DE1579051A1 - Formpresse - Google Patents

Formpresse

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DE1579051A1
DE1579051A1 DE19641579051 DE1579051A DE1579051A1 DE 1579051 A1 DE1579051 A1 DE 1579051A1 DE 19641579051 DE19641579051 DE 19641579051 DE 1579051 A DE1579051 A DE 1579051A DE 1579051 A1 DE1579051 A1 DE 1579051A1
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DE
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core
cavities
mold
cavity
socket
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DE19641579051
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DE1579051C3 (de
DE1579051B2 (de
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Wells George Edward
Bruce Ford
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Youngstown Sheet and Tube Co
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Youngstown Sheet and Tube Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Formpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Formpresse, insbesondere auf eine solche, mit der aus trockenem Kunststoff oder plastischem Material Fassungen unter Druck geformt werden Verstärkte Kunststoffröhrenfassungen werden heute auf vielen Gebieten angewendet. Bislang ist es üblich, diese Fassungen in Porm von Hälften oder Teilen unter Druck zu formen; man benutzt also eine Formpresse, die die eine Hälfte der Fassung herstellt. Die beiden Hälften werden dann durch ein Klebemittel miteinander verklebt oder verkittet.
  • Diese Arbeit ist schwierig und zeitraubend, wenn zahlreiche Formen gepreßt werden, und weil die bislang angewendeten Frmen keine Hilfsmittel aufweisen, mit denen die Fassung aus der Form herausgelnst werden kann.
  • Bislang werden Winkelfassungen oder -beschlhge, also ein Bogen von z. B. 900 oder 450, unter Anwendung zweier gradliniger Kerne hergestellt, die sich in der Mii;te der Fassung treffen. Somit ist in der Fassung ein ziemlich scharfer Winkel vorhanden, der nicht so einwandrei wie eine Bohrung mit einem konstanten Radius ist Formen zum Pressen von Kunststoffassungen aus einem Stück sind bekannt, aber bei Anwendung dieser Pormen muß ein flüssiger Kunststoff zum Füllen der Form angewendet werden. Hierdurch entsteht die Schwierigkeit, Verstärkungsmaterial, z.B. Glasfasern, in den Kunststoff einzubetten; daher folgen eehwierige Verfahrensschritte, damit Passungen aus Kunststoff mit Verstärkungsmaterial hergestellt werden können, das. ihnen eine größere Festigkeit gibt.
  • Ein Ziel der Erfindung ist eine Formpresse, mit der unter Anwendung von trockenen Eunstatoffbestandteilen eine Fassung vollständig aus einem Stück gepreßt werden kann. Unter Anwendung der trockenen Beatandteile sollen auch vollständige Winkelfa3-sungen aus einem Stück mit einer Bohrung von konstantem Radius gepreßt werden Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Formpresse, die die zuvor angegebenen Ziele erfüllt, und in der Hilfsmittel zum Ablösen der Fassung aus der Form vorgesehen sind.
  • Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung seien in Verbindung mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 ist ein Aufriß einer Formpresse gemäß der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine auseinandergezogene linientreue Ansicht der Formen und der zugehörigen Formpressen nach Fig. 1.
  • Fig. 5 ist eine längentreue Ansicht einer T-förmigen Fassung, die mit der Presse der Fig. t und e. erzeugt ist.
  • Fig. 4 ist eine Ansicht der unteren Formhälfte von oben, die teilweise in. der Aufsicht und teilweise im Schnitt dargestellt ist.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht längs der Linie 5-5 der Pig, 4.
  • Fig. 6 ist eine AnBicht längs der Linie 6-6 der Fig0 4.
  • Fig. 7 ist eine längentreue Ansicht der unteren Form und einer weiteren Ausführungsform der Formpresse gemäß der Brfindung, die Fassungen von 45Q preßt.
  • Fig. 8 ist eine längentreue Ansicht eines Schneckeneuges des oberen Formabachnittes, der mit dem unteren Formabschnitt der Fig. 7 beim Formen einer Fassung von 450 zusammenarbeitet.
  • Gemäß Fig. 1 ist eine Formpresse zum Pressen und Formen von Faesungen vorgesehen, die die übliche Form aufweisen kann und die Formabschnitte gegen den ii Hohlraum der Form entwickelten inneren Druck zusammenhält. Sie weist eine untere ofrtsfeste Platte 10 und einen oberen beweglichen Träger 11 auf, der von Koiben, die an seinen Ecken angeordnet sind, angehoben oder gesenkt werden kann. Zwei Kolben sind mit Zieharmonikaähnlichen Staubdecken 12 und 13 verkleidet.
