagern 78, 79 aufgenommen und über ein Getriebe 77 betätigbar ist Der Antrieb erfolgt über eine senkrecht angeordnete Welle 80 (F i g. 4), die mit ihrem unteren Ende an eine mit einem Motor 82 verbundene Übertragung 81 angeschlossen ist. Der Brükkenrahmen 61 tritt am Ende seiner Bewegung mit einer Schaltvorrichtung in Eingriff, die die Übertragung 81 auskiippelt und den Brückenrahmen stillsetzt. Eine gleiche Schaltvorrichtung ist am anderen Ende des Weges des Brückenrahmens vorgesehen.
Das Entfernen des Randstreifens Cerfolgt beim Heranführen der Schneideinheiten 60 an die über den Tisch 19 vorstehende Kante der Glasscheibe 10 durch einen Schlaghebel 85, der gemäß F i g. 6 und 7 mit einer Rolle 86 versehen ist und über einen Arm 87 an den Brückenrahmen 61 angelenkt ist. Der Schlaghebel 85 wird durch eine Kolben-Zylinderanordnung 88, 89 betätigt. Die F i g. 15 und 16 zeigen im einzelnen das Abbrechen des Randstreifens c; nach erfolgtem Abbrechen des Randstreifens c wird der Unterdruck des Tisches 19 aufgehoben und durch leichten Überdruck ersetzt, um die Glasscheibe 10 von der Tischoberfläche zu lösen.
Die Schubvorrichtungen 92 besitzen gemäß F i g. 7 zwei oder mehr Saugnäpfe 94, die zwischen den Stirnplatten 63 des Brückenrahmens angeordnet sind. Jeder Saugnapf wird von einem auf einer Welle 96 befestigten Arm 95 aufgenommen. Die Welle ist drehbar angeordnet und trägt an ihrem einen Ende einen Betätigungshebel 98, der durch eine Kolben-Zylinderanordnung 99,100 bewegbar ist Die Saugnäpfe 94 sind über Schläuche 101 an eine Luftleitung 102 angeschlossen, die über ein Ventil mit Unterdruck oder Überdruck gespeist werden kann. Beim Rücklauf des Brückenrahmens werden die Saugnäpfe 94 nach unten auf die Glasscheibe geschwenkt und unter Unterdruck gesetzt, wodurch die Glasscheibe von der Tischfläche 19 auf den Förderer 93 geschoben wird.
Der Förderer 93 ist auf einem von Ständern 107 getragenen Gestell 105 aufgenommen, das aus horizontalen U-Schienen 106 besteht. Der Förderer besitzt mehrere parallele endlose Bänder 108, die um Scheiben 110, 111 herumgeführt und durch Leisten 112 abgestützt sind, um eine horizontale Förderoberseite zu bilden. Die Scheiben 110, 111 sind auf Wellen 113, 114 angeordnet, und die Welle 114 ist über ein Getriebe 115 mit einem Motor 116 verbunden. Der Förderer 93 besitzt weitere Förderbänder 118, die um Scheiben 119, 120 gelegt sind, die Wellen 121 und 122 besitzen, von denen die Welle 122 über ein Getriebe 123 mit einem Motor 124 verbunden ist Bei Bewegung der Glasscheibe 10 auf dem Förderer 93 wird der Randstreifen c/von der Glastafel entfernt, wenn sich der Randstreifen in der Brechzone E zwischen den Förderbändern 108 und
118 befindet Die Förderbänder 108 werden mit einer entsprechend hohen Geschwindigkeit angetrieben, um nach Lösen der Saugnäpfe 94 die Glasscheibe rasch von dem Tisch 19 zu entfernen und auf den Förderer 93 zu übergeben, wobei die Saugnäpfe 94 durch Betätigung des Zylinders 100 nach Aufhebung des Unterdrukkes angehoben werden. Das vordere Ende der Glastafel tritt beim Herannahen an die Riemenscheiben 111 mit dem Arm 128 einer Schaltvorrichtung 129 in Eingriff, die die Antriebsgeschwindigkeit der Riemen 108 verringert, um in der Brechzone E die Scheibe längs der Anreißlinien a brechen zu können.
