DE1588348B2 - Schaltungsanordnung zur steuerung eines lochstempelantriebes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur steuerung eines lochstempelantriebesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Lochstempelantriebes, bei dem
der Lochstempel mit einer kontinuierlich umlaufenden Nockenscheibe mittels eines Zwischenhebels in
Eingriff bringbar ist, dessen Verschiebung in Abhängigkeit von der Erregung eines Elektromagneten
während der Einstellzeit im Arbeitszyklus erfolgt.
Antriebe dieser Art können sowohl mit einem HaI-temagneten ausgerüstet sein, der zur Durchführung eines Stanzvorganges abgeschaltet wird, als auch mit einem Arbeitsmagneten, durch dessen Erregung der Zwischenhebel in die Arbeitslage verschoben wird.
Antriebe dieser Art können sowohl mit einem HaI-temagneten ausgerüstet sein, der zur Durchführung eines Stanzvorganges abgeschaltet wird, als auch mit einem Arbeitsmagneten, durch dessen Erregung der Zwischenhebel in die Arbeitslage verschoben wird.
Bei diesen Antrieben steht für die Auswahl eines Lochstempels durch Verschieben des Zwischenhebels
derjenige Zeitabschnitt zur Verfügung, in welchem die Nockenscheibe mit einem abgeflachten Bereich dem
Lochstempel gegenüberliegt. In diesem Zeitabschnitt muß aber auch die Rückstellung des Zwischenhebels
*5 nach der vorangegangenen Stanzoperation erfolgen,
so daß z. B. bei zwei aufeinanderfolgenden Lochungen in jedem Arbeitszyklus zwei Funktionen ausgeführt
werden müssen. Die Durchführung dieser beiden Funktionen in einem Arbeitszyklus verursacht jedoch
Schwierigkeiten bei den Bemühungen, hohe Arbeitsgeschwindigkeiten für derartige Antriebe zu erreichen.
Bei einem Lochstempelantrieb anderer Art, bei welchem die Stanzmatrize und der Aufzeichnungsträ-
a5 ger periodisch gegen die Lochstempel bewegt werden
und die nachgiebig gelagerten Lochstempel mittels Drehankerrelais in ihrer Lage arretierbar sind, ist es
zur Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit bekannt, die Erregung der Drehankerrelais bereits zu beginnen,
während sich die Stanzmatrize noch in der Rückbewegung befindet. Diese in ein und demselben Arbeitszyklus
getroffene Maßnahme dient jedoch lediglich dazu, die relativ langsame Einstellbewegung der
Drehankerrelais der Matrizenbewegung zu überla-
gern. Ihre sinngemäße Übertragung auf den Lochstempelantrieb der eingangs genannten Art kann nur
in begrenztem Maße erfolgen, da bei dieser Konstruktion für einen Schaltvorgang bevorzugte Stellungen
existieren, z. B. wenn der Anker den Magnetspulen des Elektromagneten dicht gegenüberliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Lochstempelantriebes
der eingangs genannten Art anzugeben, die eine wesentliche Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit erlaubt.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Ausgangssignale einer ersten Verriegelungsschaltung,
die durch ihren während der Stanzzeit eingestellten Schaltzustand das Stanzsignal für
den nächsten Arbeitszyklus speichert, jeweils über ein UND-Glied einer den Elektromagneten steuernden,
zweiten Verriegelungsschaltung zuführbar sind, deren Ausgänge an das dem jeweils entgegengesetzten Eingang
zugeordnete UND-Glied zurückgeführt sind.
Durch diese Maßnahme wird somit erreicht, daß durch die Speicherung der Stanzsignale im momentanen
und im nächsten Arbeitszyklus und die gleichzeitige Auswertung dieser Signale eine Verstellung des
Zwischenhebels nur bei einem Wechsel der Signale erfolgt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß ein synchron
mit der Nockenscheibe umlaufender Impulsgeber vorgesehen ist, von dem während der Stanzzeit ein
Taktimpuls der ersten Verriegelungsschaltung und während der Einstellzeit jeweils ein weiterer Taktimpuls
den die Eingänge der zweiten Verriegelungsschaltung steuernden UND-Gliedern zuführbar sind.
