DE1573271A1 - Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien - Google Patents

Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien

Info

Publication number
DE1573271A1
DE1573271A1 DE1966M0069085 DEM0069085A DE1573271A1 DE 1573271 A1 DE1573271 A1 DE 1573271A1 DE 1966M0069085 DE1966M0069085 DE 1966M0069085 DE M0069085 A DEM0069085 A DE M0069085A DE 1573271 A1 DE1573271 A1 DE 1573271A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
ceramic
temperature
molybdenum
sintered
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1966M0069085
Other languages
English (en)
Inventor
Pipitz Dr Phil Egon
Ing Bernd Natter
Tirol Reutte
Rinesch Dipl-Ing Dr Mon Rudolf
Dipl-Ing Dr Techn Sedlatschek
Dipl-Ing Dr Rer Pol Strohmeier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallwerk Plansee GmbH
Original Assignee
Metallwerk Plansee GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Metallwerk Plansee GmbH filed Critical Metallwerk Plansee GmbH
Publication of DE1573271A1 publication Critical patent/DE1573271A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/08Protective devices, e.g. casings
    • G01K1/10Protective devices, e.g. casings for preventing chemical attack

Description

Dr. Jng. Hj. ν. Schwarze
Pafenfanwalt
415 KREFELD
Weifparkifr. 14 - TeL 26671
Metallwerk Planaee Aktiengesellschaft in Reutte/Tirol
Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien
Die fortlaufende Messung der Temperatur von metallischen und nichtmetallischen Schmelzen, z.B. von Eisen- und Stahlschmelzen usw., ist in vielen Fällen ein geeignetes Mittel, um die in den Schmelzen ablaufenden Vorgänge zu kontrollieren«, Yon besonderer Wichtigkeit ist eine derartige Kontrolle 'bei Vorgängen, die sehr rasch vor aich gehen, wie "dies a.B· beim . Prischen von Roheisen mit Sauerstoff der Fall ist»
Man hat versucht, eine fortlaufende Temperaturmessung -/on Schmelzen in Tiegeln und Konvertern durch Thermoelemente vorzunehmen, die in Schutzrohren untergebracht waren, die in die Schmelzen hineinragten* Mit den bisher bekannten WerJte^if.ja für" die Schutzrohre konnte jedoch nur exrja tsshr ©eerf::?·?!^:^ Lebensdauer erzielt werden.
BAD ORIGINAL
009823/0246
157327T
Die Erfindung "betrifft eine Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien, die diese Nachteile nicht aufweist. Die erfindungs-■ gemäße Einrichtung zeichnet sich durch ein metallkeramiaches .Meßelement aus, in das die KeiSlötstellen der Thermoelemente mit ihren Isolierungen eingepreßt oder eingeaintert sind. Da das gemäß der Erfindung vorgesehene Temperaturmeßelement aus einem metallkeramischen Werkstoff besteht, ist es sehr widerstandsfähig gegen dan korrodierenden Angriff dar zu meeoendon flüssigen und gasförmigen Medien. Wegen seiner guten thermischen Leitfähigkeit nimmt es sehr rasch die Temperatur seiner Umgebung an und leitet sie an die ThermoineQdrähte weiter. Wegen der kompakten Anordnung seiner Einzelteile gestattet die erfindungsgemäße Einrichtung auch bei ungünstigen Bedingungen, z.B. starken Erschütterungenj zuverlässige Messungen.
Als metallkeramische Werkstoffe.sum Aufbau der Temperaturmeßelemente haben sich Sinterwerkstoffe bewährt, die 2.0 bis 35 Vol.-einer ü.cerwiagesd aus Molybdän und/οasr Wolfram gebildeten metal/ ischall Komponeiitö u?.id im" Rest eine überwiegend aus Zirkonoxid '.' rtehtiiäe oxiüÄiirasische Korn; ":.snte enthalten. Vorteilhaft ka.-ir. --jü .vain, wsnn üie Sirkonoxidpliase noch stabilisierende Zu3?-':-2e, s.i, r-;l..s 10 G-ew.> Magnesiumciid oder Kalziumoxid,, enthält. Darüber hin&üv tonnen diese metallkeramisehen Werkstoffs nceii Ausätze an anderea riochschuielKe.ndeii Metallen, wie 2.B. Ghi^nii cd er ar/^^sn- ao^i-^ihmelseiid5::; leiden, t-?iu z.B. Titanox:i '. ΐΐιν'"--.. .Ύ. ZiA vi'*i- r~: :::iAX:-xnAf ■":;■/?;-^""-5V . "■■· diese metall-
BAD ORIGINAL
