DE1573420A1 - Messanordnung - Google Patents

Messanordnung

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DE1573420A1
DE1573420A1 DE19661573420 DE1573420A DE1573420A1 DE 1573420 A1 DE1573420 A1 DE 1573420A1 DE 19661573420 DE19661573420 DE 19661573420 DE 1573420 A DE1573420 A DE 1573420A DE 1573420 A1 DE1573420 A1 DE 1573420A1
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potentiometer
voltage
tapped
resistance
arrangement according
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Application number
DE19661573420
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English (en)
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Senour Donald A
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Baldwin Lima Hamilton Corp
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Baldwin Lima Hamilton Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L1/00Measuring force or stress, in general
    • G01L1/20Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress
    • G01L1/22Measuring force or stress, in general by measuring variations in ohmic resistance of solid materials or of electrically-conductive fluids; by making use of electrokinetic cells, i.e. liquid-containing cells wherein an electrical potential is produced or varied upon the application of stress using resistance strain gauges
    • G01L1/2268Arrangements for correcting or for compensating unwanted effects
    • G01L1/2275Arrangements for correcting or for compensating unwanted effects for non linearity

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Meßanordnung Die Erfindung betrifft eine Meßanordnung, bei welcher die einer mechanischen Belastung proportionale Ausgangsspannung elektrischer Dehnungsmeßstreifen mit einer an einem Potentiometer abgegriffenen Spannung verglichen und durch entsprechende Verstellung des Potentiometerschleifers Gleichheit zwischen beiden Spannungen hergestellt wird.
  • Derartige Anordnungen werden zur Messung mechanischer Belastungen verwendet, welche auf die Dehnungsmeßstreifen zur Wirkung gebracht werden und die elektrische Leitfähigkeit der Dehnungsmeßstreifen verändern. Die Ausgangsspannung der Dehnungsmeßstreifen verläuft hierbei in der Regel nich linear mit der Belastung, sondern steht mit dieser in irgendeinem Zusammenhang. Die zum Abgriff einer der Jeweiligen Dehnungsmestreiren-Ausgangsspannung gleichen Spannung am Potentiometer erforderlichen Stellungen des Potentiometerschleiters und gegebenenfalls die Stellungen eines synchron mit dem Potentiometerschleifer verstellbaren Zeigerelementes stehen demzufolge ebenralls in nichtlinearem Zusammenhang mit der mechanischen Belastung. Aus Grtlnden der Qualität der Messung selbst sowohl als auch der Anzeige ist ea Jedoch wünschenswert, die Abhängigkeit der Stellungen des Potentiometerschleifers und gegebenenfalls des Zeigerelementes von der zu messenden mechanischen Belastung beeinflussen zu können. Meist wird hier ein linearer Zusammenhang angestrebt.
  • Es ist bereits bekannt ; zur Erzielung der gewünschten Abahängigkeit zusätzliche Dehnungsmeßstreifen oder sonstige Widerstände vorzusehen, beispielsweise bei der üblichen Schltung der D.hnungsmeßstreifen zu einer Meßbrücke derartige Korrekturglieder innerhalb der BrUcke, des Ein- oder des Ausgangskreises der BrUcke anzuordnen. Derartigen Maßnahmen auf der Seite des Dehnungsmeßstreiren-Aufnehmers haften Jedoch meßtechnische Nachteile an; sie sind weiterhin nicht universell anwendbar und unwirtschaftlich. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine diese Nachteile vermeidende Korrektur auf der Seite der Kompensationsspannung zu ermöglichen. Dies wird daduroh erreicht, dass erfindungsgemäss dem Jeweils abgegriffenen Teil des Potentiometers ein zum Widerstand des hkentiometers in derartiger Relation stehender Widerstand parallelgeschaltet ist, dass die abgegriffene Spannung zur Jeweiligen Stellung des Potentiometerschleifers in einem gewUnschten Zusammenhang steht. Hierbei sind gewöhnliche Widerstände verwendbar, weiterhin wird ein Eingriff in dem durch die Detlnungsmeßstreifen gebildeten eigentlichen Meßteil vermieden.
