AT265486B - Oil cup burner - Google Patents

Oil cup burner

Info

Publication number
AT265486B
AT265486B AT168767A AT168767A AT265486B AT 265486 B AT265486 B AT 265486B AT 168767 A AT168767 A AT 168767A AT 168767 A AT168767 A AT 168767A AT 265486 B AT265486 B AT 265486B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
air
shaft
burner
flap
oil
Prior art date
Application number
AT168767A
Other languages
German (de)
Original Assignee
Vepa Vorrichtungsbau Emil Pfis
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vepa Vorrichtungsbau Emil Pfis filed Critical Vepa Vorrichtungsbau Emil Pfis
Application granted granted Critical
Publication of AT265486B publication Critical patent/AT265486B/en

Links

Landscapes

  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ölschalenbrenner   
Die Erfindung betrifft einen ölschalenbrenner, wie er beispielsweise in Kachelöfen für die Wohnraumbeheizung eingebaut wird. Bei derartigen   Schalenbrennem   ist die Zufuhr einer genau bestimmten, von der zu verbrennenden Ölmenge abhängigen Luftmenge erforderlich, wenn eine vollständige, russfreie Verbrennung des öles gewährleistet werden soll. 



   Zur Regelung der Luftzufuhr sind bisher zwei grundsätzlich verschiedene Systeme bekannt. Das eine
System macht von einem Begrenzer für die durch den Kaminzug angesaugte Verbrennungsluft Gebrauch, der im wesentlichen aus einer in der Lufteintrittsöffnung des Brenners angeordneten Drosselklappe besteht, die sich unter dem Einfluss der in den Brenner einströmenden Luft mehr oder weniger schliesst. 



  Mit Hilfe einer solchen Klappe ist es in gewissen Grenzen möglich, die Luftzufuhr zum Brenner im wesentlichen konstant zu halten. Ein solcher Verbrennungsluftbegrenzer kann jedoch eine schlechte Verbrennung des öles dann nicht verhindern, wenn der Saugzug des Kamines zu gering ist. 



   Bei dem andern bekannten System zur Regelung der Verbrennungsluft wird der ölschalenbrenner mit einem Gebläse betrieben. Die Anwendung eines Gebläses macht es erforderlich, das Gebläse gemäss der Menge des zugefügten öles zu regeln. Eine derartige Regelung bereitet keine besonderen Schwierigkeiten, wenn grosse Ölmengen zu verbrennen sind und die zugeführte Luftmenge im wesentlichen nur von der Leistung des Gebläses abhängig ist. Anders wird es jedoch, wenn bei kleiner Heizleistung nur kleine Luftmengen zugeführt zu werden brauchen, weil sich dann der Einfluss des Kaminzuges sehr stark bemerkbar macht, der in hohem Masse wetterabhängigen Schwankungen unterworfen ist.

   Gerade dann, wenn der Brenner mit kleiner Flamme betrieben wird, was beispielsweise gerade über Nacht der Fall ist, tritt auch das vom Gebläse entwickelte Geräusch häufig sehr störend in Erscheinung. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden und einen ölschalenbrenner zu schaffen, dem unter allen Betriebsbedingungen die richtige Luftmenge zugeführt werden kann. 



   Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass ein Ölschalenbrenner mit einem Begrenzer für die von der Wirkung des Kaminzuges in den Brenner eintretende Verbrennungsluft mit einem Gebläse versehen ist und dem Verbrennungsluftbegrenzer in Richtung einer aus dem Brenner austretenden Luftströmung ein Luftventil vorgeschaltet ist, das sich unter Einwirkung des sich bei laufendem Gebläse im Brenner aufbauenden Druckes schliesst und einen Austritt der Gebläseluft durch den Verbrennungsluftbegrenzer verhindert. 



   Die Erfindung macht es also möglich, bei kleinen Brennstufen, bei denen nur eine relativ geringe Luftmenge benötigt wird und der Saugzug des Kamines ausreicht, die Luftzufuhr durch den Verbrennungsluftbegrenzer zu regeln. In diesem Falle wird eine mangelhafte Verbrennung des öles infolge einer zu starken Luftzufuhr vermieden, und es entstehen auch keine störenden Geräusche, was gerade für den Betrieb eines solchen Brenners über Nacht von Vorteil ist. Bei höheren Heizstufen, bei denen in der Zeiteinheit grössere ölmengen verbrannt werden, wird dagegen das Gebläse eingeschaltet. Hiedurch ist gewährleistet, dass auch bei Zufuhr grosser ölmengen das öl russfrei verbrannt wird.