Komponenten bestehen, sind sie besonders für Meßelemente geeignet, die bei .hohen Temperaturen (bis etwa 200O0C) eingesetzt werden. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß in einem TemperaturmeQelement nicht nur eine einzige, sondern mehrere Heißlöt3tellen angeordnet sind, wobei ihr Abstand von der korrodierenden Oberfläche unterschiedlich ist. Dadurch kann die Lebensdauer der Meßelemente erheblich verlängert werden. Wird die anfänglich der dem Korrosionsangriff auogooetflten OberflUohe am nüehnten liegende Heifllötetolle . zerstört, so kann die Messung mit.der .Heißlötstelle,-die zur Oberfläche die zweitnächste Entfernung hat, fortgesetzt werden. Außerdem ist es möglich, die. Temperaturmessung mit mehreren Heißlötstellen gleichzeitig, z.B. mit Hilfe eines Mehrfarben-Schreibers, zu verfolgen. Der beobachtete Temperaturgradient kann dann zur Korrektur der Meßwerte benutzt werden.
Nach einer weiteren Ausführungsformder Erfindung sind die Heißlötstellen mit dem metallkeraraisehen Körper leitend verbunden. Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung ist es auch möglich, "zu den Heißlötstellen jeweils ημΓ einen isoliert eingeführten Draht zuzuleiten, während der zweite Thermoelementschenkel durch die metallische Komponente gebildet ist. Vorzugsweise bestehen, hiebei die Thermoelementdrähte aus einer Molybdän-Rhenium-Legierung und die metallische Komppnente des metallkeramischen Körpers aus Molybdän.
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen werden vorteilhafterweise hergestellt,- indem die mit Isolierungen versehenen Thermoelementdrähte mit der metallkeramischen Masse umpreßt werden, wonach "
0 0 982 3/0246
die raetallkeramische Masse gesintert wird. Die Isolierungen der Thermoelementdrähte werden ihrerseits zweckmäßig durch Auftragen von in Bindemitteln aufgeschlämmten hochschmelzenden Oxiden und Trocknen der Aufschlämmungen hergestellt. . ·
Die erfindungsgemäßen Einrichtungen eignen sich besonders zur Messung der Temperatur an der Wandung von Behältern zur Aufnahme korrodierender Medien und ,zur Temperaturmessung von Schmelzen nach dem. Tauchverfahren,
Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung noch näher erläutert.
Fig.l zeigt eine Ausführurigsform der Meßeinrichtung im Längsschnitt, Pig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig.l und Fig.3 einejabgeänderte Meßeinrichtung im Längsschnitt. In · den Fig.4 bis 6 sind vorteilhafte Weiterbildungen und in Fig.7 eine als Tauchelement ausgebildete Meßeinrichtung im Längsschnitt dargestellt.
Die Meßeinrichtung nach den Fig.l und 2 ist in die Wandung eines zur Aufnahme von Eisen- und Stahlschmelzen bestimmten Konverters"eingebaut. Der Körper 1 des Meßelementes besteht aus einem metallkeramischen Sinterwerkstoff mit 60 VoI.-^ Molybdän und 40 Vol.-# Zirkondioxid. In dem metallkeramischen Körper 1 sind zur. Aufnahme der Thermomeßdrähte 3 mehrere feuerfeste keramische Schutzrohre 2 eingesetzt. Die keramischen Schutzrohre können in den metallkeramischen Körper·1 eingepreßt 'oder eingesintert werden. Sie können aber auch in vorbereitete Bohrungen eingeschoben werden. Die Heißlötstellen der Thermo-
009823/0246 BAD
elemente haben unterschiedlichen Abstand von der verschleissenden Oberfläche des metallkeramischen Körpers. Die Kaltlötstellen der Thermodrähte befinden sich im Klemmkasten 4, der mit Hilfe des Kühlsystems 5 auf niedriger Temperatur gehalten wird. Als Kühlmittel wird im dargestellten Fall ein neutrales oder reduzierendes Gas, wie z.B. Stickstoff, Argon •oder Wasserstoff, verwendet. Auf diese Weise ist es möglich, Thermodrähte aus Werkstoffen zu verwenden, die nicht oxydät ionsbeständig sind. Zur Meaaung von hohen Temperaturen haben eich beispielsweise Thermodrähte aus Molybdän und Molybdän-Rhenium-· Legierungen bewährt. Zum Beispiel werden Molybdänlegierungen
verwendet, die 30 bis 50 °/> Rhenium enthalten. Eine bevorzugte Ausführungsform eines Thermoelementes für hohe Temperaturen weist einen Schenkel aus einer Molybdänlegierung, die 41 i* Rhenium enthält, auf und einen Schenkel, der aus Molybdän mit geringen nichtmetallischen Zusätzen zur Erhöhung der Rekristallisationstemperatur besteht. Das Kühlsystem ist nach außen hin durch das Stahlrohr 6 abgeschlossen, das mit dem 'metallkeramischen Körper 1 verschraubt ist. . '
Anstelle oder zusätzlich zu der Gaskühlung kann natürlich auch · eine Kühlung durch ein flüssiges Medium, z.B. Wasser, vorgesehen werden. In diesem Falle können zur Führung, des Kühlmedium;= Kühlmantel verwendet werden, die sich bis in den Bereich des metallkeramischen Körpers 1 ausdehnen.
