DE1591085A1 - Halbleiterbauelement zur Schwingungserzeugung - Google Patents

Halbleiterbauelement zur Schwingungserzeugung

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Description

Deutsche ITT Industries CP. Sandbank - 27
Gesellschaft mit beschränkter Haftung ηι*+«*!.» ιο^λ 78 Freiburg, Hans-Bunte-Strafle 19 Pat.Go /S
1591085 ISE/Reg. 3477 - Fl 401
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG, FREIBURG i, Br.
Halbleiterbauelement zur Schwingungserzeugung
Die Priorität der Anmeldung in Groflbr.itanien vom 27. Oktober I965 No. 45458/65 iat in Anspruoh genommen»
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement mit einem Halbleitermaterial, das durch hohe elektrische Feldstärke bewirkte sich fortpflanzende Unetabilitätseffekte aufweist.
Wird ein Kristall bestimmter Halbleitermaterialien einem konstanten elektrischen Feld oberhalb eines kritischen Wertes ausgesetzt, dann enthält der durch den Kristall fließende Gesamtstrom eine Sohwingungskomponente, deren Frequenz durch den Durchlauf der Raumladungsverteilung zwischen den Kontaktflächen des Kristalls gegeben ist. Die Erscheinung tritt bei normalen Temperaturen auf, erfordert nicht die Verwendung eines magnetischen Feldes und scheint nicht eine besondere Dotierung oder Geometrie des Prüflings zu erfordern. Die Ersoheinung wurde zuerst von J.B. Gunn (Solid State Communications, Bd 1, Seit· 88, 1933) beschrieben und ist deshalb als Gunn-Effekt bekannt· D*r Gunn-Effekt rührt vom Aufheizen der sich normalerweise in »ln«m unttren Bind mit niedriger effektiver Maaa· und hoher EkpregHi^hkfiit (KmO) befindlichen Eltkf-roiMP durch das elektrische P*I4 -Infolge dt« f!b@3f$tiige· in tin unt··"*» Band mit höherer affektive^ Mm und gtpingarift BmragMahkei.i (K*100) her. Dieser Vörgmng tefielylsfc #i*^i AbMrusigic«iii ö«r SI.9ieti*oi;*n<Srlftg·- sehwlndlgkeit (:>CQr Üt?c* } von *-^:#:.igten PtId sit #:-:^ Bereich ^ negativ*:^ dlff%i?tnsitlltf %e$ttMHi$mt%· B^t «ism* '^ö.'*^ ianung unter B«tri.-ib3bi»tSii^UTig-*n <1·γ netfttivtn U.ltthhigktit b#Kegt sich
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eine sogenannte "Domäne" (engl.: domain) bezeichneter Bereich hoher Feldstärke während einer Periode der Stromschwingung von Kathode zur Anode. Die Sohwingungafrequenz wird in erster Linie duroh die Länge des Strompfades durch den Kristall bestimmt. Die Erscheinung wurde in III-IV-Halbleitern wie Gallium-Arsenid, Indium-Phosphld und Cadmium-Tellurid vom n-Leitfähigkeitstyp entdeckt.
Die hier verwendete Bezeichnung "Effekte hoher Unstabilitat aufweisendes Halbleitermaterial" umfaßt wenigstens ein solches Material, das den im vorigen Abschnitt erklärten Gunn-Effekt oder eine ähnliche funktionell damit zusammenhängende Ersoheinung aufweist» die auf einem etwas unterschiedlichen Inneren Vorgang beruhen kann·
Der Wert des angelegten Feldes« unter dem ein spontanes Selbstschwingen nicht auftritt, kann als Gunn-Schwellwert bezeichnet werden«
Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein derartiges Halbleiterbauelement* insbesondere zur Schwingungserzeugung durch Gunn-Effekt, daS einen Effekte hoher Unstabilität aufweisender Halbleiterkörper mit zwei Kontakten enthält, an die eine Spannung oberhalb einer Sohwellspannung angelegt wird, welche im Halbleiterkörper eine den Gunn-Effekt bewirkende Schwellfeldstärke ergibt. Das Halbleiterbauelement zeiohnet sioh erfindungageraäß dadurch aus, daß im Halbleiterkörper zwischen den Kontakten Bereiche erster Art, in denen die Sohwellfeldstärke überschritten wird, und Bereiche zweiter Art mit Feldstärken unterhalb der Schwellfeldstärke vorhanden sind.