Wie F i g. 6 zeigt, liegt die Brechzone £ in dem Zwischenraum zwischen den Förderriemen 108 und 118. Der vordere Randstreifen d der Glasscheibe wird bei ihrem Vorlauf über eine Brechrolle 130 entfernt, wie in F i g. 8 gezeigt ist Oberhalb und im Abstand von der Brechrolle 130 ist ein Hebelarm 131 angeordnet, der mit einer Gummirolle ausgestattet und durch eine Kolben-Zylinderanordnung 135, 137 Schwingbewegungen nach oben und unten ausführen kann. Auf einem Tragarm 139 ist eine Schaltvorrichtung 138 angeordnet, die einen Hebelarm 140 besitzt, gegen den sich die Vorderkante der vorlaufenden Glasscheibe zugleich mit ihrer Berührung durch die Rolle des Hebelarms 131 anlegen kann. Das Abbrechen des Randstreifens d ist in F i g. 17 veranschaulicht Bei Betätigung der Schaltvorrichtung 138 wird die Kolbenstange 137 zurückgezogen, um den Hebelarm 131 nach Beseitigen des Randstreifens d längs der ersten Anreißlinie a anzuheben.
Da die Rolle des Hebelarms 140 im Verlauf der weiteren Bewegung der Glasscheibe auf ihrer Oberseite gestützt ist, wird der Arm 131 in der oberen Stellung gehalten, bis der Hebelarm 140 von der Hinterkante der Glasscheibe herabfällt Die obere Stellung des Hebelarms 131 ist in F i g. 17 strichpunktiert dargestellt
In der Brechzone E ist eine erste Brechvorrichtung angeordnet, die aus einer Brechrolle 130 und einer ersten und einer zweiten Niederhalterolle 142, 143 besteht. Während des Brechens wird die Glasscheibe durch die Rolle 142 fest gegen die Förderriemen 108 angedrückt Beim Vorlauf der Glasscheibe über die Brechrolle 130 zu den Förderriemen 118 wird diese oberhalb der die Förderriemen 118 tragenden Scheibe
119 unter der zweiten Rolle 143 aufgenommen. Um das vordere Ende der Glasscheibe abzulenken und dadurch ein Brechen längs der Linie a zu erzielen, ist die Unterseite der Rolle 143 etwas tiefer angeordnet als die Oberseite der Brechrolle 130. Hierdurch wird die Glasscheibe beim Hindurchwandern durch die Brechzone zwischen der Brechrolle 130 und den Riemenscheiben 119 in eine Vielzahl von Streifen 13 zerbrochen, die durch die Förderriemen 118 bewegt werden und sich gegen den Arm 145 einer Schaltvorrichtug 146 anlegen.
Die abgebrochenen Streifen 13 werden auf den Riemen 118 des Förderers 93 zwischen Stützrollen 150, 151 geführt, die drehbar gelagert sind und von einer Welle 122 über eine Kette 152 angetrieben werden. Die obere Stützrolle 150 liegt oberhalb der Förderbahn 93 und zu der unter dieser Bahn liegenden Klemmrolle 151 etwas nach rückwärts versetzt, um die Glasstreifen 13 so lange in einer horizontalen Ebene zu halten, bis
509546/147
sie oberhalb eines Tisches 155 ausgeworfen werden und frei auf den Tisch 155 fallen, wie F i g. 18 zeigt. Der Stapeltisch 155 ist aus einer horizontalen Lage in eine Schräglage kippbar. Beim Austreten aus den Stützrollen 150, 151 legt sich die Vorderkante des Streifens 13 gegen den Arm 156 einer Schaltvorrichtung 157.
Die Schaltvorrichtung 146 hat den Zweck, den Stapeltisch 155 aus einer horizontalen Ebene in eine Schräglage gemäß F i g. 10 anzuheben, um die Streifen 13 in Aufeinanderlage aufzunehmen, und dann den so gebildeten Stapel auf einen zweiten Förderer abzusenken. Zu diesem Zweck steuert die Schaltvorrichtung 146 einen nicht dargestellten Zeitschalter, der nach Ablauf einer eingestellten Stapelzeit den Stapeltisch absenkt, und einen weiteren Schalter, der den Tisch in seine Schräglage anheben kann. Normalerweise liegt der Tisch in horizontaler Ebene und wird beim Eintreffen des ersten Streifens an der Schaltvorrichtung nach oben in seine Schräglage gekippt.
