DE1596480A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Faserdurchmessers,beispielsweise bei einer Zentrifugal-Glasfaserauszieheinrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Faserdurchmessers,beispielsweise bei einer Zentrifugal-GlasfaserauszieheinrichtungInfo
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Description
Johns - Manville Corporation, 22 jjiast 4Üth Street, New York 16, N.Y., U.S.A.
Verfahren und. Vorrichtung zum Steuern des j?aserdurchmessers,
beispielsweise bei einer Zencrifugal-Gla3faser-
aUs z i eheinri chtung
Ij1Ur dieüe Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden
U.S. Application Ko. 493 823 vom 7. Oktober 1965 in
Anspruch genommen.
Die Erfindung 'bezieht sich auf die Hera teilung von Fasern
und sie betrifft insbesondere die Bildung von Glasfasern durch ausziehen von auf zentrifugalem .Vege entstandenen
.fäden auü geschmolzenem Glas. Im Einzelnen bezieht sich
die Erfindung auf ein Verfahren zum Steuern der Reinheit von
Glasfasern und auf eine Vorrichtung, die sich verwenden
läßt, um bei tintr rotierenden jTaoerbildungseinrichtung
den. Afjütand zwiscnen dem xiotor und den Ausziehmitteln
in der ,witm zu verändern, didi verhältnismäßig feine
j'abern erzeugt werden.
Jreh- oder üchleudervorgang zum .Bilden von Glasfasern
v/ird am ütrom auu geuuhmolzenem Glau auf einen schnell
rotierenden iiotor oder lauf er aufgebracht, der an uomem
Ausberiumfung mit exnem xieif vorsehen ist, in welchem zahl-
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reiche Öffnungen vorhanden sind, durch die das geschmolzene Glas in .Form von iäden austritt. Me JPäden werden bei
ihrem Austreten aus dem Rotor der Einwirkung eines Gasstromes von hoher Geschwindigkeit und hoher Temperatur
unterworfen, um die .Fäden zu fasern mit feinem Durchmesser auszuziehen, ßel dieser Einrichtung besitzt der
Rotor oft ein verhältnismäßig dünnes Stanzblech aus einem gegen hohe Temperaturen und Chemikalien beständigen
Werkstoff· Nach dem Anlaufen des Rotors und nach dem aufbringen von geschmolzenem Glas auf den itotor verändert
sieh seine Temperatur in einem solchen Ausmaß, daß die Neigung des Verziehens des Rotors besteht. Imrch
dieses Verziehen des Rotors verändert sich der gegenseitige Abstand zwischen dem Rotor und den Ausziehmitteln, so daß
die einwandfreie JTaserbildun^ nachteilig beeinflußt wird.
.Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bc-stehf demzufolge
in der Schaffung eines Verfahrens zum Steuern der Feinheit von Glasfaser und zum Steuern einer entsprechenden
Vorrichtung in der weise, daß sich bei einer rotierenden i'aserbildungsexnrichtung die Stellung des
Rotors gegenüber den Ausziehmitteln während des i'aserbildungsvorgangs
einstellen läßt.
!,sgemäß wird ein Verfahren zum Steuern des J?aaei·-
durohmeaserns, beispielsweise bei einer Zentrifugal-Glasfaüerausziehemrichtung,
in Vorschlag gebracht, bei welchem geschmolzenes Glas einem Rotor zugeführt wird, der das Glas
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OR/GiiVAL
einer Zentrifugalkraft unterwirft, so daß es durch in der Seitenfläche des .Rotors vorhandene Öffnungen hindurchgepreßt
wird, wobei die JSindchtung Ausziehmittel besitzt,
die in einer Richtung im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung der Glasfaden Gase oder wasserdampf in der
Weise zuführen, daß die Glasfaden zu Glasfasern ausgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der xiotor und die
Ausziehmittel zueinander so einstellbar sind, daß die relative Ausziehkraft und die den Glasfaden mit Hilfe
der Gase oder des V/asserdampfes zugeführte Wärme gesteuert
werden, und somit der endgültige Durchmesser der erzeugten Fasern gesteuert wird.
Die Erfindung ist im Nachstehenden anhand eines in den
.figuren 1 bis 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellten
bevorzugten Ausführungsbeispiels des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert, is zeigen:
I1Ig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer
rotierenden Glasfaserbildungseinrichtung,
im Teilschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Welleneinheit,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Welleneinheit,
auf welcher der itotor angebracht werden
kann,
iTig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in fig. 2
iTig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in fig. 2
und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2.
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. 2.
