DE1592536A1 - Die Herstellung von Brennstoffen fuer Kernreaktoren - Google Patents

Die Herstellung von Brennstoffen fuer Kernreaktoren

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    • G21C3/42Selection of substances for use as reactor fuel
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Description

  • "Die Herstellung von Brennstoffen für Kernerakteren" Diese Erfindung betrifft die Herstellung von 3etriebsstoffen, beziehungsweise Brennstoffen für kernereaktoren und im besonderen die Herstellung von trockenen Granulaten für keramischen Kernbrennstoff, ein Zwischenprodukt-verfahren in der Gesamt produktion von Kerneraktorbrennstoffelementen.
  • Ein Beispiel bei der Herstellung von Kernreaktorbrennstoffeliementen schlisesst die Stufen ein des herstellens einer kersmischen Uraniumvorbindung, wie Uranium-dioxyd oder Uranium-oarbid durch chemische Mittel, Bildung von Granulaten aus einem Gemisch von keramischer Uraniumverbinding und einem gee@@neten @@@@@@ Trocknen der so gebildeten Granulate, Ver@@Cht@@ @@@@ Masse der trockened Granulate des bezeichneten @emischs in Körpern von geeigneter Form, Sintern der ver@@chteten K@rper, Behandeln der gesinterten Formstücke zur @usscn@@@@ng des Bindermaterials und Herstellen eines Ker@@@ @k@orbrer@nstoffelements, zur Verwendung der bezeich-@@@ @@@@@@@@ geeig@@ter Weise ummantelt oder in einer ge-@@@@@@@ @@@ @@@@@@ @@@ @@@@@nstoffglieier@ Die Körnung, welche eine notwendige Voraussetzung zur Ge-@@@ @@@@ ein@@ fr@@@fli@ßerden Beshcickung einer automatischen Breser und @@@ @@@dung reprduzierbarer Körper ist, kann auf verschi@dene Möglichkeiten durchgeführt werden, wob@@ @@@@@ Bei@@i@@ di@@er kann das mechanische Mischen von g@@a@@enem @@@@@r mit einem Bindemittel in flüssiger Form mit nacnfolgendem Pressen der Paste durch ein Sieb zur Bild@ng von Gran@laten, welche dann das Trocknen und Klassifizie@en erfor@e@@@ @@@@@h kann dieses Verfahren Nachteile haben, wie Verunreinigung des Produkts durch Abriebmaterial van Mischer oder Sieb, die Schwierigkeit sich wiederholender Steuerung über Produktparatmeter, welche die nachfolgenden Verfahren beeinträchtigen können, zum Beispiel Granulatgrösse, lagerdichte (tap density) usw., unvollständiges oder nichthomogenes Mischen des keramischen Anteile und des Bindemirtels und überschüssige Anlagenmaterialstauung in einem Produktionsverfahren. 1)arüberhinaus ist es erforderlich die Granulate nach der Herstellung zu trocknen, um die bei der Körnung verwendete Flüssigkeit zu entfernen.
  • Es ist daher ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein alternatives Verfahren zur Körnung zu schaffen, in welchem die bezeichneten Nachteile wenigstens teilweise überwunden sind.
  • Nach der Erfindung umfasst ein Verfahren der Körnung eines keramischen Kernbrennstoffs das Mischen des keramischen Kernbrennstoffs in Pulverform mit einer Lösung eines Binders in einem Überschuss von nicht-wässrigem Lösungsmittel von dem niedrigsten Wassersto;ffgehalt' um eine Schlämme zu bilden, Sprühtrocknen der Schlämme, zur Herstellung trockener Granulate des kersmischen Kernbrennstoffs, welcher das bindemittel inning in sich einverleibt, enthält.
  • Das nicht-wässrige Lösungsmittel kann vorteilhafterweise ein solches der Klasse chlorierte Kohlenwasserstoffe, belspielsweise trichler@thylen, sein.