   Die Anwendung eines 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 solchen Gebläses wird aber erst durch das   erfindungsgemäss   vorgesehene Luftventil möglich, das sich unter der Wirkung des sich in dem Brenner bei laufendem Gebläse aufbauenden Druckes schliesst, so dass die vom
Gebläse geförderte Luft durch den Verbrennungsluftbegrenzer nicht austreten kann. Da grosse
Heizleistungen gewöhnlich nur tagsüber benötigt werden, wird das Gebläsegeräusch in der Regel nicht störend empfunden. Darüber hinaus wird durch die Anwendung eines Gebläses eine sehr gleichmässige
Verbrennung des öles gewährleistet und daher eine sehr ruhig brennende Flamme erzielt, die selbst keine wesentlichen Geräusche verursacht.

   Im Gegensatz dazu würde bei hohen Leistungen eine Flamme unter freier Luftzufuhr sehr unruhig brennen und daher sehr starke Verbrennungsgeräusche verursachen, die wesentlich stärker und störender sind als das Geräusch des Gebläses. 



   Durch die Erfindung werden also die Vorteile der Regelung der Luftzufuhr zu einem
Olschalenbrenner mit Hilfe eines Verbrennungsluftbegrenzers und mit Hilfe eines Gebläses vereinigt, wobei zugleich die Nachteile dieser beiden Systeme vollständig vermieden werden. Die Einschaltung des Gebläses braucht nicht starr mit der Einschaltung einer bestimmten Heizstufe gekoppelt zu sein, sondern kann je nach den herrschenden Zugbedingungen immer dann vorgenommen werden, wenn der Kaminzug so schlecht ist, dass das Öl ohne Gebläse nur unvollkommen verbrannt werden würde. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird das Luftventil von einer sich nach innen zum
Brennerraum öffnenden, hängenden Klappe und einem von der Klappe verschliessbaren, im wesentlichen horizontal angeordneten und sich an den Luftdurchlass des Verbrennungsluftbegrenzers anschliessenden
Luftschacht mit einem gegenüber der Senkrechten schräg gestellten, oben überhängenden Dichtungsrahmen gebildet.

   Das erfindungsgemässe Luftventil kann also so ähnlich ausgebildet sein wie die bekannten Verbrennungsluftbegrenzer, wird jedoch im Gegensatz zu den bekannten Verbrennungsluft- begrenzern so angeordnet, dass ein Eintritt von Verbrennungsluft in den Brenner nicht behindert, jedoch ein Austritt von Verbrennungsluft verhindert wird. Ähnlich wie bei Verbrennungsluftbegrenzern muss die Grösse und das Gewicht der Klappe sowie die Grösse des freigegebenen Spaltes so bemessen werden, dass die Klappe des Luftventiles sich beim Betrieb des Gebläses einwandfrei schliesst. 



   Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird der Rahmen von dem Rand des Luftschachtes gebildet, und die zur Lagerung der Klappe dienende Welle ist in aus dem Rand des Luftkanales herausgedrückte Lappen eingehängt. Hiebei kann dann der obere Rand der Klappe von einer an der Oberseite des Luftkanales befestigten Kappe abgedeckt sein, deren Seitenwände die Enden der Lagerwelle für die Klappe bündig umfassen. 



   Bei einer ändern Ausführungsfrform der Erfindung wird der Rahmen von in den Schacht eingesetzten Winkelprofilen gebildet, und eine zur Lagerung der Klappe dienende Welle ist in Öffnungen eingesetzt, die in den Seitenwänden des Schachtes angeordnet sind. Die Welle wird in diesen Öffnungen mittels Lappen gehalten, die aus den Seitenwänden des Schachtes herausgedrückt und vor die Enden der Welle gelegt sind. 



