DE1576953A1 - Turbinenschaufelausbildung - Google Patents

Turbinenschaufelausbildung

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Publication number
DE1576953A1
DE1576953A1 DE19671576953 DE1576953A DE1576953A1 DE 1576953 A1 DE1576953 A1 DE 1576953A1 DE 19671576953 DE19671576953 DE 19671576953 DE 1576953 A DE1576953 A DE 1576953A DE 1576953 A1 DE1576953 A1 DE 1576953A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
profile
sealing
sealing strips
gap
turbine blade
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671576953
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Techn Herb Jericha
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1576953A1 publication Critical patent/DE1576953A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D5/00Blades; Blade-carrying members; Heating, heat-insulating, cooling or antivibration means on the blades or the members
    • F01D5/12Blades
    • F01D5/14Form or construction
    • F01D5/20Specially-shaped blade tips to seal space between tips and stator

Description

  • ?urbinenschaurelauabildune
    En ist bekannt, bei Reaktionsturbinen mit freistehenden Schaufeln
    das Schaufelprofil am Kopf ansuschärfmn, um bei etmaiger 8e-,
    rährung eher Schaufeln mit der Gehäusesand nicht deren rolle
    Prof1lrläche, sondern ,möglichst nur schnalz Ränder streifen zu
    lassen. Der erforderliche Salt hat strösrungotechaische Nach-
    tsilos kann aber aua GrUden der Rotordynaaih nur bis auf einen
    gewissen Xinisalwert verringert werden. Dia nur Profil zwischen
    Bauchseite und Mckenselte bemtehende Druckdifferenz wird durch die
    Strömung in Spul: zum ?eil. auegegliehen. Dadurch wird die Zirku-
    lation in den Profilschnitten in der Käthe der Schaufelspitze ver-
    ringert und damit auch die Ablenkungswirkung der Schaufel in dieser
    Zone vereindert. Erst in einiger Entfernung ton der Spitze wird
    die richtige den Prahl entsprechende Ablenkung der Dampfströmung
    errsiaht. ,Dssnisohsn ist ein stetiger Übergang des Ablankminkals
    bis zu der von der Bohaufel völlis =beeintlu#ten Spaltströmun;
    pgsben. Durch den Iadlalspalt entstehen daher zweifach Verlaute.
    Einerseits durch den gefnanteil, der durch den Spalt selbst
    ströit, und andererseits durch die verschlechterte Ablenkung an der
    Sohautelspitss. Diese bewirkt verringerte Arbeit in dar Sture und
    falschen, Anströminksl in der nachfolgenden Schaufelreihe, -soduroh
    weitere Verlusts- entstehen. Hei einer bekannten Austtihrvag wird
    die Drosselung, der Spaltstrnasma bei ?urbomasahinenvehaureln dadurch
    irreloht, das ihr lade sinen sohneidenartij ausgebildeten, eine
    Mldenfdrnige Ausnehmung umgebenden Rand aufweist, welche form
    urroh elektroerovise Bearbeitung hergestellt wird. Bei dieser be-
    ;annten ÄusiUhrnng sind aber nur zwei Spitzen zur Zrpseelung vor-
    aadoa und außerdem ist diese Art der Ansohdrfung .sehr umständlich
    .ad teuer. Bei einer anderen bekannten Ausführung der Spaltdichtung
    'tLr deokbandlose Fait- oder Laufaehaufelkrdaze vcn Turbomaschinen
    ;ittels in Umfangriehtung verlaufender .Lerellen de Lliufera bzw.
    äehäusös, :sind die Kamellen aus dem Läufer bzn. Gehäuse herausge-
    >reht, bilden also seit ihn ein. einziges Werkettiek. Werden jedoch
    )ei deokbandlosen Schaufeln Lichtleisten -im Gehäuse bzw. am Rotor
    mgebraeht, bo Bind dient im :inne einer viehtwirkunÄ; der Spalt-
    strömung nahezu funktionsunfähig. Außerdem sind sie sc2idlioh, da
    ,n der Zone zwischen den Schaufeln, wo die Hauptströmung 31e glatte
    3ehäusewand entlang strömen .soll, die Dichtleisten Wirbelbildung und
    ioad.t Verluste in der Hauptatrösung verursachen. Die Dichtwirkung
    fieser in Gehäuse angeordneten Spitzen bei einem freistehenden Oehau-
    @elkopf ist deshalb nicht gegeben, da ja durch die Unterbrechungen
    iwisobon den Schaufeln die zwischen den Spitzen befindlichen Kaaern
    ;oöffnot sind. Außglerdem erfolgt, infolge der Druckunterschiede an
    3er Sohautelbauohseite gegen die Schaufelrückseite, die Umströmung
    los Schaufelkopfes durch die Spaltströmung im wesentlichen quer zur
    3kolettlinie dos Schaufelprofilen. Durch die Anordnung der Dicht-
    Leisten wird dieser Urströmung der große Querschnitt der Kaspern
    Freigegeben, so da£ die Umströmung des Schaufelkopfes. leichter er-
    T'olgt9 als bei eines glatten Spalt. Diese bekannten Anordnungen von
    tuten im Gehäuse bsw. in Rotor sind daher ungünstiger in Bezug auf
    $ie Dichtwirkung als eine glatte Gehfluse- bsw. Hotorwand.