•Fig.3 zeigt eine Einrichtung, die nehen dem ( noch ein mit einem flüssigen Medium arbeiteru., rjul*"^· aufweist. Durch das letztere wird auch, der käl^o-r^ ΐ^ίΐ metallkeraraischen Körpere 1 einer intansiven K*.ihr.:.u; "λζ^ϊ
009823/0246 bad
In den Pig. 1 und 3 ist auch die Konverterwandung schematisch dargestellt. Sie besteht aua dem Verschleißfutter 7, dem Dauerfutter 8, der Isolierschicht 9 und dem Konverterpanzer 10. Der metallkeramische Körper 1 des Meßelementes ist in einen Stein des Verschleißfutters eingepreßt, eingesintert oder einzementiert. Der metallkeramische Körper 1 kann auf diese Weise mit dem Verschleißfutter unlösbar verbunden werd-en. Bei Erneuerung des Verschleißfutters wird ein neues Meß-,element eingebaut werden. Man wird deshalb bestrebt sein, .dem Meßelement eine Lebensdauer zu geben, die der des Verschleißfutters entspricht, so daß die Temperatur über die gesamte Lebensdauer der Ausmauerung des Konverters verfolgt werden kann. Aus Sicherheitsgründen kann es zweckmäßig sein, zwei der beschriebenen Meßeinrichtungen gegeneinander versetzt einzubauen.
Bei der in Fig.4 dargestellten Einrichtung sind die zur Isolierung der Thermoarähte vorgesehenen Kapillarrohre 11 in den metallkeramiseli^r* Evrper 1 eingesintert. Die Heißlötstellen de; Thermoelemente «erden durch die Lötperlen 12 gebildet, die aus aen KapilXarrehren herausrage. "Die Heißlötstellen sind β ρ eMails in vem met al !keramischen Körper 1 eingesintert, so ca.; ein guter "vilrmeüDergang eraielt wird.
?.U',5 38i/gt 3':i3 Ausführungsform, bei, der durch die Kapillar-τ·.-'. ;-3 11 £w:-;.i* rjiv tiü einziger ^h^rmosle^entdraht einge-, ·
... - ι- :. / Zy,;,- -^-:. ;.■■;::. /;:'*-::. 12 dicsss? r-r/ähv*4 sind in den
BAD ORIGINAL
inetallkeramischen Körper 1 eingesintert. Der zweite Schenkel der Thermoelemente wird für alle gemeinsam durch die metallische Phase des metallkeramischen Körpers 1 und den Thermoelementdraht 13 gebildet. Voraussetzung dabei ist natürlich, daß der Draht 13 aus dem gleichen Metall bzw. der gleichen Legierung besteht wie die metallische Phase des Körpers 1. Diese Porr derung läßt sich leicht erfüllen, wenn der metallkeramische Körper 1 aus Molybdän und Zirkonoxid aufgebaut ist. Der Thermo-? elementdraht 13 muß dann in diesem Falle au β Molybdän bestehen.
Fig.6 zeigt eine Ausführungsform der Einrichtung, bei der die Isolierung der Thermo'elementdrähte 3 durch eine auf den Drähten direkt aufgebrachte Schicht 14 erfolgt. Die Herstellung einer solchen Isolierschicht kann mittels einer Aufschlämmung von hochschmelzenden Oxiden in einem organischen Bindemittel, z.B. gelöste Methylzellulose oder Gummi arabicum, vorgenommen werden. Die zu isolierenden Thermoelementdrähte werden in diese Aufschlämmung mehrfach getaucht oder mit ihr mehrfach bespritzt, bis die entsprechende Dicke der Isolierschicht erreicht ist. Um ein besseres Haften der Isolierschicht zu erreichen, können die Drähte vor Aufbringung des Überzuges aufgerauht werden. .An den Enden der Thermoelementdrähte, die die Heißlötstellen bilden sollen, wird die Oxidschicht zweckmäßig wieder entfernt.
Die Verbindung der Thermodrähte mit dem metallkeramischen Körper 1 kann gleichzeitig mit seiner Herstellung vorgenommen werden. Die mit der Isolierung versehenen Thermoelementdrähte werden in das metallkeraraische Pulver eingelegt und mit diesem
009823/0246 ' bad
umpreßt. Anschließend wird der metallkeramische Körper 1 gemeinsam mit den Drähten und ihren-Isolierungen gesintert.
Pig.7 zeigt beispielsweise eine Einrichtung, die es ermöglicht, eine erfindungsgemäße Einrichtung als Tauchelement zu "benutzen. Die Temperaturmessung von Schmelzen wird in der Weise vorgenommen, daß die dargestellte Tauchlanze mit ihrer metallkeramischen Spitze 1 in die Schmelze eingeführt wird. Bei der dargestellten Anordnung ist daa Kühlsystem von dem motall- , keramischen Körper Ί durch das keramische Zwischenstück 15 getrennt. Die Tauchlanze ist außen mit Stopfenstangensteinen 16, die sehr widerstandsfähig gegen Metallschmelzen sind, umkleidet.
■ Das Kühlsystem arbeitet mit einem flüssigen Medium, das mittels . der Kühlmantel 17 und 18 gelenkt wird.
BAD ORIGINAL QQ9823/O246 ·

