DE1594221A1 - Klebefolie und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Klebefolie und Verfahren zu deren Herstellung

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DE1594221A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein neues Klebstoff-tragendes Material und dessen Herstellung. Speziell befaßt sich die Erfindung mit einem nicht klebrigen Klebstoff-tragenden Material, das jedoch potentiell druckempfindlich ist und daher Eigenschaften eines druckempfindlichen Klebstoff-tragenden Materials jedoch ohne die Einschränkungen und Nachteile derselben besitz. Allgemein kann man sagen, daß die vorliegende Erfindung dort verwandt werden kann, wo herkömmliche Druckempfindliche, Klebstoff-tragende Materialian verwandt werden. Wegen seiner einzigartigen Eigenschaften jedoch kann das vorliegende Produkt auch dann verwandt werden, wo druckempfindliche Materialien wegen bestimmter Einschränkungen und Nachteile derselben nicht verwandt werden oder nicht verwandt werden können. Die Erfindung betrifft auch ein neues Klebstoff-Varbundmaterial.
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Druckempfindliche Klebstoff-tragende Pollen, wie Klebbänder und KlebetiMrfcen, sind bekannt. Allgemein bestehen sie aus einer Unterlage mit einer Klebstoffschicht, die klebrig ist und auf einer anderen Oberfläche infolge dieser Klebrigkeit durch leichten 3?ingerdruck zum Anhaften gebracht werden kann. Wenn solche Materialien vom entfernbaren Typ sind, kann der' Klebstreifenoder das Klebet^iketfcvon der Oberfläche, auf die sie aufgebracht wurden, abgezogen werden, und der druckempfindliche Klebstoff bleibt dabei auf der unterlage des Klebstreifens oder Etikettes. In einem solchen fall kann der Kelbstoff von der Art sein, daß der Streifen oder das Etikett erwünschtenfalls wieder auf der gleichen oder-einer anderen Fläche aufgeklebt werden kann. Die Leichtigkeit, mit der entfernbare, druckempfindliche Klebstofftragende Streifen oder Etiketten von der Oberfläche entfernt werden können, auf der sie aufgeklebt wurden, und sekundär deren Wiederaufklebbarkeit sind erwünschte und wichtige Merkmale solcher herkömmlichen entfernbaren, druckempfindlichen Produkte·
Die klebrige, druckempfindliche Uatur solcher Materialien führt Jedoch auch zu Problemen, die deren Verwendbarkeit, speziell in der Verpakungs-und Kläbetikettenindustrie, einschränken. Ohne eine abziehbare Hilfsfolie verhindert die Klebrigkeit der Oberfläche die Verwendung solcher Materialien etwa bei der Massenherstellung von Verpackungen oder Etiketten, Die Herstellung einer abziehbaren Hilfsfo3iß zur Bedeckung der klebrigen Oberfläche bedingt nicht nur einen wesentlichen zusätzlichen Kostenfaktor wegen der Aufwendungen für die Hilfsfolie selbst, sondern liefert auch Schwierigkeiten bei der Bedruckung, Perforierung, Beschneidung usw. und erfordert zusätzliche Anlagen oder Verfahrensmaßnahmen zur Entfernung der Hilfsfolie.
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Nicht druckempfindliche. Klebstoff-tragende Produkte sind ebenfalls bekannt. Diese bestehen aus einer Unterlage, die mit einem Klebstoff aus eineir heißen Schmelze, Latex oder einer Lösung, die durch Terfestigung oder Trocknen in einen nichtklebrigen Zustand übergeht, beschichtet ist. Solche ein Klebstoff kann nachträglich etwa durch Erhitzen oder Befeuchten mit einem Lösungsmittel (einschließlich Wasser) für eine Bindung an eine andere Oberfläche aktiviert werden. Wenn die resultierende Bindung einmal ausgebildet wurde, die eine Verfestigung oder trocknung der Klebstoffschicht zu einem nicht Heirigen Zustand beinhaltet, kann die mit Klebstoff beschichtete Unterlage nicht leicht wieder entfernt werden ohne sie oder das Material, auf dem sie aufgeklebt wurde, zu zerreißen· Natürlich kann solch ein Produkt normalerweise nicht wieder aufgeklebt werden. Wegen dieser Merkmale liefern manche !Firmen abziehbare, druckempfindliche, Klebstoff-tragende Streifen, so daß der Verbraucher, wenn die Originaldichtung der Verpackung oder der Hülle einmal zerstört wurde, den druckempfindlichen Streifen verwenden kann, um die Verpackung oder die Hülle wieder zu verschließen«
Unter Berücksichtigung des obengesagten war es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, die obigen Einschränkungen und Nachteile druckempfindlicher Klebstoff-tragender Produkte einerseits und nicht druckempfindlicher Klebstoff-tragender Produkte andererseits zu beseitigen, während gleichzeitig vortefl.hafte Eigenschaften, speziell Äbziehbarkeit und Wiederaufklebbarkeit der ersteren und leichte Handhabung der letzteren gewährleistet sind, wenn dies erwüracht ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Klebstoff-tragendes Material zu schaffen, das unter normalen Handhabungsbedingungen nicht klebrig ist, das aber nach Verbinden mit einer Oberfläche mit der Leichtigkeit
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eines herkömmlichen druckempfindlichen Produktes abgezogen werden kann und das auch eine Oberfläche besitzt, äie ein .Wiederaufkleben des Materials durch Anwendung eines leichten. Druckes, wie Pingerdruok, erlaubt, trenn dies erwünscht ist.
Hoch eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es* eine neue Klebbindung eines ersten Körpers, der den Klebstoff trägt, auf einem zweiten Körper zu schaffen, wodurch die anfängliche Bindung zu dem zweiten Körper durch eine Klebstoffschicht bewirkt wird, die normalerweise nicht kleb^· rig ist, durch Anwendung von Hitze oder eines Lösungsmittels hierfür klebrig und haftend wird, so.daß, wenn sich die. anfängliche Bindung einmal ausgebildet hat, der erste Körper leicht von dem zweiten Körper durch Abziehen einer Klebstoff zwischenschicht entfernt werden kann, die normalerweise klebrig und truckempfindlich ist«.
Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung.ist es* einen Verschluß mit den Abzieheigenschaften einea Druck-!· empfindlichen Materials zu schaffen, das gedoch auf Verpackungen usw. durch herkömmliche Dichtungseinrichtungen , aufgebracht werden kann, die" nicht speziell für die Hand- . habung druckempfindlicher Klebstoff-tragender Materialien eingerichtet sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung, ist es, einen abziehbaren Verschluß für eine Verpackung mit einer druckempfindlichen . Bliebst offSchicht zu schaffen, wobei der Verschluß für eine Abziehbarkeit unter allen Dichtungsbedingungen genau zugeschnitten werden kann, wodurch Verschlüsse nach Maß angefertigt werden können, die auf zahlreichen Verpaokungsmaterialtypen benützt werden können. :
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Klebstoff-. tragende Folie zu liefern, die iii der Iiag$ ist, sich.mit.Jedem
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Verpackungsmaterial zu verbinden, und die, wenn sie einmal aufgebracht ist, fest auf dem Material hafte*, jedooh danach einfaoh wieder duroh Abziehen entfernt werden kann, ohne daß sie seibat oder daß Material zerstört wird oder zerreißt. Andere' Aufgaben einschließlich des Verfahrens zur Herstellung des neuen Klebstoff-tragenden Produktes, werden durch die folgende Beschreibung und die Ansprüche offenbar.
Das neue Produkt naoh der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Unterlage aus einem Material, das normalerweise bei Verpackungen benützt wird und eine Mehrzahl darauf angebrachte Schichten trägt, von denen eine in Kontakt mit der Unterlage steht und ein klebriger, druckempfindlicher Klebstoff ist, und. von denen eine zweite, nämlich die oberste Schicht trocken, fest und nicht klebrig aber zu einem klebrigen Haftstoff aktivierbar ist, um bei nachfolgender Nachbehandlung eine Bindung größerer festigkeit als zwischen den Schichten zu ergeben· Demnach kann bei Aktivierung der äußersten Schicht und Bindung der Unterlage auf die Oberfläche durch die äußerste Schicht die Unterlage am Ende von der äußersten Schicht abgezogen werden, die auf der Oberfläche anhafte*, indem man den klebrigen druokempfindliohen Überzug abzieht und dadurch auf die druckempfindliche Schicht einwirkt, die selektiv auf der Unterlage haftet und von dieser getragen wird. Die resultierende abgezogene Unterlage ist nun druckempfindlich und kann, wenn erwünscht, wieder entweder auf der gleichen fläche wie vorher oder auf einer anderen fläche durch einfachen fingerdruok aufgebracht werden.
Die vorliegende Erfindung kann an Hand der Zeichnungen noch klarer erläutert werden»
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figur 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Rolle, von ; Klebstoff-tragendem.Material gemäß der vorliegenden Erfindung.
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figur 2 iat ein Vergrößerter Ausschnitt eines Querschnittes entlang der Linie 2-*2 in figur 1.
Figur 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt einer perspektivischen Darstellung einer Verpackung, die die Abziehbarkeit des Verschlußmaterials erläutert.
Die figuren 4»5 und 6 erläutern die Verwendung eines Verschlußes nach der vorliegenden Erfindung, der auf einer katenartigen Verpackung aufgebracht wird.
figur 7 erläutert eine andere Verschlußform nach der vorliegenden Erfindung, die auf einer Brotleibverpackung angebracht wird. .
figur 8 erläutert die Verwendung einer anderen Verschlußform nach der Erfindung, die auf einer Beutelverpackung benützt wird.
figur 9 erläutert die Verwendung der vorliegenden Erfindung bei deytoichtung einer tiefgezogenen Verpackung und dergleichen und
figur 10 erläutert die Verwendung der vorliegenden Erfindung bei der Dichtung einer anderen Verpackungsart aus. einem einzigen Bogen aus Verpackungsmaterial, bei der die Unterlage für die Abdichtung Teil des Verpackungsmateriales selbst ist.
Obwohl das Klebstoff-tragende Material der vorliegenden ·■ Erfindung viele formen besitzen kann, wie z. B. die eines folienförmigen Verpackungsmaterials, von Steifen, Abschnitten, Etiketten, Deckeln für mit lippen versehene, oben offene' Pf amien und Mulden, von Rückenötücken für tief gezogene^ Verpackungen; oder der tiefgezogenen Verpackungen selb*, von Klappen "auf Schachteln, Hüllen, Beuteln oder'andei*eln
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packimgsarten usw., wird die wesentliche Struktur, wie sie in den Figuren 1 bis 8 gezeigt ist und für alle Ausführungsformen der Erfindung üblich ist, bequemlichkeitshalber als Klebestreifen bezeichnet. .
Bei der Herstellung eines Streifens 10 nach der vorliegenden Erfindung wird eine druckempfindliche. Schicht 20 auf einer Unterlage 30 aufgebracht und dann durch eine Übertragungschicht 40 bed,eckt, die normalerweise nicht lclebrig ist aber zii einer klebrigen Klebstofförm aktiviert werden kann, so daß sie sich mit.einer Oberfläche verbindet, auf die sie aufgebracht wird.(siehe. Figur 2). Bei der Aufbringung wird der Streifen auf die gewünschte Fläche auflegt und dort gebunden, wie z. B. auf den Teil der Verpackung, der abgedichtet .werden ,soll (wie dies bei 50 in Figur 3 gezeigt ist). Dies erficht man durch Aktivierung der Übertragungsschicht. Das Verfahren dazu wird nachfolgend eingehender beschrieben. Dieses führt zum Anhaften der Überführungssohicht und damit des Klebstreifens auf der 7erpackung, worauf, die .überführungsschicht abbindet.. Zur Entfernung des Streifens, etwa beim Öffnen der Verpackung, ist es einfach, die Unterlage 30 und gleichzeitig damit die druclcempfindlßhe -Schicht 20 von der jöberführungssehicht 40 abzuziehen, dieauf der- Oberfläche 50 haftet.- Wenn erwünscht, kann der nun druckempfindliche Klebstreifen leicht wieder auf die Yerpackaaaig auf gebracht werden, wobei er eine . abziehbarej£ Dichtung bildet. Demnach besitzt der Streifen 10 nach dem Abziehen eine klebrige» ^druckempfindliche äußere Schicht "20, die durohreinen,Fingerdruck wieder als Dichtung aufgebracht werden..
