DE1580933A1 - Aufhaengung fuer die Antriebe der Achsen von Drehgestellen - Google Patents

Description

• "Auf-hängung für die Antriebe der Achsen von Drehgesteliten11 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen, des aus einem starr mit einem Antriebsorgane wie einem Llektromotor oder-einem hydraulischen oder mechanischen Kraftübertragung#organ-verbundenen, Getriebekasten bestehenden Antriebsmechani3mus für die Achsen von Drehgestellen. bar übe# eine Hohlwelle auf der Achse und andererseits auf dem Rahmen des Drehgeatells gelagert ist. Di'ese bekannten als Aufhängungen "über die *Nase" bezeichneten Aufhängungen ermöglichen nur den Antrieb einer einzigen Achse durch den Motoi Ferner sind Antriebe mit in einem starren an dem Rahmen des Drehgestells befestigten oder sich auf der Achse--abstUtzenden Pir Kasten untergebraähten Zahnradgetrieben bekannt, deren Aufhängung durch Abstützung des einen der Enden des Getriebekastens auf der Achse und durch Befestigung des anderen Lndeu des Kastens an dem Drehgestellrahmen erfolgt. Für solche Anordnungen sind besonders ausgebildete Vorgelege erforderlich. teln die beiden Achsen des Drehgestells durch einen einzi-en in neuartiger Weise aufgehängten Motor anzutreiben.
• Die den Gegenstand der ]#rfindung'bildende Vorrichtung zur Aufhän",junä 'der aus dem Motor beziehungsweise dem Kraftübertragungsorgan und-dem-das Getriebe enthaltenden Gehäuse bestehenden Gesamtanordnung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnetz triebe enthaltenden Kastens gegenüber den Achsen ermö":-13*ölien*-der Weise übertragen.
• Der iviotor selbst ist starr an'dem einen Ende des Getriebekastens befestigt und an seinem anderen hnde an dem Drehgestellrahmen durch Vorrichtungen aufgehängt, welche es-ermöglichen, daß er jede erwünschte relative 2tellung in Bezug aui den Aahmen einnimmt..
• Die Vorrichtungen gemäß der Erfindung ermöglichen eine _#ufhängung der aus Inotor und Getriebekasten bestehenden Gesa--zheit an drei 2unkten, über welche von einem einzigen Iliotor aus die Antriebsenergie auf zwei Achsen in gleichzeitig die Relativbewegungen der miteinander verbundenen Organe zueinander zulassender Weise übertragen wird. Die Einzelheiten und weitere Merkmale sowie Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einiger ihrer Ausführungsformen, die aber nur Beispiele, auf welche die Erfindung nicht beschränkt ist, darstelleny und denen ge8enü Iber Ä nderungen möglich sind, ohne den Rahmen der L'#rfindungs-zu verlassen, anhand der Abbildungen. d es Typs 0 mit drei angetriebenen Achsen, das mit ei-,ner Vorrichtung gemäß der j#rfindung ausgerüstet ist. Die Figuren 2 bis 4 sind schematische Teilaufsichten verschie dener Ausführungsformen von gemäß der Erfindung ausgebildeten Anordnungen.
• Fig. 5 zeigt in'teilweiser Seitenansicht die Aufhängung des Motors.
• Pig. 6 ist eine teilweise Seitenansicht eines mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung-ausgerüsteten Drehgestells. Der Hotor ist fest mit dem Getriebekasten 2 von an sich üb- licher Bauart verbunden, der hinreichend starr'beziehunGsweise steif aus6ebildet ist und in welchem das abtreibende Ritzel 3 des klotors seine Bewegung über zwei Zwischenzahn-# räder 4 und 41 auf zwei.Zahnräder 5 und 51 überträgt. Jedes der Zahnräder 5 und 51 ist auf eine Hohlwelle 0' bzw. 61 aufgekeilt, die im wesentlichen koaxial zu der zugeordneten Achse 7 bzw. 71 angeordnet ist. Die Hohlwelle 6 dreht sich auf lagerbuchsen oder-gemäß dem Ausführungsbeiapiel auf zwei i#ugellagern 8, die in Geringem Abstand voneinander liegeng der aber ausreicht, um ein ausreichendes gegen Verkippung wirkendes Moment auf die Hohlwelle auszuüben. Die Hohlwelle 6 trägt an dem einen ihrer Enden eine mit meh- stUtzt sich in einem elastischen Element 10, zum Beispiel aus Kautschuky abg das in einem Hohlraume der gemäß dem Aueführungsbeispiel in dem Rad selbst gebildet ist, j#elagert ist Diese in allen Richtungen verformbaren 31emente 10 bewirken die Übertragung des Antriebemoments auf das Rad mit der erwünschten Elastizität und bilden zwei der Abstützpunkte der DreipunktaufhänGung gemäß der 3rfindung. Ihre Verformungemöglichkeit sichert die erforderliche Gelenkigkeit. Der dritte Äufhängepunkt) der des Miotors, liegt auf dem Drehgestellrahmen 15, Gigebenenfalle wird durch ein starr an dem kotor befe.,itigtes VerlängerunLautUck 11 der Abstand des Aufhängepunkte des Ido-l tors von den Verbindunaen mit der Achse vergrößert, um die Amplituden der Winkel zwischen der Hohlwelle 6, 61 und den Achsen 79 71 zu verringern.
• Durch diese Ausbildung wird es möglich, das J1usmaß der Be- tragen wird, zu dämpfen. Im Falle des Ausführungsbeispiels beträgt diese auf den Schwerpunkt des Motors übert raGene Das Ende 12 des Verlängerungsstückes 11 ist an dem.Drohgestellrahmen 15 übereinen Schwingarm 13 aufgehängt, dessen Anlenkachsen 14, 141 so ausgebildet sind, daß sich.eine geringe Gelenkwirkung ergibt.
• An Stelle des Rades selbst kann als Abstützpunkt gemäß der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung diesem Zwecke auch eine auf die Achse aufgekeilte Scheibe lö dienen.
• Falle das auf die Achsen zu übertragende Moment sehr ßroß und das Gewicht der zu tragenden Gesamtanordnung ebenfalls sehr groß ist, kann eine Vorrichtung der in Figur 3 dargestellten Art verwendet werdeng bei welcher die Aufhängepunkte wie folgt ausgebildet sind: Auf.die Achse 7 ist eine licheibe 17 aufgekeilt, die durch die hohle Welle 6 gedreht wird, die für diesen Zweck besonders ausgebildet ist, nämlich Zapfen 9 trägt, die sich in tz sie aufnehmende Lagerunt#en in den elastischen Elementen 10 erstrecken. Diese Scheibe, deren Durchmesser so 11-Llein bemessen ist, daß er'dem Platzbedarf des kotors und dem 2rofil Rechnung trägt, trägt einen Teil des Gewichts und üuerträgt gleichzeitig einen kleinen Teil des Moments auf einem Durchmesser d. Der andere Weil des-Gewichts und der größere beeil des Moments werden auf das angetriebene Rad auf dem viel .größeren Durchmesser D wirkend übertragen. Es ist ferr3r auch möglich, eine symmetrisch ausgebildete Vorrichtungg wie sie als Beispiel in Figur 4 dargestellt ist, zu verwenden, welche zwei symmetrisch zu der Hohlwelle angeordnete Scheiben 18, 181 aufweist, die in der gleichen Yleise, wie vorstehend beschrieben, angetrieben werden.
• Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ermöblicht esq durch einen einzigen Liotor zwei aneinander benachbarte Achsen ein-und desselben Drehgestells anzutreiben. Sie eignet sich deshalb für ein Drehgestell des mit B bezeichneten #ejps (mit zwei angetriebenen Achsen) und ermöglicht gleichzeitig auch die Schaffung eines Drehgestells des Typs 0 mit drei von zwei Motoren angetriebenen Achsen,. indem dieses Dreh- .ander gleichen Anordnungen ausgerüstet istt Y.,iobei das i.,iiteinanderzusammenwirken dieser beiden Mechanismen sich auf die mittlere Achse auswirkt. In einem solchen Dxehgestell muß 'sich die mittlere Achse in Kurven seitlich bewegen können. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besitzt den Vorteil, diese Bevieglichkeit zu errö,3-liehen, ohne daß hierfür komplizierte zusätzliche #jysteme erford-erlich sind. Die mittlere-Achse nimmt bei ihrer Bewes,-ung die zugeordneücYi6hlvielle mit, und die aus d.em Motor-und dem Getriebekasten bestehende Gesamtheit gelangt durch die Wirkun, der-Seihwingarme 13 in eine die lage der Achse nicht störende Lage..
• Die Erfindung i.st selbstverständlich nicht auf die vordtehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildun-en d-";r"estellten Ausführungsformen beschränkt, denen gegenUber ;inderunben Möglich sind, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (1)

