DE1576155A1 - Pneumatischer Stellenantrieb,insbesondere fuer Ventile - Google Patents

Description

• ieurza@@.i,,cher 3tellantrieu, insbcsonderc für Ventile.

  Die Erfindung; betrifft einen pneutac:tischen Stellantrieh, der

  i r:veNOnde.-e- für. Ventile VcrvIendun- finden ;;017_. .DeILannte

  Stehantriebe dieser ;irt sind nit einen von einem gerlbrhn-=

  gehäuse umgebenen, : eine _lntriebsstanZ.e haltenden, Nembrantel--

  !er und einer mit -ihrem Außenrand :in dort ket4brsxZ,gezäüse ein- -

  gc"spannten, eine- AUsnehrlung surr.

  Aer Atitriebsstan@

  ge aufweisenden Menbran. aua@geril_stotDiese, Märihran dient

  dabei :allen äls Arbeitsmembran, j.h. .Zur. Be1YO3vng. de ,;Ie@.

  brantelle,rs, izntexdein.,inf 1??-.'.der zugefs:hr ten Druckhit

  oder dewgI. Zur Abd? clxtung der .in:@inriang i i r die

  triebsütan;e :in: das F'tenbrungehäuse ist eine zus;-t--Ii ciie

  Dichtungsanordnung vorgesehen.esyücl t:rei:@e- vervrendet

  'nian hierfür Reibung rsdicii tuiig eri, deren D`} ^ it:-r_i_ricttiig im

  Laue der Zeit nachl_;':?@t, odei eine zu"i'.@i;liclze ;-tü@ra-

  r..iembrar_, die, sofern sie bei der '.''ontac"e verdreht wird,

  infolge Palterbildung bald brechen 'tan_

  7ex# arfindung liegt die tlu-'gabe zugrunde, eine --verein-

  füch te '_xonstruk tion für einen derart. g=en pneui-:atisclien

  3-tcl, ;.-,.n-trieb anzu gegen, die die geilarn ten Nach teile @oe_

  kaniiter L5sungen vermeidet und dürixber hinaus mit einer

  @erxnte ^en Zahl vor, Kong trukti onseienen ten auskorra"t.

  Diase l:ufg-Kabe l.;st ein ':)-tel.lantr-iee der beschriebenen

  Art mit. dem Xennzechen, d"-P, die !':embr:n rait ihren

  die Ausnehmung -umgebenden Innenrand ?ir einen nt der,. @'.en-

  brangehäuse dicht verbunderzen Eini:@::hrunesteil f Ur die

  Anbei tsicante dicht festgelegt ist: und v*-i sehen ihren ,

  Rändern eine in Richtung der @!n-+rieb starige weisende

  ringförmige Ausstül?:vng besitzt, die den iude,ren flachen

  Bereich des 7_embrantellers aufrirn,:_-t, der seinerseits mit

  seinem in entgegengesetzter Richtung ka.)..-enartig -e-- -

  fvr.nten inneren Bereich die ineenwand de29 Ausstülpung der--

  art ungwbt, d1@P dieser T=eil dein Je@:@r;.n Be :öe;tnen

  ge'mbrantßllers durch Abrollen v:n f."ie.,en

  _0Z

  @ili t°resentl.che@ Merii:rzal des @r:Cincairl gei:#@ten pnctiiaüt_i:-

  ochc:n StellänUr-Febes ist also in der FIeranZiebun=der

  oheiiin vor2allderieii Arbei-tsceribritn -zugleich zur Ab-

  dichtung, der nführvar der Antrieb: üa3@@e in das Nembran-

  geüüuse zu sehen, 1)_@:c:s f;eochie=zt in. Prinzip in der l;ee,

  daß die Membran mit ilirerii inneren 1?rtnd an der

  dich- festgelegt wird und die Menbr.an ein-r cits und der

  Menbrün tel 1(I° andcjderüei1S @a;enl:d.l:iL' iiuSIieli:'f1.2hL7;en auf-

  weiser, die jeweils das andere Teil hineinragt. Dabei.

  zicib-L- ?er- kappenar tig ;iaor",kte innere Aber eich des Ren-

  brantel .ers, d. h. derjenige Be--z-.-eich, in dem der Neriabra n--

  teuer die Antriebsstange i--lt, den die Innenwand der rin g-

  furmigen Ausstülpung der "er_"brüxi bildenden I3e-re? c;l e>e-

  selben, so daß sieh an dieser Stelle die 'Membran bei

  Bewegungen .des '[terrurantellers diesen folgend an dem '>"e: t@ .

  brant\eller gegenläufig abrollen Mann,

  Lit folgenden wird die Erfindung an Hand des in der I1;ar

  därgestellten Aüsfihrun_gsbeispielie# 'erläutert. Das, Membran--

  gehäuse 1 besteht aus der in der Migur oberen HäUte 2

  i@ii u den nur:;e:ilcreise dar_;estel':.ter_, oben (e:;clilos:yenen .

