DE1583766A1 - Einrichtung zur Herstellung von Auskleidungen aus Metallpulver - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Auskleidungen aus Metallpulver

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DE1583766A1
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powder
upsetting
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Vladimir Hencl
Novotny Dipl-Ing Josef
Sedivy Dipl-Ing Josef
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VYZK USTAV TVARECICH STROJU
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VYZK USTAV TVARECICH STROJU
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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F5/00Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product
    • B22F5/10Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the special shape of the product of articles with cavities or holes, not otherwise provided for in the preceding subgroups
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    • B22F2998/00Supplementary information concerning processes or compositions relating to powder metallurgy

Description

Patentanwalt <\ c Q q 7 β e Dipl. Phys. Dr. Walther 3unius I ο ö cJ / b b
Hannover, Abbe*. 20
25. Juni 1967 Dr.j/Ha.
Meine Akte i 1.331 ustav tvafecich strojü. a technologie tvareni, Brno
Einrichtung zur Herstellung von Auskleidungen aus Metallpulver
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Auskleidungen aus Metallpulver auf der Innenfläche länglicher Körper runden oder anderen Querschnittes durch Aufpressen von Pulver und eventuell darauffolgendes Sintern.
Es ist bekannt, Auskleidungen z.B. an einem Rohr so herzustellen, daß man im Inneren des senkrecht stehenden Rohres einen Dorn anordnet, der mit seinem oberen Ende, d.h. oberhalb des Rohres, befestigt ist und von einem Schaft gebildet ist, welcher über einen konischen Teil in einen Kopf übergeht. In den Raum zwischen den Schaft und dem Rohr wird Pulver eingeschüttet, wonach durch eine relative Bewegung von Rohr und Dorn im Sinne des lierausziehens deu Dornes aus dem Rohre nach oben das Pulver durch den konischen Anlauf auf die Rohrwand aufgepresst wird.
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BAD ORIGINAL
Dabei ist im Inneren des Rohres um den Dornschaft von oben ein weiteres Rohrglied angeordnet, welches bis in die Nähe der Stelle reicht, wo das Pulver zusammengepresst wird, d.h. in die Nähe dee kegeligen Anlaufes, und welches die Aufgabe hat, einerseits durch seine Lage in der Hohe die Menge des in die Stelle des Zusammenpressens eintretenden Pulvers zu regeln und andererseits die Gleichmäßigkeit seiner Zuführung dadurch zu regeln, daß es eine axiale Yibrierbewegung ausführt·
Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß einerseits die Verwendung eines vibrierenden Hilfsorgans nicht die gleichmäßige Verteilung des Pulvers an der Preßstelle gewährleistet, weil das Pulver die Vibrationen dämpft, und daß es darüber hinaus nicht bei der Befestigung des Bornes von oben erlaubt, den Raum, in dem das Pulver zu der Preßstelle fließt, auf die geeignetste Weise derart auszubilden, daß das Pulver leicht und rasch den Raum in der Nähe des kegeligen Anlaufes des Dornes ausfüllt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung beseitigt diese Nachteile. Die Erfindung besteht darin, daß ein Stauchdorn in das Rohr von unten her eintritt und unter dem unteren Ende des Rohres in einer Vibrationseinrichtung befestigt ist, welche ihm eine Vibrierbewegung erteilt, wobei die Stirn des Dornes einen kegeligen Stauchanlauf und eine abgerundete Lenknase, welche das Pulver zu der Stauchstelle lenkt, aufweist.
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Der Dorn hat eine Hase 2c und die Form dieser Nase 2c bestimmt den Verlauf des Pressens des Pulvers, insbesondere die Menge, welche in den eigentlichen Stauchraum gelangt.
Das Wesen der Erfindung ist an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Pig. 1 eine Einrichtung zur Herstellung von Auskleidungen aus Metallpulver im Schnitt in der Ausgangslage,
Pig. 2 die Einrichtung nach Beendigung des Arbeitsganges.
Auf einem Vibrierorgan 1 einer geeigneten an sich bekannten Art ist ein Stauchdorn 2 befestigt. Die Form des Stauchdornes 2 ist insbesondere durch einen Bundring 2a bestimmt, dessen obere Schulter 2b in der Richtung der Arbeitsbewegung des Domes gegenüber der Dornachse um mehr als 5° geneigt ist.
Die Einrichtung besitzt weiter einen Verschluß 3> welcher von zwei Platten 3a und 3b, die mit Öffnungen 3c,3d für Klemmschrauben 4. versehen sind und darüber hinaus von einer Spreizhülse 5 gebildet ist. Der Verschluß 3 ist zum Pesthalten des Rohres 6 bestimmt.
Auf die obere Verschlußplatte 3b wirkt ein Druckring 7, auf welchen der Stössel 8 der Presse wirkt. Der Druckring 7 kann frei auf der oberen Verschlußplatte 3b sitzen oder auf dem Stössel 8 befestigt sein.
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BAD ORIGINAL
Zur Führung der unteren Verschlußplatte 3 sind Führungsstangen 9 angeordnet, welche an dieser Platte befestigt sind und gleitend in eine Ausnehmung 1a in der Vibriereinrichtung 1 eintreten. Um die Führungsstangen 9 sind Druckfedern 10 angeordnet, welche den Verschluß 3 abstützen.
Die beiden Verschlußplatten sind mit Öffnungen 3e Tersehen, welche dicht gleitend der zylindrischen Fläche des Bundringes 2a angepasst sind.
Die Einrichtung ist bei Arbeitsbeginn in der in der Figur 1 gezeigten Stellung, d.h. das Rohr 6, z.B. ein Lagerfutter, liegt auf der unteren Verschlußplatte 3a, deren Öffnung 3e um die Dicke der zukünftigen Auskleidung kleiner als der innere Durchmesser des Rohres 6 ist. Der Dorn 2 reicht mit seinem. Bundring 2a gleitend in die Öffnung 3e in der unteren Verschlußplatte 3a, wodurch die Mündung unten geschlossen ist. Der ganze Verschluß 3 ruht auf Führungsstangen 9· Der Hohlraum des Futters wird mit Pulver in einer solchen Menge gefüllt, daß sie zur Bildung d-er ganzen Auskleidung ausreicht, wobei die obere Grenze der Menge des Pulvers durch den Inhalt des Hohlraumes des Rohres 6 bzw. des oberhalb liegenden Raumes bestimmt ist und die Menge etwas größer sein kann als es für die eigentliche Auskleidung notwendig ist, weil oberhalb des Rohres genug Platz zum Herauspressen des Pulvers und dessen Auffangen auf der oberen Verschlußplatte 3b vorgesehen ist.
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Mach. Füllung des Hohlraumes mit Pulver wird das Vibrierorgan 1 in Wirkung gesetzt und nachher der Stössel 8 der Presse, welcher mit dem Druckring 7 den Verschluß 3 mit dem Rohr 6 nach unten drückt, so daß relativ zu ihm der Dorn 2 sich nach oben bev/egt. Das Vibrierorgan 1 erteilt dabei dem Dorn eine Vibrierbewegung. Bei dieser Bewegung drückt die Schulter 2b des Bundringes 2a durch die entsprechende Kraftkomponente das Pulver radial, d.h. in der Richtung zu der Wand des Rohres 6 hin. Die Federn 10 werden bei dieser Bewegung zusammengedrückt.
Durch Einwirkung der Vibrierbewegung des Dornes 2 füllt das Pulver nach und nach optimal den Raum, in dem im gegebenen Augenblick der Stauchvorgang verläuft, d.h. im wesentlichen den Raum zwischen der geneigten Schulter 2b des Bundringes 2a und der Wand des Rohres 6, aus.
Durch die bereits erwähnte geeignete Wahl des Durchmessers der Lenknase 2c wird nämlich der Stauchstelle eine bestimmte konstante Menge Pulver zugeführt, welche durch Vibrationen bereits eine bestimmte Dichte erreicht hat und somit ein homogenes Ausgangsmaterial für das eigentliche Stauchen in dem Spalt zwischen der geneigten Schulter 2b und der Rohrwand 6 darstellt.
Das Pressen ist beendet, wenn der Dorn 2 seine obere Stellung (Fig. 2 und gestrichelt in PIg. 1) erreicht hat, wo der Bundring 2a mit seinem unteren Rand hinter die ober· Stirn der
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Verschlußplatte 3b gelangt ist.
Der Stössel geht nach oben zurück und dadurch kommt auch die ganze Einrichtung, d.h. der Verschluß 3 mit dem Stauchdorn 2, welcher dadurch von der Visiereinrichtung 1 getrennt wurde, in die Ausgangsstellung. Dann wird die ganze Einrichtung demontiert und das fertige Erzeugnis herausgenommen. Die Stirnen des Rohres müssen dann abgerichtet werden, d.h. der Überschuß an gepresstem Pulver auf der oberen sowie der unteren Stirn, welcher durch Zusammenpressen zwischen dem Dorn 2 und den Öffnungen 3d in der oberen sowie der unteren Verschlußplatte gebildet wurde, wird beseitigt.
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Claims (2)