  • Ein geeignetes Bindemittel zur Verwendung mit UO2 oder gemischtem UO2-PuO2 Pulver ist beka@nt als "Cranko" (Poly-Butylmethacrylat in Dibutyl-phthalat) und ein geeignetes Lösungsmittel für dieses Bindemittel ist @richloräthylen.
  • Es wird nunmeil ein Anwendungsbeispiel des bezeichneten Verfahrens für die Körnung von UO2 Pulver, unter hinweis auf die begleitende Zeichnung, beschrieben, wobei die einz zige Ausführungsform derselben einen Diagrammerläuterung der zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Apparatur ist.
  • Mit einem Kugelmühle-gemahlenen oder mioronisierten U02 Pulver wird ein Einfülltrichter 1 beschickt, welcher durch Schwerezuführung über das Ventil 2 mit einem Mischkessel 3 verbindet, der mit einem kraftgetriebenen Rtilirwerk 4 ausgestattet ist. Ein weiterer Mischkessel 5 mit einem kraftgitriebenen Rührwerk 6 wird beschickt aus einem Bindemittellagerkessel 7 über ein Ventil 8 und einem Lösungsmittellagertank 9 über ein Ventil 10, wobei der Bindemittelkessel -7 durch die Pumpe 11 und der Lösungsmitteltank durch eine Pumpe 12 auf Vorrat gehalten wird. Das Bindemittel, bestehend aus Crsnko (poly-Butylmethabrylat in Dibutylphthalat und Trichloräthylen) und das Trichloräthylenlösungsmittel werden vom Kessel 7 und Tank 9 jeweils beziehungsweise in den Kessel 5 geführt und werden dort durch das Rührwerk 6, zur Herstellung einer Flüssigkeit, gemischt, welche Trichloräthylen im Überschuss gegenüber der als Binderlösungsmittel eriorderlichen Menge enthält. Eine geeignete Menge dieser Flüssigkeit wird dann durch Schwere zu dem Kessel 3 geführt, welcher mit dem Kessel 5 über ein Ventil 13 in Verbindung steht, und wird dort durch Verwendung des Rührwerks 4 mit einer geeigneten Menge U02 Pulver vom Trichter 1 gemischt. Der Kessel 3 enthält ebenso eine eingetauchte Pumpe 14, welche verwendet wird zum Pumpen der Schlämme die sich aus dem Mischen von UO2 Pulver und überschüssiges Trichloräthylen enthaltender Binderflüssigkeit ergibt, in einen Vorratstank 15, welcher mit einem Rührwerk 16 ausgestattet ist, um das U02 Pulver nicht absitzen zu lassen. Eine eingetauchte Pumpe 17 dient für das kontinuierliche Übertragen der Schlämme aus dem Lagertank 15 zu einem Kopftank 18, von wo die Schlämme durch Schwere über ein Ventil 19 zu dem Schlämmeeinlass eines Sprühtrockners 25 fliesst.
  • Der Sprühtrookner 20, in der Zeichnung erläutet, ist ein solcher des rotierenden Scheibentypus und hat eine angetriebene rotierende heibe 21, auf welche die Schlämme mit ropfen geeigneter Grösse beschickt wird. Der Sprühtrockner hat einen Heisslufteinlass, welcher ermöglicht Luft, die vorher durch ein Filter 22 filtriert und einen Dampfumaantelungserhitzer 23 erhitzt wurde, mit oder ohne ein elektrisch erhitztesAufladegerät24, einzuziehen in den Sprühtrookner durch ein Abzugsgebläse 25, welches mit einem Auslass 26 am Boden des Sprühtrockners 20 über einen Oyclon (Staubentferner) 27, Beutelfilter 28 und absoluten Filter 29 verbunden ist, wobei diese Bestandteile sicherstellen, dass das gesamte feste Material aus der Gasphase entfernt wird, welche aus Luft und verdampftem Lösungsmittel besteht, wobei die Gasphase einem herkömmlichen Extraktsystem oder einer Lösunsmittelwiedergewinnungsanlage zugeführt wird. Pulversammelnde Kessel 30, 31 und 32 sind verbunden mit dem Sprühtrocknerauslass 26, dem Cyclon 27 und dem Beutelfilter 28, jeweils beziehungsweise und arbeiten über Umlaufventile 33, bezienungsweise 34 and 35. Kessel Übergang-, beziehungsweise Wechselventile 36, beziehungsweise 37 und 38 sind ebenso vorgesehen. Der Versuch hat aufgezeigt, dass die Produktent@@@n@@g daß @e@ @@f@@trom, auch bei Welgassen des Cyclons möglich ist, diess wahlweise Anordnung wird aufgezeigt in der Seichnung darch die punktierte Linie 39, die den Sprühtrockher 26 unmitteiber mit dem Deutelfilter 28 verbindet.
