DE1576648A1 - Anordnung bei Luftventil-Vergasern fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Anordnung bei Luftventil-Vergasern fuer BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Patentanmeldung
The Zenith Carburetter Company Limited
Honeypot lane. Stanmore, Middlesex/England
Anordnung TbQi1 luftventil-Yergaaern für
Brennkraftmaschinen 0
Die Erfindung betrifft Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einem
als Schisberventil ausgebildeten luftventil» das quer su einem
Gemischkanal im Vergasergehäuae beweglich ist um einen Spaltquerschnitt au verändern der zwischen dam Ende des Schieberventils und
einer Fläche des Geraischkanals gebildet iri.rde Dieser Spalt wird
als Drosaelspalt bezeichnete Zur Steuerung des Drosselspaltes iat
das Schieberventil unter dem Einfluß eines Differensdruekes beweg=
IiGh5 des? zu beiden Seiten eines mit dem Schieberventil verbundenen
Hubgliedes (Membran oder Kolben)wirksam ist0 .
Das Schieberventil durchdringt in einer öffnung die Wandung des Ge=
mischkan&ls an einer der Steuerfläche gegenüberliegenden Stelle
und ragt in ein Gehäuse hinein, das durch eine Membran oder einen
Kolben in zwei Kammern unterteilt ist, in denen der Differenzdruck
■wirkt„■ Die dem Gemischkanal am nächsten liegende Kammer ist an die
Atmosphäre oder an eine Unterdruckquelle angeschlossen0
Die zweite Kammer auf der anderen Seite dar Membran "bzwo des Kolbens
steht mit einer Mischkammer des Vergasers in Verbindung, dih-o mit
jenem Teil des Gemischkanals, der zwischen dem Schieberventil und
einer diesem nachgeschalteten Drosselklappe liegteDa3 Schieberven·=
til wird durch eine Feder gegen die Steuerfläche des Gemischkanals
gedrückte
Bei einer aolchen Anordnung sucht der ia der ersten Kammer (unter
der"Membran" bzw» dem Kolben) herrschende Druck-das Schieberventil
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gegen die Wirkung der Feder anzuheben und den Drosselspalt zu vergrößern»
Der Betrag des Hubes wächst in dein Maße in den von der
Brennkraftmaschine Luft In die Mischkammer eingesaugt wird·
Aus verschiedenen Gründen ist es erwünscht, bei einem solchen Vergaser den tatsächlichen Durchfluß in die Mischkammer zu verändern
und zwar in gewissem Srade unabhängig von der Bev/egung des Schieberventileο
Die Bewegung des Luft .·=·- Schiebervsntila steuert dia !»age einer Nadel in einer 33üaenöffnung, durch die Brennstoff in den Spalt zwischen Schieberventil und dar Steuerfläche.eingeführt wird, so daß
bei einem gegebenen an der Düse wirkenden Unterdruck die in den Ansaugkanal
eingesogene Brennstoffmenge sich tait der Stellung des
Schieberventils veränderto
Der Brennstoff«Durchfluß durch ein aus Düse und Έ&ΛαΙ bestehendes
Bamesaungsayatem erfolgt bei den Strömungsgeschwindigkeiten* die bei
Leerlauf der Maschine und im unteren Leistungsbereieh auftreten,, als
eine laminare Strömung, während bei größeren Durchilüasen Turbulenz
auftrittο Infolgedessen beeinflußt bei Leerlauf und im unteren
Leistungfs"bereich die Viskosität des Brennstoffes die Strömungsgeschwindigkeit in der Weise9 daß bei einer gegebenen Einattsllung des
Luftventils der BrennstoffdurchfluS größer ist, wenn die Tempsratm*
der Maschine und mithin die des Brennstoffes hoch ist und geringer
ist, wenn diese Temperaturen niedrig sind»
Aus diesem Grunde ergibt eine Einstellung des Luftventils, bei der
bei normalen Arbeitstemperaturen ein genügend reiohes Geraisch vorhanden ist, ein überreiches Gemisch, wenn die Maschine bei höheren
Temperaturen arbeitet, was zoBo bei längerem Leerlauf und unter er—
sdhwerten Verkehrsbedingangen su beobachten ist,
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Es ist bereite vorgeschlagen worden, diesen Teinperaturgang
dadurch zn kompensieren, daß der an der Düse wirksame unterdruck
mit zunehmender Temperatur herabgesetzt v/ircL Eine solche Herabsetzung wird dabei-durch Mittel erzielt, die auf daa Schieberventil
bei Temperaturan>jtieg eine zusätzliche Öffnungsfcraft ausüben derart, daß bei einem gegebenen Unterdruck in der Mischkammer der
Querschnitt des Drosselspaltes bei höherer Temperatur größer
. wird.v Diese zusätzliche üffnungskraft wird üblicherweise von einer nachgiebigen Birnetallfeder ausgeübt0
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Veränderungen der
GemiBchstärke herabzusetzen oder ganz zu vermeiden, die bei Temperaturänderunfen
infolge Viskos! tfitsänderungen des laminar durch
ein Düssen-Nadel^Mcßsystern strömenden Brennstoffea auftretenf und
zwar durch eine Veränderung des tatsächlichen Durchflusses durch den Anaaugkanal die unabhängig von der -Bewegung des Schieberventils
ist.
