DE1585178C - Rundstrickmaschine - Google Patents

Rundstrickmaschine

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DE1585178C
DE1585178C DE1585178C DE 1585178 C DE1585178 C DE 1585178C DE 1585178 C DE1585178 C DE 1585178C
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DE
Germany
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thread
housing
thread monitor
fan
knitting machine
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English (en)
Inventor
Richard 7000 Stuttgart Vaihingen Schmidt
Original Assignee
Franz Morat GmbH, 7000 Stuttgart Vaihingen

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundstrick- die Stange 21, an deren oberen Ende das Fadenmaschine mit einem, am oberen Ende der zentralen wächtergehäuse 62 befestigt ist. Unterhalb dieses Stange angeordneten Fadenwächtergehäuse und Fadenwächtergehäuses sitzt auf der Stange 21 ein einem in diesem Fadenwächtergehäuse gleichachsig Ring 63, an dem radial nach außen sich erstreckende zur zentralen Stange vorgesehenen inneren Gehäuse, · 5 Stangen 64 befestigt sind, an deren freien Enden das mit diesem in fester Verbindung steht und ein sich die Fadenumleitösen 65 befinden. Im Faden-Gebläse umschließt, dessen Luftströmung durch öff- wächtergehäuse 62 sind die Fadenwächter 66 unternungen im Fadenwächtergehäuse auf an diesem an- gebracht. Es ist für jeden Faden ein Fadenwächter geordnete Fadenwächter gerichtet ist. 66 vorgesehen. Diese sitzen somit gleichmäßig auf
In einer derartigen bekannten Vorrichtung (so- io den Umfang des Fadenwächtergehäuses 62 verteilt wjetische Patentschrift 118 940) wird der abzusau- radial nach außen gerichtet und in der radialen gende bzw. abzublasende Flaum zusammen mit der durch die Mittelachse X-X gehenden Ebene schwenk-Luft durch das Gebläse des Staubsaugers angesaugt bar. Die Stange 21 ist vorzugsweise innen hohl. In und setzt sich auf dem Sieb ab, von wo er periodisch diesen Hohlraum können mechanische Mittel zur von Hand entfernt wird, beispielsweise mit einem 15 Kraftübertragung und elektrische Leitungen für die kleinen Haken. Die vom Flaum gereinigte Luft wird Fadenwächter 66 und für ein elektromotorisch anmittels des Austrittsstutzens durch eine Haube um- getriebenes Radialgebläse 69 untergebracht sein. In gelenkt und bläst den Flaum von den oberen Faden- F i g. 1 ist ein Fadenverlauf dargestellt. Der Faden 67 Wächtern, von den Fäden und den Spulen ab. Dieser läuft von der Spule 61 über die Umleitöse 65 und in Flaum wird ebenfalls vom Gebläse angesaugt und ao der Zeichnung nicht dargestellte Bremsen über den setzt sich auf dem Sieb ab. Das Reinigen des Siebes Fadenwächter 66 nach unten zum Fadenzubringer ist bei dem etwa 3 m über dem Fußboden befind- 17, von wo aus er in bekannter Weise den Stricklichen Gehäuse schwierig. Es besteht auch die Ge- systemen zugeleitet wird. Das Fadenwächtergehäuse fahr, daß der vergleichsweise schwere, am Sieb an- 62 sitzt höher als dargestellt über der Rundstrickgesammelte Staubkuchen in den Bereich der Strick- 35 maschine, so daß der Rücklauf der Fäden zu den nadeln fällt und Strickfehler verursacht. Fadenzubringern 17 steiler verläuft als dargestellt
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ist. Die einzelnen Teile des Fadenwächtergehäuses
eine Einrichtung zu schaffen, mit der im wesent- 62 sind im Längsschnitt F i g. 2 sichtbar. Im Inneren
liehen staubfreie Luft vom Gebläse angesaugt wird, des Fadenwächtergehäuses 62 sitzt das innere Geso daß vor dem Gebläse kein Filter mehr vorgesehen 30 häuse 68 a, das von einer horizontalen Zwischenwand
werden muß. 68 α' in eine obere und eine untere geschlossene
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Luft- Kammer geteilt ist. Das Radialgebläse 69 c ist auf der ansaugöffnung oberhalb des als Radialgebläse aus- Zwischenwand 68 α'gleichachsig zur Stange 21 angegebildeten Gebläses angeordnet ist. . ordnet. Der Motor 69 α sitzt in der unteren Kam-
