DE1577448A1 - Vorrichtung zum Nacharbeiten der Kanten von im Winkel aneinandergeschweissten,schmalen Flaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Nacharbeiten der Kanten von im Winkel aneinandergeschweissten,schmalen Flaechen

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DE1577448A1
DE1577448A1 DE19661577448 DE1577448A DE1577448A1 DE 1577448 A1 DE1577448 A1 DE 1577448A1 DE 19661577448 DE19661577448 DE 19661577448 DE 1577448 A DE1577448 A DE 1577448A DE 1577448 A1 DE1577448 A1 DE 1577448A1
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DE19661577448
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Hans Neumann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B21/00Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor
    • B24B21/04Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces
    • B24B21/12Machines or devices using grinding or polishing belts; Accessories therefor for grinding plane surfaces involving a contact wheel or roller pressing the belt against the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum'Nacharbeiten der Kanten von im Winkel aneinander _geschweißten, -schmalen Flächen Die Erfindung betrifft eine kostensparende Vorrichtung zur Nacharbeit der Kanten von im Winkelaneinander-geschweißten schmalen Flächen.
  • Die an-den'Ecken aneinanderliegenden Kanten der abgebogenen, schmalen Ränder von Blechwänden, wie sie bei der Herstellung von Haushaltmaschinen allgemein üblich sind, werdei zur Erzielung einer größeren Festigkeit und eines bequemen Zusammenbaues miteinander verschweißt. Wenn nun auch solche Kanten von erfahrenen Fachkräften sehr sauber verschweißt werden können, so bleiben doch, insbesondere bei der elektrischen Schweißung, feine Unebenheiten zurück, die nach dem Lackieren dem Auge deutlich-sichtbar sind. Die ge-.schweißten Ecken werden daher grundsätzlich sauber nachgearbeitet-, bis die geschweißten Kanten eine gleichmäßige Abrundung zeigen. Die iNacharbeit erfolgte nun bisher in der Weise, daß die Bleche über #ck auf eine Holzunterlage aufgesetzt und dann-mit der.Felle bearbeitet werden. Ein fleißiger Arbeiter braucht für vier Ecken eines solchen Bleches etwa fünf Minuten Zeit. Er braucht dabei am Tage etwa zwei Feilen auf, wobei vorausgesetzt ist,*daß die elektrische bchweißung unter Schutzgas-erfolgt,- also die Schweißstelle keine ungewöhnliche Härte aufweist. Durch eine Vorrichtung nach der Erfindung wird eine wesentliche Einsparung an Kosten erzielt.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.zum Nacharbeiten der Kanten von im Winkel aneinander geschweißten schmalen Flächen istdadurch g ekennzeichnet, daß eine Andruckrolle, über welche ein nachgiebig geführt-es Schleifband läuft, im Mittelpunkt ; des Abrundungsradius um einen begrenzten Winkel schwenkbar ist. Mit einer Vorrichtung nach der Erfindung lassen sich die vi gr Ecken eines Bleches. in etwa 1,2 Minuten nach4rbeiten. Pa die Kosten für zwei neue Feilen je Tag ungefähr den Kpsten für zwei neue $chleifbänder einschließlich Stromverbrauch eines mäßig großen Motors und Abschreibung der Kosten für eine einfache Vorrichtung nach der Erfindung ents#rtch« so folgt daraus, daß die Vorrichtung nach der Erfindung bei gleichbleibenden.Kosten viermal so viel leistet wie die bisherige Nacharbeit der Ecken solcher Bleche von Hand.
  • Die Zeichnung gibt eine Vorrichtung nach der-Erfindung beispielsweise wieder.
  • In Längsnuten 1,2 eines Grundgestelles 3 ist eine Platte 4 geführtg die durch ein Ritzel 5, welches mit einer Zahnstange 6 der Platte 4 kämmt, von Hand beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Hebels auf dem quadratischen Ansatz 7 der Ritzelwelle 8 entgegen der Kraft einer Druckfeder 9 bis zum Anschlag an eine Einstellschraube 10.niedergedrückt werden kann.
  • Auf der Platte 4 ist außer einer breiten Antriebsscheibe 11 mit erhöhten Rändern 12,die von der Welle 13 eines hier nicht dargestellten Elektromotors mäßiger 5tärke angetrieben wird, ein fester Zapfen 14 vorgesehen, auf welchem frei drehbar zwei Lenkerstangen 15 und 16 aufgesetzt sind. An ihrem freien Ende tragen die Lenkerstangen je eine Umlenkrolle 17 und 18 mit erhöhten Ränderrf 19 und 20. Beide Lenkerstang'en 15 und 16 werden von einer Druckfeder 2-1,die in einem Führungsrohr 22 untergebracht ist-, nach außen gedrückt bis sie an den festen Zapfen 23 und 24 anliegen, - sofern sie nicht vorher ein endloses bchleifband-25 unter ausreichender 5pannung halten. Das Schleifband 25,-w:elches von der Rolle 11 angetrieben wird, läuft.auch noch über eine Rolle 26 ohne Rand, die auf einem btift 27 ein-es schwenkbaren Hebels 28 gelagert ist. Der schwenkbare Hebel 28 wiederum trägt an seinem unteren Ende einen nach rückwärts ragenden Zapfen 29, der in eine entsprechend große Bohrung 30 der Platte 4 eingesetzt werden kann, und dessen Zapfen 31 am oberen Ende in einen bogenförmigen 5chlitz 32 hineinragt. Der schwenkbare Hebel 28 kann mittels eines nach vorn herausragenden Handgriffes 33 um einen begrenzten-Winkel geschwenkt werden, wobei in den Endlagen der Rolle 26 die Urrilenkrollen 1-7 und 18 unter Zusammendrückung der Feder 21 bzw. unter leichter Annäherung der Hebel 15 und 16 nach x innen wandern.