1. 2atentansprüche: 1, Aufhängung der aus.einem Motor und einem Getriebekasten bestehenden Gesamtanordnung der Antriebe für die Achsen von Drehgestellen, gekennzeichnet durch zwei von dem Ge-.triebe angetriebene Hohlwellen, deren jede eine Achse antreibt und deren jede eine Mehrzahl von Vorrichtungen zur Uberträgung des Antriebsmoments auf die Achse aufweist, welche gleichzeitig die notwendigen Bewegungen des Getri-ebekastens gegenüber den Achsen zulasseng wobei ein Ende des Motors-starr an dem Getriebe'LI.-asten und sein anderes Ende ari dem Drehgeßtellrahmen über Vorrichtungen aufgehängt ist, wel:che-ermöglichen, daß er jede erwünschte relative Stellung gegenüber dem Rahmen einnimmt. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte der Aufhängung des Getriebekastens auf den Rädern oder den Achsen der Radachsen liegen. 3- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten an den Achsen über Zapfen oder damit äuqivalenteir.-Vorrichtungen, die von den Hohlwellen Getra- mit einer Mehrzahl von in den Rädern-.-c#(#elr in' einer oder mehreren auf die zugeordnete Achs-e aufgekeilte n #;cheibe untergebrachten verformbaren Elementen zusammenwirken. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor an dem Drehgestellrahmen über eine verformb":zire Verbindung, zum Beispiel einen Schwingarm aufgehängt-isti-- 6. Vorrichtung nach'Anspruch 1, mit zwei Antriebsmotoren, ge# kennzeichnet durch zwei der mittleren-Achse zujeordnete Mechanismen, welche die seitlichen Bewegungen der mittlerei, Achse in Kurven ermöglichen.