DE1588271A1 - Stromunterbrecher - Google Patents
StromunterbrecherInfo
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- H01H9/30—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H9/34—Stationary parts for restricting or subdividing the arc, e.g. barrier plate
- H01H9/342—Venting arrangements for arc chutes
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- Breakers (AREA)
- Patch Boards (AREA)
Description
Patentanwälte "--.Dr.
lr.g. A.'van derWerüi. . " .,..··■
Si Han-burg 9O 1 58 8 7
VVifii-v-f-·., SiwrP- 3a . . · v/w ν *, ί ι
Anmelderin: Heinemann Electric Company,
Trenton, New Jersey, USA
Priorität vom 28. Januar 196β
(US-Patentanmeldung Nr. 535 271)
Stromunt e rbreeher
Die Erfindung bezieht sich, auf elektrische Stromunterbrecher
bzw. Schalter und insbesondere auf eine Stützanordnung
für die magnetischen Gritter, welche die Lichtbogen beeinflussen, die zwischen den Unterbreoherkontakten beim
Trennen der Kontakte voneinander entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Gehäuse aus Isoliermaterial für den Stromunterbrecher zu schaffen, daß die (Jitter direkt von dem Gehäuse in einer
kompakten Anordnung getragen werden, wobei jedoch nicht nur die Gitter getragen bzw. festgehalten werden sollen,
sondern auch mehrgängige, versetzte Entlüftungsöffnungen
und in Längsrichtung verlaufende Durchlässe bzw. Kanäle an
den Seiten der Gitter gebildet werden sollen.
Entsprechend einer weiteren der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabe soll eine Stützanordnung für den den stationären
Kontakt tragenden Leiter geschaffen werden, wobei diesE. Anordnung ähnlich der Stützanordnung für die Gitter
sein aoll. [' ÖD§62Ö/Qlö1 V2
Die Ab Stützung bzw. Halterung für die Gritter und den Leiter, an dem der stationäre Kontakt befestigt ist, wird durch
zwei Gehäusehälften gebildet, die zwei gleichartige, jedoch
sich gegenüberliegende Stützwände, die zwei Abstützungen bzw. Halterungen.für jedes Gitter und den leiter bilden,
und sich gegenüberliegende, zusammenpassende, jedoch ungleichförmige Wandabschnitte haben, durch die die dritte
Abstützung bzw. Halterung für jedes Gritter und den Kontakt gebildet wird.
Die Entlüftungsöffnungen sind in aneinander angrenzenden Umfangswänden der zwei Gehäusehälften angeordnet und umfassen
querverlaufende obere und untere Entlüftungsöffnungen und eine dazwischenliegende, in Längsrichtung verlaufende
Entlüftungsöffnung. Das Eindringen irgendwelcher Teile in das Gehäuse durch die Entlüftungsöffnungen wird dadurch
verhindert, daß die untere öffnung durch den Leiter, an dem der stationären Kontakt befestigt ist, versperrt
wird, während die in Längsrichtung verlaufende Entlüftungsöffnung infolge ihrer eigenen Zick-Zaok-IOrm versperrt wird,
und die obere öffnung durch innenliegende Wandabsehnitte
der Gehäusehälften blockiert wird.
Die obenstehenden und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung und die vorteilhafteste Weise zur Anwendung
dieser Merkmale werden in der folgenden Beschreibung näher beschrieben, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird,
in denen ein mögliches Ausführungsbeispiel der Erfindung in
beispielhafter Weise dargestellt ist. Es zeigen»
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stromunterbrechers entsprechend
der Erfindung, wobei eine der Gehäusehälften
des Stromunterbrechers entfernt ist, um die inneren Teile des Stromunterbrechers darzustellen,
und wobei die Kontakte in der Offen-.Stellung
wiedergegeben sind*.;..
ÖÖ§Ö2Ö/0?Ot ■ - 3 -
1.6-88.271
fig» 2 eine Seitenansicht, wobei in das Innere der nicht
in Fig. 1 dargestellten Gehäusehälfte hineingeschaut wird und wobei ausschließlich in die Gehäusehälfte
selbst gezeigt wird;
Fig. 3 eine Ansicht auf die rechte Seite des in Fig. 1
dargestellten Stromunterbrechers, nachdem die beiden
Gehäuse half ten zusammengesetzt worden sind;
Fig. 4 eine teilweise Schnittansicht entsprechend der
Linie 4-4- in Fig. 1, wobei eine Brautsicht auf eines
der magnetisierbaren Gitter und einen Teil des Stutzleiters für den stationären Kontakt wiedergegeben
ist;
Fig. 5 eine teilweise Sehnittansicht entsprechend Mnie 5-5
in Fig. 1, wobei eine Draufsicht auf den stationären Kontakt und seinen Stützleiter dargestellt ist j
Fig. 6 eine teilweise perspektivische Ansicht der rechten
Seite des in Fig. 1 dargestellten Halbgehäuses;
Fig. 7 eine teilweise perspektivische Ansicht der linken
w Seite der in Fig. 2 dargestellten Gehäusehälfte}
Fig. 8 eine Sehnittansieht entsprechend Mnie 8-8 in Fig. 1,
Wobei der Mechanismus in Seitenansicht dargestellt ist,
und zwar nach Zusammenbau des Stromunterbrechers}
Fig. 9 Seitenansichten der Anschlüsse, und zwar im wesent-
und 1 ο liehen entsprechend den linien 9-9 wnä To-lo in
Fig. 1, bevor die Anschlüsse in den Stromunterbrecher eingebaut sind.
Entsprechend den Figuren enthält der Stromunterbrecher bzw.
Schalter Io ein aus Isoliermaterial bestehendes Gehäuse 12,
das vorzugsweise aus einem plastischen Material gepreßt bzw.
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gespritzt ist, und in zwei nebeneinander gesetzte, im wesentlichen
Gehäusehälften 14 und 16 bildende Teile unterteilt ist. Der Stromunterbreoher 1o enthält einen Mechanismus 18,
der in dem Gehäuse 12 montiert ist, und von diesem umsohlossen wird, abgesehen von dem Schaltgriff 19, der sich, wie
dargestellt, aus dem Gehäuse 12 heraus erstreckt. Der Meohanismus
18 weist einen beweglichen bzw. verstellbaren Kontakt 2o auf, der an einem beweglichen Arm 21 angeordnet ist
und mit einem stationären Kontakt 22 zusammenwirken kann, der an einem Stiitzleiter 23 angeordnet ist, welcher einen
Teil der Klemme bzw. des Anschlusses 24 bildet. Der bewegliche Arm ist mittels eines flexiblen Leiters 26 an das eine
Ende einer Spule 3o angeschlossen, die Teil einer elektromagnetischen
Einrichtung 32 ist, die ebenfalls innerhalb des Gehäuses 12 untergebracht ist und die dem Mechanismus
zugeordnet ist bzw. daran angeschlossen ist, um die Kontakte bei bestimmten Überbelastungen zu trennen bzw. zu öffnen.
Der elektrische Stromkreis des Schalters bzw. Stromunterbrechers wird durch Anschließen des anderen Endes der Spule
an eine Klemme bzw. einen Anschluß 36 vervollständigt. Die Klemmen 24 bzw. 2>^>
sind an dem Gehäuse 12 angeordnet und erstrecken sich nach außen.