Die Erfindung besteht also darin, daß bei einem Luftventil-V/ci-gaser
für Brennkraftmaschinen mit einem Einsaugkanal in einem Gehäuse,
das in eins erste Kammer und in eine zweite Kammer durcl. eine be»
wegliche TArani unterteilt ist und mit einem mit der l-ev/e^lichen
Wand verbundenen Schieberventil, das mit Spiel in einer öffnung
der V/an dung des-Einsaugkanals gleitet, wobei diese Öffnung den
Einsaugkanal mit der ersten Kamteer verbindet und das mit einer Feder
belastete Schieberventil mit einer Steuerfläche des Einsaugkanals
einen veränderlichen Drosselspalt bildet und mit einer zwischen dem
Drosaelspalt und einer Drosselklappe liegenden Mischkammer, die mit
der -zweiten Kammer In Verbindung steht, während in die. erste-Kammer
ein Druck geleitet ist, der höher als der Hisehkammeräruck ist, er=
findungsgemäß ineinem Kanal durch den neben der durch arm Drossel»
spalt strÖEenden luft zusätzliche-,Luft in die Mischkammer strömt,
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ein temperaturempfindliches Ventil angeordnet ist-, das den Durch-Iaßquer3chnitt
des Kanäle mit dem Ansteigen der Temperatur vergrößerte
Die Srfindung ist im folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildungen
an Aueführungsbeispielen erläutert.
Fig. 1 zwigt im Schnitt einen Aufriß eines LuftVentil-Vergasers«
Pig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 der F5.gr 1 «
Fig„ 3 ist ein Schnitt ähnlich der Fig* 2 bei einer anderen Aus-.tührungaforiflo
Der Vergaser enthält einen Körper 10, durch den sieh ein Gemischkanal
11 von kreisrundem Querschnitt erstreckt« Ein Luftventil in Form einen Gchieberventils 12» daß quer sum Kanal 11 gleitet,
durchdringt eine Öifmrng 13 auf einer Seite des Kanals 11« Dieses
Schiebervent?1 12 hat eine flache Stirnfläche 14» ä±e mit einer
Steuerfläch3 15 i-n Cenigchkanal 11 zusammenarbeitet« Die Steuerfläche 15 wird von einer Rippe im Umfang des Kanals 11 gebildet,
so daß ein Drosselspalt 16 entsteht, dessen Größe von dor Stellung des Schitäberventila 12 abhängte Die Steuerfläche 15 liegt auf einer
"überbrückung 17, die bei 18 und 19 abgeschrägte Seitenflächen aufweist, so daß die Größe des Drosaelspaltes 16 beiderseits der
Steuerfläche 15 progressiv zu- bzw« abnimmt«
Eine Drosselklappe 21 ist hinter dem Schiaberventil 12 in Gemischkanal
11 angeordnete Dor Raum zwischen dem Schieberventj! 12 und
der Dr-ossa'klo.ppa 21 bildet eine Misdhkaamer 22c
Das Schi-sbervantil 12 erstreckt sich in ein Gehäuse, ,las teils
durch den Vergaserkörper 10 und tails durch ein Deckelteil 23 ge-
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ΒΛΟ CB
bildet wird. Bine flexible Ringmembran die an ihrem inneren Rand
am Schieberventil 12 und an ihren Äußenrand zwischen de a Vergaserkörper
1Ö und dem Deckelteil 21 eingespannt ist,, unterteilt das Gehäuse in zwei Kammern 26, 26„ Die obere vom Gemischkanal 11 abgewandte
Kammer 25 steht über eine öffnung 27 im Sehieberventil 12