   Beide Ausführungsformen haben einen extrem einfachen Aufbau und gewährleisten zugleich eine gute Abdichtung der zum Eintritt der Verbrennungsluft dienenden Öffnung beim Betrieb des Brenners ohne Gebläse. In beiden Fällen kann die Klappe in öffnungsrichtung abgewinkelte Ränder aufweisen, die der Klappe eine hohe Formbeständigkeit erteilen. Zugleich ist jedoch dem Dichtungsrahmen die ebene Fläche der Klappe zugewandt, die eine besonders gute Abdichtung gewährleistet. 



   Um eine gute Verbindung zwischen dem Ventil und dem Verbrennungsluftbegrenzer herstellen zu können, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass der Schacht des Ventiles auf oder in den Luftdurchlass des Verbrennungsluftbegrenzers auf-bzw. einschiebbar ist. 



   Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ölschalenbrenners nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform eines Luftventiles, wie es bei dem erfindungsgemässen ölschalenbrenner Verwendung findet, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III durch die rechte obere Ecke des Luftventiles nach Fig. 2, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform eines Luftventiles in einem Längsschnitt ähnlich Fig. 2 und Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V durch die rechte obere Ecke des Ventiles nach Fig. 4. 



   In Fig. 1 ist ein Brennereinsatz dargestellt, wie er beispielsweise in Kachelöfen eingebaut wird. Dieser Brennereinsatz weist einen gelochten   Brennertopf-l-auf,   in dem das öl verbrannt wird. Dieser Brennertopf ist mit Abstand von einem   Mantelblech ---2-- umgeben,   in dessen Bodenflächen sich eine grosse   Luftöffnung-3-befindet.   Der   Brennertopf-l-und   das   Mantelblech --2-- befinden   sich in einem allseitig geschlossenen Kasten--4--, der lediglich an seiner Oberseite eine Öffnung   --5--   aufweist, deren Rand mit dem oberen Rand des Brennertopfes dicht verbunden ist. Zur 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 Befestigung des Brennereinsatzes dient eine Frontplatte--6--, die eine Wand des Kastens--4bildet.

   An dieser Frontplatte ist weiterhin ein   Gebläse-7-sowie   ein Verbrennungsluftbegrenzer --8-- befestigt, an den sich ein innerhalb des Kastens --4-- angeordnetes Luftventil --9-anschliesst. Das Luftventil --9-- wird von einer sich nach innen zu dem vom Kasten--4-umschlossenen Brennerraum --10-- öffnenden, hängenden   Klappe --11-- und   einem Luftschacht - gebildet, der auf den Rand --13-- des Luftdurchlasses --14-- des   Verbrennungsluftbegrenzers-8-aufgeschoben   ist. 



   Bei relativ geringen Heizleistungen, bei denen der Saugzug des Kamines zur Förderung der benötigten Verbrennungsluft ausreicht, tritt die Verbrennungsluft durch den Verbrennungsluftbegrenzer - 8-und das Ventil--9--in den vom Kasten --4-- umschlossenen Brennerraum --10-- ein und gelangt von dort durch die   Öffnung --3-- in   den   Raum --15-- zwischen   dem Mantelblech - und dem   Brennertopf --1--.   Von dort tritt die Luft durch die   Löcher --16-- in   den   Brennertopf-l-hinein,   in dem sie zur Verbrennung des öles benötigt wird. Die überschüssige Luft wird zusammen mit den Verbrennungsgasen durch die   Öffnung --5-- vom   Kamin aus dem Brennertopf abgesaugt.

   Je nach der Grösse des vom Kaminzug erzeugten Unterdruckes im   Brennerraum--10--wird   die Klappe des Verbrennungsluftbegrenzers mehr oder weniger geschlossen. Dadurch wird bewirkt, dass dem Brenner nicht mehr Luft zugeführt wird, als für eine russfreie Verbrennung des Öles benötigt wird. 