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BAD ORiGiNAU - 4 -
In den Zeichnungen, insbesondere in i'ig. 1, ist eine
passende Vorrichtung 10 dargestellt, um im Schleuderverfahren
Glasfasern herzustellen. Die Vorrichtung besteht aus einem allgemein mit 11 bezeichneten Brennkammergehäuse,
einem erfindungsgemäß gebauten und allgemein mit 12 bezeichneten Hotor oder Läufer, einer Hauptantriebswelle
und einem Einfüllrohr 14» über das dem Rotor 12 aus einem Vorratsbehälter 15 geschmolzenes Glas zugeführt wird.
Das Brennkammergehäuse 11 ist im wesentlichen eine kreisrund
ausgebildete und durch eine im wesentlichen zylindrische Aussenwand 16 sowie eine von ihr nach innen in einem Abstand
angeordnete »fand 17 abgegrenzt. An ihrem oberen Ende ist die Brennkammer mittels einer im wesentlichen ringförmigen,
in passenden Weise mit den Wänden 16 und 17 verbundenen Platte 18 verschlossen. Die Platte 18 ist zu einem nachstehend
noch näher zu beschreibenden Zweck mit zahlreichen Öffnungen
19 versehen. Mit den unteren Enden der Brennkammerwände
16 und 17 ist eine im wesentlichen ringförmige untere Platte 20 verbunden, in welcher eine im wesentlichen ringförmige
Öffnung 21 ausgebildet ist. Eine im wesentlichen zylindrische Innenwand 22 wirkt mit der Wand 17 zusammen,
um einen Wasser- oder Kühlmantel 23 für die Brennkammer zu bilden, indem sich die Innenwand 22 zwischen der oberen
Platte 18 und der unteren Platte 20 erstreckt und mit ihnen verbunden ist.
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In einem abstand von der wand 16 nach aussen befindet
si cn eine im wesentlichen zylindrische v'/and 24» die
ebenfalls mit der oueren Platte 18 und der unteren
Platte 20 verbunden ist und mit der wand 16 zusammenwirkt, um einen wasser- oder Kühlmantel 25 abzugrenzen.
Zwischen den wänden 16 und 17 befindet sich ein inneres feuerfestes Teil 26 von ringförmiger Gestalt mit einem
Verbrennungsraum 27» der in einer ringförmigen Öffnung 2b
enaet, durch die, wie nachstehend noch näher zu beschreiben, heiüe Verbrennungsprodukte ausgebracht werden, um aus dem
j-i-otor 12 herausgeschleuderte Glasfaden zu fasern auszuziehen. In der Verbrennungsraum 27 wird über die Öffnungen
19, aie mit einer auf der Platte 18 befestigten Glasverteilerleitung
29 m Verbindung stehen, ein brennbares Gasgtmuch zugeführt. Me Gase werden über eine Leitung
unter jjruck in die Verteilerleitung 29 eingebracht. Um die
Vorrichtung in der erforderlichen Lage zu halten, sind
trunken 31 vurge-jenen.
wolle 13 i-t in emur Ll.,,erbuchue 35 angeordnet, die
von einer kreisrunden Platte 36 gehalten wird, die mit
der oberen Platte 18 des Jreiinkaininergehäuaea 11 verbunden
i:jt und von ihr gehalten wird. Zusätzliche Verstrebungen
halten die Lagerbuchse 35 in ihrer richtigen Lage, in der
Platte 36 ist eine Öffnung vorgesehen zur Aufnahme sowie
zum aalten deu hinfüllrohra 14» durch welches daa auf den
Hotor 12 aufzubringende g8B...htoolzenö Glas hindurchgegouBen
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ORIGINAL
wird. Die Antriebswelle ist mit Hilfe voneinander getrennt
angeordneter Lager 39 in der Lagerbuchse 35 von ihr getrennt und drehbar gelagert, aus dem unteren Ende der
Hauptantriebswelle 13 ragt die Innenwelle 40 heraus, an
weclher ein Ansatz 41 befestigt ist, der auszwei im wesentlichen zylindrischen Abschnitten 42 und 43 mit
unterschiedlichen Aussendurchmessern besteht, um einen
Absatz 44 zu bilden. Der Hotor 12 weiat eine zentrale
Öffnung 45, so daß er bis zum Anschlag mit dem Absatz auf den zylindrischen Abschnitt 43 der Innenwelle 40
aufgeschoben werden kann. Der zylindrische Abschnitt ist mit Gewinde vergehen, so daß er eine Mutter 46 aufnehmen
kann, die den Jiotor 12 gegen den Absatz 44 festlegt. Sine
auf der vvelle 13 befestigte Riemenscheibe 47 ist mit Hilfe eines üblichen (nicht dargestellten) ireibriemens an einen
(nicht dargestellten) Motor angeschlossen und bewirkt den Drehantrieb der Welle 13.
