DE1572384A1 - Verfahren und Einrichtung zur elektrophoretischen Bilderzeugung und Bilduebertragung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur elektrophoretischen Bilderzeugung und Bilduebertragung

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DE1572384A1 DE19671572384 DE1572384A DE1572384A1 DE 1572384 A1 DE1572384 A1 DE 1572384A1 DE 19671572384 DE19671572384 DE 19671572384 DE 1572384 A DE1572384 A DE 1572384A DE 1572384 A1 DE1572384 A1 DE 1572384A1
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Description

Dipl. Inc. F. V.'lIί λ ι.^ ■ ^ ^ ^".^
Dip: l!..! ft Vr1CiIM'""1'. 1I'
XEEOX CORPORATION
Rochester, N.Y. 14603
Verfahren und Einrichtung zur elektrophoretischen Bilderzeugung
und Bildübertragung
Die Erfindung bezieht 3ich auf die Bilderzeugung, insbesondere die photoelektrophoretische Bilderzeugung.
Bei der photoelektrophoretischen Bilderzeugung werden die im allgemeinen intensiv gefärbten Bildstoffteilchen in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit suspendiert. Diese Suspension wird dann zwischen zwei Elektroden gebracht, einer Potentiäldifferenz ausgesetzt und mit einem zu reproduzierenden Bild belichtet. Bei der praktischen Durchführung dieses Verfahrens befindet sich die BiIdstoffsuapension auf einer durchsichtigen, elektrisch leitenden Platte in Form eines dünnen Filmes und die Belichtung wird durch diese Platte hindurch vorgenommen, während eine zweite Elektrode mit der Oberseite der Suspension in Berührung gebracht wird. An beide Elektroden wird eine Spannung angelegt. Man nimmt an, daß
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die Bildstoffteilchen bei Suspension in der Flüssigkeit eine Anfangsladung tragen, wodurch sie von der durchsichtigen Basiselektrode angezogen werden, und daß sie durch Ladungsaustausch mit dieser Basiselektrode bei Belichtung ihre Polarität ändern, so daß die belichteten Teilchen zur oberen Elektrode wandern und auf der Basiselektrode durch diese Teilchenverminderung ein Bild geformt wird. Dieses Bild ist klar und deutlich sichtbar, wenn die obere Elektrode mit den gewanderten Teilchen von der Basiselektrode getrennt wird. Mit diesem Verfahren ergeben sich monochromatische Bilder, wenn in der Suspension Teilchen einer einzelnen Farbe oder Teilchen verschiedener Farben vorhanden sind, die alle auf dieselbe - Lichtwellenlänge ansprechen. Für mehrfarbige Bilder werden Mischunger, von Teilchen zweier oder mehr Farben verwendet, die jeweils lediglich auf Licht einer bestimmten Wellenlänge oder eines schmalen Längenwellenbandes ansprechen. So kann z.B. ein natürlich gefärbtes Bild durch Verwendung einer Mischung cyanfarbener, magentafarbener und gelber Teilchen hergestellt werden, die auf rotes, grünes und blaues Licht ansprechen. Eine eingehende Beschreibung eines photoelektrophoretischen Abbildungsverfahrens dieser Art findet sich in der deutschen Patentanmeldung X 37 IXa/57e.
Obwohl ein solches photoelektrophoretisohes Abbildungsverfahren die Herstellung einfarbiger und mehrfarbiger Bilder ausgezeichneter Qualität ermöglicht, ist es jedoch häufig unerwünscht, daß sich das endgültige Bild auf der durchsichtigen Basiselektrode ergibt. Wird beispielsweise eine sehr gute, optisch flache, wieder verwendbare Elektrode eingesetzt, so wird durch das Erfordernis einer
jeweils neuen Elektrode für jede Bilderzeugung das Verfahren für · 909887/1367
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bestimmte Anwendungsfälle zu kostspielig. Ein weiteres Problem besteht darin, daß die Elektrode nicht die für eine endgültige Bildunterlage geforderten physikalischen Eigenschaften hat, so daß ein auf einer leitfähigen, durchsichtigen Glasunterläge erzeugtes Bild auf eine andere Unterlage übertragen werden muß, wenn es z.B. flexibel sein soll. Obwohl eine Bildübertragung durch Aufbringen eines Klebemittels und Abziehen vorgenommen werden kann, sind diese Klebemittel relativ teuer und häufig schwierig und unsauber bei dei Verarbeitung. Es hat sich ferner herausgestellt, daß manchmal auf der Elektrode unerwünschte Bildstoffteilchen zurückbleiben, die auf dem endgültigen Bild eine schmutzige Hintergrundzeichnung erzeugen, und dass in anderen Fällen bei der Herstellung mehrfarbiger Bilder das Parbgleichgewicht des Bildes korrigiert werden muß, da eine oder mehrere Teilchenarten zur Erzeugung eines einwandfreien Farbbildes entweder zu stark oder zu schwach reagieren.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein neues Bildübertragungsverfahren für die elektrophoretische Bildherstellung sowie eine Einrichtung zu dessen Durchführung zu schaffen. Dieses Verfahren soll die Erzeugung von Hintergrundzeichnungen in den übertragenen Bildern -vermeiden und eine Farbkorrektur von Farbbildern gleichzeitig mit der Bildübertragung ermöglichen. Diese Forderungen werden gemäß der Erfindung erfüllt,.indem das Bild nach seiner Erzeugung auf eine Ubertragungsunterlage übertragen wird, die nahe an das Bild herangebracht wird. Dabei wird ein elektrisches Feld mit einer Richtung erzeugt, die einen Übergang des Bildes auf die Übertragungsunterlage bewirkt. Zur Erzeugung des elektrischen Felde