In vorteilhafter Weise ist der Elektromagnet als Haltemagnet ausgebildet, und die Verschiebung des Zwischenhebels
ist von der Bewegung der Nockenscheibe ableitbar, so daß der Elektromagnet unter Umschaltung
der zweiten Verriegelungsschaltung während der Einstellzeit, in welcher der Magnetanker dicht an den
Polschuhen anliegt, durch das Null-Ausgangssignal
der ersten Verriegelungsschaltung unter dem Einfluß eines Taktimpulses einschaltbar oder durch das
1-Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung unter dem Einfluß eines anderen Taktimpulses abschaltbar
ist. Dabei ist die erste Verriegelungsschaltung zu Beginn jedes Arbeitsspiels durch einen
Taktimpuls in den Aus-Zustand umschaltbar.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird darin gesehen, daß dem
Elektromagneten innerhalb der Einstellzeit unter Steuerung von Taktimpulsen ein verstärkter Strom
zuführbar ist, wobei die Stromzuführung über einen Relaiskontakt mittels eines UND-Gliedes und einer
monostabilen Kippschaltung in Abhängigkeit vom Null-Zustand beider Verriegelungsschaltungen und
eines Taktimpulses vorbereitet ist.
Die Erfindung wird an Hand von durch die Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung
mit dem zu steuernden Lochstempelantrieb unter Verwendung eines Haltemagneten, in
schematischer Darstellung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Schaltungsanordnung
jedoch ohne die zur Erzeugung eines zusätzlichen Stromes durch die Magnetspule erforderlichen
Stromkreise,
F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung unter Verwendung eines Magneten,
der zur Durchführung einer Lochung erregt werden muß, und
Fig. 5 das Magnetsystem des der Fig. 4 entsprechenden
Ausführungsbeispieles in der Ruhestellung und in der Arbeitsstellung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung ist mit 10 eine
Steuersignalquelle bezeichnet, aus der ein »Start«-Signal auf der Leitung 11 und »Stanz«-Signale auf der
Leitung 12 geliefert werden. Die Steuersignalquelle 10 kann irgendeine geeignete Steuervorrichtung sein,
beispielsweise die zentrale Recheneinheit einer Datenverarbeitungsmaschine. Das von der Steuersignalquelle
10 gelieferte »Start«-Signal durchsetzt die ODER-Glieder 13,14 zum Aus- bzw. Einschalten der
Verriegelungsschaltungen 15,16. Die Verriegelungsschaltung 16 steuert die Erregung der Magnetspule
18 über den Treiber 17. Durch das »Start«-Signal wird die Verriegelungsschaltung 16 in den Ein-Zustand geschaltet
und damit die Magnetspule 18 erregt. Die Magnetspule 18 bildet einen Teil des Elektromagneten
19, dessen Anker mit 20 bezeichnet ist. Der Anker 20 wird normalerweise durch die Feder 21 gezwungen,
der Nockenscheibe 22 zu folgen, die gleichförmig umläuft und hierbei periodisch den Anker 20 in die
Nachbarschaft der Polschuhe des Magneten 19 bringt. Infolgedessen ist für das Halten des Ankers an den
Polschuhen lediglich der Haltestrom der Spule 18 erforderlich.
Der Anker 20 ist mit dem Zwischenhebel 23 verbunden, der zwischen den Schwinghebel 24 und den
Lochstempel 25 eingeschoben wird, um den Lochstempel 25 zur Durchführung einer Lochung abwärts
zu bewegen. Der Lochstempel 25 wird durch den Rückstellhebel 26 in seine Ausgangslage zurückgebracht.
Der Zwischenhebel 23 kann somit nur dann unter der Wirkung der Feder 21 nach rechts bewegt
werden, wenn die Magnetspule 18 strömlos ist.