Die Verwendung eines Radialgebläses zur 35 mer und das Radialgebläse 69 c in der oberen Kam-Flaumentfernung ist zwar durch die französische mer. Durch einen Flansch, der auf der Zwischen-Patentschrift 1273 557 an sich bekannt, aber diese wand 68 α' aufgeschraubt ist, ist die untere Kammer Vorrichtung ist mit einem langsam um die Maschine zur oberen Kammer luftdicht geschlossen. Um den sich drehenden Ausleger ausgerüstet, der die Blas- inneren zylindrischen Teil 68 a herum verläuft der Öffnungen enthält und deshalb nur für eine perio- 40 Außenring 68c des oberen»Gehäuseteils, an dem die dische Entstaubung sorgt. Die durch eine Blasöff- Fadenwächter 66 gelagert sind. Der zwischen dem die nung ausströmende Luft kann auf den Faden eine Fadenwächter tragenden Ring 68 c und dem Außenbremsende Wirkung ausüben, die insbesondere dann · mantel des inneren Gehäuses 68 a vorhandene Raum störend ist, wenn der Luftstrahl nicht kontinuierlich ist nach oben luftdicht abgeschlossen. Dieser obere auf den Faden aufschlägt. 45 Gehäusedeckel 68 d ragt über den Umfang des die
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird eine Fadenwächter 66 tragenden Ringes"68c hinaus. Die
weiche gleichmäßige Beaufschlagung des Fadens untere Fläche dieses über den Ring 68 c hinausragen-
durch Luft erzeugt, die eine ungewollte Bremsung den Teils ist nach unten gebogen und dadurch ist
des Fadens verhindert, und den abgeblasenen Staub die ausströmende Luft schräg nach unten gerichtet, ins Freie, also nicht auf die Maschine fallen läßt. 50 Die obere Kammer des zylindrischen Teils 68 a hat
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der gleichmäßig auf den Umfang verteilt eine Mehrzahl
Vorrichtung dargestellt. Es zeigt von Schlitzen 70. Der die Fadenwächter 66 tragende
Fig. 1 eine Seitenansicht des oberen Faden- Ring68c hat unterhalb des über ihn hinausragenden
Wächtergehäuses und die Anordnung desselben an Gehäusedeckels 68 d eine Mehrzahl auf den Umfang der Rundstrickmaschine, 55 verteilte Öffnungen 71. Die obere Kammer des zy-
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Hälfte des lindrischen Teils 68a ist nach oben offen und mit
oberen Fadenwächtergehäuses. einem Sieb 72 abgedeckt. Der Rotor des Radial-
Von der Rundstrickmaschine ist der obere Teil gebläses69c schleudert die von oben angesaugte
derselben links der Mittelachse, nämlich das Four- Luft radial nach außen durch die Öffnungen 70, von nisseurgehäuse 16, sichtbar, an dessen Umfang die 60 wo sie durch die äußeren Gehäuseöffnungen 71
Fadenzubringer 17 angeordnet sind. Für jede Strick- schräg nach unten geleitet austritt. Der untere Teil
stelle ist mindestens ein Fadenzubringer 17 vorge- des Fadenwächtergehäuses 62 ist mit einem geschlos-
sehen. In der Zeichnung ist nur einer dargestellt. senen Mantel 73 versehen, damit die durch die öff-
Vom Fournisseurgehäuse 16 gehen radial nach außen nungen 70 in das Fadenwächtergehäuse 62 strömende sich erstreckende Stangen 18 aus, von denen eben- 65 Luft nicht nach unten entweichen kann. Für den
falls nur eine sichtbar ist, auf deren freien Enden Durchtritt der Fadenwächter 66 durch die Umman-
die Garnspulen 61 sitzen. Gleichachsig zur Maschi- telung 73 sind in derselben Schlitze vorgesehen. Die
nenachse X-X sitzt auf dem Fournisseurgehäuse 16 dort in geringem Maße austretende Luft bringt etwa
an den Fadenwächtern 66 sich ansammelnden Staub in den Bereich der aus den öffnungen 71 austretenden Luftströme.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rundstrickmaschine mit einem am oberen Ende der zentralen Stange angeordneten Fadenwächtergehäuse, und einem in diesem Faden-
    wächtergehäuse gleichachsig zur zentralen Stange vorgesehenen inneren Gehäuse, das mit diesem in fester Verbindung steht und ein Gebläse umschließt, dessen Luftströmung durch öffnungen im Fadenwächtergehäuse auf an diesem angeordnete Fadenwächter gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung oberhalb des als Radialgebläse ausgebildeten Gebläses (69 c) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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