   Es versteht sich, dass ein derartiger Verbrennungsluftbegrenzer nur einen beschränkten Regelbereich aufweist und dass er darüber hinaus grundsätzlich nur dann wirksam sein kann, wenn der Kaminzug ausreicht, um die benötigte Luftmenge zu fördern. Reicht der Kaminzug dagegen infolge ungünstiger Wetterbedingungen oder sehr grosser ölzufuhr nicht aus, so findet eine nur unvollkommene Verbrennung des öles statt, was nicht nur eine sehr schlechte Ausnutzung der Heizkraft des öles zur Folge hat, sondern auch zu einer erheblichen Verrussung des Brenners und des Kamines führt. Um auch unter solchen Bedingungen eine einwandfreie Verbrennung des Öles zu gewährleisten, ist das Gebläse --7-vorgesehen, das immer dann eingeschaltet wird, wenn die vom Kamin geförderte Luftmenge für eine russfreie Verbrennung des öles nicht ausreicht.

   Wenn das Gebläse --7-- in Betrieb genommen wird, baut sich im Gegensatz zu dem reinen Kaminbetrieb in dem brennerraum --10-- ein Überdruck auf, der die 
 EMI3.1 
   Luftventiles-9-zum SchliessenBrennertopf-l-eintritt.   



   Insbesondere ist der Betrieb des Gebläses weitgehend unabhängig von dem Saugzug des Kamines, so dass immer eine russfreie Verbrennung des öles gewährleistet ist. 



   Die Fig. 2 und 3 zeigen eine spezielle Ausführungsform eines Luftventiles, wie es bei dem Brenner nach Fig. 1 Anwendung finden kann. Das Luftventil nach den Fig. 2 und 3 weist einen im wesentlichen horizontal angeordneten   Luftschacht--21--auf,   dessen offenes Ende auf den Durchlass des Verbrennungsluftbegrenzers aufschiebbar ist. Zur Befestigung sind die freien Ränder des Luftschachtes 
 EMI3.2 
 nachSchachtes --21-- eingesetzt und durch   Lappen --25-- gesichert,   die aus der Seitenwand des Schachtes herausgedrückt und vor die Enden der   Welle --24-- gelegt   sind.

   Die   Klappe --23-- ist   infolgedessen in die Öffnung des   Schachtes --21-- eingesetzt   und findet in geschlossener Stellung an einem Rahmen --26-- Anlage, der von Winkelprofilen gebildet wird, die an den Innenseiten des   Schachtes - -21-- befestigt   sind. Die   Klappe --23-- weist   weiterhin nach aussen abgebogene Ränder   --27-- auf,   die der Klappe eine hohe Stabilität verleihen, ohne eine glatte Anlage der Klappe an den   Rahmen --26-- zu   verhindern. 



   Bei der Ausführungsform nach den   fig. 4   und 5 des erfindungsgemässen Luftventiles weist der   Luftschacht --31--, m seinen   auf den Verbrennungsluftbegrenzer aufschiebbaren Enden nur zwei seitliche   Flansche --32-- auf,   von denen einer in Fig. 4 gestrichelt angedeutet ist. An seinem freien, abgeschrägten Ende ist der Schacht ebenfalls mit abgebogenen Randabschnitten--33--versehen, die sich über die Oberkante und die Seitenkanten des Schachtes erstrecken und als Anlage für die Ventilklappe - dienen.

   Diese Ventilklappe ist in einem gewissen Abstand vor dem Ende des Schachtes --31-- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 angeordnet und mit Hilfe der   Welle-35-in   zwei   Lappen-36-aufgehängt,   die aus dem oberen abgebogenen   Rand --33-- des Schachtes -31- herausgedrückt   sind. Der obere Rand der Klappe   --34-- wird   von einer   Kappe --37-- überdeckt,   die an der Oberseite des Schachtes-31ebenfalls mittels aus der Schachtwandung herausgedrückter und verschränkter   Lappen --38-- befestigt   ist.

   Die seitlichen   Endwände-39-der   Kappe stehen den Enden der   Welle --35-- dicht   gegenüber, so dass diese Welle gegen Verschieben gesichert und damit die   Klappe --34-- sicher   am Gehäuse   --31-- befestigt   ist. Auch die   Klappe --34-- weist   wieder nach aussen abgewinkelte   Ränder-40-   auf. 