Auf den beweglichen Arm 31 wirkt außerdem eine Feder 38
ein, die eine Kraft in Sichtung der Trenn- bzw. Offen-Stellung der Kontakte 2o und- 22 ausübt, wobei der bewegliche
Arm 21 auf einem Stift 39 gelagert ist, um den der Arm verschwenkbar ist; der Stift 39 ist an seinen Enden 33 in zwei
im Abstand voneinander angeordneten Platten 34 und 35 (Fig. 1 und 8) gelagert, die einen Rahmen 41 bilden, wobei
in Fig. 1 nur die Platte 34 g» dargestellt ist. Der bewegliche Arm 21 ist außerdem mittels eines Zapfens 42 an ein
Winkel- bzw. Kipphebelsystem oder einen Riegelmechanismus angeschlossen, das bzw. der seinerseits an den Schaltgriff iy
mittels eines Zapfens 45 angeschlossen ist. Der Schaltgriff
ist um einen Zapfen 46 verschwenkbar, dessen Enden 47 ebenfalls in den beiden im Abstand voneinander» liegenden Platten
34 und 35 gelagert sind. 009820/07Ö1
Die Rahmenplatten 34 und 35 sind fest mit einem L-förmigen
Magnetrahmen 41 verbunden, der einen Teil der elektromagnetischen Einrichtung 32 bildet und an dem ein Verzögerungsrohr 43 befestigt ist, in dem ein unter Eederspannung stehender,
nicht dargestellter, magnetisierbarer Kern untergebracht
ist, der gegen die Bremswirkung eines geeigneten Mediums bewegbar ist, um eine zeitliche Verzögerung zu erzeugen,
bevor bei bestimmten Überbelastungen der Mechanismus ausgelöst wird. Der Rahmen 41 trägt, wie dargestellt, die
Spule 3o.
Die Wirkungsweise des Mechanismus 18 und der elektromagnetischen Einrichtung 32 der beschriebenen Art ist in allgemeiner
7/eise u. a. bereite in der USA-Patentschrift Nr. 2 36o 922 behandelt, wobei jedoch zum besseren Verständnis
kurz auf folgendes hingewiesen wird: wenn der Schaltgriff 19 in Uhrzeigerrichtung, ausgehend von der Darstellung
der Fig. 1, verschwenkt wird, bewegen sich das Kipphebelsystem 44 und der bewegliche Arm 21 gegen die Kraft
der Feder 38 nach unten und bringen den Kontakt 2o in Eingriff
mit dem Kontakt 22, wobei die Kontakte dann eine nicht dargestellte Geschlossen-Stellung einnehmen.
Bei Auftreten einer bestimmten Überbelastung und unter der Voraussetzung, daß die Kontakte des Schalterssich in der Geschlossen-Stellung
befinden, nicht dargestellt, wird der Anker bzw. die Armatur 4o,(der bzw. die ebenfalls Teil der
elektromagnetischen Einrichtung 32 ist,) von dem Pol 52 angezogen,
und zwar entweder nach einer zeitlichen Verzögerung oder praktisch direkt, je nach dem auftretneden
Überlaütungsstrom. Der Anker 5o wird zum Pol 52 hin um einen
Zapfen 54 verschwenkt, dessen Enden ebenfalls in den im Abstand voneinander liegenden Platten 34 und 35 gelagert sind
und der den Anker 5o trägt, wobei das sich in der entgegengesetzten Richtung erstreckende Auslöseorgan 56, welches
fest mit dem Anker 5o verbunden ist bzw. damit einstückig ausgebildet ist, nach rechts verschwenkt wird, woduroh der
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Arm 58 ausgeklinkt bzw. ausgelöst wird, der Teil einer Sperre 60 bildet, die, wenn das Kipphebelsystem 44 in die
Geschlossen-Stellung der Eontakte bewegt worden ist, an das Auslöseorgan 56 angrenzt, worauf das Kipphebelsystem 44 unter
der Wirkung der Öffnungsfeder 38 umklappt.
Um jede Lichtbogenbildung zwischen den Kontakten 2o und 22 herabzusetzen und/oder auszuschalten, wenn die Kontakte geöffnet
werden, unter der Voraussetzung, daß der Stromunterbrecher mit Energie versorgt wird, wird entsprechend der
Erfindung ein Stapel von drei magnetisierbaren Metallgittern 7o, 71 und 72 vorgesehen, die von den beiden Gehäusehälften
14 und 16, wie in den Figuren 1 und 4 dargestellt, innerhalb des Gehäuses 12 festgehalten werden, und zwar oberhalb des
Stiitzleiters 23 und des stationären Konfektes 22.
Die Gehäusehälften 14 bzw. 16 haben Seitenwände 80 bzw. 81, obere Außenwände 82 bzw. 83, Bodenwände 84 bzw. 85, (den
Gittern 7o, 71 und 72 gegenüberliegende) Stirnwände 86 und 87, und (der Spule 30 gegenüberliegende) Stirnwände 88 und 89,
wobei die einzelnen Wände derart gegeneinanderstoßen, daß
ein Hohlraum 9o gebildet wird, in dem der Mechanismus 13
und die elektromagnetische Einrichtung 32 untergebracht ist. Die Seitenwände 80 und 81 sind außerdem mit nach innen vorspringenden
Fänden 94 bzw. 95 versehen, durch die der Hohlraum 9o in einen Hauptraum 96 und eine Lichtbogenkammer 97
unterteilt wird»
Entsprechend den Figuren 1 und 4 haben alle Gitter 7o, 71 und 72 die gleiche Größe und Form, wobei jedoch zur Verkürzung
der Beschreibung nur auf das Gitter 7o Bezug genommen wird, das im wesentlichen U-förmig ist und an seinem hinteren
Ende mit einem in der Mitte gelegenen Ansatz I00 versehen ist. Die Gitter 70, 71 und 72 sind alle in den Gehäusehälften
14 und 16 gelagert, und zwar in der gleichen Weise, wobei ebenfalls aus Gründen der ICürze nur auf das
Gitter # 7o Bezug genommen wird, von dem die Enden Ιοί und 1o2
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seiner Schenkel in seitlichen Schlitten 1o3 bzw. 1o4 aufgenommen
sind, die in den Wäiiden 94 und 95 gebildet sind. Der '
hintere Ansatz 1oo wird von einem rückwärtigen Schlitz 1o5 aufgenommen, der in der Stirnwand 86 angeordnet ist.
Wie in den Figuren 4, 6 und 7 dargestellt, sind die Seitenschlitze
1o3 und 1o4 an zwei aneinandergrenzenden Seiten völlig offen, d. h. sie sind an den sich gegenüberliegenden
Seiten und auch an der zum rückwärtigen Schlitz 1o5 hin liegenden Seite offen. Der rückwärtige Schlitz 1o5 ist, soweit
es die Gehäusehälfte 14 betrifft, auf zwei aneinander
angrenzenden Seiten völlig offen, wobei die eine Seite den Seitenschlitzen 1o3 und 1o4 gegenüberliegt, während er, wie
dargestellt, an der dritten Seite nur teilweise offen ist. Y/ie in Fig. 4 gezeigt, ist der Schlitz 1o5 auf einer Seite
durch einen Teil der Fläche 1o9, die einen Teil der Gehäusehälfte 16 bildet, geschlossen.
