DE1591637A1 - Antennenanordnung fuer lineare Polarisation - Google Patents
Antennenanordnung fuer lineare PolarisationInfo
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- DE1591637A1 DE1591637A1 DE19671591637 DE1591637A DE1591637A1 DE 1591637 A1 DE1591637 A1 DE 1591637A1 DE 19671591637 DE19671591637 DE 19671591637 DE 1591637 A DE1591637 A DE 1591637A DE 1591637 A1 DE1591637 A1 DE 1591637A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q21/00—Antenna arrays or systems
- H01Q21/06—Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
- H01Q21/061—Two dimensional planar arrays
- H01Q21/062—Two dimensional planar arrays using dipole aerials
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Description
- Antennenanordnung für lineare Polarisation Antennenanordnungen, besonders Richtantennenwände, werden üblicherweise zwischen Türmen aufgehängt, also zwischen Bau- konstruktionen, welche die an ihnen angreifenden horizontalen Kräfte über ihre Fußteile auf fest im Boden verankerte Funda- mente übertragen und keiner abspannungen bedürfen. Die Auf- hängung zwischen Türmen hat ersichtlicherweise den schätzens- werten Vorzug, daß keine Abspannungen, sogenannte Pardunen, erforderlich sind, welche elektrische Störungen im Nahfeld der Antennenanlage hervorrufen können.
- Der Kostenaufwand für Türme ist stets höher als für sogenannte Maste, bei denen der größte Teil der Horizontalkräfte von Abspannungen.Iaufgenommen wird. Aus diesen Gründen ist man bestrebt, als konstruktive Bauteile zum Aufhängen von Antennen auch Maste in solchen Fällen zu benutzen, in denen durch die Anwesenheit der Pardunen im Nahfeld Störungen nicht ohne weiteres vermieden werden können. Weitere Gründe ,für die Ver- wendung von Masten anstelle von Türmen können durch örtliche Bedingungen gegeben sein, beispielsweise durch-die Schwierig- ketten einer sicheren Fundamentgründung oder bei Erdbebengefahr in dem für die Aufstellung der Antenne vorgesehenen Gebiet.
- Bei der Verwendung von Masten mit Pardunen, welche in das Strahlungsfeld der zwischen den Masten aufgehängten Strahler hineinreichen, ist es bereits bekannt, die als lineare elektrische Leiter wirkenden Pardunen durch Isolatoren zu unter- teilen, welche einen Abstand vcn maximal 0,2 A haben sollen, worin A die jeweilige Betriebswellenlänge ist. Wenn die Wellenlänge /, verhältnismäßig kurz ist, beispielsweise bei einer Frequenz von 24 MHz und einer Wellenlänge von ungefähr 12,5 m , ergibt sich ein Maximalabstand der Isolatoren von etwa 2,5 m. Wenn dann eine fardune für die Masten der Dipol= wand einer Richtantenne eine Länge von 50 m besitzt, müßten etwa 20 Isolatoren in jede derartige Pardune eingebaut werden. Diese Hintereinanderschaltung einer großen Anzahl von Isola- toren, von denen jeder elektrisch einer Reihenkapazität ent- spricht, mit den zwischen den Isolatoren liegenden Leitungs- stücken ergibt für das ganze Leitungsgebilde wieder Resonanz- möglichkeiten, welche die Ursache von Störungen sein können. Bei einer so großen Anzahl von Isolatoren in einer Pardune ist also die bisher übliche Methode zur-Verhinderung von Resonanzerscheinungen nicht brauchbar.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung für lineare Pola:°isation finit einer Anzahl zwischen mittels Pit.-.#dunen abg@-4spcinntnr Maste aufgehängter Einzelstrahler, in deren Sti#.itilciags-Nahfsld wenfgstens Teile der elektrische Leiter bildenden, an beiden Enden mit Isolatoren elektrisch abgesclUossenen Pardunen liegen. Der Lrtindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch Mitschwingen der Pardunef bzw. Resonanzerscheinungen in den Pardunen auftretenden Störungen , in wirksamerer Weise zu vermeiden, als dies mit der bekannten vielfachen Unterteilung der Pardunen möglich war.
- Diese Aufgabß wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß in jeder der vom Nahfeld in wesentlichem Maße beeinflußten Pardunen ein Däwpfüngs-Längswiderstand ungefähr von.der Größe des Wellenwifieratandes der durch die Pardune dargestellten Hochfrequenzleitung vorgesehen ist.