Gemäfeder: Erfindung kann die Unterlage 30 aus jedem beliebigen FAen^naterial zusammengesetzt sein, das üblicherweise für Verpackungen ^verwandt wird^, wie z. B. Papier (einschließlich1 ii iS^EKliifetische Kunst st of filme oder geformte Folien (siehe
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Figur 9), Metallfolien und Gewebe sowie Kombinationen von diesen. Man sieht daraus also, daß die Unterlage nicht geschmeidig wie Stoff, Kunststoffilme und leichtes.Papier zu sein braucht, da/ starre oder halbstarre Materialien, wie Aluminium, Mulden oder Pfannen, geformte Kunststoffbe- " halter, einschließlich tiefgezogenen Behältern, oder Pappe als geeignete Unterlage dienen kann, wobei im wesentlichen die gleichen Prinzipien wie oben beschrieben gelten. Die Funktion der Unterlage 30 ist im wesentlichen die eines Trägers für die verschiedenen Klebstoffschichten, obwohl ■in vielen Ausführungsformen die Unterlage auch einen Teil oder sogar die gesamte Verpackung bilden kann. Warscheinlic h ist das Haupterfordernis jenes, daß die Bindung zwischen der Unterlage 50 und d.er durckempfindlichen Schicht 20 eine größere Festigkeit besitzt als die Bindung zwischen der druckempfindlichen Schicht 20 und der Überführungsschicht 40. Unüberzogene Seiten von Papierblättern und Stoff sind besonders geeignet in dieser Beziehung, da die druckempfindliche Sdiicht. sich mechanisch in den Poren, Zwischenräumen und unregelmäßigkeiten der Obe-rfläche verankert, um die Bindungsstärke zu verbessern.
Die nach der vorliegenden Erfindung benützte druckempfindliche Schicht kann aus solchen Materialien vom entfernbaren Typ hergeäcellt werden, die dem Fachmann oder speziell in Verbindung mit in der Technik bekannten Prinzipien bekannt sind. Solche druckempfindlichen Klebstoffe bleiben bei Normaltemperaturen
unbegrenzt klebrig und infolge dieser Klebrigkeit mechanisch auf den Oberflächen gebunden. Druckempfindliche Klebstoffe umfassen üblicherweise ein vorzugsweise elastomeres Polymer, das mit einem klebrigmachenden Harz und Weichmacher klebrig gemacht ist. Das Elastomer kann ein natürliches oder synthetisches Polymer sein. Typische Polymermaterialien sind; Naturkautschuk, Styrol-Butadienmischpolymer, Nitrilkautschuk (Butadien-Aktrylnitril-Miachpolymer), Neoprenkautschuk, Vinyl-
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äther, wie Polyvinyl-Isobutylmethyläther, Acrylpolymere usw. Beispiele klebrigmachender Harze sind die Therpenharze, ' Kolofoniumeater, wie die Clykolester von hydriertem Kolofonium,· Kohlenwaaserstoffharze, Kumaron-Indenharz usw. Die Waichmacherkomponente kann, wie bekannt, ihre Weichmacherwirkund auf die Polymergrundlage oder das klebrigmachende Harz oder auf beide ausüben, und die Natur dieses Weichmachers hängt selbstverständlich von dem speziellen Material oder den Materialien .ab, die platifiziert werden sollen.
Gemäß der Erfindung ist die druckempfindliche Schicht 20 in der Mitte zwischen der Überführungsschicht 40 und der Unterlage 30 vorgesehen. Die druckempfindliche Schicht besitzt eine größere Afinität zu der Unterlage 30 als zu der Überführungsschicht 40, so -daß, wenn der Benutzer den Streifen entfernt oder abzieht, lediglich die Unterlage und die druckempfindliche Schicht entfernt werden. So darf die druckempfindliche Schicht 20 während der Aufbringung oder der nachfolgenden Aktivierung der Überführungsschicht nicht mit dieser soweit verbunden werden, daß sie von der Überführungsschicht nicht mehr abzuziehen ist. Außerdem darf die druckempfindliche Schicht bei der Aktivierung der Üb erführungs schicht rieht in einem G-rad abgebaut werden, in dem sie nicht mehr fmnktioniert. Ein anderes Merkmal des druckempfindlichen Klebstoffes ist jenes, das nach Abziehen der miteinander vereinigten Unterlagen- und druckempfindlichen Klebstoffs chicht f. von der Überführungsschicht der 'druckempfindliche Klebstoff wieder zur Dichtung^ •fuf der bereits gedichteten Oberfläche entweder direkt auf der bereits gedichteten Fläche oder auf einer frischen-ungediente fen Fläche verwandt werden kann.
ITach der Erfindung muß die Überführungsschicht zu einer klebrigen Klebstofform aktiviert werden können, um eine Bindung zu dem Material auszubilden, auf das es aufgebracht wurde. '.Die Aktivierung der Überführungsschicht kann nach verschiedenen
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Verfahren durchgeführt werden, die von der Zusammensetzung abhängen. Etwa kann diese Aktivierung der Überführungaschicht durch Wärmezujnhr erfolgen. Denen, die mit der Heißsiegelungstechnik vertraut sind, wird ea selbstverständlich sein, daß die Wärmeaktivierung vor, gleichzeitig, mit oder jL nach der Aufbringung des Streifens auf die Verpackung erfolgen kann. Je nach der Zusammensetzung der Ü erführungsschicht kann die Überführungsschicht auch durch Anfeuchten mit Wasser öder anderen Lösungsmitteisn vor dem Aufbringen des Streifens 10 auf die Verpackung aktiviert werden. Ein anderes Erfordernis für die Überführungsschicht ist jenes, das sie trocken, fest und nichtklebrig in dem vorbestimmten Temperaturbereich bleibt, in dem sich unter normalen Bedingungen eine Handhabung und ein Verfahren auf diesem Gebiet abspielt. Eine Überführungsschicht für eine Aufbringung nach der Erfindung muß auch eine Bindung entweder zu einer speziellen Oberfläche, für die sie augeschnitten wurde, oder zu einer Vielfalt von Oberflächen bilden können.
Ein zusätzliches und hauptsächliches Erfordernis der Überführungsschicht ist jenes, das nach der Aktivierung und etentuellen Härtung diese Schicht eine Bindung mit der Überfläche, auf die sie aufgebracht ist, bilden muß, welche fester als die Bindung zwischen ihr selbst und der druckempfindlichen Schicht 20 ist. Dies ist wichtig, wie in Figur 3 erläutert, so daß die Kombination von Unterlage 30 und druckempfindlicher Schicht 20 von der Überführungssc'hicht 40 abgezogen werden kann, während die Überführungsschicht auf der Oberfläche des Materials feathaftet, auf das sie aufgebracht wurde. Das vorausgehende bedeutet nicht, daß die Überführungsschicht nach der Aktivierung im wesentlichen unmittelbar zu ein er festen Bindung erhärten muß. Während herkömmliche Wärme- oder lösungsmittel- (einschließlich Wasser-) aktivierbare Klebstoffe zu einem trockenen, festen, nichtklebrigen Zustand beim Kühlen cd er Srock^nen erhärten, bifeiben Klebstoffe vom "Klebrigkeitverzögerungstyp" aus denen die Überführungsschicht hergestellt
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sein kann, beim Kühlen während einer verwendbaren Zeitdauer, klebrig, da der kristalline Weichmacher, der beim Erhitzen schmilzt und die Polymerbasis plastifiziert, nicht unmittelbar beim Abkühlen wieder auskristllisiert. Das Gemisch bleibt für eine Weile unterkühlt, die Verwendung zur Herstellung der verzögerten Klebrigkeit gestattet. Gegebenenfalls härten jedoch sogar diese KlebrigkeitsverzÖgerungs-Klebstoffe zu einem, nichtklebrigen Zustund, wenn der Weichmacher eventuell wieder kristallisiert. Solche Klebstoffe vom "Klebrigkeitsverzögerungstyp" sind in den USA-Patentschriften 8.462 029 und 3 082 108 beschrieben.
