DE1576511B1 - Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Claims (2)

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Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritz- pumpe dar, die mit einer axialen zylindrischen Bohpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem Drehver- rung 11 im Drehverteiler 10 über einen Kanal 13 mit teiler mit einer axial verlaufenden Bohrung, die mit kleinerem Durchmesser als die Bohrung 11 verbunden ihrem einen Ende mit einer Pumpenkammer und mit ist. Das der Einspritzpumpe abgewandte Ende der ihrem anderen Ende mit einem Auslaßkanal in Ver- 5 Bohrung 11 ist mittels eines Schraubstopfens 12 verbindung steht, wobei zwischen den Enden der Boh- schlossen. An der Eintrittsseite des Kanals 13 münrung mindestens ein Einlaßkanal mündet, und mit den in die Bohrung 11 zwei Einlaßkanäle 14, während einem in Höhe des Einlaßkanals in der Bohrung ein Auslaßkanal 15 an dem verschlossenen Ende der angeordneten axial verschiebbaren, in Schließrich- Bohrung 11 abzweigt. Die Bohrung 11 ist an der Eintung federbelasteten, die Pumpenkammer beherr- io trittsstelle des Kanals 13 als ringförmiger Ventilsitz sehenden Ventil mit zylinderischem Schaft, der, im 12 a ausgebildet, mit dem ein im Innern der Bohrung Bereich der Mündung des Einlaßkanals verjüngt, eine 11 angeordnetes, axial verschiebbares Ventil 16 zuringförmige Stufe aufweist, die in Ventilöffnungsrich- sammenwirkt. Das Ventil 16 wird von einer Feder 17 tung von Kraftstoff druck beaufschlagt ist. gegen den Ventilsitz 12 a gedrückt. Der dem Ventil-Eine solche Einspritzpumpe ist aus der deutschen 15 sitz 12 α zugewandte Schaft des Ventils 16 ist über Patentschrift 963 825 bekannt. Bei dieser Pumpe eine solche Länge im Durchmesser verkleinert, daß wird jedoch das in der Bohrung angeordnete feder- eine Stufe 18 entsteht, die bei geschlossenem Ventil belastete Ventil beim Ansaughub nicht von dem im dem Druck im Einlaßkanal 14 ausgesetzt ist. Im Einlaßkanal herrschenden Kraftstoffdruck geöffnet, Ventil 16 ist ein Kanal 19 ausgebildet, der die beiden sondern stellt ein Druckventil mit druckentlastender 20 Enden der Bohrung 11 ständig miteinander verbindet. Funktion für die zu den Einspritzdüsen führenden Der Kanal 19 weist schraubstopfseitig eine Abstufung Auslaßkanälen dar. auf, die ein Widerlager für die Feder 17 bildet.

