DE1589006C - Elektrodensystem zur Erzeugung eines Elektronenstrahles - Google Patents
Elektrodensystem zur Erzeugung eines ElektronenstrahlesInfo
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Description
1 2
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektroden- geht sie in den Bogenbetrieb über. Bei einem Druck
system zur Erzeugung eines Elektronenstrahles mit von etwa 7 · 10"3 mm Quecksilbersäule kann die
einer Kathode und einer Anode in einer auf einen Kathode mit einem Potential von 10 000 V betrieben
vorgegebenen Gasdruckbereich evakuierten, gasge- werden. Bei einer Druckerhöhung auf 10 · ΙΟ"3 mm
füllten Kammer und mit einer Einrichtung zur Er- 5 Quecksilbersäule tett ein Bogenbetrieb ein. Für jede
zeugung einer Glimmentladung mit einem Kathoden- für einen Elektronenstrahlbetrieb notwendige spezifall
zwischen den genannten Elektroden, bei dem die eile Gasdichte existiert daher eine maximale Span-Kathode
eine dem Gas in der Kammer ausgesetzte, nung, wobei schon bei einer relativ kleinen Erhöhung
die Ausgangsfläche des Elektonenstrahles bildende der Gasdichte ein Übergang in den Bogenbetrieb
zur Fokussierung des Elektronenstrahles konkav ge- ίο stattfindet.
krümmte Stirnfläche aufweist (vgl. deutsche Patent- Für eine mit einer schmalen Öffnung versehene
schrift 896 533). Hohlkathode kann nur schwer eine spezielle Be-Bei
einem bekannten System dieser Art befindet triebsvorschrift definiert werden, da viele Faktoren
. sich die Anode etwa im Brennpunkt der gekrümmten wie beispielsweise das verwendete Gas, die Gas-Fläche
der Kathode. Bei diesem System ist es nicht 15 dichte, die Betriebsspannung, die Geometriegestalt
möglich, die Elektronen als Parallelstrahl auf die der Kathode, Strahlleistungserfordernisse, Stabilität,
Anode zu richten. der Kathoden-Anoden-Abstand bei dicht bei der Bei anderen bekannten Elektrodensystemen zur Kathode liegender Anode usw. zu berücksichtigen
Erzeugung von Elektronenstrahlen werden Elek- sind. Nichtsdestoweniger kann mit guter Berechtitronenstrahlen
durch kalte Hohlkathoden mit schma- ao gung gesagt werden, daß eine derartige Kathode für
len Öffnungen erzeugt, und zwar unter Ausnutzung die meisten gebräuchlichen Anwendungen bei Gasder
Volumenerzeugung von Elektronen in einer drücken von etwa 50 · 10~3 mm Quecksilbersäule
durch die Kathode umgebenen hohlen Kammer. In oder weniger zu betreiben ist. Bei Hochspannungs-Glimmentladungsanordnungen
können verschiedene anwendungen von mehr als 2OkV sind geringere
Betriebsbedingungen eingestellt werden, wenn bei- 35 Drücke in der Größenordnung von 10 · 10~3 mm
spielsweise die Potentialdifferenz zwischen der Quecksilbersäule oder weniger erforderlich; bei rela-Kathode
und der Anode und die Gasdichte der Um- tiv kleinen Abweichungen im Gasdruck neigt der
gebung variiert werden. Bei einer dieser Betriebs- Betrieb infolge von Ausgasen oder anderen Einarten
wird ein wohldefinierter Elektronenstrahl er- flüssen zu Instabilitäten. Mit schmalen Öffnungen
zeugt, welcher vorgebbar und vorteilhaft zur Bear- 30 versehene Hohlkathoden werden auch bei hohen
beitung von Materialien verwendbar ist. Auch andere Drücken im Elektronenstrahlbetrieb betrieben. Dabei
Betriebsarten, wie beispielsweise der Bogenbetrieb, sind ihre Abmessungen jedoch so klein, daß die
bilden eine gute Elektronenquelle; diese Betriebs- Leistungswerte für die meisten Elektronenstrahlarten
zeigen jedoch ein unregelmäßiges Verhalten anwendungen unter die praktische Verwendbarkeit
und liefern keine hohe Strahlenergie. 35 begrenzt werden.