    ziel der Erfindung ist es, alle diese Verluste möglichst klein
    zu halten und -eine Ausftihrung zu schaffen, bei der den lorderungen
    "ob Ansohärfung der Schaufeln und Bemnns der Spaltströaung aa
    besten entsprochen wird.
    Gegenstand der Erfindung ist eine Turbinensahaufelattcb31duna inebos,
    tUr Reaktiv nsturbinsn mit freistehenden Schaufeln, wobei die Pro-
    filoberfläche am Seit 'nach Art einer I&bvrimthspaltdichtung aue&e-
    bildet ist.ErfindungegemKO verlaufen die einzelnen Dichtungsstreifen im wesentlichen parallel und verbinden Punkte gleichen Druehes aa Profilustfang. Die Dichtungeetreifen werden durch Einfräeungen iia das Profil vorgenommen, wobei die Dichtstreifen stehen bleiben. Die Richtung der vichtleisten ist dueh 'die Druckverteilung um das Profil beetlsmt. Hei dicken Profilen kann es nötig sein, zwei oder mehrere Frgseehnitte auszuführen und die Dichtleisten nicht parallel, sondern schräg zueinander anzuordnen. Dabei wird jeweils nur eine oder zwei Nuten gefräst. Nach einer anderen Variante der Erfindung werden die Dichtunaaetreifen durch Anetauchen oder Aufschweissen hergestellt. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
    Fig. 1 zeigt den Druckverlauf' um ein Profil eines fraietehenden
    8eaktiGn®gitters, wobei diese Darstellung sowohl £ür die I@itechau-
    fel - als auch für die laufechaufelreihe gilt. Die täafangrichtung
    beseichuet u, di6 Axialriohtung a. Dia Prufilrüciaeite wird mit R
    und die Profilbauoteeite mit H bezeichnet. lm unteren Teil von
    Fig. 1 ist ein Diagram über den Druckvorlauf an den beiden Profil-
    seiten beaaierinet mit pR und pB als Funktion der axialen Inge 'ein-
    getragen. Label bedeutet p1 den Druck vor den Schaufelgitter und.pZ
    den :ruck nach dpa äouaufel;`gittpr. Verbindet man an den beiden Pro-
    filseiten zwei Stellen, die den gleichen Druck aufweisen durch eine
    Gerade, so erhält man ,im Prufilquereoünitt Gerade die nahezu paral-
    lelzueinander aind.@Ea sind die den Drücken p2, p3 und p4 entsprechen-
    den Geraden bezelciunwt mit g2,83 und-44 eingezeichnet. Entsprechend
    der Richtung d.Leser Geraden worden die habyrinthetreifen angeordnet,
    da dann keine Strömung in Läageriohtung der Streifen erfolgt und
    diene somit in ihrer DröseelwIrkung roll wirksam worden..
    ?1g. 3 zeigt die AuefÜhrung bei Einf4raan von parallelen Nuten. Von
    der Prof ilXlüohe bleiben nur dis aohaalen 1rabprinthstreifen bsw.
    DiohtkäOae bezeichnet k atehenf die gegen die Gehäusewand N (bzw.
    gegen den Rotor, in Falle der Leitschaufel) den Unimalepalt her-
    stellen und die entsprechende Labyrinthwirkung ausüben. ,
    In lalle einer dicken Schaufel oder ungünstiger Druckverteilung kann
    es erforderlich edn, die Dichtleisten schräg zueinander zu legen,
    wie Fit. 3 ;eint. Die Diohtleiaten sind dann wieder so anzuordnen,
    äad die Zwischenräume Stellen ungefähr gleichen Drucken an den bei-
    den Profilaeiten miteinander verbinden. Dabei können Diahtkäre
    lUmlioh wie in Fig. 2 durch mehrere Präasohitte oder durch Stauchen
    hergestellt werden. Oder es werden Dichtleisten mit L-förmigen oder
    S-föroigen Profil auf die Sahaufelquerschnittaflbtche aufgeachwei®t.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.,Turbinenschautelauobildung ineboa. fair Deaktioneturbinen .mit freintehonden Schaufeln, wobei die Profiloberfläche am Spalt nach Art einer Labyrinthspaltdichtung ausgebildet ist, dadurch. gekenn# zeichnet, daß die einzelnen Dichtungantreifen im wesentlichen pa- rallel verlaufen und Punkte gleichen Drucken am Profiluafang vor- binden. 2. Verfahren zur Herstellung einer Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungnetreifen durch Einträsungen in das Profil vorgonommon worden, wobei die Dichtstreiten stehen blei# ben. 3. Yeriahzron:=ur tferetollung einer Schaufel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstreifen durch Anstauchen oder Auf- schweißen hergestellt werden.
DE19671576953 1966-12-20 1967-11-28 Turbinenschaufelausbildung Pending DE1576953A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT1168766A AT262333B (de) 1966-12-20 1966-12-20 Turbinenschaufelausbildung

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DE1576953A1 true DE1576953A1 (de) 1970-12-17

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DE19671576953 Pending DE1576953A1 (de) 1966-12-20 1967-11-28 Turbinenschaufelausbildung

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AT262333B (de) 1968-06-10
CH475471A (de) 1969-07-15

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