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kann jedes geeignete Verfahren angewendet werden, beispieleweise das Heranbringen einer mit einer Hochspannungsquelle verbundenen Holle, Platte oder eines anderen leitfähigen Elenmtes nahe an die Rückseite der Übertragungsunterlage oder die Einwirkung einer Korona-Entladung auf die Rückseite der Über tr^gingsunt erläge, während diese nahe an das Bild herangebracht wird. Da man annimmt, daß die nach Eimrkung der Bilderzeugungselektrode auf die Bildstoffsuspension zurückbleibenden Teilchen eine nicht gleichmäßige Ladungsverteilung haben, d.h. daa* einige positiv und einige negativ geladen sind, kann die Polarität des erzeugten Feldes entweder positiv oder negativ sein. Vorzugsweise hat das Feld jedoch eine zur Bilderzeugungselektrode entgegengesetzte Polarität, da man annimmt, daß die Mehrzahl der Teilchen des erzeugten Bildes die gleiche Ladung
werden haben wie die Bilderzeugungselektrode. !Diese Teilchen/von einer entgegengesetzt geladenen Elektrode angezogen und es ergibt sich deshalb ein sauberes Bild mit weniger un%erwünschter Hintergrundzeichnung. Die Stärke des elektrischen Feldes soll so groß sein, daß die Anziehungskraft zwischen den Bildteilchen und der Basiselektrode überwunden wird, wodurch der Übergang des auf dieser Elektrode zurückgebliebenen Teiles der Bildstoffsuspension auf die Übertragungsunterlage verursacht wird. Gemäß der Erfindung ist ferner die Einwirkung von Licht oder anderer aktivierender elektromagnetischer Strahlung während der Bildübertragung vorgesehen, um diese zu verbessern, zu verändern, oder anderweitig abzuwandeln» Es stellte sich beispielsweise heraus, daß die Übertragung dee Bildes von der Basiselektrode auf die Übertragungsunterlage wirkungsvoller ist, wenn die Belichtung mit dem zu reproduzierenden Originalbild während
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des Übertragungsvorganges beibehalten wird. Die Übertragung kann auch durchgeführt werden, wenn das Bild gleichmäßig mit weißem Licht beleuchtet wird. In einer anderen Abwandlung des erfindungsgeaäßen Verfahrens wird gefiltertes licht bestimmter Wellenlängen zur Beleuchtung des Bildes während der Übertragung verwendet, um eine Farbkorrektur oder eine teilweise übertragung eines mehrfarbigen Bildes alt feilchen zweier oder mehr farben zu ermöglichen*
Die Erfindung wird la folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausftihrungsbeispielen beschrieben.
Sie fig. 1 bis 4 zeigen Schnittdarstellungen von vier verschiedenen beispielsweisen Einrichtungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In Pig. 1 ist eine durchsichtige Elektrode 11 dargestellt, die aus einer Schicht eines optisch transparenten Glases 12 besteht, die mit einer dünnen, optisch transparenten Schicht V$ aus Zinnoxyd überzogen ist. Eine derartige Glasplatte ist im Handel unter der Bezeichnung NBSA-Glas von der Pittsburgh Plate Glass Company, Pittsburgh, Pennsylvania erhältlich. Diese Basiselektrode wird im folgenden als die injizierende Elektrode bezeichnet. Auf die obere fläche der Elektrode 11 ist eine dünne Schicht 14 aus fein verteilten lichtempfindlichen (Eeilchen aufgebracht, die in einer nichtleitenden frägerflüssigkeit dispergiert sind. Diese Suspension kann auch Bindemittel für die leuchen enthalben, die zusammen mit den ieilöhen aufgelöst oder suspendiert Bind. Nahe bei der Elektrode iat eine Hollenelektrode 16 auf einer starren Platte 18 drehbar befestigt. Die Elektrode Iβ ist im vorliegenden Falle mit dem nega-90 988 7/1367
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tiven Pol einer Spannungsquelle 20 verbunden, deren positiver Pol an Erde liegt. i)a die Z inn oxy dato eilt der injizierenden Elektrode U gleichfalls an Erde liegt, wird an der flüssigen Suspension ein elektrisches Feld gebildet, wenn die Elektrode 16 über die Oberfläche der Elektrode 11 in der durch den Pfeil Ί2 gezeigten*Richtung geführt wird. Die Elektrode besteht aus einem vorzugsweise elektrisch gut leitenden Kern 24, der mit einer Schicht Sperrelektrodenmaterial 26 überzogen ist, die beispielsweise aus Barytpapier (ein Papier, das mit einer Suspension von Bariumsulfat in Gelatine überzogen ist) besteht. Ein Bildprojektor mit einer Lichtquelle 28, einem Diapositiv 30 und einem Obj ektiv 32 belichtet die Suspension 14 mit einem Lichtbild des zu"reproduzierenden Originalbildes 30. Die Oberfläche 26 der Rollenelektrode sammelt unerwünschte (d.h. belichtete) Teilchen aus der Suspension H, während sie bei der Belichtung über die Elektrode 11 rollt, wie dies auch in der obengenannten deutschen Patentanmeldung beschrieben ist, und es bleibt ein dem Diapositiv entsprechendes Teilchenbild auf der Elektrode 11 zurück.
Nach der Erzeugung des Teilchenbildes auf der Elektrode 11 kann es unter anderem erwünscht sein (aus den vorstehend beschriebenen Gründen), das Bild von der Elektrode auf eine andere Fläche zu übertragen, um die Elektrode wiederholt zur Bilderzeugung zu verwenden. Es hat sich gezeigt, daß .dieses Teilchenbild auf eine günstigere Unterlage übertragen werden kann, indem diese Übertragungsunterlage nahe an das Teilchenbild herangebracht und ein elektrisches Feld am Bild in. einer Richtung erzeugt wird, die einen übergang des Bildes auf die Übertragungsunterlage bewirkt. 909887/1367
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In Pig. 1 ist eine dritte Elektrode 34 dargestellt, die im vorliegenden Falle gleichfalls an der starren Platte 18 drehbar befestigt is" Diese Elektrode 34 wird im folgenden als Übertragungselektrode bezeichnet. Die Übertragungselektrode 34 hat eine ähnliche Ausführung wie die Elektrode 16, d.h. sie besteht aus einem leitfähigen ^ern 36, der mit einer ÜbertragungsfLäche 38, z.B. einer Barytpapierhülse normalem Peinpapier oder Durchschlagpapier überzogen ist. Der leitfähi£e Kern 36 ist mit einer Spannungsquelle 40 verbunden. Die am Kern 36 liegende Spannung hat eine gegenüber der Spannung der Elektrode 16 entgegengesetzte Polarität.