Die abwechselnden Kippbewegungen des Tisches werden durch die Schaltvorrichtung 146 bestimmt Der Tisch 155 nimmt in der in F i g. 6 und 10 gezeigten gekippten Stellung mehrere aufeinandergeschichtete Streifen 13 auf und senkt den so gebildeten Stapel 14 auf Förderrollen 160 ab, worauf er wieder in seine Schräglage zur Aufnahme eines neuen Stapels 14 zurückkehrt Die Bildung des Stapels 14 und sein Absenken auf die Förderrollen 160 ist in F i g. 19 schematisch gezeigt
Wie aus Fig.5, 9 und 10 sich ergibt, ist der Stapeltisch 155 als Kamm ausgebildet, dessen Zinken von einem Rahmenteil gehalten werden. Er besteht aus einander parallelen, durch Verstrebungen 164 miteinander verbundenen, Querträgern 162,163, wobei der Querträger 162 mit Wellenstümpfen 165 versehen ist, die in an dem Gestell 167 des Förderers 161 angeordneten Lagern 166 aufgenommen sind. Die Zinken bestehen aus einem rohrförmigen Teil 168 quadratischen Querschnittes, das mit Hilfe von Verstrebungen 169, 170 auf den Querträgern 162,163 angebracht ist. Die rohrförmigen Teile 168 bewegen sich während der Kippbewegungen des Tisches zwischen den Förderrollen 160 frei hindurch. Eine Filzschicht 171 mildert den Stoß des ersten Glasstreifens beim Auftreffen auf den Stapeltisch. Um die Stoßkraft des ersten Glasstreifens gegen den Tisch 155 zu verringern, wird an der Oberseite des Stapeltisches ein Gaspolster, beispielsweise aus Luft, erzeugt Zu diesem Zweck ist die obere Wand 172 jedes Teiles 168 mit Durchbohrungen 173 (F i g. 9) versehen, während die untere Wand 174 (Fig. 10) eine einzige Öffnung 175 aufweist. Um Druckluft durch die Durchbohrungen 175 austreten zu lassen, sind ein Querträger 162 und die ihm zugeordneten Verstrebungen 169 rohrförmig ausgebildet. Über den Querträger 162 wird durch eine Leitung 176 Druckluft zugeführt Hierdurch entsteht an der Auflagefläche des Stapeltisches ein Luftpolster, das den Stoß des ersten Streifens 13 bei seinem Auffali auf den Stapeltisch dämpft Beim Fall jedes weiteren Glasstreifens auf den vorhergehenden Streifen wird der Fall durch das zwischen jedem Streifen und dem vorhergehenden Streifen sich bildende Luftpolster abgebremst Auf der Oberseite des Stapeltisches ist eine Anlegeplatte 180 vorgesehen, die die Vorderkante jedes Streifens 13 abfängt, um die einzelnen Streifen in gestapelter Lage so auszurichten, daß wenigstens eine ihrer Kanten mit der entsprechenden Kante der anderen Streifen in einer gemeinsamen Ebene liegt Die Anlegeplatte besteht aus einem Winkelteil 181, dessen senkrechter Schenkel mit einer Filzschicht 182 verkleidet ist Das Winkelteil weist getrennte Blöcke 183 auf, an denen ein nach unten gerichteter Bügel 184 angeordnet ist, der ein rohrförmiges Teil 168 umgreift. Mit Hilfe der Bolzen 185 läßt sich die Anlegeplatte auf der Tischoberseite in jede beliebige durch die Breite des Streifens 13 und die gewählte Auflegezone der Förderrollen 160 bestimmte Einstellage verschieben.
Beim freien Herabfall der Streifen 13 auf den Stapeltisch 155 wird eine zweite Kante jedes Streifens nach dem Streifenstapel 14 ausgerichtet. Zu diesem Zweck besitzt eine Verschiebevorrichtung, die aus einem mit Hilfe des Befestigungsarmes 189 an dem Oberbau 132 angebrachten Zylinder 188 besteht, ein von der KoI-benstange 191 getragenes, mit Gummi verkleidetes Schubkissen 190. Beim Eintritt des Streifens 13 zwischen die Stützrollen 150, 151 erfolgt über die Schaltvorrichtung 157 eine Betätigung des Zylinders 188 derart, daß beim freien Herabfall jedes Glasstreifens auf den Stapeltisch 155 der Zylinder das Schubkissen 190 gegen die benachbarte Kante des Streifens bewegt, um diesen seitlich mit einer ebenfalls mit einem gummiverkleideten Kissen 194 versehenen Anschlagvorrichtung 193 in Kontakt zu bringen.
In Fig. 19 ist der fallende Streifen 13 in Berührung mit dem Schubkissen 190 dargestellt, so daß er entsprechend dem Pfeil r seitlich verschoben wird, bis sein anderes Ende gegen das Ausrichtkissen 194 zur Anlage kommt Diese Vorrichtung hat den Zweck, die Kanten der einzelnen, den Stapel 14 bildenden Streifen so anzuordnen, daß ihre Anreißlinien b in senkrechter Richtung miteinander fluchten.
Bei gekippter Stellung des Stapeltisches, liegen der Zylinder 188 und das Schubkissen 190 nur etwas höher als die Tischebene. Wenn jedoch der Stapeltisch in die horizontale Lage geschwenkt wird, kann der Streifenstapel frei unter dem Schubkissen 190 hindurchtreten.