Im Folgenden sind Beispiele bekannter Materialien nach der Methode ihrer Aktivierung zusammengsteilt. Diese Materialien können als Überführungssehicht benutzt werden;
Aktivierung durch Hitze oder organische Lösungsmittel
Pafcflrinylacetat - Vinylchlorid - Mischpolymer Vinylacetat - Crotonsäure - Mischpolymer Vinylacetat—* Äthylen - Mischpolymer Vinylaoetat - Vinylpyroliidon- Mischpolymer Polyvinylbutyral -
Polyvinylidenchlorid '
Vinylidenchlorid - Vinylchlorid - Mischpolymer Athylc,e;llulos e
Polyäthylen -(nur Hitze1aktiviert)
Styrol -. Butadiene - Mischpolymer
Ytechse und Yfaehspolymer Gemische (wie Paraffinwachs und Äthylen .-. Vinylaoetat - Mischpolymer) Nitrocellulose
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Aktivierung durch Wasser
Pflanzenklei aber ( wie Dextrine und Stärken)
tierische Kleister . \ '
Polyvinylalkohol , ·
Celluloseäther (wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthyl-
eellulöse und Methylcellulose) ■ Vinylacetat - Crotonsäure - Mischpolymere Vinylacetat - Vinylpyrollidon -■ Mischpolymere Vinylmethylather - Maleinsäureanhydrid *· Mischpolymere Salze von Polyacrylsäure '
Es wurde auf .'die Verhältnisse zwischen den verschiedenen Bindungsstärken hingewiesen* d. h. auf die Bindung zwischen der Unterlage und der druckempfindlichen Schicht, die Bindung zwischen der druckempfindlichen Schicht und der Überführung^-« schicht und die Bindung zwichen der Überführungsschicht und der Oberfläche* auf die das Band zur Dichtung aufgebracht wu-rde. Die Stärke der Klebebindungen kann nach bekannten Standardmethoden leicht gemessen werden* Die Bindungsstarten werden gewöhnlich als Unzen pro Zoll (Breite) angegeben.* Absolute Größenangaben für die Festigkeit einefr Jeden Bindung oder sogar Berefche Hierfür wären sinnlos, da die festigkeit etwa der Bindung zwischen der tiberführungsöchicht und der Oberfläche, auf die sie aufgebracht wurde, von der speziellen Aufbringung abhängt. Der wichtige faktor ist der Untereehied der Bindungsstärken* Demnach wird die söhwäehete Bindottg in der Struktur jene zwJaohen der druckempfindlichen Schicht und. der Überführungsschicht sein. Doch wird diese Bindung noch ausreichend sein* um die tfberführuiigsschicht einerseitö und Unterlage und die druckempfindliöhe Schiöfat snderereeits während der Herstellung, der Handhabung und des Eransportes sowie der Verwendung des Klebbandee zusammenzulialten. Bei dieser oberflächlichen Anhaftung afesichtlioii infolge der Klebrigkeit dei* druckempfindlichen Söhieht eollten die Druckempfindliche Schicht und die Meyfüiifungöschieht im wesentlioneft unverträglich sein, trnt ein Vi(2«£fchittelzen während der Aufbringung oder Aktivierung der Üötateren jsü vermeiden«
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Größere Bindungsstärke zwischen der Unterlage und der druckempfindlichen Schicht kann nach einer "bekannten Methode durch die Natur der Unterlagenoberfläche erreicht werden, mit der die druckempfindliche Schicht mechanisch verankert werden kann. Größere Bindungsstärke, zwischen der Überführunga.*- ' schicht und der Oberfläche, auf die sie aufgebracht wurde, wird normalerweise durch die Natur der Überführungsachicht erreicht, die, da sie eine Aktivierung durch Hitze oder Lösungsmittel (einschließlich Wasser ) und nachfolgende Härtung erfordert, gewöhnlich eine Haftung von größerer Festigkeit liefert.
Demnach ist ein wichtiger Faktor nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Auswahl des Materials für die Überführungaschicht oder druckempfindliche Schicht oder beide, da diese Auswahl nicht zu der oben erwähnten Verschmelzung der beiden Schichten führen soll. Dies ergibt eine zweite Ausführungsform, worin die Überführungsschicht aus zwei Schichten hergestellt wird: die äußere Schicht ist der primär aktivierbare Klebstoff für die nachfolgede Bindung und besteht au.a einem Material, das eine zu große Affinität für die druckempfindliche Schicht besitzen kann, und die innere Schicht ist im wesentlichen unverträglich mit der druckempfindlichen Schicht und dient als Barriere, um die druckempfindliche Schicht von der äußeren Schicht zu isolieren. Solch eine Barrierenschicht kann aus der für die Überf ührungsschicht erwähnten Systeme sein, da keine nachteilige Affinität zu der speziell ausgewählten druckempfindlichen Schicht" besitzt. Andererseits kann auch nur eine BarrieBenschicht genommen werden, die von sich aus nur eine geringe oder gar keine Klebebindung zeigt, wie z. B. Wachs oder ein Silikon. Nichtsdestowemiger sollte die Bindung zwischen der Barrierenschicht (der inneren Schicht) und der äußeren Schichtwenigsten dann, wenn die äußere Schicht aktiviert und bei der Verwendung gehärtet wurde, größer als die Bindung zwischen5 'der druckempfindliohen Schicht und der Barrierenschicht sein.''": : :
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Wenn der Klebstreifen mit Hilfe der äußeren Schult auf eine Oberfläche aufgebracht wird, führt ein Abziehen zu einer Spaltung zwischen der druckempfindlichen Schicht und der inneren Schicht, während die innere und äußere Schicht zusammen an die Oberfläche gebunden bleiben. Diese Ausführungsform ist speziall dann anwendbar, wenn es erwünscht ist, eine Standard-druckempfindliche klebstofftragende folie (mit der Barrierenschicht) herzustellen, über der irgendeine aus der Vielzahl von äußeren aktivierbaren Schichten ohne Rücksicht auf deren Wirkung auf der druckempfindlichen Schicht aufgebracht werden kann. Auf diesem Weg kann das Endprodukt für spezielle Verwendungsgebiete durch Variierung lediglich der aktivierbaren Schicht.und Verwendung einer einzigen Standardgrundlage angepaßt werden, die die Unterlage, die druckempfindliche Schicht und die Barrierenschicht enthält.