- Es ist zu erwähnen, daß es bereits bekannt ist, Richtantennen aus einer Anzahl einander paralleler, im wesentlichen lineares, schlanker, elektrisch unterteilter Einzelstrahler zusammenzusetzen, deren Trennstellen durch elektrisehe-Yerbindungsstücke überbrückt sind, wobei die Verbindungsstücke
zwischen den Enden der Teilstücke eingeschaltete ohmache - Widerstände enthalten. Es wur.3e schon darauf hingewiesen, daß bei einer suldhen Einschaltung von Dämpfungswiderständen :tn die erwähnter. einarider paralleJ-en Strahler Kopplungs-#, Arscheinungen und damit einhergetende störende gegenseitige Beeinflussungen vermieden werden, wenn die Abstände der LInzelstrahler voneinander größer als U,2 ,4 sind. Bei, den in Betracht gezog:3nrezr bekannter, Anorduungƒn waren solche M.eßnahxen jedoch auf die: mit der Speiseleitung in VerteindLaig i-%eheuden Sxrah.Jerelemente beschränkt und wurden zu dein Zweck genommen @inregelmäßigkeäten des Fußpunktwiderstandee e'-. ier -.tu.s :-i @l.en üinzeelrt,ralilern zusa.a@ac@zi@,.es@3@rz:ten Riahtariterine °Deutsclif @a:a@@@tscYrift i (!j2 289). Uenigeaen= iiber beziebt sir:h die Lrfind.ing auf' die Vermeidung störender I#f:.3onar_zer::r-:yaäiiungan in Pardunen, also in Bauteilens welche nur eine we@c.ian.se'h@ : aber keine elekt:=., ,.,he Aufgabe zu e.j-fülii.en hat, 3n. Versuche haben ergeben, daß eine besondors vorteilhafte t;...rkunz der Erf_ndung dann erzielt wird wenri die Teile einer f@.rdtirie beiderßgits des Diimp£ungs-Längriwi de -ratandes unter-- cznander wcis-3nk.i@:h verschiedene Längen haben. Bei einer bevorzugten .atisi'ühr@.izigsform verhielten Bicli die Längen der- Teile einer Pardune beiderseita des Dämpfungs-Längswider4 jtanöe:3 unR@i.fähr wie 1 g 2. Dabei. war der Teil reit der größeren der bndennatie Teil der Pardune. den stur! .en nechan.scl:;en Längszug der Pardune an der eile aufzunehiaen, wo dar Längswiderstand eingeschaltet werden soll wird an der Trennstelle ein mechanisch hin- reichend feeiter Isolator vorgesehen, an welchem die beiden Pardunenteile angreifen.. Ein Ausführungsbeispiel einer Antennenanordnung nach der L.rfindung wird nachstehend untar Bezugnahme auf die Zeichnung i.iher 'beschrieben. lm oberen Tal der Zeichnung ist eine kin unteren Teil der Zeichnung eine Aufsicht --e-)n ollen auf- dg,3 Antennenanordnung nach der Erfindung dar- gestellt, Als tragende Bauteile sind die Masten 1,2, 3 und sowie die Pardunen 5, insgesamt acht Stück, vorgesehen. An jedem der genannten Maste greifen zwei Pardunen an, während je zwei dieser Maste, nämlich die Paare 1,3 und 2"4 durch de in Höhe des Pardunenabgriffea an den Masten von einem Mast zum anderen geführten Zugseile 5' mechanisch miteinander verbunden sind. Jedes dieser Zugseile 5' ersetzt also für den Mast, an welchem es angreift, eine dritte Pardune. Zwischen den Masten 1 und 2 sind die Strahlerteile 11, 12 und 13, 14 sowie 15, 16 und 17, 18 einer Dipolwand in an sich bekannter Weise aufgehängt, wobei in der Aufhängung an den _ elektrischen Unterteilungsstellen die Isolatoren 10 einge- schaltet: sind. Über die Speiseleitungen 19 und 20 stehen die übereinander liegenden Strahlerpaare mit einem gemeinsamen Verzweigungspunkt bzw. mit einer- zu einem Funkgerät führenden Ei.-chfrequenzleitung in Verbindung. Zwischen den Masten 3 und 4 i-t eine der Dipolwand zugeordnete Reflektorwand aufgehängt, die aus den kinzeldrähten 9 besteht, welche mittels der Z,.alatoren £s gegen die Maste isoliert sind. I: jedem der Pardunen 5 ist entsprechend der Erfindung eine T ennsttlle vorgesehen, an der sich die Isolatoren 6 befinden. Außerdem sind die Enden der Pardunen 5 gegen Erde und gegen dis Mazten durch Zwischenschaltung entsprechender Isolatoren iLoliert.. Die Isolatoren 6 an den Trennstellen sind jeweils durch einen Widerstand 7 überbrückt, der ein im wesentlichen ohinscher Widerstand sein soll und ungefähr die Größe des Wellenwiderstandes der durch die Pardune dargestellten Hoch- frequenzleitung hat. Für eine normale Pardunenausführung ergibt sich ein Wert von ungefähr 300«W'4-. Dadurch zerfällt i jede Pardune in zwei ungleich lange Zweige, welche Hochfrequenz- leitungen darstellen,. die durch die von der Antennenanordnung her in ihnen induzierten Spannungen zurr Mitschwingen angeregt wezden.