Die Elektrode 34 ist mit dem positiven Pol derSpännungsquelle 40 verbunden, deren negativer Pol an Erde liegt. Da die Zinnoxydschicht 15 der injizierenden Elektrode 11 gleichfalls an Erde liegt, wird an der flüssigen Suspension 14 ein elektrisches Feld erzeugt, wenn die Elektrode 34 in der durch den Pfeil 22 dargestellten Richtung über die Oberfläche der Elektrode 11 geführt wird. Auf diese Weise wird das Teilchenbild sauber auf die Übertragungselektrode 34 übertragen. Ist diese Elektrode mit einer auswechselbaren Übertragungsfläche versehen, z.B. einer Barytpapierhülse, so wird das vollständige Bild auf die Oberfläche 38 übertragen, die dann entfernt und für nachfolgende Bildübertragungen durch eine neue Hülse ersetzt werden kann. Nachdem die Elektroden 16 und 34 in der Pfleilrichtung 22 über die flüssige Suspension 14 geführt wurden, werden sie etwas angehoben und in der Pfeilrichtung 42 in ihre Anfangslage zurückgebracht
Fig. 2 zeigt ein arieres Ausführungsbeispiel der Übertragungselektrode 34. Sie besteht im dargestellten &He aus einem kontinuier-909887/1367
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lichen Band 44 eines leitfähigen Stoffes, das mit einer geeigneten Übertragungsoberfläche 45 versehen ist. Das Band 44 wird auf der Platte 18 von einer Rolle 46 abgewickelt, verwendet und auf eine Aufwickelrolle 48 geführt. Die Spannungsquelle 40 ist mit der Rückseite des Bandes 44 beispielsweise durch einen Satz leitfähiger Rollen 50 verbunden. Das an die Rückseite des Bandes 44 angelegte elektrische Feld hat wiederum eine zur Polarität deipElektode 16 entgegengesetzte Polarität, so daß die auf der injizierenden Elektrode während des Überganges der Elektrode 16 zurückgebliebenen Teilchen von dom Band 44 angezogen werden.
In Pig. 3 ist eine weitere Möglichkeit der Felderzeugung an der Bildstoffsuspension dargestellt. In dieser Figur sind gleicherezugGzeichen für bereits anhand der Fig. 1 und 2 beschriebene Elemente verwendet. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung entspricht derjenigen aus Fig. 2 mit dem Unterschied, daß das Potential auf die Rückseite des Übertragungsbandes 44 mittels einer Korona-Entladungseinrichtung ,52 aufgebracht wird. Eine derartige Einrichtung ist eingehend in der US-Patentschrift 2 588 699 beschrieben. Die Rollen 54 dienen dazu, die Oberfl äche des Ubertragungsbandes derart zu spimen, daß es flach gehalten wird, wodurch seine gesamte jemls verwendbare Oberfläche während des Übertragungsvorganges in direktem Kontakt mit der flüssigen Suspension 14 gehalten wird. Jede Spannungsquelle 20 und 4-0 ist für sich geerdet und nicht mit dem entgegengesetzten Pol der anderen Spannungsquelle verbunden, wie in Fig. 2 dargestellt. Hier hat im Gegensatz zu Fig. 1 und 2 die an der Elektrode 34 liegende Spannung dieselbe Polarität wie die an der Elektrode 16 liegende
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ijparmung. tfie bereits be3Chrieben, kann die Polarität de:-, erzeugten Feldej entweder positiv oder negativ sein, da man annimmt, daü die nach der Bilderzeugung verbleibenden Teilchen eine nicht gleichmäßige Ladungüverteilung haben, d.h. daß einige positiv und einige negativ geladen .rind. In Fig. 5 ist eine Anordnung dargestellt, bei cJur das oei der Bildübertragung erzeugte elektrische Feld negativ, d.h. von derselben Biarität ist wie daü bei der Bildherstellung erzeug" te Feld.
Fig. 4 zeigt den ochnitt einer Bilderzeugungüelnriohiu ng in dem Zustand nach Überführung der Bilderzeugungselektrode -16 über die belichtete lichtempfindliche Suspension, Die Bilderzeugungselektrode 16 ist in diesem Falle eine "Traktor"-Elektrode und besieht aus einem leitfähigen inneren Band 56, das mit einer Schicht aus Sperrelektrodenmaterial 58, z.B. Barytpapier überzogen ist,Me Elektrode 16 ist mit dem negativen Pol einer Spannungaquelle 20 über die/ftollen 60 und eine Platte 62 verbunden. Die Rollen dienen ferner zur Spannung der Oberfläche 58, so daß die,ue flach gehalten wird und insgesamt in direktem Kontakt mit der belichteten Suspension 14 uteht, wann die Elektrode 16 während der Bilderzeugung über die Suspension geführt wird. Im dargestellten Au3führungsbei3piel befindet sich die Elektrode 16 bereits auf der rechten Seite der Anordnung, d.h. sie wurde bereits während der Belichtung über die Oberfläche der injizierenden Elektrode 11 geführt. Dabei wanderten die anfangs an der Elektrode 11 gebundenen Teilchen durch die Suspension und blieben an der Überfläche 58 ä--;v Elektrode 16 haften, wodurch ein Teilohenbild H1 auf der in,ji 2 hörenden Elektrode zurück» blLei', welohu't"; dom Or.Lginalbi.ld 30 ent^pci-'.-IiI, Durch, den iij)P1>ari/f 9 Q 9 8 8 7 / 1 3 6 7
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der ilbertragungselektrode 34 über die injizierende Elektrode 11 bei gleichzeitiger Erzeugung eines elektrischen Feldes an dem Bild 14' wird dieses an der Übertragungsfläche 44 haftenbleiben, wodurch das Duplikat des Originalblldes 30 sich dann auf der Überkagmieisfläche 44 befindet,
Wie in der deutschen Patentanmeldung X 37 IXa/5?e bereits beschrieben wurde, können mit dieoem Bildherstellungsverfahren einfarbige oder mehrfarbige Bilder hergestellt werden, was von der Art und Anzahl der in der Träger fllia ο igkeit suspendierten Teilchenarten sowie von den zur Belichtung der Suspension verwendeten Lichtfarben abhängt ,
Bei der Übertragung des Bildes 14' von der Oberfläche der injizierenden Elektrode 11 auf die Übertragungsfläche 38 oder 44 durch Erzeugung eines elektrischen Feldes stellte sich überraschenderweise heraus, daß eine Belichtung mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung während des Übertragungsschrittes die Übertragung des endgültigen Bildes verbessert. Hierzu kann die Belichtung mit dem Diapositiv 30 während des Überganges der Elektrode 34 über die Ober-r fläche der injizierenden Elektrode fortgesetzt werden. Dadurch ergibt sich eine wirksamere Übertragung des Teilchenbildes 14' als "bei Fehlen einer zusätzlichen aktivierenden elektromagnetischen Strahlung.