mit der Mischkammer 22 in Verbindung, Die untere Kaminer 26 ist durch eine Öffnung 28 an die Atmosphäre angeschlossen» Der Vergaser ist
üblicherweise mit aufrecht stehendem Gehäuse montiert,, so daß das
Schiebeventil 12 mit seinem Gewicht auf der Steuerfläche 15 aufliegt»
Durch eine achv/ache Feder 29 wird der Ausdruck, des Schieberventils
12 vergrößert« Die Bewegungen des SohieberyentiLs 12 sind
durch·, eine Dämpfungsvorrichtung 51 gedämfto Die Membran 24 kann
n&türlieii auch durch einen in einem Zylinder gleitenden Kolben er=
sitzt werde:!j .--.·,
Eine sur Brennstoff zufuhr dienend*· Kammer 32 ist unterleib der Über-'bi'ückung
17 vorgesehene In diese "Kammer "52 wird in üblicher Weise flüssiger Brennstoff durch eine Pumpe.aus einem Brennstofftank gefördert=, Duroh einen schwenkbar gelagerten Schwimmer 33r der ein
nicht dargestelltes Einlaßventil steuert, wird in· üblicher Weise
ein bestimmter Flüssigkeitsspiegel aufrechterhalten, Eine Brennstoff=
dü3-j ;54 die in der Überbrückung 17 angeordnet ist ermöglicht das
Ansaugen von Brennstoff aus der Kammer 32 in den Gemiachkanal 11
durch a:.e über die Brennstoffdüse 34 strömend Lu:':* Dabei verän»
öe.-t eine am Schieberventil 12 angebrachte -konische /ent !„!nadel 35
in Abhängigkeit von der Stellung dee Schieber^entiiSt 12"3en freien
Querschnitt der Brennstoffdüse'34» . .. :.J · -
Insoweit entspricht der geschilderte Aufbau einer bekannten Vergaseraugfül
rmigc Wenn Luft durch die Saugwirkung in den Zylindern
der Brennkraftmaschine,an die der Vergaser angebaut ist,.'durch den
Gemisohknnal 11 angesaugt wird, entsteht in der Mischkamr-iar 22 Unteidruck,
do.r- zugleich in der Kammer 25 wirkt, so daß der in der
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' ι
BAD ORIGINAL
Kammer 26 wirkende atmosphärische Druck das Schieberventil 12 anzu*
heben una den Drosselapalt 16 zu vergrößern trachtet. Dadurch wird
der Luftdurchfluß so verändert, daß der Unterdruck im Wsaentliehen
konstant bleibt» Beim öffnen der Drosselklappe 21 will der Unter= druck größer werden, weshalb das Schieberventil 12 entsprechend
weiter angehoben wirde um den luftstrom in die Mischkammer 22 zu ·
vergrößern Zugleich vergrößert sich dann auch die Brennstoffzufuhr
aus der Brennstoffdüse 34<> Es ist zu bedenken, daß eine
gewisse Lecketrömung in die Mischkammer 22 durch daa Spiel rund um
die Seiten des Schieberventils 12 (bei 36 in Fig» 2) und durch die
öffnung 13 stattfindet. Dieae Leckstro'mung beeinflußt den Luft-Durci
fluß durch den Drosselspalt 16, wenn ein-vorbestimmtos Luftgewicht
durch den Vergaser strömte Da die Brennstoffmenge, die f.n dem Luftstrom geliefert wird, von dem Hub des Schieberventila 12 abhängig
ist, entsteht bei an sich gleichen Vergaserexemplaren jeweils ein
verschiedenes Leerlaufgemischo
Um einen einheitlichen Luftaurchfluß zu erreichen, ist: es erforderlich, eine Einstellmöglichkeit für den gesamten Luftdurcfcfluß zu
schaffen» Jer zusätzlich zu dem Durchfluß άητο.'α den Droeselspalt 16