  • Von der ortsfesten Platte 10 wird eine untere Formenhälfte 14 gehaltert. Der bewegliche Träger 11 hält eine obere Formenhälfte 15 fest. Die beiden Formenhälften sind in der Presse derart angebracht, daß sie zusammenwirken können, wenn die Porm geschloseen ist und eine T-förmige Fassung nach Fig. 3 bildet. Bei der Ausbildung der Fassung wird der Formenhohlraum mit Hilfe eines anschließend beschriebenen Druckkolben unter einem beträchtlichen Druck in der Größenordnung von mehreren hundert Pfund gefüllt. Während des Formvorganges wird den Formenhälften z. B. über Strömungsleitungen 16 und 17, die der unteren Formenhälfte zugeordnet sind, und Strmungsleitungen 18, 19, die der oberen Formenhälfte zugeordnet sind, Wärme zugeführt. Duroh das Formen unter Druck kann die Fassung mit größerer Dichte und Festigkeit ausgebildet werden. Die durch die Strömungsleitungen zugeführte Whrme sorgt für eine erhöhte temperatur zum Härten des Harzes, aus dem die Fassung gebildet ist.
  • Gemäß den Fig. 2, 4, 5 und 6 ist in der oberen Fläche der unteren Formenhälfte 14 ein Hohlraum 21 ausgebildet, der nahezu die eine Hälfte der in Fig. 3 gezeigten Fassung formt. Die Umrißfläche des Hohlraums stimmt iit der gewünschten äußeren Gestalt der herzustellenden Fassung überein. In gleicher Weise ist in der oberen Bormenhälfte 15 ein Hohlraum ausgebildet, der den Hohlraum 21 ergänzt und eine solche Umrißfläche aufweist, daß er die gewttnschte äußere Gestalt der Fassung bildet0 Wenn auch der obere und untere Formenabsohnitt in üblicher Weise als obere und untere Hälfte bezeichnet ist, sind tatsächlich doch nicht vollständige Formenhäften, da der Formenhohiraum von einem Druckkolben 22 vervollständigt wird; außerdem bildet die Oberfläche der unteren Formenhälfte offensichtlich mehr als einen halben Formenhohlraum.
  • Die untere Formenhälfte 14 ist mit einer Bahn versehen, auf der der Druckkolben 22 hin- und herbewegt wird0 Die Bahn enthält ein Bett 23 und Seitenwände 24 und 25. Die obere Formenhälfte 15 weist eine nach unten gekehrte Fläche 25 auf, die mit der Bahn und dem Drueckkolben zusammenwirkt, damit das Material auf die Bahn beschränkt wird. Wie aus Fig0 2 hervorgeht, enthält die Begrenzungsfläche an der oberen Form die nach unten g ekehrte Fläche 26, die über dem Druckkolben liegt, und zwei sich gegenüberstehende Flächen 27 und 28, die von der Fläche 26 nach unten laufen und eine Fortsetzung der Flächen 24 und 25 am unteren Druckkolben bilden, damit die flächen 23 bis 28 einen rechteckigen Hohlraum bilden können, in dem der Druckkolben 22 hin- und herg geht.
  • Durch die Hohlräume, die von der qberen und unteren Formenhälfte gebildet sind, sind Kerne ausdehnbar, die einen Durchgang durch die in der Form gebildete Fassung herstellen. In der T-fbrmigen Fassung nach Fig 2 liegen sich in der unteren lormenhClfte zwei Ansätze 29 und 30 gegenüber, deren gegenüberstehenden Flächen einen Teil des Formenhohiraume bilden0 Durch eine Bohrung 32 im Ansatz 29 und eine Bohrung 33 im Ansatz 90 ist ein Kernteil 31 hin- und herbewegbar, der eine solche Länge aufweist, daß er vollständig durch den Hohlraum hindurchgeht und seine Wase in der Bohrung des Ansatzes 30 eingesetzt ist. Dieser Kernteil bildet somit den Querdurchgang durch die 2-förmige Fassung.