  • Unterhalb der besprochenen Teile igt eine. feste t#uflagep la c 34 vorgesehen, auf-welcher czin Blech 35 mit schr11,31.-j 1,-- umgebo,-enen 36 ruht. Andruck-!#czli(--.iI:)(#i#i 37 und 385 die, in 39 und 40 der geführt. sind und von 1.-'c3(iern 4-1 und 112 nach dem Blech 35 hin gedrängt werden, drücken in der dargestellten Arbeitsstellung-der Platte 4 die Innenseiten der Ränder 3 6 des Bleches 35 fest gegen die oberen Seiten 43 und 44 der Auflageplatte 34 und halten das Blech 35 in der dargestellten Lage unverrückbar fest.
  • Die Platte 4 kann nun mittels der Einstellschraube»10 so in der Endstellung gehalten werden, daß der Mittelpunkt der Bohrung 30 bzw. des Lagerzapfens 29, um welche sich der Schwenkhebel 28 bewegt, genau. mitdem Mittelpunkt 45 vom Abrundungsradius 46 des Bleches 35-übereinstimmt. Wenn also der Durchmesser der Rolle-26 so gewählt wird, daß zwischen dem $thleifband 25 an der Rolle 26 und dem Mittelpunkt,45 vom Rollenradius 46 bzw. vöm Mittelpunkt des Zapfäns 29 oder der-Bohrung 30 in der Platte 4 genau die Blechstärke 47 verbleibt, so beschreibt dai $chleifband '25 mathematisch genau die gewünschte Rundung mit dem Radius 46, sobald der Schwenkhebel 28 aus der einen Endlage in die andere Endlage bewegt wird.
  • Praktisch wird der Schwenkhebel 28 nicht um den Winkel-ß der aneinanderstoUnden Blechränder 36 geschwenkt, sondern um einen etwas kleineren Winkel o(der durch die bogenförmige Nut 32 gegeben ist, dämit das Schleifband 25 auch noch feine Unebenheiten ausgleichen kann, die angrenzend-an den Radius 46 zufällig an der Außenseite der Ränder 36 vorhänden sind.
  • Es ist durchaus möglich,außer der geschweißten Kante an den Rändern des Bleches auch noch die Rundung zwischen dem Blechboden und den Blechrändern in die Arbeit einzu.beziehen, indem man an der einen Seite -der Rolle 26 noch einen Rand anbringt, der allmählich in den zylindrischen Teil der Rolle übergeht. Es entsteht dann eine feine Hohlkehle, in welche sich das 5chleifband einlegt und auf diese Weise auch noch die Rundung zwischen Blechboden und Blechrand an der Eckstelle in die Arbeit einbezieht.
  • Sofern Druckluft zur Verfügung, steht, ist es möglich, statt des handbetätigten Ritzels 5 und der Zahnstange 6 einen Druckzylinder zu verwenden, der die Platte 4 durch Betätigung eines Fußscha'lters-in die dargestellte Arbeitsstellung bringt. Natürlich steht nichts im Wege, an die Abwärtsbewegung der Platte 4 entgegen der Druckfeder 9 aüch noch anschließend den Hebel 28 entgegen der Kraft einer zweiten Rückholfeder zu-betätigen und dafür-zu sorgen, daß nach der Hin- und Herbewegung des Hebels 28 zuerst sein Preßluftzylinder und danach der PreßluItzylinder für die* Platte 4 entlüftet werden und damit alle Teile von ihrer Druck- bzw" Rückholfeder in die Grundstellung -zurückgebracht werden. Der Mann an der Vorrichtung hat also nur eine n . eu zu bearbeitende Blechkante in die dargestellte Lage zu bringen und mit einem Fußven'til die Druckluft freizugeben, Alles andere besorgt mülie los und genauestens die beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Nacharbeiten der Kanten von im Winkel aneinandergeschweißten, schmalen Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Andruckrolle (26), über welche ein nachgiebig (21) geführtes bchleifband (25) läuftg im Mittelpunkt (45) vom Abrundungsradius (46) des Bläches um einen Winkel (ao ,schwenkbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (26) um einen Winkel (oo verschwenkbar ist, der etwas kleiner ist als der Winkel (ß)_, welchen die verschweißten F.lächen miteinander einschließen. 3. Vorrichtung nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrolle (26) an dem einen Rand eine Hohlkehle aufweist. 4. Vorrichtung nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß Andruckflächen (37,38) vorhanden sind, welche in der Arbeitsstellung der Vorrichtung das an der Ecke zu bearbeitende Blech (35) festhalten. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete daß die Arbeitsstellung der Andruckrollb (26) durch eine Einstellg-thraube (10> regelbar ist* 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet> daß ihre beweglichen Teile durch Drucklurtzylinder mittAls Fußsthalter gesteuert werden.
DE19661577448 1966-12-31 1966-12-31 Vorrichtung zum Nacharbeiten der Kanten von im Winkel aneinandergeschweissten,schmalen Flaechen Pending DE1577448A1 (de)

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DE (1) DE1577448A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429647A1 (fr) * 1978-06-26 1980-01-25 Bielefelder Union Koch Machine a meuler pour pieces en forme de plaque

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2429647A1 (fr) * 1978-06-26 1980-01-25 Bielefelder Union Koch Machine a meuler pour pieces en forme de plaque

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