  • Anstelle des in der Erläuterung aufgezeichneten Sprühtrockner des rctieren@en Scheibentypus kann wahlweise der Sprühtrockdei des @ypus ver@endet werden, welcher einen Düsen-Fein@@zerstäuker für die Schlaämmbeschickung (entweder aufwärt. oder abwärts sprühend) verwendet, wobei die Anlagenbestandteile auf ander@ Weise als in der Zeichnung erläutert, angeordnet sein können, ausgenommen die notwendige Ausrüstung (bekannt) für die Beschickung der Schlämme zu der Düse.
  • E@@e brauchbare belieblge Zugabe zu jedem Typ von Sprühtrockner ist ein Luftrechen, welcher dazu dient, die Entfernung des Produktes, welches and der Wand des Sprühtrocknerkessels anhaftet, zu unterstützen (eln solches anhaftendes Produkt fällt weitgehend von der Wandung beim Austrocknen).
  • Der Lufterechen umfasst ein perforiert es Rohr 40, gebogen, um der Basis und Wandung des Sprühtrookners zu folgen, wie in der zeichnung in punktierter Linie erläutert, wobei das Rohr 40 winkelmässig in der Weise beweglich ist, das sein Weg der Wandung des Sprühtrockners folgt und die Perforie-. rungen des Rohrs 40 80 angebracht sind, dass sie einen abwärts gerichteten Luftstrom, welcher erhitzt seill kann und welcher über das untere Ende des Rohres 40 zugeführt werden kann, über die Sprühtrocknerwandung, richten. Die Luft aus dem Rohr 40 verbindet sich mit der ausgeführten Luft und dem Produkt.
  • In beispielhafter Weise sollen nunmehr typische @engen und Arbeitsbedingungen in einer Prototyp-Ausrüstung angegeben werden, ein 50 kg Ansatz von U02 Pulver, 3,7 kg Bindemittel (bestehend aus 1,32 kg poly-Butylmethacrylat und 0,18 kg dibutylphthalat in 2,25 kg Trichlorathylen) wird aus dem Kessel 7 zu dem Misolkessel 5 beschickt und 46 kg (32 1) Trichloräthylen wird aus dem Tank 9 zu dem Kessel 5 beschickt, wobei die beiden Flüssigkeiten durch das Rührwerk 6 gemisent werden. 50 kg U02 Pulver vom Trichter 1 wird zu dem ischkessel 3 beschickt und die gemischten Flüssigkeiten vom Kessel 5 zugegeben, wobei das Rührwerk 4 dazu dient hieraus eine Schlämme herzustellen, welche zu dem Lagertank 15 überbracht wird und durch den Rührer 16 in Bewegung gehalten wird, bereit zur Übertragugn zu dem Kopftank 18, soweit erforderlich.