Daa (Deilchenbild 14' kann ferner auch während der Übertragung gleichmäßig mit weißem licht beleuchtet werden. Dies wird durch eine
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Drehung des Originalbildes 30 um einen Drehpunkt 64 (Fig. 4) erreicht, so daß es sich außerhalb der von der Lichtquelle 28 ausgehenden Lichtstrahlen befindet.
Eine Bildübertragung auf die Elektrode 34 kann gleichfalls vorgenommen werden, während das Teilchenbild 14' einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung mit einer einzelnen Wellenlänge oder einem bestimmten Band von Wellenlängen ausgesetzt wird, was beispielsweise durch Drehung des transparenten Bildes 30 um den Drehpunkt 64 aus dem Bereich des Lichtes der Quelle £8 heraus und gleichseitiges Einschweben des Filters 66 in den Bereich der Lichtstrahlen gecchehen kann. Wird mehr als eine Art von lichtempfindlichen Teil-r chen in der Bildstoffsuspension verwendet, so spricht jede Teilchenart auf einen besonderen Teil (oder einen mit einem anderen Bereich überlappenden Teil) des sichtbaren Spektrums an. Es stellte sich heraus, daß eine ausgezeichnete Bildübertragung erreicht wird, wenn das Teilchenbild gleichmäßig mit einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung beeinflußt wird, deren Wellenlänge (oder deren Wellenlängenband) derart ausgewählt ist, daß die Teilchen innerhalb deySu3pension H in gleicher oder nahezu gleicher Weise ansprechen. Enthält die Suspension beispielsweise eine Dispersion von Phthalocyanin, Algol Yellow und Watchung Eed in einer Trägerflüssigkeit (beschrieben in der deutschen Patentanmeldung X 37 IXa/57e), so ergibt sich eine wirksame Bildübertragung, wenn das Teilchenbild mit blauem Licht einer Wellenlänge von ungefähr 400 Millimikron beleuchtet wird. Es zei$e sich ferner, daß ein relativ schwaches Licht einer genauen Wellenlänge viel wirksamer ist als
weißes Licht, dessen absolute Stärke Größenordnungen höher ist und 909887/1367
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das trotzdem eine unvollständige Bildübertragung beirkt. Eine Bildübertragung kann ferner durch die Elektrode 34 bewirkt werden, während das Teilchenbild 14' einer aktivierenden elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt wird, die durch das Diapositiv 30 und das Filter 66 hindurchgeht, wodurch eine bildmäßig verteilte Beleuchtung einer ganz bestimmten Wellenlänge oder eines bestimmten Wellenlängenbandes bewirkt wird.
Bei der Herstellung von Farbbildern (d.h. bei Vorliegen zweier oder mehr Teilchenarten in der Suspension 14t die auf Licht verschiedener Wellenlängen des sichtbaren Spektrums reagieren) zeigte es sich ferner, daß eine im folgenden noch beschriebene Beleuchtung während der Bildübertragung eine Farbkorrektur des endgültigen Bildes (d.h. des auf die Elektrode 34 übertragenen BUdes) ermöglicht, wenn in dem Teilchenbild 14' auf der Elektrode 11 vor der Übertragung ein rieht ausgeglichenes Farbenverhältnis vorliegt. Diese durch die Erfindung geschaffene Möglichkeit wird im folgenden attend einer Suspension beschrieben, die drei lichtempfindliche Teilchenarten enthält, nämlich cyanfarbene, gelbe und nagentafarbene Teilchen.
Nach der Erzeugung des Bildes 14' durch Übergang der Elektrode 16 über die Oberfläche der injizierenden Elektrode 11 kann das Bild falsch gefärbt sein bzw. ein schlechtes Farbgleichgewicht haben, da eine unerwartete lichtempfindlichkeit einer oder mehrerer Teilchenarten in der Suspension 14 vorliegt. Wird das Bild beispielsweise in weißem Licht betrachtet und erscheint es als zu stark rötlich, so liegt dies daran, daß die cyanfarbenen Teilchen zu stark auf die Belichtung reagierten, so daß zu wenige Teilchen in dem
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Teilchenbild 14'zurückblieben, um den richtigen Anteil roten lichtes aus dem weißen Licht herauszufiltern. Um dies auszugleichen, müssen magentafarbene und gelbe Teilchen auf die Übertragungselektrode 34 mit einer relativ geringeren Menge als die qanfarbenen Teilchen übertragen werden. Es stellte sich heraus, daß bei einer Polarität des dabei erzeugten Feldes entgegengesetzt zur ÄLarität des Bilderzeugungsfeldes diese Farbkorrektur durch Beleuchtung des Bildes H1 mit einer Lichtquelle erreicht wird, die einen Mangel derjenigenFarbe (oder Farben) aufweist, die derjenigen TeiLchenart (oder Teilchenarten) entspricht, die die unerwartete Lichtempfindlichkeit zeigte.
Für das Beispiel eines zu roten Teilchenbildes H1 kann eine Korrektur durch Beleuchtung des Bildes während der Übertragung mit Licht erreicht werden, das einen Mangel an rotem Licht aufweist. Dazu wird das Licht der Lichtquelle 28 durch ein cyanfarbenes Filter 66 geleitet. In analoger Weise kann bei einem zu blauem Bild bei Betrachtung in weißem Licht die Übertragung des Bildes bei gleichsitiger Beleuchtung mit Licht vorgenommen· werden, das einen Mangel an blauem Licht aufweist (durch Verwendung eines gelben Filters) und bei einem zu grünen Bild wird eine Beleuchtung mit einem Licht vorgenommen, das einen Mangel an grünem Licht aufweist (durch Verwendung eines magentafarbenen Filters). Wird die Elektrode 34 über das Bild 14' während einer derartigen Beleuchtung geführt, und wird gleichzeitig ein Potential mit einer zum Potential der Bilderzeugungselektrode entgegengesetzten Polarität erzeugt, so ergibt sich ein übergang des Bildes auf die Oberfläche der Übertragungselektrode mit richtigem Farbgleichgewicht.