Die Seitenschlitze 1o3 und 1o4 weisen außerdem sich gegenüberliegende
Flächen 11o auf, während der rückwärtige Schlitz
1o5 sich gegenüberliegende Flächen 111 hat. Es ist darauf hinzuweisen, daß (wie in Fig. 4 gezeigt) die sich gegenüberliegenden
Flächen 111 des rückwärtigen Schlitzes 1o5 sich nicht über die gesamte Breite des Schlitzes 1o5 erstrecken, sondern
stattdessen nicht bis zu der Fläche 1o9 reichen.
Wie in Fig. 4 gezeigt, liegen die Schenkel und der Sehenkel·
Sockel des U-förmigen Gitters 7o im Abstand von der benachbarten Fläche der Gehäusehalften 14 und 16, so daß um die
drei Seiten des Gitters 7o in Längsrichtung verlaufende Durchlässe gebildet werden, wobei der Längsdurchlaß 12o in der
Gehäusehälfte 14 um den einen Schenkel und um die eine Hälfte des Sockels des Gitters 7o gebildet ist, während der Längsdurchlaß121
in der Gehäusehälfte 16 um den anderen Schenkel und die eine Hälfte des Sockels des Gitters 7o liegt.
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Der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Ober- und Unterflächen
Ho oder 111 ist, bezogen auf die Dicke des Gitters, derart, daß das Gitter von den Schlitzen 1o3>
1o4 und 1o5 mit Paßsitz aufgenommen wird.Wie in Pig. 4 dargestellt, ist dabei
an den Handflächen des Gitters ein Abstand vorgesehen, um Herstellungstoleranzen und jede seitliche Ausdehnung des
Gitters, die, bezogen auf die Gehäusehälften, stattfinden kann, aufzunehmen bzw. auszugleichen. Das Gitter 7 ο hat,
wie dargestellt, eine gleichmäßige Dicke einschließlich des hinteren Ansatzes, der einstückig mit dem Gitter ausgebildet
ist und die gleiche Dicke hat, wie der restliche Teil des Gitters.
Der Stützleiter 23 wird von den Gehäusehälften 14 und 16 mittels einer Anordnung getragen bzw. festgehalten, die
ähnlich der der Gitter 7o, 71 und 72 ist. Wie in Fig. 5 gezeigt, hat dar Leiter 23 einstückig mit ihm ausgebildete
seitliche Ansätze 13o und 131 (von gleicher Dicke, wie der Rest des Leiters), die sich in Schlitze 132 und 133 erstrecken
und von diesen abgestützt werden. Die Schlitze und 133 sind nur an der Vorderseite offen, da die Wände 94
und 95 auf die Stirnwände 86 und 87 zu verlängert sind, wobei jedoch die Wände 94 und 95 kurz vor den Stirnwänden 86
und 87 aufhören, so daß die unterhalb des Leiters 23 gebildete Kammer 15o eine größere Seitenausdehnung hat.
Der Leiter 23 weist einen einstückig mit ihm ausgebildeten rückwärtigen Ansatz 13o ( von gleicher Dicke wie der Best
des Leiters ) auf, der in einem hinteren Schlitz 138. liegt, welcher in den Stirnwänden 86 und 87 gebildet ist und der im
wesentlichen den gleichen Umriß und die gleiche Form wie der hintere Schlitz für das Gitter 7o hat.
Wie bei den Schlitzen für die Gitter ist der Abstand zwischen den sich gegenüberliegenden oberen und unteren Flächen der
Schlitze 132, 133 und 139 (Fig. 6 und 7), bezogen auf die Dicke der Ansätze 131, 132 und 138 (Fig. 5) derart, daß die
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Ansätze von den Schlitzen mit Gleit- bzw. Paßsitz aufgenommen
werden. Durch die Schlitze 132, 133 und 139 wird ebenfalls um die Ansätze 131, 132 und 138 ein gewisser, um
den Umfang dieser Ansätze liegender freier Raum gebildet, um Herstellungstoleranzen und jede seitliche Ausdehnung des
Leiters 23, die relativ zu den Gehäusehälften auftreten kann, auszugleichen a«§ bzw» aufzunehmen.
Es ist zu erkennen, Pig« 5, daß der Leiter 23 zwischen den Ansätzen 13o, 131 und 138 Randabschnitte hat, die von den
benachbarten Flächen der Gehäusehälften 14 und 16 im Abstand liegen, um dadurch eine Verlängerung der Längsdurchlässe
12o und 121 zu. bilden.
Obwohl der Leiter 23, wie in den Pig. 4 und 5 gezeigt, breiter ist als der Durchmesser des stationären Kontaktes 22,
der an ihm befestigt ist und darauf aufliegt und der sich über die Oberfläche des Leiters 23, wie in Pig. 1 gezeigt,
erhebt, ist die Breite des Leiters 23 weiterhin klein gnug, um mit den Innenflächen der Schenkel des Gitters 7o Längsdurchlässe
146 und 147 zu bilden.
Der Anschluß 24 ist, wie in Pig. 1 gezeigt, auf sich selbst um- bzw. zurückgebogen und umfaßt den Leiter 23 und aus
einem Stück damit bestehende vertikale und horizontale Abschnitte 14o bzw. 141· Der Horizontalabschnitt 141 liegt
oberhalb der Flächen 142 (Pig. 6 und 7) und der Vertikalabschnitt 14o verläuft durch einen Vertikalschlitz 143 und
ist mit seitlichen Ansätzen 145 (Pig· 1o) versehen, die gegen das Gehäuse anliegen und dazu beitragen, eine Aufwärtsbewe- ■
gung des Anschlusses 24 zu verhindern. Wie dargestellt, bilden
der Leiter 23 und der Horizontalabschnitt 141 im wesentlichen eine V-fform.
Es ist somit zu erkennen daß im wesentlichen unterhalb des Leiters 23 eine dreieckige Kammer 15o vorhanden ist, die entsprechend
den Pig. 1, 6 und 7 im wesentlichen durch die
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Unterflächen des Ieiters 23, die Gehäuseflachen 142, 151
und 152, die unteren Innenflächen der Stirnwände 86 und 87,
die unteren Flächen der vergrößerten Abschnitte der sich gegenüberliegenden Fände 94 und 95, und die unteren Innenflächen
der Seitenwände 8o und 81 zwischen den sich gegenüberliegenden Wänden 94 und 95 und den Stirnwänden 86, 87
gebildet wird. Mit der dreieckigen Kammer 15o steht eine untere seitliche Entlüftungsöffnung I6o in Verbindung, die
sich in den Stirnwänden 86 und 87 befindet, wobei in etwa die Hälfte der Öffnung 16o in jeder dieser beiden Stirnwände
liegt.
Wie in Pig. 3 gezeigt, ist außerdem eine vertikale, sich in
Längsrichtung erstreckende Entlüftungsöffnung 161 dadurch gebildet, daß die gegenüberliegenden Flächen 162 und
163 der Stirnwände 86 und 87 im Abstand voneinander angeordnet
sind. Die Flächen 162 und 163 haben entsprechend den Fig. 4 und 5 in etwa eine Z-Form und bilden eine zick-zack-förmige
Entlüftungsöffnung. Die Fläche I83 wird entsprechend den
Fig. 4 und 5 durch Horizontalabschnitte 1o9 und 166 und eine diese beiden Flächen verbindende Schrägfläche 165 gebildet.
