DE1577806A1 - Markierungsvorrichtung fuer Blechwalzwerke - Google Patents
Markierungsvorrichtung fuer BlechwalzwerkeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C51/00—Measuring, gauging, indicating, counting, or marking devices specially adapted for use in the production or manipulation of material in accordance with subclasses B21B - B21F
- B21C51/005—Marking devices
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B12/00—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
- B05B12/16—Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for controlling the spray area
- B05B12/20—Masking elements, i.e. elements defining uncoated areas on an object to be coated
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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Description
elöcener-we-ree äetiengesellsohaft
Duisburg
Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Markierungsvorrichtung
für Blechwalzwerke.
Infolge der hohen Walzgeschwindigkeit von Blechen, insbesondere Grob- und Mittelblechen, ist die Markierung von Blechen kaum
noch durch manuelle Bedienung durchzuführen. Es sind schon .Vorrichtungen
zum Bestempeln länglicher Gegenstände bekanntgeworden, bei denen über den zu bestempelnden Gegenständen ein
fahrbares Gestell vorgesehen ist, wobei das Führungsorgan für
den Stempel verstellbar ausgeführt ist und Aussparungen von unterschiedlicher Form aufweist, in die die zu beschriftenden
Gegenstände mit ihrem unterschiedlichen Querschnitt hineinpassen. Ein solches Verfahren ist zum Beschriften von schnell durchlaufenden
Blechen praktisch nicht brauchbar.
Es sind bereits Stempelvorrichtungen bekannt, bei denen zwei Rollen beiderseits eines Profils auf diesem abrollen, wobei
mindestens eine Rolle die Stempelung durchführt. Hierbei wird die Markierung durch einen auf der Stempelrolle befindlichen
Stempel· in das Blech eingedrückt. Diese bekannte Vorrichtung hat gleichfalls den Nachteil, daß ein direkter Kontakt der Beschriftungsorgane
mit dem durchlaufenden Material stattfindet.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die durchlaufenden Bleche unabhängig von ihrer Geschwindigkeit in
gleichmäßigen Abständen'zu beschriften, ohne daß ein Eontakt
von Beschriftungsorganen mit dem durchlaufenden Material stattfindet-.
Die erfindungsgemäße Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke ist gekennzeichnet durch einen von.dem durchlaufenden Blech angetriebenen
Rotationskörper, der die Schablone trägt oder selber die Schablone bildet und einer innerhalb des Rotationskörpers
angeordneten Spritzvorrichtung, deren Betätigung durch den Rotationskörper über eine Steuervorrichtung erfolgt.
909840/078 9
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ΐΑβΓΑ*Α·*ΙΑρ£ Ρ ε S N Z w I a L W) U9ße|J9}Ufl
Neue Unterlagen (Art. 7f1 Abs. 2 Nr. Ι Satz 3 des Xnderunflsgee. ν. 4.9.1 *
Der entscheidende Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin,
die Schablone selber auf dem Walzmaterial abrollen zu lassen und trotzdem die Vorteile des "berührungslosen Stempels" wahrnehmen
zu können. Die Erfindung ermöglicht es, daß Schablone und Walzgut immer in den gleichen räumlichen Beziehungen zueinander
verbleiben, so daß die aufgetragenen Markierungen immer das glei-•
ehe Erscheinungsbild bieten und außerdem eine .Anpassung der gesamten
Vorrichtung an die wechselnde Lage des durchlaufenden Bandes erzielt werden kann.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der Rotationskörper heb- und senkbar angeordnet. Die Hubbewegung für
das Aufsetzen oder Abheben des Eotationskörpers wird hierbei durch
das Gut selber bei ausreichender Annäherung desselben an die Markierungsvorrichtung, zum Beispiel über einen Magneten gesteuert
.
Der Rotationskörper kann beispielsweise aus zwei Seifen bestehen, die parallel zueinander angeordnet sind und durch eine oder
mehrere Verbindungsstreben oder Verbindungsbleche zu einer drehbaren Einheit zusammengefaßt sind. Die Schablone in Form eines
Papp- oder Blechstreifens wird hierbei auf den Seifen umfänglich befestigt und kann leicht gegen eine andere Schablone ausgewechselt
werden. Bei dieser Ausführungsform kann die Einführung der Spritzpistole längs der Drehachse erfolgen, weil der
Rotationskörper ein- oder beidseitig offen ist. Durch in den Reifen vorgesehene nockenförmige Ansätze oder Ausnehmungen wird
hierbei die Betätigung der"Spritzpistole dann ausgelöst, wenn die Schablone ihre Markierungsstellung erreicht hat. Auf diese
Weise wird man unabhängig von der stark wechselnden Geschwindigkeit des durchlaufenden Gutes, weil der Markierungsvorgang zwangsläufig
mit der Länge des durchlaufenden Gutes gekoppelt ist.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht der
Rotationskörper aus einer Walze, welche Ausstanzungen in J?orm der Beschriftung aufweist. Die Steuerung des Spritzvorganges kann
auch über magnetische, elektrische oder hydraulische Hilfsmittel erfolgen.
909840/0789 -3-
Die Steuerung des Spritzvorganges kann natürlich, auch durch eine
getrennte Nockenseheibe erfolgen, die seitlich am Rotationskörper angebracht werden kann.
Die vorliegende Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch "und in teilweisem Aufriß eine
perspektivische Ansicht des Rotationskörpers der Markierungsvorrichtung mit den zugehörigen Betätigungsorganen.
Fig. 2 veranschaulicht eine Möglichkeit der Lagerung des Rotationskörpers, der ein Anheben und Absenken desselben
ermöglicht.