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Stimmt die Polarität des elektrischen Feldes mit derjenigen des Bilderzeugungsfeldes überein, so kann eine Farbkorrektur eines schlecht gefärbten Bildes erreicht werden, indem die verbleibenden lichtempfindlichen Teilchen, die der Teilchenart mit unerwarteter
Lichtempfindlichkeit entsprechen, in einer relativ größeren Menge übertragen werden. Es zeigte sich, daß dies durch Beleuchtung des Bildes H' mit einer Lichtquelle geschehen kann, die einen Überschuß an Licht aufweist, das der Teilchenart mit der unerwarteten Lichtempfindlichkeit entspricht.
Ist die beschriebene Teilchenmischung beispielsweise zu rot, so wird zur Farbkorrektur die selektive Übertragung des endgültigen Bildes durch Beleuchtung des Bildes 14' während der Übertragung mit Licht erreicht, das einen starken Rotanteil hat (filtern des weißen Lichtes mit einem roten Filter). Bei Übergang der Übertragungselektrode 34 über das Bild 14' während dieser Beleuchtung und unter einer Spannung derselben Polarität wie diejenige der Bilderzeugungselektrode findet die Bildübertragung mit richtigem Farbgleichgewicht statt. Dabei werden relativ mehr cyanfarbene Teilchen als gelbe oder magentafarbene übertragen, wodurch das Bild 14' wieder in das richtige Farbgleichgeweicht gebracht wird. In analoger Weise wird bei einem zu blauem Bild bzw. einem zu grünen Bild eine Beleuchtung mit einem Überschuß an blauen Licht bzw. an grünem Licht vorgenommen. Diese Korrekturbeleuchtung wird während des Überganges der Übertragungselektrode über das .Bild 14' vorgenommen, wobei eine Spannung derselben Polarität anliegt wie diejenige der Spannung an der Bilderzeugungselektrode .
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x)er Einfachheit halber wurde die Art der Beleuchtung des Bildes mit elektromagnetischer Strahlung während des Bildüberganges anhand der Fig. 4 beschrieben. Selbstverständlich können die anderen beschriebenen Einrichtungen hierzu gleichfalls verwendet werden.
Die Elektroden 11 und 16 haben bestimmte vorzugsweise Eigenschaften, die ausführlich in der deutschen Patentanmeldung X 37 IXa/57e beschrieben sind. Die Elektrode 11 zieht Elektronen eines von ihr gebundenen Teilchens an, wenn dieses innerhalb der Suspension 14 belichtet wird, so daß eine Polaritätsänderung der Eigenladung diese Teilchens auftritt. Die Elektrode 16 ist eine Sperrelektrode, die nicht in der Lage ist, Elektronen, abgesehen von einer sehr geringer Menge, in ein solches Teilchen zu injizieren, wenn es mit ihrer Oberfläche in Bezihrung kommt. Werden alle Polaritäten der Anordnung umgekehrt, so soll die Elektrode 11 in der Lage sein, bei Belichtung injizierte Löcher von gebundenen Teilchen anzuziehen, und die Elektrode 16 soll als Sperrelektrode nicht in der Lage sein, Löcher, abgesehen von einer 3ehr geringen Menge, in die Teilchen zu injizier wenn a ie ait ihr in Kontakt kommen. In der vorzugsweisen Ausführungsfora muß die Elektrode 11 nicht nur aus den üblichen leitfähigen Stoffen wie Zinnoxyd, Kupfer, Kupferjodid, Gold o.a. bestehen, sondern sie kann auch viele halblerbende Stoffe enthalten wie z.B. Rohzellophan, die normalerweise nicht als Leiter angesehen werden, jedoch in der Lage sind, injizierte Ladungsträger der richtiger. Polarität unter dem Einfluß eines Feldes zu binden. Sogar hoch isolierende Stoffe, wie Polytetrafluoräthylen können auf die ObeifLäche der injizierenden Elektrode aufgebracht werden, da die bei Belichtung von den auf der Fläche gebundenen Teilchen abgegebene Ladung
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lediglich die Teilchen veilassen und auf dieser nichtleitenden Oberfläche bleiben kann, wodurch die beliclteten Teilchen wandern können. Es werden jedoch vorzugsweise leitfähigere Stoffe verwendet, die eine genauere Ladungstrennung ermöglichen, da die von den Teilchen bei Belichtung abgegebene Ladung in die weiter unten liegenden Teile dieser Flächen wandern kann und damit von dem jeweiligen Teilchen weiter entfernt ist. Dadurch wird ferner eine mögliche Ladungsansammlung auf der Elektrode vermieden, die das Feld zwischen beiden Elektroden schwächen könnte.
Die Gperrelektrode 16 ist vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie das Injizieren von Elektronen (abhängig von der Anfangspolarität der Teilchenladung) in ein gebundenes Teilchen, das ihre Oberfläche
soll
erreicht, verhindert. Deshalb/ihre der Suspension H zugewandte Oberfläche entweder aus einem Isolierstoff oder einem Halbleiter bestehen, der den Übergang ausreichend vieler Ladungsträger unter dea Einfluß des erzeugten Feldes und die Entladung der gebundenen Teilchen verhindert, wodurch eine oszillierende Bewegung der Teilchen innerhalb der Anordnung vermieden wird. Auch wenn diese Sperrelektrode den Durchgang einiger Ladungsträger zu den Teilchen ermöglicht, so reicht deren Zahl jedoch nicht zur Umladung der Teilchen auf die entgegengesetzte Polarität aus, da sogar ein entladenes Teilchen an der Sperrelektrode durch van der Waals'sche Kräfte haften bleibt. Auch hier können Stoffe verwendet werden, die nicht die vorstehenden Eigenschaften haben, sie begünstigen jedoch eine oszillierende Teilchenbewegung, wodurch eine schlechtere Bilddichte, Bildauflösung, Bildumkehr und ähnliche Mangel auftreten, wobei deren Stärke in den meisten Fällen davon abhängt, wieweit der jeweils verwendete 909887/13 6 7
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Stoff von der vorzugsweise anzuwendenden Stoffart in seinen elektrischen Eigenschaften abweicht.
Für die Oberfläche der Sperrelektrode können Barytpapier und andere geeignete Stoffe verwendet werden, die auf ihrer Rückseite mit elektrisch leitenden Stoffen beschichtet sind.