Es ist zu erkennen, daß der sich zum Inneren des Gehäuses öffnende Teil der Entlüftungsöffnung 161 nach innen zu verbreitert
ist, so daß eine größere Öffnung an der Innenseite gebildet wird, deren Breite fortschreitend nach außen, wie
in Fig. 4 dargestellt, kleiner wird, um das Eindringen der Lichtbogengase in die Öffnung zu erleichtern. Die Schrägfläche
165 erstreckt sich in vertikaler Richtung weiter als de r Durchlaß zwischen den beiden Eingangsflächen 166 und 174,
wodurch das Eindringen eines Gegenstandes in das Innere des Stromunterbrechers durch die Fläche 165 gehemmt wird.
Die Entlüftungsöffnung 161 steht mit der Lichtbogenkammer über und unter der Ebene der Kontaktatelle des beweglichen und
des stationären Kontaktes in Verbindung und kreuzt diese Ebene. Die Entlüftungsöffnung 161 steht, wie in den Fig. 4 und5
dargestellt, mit den rückwärtigen Schlitzen 1o5 und 139 in
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Verbindung, wobei die Entlüftungsöffnung 161 außerdem auch mit der unteren Entlüftungsöffnung 16o, wie in Pig. 3
dargestellt, in Verbindung steht.
Abschnitte der Entlüftungsöffnung 161 sind weiterhin zwischen den hinteren Ansätzen 1oo und 138 der benachbarten
Gitter 7o, 71 und 72 und des Leiters 73 angeordnet, um einen direkten Entlüftungsdurchlaß zu dem Raum zwischen
den Gittern oder zwischen dem untersten Gitter 7o und dem Leiter 23 zu bilden.
Die Entlüftungsöffnung 161 wird an ihrem oberen Ende von
einem Verzahnungsvorsprung 168, Figuren 3 und 7>
begrenzt, der an der Stirnwand 87 angeformt ist und von einem geeigneten, passenden Eaum in der Stirnwand 86 aufgenommen wird.
Die Lichtbogenkammer 97 ist außerdem an ihrem Kopf über
eine obere, querliegende Entlüftungsöffnung 17o entlüftet, die nach unten nahezu unter einem rechten Winkel abgebogen
ist, so daß das Eindringen irgend eines Teilfts in das Stromunterbrechergehäuse
durch die Öffnung 17o hindurch durch die Flächen 171 verhindert wird, die sioh nach unten
erstrecken und an die Fände 172 anstoßen.
Wie in den Fig.'4, 5 und 7 dargestellt, sind die Eingangsabschnitte
bzw. Öffnungen der Schlitze 1o4 und 133 gut abgerundet, um das Überstülpen der Gehäusehälfte 16 über die
Gitter 7o, 71 und 72 und den Leiter 73 zu erleichtern, nachdem alle diese verschiedenen Teile, wie in Fig. 1
dargestellt, innerhalb der Gehäusehälfte 14 an dem entsprechenden Platz untergebracht sind.
Der Anschluß 36 ist in einem Schlitz I8o (Fig. 1 und 2)
untergebracht, der durch die beiden Gehäusehalften gebildet
ist, wobei der Anschluß 36 im Abstand voneinander liegende Kerben 181 (Fig. 9) enthält, in die im Abstand voneinander
an gegenüljü/lia-'-mclen Enden des Schlitzes I8o angeordnete
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Vorsprünge ('Fig. 2) eingreifen, um eine vertikale Verschiebung
des Anschlusses 36 (bezogen auf die Darstellung der Pig. 1) zu verhindern. Der Anschluß 36 ist mit einem
einstückig mit ihm ausgebildeten Oberteil 189» an dem ein Ende der Spule 3o angelötet ist, versehen.
Bezugnehmend auf Pig. 3 ist festzustellen, daß die Enden
und 47 der Zapfen 39 bzw. 46, die· sich durch die Rahmenplatten 34 und 35 nach außen erstrecken, in Öffnungen I83
und 184 (Pig. 2) liegen bzw. gelagert sind, wobei die Öffnungen I83 und I84 in erhabenen Vorsprüngen 185 bzw.
angeordnet sind, die sich von den Seitenwanden 80 und 81
nach innen zu erstrecken. Die Rahmenplatten 34 und 35 liegen gegen die gegenüberliegenden Flächen der Vorsprünge
185 und 186 an und halten den Mechanismus 18 und die elektromagnetische
Einrichtung 32 von den Seitenwänden 80 und /81 im Abstand.
Da somit die Öffnungen 183 und I84 und der Schlitz 132 in
der Gehäusehälfte 14 genau aufeinander ausgerichtet sind,
und durch genaues Ausrichten der Öffnungen 183 und 184
und des Schlitzes 133 in der Gehäusehälfte 16 (Fig. 2)
sind der Mechanismus 18 und der bewegliche Kontakt 2o, bezogen auf den stationären Kontakt 22, genau ausgerichtet.
Da es vorgezogen wird, am hinteren Ende des Leiters 23 einen rückwärtigen Ansatz I38 zu. verwenden, der dazu beitragen
soll, der Kontaktschiießkraft Widerstand entgegenzusetzen
und ein Biegen des Leiters 23 während des Schließens der Kontakteβ zu verringern, ist zu erkennen, daß der
rückwärtige Schlitz 139, ebenfalls bezogen auf die Schlitze 132, und 133, für den stationären Kontakt 22 genau ausgerichtet
sein muß, um, bezogen auf den beweglichen Kontakt 2o, in Ausrichtung zu liegen.
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Die elektromagnetische Einrichtung 32 und der Mechanismus können somit vollständig außerhalb des Gehäuses zusammengesetzt
werden, einschließlich des Anschlusses 36, der an
die Spule 3o angelötet ist, woran anschließend die verschiedenen
Teile als Montage-Untergruppe in die Gehäusehälfte
eingesetzt werden können, nachdem die Gitter 7o, 71 und 72 und der Anschluß 24 in der Gehäusehälfte 14 untergebracht
worden sind. In geeignete Öffnungen der Gehäusehälfte 14
werden Einsteckbolzen 2oo (Fig. 1) eingesetzt, woran anschließend die Gehäusehälfte 16 über die verschiedenen Teile
übergestülpt werden kann. Um den Zusammenbau des Stromunterbrechers zu Ende zu führen, werden Bodenbolzen 2o1 (Fig. 3)
hinzugefügt; anschließend werden die Bolzen 2oo und 2o1 verstemmt bzw. verstaucht.