   Es versteht sich, dass Grösse und Gewicht der Klappe sowie die Breite des Spaltes zwischen der Klappe und dem Rand des Luftschachtes so gewählt werden muss, dass bei Inbetriebnahme des Gebläses sich die   Klappe --34-- einwandfrei   schliesst und dadurch ein Entweichen von Luft durch den Schacht   - 31-und   den Durchlass des Verbrennungsluftbegrenzers verhindert. 



   Es versteht sich, dass die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Solche Abweichungen können sich insbesondere daraus ergeben, dass bei Ausführungsformen der Erfindung nur einzelne der Erfindungsmerkmale für sich oder mehrere in beliebiger Kombination Anwendung finden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. ölschalenbrenner mit einem Begrenzer für die unter der Wirkung des Kaminzuges in den Brenner 
 EMI4.1 
 (7) versehen ist und dem Verbrennungsluftbegrenzer (8) in Richtung einer aus dem Brenner austretenden Luftströmung ein Luftventil (9) vorgeschaltet ist, das sich unter Einwirkung des sich bei laufendem Gebläse im Brenner (10) aufbauenden Druckes schliesst und einen Austritt der Gebläseluft durch den Verbrennungsluftbegrenzer verhindert. 
 EMI4.2 




   <Desc / Clms Page number 1>
 



    Oil cup burner
The invention relates to an oil pan burner, as it is installed, for example, in tiled stoves for heating living areas. With such shell burners, the supply of a precisely determined amount of air, which depends on the amount of oil to be burned, is necessary if complete, soot-free combustion of the oil is to be guaranteed.



   Two fundamentally different systems have been known so far for regulating the air supply. The one
The system makes use of a limiter for the combustion air sucked in through the chimney draft, which essentially consists of a throttle valve arranged in the air inlet opening of the burner, which closes more or less under the influence of the air flowing into the burner.



  With the help of such a flap it is possible within certain limits to keep the air supply to the burner essentially constant. However, such a combustion air limiter cannot prevent poor combustion of the oil if the induced draft of the chimney is too low.



   In the other known system for regulating the combustion air, the oil-pan burner is operated with a fan. The use of a fan makes it necessary to regulate the fan according to the amount of oil added. A regulation of this type does not present any particular difficulties when large amounts of oil are to be burned and the amount of air supplied is essentially only dependent on the performance of the fan. It is different, however, if only small amounts of air need to be supplied with a low heating output, because then the influence of the chimney draft is very noticeable, which is subject to fluctuations depending on the weather to a large extent.

   Especially when the burner is operated with a small flame, which is the case, for example, overnight, the noise developed by the fan is often very annoying.



   The invention is based on the object of avoiding the disadvantages of the known arrangements and of creating an oil-pan burner to which the correct amount of air can be supplied under all operating conditions.



   This object is achieved according to the invention in that an oil pan burner with a limiter for the combustion air entering the burner from the effect of the chimney draft is provided with a fan and an air valve is connected upstream of the combustion air limiter in the direction of an air flow emerging from the burner closes under the effect of the pressure that builds up in the burner while the fan is running and prevents the fan air from escaping through the combustion air limiter.



   The invention thus makes it possible to regulate the air supply through the combustion air limiter for small combustion stages, in which only a relatively small amount of air is required and the induced draft of the chimney is sufficient. In this case, insufficient combustion of the oil as a result of excessive air supply is avoided, and there are also no disturbing noises, which is particularly advantageous for the operation of such a burner overnight. On the other hand, the fan is switched on at higher heating levels, where larger quantities of oil are burned in the unit of time. This ensures that the oil is burned soot-free even when large quantities of oil are supplied.

   The application of a

 <Desc / Clms Page number 2>

 Such a fan is only possible through the air valve provided according to the invention, which closes under the action of the pressure building up in the burner while the fan is running, so that the from
Air conveyed by the fan cannot escape through the combustion air limiter. Because big
If heating power is usually only required during the day, the fan noise is usually not perceived as annoying. In addition, the use of a blower makes it very even
Combustion of the oil is guaranteed and therefore a very quietly burning flame is achieved which itself does not cause any significant noise.

   In contrast to this, at high power a flame would burn very restlessly with a free air supply and therefore cause very strong combustion noises, which are much stronger and more annoying than the noise of the fan.