Ferner ist bekannt, in der Einlaßbohrung von Die Anordnung ist derart getroffen, daß das Ventil Drehverteilern ein Ventil als Einlaßventil anzuord- gegen die Kraft der Feder 17 von dem auf die Stufe nen (USA.-Patentschrift 3 215 079 und tschechoslo- 25 18 wirkenden Flüssigkeitsdruck in den Einlaßkanälen wakische Patentschrift 116 290). 14 von seinem Sitz 12 a abgehoben wird. Das Ab-Bei diesen beiden bekannten Einspritzpumpen heben erfolgt, wenn der Flüssigkeitsdruck im Kanal sind die Ventile in Gestalt von Flachsitz- oder Kugel- 13 niedriger als der Druck in den Einlaßkanälen 14 ventilen ausgebildet. Bei geschlossenem Ventil wirkt ist, so daß die Federkraft schnell überwunden wird, hier der Druck des Kraftstoffs auf eine verhältnis- 30 Es fließt dann Kraftstoff von den Einlaßkanälen 14 mäßig kleine Fläche, so daß ein verhältnismäßig in den Kanal 13 zur Pumpenkammer. Wenn durch hoher Druck erforderlich ist, um ein solches zu die Wirkung der Einspritzpumpe der Druck der öffnen. Dies ist jedoch sehr nachteilig, da der Zeit- Flüssigkeit in dem Kanal 13 als Gegendruck zu dem raum für das Füllen der Pumpenkammer der Ein- Flüssigkeitsdruck in den Einlaßkanälen 14 eine bespritzpumpe äußerst klein ist, insbesondere dann, 35 stimmte Höhe erreicht, wird durch die Kraft der wenn die Brennkraftmaschine mit einer hohen Dreh- Feder 17 das Ventil 16 auf seinen Sitz 12 α gepreßt zahl arbeitet. Außerdem besteht bei diesen bekannten und der Flüssigkeitsdurchtritt vom Kanal 13 zurück Einspritzpumpen keine Möglichkeit, jedem Einlaß- in die Einlaßkanäle 14 gesperrt, ventil mehr als einen Einlaßkanal zuzuordnen. Der im Gehäuse 23 angeordnete Drehverteiler 10 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein 40 wird synchron von der Brennkraftmaschine angedurch den Kraftstoffdruck im Einlaßkanal schnell trieben, so daß der Auslaßkanal 15 nacheinander mit öffnendes Einlaßventil zu schaffen, das zugleich wäh- einer Anzahl von Auslaßleitungen 20 zur Überdekrend des Einspritzhubes durch den Einspritzpumpen- kung gelangt. Durch die Auslaßleitungen 20 wird der druck in geschlossenem Zustand gehalten wird. Kraftstoff zu Düsen geleitet, die ihn in die Verbren-Diese Aufgabe wird bei der eingangs geschilderten 45 nungsräume der Brennkraftmaschine einspritzen. Die Kraftstoffeinspritzpumpe erfindungsgemäß dadurch Einspritzpumpe wird über einen Nockenring 27 gegelöst, daß in an sich bekannter Weise der das Ventil steuert, der den Verteiler in Höhe der Kolben 25 öffnende Druck der Kraftstoffdruck im Einlaßkanal umgibt. Der Nockenring 27 weist an seinem inneren ist, welchen das Ventil gegenüber der Bohrung zu Umfang eine Anzahl von Nockenvorsprüngen auf. verschließen sucht, und daß ein das Ventil durch- 50 Die Kolben 25 werden bei der Drehung des Verteilers setzender Kanal die beiden Enden der Bohrung mit- unter Wirkung der Nockenvorsprünge nach innen einander verbindet. bewegt, so daß Kraftstoff durch den Auslaßkanal 15 Durch die Ausbildung des Einlaßventils gemäß über die Auslaßleitungen 20 zu den Düsen gefördert der Erfindung wird erreicht, daß das Ventil äußerst wird. Während der Füllperioden der Einspritzpumpe schnell öffnet und beim Einspritzvorgang geschlossen 55 fließt Kraftstoff von einer nicht dargestellten Speisebleibt, da durch den Kanal in dem Einlaßventil eine pumpe zu den Einlaßkanälen 14 über eine Zulaufdirekte Verbindung zwischen der Pumpenkammer leitung 21. Die Kraftstoffmenge, die in die Einspritz- und dem Auslaßkanal geschaffen wird. pumpe strömt, wird mittels einer Drossel 22 gesteuert.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher 60 Patentansprüche: erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch in einem

Längsschnitt einen Teil einer Kraftstoffeinspritz- 1. Kraftstoff einspritzpumpe für Brennkraftpumpe, maschinen mit einem Drehverteiler mit einer In einem Gehäuse 23 mit einem Drehverteiler 10 axial verlaufenden Bohrung, die mit ihrem einen ist an einem Ende des Verteilers eine Einspritzpumpe 65 Ende mit einer Pumpenkammer und mit ihrem angeordnet mit einer Querbohrung 26, in der zwei anderen Ende mit einem Auslaßkanal in Verbin-Kolben 25 geführt sind. Der Raum zwischen den dung steht, wobei zwischen den Enden der Boh-Kolben25 stellt die Pumpenkammer der Einspritz- rung mindestens ein Einlaßkanal mündet, und

mit einem in Höhe des Einlaßkanals in der Bohrung angeordneten axial verschiebbaren, in Schließrichtung federbelasteten, die Pumpenkammer beherrschenden Ventil mit einem zylindrischen Schaft, der im Bereich der Mündung des Einlaßkanals verjüngt eine ringförmige Stufe aufweist, die in Ventilöffnungsrichtungen vom Kraftstoffdruck beaufschlagt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der das Ventil (16) öffnende Druck der Kraftstoffdruck im Einlaßkanal (14) ist, welchen das Ventil (16) gegenüber der Bohrung (11) zu verschließen sucht, und daß ein das Ventil (16) durchsetzender Kanal (19) die beiden Enden der Bohrung (11) miteinander verbindet.

2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Kraftstoffmenge in an sich bekannter Weise eine Drossel (22) vor dem Einlaßkanal (21) angeordnet ist.

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