Die Hohlkathoden mit schmalen Öffnungen be- Es sind viele günstige Verwendungsmöglichkeiten
sitzen hohle Kammern aus einem Drahtnetzt oder von Elektronenstrahlen, bedingt durch das tiefe Einfestem
Metall mit einer einzigen Öffnung in einem dringen von Elektronenstrahlen in Materialien, be-Ende.
Liegt die Kathode in bezug auf die Anode auf kannt. Die Bearbeitung von Materialien kann mit
hohem negativen Potential und ist bei geeigneter 40 pulsierenden Elektronenstrahlen erfolgen. Um ein
Kathodengeometrie ein geeignetes Druckniveau in tiefes Eindringen zu erreichen, muß die Leistungsder
hohlen Kammer eingestellt, so tritt aus der öff- dichte "des Strahles am Werkstück ausreichend hoch
nung ein wohldefinierter gebündelter Strahl hoher sein. Bei konventionellem Schweißen wird eine
Stromdichte und hochenergetischer Elektronen aus. Oberflächen-EIektronenstrahlbearbeitungstechnikver-Eine
derartige mit einer Öffnung versehene und viel- 45 wendet, bei der eine ausreichende Leistung erforderseitig
ausbildbare Hohlkathode ist bereits vorge- Hch ist, um einen Oberflächenbereich des Werkschlagen
worden. Stücks aufzuheizen und zu schmelzen, wobei in tie-Die Hohlkathode weist im Bereich ihrer äußeren feren Materialbereichen infolge der Wärmeleitung
Oberfläche einen Kathodenfallbereich auf. Die von der Oberfläche eine nachfolgende Aufschmel-Strahlelektronen
werden jedoch aus einem von einer 50 zung stattfindet.
intensiven Entladung in der von der Kathode umge- Bei der Bearbeitung von Materialien mit einem
benen Kammer erzeugten Plasma erhalten. Ist die Elektronenstrahl tritt ein wesentliches Ausgasen und
Öffnung, durch welche der Elektronenstrahl austritt, Verdampfen vom Werkstück auf. Als dessen Folge
so geformt, daß wenigstens eine Querschnittsabmes- treten Abweichungen vom richtigen Gasdruckwert
sung kleiner als die Größe des Kathodenfallbereichs 55 auf, wodurch die Möglichkeit eines Bogens in der
ist, so wird ein elektrostatischer Fokussierungseffekt mit einer Öffnung versehenen Hohlkathode größer
auf die Elektronen erhalten und ein wohldefiniertei wird. Darüber hinaus rufen Temperaturänderungen
Strahl erzeugt. des Gases Abweichungen der Gasdichte hervor, wo-Der Bereich der Gasdichten und Spannungen, in durch die Betriebsstabilität weiter reduziert wird,
dem eine derartige mit einer schmalen Öffnung ver- 60 Bei praktischen Anwendungen machen diese Faksehene
Hohlkathode stabil arbeitet und eine geringe toren den Hochspannungsbetrieb bei etwa 15 000 V
Tendenz zum Übergang in den Bogenbetrieb zeigt, hochinstabil; ein Anwachsen des Druckes von einigen
ist grundsätzlich klein. Beispielsweise muß eine mit 10~3mm Quecksilbersäule führt dabei zum Bogeneiner
Öffnung versehene Kathode, welche in Argon betrieb, während eine vergleichbare Verringerung
mit einem Druck von 24 · 10~3 mm Quecksilbersäule 65 des Druckes zum Abreißen der Entladung führt. Es
arbeitet, bei einem Potential von 1200V betrieben haben sich daher komplizierte und aufwendige Gaswerden;
wird das Potential auf 2000V oder der druckregelungen mit geschlossener Regelschleife als
Druck auf 40 · 10 ~3 mm Quecksilbersäule erhöht, so notwendig erwiesen, um den Elektronenstrahl aus
einer mit einer öffnung versehenen Hohlkathode bildet eine Kathode mit einem großen Sekundär-,
stabil zu halten. - emissionskoeffizienten einen guten Elektronenerzeu-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein ger.