  • Dieser ist somit unabhängig von der bei ihm vorhandene Kennlinie und der gewUnschten Korrektur verwendbar.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. In der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele anhand der schematischen Zeichnungen ist die Erfindung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen mit Dehnungsmeßstreifen bestückten Kraftaufnehmerstab; Fig. 2 den Verlaur der Ausgangsspannung der Dehnungsmeßstreifen in Abhängigkeit von der Belastung des Stabes gemäss Fig. 1; Fig. 3 das Schema einer Kompensationsmeßvorrichtung mit dem Aufnehmer gemäss Fig. 1; Fig. 4 deri Verlauf der Ausgangsspannung des Potentiometers, bei der Vorrichtung gemäß Fig. 3 in Abhängigkeit von den Stellungen des Potentiometerschleifers; Fig. 5 das Schema einer anderen AusfUhrungsform der Kompensationsmeßvorrichtung und Fig. 6 den Verlauf der Ausgangsspannung des Potentiometers bei der Vorrichtung gemäss Fig. 5 in Abhängigkeit von den Stellungen des Potentiometerschleifers.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Aufnehmer 7 besteht in bekannter Weise aus einem der in Richtung der Achse 9 9 wirkenden zu messenden mechanischen Belastung unterworfenen Meßkörper 8, an welchem Dehnungsmeßstreifen 8a und 8b sowle auf den in Fig. 1 nicht sichtbaren Seiten des Körpers 8 in gleicher Weise angebrachte Dehnungsmeßstreifen 8c und 8d so angebracht sind, dass ihre Meßgitter zufolge der durch die Belastung hervorgerufenen Formänderung des Körpers 8 gedehnt oder gestaucht werden und dadurch eine Xnderung ihrer elektrischen Leitfähigkeit erfahren. Der Meßkörper 8 kann in bekannter Weise gestaltet und Bestandteil einer Kraftmeßvorrichtung sein.
  • Anstelle des Meßkörpers 8 kann ein der zu messenden Belastung unterliegendes Konstruktionselement selbst treten, an welchem die Dehnungsmeßstreifen angebracht sind.
  • Die Dehnungsmeßstreifen 8a bis 8d sind, wie in Fig. 3 ersichtlich, in bekannter Weise zu einer MeßbrUcke geschaltet, welche an zwei diametral gegenüberliegenden Brüokeneckpunkten 11 und i2 von einer Spannungsquelle lo gespeist werden. An den beiden anderen BrUckerleckpunkten 13 und 14 tritt eine der auf die Dehnungsmeßstreifen 8a bis 8d einwirkenden mechanischen Belastung entsprechende Ausgangsspannung auf.
  • In Fig. 2 ist mit 16 die Kennlinie rUr eine lineare Abhangigkeit zwischen der Meßbrückenausgangsspannung VB und der mechanischen Belastung L bezeichnet. In der Regel weicht die am Brückenauagang 13,14 (Fig.3) auftretende Ausgangsspannung von dieser linearen Kennlinie ab. Die in Fig. 2 beispielsweise dargestellte Kennlinie 15 zeigt einen in der Praxis vorkommenden Verlauf bei einer Druckbelastung des Aufnehmers 7. Im Falle einer Zugbelastung wUrde diese Kennlinie etwa spiegelbildlich zur Linie 1 oberhalb derselben liegen.
