DE1586924A1 - Versandpackung,insbesondere fuer Teigwaren - Google Patents

Description

• Versandpackung, insbesondere für Teigwaren Teigwaren und ähnliche Güter werden üblicherweise in quaderfo'rmig en Packungen zum Verkauf geboteil. Der Einzelhändler steht die Packungen, in einer oder mehreren Reihen hintereinander gestellt, für den Kunden gut sichtbar, in. Verkaufsregale, derart, daß jeweils die vordere Packung ihre haufig mit einem Sichtfenster versehene Vorderseite zeigt.
• Der Versand vom Hersteller oder Großhändler an den Sinzelhändler geschieht in Versandkartons, in denen die quaderförmigen Einzelpackungen in mehreren Reihen so hintereinander gestellt sind, wie. sie nachher in dem Verkaufsregal aufgestellt werden. Die Zahl der Einzelpackungen einer Reihe ist so gewählt, daß eine Packungsreihe der Tiefe üblicher Verkaufsregale entspricht.
• Bein reihenweisen Umsetzen der Einzelpackungen in das Verkaufsregal ist es nachteilig, daß immer aus der den Raum zwischen zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Versandkartons füllenden Packungsreine eine an einem Ende der Reihe befindliche Packung herausgezogen werden muß, um die restlichen Packungen der Reihe zu--sammen ausheben zu können. Es ist auch schwierig, die von Hand zusammengehaltene Packungsreihe ordnungsgemäß in den Regal abzusteller.
• Es ist bekannt, in dem Verkaufskarton einen oben und an seiner Vorderseite offenen Schaukarton vorzusehen, der mit dem ganzen Inhalt ausgehoben und in das Verkaufsregal gestellt wird. Hierdurch ist zwar das Umsetzen in das Verkaufsregal vereinfacht, jedoch id in anderern Hinsicht schwerwiegende Nachteile in hauf zu nehmen. Der Schaukarton ist ein zusätzlicher Aufwand. Für den Einzelhändler bildet er nach der Entleerung einen unbequemen sperrigen Abfall, der schwierig zu beseitigen ist. Außerdem ist der zur Verfügung stehende Regalraum durch den bis zu seiner völligen Entleerung in dem Regal verbleibenden Schaukarton erheblich schlechter ausgenutzt, als wenn voneinander unabhängige Packungsreihen einzeln in das Regal gestellt werden.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das reihenweise Umsetzen der Einzelpackungen in das Verkaufsregal zu erleichtern. Diese Verkaufsförderungschilfe wird gemäß der Erfindung auf einfache Weise mit geringem Aufwand dadurch erzielt, daß die Packungen jeder in dem Versandkarton befindlichen Reihe durch ein abreißbares Umband aus einer durchsichtigen Kunststoffolie zusammengeschlossen sind, an dem die Packungsreihe aus dem Versandkarto aushebbar und im das Verkaufsregal einstellbar ist.
• Hun@ehr kann die ganze Packungsreihe mit eine@ einzigen Griff aus dem Verkaufskarton herausgehoben und in das Regal umgesetzt werden. Gefahr, daß die Reihe bei@ Umsetzen auseinanderfällt oder die Kunststoffolie durch die Belastung bricht, besteht licllt. nach dem Einstellen der Packungsreihe in das Regal braucht lediglich das Umband aufgerissen und unter der Packungsreihe herausgezogen au werden, was bei der hohen Ober-@lächerglätte der Folie keine S@n@ierigkeiten bereitet.
• Die weggenommenen schmiegsamen Folienstreifen bilden einen leicht zu beseitigenden Abfall. Da das durchsichtige @@band die Sicht zu den Packungen @reiläßt, kann es nicht vorkommen, daß die Packungsreihe verkehrt abgestellt vird. Innerhalb des Versandkartons beanspruchen die Umbänder keinen zusätzlichen Raum.
• Vorzugsweise ist das Umband aus einem an seinen Enden zusammengeschweißten Streifen der Kunststoffolie gebildet, der auf die Packungsreihe aufgeschrumpft ist.
• Hierdurch ist gewährleistet, daß das Umband die Packullasreihe bein Umsetzen sicher zusammenhält. lßür das Abreißen nach dem Einstellen der Dackungsreihe in das Regal ist das Umband zweckmäßig mit einer Perforation versehen, die gleichzeitig mit dem Zusammenschweißen der Folienenden erzeugt werden kann.
• Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Beispiels erläutert. Es zeigen Fig. 1 ein Schaubild des an seiner Oberseite offengelegten Versandkartons, aus dem bereits zwei- Packungsreihen entnommen sind, Fig. 2 eine Stirnansicht des Kartoninhalts, Fig. 3 eine aus dem Versandkarton ausgehobene Packungsreihe in Tragstellung, Fig. 4 eine abgestellte Packungsreihe mit zum Entfernen aufgerissenem Umband.
• Der mit 1 bezeichnete Versandkarton, der an seiner Oberseite durch einfaltbare klappen 2 verschließbar ist, enthält in zwei übereinander stehenden Lagen sechs Reihen von quaderförmigen Einzelpackungen 3. Die Fackungen jeder einzelnen Packungsreihe sind in der besonders deutlich aus Fig. 3 ersichtlichen Weise durch ein Umband 4 aus durchsichtiger Kunststoffolie zusammengeschlossen.
• Der das Umband bildende Folienstreifen ist an seinen Enden durch eine Schweißnaht 5 geschlossen (Fig. 3). Das zusammengeschweißte Folienband ist auf die :Packungsreihe aufgeschrumpft.
• In kleinem Abstand von der Schweißnaht 5 ist parallel zu dieser eie Perforationslinie 6 vorgeæéhen, die das Abreißen der Folie erleichtert. Die Perforationslinie kann in dieser Anordnung zusammen mit der Schweißnaht durch das, gleiche Werkzeug gebildet werden.
• Die Packungsreihen können durch Anfassen an dem oben durchgehenden Teil des Umbandes 4 in der aus Fig. 3 ersìchtlichen Weise getragen und in dieser Lage einzeln aus dem Versandkarton 1 ausgehoben und in das Verkaufsregal gestellt werden. In dem Verkaufsregal wird dann das Umband längs der Perforationslinie 6 aufgetrennt. Das nach unten gefallene Ende 7 (Fig. LL) wird mit zwei Fingern umfaßt und der Folienstreifen unter der Packungsreihe herausgezogen.

Claims (4)

1. A n s p r ü c h e 1. Versandpackung, insbesondere für Teigwaren, bei der ft; einem Lakton quaderförmige Einzelpackungen in mehreren Reihen hintereinandergestellt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Packungen (3) jeder Reihe durch ein abreißbares Umband (4) aus einer durchsichtigen Kunststoffolie zusammengeschlossen sind, an dem die Packungsreihe für sich aus dem Versandkarton (1) aushebbar und in ein Verkaufsregal einstellbar ist.
2. 2. Versandpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umband (4) aus einem an seinen Enden (bei 5) zusammengeschweißten streifen der Kunststoffolie gebildet und auf die Packungsreihe aufgeschrumpft ist.
3. 3. Versandpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umband (4) eine durch eine Perforation bestimmte Abreißlinie (6) aufweist.
4. 4. Versandpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die perforierte Abreißlinie (6) in kleinem Abstand parallel zur Schweißnaht (5) verläuft.