D«· Halbleiterbauelement naoh der vorliegenden Erfindung wird in einer Schaltung betrieben« indem !wischen den Kontakten eine Po tent in 1-Differenz angelegt wird* wish* im Kalbleiterkörper ein stationäres elektrische« Feld bewirkt, dessen Wert durch Abstufung Leitfähigkeit im Körper über den Gunn-Schwellwert gebr&eht wird.
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Der von der äußeren Quelle der Potential-Differenz durch den Körper fließende Strom erfährt einen einzelnen Ausschlag über seinen stationären Wert, wenn er auf den ersten der in der Leitfähigkeit abgestuften Bereiche trifft. Das hohe Feld beim Auftreffen auf die übrigen in der Leitfähigkeit abgestuften Bereiche bei der Ausbreitung entlang des Körpers bewirkt, daß der Strom weitere Ausschläge über seinen stationären Wert an Jedem einzelnen der übrigen in der Leitfähigkeit modulierten Bereiche erfährt, was eine Reihe von Ausgangsimpulsen ergibt.
Um die im vorigen Abschnitt erklärten Einzelimpulsbetriebsweise zu erhalten, muß der stationäre Wert des angelegten Feldes einen unteren Schwellwert überschreiten. Dieser Werte wurde bei gegebenem Material als typisch zwischen 50 % und 75 % des Gunn-Schwellwertes liegend ermittelt, wobei das stationäre Feld ununterbrochen oder zur Verminderung der Gesamtverlustleistung des Bauelements in Form von Impulsen angelegt werden kann.
Der Halbleiterkörper besteht vorzugsweise aus η-leitendem Gallium-Ar senid oder Indiura-Phosphid. Es können auch andere III-V-Halbleiter verwendet werden.
Da die Funktionsweise der Anordnung unabhängig von der Impulswiderholungsfrequenz ist, falls diese niedriger als die Eigensohwingungsfrequenz des Gunn-Effektes beträgt, ist die Anordnung zum Betrieb bei unterschiedlichen Frequenzen, wie breitbandig frequenzinodulierten Signalen, bef??hl^t. Die obere Frequenzgrenze bei einem typischen Bauelement liegt in der Größenordnung von ίο" Herz.
Die oben beschriebenen und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung sollen im folgenden anhand der Zeichnung erläutert werden, worin
die Figur 1 -einen Microwellen-Generator mit abgestufter Querschnittsfläohe des Halbleiterkörper nach der Erfindung,
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die Figur 2 einen typischen durch das Bauelement nach der Figur 1 erzeugten Uellenzug und
die Figur 2 einen Microwellengenerator mit einem durch Diffusion vor. Dotierungen erzeugten Halbleiterkörper von abgestufter Leitfähigkeit nach der Erfindung zeigt.
Wie die Figur 1 veranschaulicht, wird die Schicht 1 aus Halbleitermaterial mit den erforderlichen elektrischen Eigenschaften, beispielsweise Gallium-Arsenid auf einer halbisolierenden Unterlage 2, beispielsweise Gallium-Arsenid, durch epltaxlales Wachstum gebildet. Durch Verwendung einer geeigneten Maske wird das oberf läcl ~ lioiie Material bis auf einen Streifen der Epitaxsohicht 1, die auf dei· Unterlage gemäß der Figur verbleibt, entfernt. Anstelle der epitaktisch aufgebrachten Schicht 1 und der Unterlage 2 könnte auch ein Vollkörper aus Halbleitermaterial Verwendung finden. Die Kontaktflächen 3, beispielsweise aus Zinn, werden nach angemessener Maskierung auf der Oberfläche der Schichten 1 und 2 durch Aufdampfen im Vacuum hergestellt, wobei der erforderliche Teil der Epitaxschioht 1 freibleibt. Zur Herstellung einer ohmsohen Verbindung wird das Bauelement daraufhin in einer reduzierenden und ein Flußmittel enthaltenden Atmosphäre erhitzt, um die Metall-Halbleiter-Verbindung zu Legieren. Um Querschnitte mit ändernder Leitfälligkeit über die Längserstreckung der Schicht 1 zu bilden, werden in der Schicht 1 die Streifen oder Gruben 4 geätzt oder unter Verwendung abtragenden Mitteln mit Pressluft hergestellt.