paralleles Elektronenstrahlbiindel zu erzeugen, wobei Obwohl Kühlmöglichkeiten in den Zeichnungen
die Elektronen aus einer stabil brennenden Glimm- 5 nicht dargestellt sind, kann der Betrieb der Kathode
entladung herrühren. . durch geeignete Kühlung verbessert werden. Für den
Um diese Aufgabe zu lösen, ist das Elektroden- Betrieb mit hohen Leistungsdichten ist die Kühlung
system erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, besonders erwünscht und oft notwendig. Die Kühdaß
die durch die gekrümmte Stirnfläche der lung kann auf verschiedene Arten durchgeführt wer-Kathode
aufgespannte Sehne länger ist als die io den; eine Wasserkühlung hat sich als besonders vor-Kathodenfallstrecke,
jedoch nicht mehr als zweimal teilhaft erwiesen. Die kühlung der Kathode führt zu
so lang wie die Kathodenfallstrecke, und daß die einem verbesserten Betrieb, da für viele Kathoden-Anode
in Richtung des Elektronenstrahles hinter materialien der Sekundäremissionskoeffizient infolge
dem Brennpunkt der gekrümmten Stirnfläche der des Ionenbombardements mit abnehmender Tempe-Kathode
angeordnet ist. 15 ratur anwächst. Eine Kühlung der Kathode führt
Bei Anwendung dieses Systems werden die Elek- daher zu einem Anwachsen der Ausbeute. Weiterhin
tronen, nachdem sie von der Kathode etwa im Be- wird durch Kühlung der Kathode und der damit verreich
von deren Brennpunkt gebündelt worden sind, bundenen Begrenzung der Oberflächentemperatur
als Parallelstrahl auf die Kathode gerichtet. unter dem Temperaturwert für thermische Emission
Der Wirkungsgrad der mit gekrümmter Stirnfläche ao die Möglichkeit der Bogenbildung auf ein Minimum
versehenen Kathode kann durch Verwendung eines beschränkt. Weiterhin wird durch Kühlung und durch
sie umgebenden Schildes wesentlich verbessert wer- die spezielle Ausbildung die thermische Ausdehnung
den. Derartige Schilde können aus leitendem oder sowie die damit verbundene Krümmung und Verisolierendem
Material hergestellt werden. Der Schild Schiebung der kathode verringert, so daß die richtige
unterdrückt die Emission von Elektronen von 35 räumliche Anordnung erhalten bleibt,
solchen Oberflächenbereichen der Kathode, welche Die Kathode muß bestimmte Minimalabmessungen
solchen Oberflächenbereichen der Kathode, welche Die Kathode muß bestimmte Minimalabmessungen
nicht zum Hauptsrahl beitragen. Der Schild ist so aufweisen, damit der Fokussierungseffekt auftritt. Bei
angeordnet, daß Plasmabildungen im Spalt zwischen dem in Fi g. 1 dargestellten Querschnitt der Kathode
Schild und Kathode unterbunden werden. muß die gesamte effektive Höhe A größer als die
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der 30 Kathodenfallstrecke Dc sein, um eine gute Fokussie-Figuren
näher erläutert. Es zeigt rung sicherzustellen. Ist A zu klein, so stört die
Fig. 1 ein Elektrodensystem zur Erzeugung eines Kathode die Äquipotentiallinien im Kathodenbereich
Elektronenstrahles, nicht ausreichend, um den Fokussierungseffekt zu
Fig. 2 eine ringförmige profilierte Kathode mit erreichen. Die Kathode 1 fokussiert die Elektronen
einem Schild, 35 in eine Linie, welche das Krümmungszentrum der
Fig. 3 die Befestigungsvorrichtung für die Ka- gekrümmten Oberfläche bildet. Diese Linie liegt in
thode nach Fig. 2, einer Ebene, welche den durch die Oberfläche auf-
F i g. 4 eine zylindrische, mit einem Schild ver- gespannten Bogen halbiert, und steht senkrecht auf
sehene Kathode und der Oberfläche. Die gesamte effektive Höhe A der
F i g. 5 eine hälbkugelförmige, mit einem Schild 40 Kathode 1 wird entlang der Sehne gemessen, welche
versehene Kathode. durch die die Enden des Bogens verbindende und
Bei dem System nach Fig. 1 sind eine Kathode 1 auf der Ebene senkrecht stehende Linie gebildet
und eine Anode 3 in einer Kammer 2 angeordnet, wird. Wie weiter unten, noch beschrieben wird, kann
welche zur Erzeugung einer Glimmentladung auf den die effektive Höhe der Kathode etwas kleiner als die
gewünschten Druckbereich evakuiert ist. Wie ersieht- 45 Sehnenlänge sein, wenn ein Kathodenschild über die
lieh ist, folgen die Äquipotentiallinien in der Nähe Stirnfläche hinausragt.
