DE1579875A1 - Heiz- und/oder Kuehlvorrichtung fuer Raeume mit Hilfe von Luft - Google Patents

Heiz- und/oder Kuehlvorrichtung fuer Raeume mit Hilfe von Luft

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DE1579875A1
DE1579875A1 DE19651579875 DE1579875A DE1579875A1 DE 1579875 A1 DE1579875 A1 DE 1579875A1 DE 19651579875 DE19651579875 DE 19651579875 DE 1579875 A DE1579875 A DE 1579875A DE 1579875 A1 DE1579875 A1 DE 1579875A1
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DE
Germany
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lines
air
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radiating elements
blocks
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DE19651579875
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Josef Insam
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FILIPPI ALOIS
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FILIPPI ALOIS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D5/00Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
    • F24D5/06Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
    • F24D5/08Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated with hot air led through radiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • HEIZ- UND/ODER KÜHLVORRICHTUNG FÜR RÄUME MIT HILFE VON LUFT Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Heizen und/ oder Kühlen von Räumen mit Luft.
  • Räume werden im allgemeinen mit Abstrahlungselementen oder Radiatoren aus Metall geheizt, in denen Wasser zum Umlauf gebracht wird und die an den senkrechten Wänden der Räume angeordnet sind, so daß sie mehr oder weniger in Ausnehmungen untergebracht sind, die in den genannten Wänden vorgesehen sind. Andere ebenfalls bekannte Heizsysteme verwenden als Abs;rahlungselemente den Fußboden oder die Decke des Raumes. Diese bekannten Systeme weisen Nachteile auf, unter denen das Schwarzwerden und das Rissigwerden der Wandungen zu nennen ist, sowie das mehr oder weniger ausgesprochene Austrocknen der Luft. Außerdem weisen alle diese Heizsysteme nicht die notwendige Wirtschaftlichkeit auf, da der Einbau der verschiedenen Teile der Anlage erfordert, da3 zunächst einmal Durchbrüche im Bauwerk hergestellt werden, um die Rohrleitungen und die Abstrahlelemente einbauen zu können.
  • Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß zum Kühlen des Raumes in der heißen Jahreszeit eine Anlage erforderlich ist, die im allgemeinen von der Heizanlage getrennt ist. Die Anlage nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch mindestens einen Wärmegenerator für die Luft, durch Hin-und Rückleitungen, um diesen Wärmegenerator mit den Abstrahlungselementen zu verbinden, die mit Leitungen versehen sind, und einen Teil der Wandungen des Raumes darstellen können. Vorteilhafterweise bestehen die Abstrahlungselemente aus Lochziegeln oder Lochplatten, deren Öffnungen miteinander verbunden werden, um Leiturigen
    zu bilden, die-sich waagerecht entlang einet Teilsder
    Wände des Raumes erstrecken, und in diesen Leitungen wird Warmluft oder Kaltluft in Urnlauf gebracht, um die Räurne zu heizen oder zu kühlen.
  • lleit-ere'iferkmale und Vorteile der Erfindung er,-eben sich aus der -nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Fig. 1 zeigt schematisch in Seitenansicht einen Teil der Anlage nach der Erfindung, und Fii. -) ist eine teilweise perspektivische Ansicht im Schnitt, die die Verbindung zwischen einer der Rohrleitungen für das Fördern der Luft und die Abstrahlungselemente zeigt.
  • In den Figuren sind A und B der Warmluftgenerator bzw. der Kaltluftgenerator, die durch geeignete Sperrschieber abwechselnd ;nit einer Zuleitung Cl und einer aückleitung C, verbunden. .:erden können. In einer dieser Leitungen ist ein Ventilator L angeordnet, der die Luft in Bewegung setzt und in Ur=rlaüf -bringt .
  • Auf der Höhe der verschiedenen Räume F weisen die Lei.. tungen C1 und C2 Abzweigleitungen C3 und C4 auf, von denen eine, im dargestellten Falle die Abzweigleitung C3, mit einem Regulierschieber C5, versehen ist. Jede dieser Abzweigleitungen ist mit entsprechenden Sammlerleitungen C7 bzw. C8 verbunden, die entlang ihren Längsachsen (s. Fig. 2) Öffnungen C9 aufweisen, die in entsprechender Art und Weise profiliert sind, um mit Hohlblöcken F1 verbunden werden zu können, die einen Teil der aufsteigenden Wandungen des Raumes F bilden. Die Löcher F2 der Hohlblöcke F1 aus Ziegelmaterial oder einem anderen geeigneten Material stellen eine Vielzahl von waagerechten parallelen Leitungen dar, durch die Warmluft oder Kaltluft fließt.
  • Die Kontinuität dieser Leitungen wird gegebenenfalls erzielt, indem in jede der Öffnungen des Endes der Leitungen F2 Verbindungshülsen F3 eingeschoben werden, die auch die richtige Ausrichtung der Hohlblöcke F1 miteinander während der Errichtung der betreffenden Wand sicherstellen.
  • Die Öffnungen der Leitungen F2 bezüglich der Endblöcke der Gruppe der Blöcke, die eine waagerechte Zone G der aufsteigenden Wand bildet, werden auf die Öffnungen C9 aufgeschoben, die von den Sammlerleitungen C7 und Cb dargeboten werden, um so diese Leitungen mit den Rohrleitungen C1 und C2 zu verbinden. Demgemäß schafft der Kreislauf von Warm- oder Kaltluft in den Leitungen F2 auf einer Zone G der senkrechten Wandung eine abstrahlende Oberfläche. Diese abstrahlende Oberfläche G kann unter den Fenstern des Raumes oder in einer anderen für den natürlichen Wärmeaustausch günstigen Stelle angeordnet werden. In dieser Hinsicht können demgemäß zwei senkrechte Zonen G für den Wärmeaustausch vorgesehen werden, und zwar in der Nähe des Fußbodens, und die andere in der Nähe der Decke. In den Leitungen dieser Zonen wird Heißluft bzw. Warmluft in Umlauf gebracht.
  • Der Wärmeaustausch zwischen Radiator und Raumluft kann leicht mit Hilfe der SChJEber C5 geregelt werden, oder auch, indem die Umlaufgeschwindigkeit der Luft in den Leitungen C1 und C2 geregelt wird, oder auch die erzeugte Temperatur verändert wird.
  • Gegenüber dem traditionellen Heiz- oder Kühlsystem gestattet es die.Anlage nach der Erfindung, die folgenden Vorteile zu erreichen: 1.) Geringere Kosten der Anlage und ihres Einbaus, da die Abstrahlelemente F1 aus geeigneten Hohlblocksteinen hergestellt werden können, wie sie normalerweise für die gesamte Wandung verwendet werden. 2.) Die mit Luft arbeitende Anlage vermeidet die Nachteile, die durch die Wasserleitungen verursacht werden, und insbesondere diejenigen, die auf die Wärmeverluste in diesen letzteren Leitungen zurückzuführen sind.
  • 3.) Die Abstrahlungselemente weisen keinerlei Platzbedarf auf und lassen die Wand vollständig frei.
  • Die Abstrahloberfläche eines Raumes kann leicht verändert werden, indem eine verschiedene Anzahl von Öffnungen C9 eingeschoben wird, und demgemäß von Leitungen F2, die von Luft durchströmt werden, und zwar durch einfache Absperrschieber, die sich in mindestens einem Teil der Öffnungen C9 befinden.
  • 5.) Die Temperatur des Raumes ist gleichmäßiger, weil der Wärmeaustausch von der Luft begünstigt wird, die leichter an senkrechten Oberflächen entlang streicht, und weil die Abstrahloberfläche besser im Raum verteilt ist.
  • 6.) Es wird die Berührung zwischen der Umgebungsluft und der Heizluft vermieden, und diese letztere kann auf diese Art und Weise kontinuierlich wieder in Umlauf ";ebracht werden, ohne durch die in den Räumen herrschenden Bedingungen betinträchtigt zu werden.
  • 7.) Schließlich verringert die Anlage die Möglichkeit des Entstehens von Schäden und Brüchen, sowie ein Schwarzwerden von Wänden. Andererseits ist es auch möglich, Überprüfungen, Kontrollen und Reparaturen vorzunehmen, ohne die Arbeit der Anlage unterbrechen zu müssen.