Zum Anlegen einer Potential-Differenz von regelbarem Wert zwischen den Kontaktflächen J5 wird eine Gleichstromquelle verwendet. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Ausgangskreis wird zur Entnahme irgendeines Schwingungsanteiles des in der Sohioht fließenden Stromes verwendet.
Die als Gunn-Effekt bekannte Erscheinung äußert sioh durch das Auftreten einer Schwingungs-Komponenten in dem durch die Schicht
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ISE/Reg. 3477 - Pl 401 CP. Sandbank -
fließenden Strom, sobald die Potentialdifferenz über die Schicht 1 einen kritischen Wert Übersteigt.
Bei der Anordnung gemäß Figur 1 bewirkt das zwischen die Kontaktflächen J> angelegte Potential, daß das Material sich im Zustand einer !Instabilität befindet. Es wird derartig bemessen, daß ein beweglicher Bereich großer Feidunstabilitäten an der ersten der Gruben 4 entsteht, sobald das dem angelegten Potential entsprechende elektrische Feld dort auftrifft. Der durch diesen Bereich fließende Strom wird veranlaßt, einen einzelnen Ausschlag über seinen stationären Wert aufgrund der Bildung dieses Bereiches hoher Feldinstabilität zu erfahren, d.h. der Schwellwert wird überschritten, Dieses hohe Feld, welches sich im Auagangskreis in Form eines Stromimpulses bemerkbar macht, wird sich danach entlang der Schioht 1 fortpflanzen. Beim Auftreffen auf jede einzelne der übrigen Gruben 4, wird der Strom wiederum zu einzelnen Aussehlägen über den Wert des normalen Gleichgewichtszustandes veranlaßt. Aufgrund der Änderung der Querschnittsfläche des Bauelementes ist die Größe dieser Impulsreihen kleiner als der dem ersten Unstabilitätsbereich des hohen Feldes zugeordneter Impuls, da das elektrische Feld sich nach dem anwachsenden Widerstand richtet. Es gibt naturgemäß einen Minimalwert der Höhe dieser- Impulse, was vom Material abhängt. Hat sich der dem ersten Unstabilitätsbereioh des hohen Feldes zugeordneter Anfangsstromimpuls über die gesamte Länge des Bauelementes fortgepflanzt, dann wird das Material augenblicklich in seinen stabilen Zustand zurückkehren, bevor die Folge wiederholt wird. Sorr.it liegt ein kontinuierlicher Vorgang vor, und das Bauelement erzeugt einen fortlaufenden Zug von Auegangsimpulsen unter der Voraussetzung, daß die Potential-Differenz aufrechterhalten bleibt. Di· Frequenz der eingeschobenen Impuls«* hängt von der Anzahl der Gruben 4 ab. Did durch dieses Bauelement erzeugte resultierende Wellenform wird in Figur 2 der Zeichnung veranschaulicht.
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Die Figur 3 zeigt einen Microwellengenerator der eine Abwandlung der in Figur 1 veranschaulichten Ausführungsform darstellt. Die Ausbildung dieses Bauelementes ist genau die gleiche wie die des Bauelementes gemäß der Figur 1, jedoch mit der Ausnahme, daß die Leitfähigkeit durch Dotieren der Epitaxsohicht mit geeigneten Dotierungsmitteln zum Herstellen von Bereichen unterschiedlicher Leitfähigkeit abgestuft ist* Der Dotierungsprozess wird vor dem Aufdampfen der Kontaktflächen 3 im Vakuum auf das Bauelement« wie im einzelnen in vorhergehenden Abschnitten beschrieben wurde, durchgeführt.