  • Bei der Anordnung gemäss Fig. 3 ist in bekannter Weise ein Potentiometer 17 vorgesehen, welches von einer Spannung quelle 21 über einen Widerstand R1 gespeist wird. Der Widerstandawert des Widerstandes R1 ist gross im Vergleich zum Widerstandswert der Potentiometerwicklung R. Auf diese Weise wird ein konstanter Strom durch die Potentiometerwicklung erzielt. Spannungsquelle 21 und Widerstand R1 bilden somit eine Konstantstromquelle 24. Mittels des stufenlos entlang der Potentiometerwicklung R verstellbaren Schleifers 17a wird am Potentiometer eine Spannung abgegriffen, welche mit der MeßbrUckenausgangsspannung in einem Nullverstärker 19 verglichen wird. Die verstärkte Differenz beider Spannungen wird einem Servomotor 18 zugeführt, welcher den Schleifer 17a solange verstellt, bis die Potentiometerausgangsspannung gleich der Meßbrückenausgangsspannung ist. Synchron mit dem Schleifer 17a verstellt der Servomotor 18 den Zeiger eines Anzeigegerätes 20, so dass an diesem Ot-rät bei entsprechender Eichung die der Jeweiligen Meßbrückenausgangsspannung entsprechende mechanische Belastung abzulesen ist.
  • Bei einer solchen, in bekannter Weise wirkenden Kompensationsmeßvorrichtung besteht zwischen den Jeweiligen für Spannung gleichheit errorderlichen Stellungen des Schleifers 17a und damit des Zeigers des Anzeigegerätes 20 und der auf die Dehnungsmeßstreifen 8a bis 8d wirkenden Belastung der gleiche, in der Regel nichtlineare Zusammenhang wie zwischen der MeßbrUckenausgangsspannung und der mechanischen Belastung. Um diesen meist nicht gewUnschten Zusammenhang so zu verändern, dass die Jeweilige Stellung des Schleifer 17a und des Zeigern im Gerät 20 in einer gewünschten Abhängigkeit zur mechanischen Belaetung steht, ist gemüse der Erfindung ein Widerstand RL parallel zum Jeweils abgegriffenen Teil des Potentiometers 17 geschaltet und dieser widerstand im Verhältnis zum widerstand der Potentiometerwicklung R so bemessen, dass sich die am Potentiomter abgegriffenen Potentiometerausgangsspannung Vp zur Jewiligen Stellung S des Schleifers lfa so verhält, dass sich bei der vorhandenen Abhängigkeit der Meßbrückenausgangsspannung VB zur mechanischen Belastung L die gewUnschte Abahängigkeit der Schleiferstellung S von der Belastung L ergibt.
  • Bei nichtlinearer Kennlinie VB über L und gewUnsohter linearer Abhängigkeit der Schleiferstellung S von der Belastung L z.B. ist eine der nichtlinearen Kennlinie 7B Uber L entsprechende nichtlineare Kennlinie Vp Uber 5 einzustellen.
  • In der Praxis treten Ublicherweise Linearitätsabweichungen der MeßbrUckenausgangsspannung VB in der Grössenordnung von einem Prozent auf. Im Falle einer gewünschten linearen Abhängigkeit zwischen der Schleiferstellung S und der Belattung L wird daher bei einem Potentiometerwiderstand R von beispielsweise 160 Ohm der gewünschte Effekt durch Wid.rstandswerte für RL zwischen 5000 und 30 ooo Ohm erreicht. In Fig. 4 sind verschiedene Kennlinien 22a bis 22c fUr die Uber der Schleiferstellung S aurgetragene Potentiometerausgangsspannung VP, die durch die Parallelschaltung eines entsprechenden Widerstandes RL einstellbar sind. dargestellt. Mit 23 ist die Kennlinie fUr lineare Abhängigkeit der Potentiometerausgangsspannung @P Uber der Schleiferstellung S bezeichnet. In Fig. 4 sind zur übersichtlicheren Darstellung ebenso wie in Fig.2 die Verhältnisse übertrieben wiedergegeben. Bei gegebener Kennlinie für die MeßbrUckenausgangsspannung VB gemäss Fig. 2 kann somit durch entsprechende Bemessung des Parallelwiderstandes RL eine Potentiometerausgangsspannung Vp mit solchem Kennlinionverlauf gemäss Fig. 4 eingestellt werden, dass sich die gewünschte Abhängigkeit der Schleiferstellung von der Belastung ergibt. Zweckmässigerweise verwendet man als parallel zu schaltenden Widerstand RI einen einstellbaren Widerstand, welcher einmal auf den erforderlichen Wert eingestellt wird. Die Verwendung einer Konstantstromquelle empfiehlt sich, um eine den erfindungsgemässen Effekt beeinträchtigende Empfindlichkeit gegen Widerstandsänderungen im Kompensationskreis zu vermeiden.