Wenn eine gewünschte Zahl von Streifen 13 auf den Stapeltisch aufgenommen ist, wird der Tisch durch die Schaltvorrichtung 146 über den nicht dargestellten Zeitschalter abgesenkt, bis der unterste Streifen des Stapels auf die Förderrollen 160 aufgesetzt wird. Das Heben und Senken des Tisches 155 erfolgt durch einen Arm 197, der über einen Gabelkopf 198 an die Kolbenstange 199 eines Zylinders 200 angeschlossen ist. Diese Bewegung wird durch .den Zeitschalter eingeleitet, der in Tätigkeit tritt, nachde'm sich der letzte Streifen jeder • angerissenen Glasscheibe e gegen die Schaltvorrichtung 146 angelegt hat
Wie F i g. 9 und 10 zeigen, sind die einzelnen Förderrollen 160 in Lagern 201 des Gestells 167 aufgenommen und werden über einen Kettentrieb 203, 205 von einer Kraftquelle 204 aus ständig angetrieben. Die Rollen 160 fördern einen Stapel 14 aus Glasstreifen 13 von dem Stapeltisch 155 bis in eine Stellung auf einer Reihe von nicht angetriebenen Leitrollen 206 (F i g. 11 bis 13), die ebenfalls einen Teil des zweiten Förderers bilden und in Lagern 207 des Gestells 202 aufgenommen sind. Die Anschlagvorrichtung 193 leitet die Bewegung des Stapels 14 auf dem zweiten Förderer bei Aufnahme des Stapels auf den Förderrollen 160 ein. Die Anschlagvorrichtung 193 besitzt gemäß Fig.9 und 10 einen Schlitten 210, der an einem Winkelteil 181 der Anlegeplatte 180 mittels Handschrauben 211 einstellbar angeordnet ist Der Schlitten 210 trägt einen Zylinder 212, während das Anschlagkissen 194 von der Kolbenstange 214 des Zylinders 212 getragen ist Die Druckzufuhr zum Zylinder 212 wird so gesteuert, daß die Betätigung
im gleichen Zeitpunkt erfolgt, in dem der Stapel 14 auf die Förderrollen 106 abgesetzt wird, wobei sich das Ausrichtkissen 194 kräftig gegen die in senkrechter Richtung zueinander ausgerichteten Enden des Streifens bewegt und hierbei den Stapel in Bewegung setzt und die Anreißlinien b der einzelnen Streifen einwandfrei zueinander ausrichtet
Beim Vorlauf des Stapels auf den Rollen 160 legt sich, bevor sich das hintere Ende von der letzten angetriebenen Förderrolle 160' gemäß F i g. 11 entfernt, das vordere Ende des Stapels gegen den Hebelarm 215 einer Schaltvorrichtung 216 an, die der Erzielung einer stetigen Bewegung des Stapels in Richtung auf die zweite Brechzone /dient.
Der Oberbau 218 enthält gemäß F i g. 11 bis 14 in Längsrichtung voneinander getrennte paarweise senkrecht angeordnete Ständer 219, 220, die von den Seitenteilen 202 des Gestells 167 getragen werden. Die Ständer sind an ihren oberen Enden durch Querträger 221,222 miteinander verbunden, die ihrerseits in Querrichtung angeordnete senkrechte Rahmenteile 223,224 tragen.
Wie in Fig. 13 gezeigt, besteht jedes Rahmenteil 223, 224 aus Paaren senkrechter U-förmiger Teile 226-227 und 228-229, die an einem gemeinsamen Querteil 230 befestigt sind, das durch Verschraubungen 231 an den Querteilen 221,222 angebracht ist. Die Rahmenteile 223, 224 sind durch ein in Längsrichtung sich erstrfeckendes Teil 232 miteinander verbunden.
An den unteren Enden der Teile 226-227 und 228-229 sind Kettenführungen 235 angeordnet, um zwei Gelenkketten 236,237 mit Hilfe von den Ketten zugeordneten Rollen 238 zu stützen.
Jede Kettenführung 235 besteht aus Teilen 239, 240, die einen von den Rollen 238 zu durchlaufenden Durchgang bilden. Die Führungen 241 bestehen aus einem oberhalb der Führungen 235 angeordneten Einzelteil, um das Rücklauftrum der Ketten abzustützen.