   The invention therefore combines the advantages of regulating the air supply
Oil bowl burner combined with the aid of a combustion air limiter and with the aid of a fan, at the same time completely avoiding the disadvantages of these two systems. The activation of the fan does not have to be rigidly coupled with the activation of a certain heating level, but can always be carried out depending on the prevailing draft conditions when the chimney draft is so bad that the oil would only be incompletely burned without a fan.



   In a further embodiment of the invention, the air valve is from a to the inside
The hanging flap which opens the burner chamber and a flap which can be closed by the flap is arranged essentially horizontally and adjoins the air passage of the combustion air limiter
Air shaft formed with an overhanging sealing frame that is inclined relative to the vertical.

   The air valve according to the invention can thus be designed in a manner similar to the known combustion air limiters, but in contrast to the known combustion air limiters, it is arranged in such a way that the entry of combustion air into the burner is not hindered, but the exit of combustion air is prevented. Similar to combustion air limiters, the size and weight of the flap and the size of the released gap must be dimensioned in such a way that the flap of the air valve closes properly when the fan is operating.



   In one embodiment of the invention, the frame is formed by the edge of the air duct, and the shaft serving to support the flap is suspended in flaps pushed out of the edge of the air duct. The upper edge of the flap can then be covered by a cap fastened to the top of the air duct, the side walls of which cover the ends of the bearing shaft for the flap flush.



   In a different embodiment of the invention, the frame is formed by angle profiles inserted into the shaft, and a shaft serving to support the flap is inserted into openings which are arranged in the side walls of the shaft. The shaft is held in these openings by means of tabs that are pressed out of the side walls of the shaft and placed in front of the ends of the shaft.



   Both embodiments have an extremely simple structure and at the same time ensure good sealing of the opening serving for the entry of the combustion air when the burner is operated without a fan. In both cases, the flap can have edges angled in the opening direction, which give the flap a high degree of dimensional stability. At the same time, however, the flat surface of the flap faces the sealing frame, which ensures a particularly good seal.



   In order to be able to establish a good connection between the valve and the combustion air limiter, a further embodiment of the invention provides that the shaft of the valve opens on or into the air passage of the combustion air limiter. is retractable.



   Further details and embodiments of the invention can be found in the following description, in which the invention is described and explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawings. 1 shows a schematic representation of an oil pan burner according to the invention, FIG. 2 shows a longitudinal section through a first embodiment of an air valve as it is used in the oil pan burner according to the invention, FIG. 3 shows a section along line III-III through the right one upper corner of the air valve according to FIG. 2, FIG. 4 shows a further embodiment of an air valve in a longitudinal section similar to FIG. 2 and FIG. 5 shows a section along the line VV through the right upper corner of the valve according to FIG. 4.



   In Fig. 1 a burner insert is shown as it is installed, for example, in tiled stoves. This burner insert has a perforated burner pot-l-in which the oil is burned. This burner pot is surrounded at a distance by a jacket plate --- 2--, in the bottom of which there is a large air opening-3-. The burner pot 1 and the jacket plate --2-- are located in a box - 4-- which is closed on all sides and which only has an opening --5-- on its upper side, the edge of which is tightly connected to the upper edge of the burner pot is. To

 <Desc / Clms Page number 3>

 A front plate - 6 - that forms a wall of the box - 4 is used to fasten the burner insert.

   A fan -7- and a combustion air limiter -8- to which an air valve -9-arranged inside the box -4- is attached is also attached to this front panel. The air valve --9-- is formed by a hanging flap --11-- that opens inwards to the burner space --10-- enclosed by the box - 4-- and an air shaft - that extends to the edge --13 - the air outlet --14-- of the combustion air limiter-8-is pushed open.



   At relatively low heating outputs, where the induced draft of the chimney is sufficient to convey the required combustion air, the combustion air passes through the combustion air limiter - 8 - and the valve - 9 - into the burner chamber enclosed by the box --4-- --10- - and from there through the opening --3-- into the space --15-- between the jacket plate - and the burner pot --1--. From there the air passes through the holes --16 - into the burner pot-l-where it is required to burn the oil. The excess air and the combustion gases are sucked out of the burner pot through the opening --5-- of the chimney.