stattfindet» Um sine solche Einstellung zu ermöglichen, ist im Vergaaerkörper
10 ein Kanal vorgesehen, der-die-Mischkammer 22 mit der
Kammer 26 verbindet und ein Ventil gestattet die Einstellung des
Durchflusses durch diesen Kanäle In Pig, 1 ist eine Bohrung 37
gezeigt, die sich im Vergaserkörper 10 von außen bio 3ur Mischkammer
22 erstreckt,, Der äußere Teil der Bohrung 37 ist mit Innengewinde
38 versehen. Im inneren !Peil der Bohrung 37 ist eine Schulter 39
vorgesehen,, Außen weist die Bohrung 37 noch eine Auf bohrung 41 aufo
Eine zweite Bohrung 42 erstreckt sich von der Kammer 26 bis zur
Bohrung 37 und schneidet diese zwischen der Schulter 39 und dem Innengewinde 38, in das eine mit einem Schraubgewinde 43 versehene
Ventilnadel 44 eingeschraubt ist0 Die Ventilnadel 44 bildet mit der
Schulter 39 einen einstellbaren■ Ventilquersehnifet für dan von den
Bohrungon 38 und 42 gebildeten luftkanal« Die Ventilnedel 43/44
weist einen Schlitz 45 ^f1 so cLctß ^Aiittel^ .eines Schraubenzie-
hera vors hellt werden kann» Durch Einsetzen einer Abdecke3heibe 46
in die Ausbohrung 41 kann-die Bohrung 37 nach außan abgeschlossen
und versiegelt verden* "
'.Dts die EäTimür- 26 alt der Atmosphäre in Verbindung istr -verläuft,
•der durch, die Bohrungen'37 und 42 gebildot.e Luftkanal parallel zu
den Wögen der ieclcs-trö^ung., so daß- durch J ie Ventilnaß e... 43» 44 '
die ge3atpte Xeokatrömung 7e:'ändert werden und bsi allen-Vergaser-■
, exemplar or* so eingestellt v/^rdsn kann, ύ&Ά ein bestimmt(5r- Durchfluß
■durch .den'p:?osselspalt 16 vorhandon ieüt
Anatatii den l>vi'tkanal '37/42 von de'r. Kammer 26 :ln dia Hiüc
^? au führen, kann man diesen Kanal ao führen, daß srη>α einem
anderen Pur.kt ausgeht, an dem atmesphärisoher oder anrihernd at
'phäriscijei11 "ijrs-cit verfügbar ist, Das Ventil kanu in ..md-arsr geeigne
ter Veiae ausgebildet 3oir«-Ein NedelvenJil i.-it Vfeg^ia ntlner P(1In=-
einst al lTiC)gli'*:bkeit vor.iunisheiu 1Jm relir'/iv fjroße Ur ftiäi'sjhigde in
■der. .Jj3ck3'tröii-v;.p !■ atV3gl'i!\ohe»i s'i Icr5:.;?;e"?* v:eist 0m V-;-n'li3nadel 43/^
einen .veiax-iv langen konischen Bsceioii &':τ &
■Venn die Yeritilnadei 4'5/AA iium Aun^leich unterechiedlich-or I<eok~
B t^Örnungan einmal eingas teilt iet. ist ea wüR^chensu-e^'i;, daß die*·
&e Einstöllunii nicht verändert - z\x werden fcrauol-t, wenn ihr Uurclifluß
clijrcli 6:<m Oros-se.lspalt 16 noch aus anderen Grünc-r cingo-Stallt
wollen mußo Infolgedessen ist es zweckmäßig noch sine Kwei
tt; Einstellffioglichkeit au schaffen ο
■ ■ - j=
Di(* teiapera-tui-abhängige Einstellung des Durchflus3iji3: di-; Segenstand
ö-ar vor1:Ujg-er;cien Erfinöun?. iaty zoi^t die D1I^0 ?. ^\d ist im
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In Figo 2 ist ein Luftkanal 47 dargestellt, der im Vergaserfcörper
Io längsseits des Gremischkanala 11 verläuft-? Dieser luftkanal 47
ist an einem Ende geschlossen und wird in der Hähe dieses Endes
von einem Querkanal 48 geschnitten,, der von außen zur Mischkammer