Patentansprüche :
1. Einrichtung zur Herstellung von Auskleidungen aus Metallsowie anderen Pulvern auf der inneren Oberfläche länglicher Körper runden oder anderen Querschnittes durch Aufpressen von Pulver mit einem Stauchdorn, gekennzeichnet durch
einen Stauchdorn (2), welcher unter dem unteren Ende des Rohres (6) auf einem Vibrierorgan (1) befestigt ist, welches ihm eine Vibrierbewegung erteilt, wobei die Stirn des Dornes (2) einen kegeligen Stauchanlauf (2b) und eine Lenknase (2c) aufweist, welche das Pulver zu der Stauchstelle zwischen dem Dorn und der V/and des Rohres (6) lenkt, in welches der Born von unten eintritt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie weiter von einem Verschluß (3) zum Festklemmen des Werkstückes, einem Druckring (7) zur Übertragung der Stösselbewegung auf den Verschluß (3) und von Führungsstangen (9) und Federn (10) zur Führung und Abstützung des Verschlusses 3 gebildet ist, wobei der Verschluß 3 von zwei Verschlußplatten (3a,3b) gebildet ist, deren mittlere Öffnung (3c) mit der iiusseren zylindrischen Fläche eines Bundringes (2a) des Stauchdornes (2) passt und die durch Schrauben (4) zusammengehalten und von einer Spreizhülse (5) distanziert sind.
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DE19671583766 1966-07-04 1967-06-27 Einrichtung zur Herstellung von Auskleidungen aus Metallpulver Pending DE1583766A1 (de)

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Cited By (3)

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EP0238186A2 (de) * 1986-02-14 1987-09-23 Btg International Limited Rotationspressen von Metallpulver
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