*Stehende Wellen und damit Resonanzerscheinungen können sich aber nicht ausbilden, da jeder der beiden Pardunenzweige .in den Dämpfungswideratand von der-Größe des Wellenwiderstandes übergeht, in welchem die Wellenenergie weitgehend vernichtet wird. . Gegenüber der bekannten und bisher verwendeten Methode der Untarteilung der Pardunen im Abstand von 0,2/1, ergibt sich du.-ah die Erfindung eine wesentliche Ersparnis an Aufwand und Kosten. Statt der Verwendung von zwanzig Trennstellen@mit Isolatoren in dem betrachteten Zahlenbeispiel ist in jeder Pariiune #- außer der in beiden verglichenen Fällen notwendigen Aufriängung der Enden an Isolatoren - nur noch eine einzige Trennstelle erforderlich, an der als zusätzliches Bauelement nur noch ein -ohatschir Widerstand in Erscheinung tritt. Trotzdem ist die Wirkung gerade in den für solche Antennenanordnungen in Betracht kommenden Frequenzbereichen erheblich besser und i t macht in Teilen dieser Bereiche die ilerxendung von Pardunen zur Halterung@dor Masten überhaupt erst möglich. Daher hat die Erfindung eine erhebliche wirtschaftliche Bedeutung.
Claims (1)
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P a t e n t a n $ p r ü c h e 1) Antennenanordnung für lineare Polarisation diit einer Anzahl zwischen mittels Pardunen abgespannter Maste aufgehängter Einzelstrahler, in deren Strahlung*-Nahfeld wenigstens Teile der elektrische Leiter bildenden, an beiden Enden mit Isolatoren elektrisch abgeschlossenen Pardunen liegen, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der vom Nahfeld in wesentlichem Maße beeinflußten Pardunen (5) ein Däoipfungs-Länaswiderstand (7) ungefähr von der Grüße des Wellenwiderstandes der durch die Pardune dargestellten Hochfrequenzleitung vorgesehen ist. Z? Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile einer Pardune beiderseits des Dämpfunas-Längs- widerstanden (7) untereinander wesentlich verschiedene Längen haben 31 Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2¢ dadurch gekenn- zeichnet, daß die Längen der Teile einer Pardune beider- seits des Dämpfungs-Längswiderstandes (7) sich ungefähr wie 1:2 verhalten. 4) Anordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil mit der größeren Länge der bodennahe Teil der fardune (7» ist. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpxungs-Längswiderstand (7) parallel zu einem an der Trennstelle vorgesehenen, den mechanischen Pardunen-Zug aufnehmenden Isolator (6) eiL 3aschaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0033251 | 1967-02-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1591637A1 true DE1591637A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=7557619
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671591637 Pending DE1591637A1 (de) | 1967-02-21 | 1967-02-21 | Antennenanordnung fuer lineare Polarisation |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1591637A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2524052A1 (de) * | 1975-05-30 | 1976-12-02 | Licentia Gmbh | Abspannung eines elektrostatisch geerdeten antennenmastes |
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1967
- 1967-02-21 DE DE19671591637 patent/DE1591637A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2524052A1 (de) * | 1975-05-30 | 1976-12-02 | Licentia Gmbh | Abspannung eines elektrostatisch geerdeten antennenmastes |
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