22 führt ο Der Querkanal 48 ist abgesetzt und bildet ein« Schulter
49 als zwischen üü.? Mischkammer 22 und dem Luftkanal 47 liegt»
Ein mit der Schulter 49 zusammenarbeitendes Tön til steuert den
Lufteintritt aus dem Luftkanal 47» 48JLn die Mischkammer 22. Dieses
Ventil-v/giat einen Bolzen 50 auf, der in- dem Querkanal 48 gleitet
und mit seinem äußeren O-'eil 51 herausragte An einem den Luftkanal
47 tibarbrUekonden Schaft 52 des Bolzens 50 Ritzt ein konischer Yentilversohlußi'rcrper
5!5? öer mit der Schulter 49 einen veränderlicher! Venl:ila':.;?chlaß bildet. Eine Bimetall-Blattfeder 54-, die bei
55 an einer ;.":.achen Außenfläche des VergaserkörperfS 10 befeetigt ist,
durchdringt ii>. einem Querschlita 56 den äußeren Teil 51 des Bolsieiis
5Oo Der Quersofilitii 56 wird von balligen Wandteilen begrenzt, die
auf beiden Sg:'.fcerv an der Bircetall-Blattffeder 54 anXiogön·, j>;;.x'«h die
Bimetall-Ulattfeder 54 wird der Bolzen 50 in eine s'olche I-age gedrückt, daß der Ventilverschlußkörper 535 an der Schulter 49 anliegt
und den Luftkanal 47? 48 abüohließt, Bei Tempcraturanstiög krümmt
sich die BirnetalX~Blattfeder 54 nach außen, ü-.h« vom Vergasergehäuse
10 wag unci h et then Vanti? verschlü3MJrp%er 53 ab. Auf einem Gewindestift
57j. der die Bimetall-Blattfeder 54 durchdringt und in das Vergasergehäuse
10 eir.^esc-Traubt ist, aitat auf CIe.? Außenseite der Bimetall-Blattfeder
54 uinc; Mutter 58, :--ur Einstellung der Kraft, mit der
die 3imetfcll-Llal;ta,'öäer 54 anfänglich öen Bolzen 50 belastet,; so
daß damit öle "?empr,ratar eingestellt werden kannr boi der das Ventil
53 öffnet und aen Lnttdurchfluß dui-ch- non Luftkanal i?s i& ge
stattet o
Bei niedriger Masohineutempe-ratiirf wenn die Viskosität de« Brennstoffes
vsrhältninfvaßig hoch ίβΐ9 tl?ibt a:ad ü<rr LvC^ana':. 47, 40
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BAD
geschlossene Wenn dagegen die !Daiaperatur steigt \rirü der luftkanal
47, 48raelir und mehr in vorbestimmten Maße geöffnet» Das Brenn=?
stoffverhältnis imLeerlaufgemisch* das sich, sonst wegen der YiskositätsämleruBg
bei Semperaturarhöhung unter dsn vorhandenen laminaren
StrÖmungsverhältnisaen-.vergrößern würde, wird auf diese Weise
wenigstens'"sraiähernä auf einem konstanten Wert gehalten, da das
Sehiefoerventil 12 infolge eines den Drosaolspalt 16 umgehenden
-Äftöurohflatsses durch den Luftkanal a?, 48 eine den Drosselspalt
16 verkleinemüe Stellung.einnimmt, bei der die Ventilnadel 35 in
der Btlse 54 weniger weit angehoben ist als das bei nicht geöffneten
Luftkanal 47» 48 der Pail.wäre0 .
Das unter Bssugnaliffi© auf Pigo 2 beschriebene temperaturabhängige ' Yen·=·
til lannj, wie in l?ig. 3 dargestellt ist gleichzeitig für sine Hand=
einstelliing eingerichtet werden/um e5.ne Feineinstellung des Leer=
B au ermSglichen.o
■ In Pig„ 5 iat der Yergaserlcörp.3rgdas Sohieberventilp "sie Drosselklap
pe uad eier Ansaugkanal ■■ mit .den. in Fige 2 '-v-erwendetenteezugsseichen v@
sehen= .