  • Zum Zwecke der Einstellung des Spannungsbereiches zwischen Null- und Endwert des Potentiometers kann in bekannter Weise in in Fig. 3 nicht dargestellter einstellbarer Widerstand der Potentiometerspeisespannungsquelle parallel geschaltet werden.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel mit mehreren Meßbereichen dargestellt. Der gesamte Meßbereich ist hierbei in gleich grosse, beliebig einschaltbare Teile unterteilt, wobei dieselbe Anzeigeskala verwendet werden kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Gesamtmeßbereich durch lo gleich grosse, mit der Potentiometerspeisequelle 21 in Reihe geschaltete Widerstände 25a bis 25j bestimmt. Am Ende eines Jeden dieser lo Widerstände ist eine Anzapfung 25A bis 25j herausgerUhrt. Ein verstellbarer Schleifer 26 kann stufenweise auf Jeweils eine dieser Anzaprungen gefUhrt werden.
  • Entlang dem Teilwiderstand 25a ist ein Schleifer 27 in der gleichen Weise wie der Schleifer 17a beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 3 stufenlos verstellbar. Zwischen den Schleifern 26 und 27, und damit parallel zu dem zwischen diesen beiden Schleifern abgegriffenen Teil des Potentiometer, liegt der Parallelwiderstand RL. Die zwischen den Schleifern 26 und 27 abgegrtRrene Potentiometerausgangsspannung wird ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig.3 im Verstärker 19 mit der an den BrUckenpunkten 13 und 14 auftretenden Meßbrückenausgangsspannung verglichen. Die verstärkte Differenzspannung wird ebenso wie beim AusfUhrungsbeispiel gemäss Fig. 3 einem den Schleifer 27 und den Zeiger im Anzeigegerät 20 verstellenden Servomotor 18 zugeführt.
  • Am einen Ende des Teilwiderstandes 25a sind die einen Enden von lo Hilfswiderständen 32a bis 32J angeschlossen, deren andere Enden getrennt vonefiander auf Kontakte 32A bis 32j geführt sind.
  • Auf diese Kontakte ist ein Schleifer 33 einstellbar, welcher mit dem anderen Ende des Teilwiderstandes 25a verbunden ist.
  • Der Schleifer 33 ist mit dem Schleifer 26 gekuppelt, so dass er synchron mit der Einstellung des Schleifers 26 auf eine der Anzapfungen 25A bis 25J auf einen der Kontakte 32A bis 32J eingestellt wird. Die Elnstellnng kann von Hlnd oder automatisch durch einen Schalter 28 erfolgen, wenn die Anzeige im Gerät 20 das Skalenende erreicht hat.
  • Die beideii Widerstände Rf bilden wiederum zusammen mit der Speisequelle 21 eine Konstantstromquelle; der Widerstand 31 gestattet eine Einstellung der Skalenendwerte im Gerät 20.
  • In Fig. 6 ist die Potentiometerausgangaepannung VP über der Schleiferstellung S flir das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 5 aufgetragen. Wenn der Schleifer 26 auf der Anzapfung 25A steht, zeigt das Gerät 20 für den Bereich 29 an, steht er hingegen auf der Anzapfung 25J, dann zeigt das Gerät 20 zur den Bereich 3o an. Bei Einstellung des Schleifers 26 auf eine der Anzapfungen 25B bis 25I liegen die an den entsprechenden W@derständen 25b bis 25i abfallenden Spannungen in Reihe mit den Spannungen, die am Teilwlderstand 25a abgegriffen werden. Entsprechend zeigt das Gerät 20 fUr die entsprechenden, zwischen den Bereichen 29 und 30 in Fig. 6 liegende Bereiche an.