Die Verriegelungsschaltung 16 dient als Speicher für das momentane Steuersignal, während die Verriegelungsschaltung
15 das nächste Steuersignal speichert. Aus dem in Fig. 2 dargestellten Impulsdiagramm
ist ersichtlich, daß von der Steuersignalquelle 10 ein Signal zum Lochen im ersten Zyklus ausgegeben
wird. Dieses Signal durchsetzt das UND-Glied 30 unter dem Einfluß des Taktimpulses C und schaltet
die Verriegelungsschaltung auf EIN. Der Taktimpuls C wird durch einen synchron mit der Nockenscheibe
22 angetriebenen Impulsgeber 29 geliefert, der außerdem die Taktimpulse A bis H erzeugt. Der
Taktimpuls A liegt an einem Eingang des ODER-Gliedes 13 zur Rückstellung der Verriegelungsschaltung
15 bei jedem Zyklusanfang. Der Taktimpuls B wird zu einer (nicht beschriebenen) Prüfoperation benutzt.
Durch das Ein-Schalten der Verriegelungsschaltung 15 sind die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes
31 erfüllt, so daß die Verriegelungsschaltung 16 durch den Taktimpuls G auf AUS gestellt wird.
Dadurch wird der Treiber 17 abgeschaltet und die Magnetspule 18 stromlos. Der Anker 20 wird nun
durch die Feder 21 an die Nockenscheibe gelegt und mit deren Umlauf geschwenkt. Dabei wird der Zwischenhebel
23 unter den Schwinghebel geschoben. Während des ersten Teils des nächsten Zyklus' findet
nun eine Lochung statt. Durch den Taktimpuls A im zweiten Zyklus wird die Verriegelungsschaltung 15
auf AUS gestellt. In diesem Beispiel ist für den zweiten Zyklus ein weiteres »Stanz«-Signal von der Steuersignalquelle
10 vorgesehen. Daher wird der Verriegelungsschalter 15 durch den Taktimpuls C wieder in
den Ein-Zustand geschaltet. Die Verriegelungsschaltung 16 kann dabei nicht in den Ein-Zustand kommen,
da die Bedingungen für das UND-Glied 32 nicht erfüllt sind. Daher bleibt im nächsten Zyklus die Verriegelungsschaltung
16 im Aus-Zustand und die Magnetspule 18 stromlos.
Im dritten Zyklus wird die Verriegelungsschaltung 15 durch den Taktimpuls A wieder zurückgestellt. Für
diesen Zyklus wird kein »Stanz«-Signal ausgegeben. Daher wird die Verriegelungsschaltung 15 durch den
Taktimpuls C nicht Ein-geschaltet. Da sich somit beide Verriegelungsschaltungen 15, 16 im Aus-Zustand
befinden, sind zur Zeit des Taktimpulses D die Eingangsbedingungen des UND-Gliedes 33 erfüllt, so
daß das Signal an den Eingang der monostabilen Kippschaltung 34 gelangt. Das Ausgangssignal dieser
Schaltung erregt die Relaisspule 35. Dadurch wird der Arbeitskontakt 36 geschlossen, so daß ein Hilfsimpuls
an die Magnetspule 18 gelangt.
Der Hilfsimpuls wird in diesem Beispiel in jedem Zyklus erzeugt. Hierzu wird der Thyristor 40 durch
den an seine Steuerelektrode angelegten Taktimpuls F gezündet. Ist dies geschehen, so wird der
normalerweise leitende Thyristor 41 gelöscht, da sein Anodenpotential über den Koppelkondensator 42 erniedrigt
wird. Das Ausgangssignal wird von der Anode
des Thyristors 40 über den nunmehr geschlossenen Kontakt 36 der Magnetspule 18 zugeführt. Zur Taktzeit
H wird der Thyristor 41 gezündet. Der Thyristor 40 wird dabei wegen der Herabsetzung seines Anodenpotentials
über den Koppelkondensator 42 in den Aus-Zustand geschaltet. Die Einschaltdauer des monostabilen
Multivibrators 34 erstreckt sich über die Zeit des Taktimpulses H hinaus. Dadurch wird sichergestellt,
daß der Kontakt 36 über die gesamte Dauer des Hilfsimpulses geschlossen ist. Durch die Möglichkeit
des selektiven Aufschaltens des Hilfsimpulses auf eine Magnetspule 18 können mehrere Lochpositionen
mit nur zwei Thyristoren gesteuert werden.