Die beiden ringförmigen Körper 1 und "T sind miteinander über
das Strebenblech 2 zu einem einheitlichen Rotationskörper verbunden, der ähnlich einer Leerlaufrolle von dem darunterlaufenden
Blech 3 entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit desselben in
Drehung versetzt wird. Am Umfang der beiden Reifen 1 und 1' ist
die teilweise aufgerissene veranschaulichte Schablone 11 befestigt, die in Form eines Pappstreifens ausgebildet ist, der an den
Rändern der Reifen 1 und 1' angebracht ist. Durch den offenen Ringkörper 11 ist die Zuleitung 4- zur Spritzdüse 5 eingeführt.
Die Spritzvorrichtung ist an einen nichtveranschaulichten Vorratsbehälter
angeschlossen und wird dadurch.betätigt, daß die Kontaktrolle 7 bei jeder Umdrehung einmal in die Ausnehmung 6 eingreift
und hierbei einen elektrischen Steuerkreis schließt, welcher seinerseits die Spritzvorrichtung betätigt. Die Lage der Ausnehmung
ist so gewählt, daß der Spritzvorgang erfolgt, wenn die Schablone in der Beschriftungsstellung liegt.
<o In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer mögliehen Lagerung
des Rotationskörpers veranschaulicht. Die vier Kugellager 8, die über eine gemeinsame Grundplatte 9 zusammengefaßt sind, ero
möglichen eine einwandfreie Führung des Rotationskörpers infolge ihrer beidseitigen Anordnung an den Reifen. Die Zuführung 4- für
die Spritzpistole geht hierbei durch eine in der Grundplatte 9 vorgesehene zentrale Aussparung hindurch. Die Grundplatte 9 weist
einen Flansch 10 auf, der mit einem Hub- und Senkmechanismus,
der hydraulisch gesteuert werden kann, verbunden ist.
Patentansprüche
Claims (1)
- Patentansprüche 1 b / / d Qί 1.]Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf dem durchlaufenden Blech (J) angetriebener Rotationskörper (1, 11, 2) vorgesehen ist, der eine oder mehrere Schablonen trägt oder selber die Schablone (1-1) bildet, und daß innerhalb des Rotationskörpers eine Spritzvorrichtung (5) angeordnet ist, deren-Betätigung durch' den Ro-• tationskörper über eine Steuervorrichtung.(6, 7) erfolgt.2. Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1, 1', 2)-heb- und senkbar angeordnet.ist.* ν3. Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1, 11, 2) aus zwei Reifen (1, 1') besteht, die parallel zueinander angeordnet sind und durch eine oder mehrere Ver"-bindungsstreben (2) oder Verbinduagsbleche zu einer drehbaren, auf dem Blech abrollenden Einheit zusammengefaßt sind«4. Markierungsvorrichtung für Blechwalswerke nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die Schablone (11) die form eines Papp- oder Blechstreifens hat, die an den Reifen (1, I1) um-4' fänglich befestigt istl ^5. Markierungsvorrichtung für Blechwälzwerke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeiohnet, daß die feststehende Zuführung (4) für die Spritzpistole (5) längs der Drehachse des Rotationskörpers (1, 11, 2) seitlich in denselben eingeführt ist.6. Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Rotationskörper, z.B. an den Reifen, (1, 11) nockenförmige Ansätze oder Ausnehmungen vorgesehen sind, welche ein Eontaktorgan eines elektrischen Stromkreises betätigen, der seinerseits die Zuführung der Spritzfarbe zur Pistole bewirkt.90-9840/0789 .2.unienagen (Art. 7 ff Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 dt* Xndtninoag«·.*«· tlME. 7. Markierungsvorrichtung fur Blechwalzwerke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotationskörper (1, 1', 2) aus einer VaIze besteht, welche Ausstanzungen In Torrn der Beschriftung aufweist.8. Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke nach einem derAnsprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet« daß die Steuerung des Spritzvorganges durch eine Nockenscheibe (7) erfolgt, die an der Seite des Rotationskörpers aufgeschraubt ist.9, Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß die Innenseite der Seifen (1, 1') in vier um 90° zueinander versetzten Bollenlagern (8) läuft, welche in einer gemeinsamen Grundplatte (9) zusammengefaßt sind, die einen flansch (10) aufweist, der mit einem Hub- bzw. Senkmechanismus für den Hotationskörper (1, 11, 2) verbunden ist.10. Markierungsvorrichtung für Blechwalzwerke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet« daß in einer der Grundplatten .(9) eine zentrale Aussparung für die Durchführung der Spritzfarbflüssigkeit zur Spritzpistole vorgesehen ist.'TU'*$09840/07Leerseite
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DEK0052513 | 1964-03-26 |
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NL (1) | NL6503833A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119801A2 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-26 | Moy Insulation Holdings Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Markierung eines Gegestandes |
-
1964
- 1964-03-26 DE DE19641577806 patent/DE1577806A1/de active Pending
-
1965
- 1965-03-08 BE BE660755A patent/BE660755A/xx unknown
- 1965-03-24 GB GB12470/65A patent/GB1082773A/en not_active Expired
- 1965-03-25 NL NL6503833A patent/NL6503833A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0119801A2 (de) * | 1983-03-10 | 1984-09-26 | Moy Insulation Holdings Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Markierung eines Gegestandes |
EP0119801A3 (de) * | 1983-03-10 | 1986-04-16 | Moy Insulation Holdings Limited | Verfahren und Vorrichtung zur Markierung eines Gegestandes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1082773A (en) | 1967-09-13 |
BE660755A (de) | 1965-07-01 |
NL6503833A (de) | 1965-09-27 |
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