  • Der Kernteil 431 kann in gewünschter Weise, vorzugsweise in einer Führung 34 hin- und herbewegt werden, die am Ansatz 29 festgemacht ist. Ein pneumatischer Betätigungsmechanismus mit einem Zylinder 35 und einem Kolben 36, der in Abhängigkeit vom Druck in Leitungen 37 und 38 hin- und herbewegbar ist, führt den Kernteil 31 hin und zirückO Ein weiterer Kernteil 39 bewegt sich in einem Ansatz 41 hin und her und bildet den senkrechten Durchgang durch die 2-förmige Fassung. Der Ansatz 41 enthält eine Bohrung 42, in der der Kernteil 39 hin- und hergeht; eine Fläche 41a des Ansatzes 41 bildet einen Abschnitt des Formenhohlraums.
  • Ein Ende 43 des Kernteils 39 ist dem Kernteil 31 gegenübergestellt und hat einen solchen Umriß, daß es dem Kernteil 31 angepaßt ist.
  • Wenn sich die beiden Kernteile in einer gemeinsamen Ebene hin-und herbewegen, berührt das Ende des Kernteils 39 den Kernteil 31 und bildet den Schnittpunkt zwischen dem aufrechten Durchgang und dem Querdurchgang der 2-förmigen Fassung. Der Kernteil 39 wird in einer Führung'44 von einem pneumatischen Motor 45 hin-und hergeschoben, der etwa mit dem zuvor beschriebenen Motor übereinstimmt.
  • Der Druckkolben 22 wird in der Bahn von einer Kraftquelle, z. B. einem pneumatischen Motor 46 hin- und herbewegt und ist mit einem einstellbaren Anschlag versehen, der am besten aus Fig. 4 hervorgeht und zwei Stäbe 47 und 48 enthält, deren verbreitertes Ende 47 a bzwO 48a gegen eine Druckplatte 49 der Bahn schlägt, wenn der Druckkolben vollständig ausgezogen ist.
  • Von~der unteren Formenhälfte werden Dübel 51 und 52 getragen, die in Löcher 53 der oberen Formenhälfte (Fig. 6) hineinragen.
  • Normalerweise sind die Passungen sehr schwierig aus den Formen herauszunehmen; aus diesem Grunde ist ein Auswurfmechanismus vorgesn, der die Fassung aus dem Formenhohlraum hinauswirft.
  • Da die obere Formenhälfte weniger als den halben Formenhohiraum überspannt, verbleibt die Fassung in der unteren Formenhälfte, wenn die beiden Formenhälften getrennt werden. In der unteren Hälfte befindet sich daher der Auswurfmechanismus, der die Fassung nach oben aus dem unteren Formenhohiraum hinausstößt. Der MUchanismus wird von mehreren Auswerferstiften 54 und 55 gebildet. In der ?-förmigen Fassung sind vorzugsweise drei Auswerferstifte vorgesehen, die in Fig. 4 durch gestrichelte Linien angedeutet sind. Die Deckfläche dieser Stifte bildet einen Abschnitt des Formenhohlraums. Diese Stifte ruhen auf Auswerferstangen 56 und 57, die durch eine Querstange gemäß den Fig. 2 und 4 am eine vereinigt sind. Wenn bei dieser Anordnung die Stangen 56 und 57 angehoben werden, werden auch die Auswerferstifte 54 und 55 und die T-förmige Fassung im Hohlraum angehoben, damit sie leicht von Hand herausgenommen werden kann.
  • Die Auswerferstangen 56 und 57 können in beliebiger gewünschter Weise angehoben werden. Vorzugsweise sind Ketten 59 bis 62 mit Hilfe von Augenbolzen an den Stangen und am Träger 11 der Presse befestigt. Ihre Länge wird derart eingestellt, daß sie die Auswerferstangen und -stifte zum Ablesen der Fassung anheben, wenn der Träger 11 das obere Ende seiner Bahn erreicht.