Gemäß Fig. 11 und 12 sind auf der Außenseite der U-Teile 226 und 229 des Rahmenteiles 223 Lager 245 zur Aufnahme einer Welle 246 angeordnet. Auf diese Welle sind in gleichem Abstand zwischen den U-Teilen 226-227 und 228-229 Kettenräder 247 und 248 gekeilt. Beim Rahmenteil 224 bilden die ihm zugeordneten U-Teile 226 und 229 mit Hilfe von Lagern 249 die Haiterung für eine mit Kettenrädern 251 und 252 versehene Welle 250. Die Welle 250 ragt über das benachbarte U-Teil 220 hinaus nach außen heraus und ist dort mit einem Kettenrad 253 versehen, das über eine endlose Kette 254 mit einer Übertragungseinheit 243 (F i g. 2) verbunden ist. Die Kettenräder 247 und 251 tragen somit die angetriebenen Enden der endlosen Kette 236, während die Kettenräder 248 und 252 die endlose Kette 237 tragen, wobei die Kettenräder 251 und 252 mit Hilfe einer mit der Übertragungseinheit 243 kraftschlüssig verbundenen Energiequelle, beispielsweise eines Motors 244, angetrieben werden.
Einige der an den endlosen Ketten 236 und 237 angebrachten Blöcke 242 tragen Schubplattensätze 255 und 256, die einen Streifenstapel auf den Rollen 206 entlang der zweiten Bahn in die zweite Brechzone / hinein bewegen, in der die einzelnen Stapel 15 erzeugt werden. Wenn die Schaltvorrichtung 216, wie in F i g. 11 mit Hilfe der gestrichelten Linie m angedeutet, durch das vordere Ende eines Streifenstapels betätigt wird, bewirkt eine Energiequelle 244, daß die endlosen Ketten 236 und 237 einen der Schubplattensätze 255 oder 256 der Reihe nach mit dem hinteren Ende in Berührung bringen, um seine Vorwärtsbewegung fortzusetzen. Dies bewirkt außerdem, daß das vordere Ende des Stapels, wie durch die gestrichelte Linie π angedeutet, mit einem Anschlag 257 für die Vorderkante des Stapels in Berührung tritt. Der Anschlag für die Vorderkante liegt in der zweiten Bahn und wird beweglich so gehalten, daß er durch den Stapel über eine kurze Strecke vorgeschoben werden kann. Dieser Bewegung stellt sich jedoch eine Kraft entgegen derart, daß an den vorderen Enden der Streifen ein Druck ausgeübt wird, um sie stapelweise gegen die Schubplatten 255 oder 256 zu schieben und so ein erneutes Ausrichten der Enden des Stapels in senkrechter Richtung herbeizuführen. Das Zusammenwirken der Schubplatten und der Ausrichtleiste ist in seinem weiteren Verlauf in Fig.20 veranschaulicht, λ
Gemäß F i g. 11, 12 und 14 ist die Ausrichtleiste 257 schwenkbar auf einem Wagen 259 angebracht, der an seinen entgegengesetzten Enden mit Rädern 260 versehen ist, die auf einer durch die Winkelteile 240 der Kettenführungen 235 und Halteschienen 261 abgegrenzten Bahn verfahrbar sind. Die Schienen sind an ihren Enden an den U-Teilen 227-228 des Rahmenteils 224 und an dem senkrechten Teil 263 eines in der Mitte angeordneten, an dem Längsteil 232 angebrachten Rahmenteiles 265 und durch nach außen angeordnete, senkrechte, an ihren unteren Enden mit den äußeren Führungsteilen 239 verbundenen senkrechten Ständern 266 befestigt.
Der Wagen 259 wird in seiner Ruhestellung nach Fi g. 11 und 12 durch ein über das Seil 269 mit dem Wagen verbundenes Gewicht 268 in Richtung auf einen Anschlag 267 beaufschlagt. Das Seil verläuft über eine von einem an dem senkrechten Rahmenteil 263 vorhandenen Arm 271 gehaltene Seilscheibe 270 und von dort nach oben über eine in einer an dem Querteil 232 vorhandenen Halterung 273 drehbare Seilscheibe 272 und von dort nach unten über eine in der Halterung 275 drehbare Seilscheibe 274 zu dem Gewicht 268.
Die Ausrichtleiste 257 ist zwischen den Seitenwänden des Wagens 259 schwenkbar angeordnet und normalerweise mit Hilfe eines herabhängenden Schenkels 276 eines mit Hilfe eines Arms 278 an der Oberseite des Wagens schwenkbar angeordneten Kurvenhebels 277 in ihrer wirksamen Stellung verriegelt. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Ausrichtleiste 257 während der Erregung eines Elektromagneten 279 aus ihrer in F i g. 11 voll ausgezogen dargestellten wirksamen Stellung in eine strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung geschwenkt und darauf mit Hilfe einer am entgegengesetzten Ende des Wagens befestigten Schraubenfeder 280 in ihre voll ausgezogen dargestellte Stellung zurückgeführt. Wenn die Feder auf das obere Ende 281 der Ausrichtleiste einwirkt, greift es unter das benachbarte Ende des Schenkels 276.