   The flap of the combustion air limiter is more or less closed depending on the size of the negative pressure generated by the chimney draft in the burner chamber - 10. This ensures that no more air is supplied to the burner than is required for soot-free combustion of the oil.



   It goes without saying that such a combustion air limiter has only a limited control range and that, in addition, it can only be effective if the chimney draft is sufficient to convey the required amount of air. If, on the other hand, the chimney draft is insufficient due to unfavorable weather conditions or a very large oil supply, the oil will only burn incompletely, which not only results in very poor utilization of the heating power of the oil, but also in considerable sooting of the burner and chimney leads. In order to ensure perfect combustion of the oil even under such conditions, the fan --7- is provided, which is always switched on when the amount of air conveyed by the chimney is insufficient for soot-free combustion of the oil.

   When the fan --7-- is put into operation, an overpressure builds up in the burner room --10-- in contrast to pure chimney operation, which the
 EMI3.1
   Air valve-9-for closing burner pot-l-inlet.



   In particular, the operation of the fan is largely independent of the induced draft of the chimney, so that soot-free combustion of the oil is always guaranteed.



   FIGS. 2 and 3 show a special embodiment of an air valve as can be used in the burner according to FIG. The air valve according to FIGS. 2 and 3 has an essentially horizontally arranged air shaft - 21 - whose open end can be pushed onto the passage of the combustion air limiter. The free edges of the air duct are used for fastening
 EMI3.2
 to the shaft --21-- and secured with rags --25--, which are pressed out of the side wall of the shaft and placed in front of the ends of the shaft --24--.

   As a result, the flap --23-- is inserted into the opening of the shaft --21-- and, in the closed position, is attached to a frame --26-- that is formed by angle profiles on the inside of the shaft - -21 - are attached. The flap --23-- also has outwardly bent edges --27--, which give the flap a high degree of stability without preventing the flap from resting smoothly on the frame --26--.



   In the embodiment according to fig. 4 and 5 of the air valve according to the invention, the air shaft --31--, with its ends which can be pushed onto the combustion air limiter, has only two lateral flanges --32--, one of which is indicated by a dashed line in FIG. At its free, beveled end, the shaft is also provided with bent edge sections - 33 - which extend over the upper edge and the side edges of the shaft and serve as a support for the valve flap.

   This valve flap is at a certain distance from the end of the shaft --31--

 <Desc / Clms Page number 4>

 arranged and with the help of the shaft-35-hung in two tabs-36-which are pressed out of the upper bent edge -33- of the shaft -31-. The upper edge of the flap --34-- is covered by a cap --37-- which is also attached to the top of the shaft -31 by means of flaps -38-- pushed out of the shaft wall and twisted.

   The lateral end walls -39-of the cap are tightly opposite the ends of the shaft -35-, so that this shaft is secured against shifting and the flap -34- is securely fastened to the housing -31-. The flap -34- also has outwardly angled edges -40-.



   It goes without saying that the size and weight of the flap as well as the width of the gap between the flap and the edge of the air duct must be selected in such a way that the flap closes properly when the blower is started up and air can escape the duct - 31 - and the passage of the combustion air limiter prevented.



   It goes without saying that the invention is not restricted to the exemplary embodiment shown, but that deviations therefrom are possible without departing from the scope of the invention. Such deviations can arise in particular from the fact that in embodiments of the invention only individual features of the invention are used individually or several in any combination.



   PATENT CLAIMS:
1. Oil pan burner with a limiter for the effect of the chimney draft into the burner
 EMI4.1
 (7) and an air valve (9) is connected upstream of the combustion air limiter (8) in the direction of an air flow emerging from the burner, which closes under the effect of the pressure that builds up in the burner (10) while the fan is running and allows the blower air to escape prevents the combustion air limiter.
 EMI4.2


 

Claims (1)