  • Die Protot@@ @@htrocknungsvorrichtung hat einen @@ft. Durchmesser x 12 @t, @@@en Hohlkörper, und sie vird anfangs der Arbeit auf Arbeitstemperatur gebracht durch @inblasen von Luft mit ungefähr 2500C (wobei zur Erhitzung der Luft die mantelung 23, mit oder ohne du Aufladegerät 24, soweit erforderlich, verwendet wird) duroh den Sprühtrockner 20, den Cyolon 27,( wenn vorgesehen) den Beutelfilter 28 und den absoluten Filter 29 mittels eines Abzuggebläses 25. Dis Bindemittel/Trichloräthylenschlämme wird dann mit ungefähr 50 kg U02 pro Stunde vom Kopftank 18 zu der Scheibe 21 (eder dem Düsenzerstäuber, wenn die bezeichnet wahlweise Pora des Sprühtrockners verwendet wird) beschickt. Ungefähr 80% der so erhaltenen, getrockneten Granulate werden in dem Sam@elkessel 30 bei dem Sprühtrocknerauslass gesammelt, ungefähr 15% in dem Kessel 31 bei dem Cyclon und die verbleibenden 5% in dem Kessel 32 des Beutelfilters. Typische Abfäufe mit weggelassenem Cycoln 27 und etwas grösseren Granulatgrössen betrugen im Durchschnitt 93 Sammeln im Kessel 30 und 10% im Kessel 32. Irgendwelches verbleibendes U02 als Feinstaub wird im absoluten filter 29 zurückgehalten. Das Trichloräthylen wird vollkommen durch die heisse Luft verdampft, und du Bindemittel ist in homogener Weise in den Granulaten einverleibt.
  • Die Verwendung eines nicht-wässrigen Lösungsmittels mit @inein geringst niedrigen Wasserstoffgehalt, wie Trichleräthylen, in einem Überschuss gegenüber der erforderliehen Menge zur Lösung des Binders, ist aus zwei Hauptgründen vertelihaft.
  • Für die Kernbrennstoffverwendung ist die Anreicherung de@ UO2 Pulvers an U235 (zum Beispiel auf 5%) erstrebt und der kritische Wert kann dort ein Problem sein, wo es die Materialkonzentration in Mengen betrifft, die für ein voll auagenutztes Herstellungsverfahren geeignet sind. Wenn Wasser für die Schlämmebildung des UO2 verwendet wurde, würden die zulässigen Konzentrationen gering sein, was wiederum die Anlagengrsse schwerwiegend verkleinern würde und zu einem @@icht-wirtschaftlichen Verfahren führen würde. Weil jedoch Trichloräthylen ein viel weniger wirksamer Neutronenmoderator als Wasser, wegen seines geringeren Wasserstoffgehaltes, ist, wird die Verkleinerung der Anlagengrösse beträchtlich erleiohtert. Die in gleicher Weise vorteilhafte Verwendung~ nicht-wässriger Lösungsmittel mit O Wasserstoffgehalt, wie Tetrachlorkohlenstoff, wird ebenso in Betracht gezogen, Tatsächlich sind Glieder der Klasse von chlorierten Kohlenwasserstoffen besonders als nioht-wäaßriges Ldsungsmittel für die Zwecke der Erfindung geeignet.
  • Ein anderer bedeutender Vorteil liegt in der Tatsache, dass die Art der vorgesehenen nicht-wässrigen Lösungsmittel im allgemeinen Qine geringere latente Wärme zur Verdampfung und sui Siedepunkt erfordern als Wasser, welches ermöglicht grössere Granulate von sprühgetrocknetem UO2 in einer gegebenen Größe des Sprtihtrookners herzustellen, im Vergleich mit der Granulatgrösse von Wasser-aufgeschlämmtem UO2. Im spezifischen Falle von Trichloräthylen als nicht-wässrigem Lösungsmittel, ist dessen latente Verdampfungswärme 57,3 bei 1500 Kalorien/ gr, im Vergleich mit 530,55 bis 15°C Kalerien/gr für Wasser. und sein Siedepunkt ist 87,200, im Vergleich mit 100°C für Wasser. Beiepieisweise können UO2 Granulate bis hinaui zu 250 microns, unter Verwendung von Triohloräthylen als Aufschlämmedium verwendet werden. Allgemein gesprochen wurde gefunden, dass grdssere U02-Granulate (im Vergleich mit solchen, die nach dem rotierenden Scheibentypus des in den Zeichnungen aufgezeigten Sprühtrockners hergestellt wurden) se hergestellt werden, können, durch verwenden des Sprühtrocknertypus, welcher einen Düsenfeinverstäuber hat, welcher einen aufwärts gerichteten Sprühstrahl herstellt, der in Kontakt steht mit der Heissluft vom Einlass am Kopf des Sprühtrockners und abwärts durch das Abzugsystem gerichtet wird, welches mit dem Bodenaualass des Sprühtrockners in Verbindung steht.