Obwohl die Erfindung für die Verwendung einer mit Barytpapier überzogenen Bilderzeugungselektrode 16 und Übertragungselektrode 34 beschrieben wurde, kann jeder geeignete Stoff mit einem spezifischen Widerstand von mindestens 10'Ohm cm verwendet werden; Typische Stoffe mit einem solchen Widerstand sind mit Zelluloseazetat und Polyäthylen überzogene Papiere, Zellophan, Eitrozellubse, Polystyrol, Polytetrafluoräthylen, Polyvinylfluprid und Polyäthylenterephthalat. Die Bezeichnungen "Sperrelektrode11 und "injizierende Elektrode" sollen in der vorliegenden Beschreibung in diesem Zusammenhang verstanden werden.
Die Übertragungselekfcrode 34 ist vorzugsweise ähnlich der Bilderzeugungselektrode 16 ausgebildet, wie beschrieben. Es kann jedoch auch jeder andere geeignete Stoff verwendet werden, der die Übertragung des Teilchenbildes auf diese Elektrode nicht nachteilig beeinflußt.
Verwertbare Trägerfiüseigkei ten und lichtempfindliche Teilchen sowie die Hern teilung und Zusammensetzung der Bildstoffsuspension sind in der deutschen Patent;armieldu/ig X. 37 !.ia/V/'e beach.ri.suen. Eine genauere Aufstellung der verwendbaren Lichtempf jnäliehan i'eilchen kann 909887/136 7
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auch der deutschen Patentanmeldung X 86 IXa/57e entnommen werden. Diese Aufstellung betrifft die Erzeugung von Farbbildern und deshalb auch insbesondere die Möglichkeiten zur Farbkorrektur einer Suspension mit einer Anzahl verschiedenartig lichtempfindlicher Teilchen, wenn eine Fehlfärbung des Bildes H1 in der beschriebenen Weise auftritt. Es sei bemerkt, daß die vorstehend beschriebenen Verfahrensarten in einem sich wiederholenden oder zyklischen Prozeß angewendet werden können, indem die folge-nden Schritte gegebenenfalls auch teilweise durchgeführt werden: vollständiges Entfernen der ^ildstoffsuspension von ihrer tragenden Unterlage nach der .Bilderzeugung und übertragung (z.B. durch .Reinigung der Elektrode von restlichen Partikeln), Aufbringen einer neuen Bildstoffsuspension auf die Elektrode und mindestens einmalige Wiederholung eier Bilderzeugung und Bildübertragung.
Die/i'olgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung und zum oesseren Verständnis der vorliegenden Erfindung, die sollen daher nicht als Einschränkungen des erfindun^sgemäßen Prinzips, sondern ledigL ich als Ausführungsbeispiele verstanden werden.
Alle folgenden Beispiele werden in einer Einrichtung durchgeführt, die derjenigen aus Fig. 1 entspricht und in der die Bildstoffmischung 14 auf eine NESA-Glasplatte aufgebracht ist, durch die hindurch belichtet wird. Die ilESA-G-lasplatte ist über einen Schalter mit einer upannungsquelle verbunden, «lie ferner an dem leitfähigen Kern einer üolle mit Sperrelektrodynjüberzug in Form eines Fite ü Polyvinylidenfluorid liegt* Die Rolle hat einen !Durchmesser
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von ca. 6, l< cm und vdrd über die Plat tenober fläche mit einer Ge-Echwindigkeit von ca. 1,^5 cm/nee, bewegt. Die Platte hat eine Große von ca. Ί,Ix ,,3 cm und wird in der im jeweiligen Beispiel beschrii;bi.iien Art leuchtet.
frei »pi el J.
In 50 ml LoLic Cdurles.· Solvent 3440 (ein Petrulenmantbil erhältlich von der otanüard CiI of Ohio) wird eine uu. χ en;-i on mit 1,5 g -"iii-oiiunj^ Hed ^j_^inj5SL.Bariuinsal2 der 1- (4 '-■ Lie thy 1-5 '-chlorazoten- ::ü1-2'- :?ulfon:;äure) - i - hydroxy - .;- - nr.-phüi.iiB.uure, 0.2 .Nr. 15^0-5» erhältlich von Du Jont, 2g Algol Yellow G.0,, 1,,-,5,0 - di (G, C-üiphenyi) - thiazol - anthrachinon, J.I.Wr. t", ;00, orhälHLuh von General Uyeetuffr-, una 1,5: £ Lioneli te Faat Blue G.S, der alpha-Form metallfreien Ph-«hai ο cyan ins.» C. I.Hr. 74 100, erhältlich von a--r ' Arnold Hcffman Jo., gebildet. Die Teilchen sind magentafurben, oelb und cyanf arten. Diese Ure i stoff mi t-eliun^· wirü als überzug auf die KEoA-Glaaplatt^ aufgebracht uni r.j t iy ".> >c Lux i.eiicntot. .jwirscii die LichttiUfcillv und die KESA-^lasplatte wiri c;ln i-..odaehronie-P&rb-.ild gebracht una auf die Dreistcfiici.sohutig projiziert, wähl'end lie Bilderzeugungaeie,:trode über aie Platte geführt wird. Lie irilaerseugungseleictrcde ha't einen überzug auu Polyvinyl, ienfluorid und die Holle liegt ;.n einer negativen üpannung von L500 ^c^rMlei der Glasplt-tte. Auf aer Glasplatte ent.-ttht ein aUogezeicliEtes, dem i-iodachromebiid entöprecheiiies i)reifi*rtenbild. Als JoertragungselektiOde aient eine mit Üarytpapier üLer^o^tne Holle, aie auf einer Spannung von 2500 Volt positiv gegenüber ier Glasplatte liegt. Während der Übertragung wird das Jtriiuhenbila gleichmäßig mit weiten Licht von 19 ;;68 Lux beleuchtet. Aul aer Oberfläche des ,Bsrytpapiers ergibt
■:ich ein Bild guter QuaütU·;. ..... — ,
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Beispiel II
Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt, wobei die Beleuchtung des Teilchenbildes auf der NESA-Glasplatte während der Bildübertragung mit Licht efolgt, das durch das Kodachrome-FarbtöLd geleitet wird. Auf der Oberfläche des Barytpapiers ergibt sich nun ein Bild besserer Qualität.
Beispiel III
Das Verfahren aus Beispiel I wird wiederholt mit der Ausnahme, daß die mit Barytpapier überzogene Übertragungselektrode auf einer negativen Spannung von 2500 Volt gegenüber der Glasplatte gehalten wird. Auf der Übertragungsfläche ergibt sich ein Bild guter Qualität.