Die tatsächliche Strecke, über die die Ausrichtleiste 257 und der Wagen 259 durch Einwirkung des sich vorbewegenden Streifenstapels vorgetragen werden, wird durch einen Kurvenhebel 277 bestimmt Wie in F i g. 11 gezeigt, legt sich das nach oben ansteigende Ende 282 des Kurvenhebels 277 beim Vorschieben des Wagens gegen einen Stab 283, der eine an dem Teil 232 befestigte Halterungsfläche aufweist Bei einer durch den Stab 283 herbeigeführten Kipp- oder Schwenkbewegung des Kurvenhebels 277 gibt der Schenkel 276 das obere Ende 281 der Ausrichtleiste 257 frei. Die Ausrichtieiste 257 wird bei ihrer Freigabe in die in F i g. 11 strichpunktiert dargestellte unwirksame Stellung ge-
schwenkt, in der sie entgegen der Wirkung der Feder 280 durch den Elektromagneten 279 gehalten wird. Dieser Vorgang wird durch einen an dem Hebel 277 vorhandenen Finger 284 ausgelöst, der sich gegen den Hebelarm 285 anlegt Eine nicht dargestellte Zeitfolgesteuerung wird durch den Schalter vor der Freigabe der Ausrichtleiste 257 durch den Schenkel 276 des Hebels 277 eingeschaltet, um den Elektromagneten 279 zu erregen und eine Zeitspanne zu Oberwachen, im Verlauf derer die Ausrichtleiste 257 mit dem Stapel durch Schwenken in ihre in F i g. 11 strichpunktiert dargestellte Lage außer Berührung gebracht wird und der Wagen 259 durch das Gewicht 268 nach rückwärts bewegt wird, während das hintere Ende des Stapels aus dem Bereich der Ausrichtleiste bewegt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt schaltet sich die Zeitfolgesteuerung aus und die Ausrichtleiste 257 wird durch die Feder 280 in ihre in F i g. 11 voll ausgezogene Stellung zurückgeführt
Gemäß F i g. 11 kuppelt ein Satz Schubplatten 255, während er an dem unwirksamen Trum der über die Führungen 241 laufenden endlosen Ketten in Richtung auf das Rahmenteil 223 vorbewegt wird, die Übertragungseinheit 243 aus, so daß die endlosen Ketten mit den Schubplatten 255 in der Nähe der Kettenräder 247 und 248 angehalten werden. Dies erfolgt durch Betätigung der Schaltvorrichtung 289 mit Hilfe des Armes 290. Gleichzeitig wird der andere Satz Schubplatten 256 ?durch das untere wirksame Trum der endlosen Ketten entlang der Kettenführungen 235 vorbewegt, um den nächstgelegenen Glasstreifenstapel durch die zweite Brechzone / hindurchzubewegen, und in Nähe der Kettenräder 251 und 252 angehalten. Die Betätigung der Schaltvorrichtung 216 bewirkt das Anlaufen der endlosen Ketten 236 und 237 mit Hilfe der Übertragung 243, während die Schaltvorrichtung 289 ihr Anhalten herbeiführt
Zum Zwecke des Brechens des Stapels 14 in eine Vielzahl von kleinen Stapeln 15 ist eine Einspannvorrichtung vorgesehen, um auf den Stapel 14 einen nach unten gerichteten Druck auszuüben, während eine zweite nach unten gerichtete Kraft den Brechvorgang ausführt Die Einspannvorrichtung besteht aus einer Rolle 305 und einer Stützrolle 306, wobei die Rolle 305 von einem Arm 307 gehalten wird, der an einer von den Winkelteilen des Längsträgers 232 getragenen Halterung 308 schwenkbar angeordnet ist. Der Arm läßt sich auf- und abwärts schwenken durch eine Kolbenstange 309 eines Zylinders 310.