'Die Herstellung des-Produktes nach der vorliegenden Erfindung kann nach einer aus einer Zahl bekannter Fertigungsmethoden durchgeführt werden» Die erste Schicht, die auf der Unterlage aufgebracht wird, ist die druckempfindliche Klebstoffschicht 20, die in herkömmlicher Weise aufgebracht wird. Es kann ein Umkehrwalzenbeschichter, ein freihängender Rakel oder eine
Beschichtungsmethode mit einem Rakel über einer Walze verwandt werden. Auch kann man eine ..Reihe anderer Methoden zur Aufbringung eines Klebstoffes benützen, die alle in der Technik bekannt sind. Außerdem kann die Überführungsschicht oder wenigstens die innere Schicht derselben nach der gleichen Methode wie die druckempfindliche Klebstoffschicht aufgebracht werden» In der Praxis kann die Überführungsschicht mit Hilfe einer Schlitzdüsenauf tragmaschine aufgebracht werden, wie. sie für das Aufbringen von Latex-Dispersion oder - Emulsion benützt wird, auch kann man eine Spritz- oder Laminierungsmethode anwenden, etwa als ■--.-. vorgeformter Film, oder man bringt die Schicht als heiße Schmelze durch Versprühen oder Verstäuben etwa in Form einer Flüssigkeit oder eines Pulvers auf .■ Man kann leicht sehen, daß die Aufbringungsmethode sowohl der druckempfindlichen Schicht 20 wie auch der Überführungsaohicht 30 in einer Vielzahl bekannter Verfahren beatehen kann, und der beachtliche Spielraum
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steht für beide Schichten je nach den Eigenschaften der Schichtzusammensetzung zurVerfügung« Demnach kann die Herstellung des Produktes nach in der Industrie bekannten Methoden erfolgen und, was wichtiger ist, mit Maschinen, die in existierenden Anlagen "bereits verhanden sind.
Zum Zwecke der Erläuterung, nicht jedoch um den Erfindungsgedanken zu beschränken, werden nachfolgend Beispiele aufgeführt.
Beispiel 1
Auf die unbeschichtete Seite eines durch Aufgießen mit Pigment beschichteten Etikettenpapiers wird eine wässrige Emulsion von Styrol-Butadien-Mischpolymer und Terpenharz-Kleber mit einem 50$igem Feststoffgehalt aufgebracht. Der Mischpolymer-Harzüberzug wird bei Raumtemperatur unter Benützung einer Schlitzdüsenauftragmaschine aufgebracht, um ein trocknes Überzugsgewicht von 8,2 bis 9>1 kg (18 - 20 Pfund) pro Streifen (278,7qm - 3000 Fuß 2) zu liefern. Dieser Überzug wird dann unter Verwendung von Druckluft bei 121° 0 (2500F) getrocknet, um eine kleUrige, druckempfindliche Klebstoffschicht zu erhalten, die sich mit glatten Oberflächen wie Glas, Metall, Holz und Kunststoff bei Anwendung eines einfachen Fingerdruckes verbindet. Sie kann von solchen Oberflächen sauber durch Abziehen des mit Klebstoff beschichteten Papiers entfernt werden und kann dann wieder vielmals hintereinander aufgeklebt werden. .
Der druckempfindlichen.Klebstoffschicht wird eine wässrige Emulsion von Vinylidenchloride - Mischpolymer ("Diofan" der Badisehen Anilin und Soda Fabrik), mit 55$ Feststoffgehalt aufgebracht. Diese Schicht wird bei Raumtemperatur unter Verwendung einer Schlitzdüsenauftragmaschine aufgetragen, um ein'trockenes Überzugsgewicht von 1,4 -2,5 kg (3 - 5 Pfund) pro Streifen zu erzielen. Der Überzug wird dann unter Verwendung von Druckluft bei ^i°£|^5Ö°Fl zu einem nicht-klebrigen Zustand getrocknet.
Die Überführungsschicht kann durch Hitze oder Löeungemittel klebrig aktiviert werden. Ein Probestreifen des Produktes wird auf mit Vlnylidenohlorid-Mischpolymer überzogenes Oellophan (11K 201" von E. I. duPont de Nemours Go.) heiß gesiegelt, wobei die Bindung zwischen den Vinyliden-Mieohpolymer.-Sohichten unter Verwendung einer !Temperatur von 1630O (3250F) und einem Druck von 0,70 kg/cm (10 psi) während o,5 Sekunden hergestellt wird.
Ein nachfolgendes Abziehen des Streifens von dem überzogenen öellophan führt dazu, daß die Vinylidenchlorid-Mieehpolymer Überführungsschicht fest auf dem überzogenen Gellophan gebunden zürüok bleibt und die druckempfindliche Schicht an der Papierunterlage gebunden bleibt und sich von der überführungischicht abtrennt. Der druckempfindliche Streifen kann wieder auf dem überzogenen öellophan aufgebracht werden, entweder an der Stelle wo er ursprünglich entfernt wurde oder auf anderen Zonen, und die druckempfindliche Schicht bleibt abziehbar und wieder aaffcXebbar«, ·
Beispiel 2
Ein druckempfindliches klebstoffbeschichtetes Papier wird.unter Verwendung der gleichen Materialien und des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt.
Dann wird auf die druckempfindliche Schicht eine wässrige Emulsion von Polyvinylacetat mit einem 55$ Feststoffgehalt unter Verwendung einer Schlitzdüsenauftragmaschine aufgebracht, um ein Überzugstrockengewicht von 1,4 - 2,3 kg (3 - 5 Pfund) pro Streifen zu erhalten. Der Überzug wird unter Verwendung von* Preßluft bei 1210O (25O0F) zu einem nicht-klebrigen Zustand getrocknet,
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Ein Probestreifen dieser Struktur wird auf das mit einem Mischpolymer bejä-ohichtete Cellophan heiß gesiegelt, das in Beispiel 1 benutzt wurde. Die Heißsiegelung erfolgt bei einer Temperatur von 149°0 (JOO0F) und einem Druck von • 0,70 kg/om (10 psij während o,5 Sekunden.