Wie in Pig. 4 dargestellt, sind die Seitenschlitze 1o3 vorzugsweise
mit ausreichendem Tiefen- und Breitenspiel geformt, so daß die Gitter nach dem anfänglichen Einsetzen in die
Schlitze 1o3 und die rückwärtigen Schljfcze 1o5 eine geringfügig
geneigte oder gespannte Stellung einnehmen, wenn sie völlig in die Schlitze 1o3 eingeführt sind, wobei der rückwärtige
Ansatz loo, wie in Pig. 4 dargestellt, geringfügig gespannt ist, und zwar nach unten. Die Dicke der Gitter ist
vorzugsweise derart, daß sie bündig in den Schlitzen 1oo und 1o3 liegen« Die entgegengesetzten Wände 11o der Schlitze 1o4
sind außerdem an dem Eingangsteil der Schlitze 1o4 abgeschrägt, um (siehe Fig. 7) nach außen hin zu divergieren,
um das Überstülpen der Gehäusehälfte 16 über die Gitter zu erleichtern, nachdem die Gitter in die Gehäusehälfte 14 eingesetzt
worden sind. Wenn die Gehäusehälfte 16 über die Gitter gestülpt wird, kommt die Fläche 1o9 gegen den rückwärtigen
Ansatz 1oo zur Anlage und bringt die Gitter in die in Fig. 4 dargestellte Position, d. h. inAusrichtung mit dem
Xontakt 22, so daß die Gitterschenkel und die Enden 1o1 und die in Fig. 4 gezeigte Mittelstellung einnehmen.
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Die Dicke des Leiters 23, bezogen auf die gegenüberliegenden , Wände des Seitensohlitzes 132 und auf die gegenüberliegenden
Fände des hinteren Schlitzes 139 ist ebenfalls vorzugsweise derart bemessen, daß die Ansätze 13o und 138 bündig in den
Schlitzen 132 und 139 liegen. Die längeren gegenüberliegenden
Wände des Seitenschlitzes 133 sind ebenfalls abgeschrägt,
um nach außen hin (s. Pig. 7) zu divergieren, um das Überstülpen der Gehäusehälfte 16 über den Leiter 32 zu erleichtern,
nachdem der Leiter in die Gehäusehälfte 14 eingesetzt worden ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Gitter 7o, 71 und 72 äine
symmetrische Form haben, und zwar um eine sich in Längsrichtung erstreckende Horizontalachse, die durch die Mittelpunkte
des stationären Kontaktes 22, wie in Pig. 4 dargestellt, und des beweglichen Kontaktes 2o geht. Der hintere
Ansatz 1oo ragt nach unten in die in Längsrichtung verlaufende vertikale Entlüftungsöffnung 161, und zwar in der Mitte des
Sockels der Gitter, d. h. die hinteren Ansätze bilden einen zentralen Ausläufer der Gittersockel und lenken den Lichtbogen
und die Lichtbogengase in die Öffnung 161. Die Ansätze 1oo und die Innenteile der Entlüftungsöffnung 161, d. h. die
Horizontalfläche 1o9 und die Schrägfläche 173» sind somit in
der Bewegungsbahn des Lichtbogens und der Lichtbogengase angeordnet, da bei derartigen Gittern der Lichtbogen die
Neigung hat, sich zum Sockel und zur Mitte davon zu bewegen.
Die Enden der Schenkel der Gitter sind weiterhin, wie in Fig. 4 dargestellt, vollständig in den Schlitzen untergebracht.
Die Ansätze 13o und 131 sind ebenfalls, wie in
Fig. 5 dargestellt, völlig auf drei Seiten von Teilen der Wände 94 und 95 umgeben. Auf diese Weise sind die scharfen
Kanten oder Punkte der Gitterschenkel und der Ansätze 13o und 131 nicht dem Lichtbogen ausgesetzt, so daß, da ein Lichtbogen
die Neigung hat, zu eine'r Spitze bzw. einem Punkt zu springen, dadurch beigetragen wird, daß Springen des
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Lichtbogens zu den Gittern oder zu dem Leiter 23 zu verringern. Wenn ein Lichtbogen zu den Gittern Überspringt,
kann dadurch die Bildung einer Metallbrücke zwischen den Gittern bewirkt werden, wodurch die überbrückten Gitter als
ein unerw ünschtes Ergebnis kurzgeschlossen würden.
Entsprechend den Pig. 1, 2 und 8 hat der Zapfen 46, um den
der Schaltgriff 19 verschwenkbar ist, eine zylindrische Form,
und die Enden 47 sind in genau angeordneten kreisförmigen
Öffnungen 184 gelagert, die einen engen und genauen Gleitbzw. Paßsitz für den Zapfen 46 "Bilden. Der Zapfen bzw.
Stift 39» um den der bewegliche Arm 21 verschwenkbar ist, hat ebenfalls Zylinderform, wobei jedoch seine Enden in geringfügig
verlängerten, genau angeordneten Öffnungen I83, Fig. 2, gelagert sind, deren Quertoleranz jedoch genau
zur Bildung eines guten Sitzes ausgewählt ist. Auf diese Weise fixiert eine genaue Anordnung der kreisförmigen öffnung
134 die Position der elektromagnetischen Einrichtung 32 und des Hebelmechanismus 18, und zwar jeweils bezogen auf
eine senkrechte und horizontale Achse durch den Mittelpunkt dieser Öffnung. Die Öffnung I83 ermöglicht jedoch für die
elektromagnetische Einrichtung 32 und den Hebelmechanismus eine Bewegung senkrecht nach oben und unten, wie in den
Fig. 1 und 2 dargestellt ist, wobei diese Bewegung geringfügig beim Schließen der Kontakte stattfindet. Es ist festzustellen,
daß die" genaue Ausrichtung der Öffnungen I83 und 184,
bezogen auf den Schlitz 133 in der Gehäusehälfte 16, und
die genaue Ausrichtung der Öffnungen I83 und I84, bezogen
auf die Schlitze 132 und 139 in der Gehäusehälfte 14 alles
ist, was notwendig ist, um die elektromagnetische Einrichtung 32 und den Hebelmechanismus 18 relativ zu dem stationären
Kontakt 22 auszurichten.
Da die kreisförmige Öffnung 184 abgenutzt wird und dazu neigt,
sich zu verlängern, sind die Eahmenplatten 34 und 35 mit
halbkreisförmigen Randabschnitten 22o und im wesentlichen
horizontalen Abschnitten 222 auf gegenüberliegenden Seiten davon versehen, von denen der eine oder der andere oder alle
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mit in entsprechender Weise geformten. Anschlägen 224 und
(Fig. 2) in Eingriff stehen, die an den Gehäusehälften angeformt sind»
Es ist festzustellen, daß die Rahmenplatten 34- und 35 durchlaufende
flache Platten sind und Öffnungen haben, die den Schaltgriffzapfen 46, den Anker- bzw. Aarmaturzapfen 54
und den Stift 39 für den beweglichen Arm tragen. Diese Öffnungen werden aus der flachen Platte ausgestanzt, aus der der
mehrstückige magnetische Rahmen 41 und die Seitenplatten und 35 gebildet sind, bevor die Platte in die dargestellte
Form des Rahmens 41 und der Rahmenplatten 34 und 35 gebogen wird-, wobei jedoch zwischen den Öffnungen für die Zapfen 39,
46 und 54 keine Krümmung zu liegen kommt, so daß die
Position der Öffnungen relativ zueinander so bleibt, wie ursprünglich ausgestanzt.