Die Welle 13 besitzt eine zylindrische Buchse, die an ihrem unteren .binde eine zylindrische Aussenf lache 48
aufweist, auf welcher der innere Laufring des unteren Lagers 39 in üerührung mit dem Absatz 49 und der unteren
Stirnfläche der Distanzbüchse 51 in seiner richtigen Lage angebracht iut. Das obere linde der Welle 13 ist
mit einer zylindrischen Ausaenfläche 50 versehen, die beim festlegen des inneren Luufringa des oberen Lagers
auf der Welle 13 mit der anderen Stirnfläche der Diatunz-
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or,g,Nal
büchse 51 und mit einer Sperrmutter 52 zusammenwirkt. Die inneren Laufringe der Lager 39 stehen mit den flächen
48 bzw. 50 der »Yelle 13 in Reibberührung. Die äusseren
Laufringe der Lager 39 sind im Reibsitz in der Lagerbuchse 35 befestigt, die,wie vorstehend erörtert, feststehend,
d.h. undrehbar, angebracht ist. An jedem Ende der Lagerbuchse 35 sind passende Verschlußkappen 53 und 54 vorgesehen.
Ausserdem ist, wie in Mg. 2 veranschaulicht, der äussere Laufring des oberen Lagers 39 zwischen einem
Absatz in der Lagerbuchse 35 und der unteren Stirnfläche der Verschlußkappe 54 festgelegt.
Die Innenwelle 40 ist zu der Hauptantriebswelle 13 konzentrisch anöeordnet und weist einen Aussendurchmesser
auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Hohlwelle 13· Wie in Mg. 3 veranschaulicht, ist die Innenwelle 40
in der Nahe jedes jSndes der Aussenwelle 13 mit zwei Keilnuten
55 versehen. Bei jedem Keilnutenpaar ist die eine Keilnut
gegenüber der anderen um 180 versetzt angeordnet, so daß die beiden Keilnuten einander diametral gegenüberliegen.
Die Aussenwelle 13 ist mit den Keilnuten 56 gegenüberliegend angeordneten Keilnuten 57 versehen, die sich je über
die volle axiale Länge der Welle 13 erstrecken. In jeder der Keilnuten 56 ist ein Keil 48 angebracht, von welchen
jeweils ein i'eil in die gegenüberliegend angeordneten Keilnuten 57 aufgenommen wird.
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Me Keile 58 verbinden die Innenwelle 40 mit der aussenweile
13 zu ihrer gemeinsamen Drehbewegung. Jeder Keil 58 wird in die Keilnuten 56 bündig aufgenommen, so daß zwischen den
Keilen 58 und der Innenwelle im wesentlichen keine Relativbewegung möglich ist. Jedoch sind die Keile 58 in den Keilnuten.
57 verschiebbar, so daß sich die Innenwelle 40 gegenüber
der aussenweile 13 in axialer Dichtung verschieben läßt,
während die beiden V/ellen gemeinsam umlaufen.
Die Innenwelle 40 wird in zu den Drehachsen der Wellen 13 und 40 im wesentlichen parallelen dichtungen verstellt
mit Hilfe einer einrichtung, die aus einer Lagerhalterung
60 besteht, die über einen Arm 62 an einem Kulissenstein
(sliding block) 61 befestigt ist. Der Kulisoenstein 61
bewegt sich in zur Drehachse der Wellen 13 und 40 paralleler xiichtung zwischen U-Stäben 63» die auf der Halteplatte 36
feststehend angebracht sind (s.Fig. 4)· Die Verstellung des Kulissensteins 61 wird gesteuert durch Drehen der ',v'elle 64,
die ein .Ritzel 65 antreibt, das mit dein Kegelrad 66 in
Eingriff steht. An dem Kegelrad 66 ist mit ihm drehfest ein Gewindestift 67 angebracht, der in den Kulis^enstein 61
mittels Gewinde aufgenommen wird. Ein Ende des Arms 62 ist an dem Kulissenstein 61 mit Hilfe von Bolzen 68 befestigt.
An seinem anderen Ende weist der Arm 62 eine durch eine im wesentlichen zylindrische Wand 69 abgegrenzte Ausnehmung auf. ■
Der äussere Laufring des Lagers 70 it>t in der Ausnehmung
mittels Heibberührung mit der vVand 69 festgelegt und wird in
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— Q —
ihr durch, das untere üJnde des an dem Arm 62 befestigten
I1 eil es 71 gehalten. Der innere Laufring des Lagers 70
ist auf die im wesentlichen zylindrische Aussenfläche 72 der innenwelle 40 aufgeschoben und auf ihr zwischen
einem durch die im wesentlichen zylindrischen flächen
72 und 74 dv~-r unterschiedlichen Aussendurchmea .,er gebildeten
Absatz 73 und der üperrmutüer 75 festgelegt.