(9) von einer sich nach innen zum Brennerraum (10) öffnenden, hängenden Klappe (11) und einem von der Klappe verschliessbaren, im wesentlichen horizontal angeordneten und sich an den Luftdurchlass (14) des Verbrennungsluftbegrenzers (8) anschliessenden Luftschacht (12) mit einem gegenüber der Senkrechten schräg gestellten, oben überhängenden Dichtungsrahmen gebildet wird. EMI4.3 Rahmen von in den Schacht (21) eingesetzten Winkelprofilen (26) gebildet wird und eine zur Lagerung der Klappe (23) dienende Welle (24) in Öffnungen eingesetzt ist, die in den Seitenwänden des Schachtes angeordnet sind. EMI4.4 den Öffnungen der Seitenwände mittels Lappen (25) gehalten ist, die aus den Seitenwänden des Schachtes herausgedrückt und vor die Enden der Welle gelegt sind. (9) by a hanging flap (11) opening inwards to the burner chamber (10) and an essentially horizontally arranged air duct (12) which can be closed by the flap and adjoins the air passage (14) of the combustion air limiter (8) an overhanging sealing frame is formed at an angle to the vertical. EMI4.3 Frame is formed by angle profiles (26) inserted into the shaft (21) and a shaft (24) serving to support the flap (23) is inserted into openings which are arranged in the side walls of the shaft. EMI4.4 the openings in the side walls is held by means of tabs (25) which are pressed out of the side walls of the shaft and placed in front of the ends of the shaft. 7. Olschalenbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d g e k e n n z e i c h net, dass die Klappe (23) in Öffnungsrichtung abgewinkelte Ränder (27) aufweist. 7. Oil bowl burner according to one of the preceding claims, d g e k e n n z e i c h net that the flap (23) has angled edges (27) in the opening direction. 8. ölschalenbrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d g e k e n n z e i c h net, dass der Schacht (12) des Ventiles (9) auf oder in den Luftdurchlass (14) des Verbrennungsluftbegrenzers (8) auf-bzw. einschiebbar ist. 8. Oil pan burner according to one of the preceding claims, d g e k e n n z e i c h net that the shaft (12) of the valve (9) on or in the air passage (14) of the combustion air limiter (8) or. is retractable.
AT168767A 1966-02-25 1967-02-21 Oil cup burner AT265486B (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966V0018644 DE1938744U (en) 1966-02-25 1966-02-25 OIL CUP BURNER.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT265486B true AT265486B (en) 1968-10-10

Family

ID=29760692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT168767A AT265486B (en) 1966-02-25 1967-02-21 Oil cup burner

Country Status (2)

Country Link
AT (1) AT265486B (en)
DE (1) DE1938744U (en)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1938744U (en) 1966-05-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2353867C3 (en) Open fireplace for a living room
DE2510438C2 (en) Fireplace for a wood fire
AT265486B (en) Oil cup burner
DE3022933A1 (en) OPEN FIRE
DE2829270A1 (en) GAS BOILER CONTROL
EP3988858A1 (en) Method and device for sealing an exhaust gas area of a heating device, in particular a condensing boiler, relative to an installation space
DE2814614A1 (en) HEATING BOILERS FOR THE COMBUSTION OF GAS-RICH FUELS
DE8306959U1 (en) AUTOMATIC WORKING FIREPLACE WITH WARM AIR RECOVERY FOR FIREPLACES
DE8505936U1 (en) Heating boilers for solid fuels
DE3049994A1 (en) Heating stove
CH665470A5 (en) HEATING BOILER.
AT165120B (en) Hollow body insert made of refractory material for secondary air supply to be installed in the combustion chamber of boiler furnaces
DE2542987C2 (en) Fireplace with an ash container below the fireplace
AT205202B (en) Device to improve draft conditions in mobile cooking stoves
DE1529218A1 (en) Gas burner
AT217187B (en) Heating device with a burner for liquid fuel
DE683981C (en) Firing for coal-heated stoves u. like
DE2348316C2 (en) Open fireplace
DE425630C (en) Smoke-absorbing furnace with a draft flap that adjusts automatically under the draft
DE2606446C3 (en) Cover for the firebox of a fireplace
AT83094B (en) Attached furnace.
DE2737902A1 (en) Gas fired room heater - uses primary air at atmospheric pressure and secondary air for starting
DE1199423B (en) Combustion air supply device on a boiler for burning solid as well as liquid fuels
AT50205B (en) Use for smoke consumption in heating stoves and cookers.
DE3032314A1 (en) DEVICE FOR BURNING SOLID FUELS