Der Streifenstapel 14 wird durch eine an der zweiten Bahn in der Brechzone /angeordnete zweite Brechvorrichtung in mehrere Stapel 15 aus kleineren Scheiben gebrochen. Die zweite Brechvorrichtung besteht aus einer Brechrolle 315, die, wie in Fig. 11 gezeigt, auf einem Arm 316 angeordnet ist, der seinerseits an ein an dem Rahmenteil 232 befestigtes Halterungsteil 317 angelenkt ist. Der Arm 316 und die Rolle 315 werden durch eine Kolbenstange 318 eines an dem Rahmenteil 232 angebrachten Zylinders 319 intermittierend abwärtsgeführt und mit der Oberseite des Stapels in Berührung gebracht
Die Bewegung der Kolbenstange 318 wird mit Hilfe einer Fotozelle 320 und einer einen durch die Fotozelle aufgefangenen Lichtstrahl erzeugenden Lichtquelle 321 gesteuert. Wenn sich die Vorderkante des Stapels über die letzte der nicht angetriebenen Leitrollen 206 hinaus vorbewegt, wird der Lichtstrahl unterbrochen, so daß durch den Zylinder 319 die Brechrolle 315 abwärts zubewegt wird. Der Abstand zwischen der Rolle 305 und der Rolle 315 ist so festgelegt, daß in der Nähe der ersten Anreißlinien b eine Brechwirkung erzeugt wird, wenn sich diese Anreißlinien im wesentlichen über der letzten Rolle 206' befinden. Das Brechen eines Stapels 14 in Stapel 15 aus kleineren Scheiben ist in seinem weiteren Verlauf in F i g. 21 schematisch dargestellt.
Jeder der einzelnen Stapel 15 aus kleineren Scheiben wird von einem dritten Förderer 325 aufgenommen, der auf einem Gestell 326 angeordnet ist. Wie in den F i g. 2, 5 und 11 gezeigt, kann der Förderer 325 die Scheibenstapel entlang einer tiefer als die zweite Bahn liegenden dritten Bahn bewegen und besteht aus einer Vielzahl von durch eine Plattform 328 gestützten endlosen Förderriemen 327, die über Riemenscheiben 329 und 330 laufen, die in an dem Gestell 326 vorhandenen Lagern gelagert sind und von einer Energiequelle 331 angetrieben werden. Die Förderriemen 327 werden vorzugsweise mit einer etwas höheren Geschwindigkeit angetrieben als die Vorlaufbewegung der Stapel 14, um die einzelnen Stapel 15 aus kleineren Scheiben bei ihrem Abbrechen von den verbleibenden Streifenenden rasch vorzubewegen. Die einzelnen Stapel 15 können dann von Hand von den Förderriemen 327 abgenommen und zu ihrem Transport oder ihrer Lage- % rung unmittelbar in Kartons eingebracht und verpackt | .werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben, bei dem die große Glasscheibe in Quer- und Längsrichtung entsprechend der gewünschten Größe der kleineren Glasscheibe angerissen wird, bei dem die große Glasscheibe auf einem ersten Transportweg längs der einen, parallel zueinander und quer zu der Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien in Streifen gebrochen wird und bei dem anschließend auf einem zweiten, zu dem ersten Transportweg rechtwinklig angeordneten Transportweg die Streifen längs der anderen, parallel zueinander verlaufenden Anreißlinien in die einzelnen kleineren Glasscheiben gebrochen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die große Glasscheibe aufeinanderfolgend erst in der einen Richtung und dann in der quer dazu verlaufenden Richtung angerissen wird, daß am Ende des ersten Transportweges die abgebrochenen Streifen in einer vorbestimmten Anzahl übereinandergestapelt werden, daß die Streifen beim Übereinanderstapeln so ausgerichtet werden, daß die in den einzelnen Streifen vorhandenen Anreißlinien genau senkrecht übereinanderliegen, daß der Stapel nach dem Erreichen der vorbestimmten Anzahl von Streifen auf den zweiten Tpaijsportweg im ausgerichteten Zustand weitergegeben wird und daß von dem Stapel längs der senkrecht übereinanderliegenden Anreißlinien alle übereinandergeschichteten Scheiben gleichzeitig abgebrochen werden, wenn die Anreißlinien das Ende des zweiten Transportweges erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen beim Verlassen des ersten Transportweges durch Fallenlassen auf einer Auflagefläche in Schräglage gestapelt werden, und daß die Auflagefläche nach Aufnahme des aus den Streifen gebildeten Stapels in die horizontale Lage bewegt und der Stapel auf den zweiten Transportweg übergeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Auflagefläche ein den Fall des ersten Streifens dämpfendes Luftpolster erzeugt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Streifen beim Fallen auf die Auflagefläche durch Bewegung in Längsrichtung entgegen der Förderrichtung des zweiten Transportweges an einer der Ausrichtung des Streifens dienenden Fläche in Anschlag gebracht wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel durch Bewegung der Anschlagfläche auf den zweiten Transportweg übergeben wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel bei seiner Bewegung auf dem zweiten Transportweg mit seinem vorderen Ende mit einer zweiten, der Ausrichtung des Stapels dienenden Anschlagfläche in Eingriff gebracht wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6 zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben mit ersten, im Abstand voneinander angeordneten Glasschneidern zum Anreißen der großen Glasscheibe in Querrichtung, mit zweiten.