Claims (1)

  1. f a t e n t a n s p r ü c h e 1. - Anlage zum Heizen und Kühlen von Räumen durch Luft, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie mindestens einen Wärmegenerator für die Luft aufweist, Zu- und Rückleitungen, um diesen Wärmegenerator in geschlossenem Kreislauf mit Abstrahlelementen zu verbinden, die mit im wesentlichen waagerechten Leitungen versehen sind, die insgesamt oder teilweise senkreciiG#. .:Uhde für den Raum bilden oder in diese eingefügt sind. - Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrahlelemente aus Blöcken bestehen, vorzugsweise aus Ziegelmaterial, und daß sie Hohlräume aufweisen, die untereinander ausgerichtet werden können, um Leitungen zu bilden, in denen die Luft umläuft. ,. - Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Rückleitungen für die Luft Ableitungen aufweisen, die mit Reglerorganen versehen sind und mit Sarrirlerleitungen verbunden werden, die ihrerseits Öffnungen haben zur Verbindung mit den Leitungen, die vors den Hohlblöcken der Wände dargestellt werden. 4. - Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen, die von den Sammlerkammern dargestellt werden, mit Bindungsöffnungen versehen sind, die in die Öffnungen der Leitungen eingefügt werden, die von den Hohlblöcken dargestellt werden. 5. - Anlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen der Hohlblöcke untereinander durch Hülsen verbunden und ausgerichtet sind, die in die Öffnungen der Leitungen zweier benachbarter Blöcke eingefügt werden können. 6. - Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Gruppen von Abstrahlelementen vorsieht, die in den aufsteigenden Wandungen des Raumes in verschiedener Höhe angeordnet sind, und deren Rohrleitungen durch umschaltbare Abstellorgane mit einem der beiden Wärmegeneratoren verbunden werden können,.um in den unteren Abstrahlelementen Heißluft und in den oberen Kaltluft in Umlauf bringen zu können.
DE19651579875 1964-10-22 1965-05-13 Heiz- und/oder Kuehlvorrichtung fuer Raeume mit Hilfe von Luft Pending DE1579875A1 (de)

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AT387446B (de) * 1985-12-24 1989-01-25 Flechl Johann Luftheizanlage

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AT387446B (de) * 1985-12-24 1989-01-25 Flechl Johann Luftheizanlage

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