Claims (9)

-T37327 7 Patentansprüche
1. Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien, insbesondere metallischen Schmelzen, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem metallkeramischen Meßelement ausgestattet ist, in das die'Heißlötstellen der Thermoelemente mit ihren Is.olierungen eingepreßt oder eingesintert sind. ,
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper des' metallkeramischen Meßelementes aus einem Sinterwerkstoff besteht, der 20 bis 85 VoL-^S einer überwiegend aus Molybdän und/oder Wolfram gebildeten metallischen ' Komponente und im Re3t eine überwiegend aus Zirkonoxid gebildete keramische Komponente enthält.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zirkonoxidphase noch stabilisierende Zusätze, z.B. bis •zu 10 Gew. Magnesiumoxid oder Kalziumoxid, enthält.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Thermoelemente mit unterschiedlichem· Abstand ihrer Heißlötstellen von der verschleißenden Oberfläche vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißlötstellen mit dem metallkeraralscheii Körper leitend verbunden sind.
BAD
0098 2 3/024 S,
6. Einrichtung "nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Heißlötstellen jeweils nur ein isoliert eingeführter Draht zugeleitet wird, während der zweite Thermoelementschenkel durch die metallische Komponente des
metallkeramischen Körpers gebildet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Thermoelementdrähte aus-einer Molybdän-Rhenium-Legierung und die metallische Komponente des metallkeramischen Körpers aus Molybdän bestehen.
8. Verfahren xzur Herstellung von Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Isolierungen versehenen Thermoelementdrähte mit der metallkeramischen Masse uiüpreßt werden und daß danach die metallkeramische Masse gesintert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierungen der Thermoelementdrähte durch Auftragen von-in Bindemitteln aufgeschlämmten hochschmelzenden Oxiden und
Trocknen der Aiii3chlämmungen hergestellt werden.
10» Verwendung von Einrichtungen nach den Ansprüche 1 bis 7, zur Messung der Temperatur an der Wandung von Behältern zur Aufnahme korrodierender Medien.
11* Verwendung von Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 7, aur Mäüeung des,5 'lempeiiatur von Schmelzen nsoa aem Tauchverfahren.
BAD ORIGINAL
A i>t : r.
Leerseite
DE1966M0069085 1965-04-09 1966-04-07 Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien Pending DE1573271A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT330065A AT257982B (de) 1965-04-09 1965-04-09 Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1573271A1 true DE1573271A1 (de) 1970-06-04

Family

ID=3548414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966M0069085 Pending DE1573271A1 (de) 1965-04-09 1966-04-07 Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien

Country Status (9)

Country Link
AT (1) AT257982B (de)
BE (1) BE678388A (de)
CH (1) CH451553A (de)
DE (1) DE1573271A1 (de)
ES (1) ES324616A1 (de)
GB (1) GB1119338A (de)
LU (1) LU50858A1 (de)
NL (1) NL6604682A (de)
SE (1) SE331760B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207317A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-09 Heraeus Electro Nite Int Vorrichtung zur messung der temperatur von metallschmelzen
DE102018119857A1 (de) * 2018-08-15 2020-02-20 Abb Schweiz Ag Temperaturmesseinrichtung und Verfahren zur Temperaturbestimmung

