G a s h e i z g e r ä t -------------------------
insbesondere
für Wohnräume Die vorliegende Erfindung betrifft ein Raumheizgerät, nämlich einen
Gasofen oder Ölofen, der zur Hinterstellung vor einer Aussenwand ausgebildet ist
und eine diese Aussenwand durchsetzende Abgasführung aufweist. Solche Raumheizgeräte
erfreuen sich außerordentlicher Beliebtheit, denn sie sind Kaminunabhängig. Der
Nachteil dieser Geräte besteht daring daß die die Aussenwand durchsetzende Abgasführung
einen verhältnismäßig großen Querschnitt aufzuweisen hat, insbesondere wenn gleichzeitig
auch die Frischluft von außen her bezogen wird, mit der Folge daß die Fassade eines
mit derartigen Raumheizgeräten versehenen Gebäudes ästhetisch gestört ist und der
Inhaber der Wohnung vom Hausherrn nicht stets die Genehmigung zum Aufstellen eines
solchen Raumheizgerätes erhält. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu
Grunde! ein Itaumheizgerät zu schaffen, daß, im Gegensatz zu der die Aussenwand
durchsetzenden Abgasführung großen Durchmessers, mit einer solchen Abgasführung
äusserst kleinen Durchmessers, z.B. von höchstens 5 am Durchmesser, ausgerüstet
'ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht daring daß das Raumheizgerät
mit einer Abgasfördervorriehtung versehen ist, die also die Abgabe unter einem gewissen
Überdruck nach aussen treibt und somit nur eine Abgasführung geringen Durchmessers
von höchstens 5 cm erfordert.
Da bei solchem geringen Durchmesser ein ungewollter Ver-
(Windstau)
schluß /der Abgasöffnung durch irgendwelche Gegenstände allzu
leicht erfolgen kann., ist im Abzugskanal der Abgase ein bewegbares Verschlußorgan
vorgesehen, das in Abhängigkeit von seiner Bewegung das Brennstoffzufuhrventil,
zaB. das Gasventil des Gasheizgerätes, steuert. Die beiliegende Zeichnung zeigt
eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Raumheizgerätes, und zwar: Fig. 1 einen
Gasofen im Aufriß, Fig. 2 in Stirnansicht bei Schnitt durch die von der Abgasführung
durchsetzte Mauer.
Zimmer-
Der/Gasofen besteht aus dem Gehäuse 1 mit dem darin ange-
ordneten Brenner 2 und über diesem liegenden Abgasaufnahmerohr 3. Dieses Abgasaufnahmerohr
3 ist mit seinem offenen Ende an ein Sauggebläse 4 angeschlossen, das durch einen
Blektromotor 5 angetrieben wird. Vom Gehäuse des Sauggebläses 4 erstreckt sich die
Abgasführung 6 durch die Mauer 7 des Gebäuden und mündet in die Atmosphäre. Der
Durchmesser der Abgasleitung 6 liegt unterhalb 5 cm. Das zur Aufnahme der Abzugsgaue
bestimmte Rohr 3 ist in Richtung vom Gebläse 4
nach dem geschlossenen
Ende mit Öffnungen 8 zunehmenden Querschnittes versehen. Im vorliegenden Falle nimmt
die Dichte der Öffnungen vom Gebläse 4 in Richtung des anderen Endes zu. Es könnten
aber auch die Querschnitte zunehmen. Die beim Brennen des Brenners 2 erm ugten Abgase
werden durch das Gebläse 4 und die Öffnungen 8 in das Rohr 3 eingesaugt. Die zunehmende
Querschnittsveränderung der Öffnungen 8 soll dafür sorgen, daß an dem dem Gebläse
4 abgekehrten Ende, wo die Saugkraft des Gebläses 4 geringer ist, mehr Gase eintreten
können, als nächst dem Gebläse 4. Da die Abgase unter Überdruck durch das Rohr 6
austreten, kann dieses geringsten Querschnitt besitzen. Im Rohr 6 ist eine Steuerklappe
9 verschwenkbar angeordnet, die in der Offenlage durch den Gebläsedruck 4 gehalten
ist, aber bei Nachlassen dieses Druckes, unter der Wirkung des Eigengewichtes, in
die ausgezogen gezeichnete Versehlußlage verschwenkt und dabei eine Kontaktbrücke
10 freigibt, die unter Wirkung der Klappe 9 die beiden Kontakte 11 eines Stromkreises
schließt. Dieser Stromkreis betätigt das Hauptgasventil 12 und schließt es in diesem
Falle. Selbstverständlich könnte die Klappe 9 auch die Brennstoffzufuhr für flüssigen
Brennstoff bei Ölöfen steuern.