Beispiel IV
Eine Suspension mit 0,75 g Watchung Red B, wie in Beispiel I beschrieben, 1,2 g gelber Teilchen aus N ~2"-Pyr;Ldyl-8/l3-Dioxodinaphtho - (1,2,-2', 3') - furan - 6 - carboxamid, und 1,8 g Monolitght last Blue, wie in Beispiel I beschrieben, wird in 50 Milliliter Sohio Odorlees Solvent 3440 hergestellt. Diese Teilchen sind magentafarben, gelb tmd cyanfarben. Das Verfahren aus Beispiell wird durchgeführt mit dem Unterschied, daß die Stärke der verwendeten Lichtquelle 8600 Lux beträgt, die Bilderzeugungselektrode eine negative Spannung von 3000 Volt und die Übertragungselektrode eine poäitive Spannung von 3000 Volt führt. Das Teilchenbild wird während der Übertragung mit gleichmäßigem weißen Licht der 8600 Lux-LichtcLuelle beleudatet. Nach Übergang der Bilderzeugungselektrode über die Bildplatte ergibt sich ein ausgezeichnetes dreifarbiges Bild
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und nach Übergang der Übertragungselektrode über das Teilchenbild befindet sich auf der Oberfläche des Barytpapiers ein Bild guter Qualität.
Beispiel V
Das Verfahren aus Beispiel IV wird wiederholt, jedoch Bit dem Unter· schied, daß das Teilchenbild während der Übertragung Hit Licht beleuchtet wird, das durch das Kodachroae-Parbbild geleitet wird. Auf der Oberfläche des Barytpapiers ergibt sich ein Bild besserer Qualität.
Beispiel VI
Bas Verfahren aus Beispiel IV wird wiederholt nit dem Unterschied, daß ungefähr 2 Molprozent 2, 4, f - Trinitro - 9 - fluorenon als Sensitivierungsmittel zur Dreistoffsusppnsion hinxugefugt werden. Auf der HESA-Glasplatte ergibt sich bei Verwendung einer lichtquelle Ton 2690 Lux ein Bild guter Qualität. Dasselbe Bild ergibt sich auch auf der Oberfläche des Baryt-Übertragungspapiers, wenn das Teilchenbild während seiner Übertragung Bit derselben Liehtquelle beleuchtet wird.
Beispiel VII
Sine Suspension axt gleichen Antet len Yatchung Red B, Algol Yellow G.D. und Monolite Fast Blue G.S. wird in Sohio-Lösung Mit einer Gesamtkonsentration der Teilchen von ca. 7 Gew.-jt hergestellt. Biese Mischung wird als Überzug auf eine !ESA-Glasplatte aufgebracht und alt einer Lichtstärke τοη 19 368 Lux belichtet. Zwischen die
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Lichtquelle und die NESA-Glasplatte wird ein Kodachrome-Farbdiapositiv gebracht, so daß auf die Mischung ein farbbild projiziert wird, während die Sperrelektrode über die Oberfläche der Glasplatte bewegt wird. Die Sperrelektrode hat einen Überzug aus Polyvinylidenfluorid und führt eine negative Spannung von 2500 YoIt gegenüber der Glasplatte. Nachdem die Bilderzeugungselektrode über die Glasplatte geführt wurde, ist auf dieser ein subtraktives dreifarbiges Bild guter Qualität vorhanden, das dem Kodachromebild entspricht. Dieses Bild erscheint jedoch bei Beobachtung in weißem Licht zu grün. Es wird eine mit Barytpapier überzogene Übertragungselektrode verwendet, die eine positive Spannung von 2500 Voigt gegenüber der Glasplatte führt. Während*des Überganges der Übertragungselektrode über das Farbbild wird dieses mit sichtbarem Mcht beleuchtet, dessen Grünanteil des sichtbaren Spektrums abgeschwächt ist. Biese Beleuchiaag wird mit der 19 368 Lux-Lichtquelle und einem aagentafarbenen Filter CC 0,3 vorgenommen. Auf der Oberfläche der tibertragungselektrode ergibt sich ein Bild guter Qualität mit richtigen Farbenausgleich (d.h. es entspricht dem Kodachrome-üriginalbild).
Beispiel VIII
Sine Suspension mit 1,0 g Watchung Red B, 1,5 g der gelben feilchen aus Beispiel V und 1,25 g Honolite Fast Blue G.S. wird in 50 Milliliter Sohio Odorless Solvent 3440 hergestellt. Das Verfahren aus Beispiel VlI wird durchgeführt mit dem Unterschied, daß die Übertragungselektrode mit dem Barytpapierüberzug auf einer negativen Spannung von 2500 Volt gegenüber der Glasplatte ljqgt. Fach. Übergang der Bilderzeugungselektrode über die Glasplatte ergibt sieb, ein subtraktives dreifarbiges Bild guter Qualität, das dem Kodacnrome-
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bild entspricht, mit dem Unterschied, daß es bei Betrachtung in
weißem Licht als zu rot erscheint. Während des Überganges der Bildübertragungselektrode über das Teilchenbild wird dieses mit sichtbarem Licht beleuchtet, dessen Botanteil des sichtbaren Spektrums verstärkt ist. Diese Beleuchtung wird mittels der 19 368 Lux-Lichtquelle und eines Rotfilters erreicht. Ein farbkorrigiertes Bild guter Qualität auf der Oberfläche der Übertragungselektrode ist das Ergebnis.
Beispiel II
Das Verfahren aus Beispiel IY wird wiederholt mit dem Unterschied, daß das feilchenbild während seiner Übertragung mit blauem Licht einer Wellenlänge von ca. 400 Millimikron beleuchtet wird. Diese Beleuchtung wird mittels der 8600 Lux-Lichtquelle und einem Blaufilter erreicht. Auf der Barytpapier-Übertragungsfläche ergibt sich ein Bild besserer Qualität.
Die Erfindung wurde anhand Torzugsweiser Ausführungsbeispiele beschrieben, de« Fachmann sind jedoch zahlreiche Änderungen der Form und der Einzelheiten dieser Anordnungen möglich, ohne vom Grundprinzip der Erfindung abzuweichen.