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH527011A (de) * 1969-07-25 1972-08-31 Didier Werke Ag Schieberverschluss für mit einer Ausgussöffnung versehene, flüssige Schmelze enthaltende Behälter
US4848927A (en) * 1985-05-13 1989-07-18 Daily Instruments, Inc. Thermocouple containment chamber
DE3929993A1 (de) * 1989-09-08 1991-03-14 Degussa Temperaturwaechter
WO2000000797A1 (en) 1998-06-26 2000-01-06 Texaco Development Corporation Thermocouple for use in gasification process
DE19939757A1 (de) * 1999-08-21 2001-02-22 Temperaturmestechnik Geraberg Verfahren und Temperaturfühler zur Medientemperaturerfassung
AU782587B2 (en) 1999-10-13 2005-08-11 Texaco Development Corporation Sapphire reinforced thermocouple protection tube
DE10133410B4 (de) * 2001-07-13 2004-05-13 Siemens Ag Temperatursensor

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4207317A1 (de) * 1992-03-06 1993-09-09 Heraeus Electro Nite Int Vorrichtung zur messung der temperatur von metallschmelzen
US5388908A (en) * 1992-03-06 1995-02-14 Heraeus Electro-Nite International N.V. Apparatus for measuring the temperature of molten metals
DE4207317C3 (de) * 1992-03-06 2000-03-16 Heraeus Electro Nite Int Vorrichtung zur Messung der Temperatur von Metallschmelzen
DE102018119857A1 (de) * 2018-08-15 2020-02-20 Abb Schweiz Ag Temperaturmesseinrichtung und Verfahren zur Temperaturbestimmung
US11802799B2 (en) 2018-08-15 2023-10-31 Abb Schweiz Ag Temperature measuring device and method for determining temperature

Also Published As

Publication number Publication date
ES324616A1 (es) 1967-03-16
AT257982B (de) 1967-11-10
SE331760B (de) 1971-01-11
BE678388A (fr) 1966-09-01
GB1119338A (en) 1968-07-10
CH451553A (de) 1968-05-15
NL6604682A (nl) 1966-10-10
LU50858A1 (de) 1966-06-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3725614C2 (de)
DE3725615C3 (de) Tauchpyrometer zum Messen hoher Temperaturen
DE1648964B2 (de) Vorrichtung zum bestimmen der liquidusphasenaenderungstemperatur eines geschmolzenen materials
DE3824849A1 (de) Unter druck gesinterte, polykristalline mischwerkstoffe auf basis von hexagonalem bornitrid, oxiden und carbiden
DE2830578C3 (de) Auftragsschweißstab
DE1673336A1 (de) Gefaess fuer schmelzfluessiges Metall
EP0072430B1 (de) Thermoelement zur Temperaturmessung und Verfahren zur Herstellung desselben
DE1573271A1 (de) Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temperatur von korrodierenden Medien
DE1773710B2 (de) Schutzrohr mit hoher bestaendigkeit gegen geschmolzenes metall
DE2829340A1 (de) Pyrometer-schutzhuelle und pyrometrisches verfahren
DE959857C (de) Schutzrohr fuer Thermoelemente der Platingruppe
DE2833397A1 (de) Messzelle
DE925618C (de) Thermoelement, insbesondere Eintauchpyrometer
DE1483260B2 (de) Verwendung eines metallkeramischen sinterwerkstoffs zur herstellung warmfester temperaturwechselbestaendiger gegenstaende
DE2934244A1 (de) Messzelle.
DE4016404A1 (de) Fluessigstahl-thermoelement mit linearer drift
AT394447B (de) Tauchpyrometer
DE3634492C2 (de) Verfahren zum Herstellen einer vakuumdichten und druckdichten Verbindung zwischen einem Körper aus Metall und einem Körper aus gesinterter Oxidkeramik
DE1483260C (de) Verwendung eines metallkeramischen Sm terwerkstoffs zur Herstellung warmfester, temperaturwechselbestandiger Gegenstande
DE976381C (de) Verfahren zum Herstellen einer Schutzschicht auf thermisch hoch beanspruchten, zunderfesten Metallteilen
DE2900069A1 (de) Messkopf zur ermittlung der sauerstoffaktivitaet von schmelzen
AT273536B (de) Einrichtung zur kontinuierlichen thermoelektrischen Messung der Temparatur von korrodierenden Medien
AT251900B (de) Warmfester Werkstoff mit hoher Widerstandsfähigkeit gegen Metallschmelzen, insbesondere Eisen- und Stahlschmelzen
DE1573266C3 (de) Schutzrohr für Thermoelemente
DE669167C (de) Zuendkerze