Da die Ansätze 13o, 131 und 138 (die einstückig mit dem
Leiter 23 sind), Ansätze der Fläche sind, welche direkt den stationären Kontakt 22 trägt, kommt keine Krümmung oder
andere Ungleichmäßigkeit zwischen den Teilen des Leiters 23, der den Kontakt 22 und die Stützansätze 13o, 131 und 138
trägt, zu liegen, so daß, nachdem einmal die Schlitze für diese Ansätze in einer genauen Relativstellung zu den
Öffnungen 183 und 184 angeordnet worden sind, die Ebene
des Zusammentreffens der beiden Kontakte genau bestimmt ist.
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Claims (18)
1. Stromunterbrecher, g e k e. n.n zeichnet
im Kombination d u. r c h ein Gehäuse (12) aus Isoliermaterial, innerhalb des Gehäuses . (1-2) liegende stationäre und
bewegliche Kontakte (22 bzw. 2o)_, wobei das Gehäuse (12) im
wesentlichen in zwei Gehäusehälften (14 und 1^6) unterteilt
ist, von denen jedes eine Seitenwand (8o bzw« 8t) und weitere einstückig damit ausgebildete Außenwände enthält,
einen den stationären Kontakt (22) tragenden, innerhalb des Gehäuses (12) liegenden Stützleiter (23),
mehrere magnetisierbare Gitter (7o, 71, 72), die oberhalb
des stationären Kontaktes (22) übereinanderge stapelt sind
und von denen jedes zwei Schenkel und einen Sockel aufweist, und weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusehälften (14 und 16) erste und zweite gegenüberliegende
Wände (94 bzw. 95) enthalten, die Seitenschlitze (io3 bzw. 1o4) bilden, die auf zwei angrenzenden Seiten völlig
offen sind, um Teile ' (io1 bzs. 1o2) der Schenkel aufzunehmen,
in der hintere Schlitze gebildet sind, die an zwei angrenzenden Seiten, von denen eine den Seitenschlitzen gegenüberliegt,
völlig und an einer dritten Seite teilweise offen sind, um einen Teil (loo) des Sockels der Gitter aufzunehmen und abzustützen, und daß die andere Gehäusehälfte (i6) eine vierte
Wand (87) hat, die über die dritte-Wand (86) übersteht, um
ein Verschieben der Gitter aus den hinteren Schlitzen heraus zu verhindern.
2. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch
g e k e■ η η ζ e i c h η e t , daß durch die dritte und
vierte Wand (86 bzw. 87) eine in Längsrichtung verlaufende
Entlüftungsöffnung (161) gebildet wird, die mit den hinteren
Schlitzen (io5) und dem Inneren des Gehäuses (12) in Verbindung
steht.
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3. Stromunterbrecher naoh Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gitter (?o, 71, 72)
im wesentlichen U-Form haben, daß die erste und dritte Wand (94 bzw. 86) an der einen Gehäusehälfte (14) und die zweite
und vierte Wand (95 bzw. 87) an der anderen Gehäusehälfte (16) angeordnet ist, daß die erste und die zweite Wand (94 bzw. 95)
von den Seitenwänden (80 bzw. 81) der Gehäusehälften (14 bzw« 16) nach innen vorspringen und die dritte und vierte Wand
(86 bzw. 87) von dem Sockel der U-förmigen Gitter (70, 71, 72) im Abstand liegen, derart, daß auf drei Seiten der Gitter
(7o, 71» 72) in Längsrichtung verlaufende Gasdurchlässe gebildet werden, und daß die Gehäusehälften (14, 16) Entliiftungsöffnungen
(160 und 17o) aufweisen, die mit den entgegengesetzten Enden dieser Durchlässe in Verbindung
siöien.
4. Stromunterbrecher nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die dritte und vierte ?/and (86 bzw. 87) eine in längsrichtung verlaufende
Entlüftungsöffnung (161) gebildet wird, die mit den hinteren Schlitzen (Io5)und dem Inneren des Gehäuses (12) in Verbindung
steht, und daß diese in Längsrichtung verlaufende Entlüftungsöffnung
(161) im Querschnitt im wesentlichen eine Z-"form aufweist, derart, daß der Zugang durch diese in Längsrichtung
verlaufende Entlüftungsöffnung (161) von der Außenseite
in das Innere g des Gehäuses gehemmt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß von den mit den entgegengesetzten
Enden der Durchlässe in Verbindung stehenden Entlüftungsöffnungen die eine (I7o) am oberen Ende und die
andere (I60) am unteren Ende der Dui'chlässe liegt, daß die
obere Entlüftungsöffnung (17o) durch Blockierabschnitte der
Gehausehälften teilweise versperrt int, und daß die untere
Entlüftungsöffnung (I60) durch den Stützleiter (23) teilweise
versperrt ist.
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6. Stromunterbrecher, gekennze i c h η e t in Kombination durch ein Gehäuse (12) aus Isoliermaterial,
innerhalb des Gehäuses (12) liegende stationäre und bewegliche Kontakte (22 bzw. 2o), einen Mechanismus zum Entfernen
des beweglichen Kontaktes (2o) von dem stationären Kontakt (22),
einen einen stationären Kontakt (22) enthaltenden Stützleiter
(23) innerhalb des Gehäuses, mehrere magnetisierbare Gitter (7o, 71, 72), die oberhalb
des stationären Kontaktes (22) übereinanderge stapelt sind,
wobei das dem Stützleiter (23) und dem stationären Kontakt (22) am nächsten liegende Gitter derart über dem stationären
Kontakt (22) liegt, daß querverlaufende Durchlässe bzw.
Kanäle gebildet werden, und der Stützleiter (23) von dem Gehäuse (12) in einem solchen Abstand liegt, daß erste
Längsdurchlässe bzw. -kanäle gebildet werden, und weiterhin dadurch gekennze ichnet,
daß der Stützleiter (23) und das Gehäuse unterhalb des
Stützleiters (23) eine Kammer (5o) begrenzen, daß die Gitter (7o, 71,72) im wesentlichen U-Form haben, wobei die
Schenkel der U-lOrm des Gitters (7o), welches dem stationären
Kontakt (22) am nächsten liegt, teilweise von den Randteilen
des Stützleiters (23) seitlich in einem solchen Abstand bilden, daß zweite Längsdurchlässe bzw. -kanäle auf den entgegengesetzten-Seiten
des stationären Kontaktes (22) gebildet werden, und daß der stationäre Kontakt (22) eine geringere
Breite hat als der Stützleiter (23) und über der Oberfläche des Stützleiters (23) eine Eingriffsebene mit dem
beweglichen Kontakt (2o) bestimmt, derart, daß die bei Beginn der Trennung der Kontakte (2o, 22) gebildeten Lichtbogengase
in Quer- und Längsrichtung abströmen.
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air
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7. Stromunterbrecher nach Anspruch 6, d ad urch
gekennzeichnet, dai3 in dem Gehäuse (12) eine sich in Längsrichtung erstreckende Entlüftungsöffnung
(161) angeordnet ist, die die Eingriffsebene des stationären
mit dem beweglichen Kontakt schneidet und eine Verbindung zum Inneren des Gehäuses (12) herstellt.
8. Stromunterbrecher nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse mindestens
eine querverlaufende Entlüftungsöffnung angeordnet ist, die mit dem Inneren der Kammer in Verbhdung steht.