im Abstand voneinander angeordneten Glasschneidern zum Anreißen des Glases in Längsrichtung, mit einer ersten Transportvorrichtung zum Transport der Glasscheibe auf einem ersten Transportweg, mit einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Streifen entlang der quer zur ersten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf dem ersten Transportweg, mit einer am Ende des ersten Transportweges rechtwinklig zu diesem angeordneten zweiten Transportvorrichtung zur Aufnahme der einzelnen Streifen und zum Transport auf einem zweiten Transportweg und mit einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Abbrechen von Glasscheiben von jedem Streifen entlang der quer zur zweiten Transportvorrichtung verlaufenden Anreißlinien auf dem zweiten Transportweg, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Glasschneider (11, 12) zum Anreißen • der quer und längs verlaufenden Anreißlinien (a, b) vor der ersten Transportvorrichtung (93) angeordnet sind, daß am Austragsende der ersten Transportvorrichtung (93) zur Aufnahme der einzelnen Glasstreifen (13) und zur Bildung eines Glasstapels (14) ein in der Neigung verstellbarer Tisch (155) angeordnet ist, daß der Tisch (155) zum senkrechten Ausrichten der Anreißlinien (b) der den Stapel (14) bildenden Glasstreifen einen hinteren Anschlag (194) und einen vorderen, die einzelnen Streifen (13) bei ihrem Fall an diesen (194) in Anlage bringenden, hin- und herbewegbaren Anschlag (190) für die Querkanten der einzelnen Glasstreifen (13) hat, daß der hintere Anschlag (194) zur Übergabe des Stapels (14) an die zweite Transportvorrichtung (206) mit einem Ausschubzylinder (212) verbunden ist, und daß am Austragsende der zweiten Transportvorrichtung (206) ein beweglicher Schlagarm (316) angeordnet ist, der mit dem obenliegenden Glas- ,\ streifen (13) des Stapels (14) in Eingriff tritt, wenn ι sich die ausgerichteten Anreißlinien (b) über einer Stützrolle (206') am Ende der zweiten Transportvorrichtung (206) befinden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende der ersten Transportvorrichtung (93) zwei querliegende, die Streifen (13) nacheinander zwischen sich aufnehmende (, Stützwalzen (150,151) angeordnet sind, und daß die Achse der unteren Stützwalze (151) gegenüber der Achse der oberen Stützwalze (150) in der Förderrichtung der ersten Transportvorrichtung (53) derart nach vorn versetzt ist, daß die Streifen (13) während ihres Durchlaufs durch die Stützwalzen (150, 151) in horizontaler Lage gehalten sind.
9. Vorrichtung. Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (155) am Anfang der zweiten Transportvorrichtung (206) unterhalb der Stützwalzen (150, 151) angeordnet ist und um eine senkrecht zur ersten Fördervorrichtung (53) liegende Achse (165) aus einer waagerechten Lage in eine Schräglage schwenkbar ist, wobei der Tisch (155) in der Schräglage außer Eingriff mit der zweiten Transportvorrichtung (206) ist
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Tisches (155) mit Durchbohrungen (172) versehen ist und die Decke einer mit Druckluft beschickbaren Kammer bildet
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Trans-
portvorrichtung (206) ein in den Weg des Stapels (14) schwenkbarer, der Ausrichtung der in dem Stapel (14) aufgenommenen Glasstreifen (13) dienender Anschlag (257) angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Austragsende der zweiten Transportvorrichtung (206) eine während des Brechens des Stapels (14) an den Anreißlinien (b) der Glasstreifen (13) in Druckauflage auf den Stapel (14) schwenkbare Rolle (305) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Schlagarm (316) untergreifende der Abführung der durch Brechen des Stapels (14) erhaltenen Gruppen (15) kleiner Scheiben (16) dienende dritte Transportvorrichtung (327) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Transportvorrichtung (327) unterhalb der Ebene der zweiten Transportvorrichtung (206) angeordnet und mit höherer Geschwindigkeit als diese betätigbar ist.
DE19661596502 1966-10-31 1966-10-31 Verfahren und Vorrichtung zum Aufteilen einer großen Glasscheibe in eine Vielzahl von kleineren Glasscheiben Expired DE1596502C3 (de)

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FR81695A FR1504771A (fr) 1965-09-01 1966-10-26 Procédé et appareil perfectionnés pour découper des feuilles ou plaques de verre
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DEL0054942 1966-10-31

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