Bei nachfolgendem Abziehen des Streifens bleibt die Polyvinylacetatschicht fest auf dem beschichteten Cellophan gebunden, während die druckempfindliche Schicht mit der Papierunterlage sich ablöst. Danach besitzt der druckempfindliche Streifen gute Eigenschaften um abgelöst und wieder aufgeklebt werden zu können.
Beispiel 3 ;
Auf ein druckempfindliches klebstofftragendes Papier, das wie in Beispfel 1 hergestellt wurde, wird eine wässrige Emulsion von Polyäthylen ('!PoIy-Em" von Spencer* Chemical Co.) Mit einem 40$ Feststoffgehalt aufgebracht. Der Überzug wird unter Verwendung von einer Schiitζdüsenauftragmaschine aufgebracht, um ein Trockengewicht der Beschichtung von 1,4 2»3 kg (3 - 5 Pfund) pro Streifen zu erzielen. Der Überaug wird dann unter Verwendung von Druckluft bei 1210C (25O0F) getrocknet und in einen nicht-klebrigen Zustand gebracht.
Ein Probestreifen dieser Struktur wird auf einen Polyäthylenfilm bei einer Temperatur von 1630C (3250F) und einem Druck von 0,70 kg/cm2 (10 pal) während 0,5 Sekunden heiß gesiegelt. Beim nachfolgenden Abziehen des Streifens von dem Polyäthylen bleibt die PolyäthylenüberfÜhrungss.chicht fest auf dem Polyäthylenfilm gebunden, während sich die druckempfindliche Schicht mit der Papieruntertegeabziehen läßt. Der resultierende druckempfindliche Streifen kann dann wieder auf das Polyäthylen dmteh einfachen Fingerdruck aufgeklebt werden, und er kann abwechselnd wieder abgezogen und wieder erneut aufgeklebt werden.
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— JLo —
Beispiel 4
Auf ein wie in Beispiel 1 hergestelltes druckempfindliches klebstofftragendes Papier wird ein vorgeformter Polyäthylenfilm· von 0,0127 mm (0,0005 Zoll) aufgebracht.
Ein Probestreifen dieser Struktur wird auf einen Polyäthylen« film bei 1630C (3250F) und 0,70 kg/cm2 (10 psi) während 0,5 Sekunden heiß gesiegelt. Bei nachfolgendem Abziehen des Streifens bleibt die Überführungsschicht fest auf dem PoIy-" äthylenfilm gebunden, während sich die druckempfindliche Schicht zusammen mit der Papierunterlage abtrennen läßt. Der resultierende druckempfindliche Streifen kann wieder auf den Polyäthylenfilm aufgebracht werden,' und zwar an der gleichen Stelle wie anfänglich oder an anderen Stellen, und kann immer wieder abgezogen und aufgeklebt werden.
Beispiel 5
Auf eine Seite eines mit Kautschuk gesättigten Papiers, d.h. eines Papiers, das mit. einem Kautschuklatex gesättigt und dann getrocknet wurde, wurde eine Lösung eines handelsüblichen ρ druckempfindlichen Klebstoffes vom entfernbaren Typ ("DIi 77 K" der Pittburgh Plate Glass Co.) in der Hauptsache in Hexan mit einem Feststoffgehalt von 30$ aufgebracht. Der Überzug wird mit Hilfe eines ümkehrwalzbeschichters aufgebracht und mit Druckluft bei 1040C (22O0F) zu einem klebrigen, druckempfindlichen Zustand getrocknet.
Dann wird auf die druckempfindliche Schicht eine wässrige .Emulsion von Venylidenchlorid- Mischpolymer ("Daran" 210 der Dewey & Almy. Chemical Co.) mit einem Feststoffgehalt von ßO# aufgetragen. DieseBeschichtung wird unter Verwendung einer Schlitzdüsenauftragsmaschine aufgebracht, um ein Überzugstrockengewicht von 1,4 - 2,3 kg (3 - 5 Pfund) pro Streifen zu erhalten.
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Der Überzug wird unter Verwendung von Preßluft bei 1210O (2500F) getrooke.-ti- und dabei in einen nicht-klebrigen Zustand gebracht.
Ein Probestreifen dieser Struktur wird auf Oellophan, das mit einem Vinylidenehlorid-MischpolyTiier beschichtet ist und das in Beispiel 1 verwandt wurde, bei 1630O (5250F) und
0,70 kg/cm (10 psi) während 0,5 Sekunden heiß geregelt.
Beim Abziehen des Streifens bleibt die Überführungsschicht fest mit dem beschichteten Cellophan verbunden, während die druckempfindliche Schicht fest mit der Kautschukgesättigten Papierunterlage verbunden bleibt und mit ihr sich ablöst. Der resultierende druckempfindliche Streifen kann wieder mit dem.beschichteten Oellophan durch einfachen Fingerdruck verbunden werden und kann wiederholt abgezogen und wieder aufgeklebt werden.
Beispiel 6 <
Auf ein natürliches Packpapier -Nr. 60 wird die druckempfindliche Beschichtung wie in Beispiel 1 aufgebracht. Dann gibt man darauf eine 50$ wässrige Lösung von Tapiokadextrin. Dieser Überzug wird unter Verwendung eines ÜmkehrwalBenbeschichters aufgetragen und mit Druckluft bei 950O_(20O0F) zu einem nichtklebrigen Zustand getrocknet, um ein Trockengewicht der Beschichtung von 6,8 kg (15 Pfund) pro Streifen zu erzielen.
Beim Befeuchten der Dextrin-Überführungsschicht mit Wasser wird der Streifen auf .den Laschen eines Wellpappenkartons aufgeklebt, $Täch dem Trocknen oder Aushärten des Dextrinklebstoffes wird der Klebstreifen abgezogen. Die Dextrin-Überführungs-r schicht bleibt fest auf dem Karton gebunden, und die druckempfindliche Schicht läßt sich mit der Packpapierunterlage abziehen. Der resultierende druckempfindliche Klebstreifen · kann WBder durch einfachen Fingerdruck auf die -Laschen über die Dextrinschicht aufgeklebt werden,: von der er abgezogen und wiederholt aufgeklebt werden kann.
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Beispiel 7
Auf das wie in Beispiel 1 hergestellte Papier, das mit einem ·.· druckempfindlichen Klebstoff beschichtet ist, wird eine 25$ige Lösung von Polyvinylbutyral aufgebracht. Der Überzug wird unter Verwendung ©ines Umkehrwalzenbeschichters aufgetragen und durch Trocknen mit Preßluft und bei 1000C (2120F) in einen nicht-klebrigen Zustand gebracht, um ein Trockengewicht des Überzuges von 2,3 kg (5 Pfund) pro Streifen zu erhalten.
,^ Die Polyvinylbutyralschicht wird durch Anfeuchten mit Ä'thylace- * tat aktiviert, und die Struktur wird auf poliertem rdistfreiem Stahl aufgeklebt. Nach der Härtung, der Polyvinylbutyralklebstoffschicht kann das Etikett abgezogen werden, wobei die Polyvinylbutyralschicht fest auf dem Metall gebunden zurück bleibt« Das resultierende mit druckempfindlichen Klebstoff beschichtete Papier kann wieder auf das Metall aufgeklebt und von diesem abgezogen werden.
Beispiel 8
Dieses Beispiel erläutert die Ausführungsform, in der die Überführungsschicht aus zwei Schichten aufgebaut ist, einer inneren Schicht nächst der druckempfindlichen Schicht und
eine äußeren Schicht zur nachfolgenden Aktivierung. Dabei . dient die innere Schicht als eine Barriere zwischen der äußeren Schicht und der druokempfindlichen Schicht, wenn die beiden miteinander verträglich sind und eine saubere Schichtentrennung voneinander verhindern.
Auf das Produkt von Beispiel 1 wird ein heißes Schmelzengemisch von 30 Teilen Polyäthylen und 70 Teilen Terpenharz ("Piccolyte" S115 der Pennsylvania Industrial Chemical Co.) bis zu einem Überzugsgewicht von 2, 3 kg ( 5 Pfund) pro Streifen aufgetragen. Der Überzug wird durch Kühlen gehärtet und so in einen
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nicht-klebrigen^ustand gebracht.
Ein Probestreifen dieser Struktur wird auf einen Polyäthylenfilm bei einer Temperatur vonl63°C (3250F) und einem Druck von 0,·70 kg /cm (10 pai) während 0,5 Sekunden heiß gesiegelt. Beim Abziehen des Streifens bleibt die zusammengesetzte Schicht von Vinylidenchlorid-Mischpolymer und Polyäthylenlerpenharz-Gremisch fest auf dem Polyäthylenfilm gebunden, und die druckempfindliche Schicht bleibt auf der Papierunterlage gebunden. Der resultierende druckempfindliche Streifen kann durch einfachen Fingerdruck auf dem POlyäthylenfilm wieder aufgeklebt werden und zwar entweder an der Stelle wo er ursprünglich entfernt wurde oder an anderen Stellen, und kann, wiederholt abgezogen und aufgeklebt werden.
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Wie die obigen Beispiele erläutern, kann nach, der vorliegenden Erfindung ein Produkt hergestellt werden, das aktivierbar ist und auf der Oberfläche, auf der ββ aufgebracht wird, anhaftet und das die Veränderung einer grossen Vielzahl druckempfindlicher Klebstoffe und Überführungssehiehtzusammensetzungen gestattet. Die Haupterfordernisse dieser oben erwähnten Schichten und Unterlage sind die, dass die Festigkeit der mechanischen ' Bindung des aruckempfindlichFKlebstoffes auf der Unterlage grosser ist als jene der Überführungssohicht auf der druckempfindlichen Schicht und dass die Festigkeit der mechanischen Bindung zwischen die Überfiihrungsschicht und der Fläche, auf der sie aufgebracht ist, grosser ist als die zwischen die Überfiihrungsschicht und der druckempfindlichen Schicht. Wie ausserdem jeder Fachmann aus obigen Beispielen leicht verstehen wird, können zur Zeit im Handel befindliche druckempfindliche Klebstoffe und Überführungsschichtenzusammensetzungen bei der Herstellung eines Streifens nach der Erfindung verwandt werden.
Fig. 4-10 erläutern Beispiele von Verwendungen und Ausführungsformen des hier beschriebenen klebstofftragenden Produktes. Zum Beispiel erläutern die Fig. 4-6 die Verwendung eines Streifens 10 zum Verschliessen eines Wellpappekartons 11, nachdem dieser gepackt wurde, wobei der Verbraucher die Mögliehkeit bekommt, wie in den Fig. 5 und β erläutert ist, den Streifen 10 zu entfernen, wobei die Überführungsschicht 40 auf den Wellpappelaschen zurückbleibt. Nachdem der Inhalt oder ein Teil desselben aus dem Karton entfernt wurde, kann er wieder verschlossen werden, in dem man den nun druckempfindlichen Streifen 10 quer über die laschen des Kartons 11 wieder aufklebt. Wie in Fig. 6 gezeigt, besteht keine Notwendigkeit, de|r Streifen nach der vorliegenden Erfindung auf der ursprünglichen Stelle wieder aufzukleben, obwohl es möglich ist so zu verfahren, wenn ein vollständigerer Verschluss erwünscht ist. Es ist leicht zu verstehen, dass nach den oben aufgezeigten
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Prinzipien eine der laschen des Kartons 11/soweit erstrecken könnte, dass er die andere Lasche überlappt, und dass dabei
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die Klebstoffschichten, die auf einer der laschen (entweder der Unterseite der überlappenden lasche oder der Oberseite der darunterliegenden lasche) aufgebracht werden, die laschen ohne Verwendung eines getrennten Klebstreifens 10 mit einander ver-· binden könnten.
Eine andere typische Verwendung des Streifens 10 ist die als Brotverpackungsetikett, das im Handel allgemein als Brotendetikett bezeichnet wird. Solch ein Etikett kann aus einem kurzen Abschnitt 12 des Streifens. 10 bestehen. Das Etikett 12 wird, .»wie in^Fig. 7 gezeigt, auf die Brotverpackung 13 aufgeklebt. Dis Verwendung eines Streifens in der Form eines Etiketts 12 erlaubt es dem Verbraueher, die Packung durch Entfernung des Streifens 12 in der üblichen ^eiee zu öffnen. Nach Entfernung der erwünschten Brotmenge kann das nun druckempfindliche Etikett 12, um den restlichen Inhalt ohne Abfall frisch zu halten, auf die Brotverpackung Wieder aufgebracht werden, um deren erneute Abdichtung zu bewirken. Natürlich braucht ein nach der Erfindung hergestellter Streifen oder ein solches Etikett nicht wieder aufgeklebt zu werden. Zum Beispiel könnte es in einfacher Weise als Identifizierungs- oder Preisschildchen verwandt werden, das abgezogen und weggeworfen werden kann, wenn es seinem ihm anfänglich zu-gedachten Zweck gedient hat.