  • Im Betrieb wird eine sorgfältig abgewogene Masse aus einem formbaren Material, z. B. aus einem Harz, das mit einem Verstärkungsmaterial, z. B. Glasfasern vermischt ist, vor den Druckkolben 22 auf das Bett 23 gelegt. Der Kernteil 31 wird in den Ansatz 30 und dann der Kernteil 39 bis in Eingriff mit dem Kernteil 31 vorgeschoben. Der Träger 11 wird dann abgesenkt, bis die obere Formenhälfte fest auf der unteren Pormenhälfte ruht. Gleichzeitig wird der Druckkolben 22 ausgezogen und drückt die trockene Masse aus Kunststoff und Verstärkungsmaterial in den Formenhohlraum um die Kernteile 31 und 39 herum. Vorzugsweise wird ein sehr geringer Materialüberschuß zur Anweddung gebracht, der an dem sehr engen Spielraum zwischen den Kernen und Ansätzen und am Druckkolben und an den ihn umgebenden Flächen etwas vorbeisickert. Auf den Druckkolben werden mehrere hundert Pfund Druck ausgeübt, bis er seine vollständig ausgezogene Lage erreicht, die durch die Anschlagköpfe 47a und 48a festgelegt ist. Der Druckkolben wird in seiner völlig ausgezogenen Lage festgehalten, bis sich die Fassung gehärtet hat.
  • Der durch die Leitungen 16 bis 18 hindurchgehende Dampf wird durch Löcher 63 in der oberen Formenhälfte und Löcher 64 in der unteren Pormenhälfte eingeleitet, damit dem Harz Wärme zugeführt wird. Die Härtungszelt hängt von dem besonderen Harz und dem verwendeten Katalysator ab. Zahlreiche Harze werden bislang zum Warmpressen von Fassungen in Formhälften angewendet und sind auch für das vorliegende VedChren brauchbar. Auf die Fassung übt man einen Druck von mehreren hundert Pfund vorzugsweise solange aus, bis das Harz sich zu härten beginnt, damit sich eine Fassung von großer Dichte unä Festigkeit ergibt.
  • Nachdem die Fassung auf der gewünschten Temperatur solange gehalten ist, wie zur Rärtung der Fassung notwendig ist, werden die Kernteile 31 und 39 und der Druckkolben 22 zurückgezogen.
  • Dann werden die Formenhälften von dem sich hebenden Träger 11 unterbrochen. Wie bereits angegeben, ist die Oberfläche des Hohlraums in der oberen Formenhälfte 15 kleiner als in der unteren Formenhälfte; daher l6st sich die obere Formenhälfte von der Fassung, wenn der Träger angehoben wird Wenn der Träger das obere Ende seiner Bahn erreicht, werden die Auswurfstangen von den Ketten 59 bis 62 angehoben, um die Fassung im Hohlraum zu lösen.
  • In den Fig. 7 und 8 ist die Anwendung der Erfindung für eine gekrümmte Fassung zu sehen. In diesem Fallweist eine untere Formenhälfte 65 einen unteren Teil 66 des Hohlraums für die Fassung und zwei Ansätze 67 und 68 auf. Ein Druckkolben 69 ist auf seiner Bahn in einem Bett 71 hin- und herbewegbar0 Gemäß der Ausführungsform der Erfindung nach diesen Figuren werden F@assungen mit einem mit Gewinde versehenen Ende ausgebildet, die also keinen Flansch aufweisen.
  • Ein einziger Kern 72 ist um einen Zapfen 73 schwenkbar gelagert und besitzt um den Mittelpunkt des Zapfens 73 einen konstanten Radius, damit er aus einer Lage außerhalb der Bahn durch den Ansatz 68 in den Ansatz 67 schwenken kann0 Damit der Kern am Ansatz 68 weder'zerrt noch klemmt und um enge Toleranzen herzustellen, ist am Kern ein verbreiterter Abschnitt oder eine Schulter 72a vorgesehen, äie durch den Ansatz 68 mit einer Ausbohrung 68a in Berührung kommt. Durch Schwenken eines Kernträgers 74 um den Zapfen 73 wird der Kern 72 in die Preßlage gebracht. Dann wird eine Klinke 75 über das freie Ende des Trägers 74 geschwenkt, und der Kern wird in dieser Lage durch einen Klinkenkörper 76 feetgehalten. Dieser Körper 76 ist von einer Feder belastet, die einen leichten Eingriff mit dem Kernträger 74 zuläßt. Wenn die Drücke innerhalb des Formenhohlraums in Bezug auf den Kern annähernd gleich sind, besteht nur ein geringer oder gar kein Druck, der den Kern aus dem Hohlraum auszuwerfen sucht.
  • In Fig. 8 ist eine obere Hälfte 77 der Form zu sehen, die mit der unteren Hälfte 75 in der selben Weise zusammenwirkt, wie zuvor für die obere und untere Hälfte der T-förmigen Form erklärt ist. Die Auswurfvorrichtung, die für die T-förmige Fassung gezeigt ist, aknn auch für die Winkelform Anwendung finden.