Eine mechanische Abgasförderung ist
zwar bei großen Heizanlagen bekannt; bei kleinen Raumheizgeräten wurden solche Abgasförderungsgeräte
noch nicht verwendet, obwohl sie hier den großen, eingangs erörterten Vorteil aufweisen.
Jedes Heizgerät trägt ein eigenes Sauggebläse 4,':",G asheizger ä t ------------------------- especially for living rooms The present invention relates to a space heater, namely a gas stove or oil stove, which can be placed in front of a Outer wall is formed and has an exhaust gas duct penetrating this outer wall. Such space heaters are extremely popular because they are fireplace-independent. The disadvantage of these devices is that the exhaust gas duct penetrating the outer wall has a relatively large cross-section, especially if the fresh air is drawn from the outside at the same time, with the result that the facade of a building provided with such space heaters is aesthetically disturbed and the owner of the Apartment does not always receive permission from the landlord to set up such a space heater. The present invention is based on the task! To create an Itaumheizgerät that, in contrast to the large diameter exhaust gas duct penetrating the outer wall, is equipped with such an extremely small exhaust gas duct, for example of at most 5 in diameter. The solution to the problem is that the space heater is provided with an exhaust gas delivery device, which thus drives the discharge outwards under a certain overpressure and thus only requires an exhaust gas duct with a small diameter of at most 5 cm. Since with such a small diameter an undesired
(Wind congestion)
conclusion / the exhaust opening by any objects too
Can easily be done., a movable closure member is provided in the exhaust duct, which, depending on its movement, the fuel supply valve, zaB. the gas valve of the gas heater controls. The accompanying drawing shows an embodiment of the space heater according to the invention, namely: FIG. 1 a gas furnace in elevation, FIG. 2 in front view with a section through the wall penetrated by the exhaust gas duct. Room-
The / gas furnace consists of the housing 1 with the
arranged burner 2 and above this exhaust gas intake pipe 3. This exhaust gas intake pipe 3 is connected with its open end to a suction fan 4 which is driven by a sheet metal motor 5. From the housing of the suction fan 4, the exhaust gas duct 6 extends through the wall 7 of the building and opens into the atmosphere. The diameter of the exhaust pipe 6 is below 5 cm. The tube 3 intended for receiving the exhaust gauze is provided with openings 8 of increasing cross-section in the direction from the fan 4 to the closed end. In the present case, the density of the openings from the fan 4 increases in the direction of the other end. However, the cross-sections could also increase. The exhaust gases that are permitted when the burner 2 is burning are sucked into the pipe 3 through the fan 4 and the openings 8. The increasing change in cross-section of the openings 8 is intended to ensure that at the end facing away from the fan 4, where the suction force of the fan 4 is lower, more gases can enter than next to the fan 4. Since the exhaust gases exit through the pipe 6 under excess pressure, can have this smallest cross-section. In the pipe 6, a control flap 9 is pivotably arranged, which is held in the open position by the blower pressure 4, but when this pressure drops, under the effect of its own weight, it is pivoted into the closed closed position and thereby releases a contact bridge 10, which under the action of the Flap 9 closes the two contacts 11 of a circuit. This circuit actuates the main gas valve 12 and closes it in this case. Of course, the flap 9 could also control the fuel supply for liquid fuel in oil stoves. Mechanical exhaust gas delivery is known in large heating systems; Such exhaust gas conveying devices have not yet been used in small space heating devices, although they have the great advantage discussed at the beginning. Each heater has its own suction fan 4, ': ",