Eine n+ -Dotierung wird in die Oberfläche der Schicht 1 zum Herstellen der Schichten k diffundiert, an denen die Kontaktflächen 3 angebracht werden. Die Zonen 5 werden durch Diffusion einer .nleitenden Dotierung z*m Herstellen von Zonen mit beispielsweise einem spezifischen Widerstand von 2 ficm in die Oberfläche der Schicht 1 hergestellt. Die Zonen 6 werden ebenfalls durch Diffusion einer n-leitend*n Dotierung in die Oberfläche der Schicht 1 hergestellt, wobei beispielsweise Zonen mit einem spezifischen Widerstand von 1 flcm entstehen.
Die Wirkungeweise dieses Bauelements ist genau die gleiche wie im einzelnen bei dem Miorowellengenerator gemäß der Figur 1 erklärt wurde« Im Ergebnis 1st die erzeugte Sohwlngungaform die gleiche wie in Figur 2 der Zeiohnung dargestellt.
Die beschriebenen Anordnungen gewährleisten eine Trennung von Anode und Kathode ohne eine durch die Laufzeit bedingte Frequenzgrenze. Die vorliegende Erfindung ist nioht auf obige AusfUhrungsbeisplele beschränkt, welche selbstverständlich keine Begrenzung der Anwendungsmöglichkeiten bedeuten.
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Claims (7)

ISE/Reg. 3477 - Pl 401 CP. Sandbank - PATENTANSPRÜCHE
1. Halbleiterbauelement, insbesondere zur Schwingungserzeugung durch Gunn-Effekt, das einen Effekte hoher Unstabilität aufweisenden Halbleiterkörper mit zwei Kontakten enthält, an die eine Spannung oberhalb einer Schwellspannung angelegt wird, welche im Halbleiterkörper eine den Gunn-Effekt bewirkende Schwellfeldstärke ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß im Halbleiterkörper (1) zwischen den Kontakten (3) Bereiche erster Art, in denen die Schwellfeldstärke überschritten wird, und Bereiche zweiter Art mit Feldstärken unterhalb der Schwellfeldstärke vorhanden eind.
2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bereichen zweiter Art eine Feldstärke von etwa 50 % bis 75 % der Schwellfeldstärke vorhanden ist.
j5. Halbleiterbauelement nach Ansprüchen I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit an den Bereichen erster Art kleiner ist als in den Bereichen zweiter Art.
4. Halbleiterbauelement nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfähigkeit an den Bereichen zweiter Art durch erhöhte Dotierungskonzentration (6) gegenüber dem Bereich erster Art erhöht ist (Pig. 2).
5. Halbleiterbauelement nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Halbleiterkörpers an den Bereichen erster Art eingeengt let (Fig. 1).
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I3E/Reg. ?477 - Pl 401 CP. Sandbank - 27
6. Halbleiterbauelement naoh Ansprüchen 1 bit 5, daduroh gekennzeichnet, daS der Halbleiterkörper (1) au· OaIIiUn-' Araenid besteht.
7. Halbleiterbauelement naoh Anspruch 6, daduroh gekennteiohnet, daß der Halbleiterkörper (1) auf einer halbisolierenden Unterlage (2) aus Oalllum-Arsenid angeordnet ist.
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DE1591085A 1965-10-27 1966-10-18 Halbleiterbauelement zur Schwingungserzeugung Expired DE1591085C3 (de)

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GB45458/65A GB1092320A (en) 1965-10-27 1965-10-27 Improvements in or relating to microwaves generators
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DE1591085B2 DE1591085B2 (de) 1973-12-06
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NL6615166A (de) 1967-04-28
NL6615165A (de) 1967-04-28
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