  P ele;,.el;.:.use 9 Tina der in der Figur un°texen in clie

  im Sinne des im:' rech-#ben 'feil der- rigur dargestellten 1'fei-

  les ` Zwecks Betätigung eines mit-der Anordnung verbundenen

  Ventils Druckluft eingelassen werden sann. Diese Druckluft .

  wirkt auf die allgemein mit 5 bezeichnete M.rnbran und

  :;.bei diese auf den 11.fembrantcller ö, der in seinem mittleren

  :Bereich durch Ve-schrauburig (Mutter 7) die Antriebsstange ü

  h'.lt, die mit dein Ventil in Verbindung steht. `..ittel@; des -

  SlC.nders Q ist der dargestellte atellan trieb mit dein nicht

  i n der Zeichnung wiedergegebenen Ventil konstruktiv ve Peint.

  Die .Bewegung des IIembrantellers 6 und damit der Antriebsstan-

  ge 8 erfolgt gegen die Kraft der Druclxcfe0er 1C, die sich

  in dein oben geschlossenen F eder;eli :-use ä übs t;ztz-t.

  -:Die fir die Arbeitzweise des ,telluntriebes also unbedingt

  e2forderliche Nembran 5 wird nun bei der rbrfindttn- ' de@durcli

  zugleich zur Abdickung des sich zwischen der :aembran 5 ei-:

  nersei ts und der. unteren Äßeinj,)ranselitzczsehi.afte 4. I.tnderer-

  seits erstreckenden -Raumes gegen den von 6ein Einführungs-

  teil 11 umsehlössenen Raum herangezogen, daß die Membran .

  eine in der n.gvr- nach ixr:@Len, in l der Antri ebs- -

  st'ange 8iveiseride .Aüsst4:l-_uung 72 besitzt, ir<`hrend der

  iernbranveller 6 =in :einem inneren Sereich 1 3 3-.a-o-2enfüriiig

  ausgebildet ist. Dieser kappenfcirmige Bereich 13 des

  Membrantellers 6 umgibt die innere Einspannung'der Mem-

  bran 5, die durch Verschraubung des Einführungstei-

  les 11 mit dem Klemmstück 14 gebildet ist. Dabei ist

  die Weite des kappenförmigen fieilee 13 so gewählt, - dat3,

  sich bei einer Bewegurig des Nembrantellers 6 der nnere

  Bereich 15 der Membran an der Innenfläche des kappen=

  fö'rmigen Bereiches 13 des Membrantellers 6 gegenläufig -

  und an dem Umfang des Klemmstückes 14 mitläufig abrol#-

  len kann.- Trotz der festen Einspannung sowohl des inne--

  ren Randes der Membran 5 als auch ihren äußeren Randes

  (zwischen den beiden@Gehäusehälften 2 und 4) kann also-

  die Membrän auf Grund der für sie und für den Membran-

  tsller gewählten Formgebung Bewegungen senkrecht $u ihrer

  Ebene,. d.- h.- in Richtung der Achse der Antriebostsnge 8,

  folgen,- ohne daß dabei ihre Wirkung hinsichtlich der'Ab-

  dichtung zwischen dem die Antriebsstange 8 aufnehmen-

  den Raum einerseits und dem die Druckluft-aufnehmenden --

  RaumSwischender Membran 5 und der unteren Gehäußehält-

  te-4 andererseits beeinträchtigt wird. -

  Vorausaetz@ng dafür ist natürlich, daß da® EinBÜhtuhga:=

  teil 119.d e mittels :der Ringmutter 16 den gttndet@.9. -

  nält,, dich' mit dem Nembrangehäu,e l verbunden ist.. , Dieö

  se dichte erbindung ist in denn figürlich dargestellten' -

  Ausführungsbeispiel der Erfindung durch die Tötung oder Schweißung 17 gewährleistet.
• Der erfindungsgemäße pneumatische Stellantrieb bietet also außer der Verringerung der Zahl der erforderlichen Konstruktionselemente den Vorteil, daß keine dem Verschleiß unterworfenen Dichtungen, wie Sinnerringe, Stülpenmembranen od. dgl., Verwendung finden müssen. Die Wartung ist denkbar einfach, und auch die Montage ist leicht. Als weitere Vorteile sind die hohe Betriebssicherheit und die lange Lebensdauer zu nennen.

Claims (1)

1. P .a t e n t a n s p r u c h - - - ---------------------- Pneumatischer Stellantrieb;mit einen von einem Meinbrangehäuse umgebenen, eine Antriebsstange haltenden Membranteller und-einer mit ihren Außenrand in dem Mernbrängehäuse eingespannten, eine Ausnehmung zum Durchtritt der Antriebsstange aufweisenden Membran, insbesondere für Ventile, dadurch. gekennzeichnet, daß die Menbran mit ihrem die Ausnehmung umgebenden Innenrand an einem mit dem Membrangehäuse dicht verbundenen Einführungsteil für die A:rbe:tsstange dicht festgelegt ist und zwischen ihren Rändern eine in Richtung der Antriebsstange weisende ringförmige Ausstülpung besitzt, die den äußeren flachen Bereich des Membrantellers aufnimmt, der seinerseits mit seinem in entgegengesetzter Richtung kappenartig geformten inneren Bereich die: Innenwand der Ausstülpung derart umgibt, das dieser Teil der Hembran Bewegungen des Membrantellers durch gegenläufiges Abrollen an diesem folgt.