der Kathode 1 der Kontur der gekrümmten Stirnfläche, Bei einer mit einem Schild versehenen Kathode
während sie in dem von der Kathode entfernten Be- ergibt sich eine Stabilität des Elektronenstrahls über
reich nicht mehr gekrümmt sind. Da der Kathoden- einen großen Spannungsbereich, wobei die Drücke
fall in der unmittelbaren Nachbarschaft der 50 bis zu 1 mm Quecksilbersäule hinaufgehen können.
Kathodenoberfläche auftritt, erfolgt die Beschleuni- Beispielsweise ist es möglich, zwei Röhren aus rostgung
der Elektronen in einem Bereich, in dem die freiem Stahl mit einem Außendurchmeser von
Gestalt der Kathode die Fokussierung des von ihr 10,16 cm und einer Wandstärke von 0,3175 cm mit
ausgehenden Strahles stark beeinflußt. Die Elek- einer ringförmig ausgebildeten und mit einem Schild
tronen bewegen sich entlang Feldlinien 5. Diese Feld- 55 versehenen Kathode stumpf zu schweißen, welche
linien 5 sind außerhalb des Kathodenfallbereichs einen Innendurchmesser von 20,32 cm und einen
schwach und beeinflussen daher die Elektronenwege Krümmungsradius von 5,08 cm besitzt. Dabei beträgt
nur sehr gering. Durch Krümmung der Kathode 1 die Spannung 8000 V und der Druck 0,2 mm Queckmit
einem konstanten Krümmungsradius können die silbersäule.
Elektronen entlang eines geraden Weges, wie bei- 60 F i g. 2 zeigt eine ringförmig ausgebildete Kathode,
spielsweise der mit 4 bezeichnete, auf einen Brenn- Der Schild 12 ist über der Außenfläche der Kathode 1
punkt gerichtet werden, welcher das Krümmungszen- angeordnet. F i g. 3 zeigt, wie die Kathode durch getrum
der Kathodenoberfläche bildet. nau hergestellte Stifte an verschiedenen Stellen am
Da die Kathode keinen Hohlraum einschließt, er- Umfang des Schildes gehaltert ist. Der Schild kann
zeugt sie die Elektronen nicht als Funktion eines 65 an seiner Wand durch den Träger gehaltert werden,
eingeschlossenen "Volumens. Vielmehr werden die welcher durch die Kathoden-Durchführungszuleitung
Elektronen durch Sekundäremissionseffekte auf der 16 gebildet wird.