Bin iiängakanal 61 und ein diesen schneidendesi Qnerkanal 62 bilden
wie In1FIgO. 2 einen den Brosselspalt 1« uragehendertLuftweg zur Hisch-
kämme.·?1 22.» '
Eine Schulter 63 im■. Que-rkansl 62 bildet äen Sitz für einen konisches
Vent^verschlußkörpejE1 64 eines Yentils -(55-« flessefc Bolssenteil 66 .
dicht im äxiüaren Tail des Quarkanals 62 geführt ist,. Wie'"bereits
beschrieben,:, v/eietdae Ventil ar;, seinem AuBenende einen Quersehlits
67 -zur Αχί£.ηεύπ& einer Birnetall-Blattfmler So HvI11 die am anderen
Ende an einer jpläehe- böi 69 ans Tergasti-gehäuae 10 befbstigt 'istP
'Ein.dftm .3©w±iae-3atl.i.'t 51 der FIgn 2 eKtsprechehder-ffewinäpstift 71
■■ ■ ..■■■■ ' - .10
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- ίο
durchdringt in einer öffnung die Bimetall - Blattfeder 68 und
trägt eine Einstellmutter 72 mit Kontermutter 73 um die von der Bimetall-Blattfeder 68 auf daa Ventil 65 ausgeübte Belastung einzustellen,,
Um den Ventilverschlußkörper des.Ventils 65 in eine lage voreinstellen
zu können, bei der bei kalter Haschine ein einstellbarer Leckstrom durch die Kanäle 61, 62 fließt ist zwischen dem Gewindebolzen 71 und dem Ventil 65 ein weiterer (Gewindebolzen. 74 in den
Vergaserkörper 10 eingeschraubt. Der Gewindebolzen 74 trägt eine
Mutter 75 mit einer balligen Fläche 76, auf der der Rand eines in
der Bimetall-Blattfeder 68 vorhandenen Loches aufliegt« Die ballige
Fläche 76 bildet für die Bimetall-Blattfeder 68 einen Anschlag. ,
der dfe Schließbewegung des Ventils 65 begrenzto
Der Ventilverschlußkörper 64 kann also durch Verstellung der Mutter 75 auf dem Gewindestift 74 so eingestellt werden, daß ein anfänglicher Lackstrom durch die Kanäle 61, 62 hindurchfließt, durch
den bei kalter Maschine ein Optimum des Leerlaufgemisches erreicht
wlrde Durch die Krümmung der Bimetall-Blattfeder 68, die sich mit
zunehmender (temperatur vergrößert, wird der Leckstrom vergrößert
um die Viskositäts-Abnahme des Brennstoffes zu kompensieren*
■- 11 00982 2/0476
Claims (1)
- PatentansprücheU Anordnung bei Luftventil-Vergasern für Brennkraftmaschinen mit einem Einsäugkanal in einem Gehäuse, daa in eine erste Kammer und in eine zweite Kammer durch eine bewegliche Wand unterteilt iat und mit einem mit der beweglichen Wand verbundenen Schieberventil, das mit Spiel in einer öffnung der Wandung des Einsauge kanala gleitet* wobei diese öffnung den Einsaugkanal mit der ereten Kammer verbindet und das mit einer Feder belastete Schien berventil mit einer Steuerfläche des Einaaugkanala einen verändei liehen Drosselapalt bildet und mit einer zwischen dem Drossel" spalt und einer Drosselklappe liegenden Mischkammer* die mit de;? zweiten Kammer in Verbindung steht, während in die erste Kammer ein Druck geleitet iat, der höher als der Mischkammer druck ISt51 dadurch gekennzeichnet, daß in einem Kanal durch den neben der durch den Drosselspalt strömenden luft zusätzliche Luft in die Mischkammer strömt, ein temperaturempfindliches Ventil angeordnet ist, das den Durchlaßquerschnitt des Kanaln mit ö.em Ansteigen der Temperatur vergrößert,.2, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das- temperaturempfindliche Ventil durch ein Bimetallglied gesteuert isto3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß daö Bimetallglied als Bimetall-Blattfeder ausgebildet ist»4ο Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis.3, dadurch jekeanzeichnet, daß Fittel zur Voreinstellung des Ventils von Hand vorgesehen sind, derart, daß vom Ventil ein vorbestiinmbarer Minimal·= querschnitt freigelassen wird, der bei Temperaturanstieg selbsttätig vergrößert wird*.-' ■ ' 12 009822/0476BAD ORSQfMALAnordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Voreinstellung des Ventils aus einem mit der Bimetall-Blattfeder zusammenarbeitenden verstellbaren Anschlag bestehen,,Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß das temperaturempfindliche Ventil als Nadelventil ausgebildet ist.009822/04 76■ te ■♦Lee rs ei te
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1967
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