  • Zum Zwecke der Einstellung der KrUmmung der in Fig. 6 dargestellten Kennlinien haben die Teilwiderstände 25a bis 25J progressiv zunehmende Widerstandswerte; desgleichen besitzen die Hilfswiderstände 32a bis 32J progressiv ansteigende Widerstandswerte. Jeder der Teilwiderstände 25a bis 25J bestimmt die Höhe und Jeder der Hilfswiderstände 32a bis 32j bestimmt die Neigung der Kennlinien in Fig. 6 in den einzelnen Bereichen. Durch entsprechende Bemessung der Teilwiderstände und Hilfswiderstände kann somit ein gewünschter Kennlinienverlauf eingestellt werden. Mit 35 ist die Kennlinie bei linearer Abhängigkeit bezeichnet, mit 34 ein Beispiel ftir einen nichtlineen Kennlinienverlauf, wie er gemäss der Ereindung bei Zugbelastungen und mit 36 ein Beispiel fUr einen nichtlinearen Kennlinienverlauf, wie er Soskas der Erfindung bei Druckbelastungen vorteilhaft inSestellt wird.
  • Zweckmässigerweise werden die Teilwiderstände 25a bis 25J und die Hilfswiderstände 32a bis 32J bo ausgewählt, dass eine Kennlinie 34 bzw. 36 erzielt wird, die eine grössere Krümmung und Neigung besitzt, als sie maximal fUr die erfindungsgemässe Verwendung im Zusammenhang mit irgendeinem Aufnehmer erforderlich ist. Die Einstellung einer gewünschten Abhängigkeit der Schleiferstellung S von der Belastung L bei einem speziellen Aufnehmer kann sodann leicht durch entsprechende Bemessung oder Einstellung des Parallelwiderstandes RL erfolgen. Die zwischen den Schleifern 26 und 27 abgegriffenen Potentiometerausgangsspannungen können hierbei so beeinflusst werden, dass sie eine nach oben gekrUmmte Kennlinie entsprechend der Kennlinie 34 oder einen nach unten gekrUmmte Kennlinie entsprechend der Kennlinie 36 erhalten. Bei der entsprechenden Auswahl der Teilwiderstände 25a bis 25J und der Hil@widerstände 32a bis 32J braucht nicht die Kennlinie eines speziellen Aufnahmers berücksichtigt au werden.
  • Die erfindungsgemässe Anordnung kann sowohl mit Wechselstrom, als auoh mit Gleichstrom betrieben werden. Die Speisequellen fUr das Potentiometer und die Meßbrücke brauchen nicht gänzlich voneinander unabhängig zu sein. Bei Ausführung als manuell zu bediennende Anordnung genügt die Verwendung eines Nullindikators.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1a) Meßanordnung, bei welcher die einer mechanischen Belastung proportionale Ausgangsspannung elektrischer Dehnungsmeßstreifen mit einer an einem Potentiometer abgegriffenen Spannung verglichen und durch entsprechende Verstellung des Potentiometerschleifers Gleichheit zwischen beiden Spannungen hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Jeweils abgegriffenen Teil des Potentiometern (17) ein zum Widerstand (R) des Potentiometern in derartiger Relation stehender Widerstand (HL) parallelgeschaltet ist, dass die abgegriffene Spannung (Vp) zur Jeweiligen Stellung des Potentiometerschleifers (S) in einem gewünschten Zusammenhang steht.
  2. 2.) Anordnung nach @nspruch 1, dadurch gekennzeiciinet, dass bei mit der mechanischen Belastung (L) in nichtlinearem Zusammenhang stehender Dehnungsmeßstreifen-Ausgangsspannung (VB) der dem abgegriffenen Teil des Potentiometers parallel geschaltete Widerstand (RL) 80 bemessen ist, dass die abgegriffene Spannung (Vp) zur Jeweiligen Stellung des Potentiometerschleifers (8) im gleichen nichtlinearen Zusammenhang steht wie die Dehnungsmeßstreifen-Ausgangsspannung zur zur mechanischen Belastung (L), so dass die Jeweilige Potentiometerschleiferstellung mit der mechanischen Belastung in linearem Zusammenhang steht.