  • Der Druckkolben 69 wird von einem pneumatischen Motor 76 hin-und herbewegt der mit dem bereits erörterten Motor Ubereinstimmt.
  • Die Winkelform verwendet man in gleicher Weise'wie die' T-förmige Form und wird in der Presse in der gleichen Weise wie diese angebracht. Trockenes Harz und ein Verstärkungematerial, z. B.
  • Glasfaser, werden vom Bett 71 mit Hilfe des Druckkolbens 69 in den Hohlraum bewegt und in diesem unter Druck festgehalten, während zum Härten des Harzes die Wärme zugeführt wird.
  • In der vorausgegangenen Beschreibung der Erfindung ist nur ein Beispiel angegeben; die Größe, die Formen und Materialien und Einzelheiten der gezeigten Konstruktion können natürlich in der gewünschten Weise abgeändert werden.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zum Formen von Kunststoffgegenständen in einer Preßform unter Druck, d a d u x c h g e k e n n z e i @ n e t , daß ein trockenes Material unter Druck in die Form gepreßt und das die Form ausfüllende Material bis zur Härtung deÇ darin hergestellten Gegenstandes erhitzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anpruch 1, d a d W r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß während der Erwärmung der Druck auf das Material beibehalten wird.
  3. 3. Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer zweiteiligen Form, die zwei sich gegenüberstehende Hohlräume bildet, d a d u r c h g e k e n a z e i c h n e t, daß eine Bahn an dem einen Teil mit dem Hohlraum in, Verbindung steht, auf der ein Druckkolben das trockene, der Förmung dierrende material in, die Hohlraum. zwängt, wenn die Form zusammengesetzt ist, daß die Oberfläche den zweiten Formteils mit dem Druckkolben zusammenwirkt und das Material auf die Bahn besohränkt, daX die Hohlräume der beiden Formteile mit dem Druckkolben die äußere Gestalt des Gegenstandes liefern, und daß von einer Vorrichtung die Wäme der Form zum Härten des in ihr enthaltenen Materials zuführber ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, d a d u r e h g e k e n n -2 e i c h n e t, daß der Druckkolben das" Material während der Erwhrmung der Form unter Druck hält.
  5. 5. Gerät nach Ansprüchen 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß Kerne in die Hohlräume einschiebbar und aus ihnen zurückziehbar sind und einen Durchgang durch den von ihnen ausgebildeten Gegenstand formen.
  6. 6. Gerät nach Ansprüchen 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die beiden Formteile mit dem Druckkolben die äußere Gestalt einer T-förmigen Röhrenfassung herstellen, daß der eine Kernteil durch die Hohlräume ausziebar und zurückziehbar ist. und den Querdurchgang durch die T-förmige Fassung ausbildet, und daß der zweite Kernteil in die Hohlräume und in einen Anschlag mit dem ersten Kernteil aus ziehbar und zurückziehbar ist und den aufrecht stehenden Durch gang durch die T-förmige Fassung bildet.
  7. 7. Gerät nach Ansprüchen 3 oder 4, d a d u r e h g e k e n n s e i c h n e t, daß die beiden Formteile mit dem Druckkolben die äußere Gestalt einer Winkelfassung ausbilden, daß der Kern mit konstantem Radius gekrümmt ist, und daß der Kern auf dem konstanten Radius in die Hohlräume hinein- bzw. aus ihnen herausschwenkbar ist und einen gekrümmten Durchgang durch die Fassung bildet.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, d a d u r G h g e k e n n -z e i e h n e t, daß eine Klinkvorrichtung (76) für den Kern (72) im Hohlraum vorgesehen ist.
  9. 9. Gerät nach Ansprüchen 3 bis 8, d a d u r c h g e k e n n -s @ i c h a e t, daß mindestens ein Formteil eine Auswurfvorrichtung für die Passung aufweist.
DE19641579051 1964-04-01 1964-04-01 Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus zerkleinertem festen Kunststoffmaterial und einem Verstärkungsmaterial Expired DE1579051C3 (de)

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DE1579051B2 DE1579051B2 (de) 1974-09-05
DE1579051C3 DE1579051C3 (de) 1975-05-15

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DE1579051B2 (de) 1974-09-05

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