Wenn die Relaisspule 35 stromlos wird und der Kontakt 36 öffnet, fließt durch die Magnetspule weiterhin
der etwas niedrigere Haltestrom. Die Verriegelungsschaltung 15 bleibt im Aus-Zustand, da, weil
nicht gelocht werden soll, das nächste »Stanz«-Signal fehlt. Dagegen befindet sich die Verriegelungsschaltung
16 im Ein-Zustand, in welchen sie durch den Taktimpuls E über das UND-Glied 32 und das
ODER-Glied 14 gebracht wurde. Der Hilfsimpuls wird nicht weitergeleitet, da die Eingangsbedingungen
für das UND-Glied 33 nicht erfüllt sind. Der monostabile Multivibrator 34 wird daher nicht erregt und
die Relaisspule 35 bleibt ohne Strom. Es ist unerwünscht, den Hilfsimpuls in diesem Augenblick anzulegen,
da er unnötigerweise die Magnetspule 18 erwärmen würde.
In manchen Fällen ist es unnötig, einen Hilfsimpuls
ίο vorzusehen. Wenn dies der Fall ist, so kann die Schaltung
die in Fig. 3 gezeigte Anordnung annehmen. Aus Fig. 3 ist ferner zu ersehen, daß der gleiche Impuls
zur Vorbereitung der UND-Glieder 31 und 32 benutzt werden kann.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 4 entspricht derjenigen der F i g. 3 mit der Ausnahme, daß die Magnetspule
18 stromführend sein muß, wenn eine Stanzoperation stattfinden soll. Deshalb ist in diesem
Falle der Null-Ausgang der Verriegelungsschaltung 16 mit dem Treiber 17 der Magnetspule 18 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Lochstempelantriebes, bei dem der Lochstempel
mit einer kontinuierlich umlaufenden Nockenscheibe mittels eines Zwischenhebels in Eingriff
bringbar ist, dessen Verschiebung in Abhängigkeit von der Erregung eines Elektromagneten während
der Einstellzeit im Arbeitszyklus erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale
einer ersten Verriegelungsschaltung (15), die durch ihren während der Stanzzeit eingestellten
Schaltzustand das Stanzsignal für den nächsten Arbeitszyklus speichert, jeweils über ein UND-Glied
(31, 32) einer den Elektromagneten steuernden, zweiten Verriegelungsschaltung (16) zuführbar
sind, deren Ausgänge an das dem jeweils entgegengesetzten Eingang zugeordnete UND-Glied
(31, 32) zurückgeführt sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein synchron mit der
Nockenscheibe umlaufender Impulsgeber vorgesehen ist, von dem während der Stanzzeit ein
Taktimpuls (C) der ersten Verriegelungsschaltung (15) und während der Einstellzeit jeweils ein weiterer
Taktimpuls (E, G) den die Eingänge der zweiten Verriegelungsschaltung (16) steuernden
UND-Gliedern (32, 31) zuführbar sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet
(19) als Haltemagnet ausgebildet ist und die Verschiebung des Zwischenhebels (23) von der
Bewegung der Nockenscheibe (22) ableitbar ist und daß der Elektromagnet (19) unter Umschaltu/ig
der zweiten Verriegelungsschaltung (16) während der Einstellzeit, in welcher der Magnetanker
(20) dicht an den Polschuhen anliegt, durch das Null-Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung
(15) unter dem Einfluß eines Taktimpulses (E) einschaltbar oder durch das
1-Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung (15) unter dem Einfluß eines anderen Taktimpulses
(G) abschaltbar ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verriegelungsschaltung zu Beginn jedes Arbeitsspiels
durch einen Taktimpuls (A) in den »Aus«-Zustand schaltbar ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Elektromagneten (19) innerhalb der Einstellzeit unter Steuerung von Taktimpulsen (F, H) ein verstärkter
Strom zuführbar ist, wobei die Stromzuführung über einen Relaiskontakt (35, 36) mittels
eines UND-Gliedes (33) und einer monostabilen Kippschaltung (34) in Abhängigkeit vom NuIl-Zustand
beider Verriegelungsschaltungen (15,16) und eines Taktimpulses (D) vorbereitet ist.
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