Die aufwärt3bewegung der »/eile 40 ist durch den an der
v/elle 40 vorhandenen Absatz 76 und den in der Welle
vorhandenen Absatz 77 begrenzt. Die Abwärtsbewegung der .»eile 40 wird ggf. begrenzt durch eine Berührung zwischen
der Unxeraeite dos Arms 62 und der oberen Stirnfläche
der Welle 1'3· Jedoch ist ein Einstellen des iiotors 12
au Γ diese extremen Stellungen äusserst selten. Ln der
Pru.-.is betrügt der jiina teil bereich der vVelle 40 etwa
15, Ö8 mm (5/8").
lioiiii jietriub ist die vorstehend beschriebene Vorrichtung
unter einer ülaaachmelzwanne installiert und wird an der
./eile 40 ein paarender üotor oder Läufer 12 befestigt.
Die »eile 64 wird gedreht, um die /Velle 40 und folglich
den iiotor Ίίί ^e-,enübor den ^uszieiimit teln in eine vor bestimmte
Li..,^e zu M-in^en. lJie Drehbewegung des liotors beginnt
und die Abziehmittel werden gezündet. Auf den üotor
wird geschmolzenes ülau nfgebracht und mittels Zentrifugalkraft
durch ia seiner Auoeenumfangawand öl vorhandene
Ön 80 hindurchgepreüat, um tfäden aus (iecciimolsenem
109812/0113 bad original
- 10 -
- ίο -
Glas zu bilden. Diese Fäden werden von dem heißen G-assfcrom aus'den Ausziehmitteln berührt, der sich in
eine:" .Richtung quer zur Bewegungsrichtung der Glasfäden
bewegt, um sie zu feinen Fasern auszuziehen. iSin Probe der sich bildenden Fasern wird untersucht und, sofern die
Fasern zu grob sind, wird die welle 64 gedreht, um die Innenwelle 40 in einer zu ihrer Drehachse parallelen
.Richtung so zu verstellen, daß der Rotor und somit die Fäden aus geschmolzenem Glas näher an die Ausziehmittel
herangebracht werden. Dadurch treten die Glasfaden in den heilten Gasstrom in einem Bereich von höherer Temperatur
und höherer Geschwindigkeit ein. bofern der Rotor den Ausziehmitteln zu nahe ist, wird die viielle 64 so gedreht,
daß sich der xiotor von den j^uszi einrütteln entfernt. ;mf
diese weise läßt sich mit Hilfe der Eriindung der .abstand
zwischen den aus dem Rotor austretenden Fäden aus geschmolzenem Glas und den Ausziehmitteln ohne Unterbrechung
des Faserb-Lldungsvorgangs einstellen.
109812/0113 „
Claims (3)
- Patentansprüche1/ Verfahren zum Steuern des JTaserdurchmesaers, beispielsweise bei einer Zentrifugal-Glasfaserauszieheirurichtung, bei welchem geschmolzenes. Glas einem Rotor zugeführt " wird, der das G-las einer Zentrifugalkraft unterwirft, so daß es durch in der Seitenfläche des Rotors vorhandene Öffnungen hindurchgepreßt wird, wobei die Einrichtung Ausziehmittel besitzt, die in einer Richtung im wesentlichen quer zur Bewegungsrichtung der Glasfaden Gase oder iVasoerdampf in der Weise zuführen, daß die Glasfaden zu Glasfasern ausgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (12) und die Ausziehmittel zueinander so einstellbar sind, daß die relative Ausziehkraft und die den Glasfaden mit Hilfe der Gase oder des wasserdampfes zugeführte Wärme gesteuert werden und somit der'endgültige Durchmesser der erzeugten fasern gesteuert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen durch Einstellen des Rotors (12) erfolgt.109812/0183 - 12 -ORIGINAL
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hotor (lfi) scheibenförmig ausgebildet ist und daß das -Einstellen eine Steuerung der Bewegung der Scheibe entlang ihrer Drehachse herbeiführt.4· Glasfasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 und/oder mittels Verwendung der Vorrichtung nach Anspruch 3 hergestellt sind.PatentanwälteSeiler u. Pfenning1098 12/0183040Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US493823A US3374075A (en) | 1965-10-07 | 1965-10-07 | Method and apparatus for producing fibrous material |
US49382365 | 1965-10-07 | ||
DEJ0031922 | 1966-10-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596480A1 true DE1596480A1 (de) | 1971-03-18 |
DE1596480B2 DE1596480B2 (de) | 1976-03-18 |
DE1596480C3 DE1596480C3 (de) | 1976-11-04 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1596480B2 (de) | 1976-03-18 |
GB1136228A (en) | 1968-12-11 |
SE344736B (de) | 1972-05-02 |
US3374075A (en) | 1968-03-19 |
BE687562A (de) | 1967-03-29 |
FR1495936A (fr) | 1967-09-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |