DE159260C - - Google Patents

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DE159260C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D39/00Wagon or like covers; Tarpaulins; Movable or foldable roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine wasserdichte Wagendecke (Schutzdach) aus doppelten Lagen von Segeltuch o. dgl., die sich von ähnlichen Einrichtungen dadurch unterscheidet, daß sie neben offenen Seiten auch Öffnungen in der unteren Lage besitzt, welche mit dem überdachten Raum in Verbindung stehen, so daß. ein Luftstrom ungehindert zwischen den beiden Deckenlagen ίο hindurch in das Innere des überdeckten Raumes gelangen kann, während der an der Seite des zu überdachenden Raumes befindliche Teil der Decke behufs leichterer Handhabung und Befestigung nur aus einer einzigen Stofflage besteht.
Auf der Zeichnung ist:
Fig. ι eine Oberansicht eines Teiles eines Wagenplanes oder einer ähnlichen Decke, wobei ein' Teil der oberen Lage abgebrochen ao ist, um die Durchbohrungen in der unteren Lage zu zeigen,
Fig. 2 eine Oberansicht eines Teiles einer Wägendecke oder einer Decke gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 3 ein Querschnitt in Richtung der Linie A-B der Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe mit den Zwischenstücken und Durchbohrungen,
Fig. 4 ein Querschnitt in Richtung der Linie C-D der Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 besitzt die Unterlage 1 über sich eine zweite Lage 2, die kleiner als die Lage i, jedoch so bemessen ist, daß sie den oberen Teil des Wagens, des Schobers o. dgl. bedeckt, während die untere Lage 1 zweckmäßig genügend groß ist, um ganz oder teilweise noch die Seiten des zu schützenden Raumes zu bedecken, wobei sie in geeigneten Zwischenräumen an den Kanten mit Seilen 3 versehen ist, mittels deren die Decke in ihrer Lage auf dem Wagen, dem Schober o. dgl. befestigt werden kann.
Die obere Lage 2 ist zweckmäßig an der unteren an ihren Ecken mittels Nähte 4 befestigt. Um die beiden Lagen voneinander in bestimmtem Abstande erhalten und sie gleichzeitig noch weiter miteinander zu verbinden, werden abgerundete Blöcke oder Kugeln, Holzstücke, Korkstücke oder Teile aus anderem geeigneten Baustoffe 5 in geeigneten Zwischenräumen zwischen die obere und untere Lage in der Weise gelegt, daß sie als Abstandstücke wirken, um einen Luftraum 6 zu schaffen. Die Blöcke oder Stücke 5 sind sowohl mit der oberen als auch mit der unteren Lage 1, 2 (Fig. 3) durch einen Niet 7 oder auf andere geeignete Art verbunden. Wenn Blöcke 5 an Stelle von Kugeln verwendet werden, so sind ihre Kanten entsprechend abzurunden. Um ein Reiben zu verhindern, können Unterlegscheiben 9 aus Kannevas oder anderem nachgiebigen Material zwischen die Blöcke und die beiden Lagen geschoben werden".
10 sind Durchbohrungen in der unteren Lage, die zweckmäßig durch Ösen eingefaßt
werden, um ein Ausfasern der Kanten zu verhindern. Diese Bohrungen gewähren der Luft des Raumes 6 freien Eintritt nach dem darunter liegenden Gut, um dieses zu lüften und kühl zu halten.
Gemäß Fig. 2 ist die obere Lage 2 an der unteren 1 nur durch eine Nahtreihe 12 in der Mitte (oder durch eine Nietreihe) verbunden und die Blöcke 5 werden mit der oberen Lage 2 in der Weise nur durch eine Schraube 8 verbunden, daß diese Lage an den Seiten, wie dargestellt, zurückgeschlagen werden kann, um ihre Unterseite und die obere Fläche der unteren Lage frei zu legen.
Um die obere Lage nach unten zu halten, wenn sie sich in der richtigen Stellung befindet, ist sie mit Seilen 13 versehen, die zusammen mit den Seilen 3 angezogen werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus zwei durch Zwischenstücke gegeneinander abgesteiften Lagen Segeltuch o. dgl. bestehende Decke für Fahrzeuge, Dächer u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lage (1) größer als die obere (2) ist, so daß sie am Wagen ο. dgl. festgemacht werden kann, und Öffnungen (10) besitzt, damit die an den offenen Rändern der Decke zwischen beide Lagen (1, 2) eindringende Luft in das Innere des Fahrzeugs gelangen kann.
  2. 2. Ausführungsform der Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (5) als Blöcke oder Knöpfe mit abgerundeten Kanten ausgebildet sind, so daß die beiden Stofflagen (1 und 2) sich ohne Abnutzung oder Verletzungen auf ihnen bewegen können.
  3. 3. Ausführungsform der Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lage (2) an der unteren (1) nur in der Mitte (bei 12) dauernd befestigt und am Rande mit Seilen (13)
    o. dgl. versehen ist, um sie in ihrer Lage zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471363A2 (de) * 1990-08-17 1992-02-19 LEONHARD WEISS GmbH & Co. Einrichtung und Verfahren zur Beseitigung gesundheitsgefährdender Gase, Dämpfe, Stäube und Rauche durch Adsorption an oberflächenaktiven Substanzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0471363A2 (de) * 1990-08-17 1992-02-19 LEONHARD WEISS GmbH & Co. Einrichtung und Verfahren zur Beseitigung gesundheitsgefährdender Gase, Dämpfe, Stäube und Rauche durch Adsorption an oberflächenaktiven Substanzen
EP0471363A3 (en) * 1990-08-17 1992-12-30 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Apparatus and method for the disposal of health-endangering gases, vapours, dusts and fumes by adsorption to surfactant substances

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