Kathodenoberfläche erzeugt. Aus diesem Grunde Der Schild 12 erstreckt sich mit einem lippen-
Kathodenoberfläche erzeugt. Aus diesem Grunde Der Schild 12 erstreckt sich mit einem lippen-
artigen Teil 18 über die gekrümmte Kathode 1. Dieser lippenartige Teil 18 schirmt einen Teil der gekrümmten
Kathode in deren Umgebung ab. Ein Spalt 20, welcher den Schild 12 von der gekrümmten
Kathode 1 trennt, erstreckt sich über deren gesamte Außenfläche; ausgenommen sind jedoch die Bereiche,
wo die Kathode durch Stifte 22 gehaltert ist und ein eine Vorspannung liefernder elektrischer Leiter 24
eine Verbindung mit ihr herstellt. Der lippenartige Teil 18 schirmt den Spalt 20 von auf die Kathodenfläche
zulaufenden Ionen ab und unterdrückt daher wirksam eine Plasmabildung im Spalt, wodurch die
Stabilität der Entladung verbessert wird. Da der Teil 18 in seiner Umgebung auch die Emission von der
Kathodenoberfiäche unterdrückt, wird die Wirksamkeit der Höhe A reduziert, so daß eine größere Höhe
erforderlich ist, um die Verluste an emittierendem Oberflächenbereich zu kompensieren.
Für die Kathode sind weitere Ausführungsformen möglich. F i g. 4 zeigt eine gerade zylindrische, mit ao
einem Schild versehene Kathode, bei der der Elektronenstrahl auf die Zylinderachse fokussiert wird.
Fig. 5 zeigt eine halbkugelförmige, mit einem Schild versehene Kathode, welche den Elektronen-'
strahl auf einen schmalen Spalt fokussiert.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann beispielsweise eine ringförmig ausgebildete Kathode
nach außen strahlen, anstatt, wie bei der Ausführungsform nach F i g. 2, nach innen, um die Innenseite
einer Röhre zu schweißen.
Der Krümmungsradius kann so weit variiert werden., z. B. so groß gemacht werden, daß die Kathode
praktisch zu einer geraden Scheibe wird. Der Krümmungsradius kann zusammen mit dem Kathodenbereich
so ausgebildet sein, daß die Strahlleistungsdichte am Brennpunkt bzw. am Bearbeitungspunkt
auf dem Werkstück ausreichend hoch ist, um ein tiefes Eindringen zu gewährleisten.
Claims (7)
1. Elektrodensystem zur Erzeugung eines Elektronenstrahls mit einer Kathode und einer Anode
in einer auf einen vorgegebenen Gasdruckbereich evakuierten, gasgefüllten Kammer und mit einer
Einrichtung zur Erzeugung einer Glimmentladung mit einem Kathodenfall zwischen den genannten
Elektroden, bei dem die Kathode eine dem Gas in der Kammer ausgesetzte, die Ausgangsfläche
des Elektronenstrahls bildende zur Fokussierung des Elektronenstrahls konkav gekrümmte Stirnfläche
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die gekrümmte Stirnfläche
der Kathode aufgespannte Sehne (A) langer ist als die Kathodenfallstrecke, jedoch nicht mehr
als zweimal so lang wie die Kathodenfallstrecke, und daß die Anode (3) in Richtung des Elektronenstrahls
(5) hinter dem Brennpunkt der gekrümmten Stirnfläche der Kathode (1) angeordnet
ist.
2. Elektrodensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (1) mit einem
im Abstand von ihr befindlichen Schild (12) versehen ist, welcher eine öffnung besitzt, die in
ihrer Gestalt der Elektronen emittierenden Kathodenstirnfläche entspricht.
3. Elektrodensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schild (12)
einen sich teilweise über die Stirnfläche der Kathode (1) erstreckenden Teil (18) aufweist,
welcher den Raum (20) zwischen dem Schild (12) und der Kathode (1) gegen sich auf die Kathode
zu bewegende Ionen abschirmt.
4. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Krümmung der Stirnfläche der Kathode (1) konstant ist.
5. Elektrodensystem nach einem der. Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Krümmungsradius der Kathode (1) größer als die Kathodenfallstrecke ist.
6. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kathode (1) ein zu einem Ring gebogenes Band ist.
7. Elektrodensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stirnfläche der Kathode (1) eine Kugelkalotte ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1764063B1 (de) * | 1967-06-16 | 1970-09-16 | United Aircraft Corp | Elektrodensystem zur erzeugung eines elektronenstrahlbuendels |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1764063B1 (de) * | 1967-06-16 | 1970-09-16 | United Aircraft Corp | Elektrodensystem zur erzeugung eines elektronenstrahlbuendels |
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