9. Stromunterbrecher nach Anspruch 8, dadurch gekennze ichnet , daß die in Längsrichtung
verlaufende Entlüftungsöffnung (161) eine Zick-Zack-Porm
hat, um den Zugang zum Inneren des Gehäuses zu blockieren, und daß der Zugang zum Inneren des Gehäuses durch die querverlaufende
Entlüftungsöffnung (I60) durch den Stützleiter (23) gehemmt wird.
10. Stromunterbrecher, gekennzeichnet in Kombination durch ein Gehäuse (12) aus Isoliermaterial,
innerhalb des Gehäuses (12) liegende stationäre und bewegliche Kontakte (22 bzw. 2o),
einen Mechanismus zum Entfernen des beweglichen Kontaktes (2o) von dem stationären Kontakt (22),
eine elektromagnetische Einrichtung (32) zum Auslösen dieses Mechanismus bei bestimmten Ü^erbelastungen, wobei das Gehäuse
(12) in zwei Gehäusehälften (14 und 16) unterteilt ist, von
denen jede durch eine Seitenwand (80 bzw. 81) und weitere einstückig damit ausgebildete Außenwände gebildet ist,
eine^Stationären Kontakt (22) tragenden, innerhalb des Gehäuses
(12) liegenden Stützleiter (23), und weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die elektromagnetische Einrichtung (32) zwei im Abstand voneinander liegende -Rahmenplatte!! (34, 35) akenthält,
die den Mechanismus abstützen bzw. tragen, der zwei von den iialimenplaüten (34, 35) abß-ostüUiß Zapfen
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SM
(39 und 46) aufweirfe, deren Enden (33 bzw. 47) sich über die
Eahmenplatten (34, 35) heraus erstrecken, daß jede Gehäusehälfte zwei erhabene Vorsprünge (185,' 186) enthält, die zwei
Öffnungen (I83 bzw. 184) zur Aufnahme und Lagerung der
Enden (33 bzw. 47) der Zapfen (39 bzw. 46) bilden daß der Stützleiter (23) Teil eines ersten Anschlusses (24) bildet,
daß die elektromagnetische Einrichtung (32) eine Spule (3o) enthält, wobei an das eine Ende der Spule (30) ein
zweiter Anschluß (36) vor dem Einsetzen der elektromagnetischen linrichtung (32) und des Meohanismus in eine der
Gehäusehälften (14) festgelötet ist, daß der Stützleiter (32) zwei Ansätze (I3o, 131) hat, daß die Gehäusehälften
(14, 16) mit ersten und zweiten Wänden (94 bzw. 95) versehen sind, durch die gegenüberliegende Seitenschlitze (132, 133)
zur Aufnahme und Lagerung der Ansätze (I3o bzw. 131) gebildet werden, wobei der Mechanismus, die elektromagnetische
Einrichtung (32) und andererseits der erste Anschluß (24) relativ zueinander wie auch relativ zu jeder Gehäusehälfte
aufgrund der beiden Öffnungen (I83 bzw. I84) und dem
einen Seitenschlitze (132 bzw. 133) jeder Gehäusehalfte' (14
bzw. 16) in ihrer Lage bestimmt sind.
11. Stromunterbrecher nach Anspruch 1o, dadurch
gekennze ichnet , daß der Stützleiter (23) einen hinteren Ansatz (138) aufweist, daß eine der beiden
Genauaehälften ^14) eine dritte Wand (86) enthält, durch die
ein rjfaskserEijgx&K rückwärtiger Schlitz gebildet wird, der auf
zwei benachbarten Seiten, von denen eine dem Seitenschlitz gegenüberliegt, zur Aufnahme und Lagerung des hinteren Ansatzes
(133) völlig offen ist, und daß die andarre Gehäuse hälfte
(16) eine vierte Wand (87) enthält, die an die zweite 7/and angrenzt, um eine Verschiebung des hinteren Ansatzes
(133) aus dem hinteren Schlitz (139) heraus zu. verhindern.
12. Stromunterbrecher nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Gitter (7o, 71, 72) bezogen auf eine Achse durch den Mittelpunkt des stationären
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■■.-je
at
Kontakt·β (22) tin· »yamfttrisohe Torrn haben, daß die in
Längsrichtung verlaufende BntlüftungeöSiung (161) im Bereich
der Sockel der Gitter (7o, 71, 72) in der Mitte dieser Sockel liegt, β daß die Sockel teilweise in dieser in
Längsrichtung verlaufenden Entlüftungsöffnung (161) liegen,
wobei diese in Längerichtung verlaufende Entlüftungsöffnung (161) wenigstens teilweise mit der Bewegungsrichtung
des Lichtbogens in Ausrichtung liegt.
13. Stromunterbrecher, gekennzeichnet in Kombination d u r ο h ein Gehäuse (12) aus Isoliermaterial,
innerhalb des Gehäuses (12) liegende stationäre und bewegliche Kontakte (22 bzw. 2o),
einen Mechanismus zum Entfernen des beweglichen Kontaktes (2o) vom stationären Kontakt (22), wobei das Gehäuse (12)
im wesentlichen in zwei Gehäusehälften (14 und 16) unterteilt ist, «. von denen jede duroh eine Seitenwand (8o bzwl 81)
und weitere einstückig damit ausgebildete Außenwände gebildet ist,
einen den stationären Kontakt (22) tragenden, innerhalb des Gehäuses liegenden Stützleiter (23),
mehrere magnetisierbare Gitter (7o, 71, 72), die oberhalb des stationären Kontaktes (22) übereinandergestapelt sind,
und von denen jedes zwei Seitenschenkel und einen Sockel aufweist,
und weiterhin dadurch gekennzeichnet,
daß die Gehäusehälften (14, 16) erste und zweite gegenüberliegende
Wände (94 bzw. 95) enthalten, die Seitenschlitze (1o3 bzw. 1o4) zur Aufnahme und Abstützung der Seitenschenkel
bilden, daß eine Gehäusehalfte (14) eine dritte
Wand (86) hat, in der hintere Schlitze zur Aufnahme und Abstützung
von Teilen dieser Sockel gebildet sind, daß die andere Gehäusehälfteβ (16) eine vierte Wand (87) hat, die
über die dritte Wand (86) übersteht, daß die Dicke der Gitter (7o, 71, 72) derart ist, daß die Gitter in die Gehäusehälfte
(14) mit den Seitenschlitzen und den hinteren Schlitzen einsetzbar sind, und daß die Seitenschlitze (io4)
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in der Gehäusehälfte (16), welche nur Seitensohlitze, aber
keine rückwärtigen Schlitze hat, abgeschrägt sind, derart, daß sie nach außen divergieren, um das überstülpen der Gehäusehälfte
(16), die nur Seitenschlitze (Io4) hat, über die Gitter (7o, 71, 72) zu erleichtern.
14· Stromunterbrecher nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des
den stationären Kontakt (22) tragenden Stützleiters (23) seitliche und rückwärtige Stütz- bzw. Halterungsabschnitte
(13o, 131 und 138) enthält, deren Dicke derart ist, daß sie gut sitzende in der Gehäusehälfte (14) mit den Seitenschlitzen
und rückwärtigen^ Schlitzen untergebracht sind, wobei die Seitenschlitze in der Gehäusehälfte (16), die nur Seitenschlitze,
aber keine hinteren Schlitze hat, abgeschrägt sind, um nach außen zu divergieren, um das Überstülpen
der Gehäusehälfte ^I6),die nur Seitenschlitze aufweist,
die Gitter zu erleichtern.