Ein Beutel oder dergl. 14, wie in Fig. 8 dargestellt, kannvt einen Streifen 10 in der Form eines oberen Verschlusses 15 verwenden, der da zu benützt wird, die oberen Enden des Beutels 14 abzudichten, Dort kann in gleicher Weise wie bei der Schachtel oder der Brotverpackung nach Öffnung des Beutels 14 durch Abziehen des oberen Verschlusses der Beutel leicht wieder verschlössen werden, da der Streifen 15 infolge seiner Druckempfindlichkeit wieder aufgeklebt werden kann.
Hoch eine andere typische Verwendung ist in Fig. 9 erläutert, die eine tiefgezogene Verpackung 16 darstellt, bei der ein geformter Kunststoffbehälter 18 mit einer Unterlage 17 aus Pappe oder dergl. verklebt ist. In diesem Fall kann die
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zwischen der Unterlage 17 und einem Rand des Behälters 18 erfolgen, der paralell zu der Unterlage 17 als lippe I9 sich erstreckt. Entweder die Unterlage 17 oder die lippe 19 kann als Unterlageschicht 30 dienen, und daher können die zusammengesetzten Klebstoffschichten 20 und 40 in dieser Reinfolge entweder auf die Unterlage 17 oder die lippe 19 aufgebracht werden.
Aus Pig. 9 kann man sehen, dass der Behälter 18 :'.4ί#. ,' Pornt einer Aluminiumfolienpfanne besitzen kann und dass die Unter- w . lage 17 sich nicht bis zu den Grenzen der lippe 19 erstrecken muss, so dass sie als Deckel dient, der wenigstens teilweise abgezogen werden kann, um zum Inhalt der Verpackung zu gelangen.
Noch eine andere typische Verwendung der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 10 erläutert, die eine Packung 19 darstellt, wie sie beispielsweise für Schinken verwandt wird. Die Packung kann aus einem einzigen Bogen aus Papier oder dergleichen bestehen.. In der Fig. wurde das Ende 21 des Deckblattes fcereits mit der lasche 22 verbunden und von dLeser wieder abgezogen, wobei die Schichte 40 an der lasche 22 haftend zuriickblieb und die druckempfindliche Schichte 20 freilegte, in diesem Fall - dient ein Teil der Verpackung, das Ende 21, als Unterlage und ' ein andere Teil» lasche 22, als Oberfläche, mit der dt» ursprüngliche Verbindung durch Aktivierung der Überftihrungsschicht hergestellt wird. Selbstverständlich könnte auch die "Dasehe 22 als Unterlage dienen, auf die fli6 zusammengestitzten Klebschichten, 20 und 40 in dieser Reinfolge aufgebracht werden. Diese,Ausftihrungsform zeigt weiterhin die Tatsache, dass die Klebstoffe lediglich auf einen begrenzten Teil, wie zum Bei-· spiel das Ende 21, oder einen Teil eines Unterlagematerials etwa durch Sohablonenbesehichtung oder Streifenbesehiehtung aufgebracht werden können. Als weiteres Beispiel kann ein Streifen am offenen Ende eines Beutels oder einer Tasche, wie Beutel H in Fig. 8, die zusammengesetzten Klebstoffschichten, die darauf aufgebracht werden, besitzen» so dass der Beutel
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oder die lasche^^hne Verwendung eines gesonderten Streifens, wie 15» verklebt werden kann.
Die . "atiigen Beispiele dienen lediglieh der Erläuterung der Erfindung, ohne dass der Erfindungsgedanke auf die speziellen Massnahmen und Anwendungsmöglichkeiten beschränkt wäre.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Klebstofftragendes Produkt, bestehend aus einer Unterlage und mehreren darauf angebrachten Schichten, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Schichten, die unmittelbar über der Unterlage aufgebracht ist, aua einem klebrigen, druckempfindlichen Klebstoff und die äußerste Schicht aus einem trockenen, festen und nicht-klebrigen aber durch Aktivierung in einen klebrigen Zustand überführbaren Klebstoff besteht, welcher Letzterer bei nachfolgender Aushärtung eine Bindung größerer ^ Festigkeit ergibt als die Bindung zwischen den Schichten und wobei die Bindungsstärke zwischen der Unterlage und der klebrigen druckempfindlichen Schicht größer als die der Bindung zwischen der klebrigen druckempfindlichen Schicht und der trocknen festen nicht- klebrigen Schicht ist.
  2. 2. Klebstofftragendes Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage ein Polienmaterial ist,und die.Schichten wenigstens auf einen Teil desselben aufgebracht sind.
  3. 3. Klebstofftragendes Produkt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasß die trockene, feste und nicht-klebrige Schicht
    * durch Hitze aktivierbar ist.
  4. 4. Klebstofftragendes Produkt,nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trockene, feste und nicht-klebrige Schicht duroh Lösungsmittel aktivierbar ist.
  5. 5. Klebstofftragendes Produkt,nach Anapruoh 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage eine Verpackung ist, auf der wenigstens auf einem Teil derselben die Schichten aufgetragen sind.
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  6. 6. Verfahren zur Herateilung eines klebstofftragenden Produktes, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Unterlage eine erste klebrige, druckempfindliche Schicht und auf diese eine äußerste trockene, feste und nicht-klebrige aber zu einem klebrigen Zustand aktivierbare Schicht aufbringt, wobei die trockene feste und nicht-klebrige Schicht bei nachfolgender Aushärtung eine Bindung größerer Festigkeit als die zwischen den Schichten ergibt und die Bindungsstärke zwischen der Unterlage und der klebrigen druckempfindlihen Schicht größer als die zwischen der klebrigen druckeempfindlichen Schicht und der trockenen, festen und nicht klebrigen Schicht ist.
  7. 7. "Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußere Schicht in flüssige Form aufbringt und zu trokkenem, festen, nicht klebrigen Zustand aushärten läßt.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die äußere Schicht ingesehmolzener Form aufbringt und zu einem trockenem, festen und nicht klebrigen Zustand verfestigen läßt.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußerste Schicht in Form einer Lösung aufbringt und zu einem trockenen, festen, nicht klebrigen Zustand trocknet.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußers'te Schicht in trockener, fester, nicht-klebriger Form aufbringt.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußerste Schicht als vorgeformten "Film aufbringt.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß man die äußerste Schicht als ein trockenes Pulver aufbtingt.
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