  • Weitere Vorteile liegen in der Tatsache, dass gefunden wurde, dass das Sprühtrocknen Granulate liefert von bemerkenswert konstanter Grösse, welche eine weitere Granulatklassifizierungsstufe unnötig machen und weiter in der Tatsache, dass das Sprühtrocknen die weiter Stufe des Trocknens ausscheidet, welche bei Wegen erforderlich war, die andere Granulierungsverfahren, in welchen Flüssigkeiten verwendet wurden, einschliessen. Dieses Sprühtrocknen scheidet zwei herstellungs- ij arbeitsverfahren aus, was wirtschaftlich attraktiv ist. Es wurde ebenso gefunden, dass die durch Verdichten (in automatischen Pressen) gebildeten Brennstoffkörper von sprühgetrocknetem U02 und dann durch Sinterung in der Qualität besser waren, als solche, die aus Material hergestellt wurden, das auf andere Weise erreicht wurde, zum Beispiel auf dem Weg der Siebgranulierung. Es wurde gefunden, dass Brennstoffkörper aus sprühgetrocknetem UO2 2 nach Versinterung in den Ausmassen reproduzierbarer waren und eine bessere Oberflächenbeschaffenheit hatten, wobei beides ein nachfolgendes Verarbeiten durch Mahlen auf Grösse nicht erforderlich macht.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Granulieren eines keramischen Kernbrennstoffes dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst die Stufen des Mischens des keramischen Kernbrennstoffes in pulverform rit einer Lösung eines Bindemittels in einem ffberschuss von nicht-w@ssrigem Lösungsmittel von geringst niodrigem Wasserstoffgehalt zur Bildung einer Schlämme und das Sprühtrocknen der Schlämme zur Herstellung trockener Granulate des ker@@ischen Kernbrennstoffes, welche das Bindemittel @m@@g in sion einv@@leibt enthalten.
  2. 2. Verf@@@en ge@@ss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das beze@enne@e nicht-wässrige Lösungsmittel ein sol-Oie2ten rc-;aertofe ist.
  3. 3. Verfa@ren g@@ss Ang@ruch 1 dadurch gekennzeichnet, das@ der @era@ische Kernbrennstoff in Pulverform UO2 umfasst, das bindemittel poly-Butylmethacrylat in Dibutylpht@alat @@@ das L@sungs@@ttel für das Bindemittel Tri-@@lorätr@yle@ is@.
  4. 4. Verfa@ren ger@ss Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, @ass der @r@ @sche Kernbrennstoff PuO2 Pulver, gemischt mit @@2 Pulver, er@@@lt.
DE19651592536 1964-06-30 1965-06-23 Verfahren zur Herstellung von Granulaten keramischer Kernbrennstoffe Expired DE1592536C3 (de)

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GB27041/64A GB1105325A (en) 1965-06-29 1964-06-30 Improvements in or relating to the production of fuel for nuclear reactors
GB2704164 1964-06-30
DEU0011831 1965-06-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1592536A1 true DE1592536A1 (de) 1970-06-25
DE1592536B2 DE1592536B2 (de) 1975-10-16
DE1592536C3 DE1592536C3 (de) 1976-05-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4214272A1 (de) * 1992-05-04 1993-11-11 Nukem Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Mikrokugeln
FR2807199A1 (fr) * 2000-04-04 2001-10-05 Franco Belge Combustibles Procede de fabrication de granules de materiau combustible nucleaire

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DE1592536B2 (de) 1975-10-16
SE314140B (de) 1969-09-01
ES314779A1 (es) 1966-04-16

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