  3. 3.) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dehnungsmeßstreifen (8a bis 8d) in al sich bekannter Weise zu einer elektrischen MeBbrUoke geschaltet sind, deren Ausgangsspannung (VB) mit der am Potentiometer abgegriffenen Spannung (VP) verglichen wird.
  4. 4.) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass nur Erzeugung eines konstanten Stromes die Speisespannungsquelle (21) für das Potentiometer in al sich bekannter Weise mit den Potentiometer und einem im Verhältnis zum Widerstand des Potentiometern grossen Widerstand (R1) in @eihe geschaltet ist.
  5. 5.) Anordnung nach anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen des Spannungsbereiches am Potentiometer ein entsprechender Widerstand (31) parallel zur Spannungsquelle geschaltet ist.
  6. 6.) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Potentiometerabgriff parallel geschalteten Widerstand (RL) fest eingestellt und im Verhältnis zum Potentiometerwiderstand hoch ist.
  7. 7.) Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von der Dehnungsmeßstreifen-Ausgangsspannung (VB) und der vom Potentiometer abgegriffenen Spannung (Vp) beaufsohlagter Nullverstärker (19) vorgesehen ist und die von diesem verstärkte Differenz der beiden Spannungen eine Verstellvorrichtung (18) steuert, welohe den Potentiometerschleifer (17a, 27) und gegebenenfalls eine dessen Stellungen anzeigende Vorrichtung verstellt, bis die beiden Spannungen einander gleich sind.
  8. 8.) Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden AnsprUohe, dadurch gekennzeichnet, dass in bekannter Weise von der aus mehreren, in Reihe liegenden Teilwiderständen (25a - 25J) bestehenden Potentiometerwiderstandsbahn mittels zweier Schleifer (26, 27) eine Spannung abgegriffen wird und der eine Schleifer (27) entlang einen dir Teilstücke (25a) stufenlos, der andere Schleifer (26) entlang der gesamten' Widerstandsbahn in den Teilstücken entsprechenden Stufen (25A - 25J) verstellbar ist und dass der parallel geschaltete Widerstand (RL) zwischen die beiden Schleifer (26,27) geschaltet ist.
  9. 9.) Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Hilfswiderständen (32a - 32j) vorgesehen ist, von welchen Jeweils einer durch einen zusammen mit dem in Stufen verstellbaren Potentiometerschleifer (26) verstellbaren Schleifer auswählbar und dem von dem stufenlos verstellbaren Potentioseterschleifer (27) überstrichenen Potentiometerteilwiderstand (25a) parallelschaltbar ist, und das. die Hilfswiderstände im Verhältnis zu den Jeweils eingeschalteten Potentiometerteilwiderstände so bemessen sind, dass die Kennlinie der von den beiden Potentiometerschleifern abgegiffenen Spannung (VP), (S) aufgetragen über der jeweiligen Stellung des stufenlos abgreifenden Potentiometerschleifera , eine gewünschte Neigung erhält.
  10. 10.) Anordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekelmzeichnet, dass die Potentiometerteilwiderstände (25a -25j) in der Reihenfolge ihrer Zuschaltung und die Hilfswiderstände (32a - 32J) in der Reihenfolge ihrer wahlweisen Einschaltung progressiv zunehmende Widerstandswerte besitzen unc£ die Widerstandswerte grösser als zur Erzielung einer gewünschten Kennlinie der am Potentiometer abgegriffenenSpannung (Vp) erforderlich bepwrssen sind und dass die Anpassung der so erzielten Kennlinie an den gewünschten Kennlinie@ verlauf durch entsprechende Bemessung des dem Potentiometerabgriff parallel gesohalteten Widerstandds(RL) erfolgt.
DE19661573420 1965-05-19 1966-05-13 Messanordnung Pending DE1573420A1 (de)

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