15. Stromunterbrecher, gekennze ichne t
in Kombination durch ein Gehäuse (12) aus Isoliermaterial,
innerhalb des Gehäuses (12) liegende stationäre und bewegliche
Kontakte (22 bzw. 2o),
einen Mechanismus zum Entfernen des beweglichen Kontaktes
(2o) von dem stationären Kontakt (22), eine elektromagnetische Einrichtung (32) zum Auslösen des
Mechanismus bei bestimmten Überbelastungen, wobei das Gehäuse (12) im wesentlichen in zwei Gehäusehalften (14 und
16) unterteilt ist, von denen jede durch eine Seitenwand (8o bzw. 81) und weitere einstückig damit ausgebildete Außenwände
gebildet ist,
einen den stationären Kontakt (22) tragenden, innerhalb des Gehäuses (12) liegenden Stützleiter (23),
und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetisohe Einrichtung (32) zwei im Abstand
voneinander liegende, den Mechanismus tragende
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-υ»
Rahmenplatten (34> 35) enthält, daß der Mechanismus zwei
Zapfen (39, 46) aufweist, die in Löchern der Rahmenplatten (34, 35) gelagert sind und deren Enden (33 bzw. 47) sich durch
die Rahmenplatten (34, 35) und über diese hinaus erstrecken, daß jede Gehäusehalfte (14, 16) zwei Öffnungen (183 bzw.
184) zur Aufnahme und Lagerung der Enden (33 bzw» 47) enthält, daß der Stützleiter (23) Teil eines ersten Anschlusses
(24) ist, daß die elektromagnetische Ein-richtung (32) eine Spule (3o) enthält, an deren eines Ende ein zweiter
Anschluß (3/6) vor Einsetzen der elektromagnetischen Einrichtung (45 32) und des Mechanismus in die eine Gehäusehälfte
festgelötet ist, daß der den stationären Kontakt (22) tragende Stützleiter (32) auf entgegengesetzten Seiten zwei
Stütz- bzw. Halterungsabschnitte (130, 131) hat, daß die Gehäusehälften (14, 16) erste und zweite Fände (94 bzs.
95) haben, durch die gegenüberliegende Seitenschlitze (132, 133) zur Aufnahme der Halterungsabschnitte (I3o, 131)
gebildet werden, daß der stationäre Kontakt (22) zwischen den Halterungsabschnitten (I3o, 131) liegt, ohne daß der
Stiitzleiter (23) zwischen der Stelle, wo der stationäre Kontakt (22) von dem Stiitzleiter (23) getragen wird, und den
Halteruangsabschnitten (I3o, 131) gekrümmt bzw. gebogen ist,
wobei der Mechanismus, die elektromagnetische Einrichtung (32) und andererseits der erste Anschluß (24) relativ zueinander
als auch relativ zu jeder Gehäusehälfte durch die beiden Öffnungen (I83 bzw. 184) und■den Seitenschlitz (132 bzw. 133)
jeder Gehäusehalfte (14 bzw. 16) in ihrer Lage gehalten werden.
16. Stromunterbrecher nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eahmenplatten (34,
35) Löcher haben, in denen ein Zapfen (45) gelagert ist, der einen Anker bzw. eine Armatur (5o) der elektromagnetischen
Einrichtung (43 32) trägt, und daß jede Rahmenplatte aus einem durchgehenden flachen Stück besteht, wobei zwischen
den Löchern in den Rahmenplatten für die Zapfen (39, 45, 46) keine Krümmungen bzw. Biegungen vorhanden sind.
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17· Stromunterbrecher, gekennze ichne t in Kombination durch ein Gehäuse (12) aus Isoliermaterial,
innerhalb des Gehäuses (12) liegende stationäre und bewegliche
Kontakte (22 bzw. 2o),
einen Mechanismus zum Entfernen des beweglichen Kontaktes (2o) von dem stationären Kontakt (22),
eine elektromagnetische Einrichtung (32) zum Auslösen des Mechanismus bei bestimmten Überbelastungen, wobei das Gehäuse
(12) im wesentlichen in zwei Gehäusehälften (14 und 16) unterteilt
ist, von denen jede durch eine Seitenwand (8o) bzw. (81) und weitere einstückig damit ausgebildete Außenwände
gebildet ist,
einen den stationären Kontakt (22) tragenden, innerhalb des Gehäuses (12) liegenden Stützleiter (23),
und weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die elektromagnetische Einrichtung (32) zwei im
Abstand voneinander liegende, den Mechanismus tragende Rahmenplatten (34, 35) enthält, daß der Mechanismus zwei
Zapfen (3^9, 46) aufweist, die in Löchern der Rahmenplatten (34, 35) gelagert sind, und deren Enden (33 bzw. 47) sich
durchdie Rahmenplatten (34, 35) und über diese hinaus erstrecken, daß jede Gehäusehälfte (14, 16) zwei Öffnungen
(183 bzw. 184) zur Aufnahme und Lagerung der Enden (33 bzw. 47) enthält, daß der Stützleiter (23) Teil eines ersten Anschlusses
(24) ist, daß die elektromagnetische Einrichtung (32) eine Spule (30) enthält, an deren B eines Ende ein zweiter
Anschluß (36) vor Einsetzen der elektromagnetischen Einrichtung (32) und der Meohanismus in die eine Gehäusehälfte
festgelötet ist, daß der eine der Zapfen (46) der Zapfen ist, um den ein Schaltgriff (19) verschwenkbar ist, während um
den anderen Zapfen (39) der bewegliche Arm (21) verschwenkbar ist, daß das Looh (184) für den Schaltgriffzapfen (46)
kreisförmig ist, derart, daß der Sehaltgriffzapfen (46)
bündig aufgenommen wird, während das Loch (183) für den
Zapfen (39) des beweglichen Armes (21) in Form eines Langlochs geringfügig verlängert ist, daß die Rahmenplatten
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(34, 35) mit Bandflächen (22ο, 222) versehen sind, und die
Gehäueehälftan (H, 16) Anschläge (224, 226) haben gegen die
die Randflächen der Hahmenplatten anliegen, derart, daß
durch die Anschläge (224, 226) beim Schließen der Kontakte eine Verschiebung der Rahmenplatten begrenzt bzw. verhindert
wird, die infolge der Abnutzung und Verlängerung des
Loches (ISA) stattfinden könnte.
183
183
18. Stromunterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenschlitze
die Enden der Schenkel innerhalb der ersten und zweiten gegenliberliegenden 7/ände aufnehmen und keine Enden dieser
Schenkel außerhalb der ersten und zweiten Wände austreten lassen.
009820/0701
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US53527166A | 1966-01-28 | 1966-01-28 | |
US53527166 | 1966-01-28 | ||
DEH0061638 | 1967-01-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1588271A1 true DE1588271A1 (de) | 1970-05-14 |
DE1588271B2 DE1588271B2 (de) | 1972-03-30 |
DE1588271C DE1588271C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3422235A (en) | 1969-01-14 |
FR1508019A (fr) | 1967-12-29 |
JPS5416022B1 (de) | 1979-06-19 |
DE1588271B2 (de) | 1972-03-30 |
GB1145173A (en) | 1969-03-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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