Selbstverständlich hängt die vorliegende Erfindung nicht avon den genauen Eigenschaften der verwendeten lichtempfindlichen Teilchen ab, es können vielmehr geeignete Teilchen-zusasaensetzungen (entweder in reiner Form oder gemischt mit anderen lichtempfindlichen oder nicht lichtempfindlichen Stoffen) oder andere Strukturen verwendet werden, wenn sicher gestellt ist, daß die vorteilhaften Er-
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gebnisse der Erfindung nicht beeinträchtigt werden.
Es können ferner zusätzliche Verfahrensschritte durchgeführt werden, um die vorstehenden Ergebnisse zu erreichen oder in gewissen Fällen können einige Schritte auch ausgelassen werden. Auch können die beschriebenen Einrichtungen auf verschiedene Weise abgeändert werden. Alle derartigen Änderungen oder Weiterbildungen werden jedoch durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ) Verfahren zur elektrophoretischen Bilderzeugung und Bildübertragung, dadurch gekennzeichnet , daß eine Schicht (H) einer Suspension aus einer Anzahl feinverteilter lichtempfindlicher Teilchen in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit zwischen zwei Elektroden (11,16), von denen eine (11) zumindest teilweise durchsichtig ist, einem elektrischen Feld aus- · gesetzt und gleichzeitig durch die durchsichtige Elektrode (11) hindurch mittels einer Quelle (28) aktivierender elektromagnetischer Sträiung mit einem Bild (30) belichtet wird, wodurch auf zumindest einer der beiden Elektroden (11,16) ein Teilchenbild (H') erzeugt wird, und daß das Teilchenbild (H1) durch Berührung mit einer Bildübertragungsfläche (38) und Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen dieser und der das Bild tragenden Elektrode (11) auf die Bildübertragungaüäche (38) unter gleichzeitiger Beleuchtung mit aktivierender Strahlung übertragen wird.
    2. Verfahren'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net , daß die 'Bildübertragungsfläche (38) mit der das Tßilchenbild (H') tragenden&Lektrode (z.B. 11) in rollende Berührung gebracht wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Polarität des zwischen der Bildübertragungsfläche (38) und der das Teilchenbild (H1) tragenden Elektrode (z.B. 11) entgegengesetzt der Polarität des bei der Bilderzeugung zwischen den beiden Elektroden (11,16) erzeugten
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    Feldes ist. BAD OFIiGIMA1.
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    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Marität des zwischen der Bildübertragungsfläche (38) und der das Teilchenbild (H') tragenden Elektrode (z.B. 11) mit der Polarität des bei der Bilderzeugung zwischen den beiden Elektroden (11,16) erzeugten Feldes übereinstimmti
    5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeic hne t , daß das übertragene Teilchenbild (H') auf der Übertragungsfläche (38) mit einem Überzug versehen wird.
    6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet- , daß eine (11) der beiden Elektroden nach der Bildübertragung von jeglichen restlichen Teilchen gereinigt wird, daß diese Elektrode (11) mit einer neuen Suspension (H) fein verteilter lichtempfindlicher Teilchen in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit überzogen wird, und daß die genannten Verfahrensschritte zumindest einmal wiederholt werden.
    7· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,- daß als aktivierende Strahlung während der Bildübertragung sichtbares Licht verwendet wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net , daß das Teilchenbild (H') gleichmäßig beleuchtet wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich net , daß zur Beleuchtung weißes Licht verwendet wird.
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    1ü. Verfall ren nach Anspruch β, dadurch gekennzeich net , daß zur Beleuchtung Licht verwendet wird, das nur eine Teil der Wellenlängen des sichtbaren Spektrums enthält.
    11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net , daß die Beleuchtung mit der aktivierenden Strahlung ir einer dem erzeugten Bild entsprechenden Verteilung vorgenommen wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net , daß als aktivierende Strahlung weißes Licht verwendet wird.
    13· Verfären nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net , daß als aktivierende Strahlung Licht verwendet wird, ds lediglich einen Teil der Wellenlängen des sichtbaren Spektrums entält.
    14. Verfdren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Suspension (14) aus einer Anzahl von in der nichtleitenden Trägerflüssigkeit fein verteilte Teilchenarten zumindest zweier verschiedener Färbungen berteht, und daß jede dieser Teilchenarten aus einem lichtempfindlichen Stoff besteht, dessen Hauptabsorptionsband im wesentlichen mit seinem Empfindlichkeitsspektrum zusammenfällt.
    15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net , daß das Teilchenbild (14') mit Licht beleuchtet wird,
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    das aus Wellenlängen zusammengesetzt ist, auf die die Teilchenarten in gleicher Weise ansprechen.
    16. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeich net , daß zur Farbkorrektur des Teilchenbildes (H1) eine Beleuchtung während der Bildübertragung mit sichtbarem licht vorgenommen wird, das zumindest in einem Teil des sichtbaren Spektrums abgeschwächt ist, wodurch sich auf der Bildübertragungsfläche (38) ein Bild des richtigen Farbengleichgewichtes ergibt.
    17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net , daß das sichtbare Licht in demjenigen Teil des sichtbaren Spektrums abgeschwächt ist, der dem in dem nicht ausgeglichenen Bild zu starken Farbanteil entspricht, wenn die Polarität des elektrischen Feldes mit der Polarität dea während der Bilderzeugung erzeugten elektrischen Feldes übereinstimmt.
    18. Verfären nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich net , daß das sichtbare Licht in demjenigen Teil des sichtbaren Spektrums abgeschwächt ist, der nicht mit dem im nicht ausgeglichenen Bild zu starken Farbanteil übereinstimmt, wenn die Polarität des elektrischen Feldes der Polarität des bei der Bilderzeugung erzeugten elektrischen Feldes entgegengesetzt ist.
    19. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem sprüche 1 bis 18, gekennzeichnet durch eine glatte Elektrode (11) zur Erzeugung eines Teilchenbildes (H1) aus einer Anzahl in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit fein
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    verteilter lichtempfindlicher Teilchen, durch eine Bildübertragungseinrichtung (34) zur gleichmäßigen Berührung der der Elektrode (11) abgewandten Seite des Teilchenbildes (H'), durch eine zumindest teilweise durchsichtige Ausführung zumindest der Elektrode (11) oder der Bildübertragungseinrichtung (34), durch eine Vorrichtung (40) zur Erzeugung eines elektrischen Feldes zwischen der Bildübertragungseinrichtung (34) und der Elektrode (11) mit einer Polarität, die eine Übertragung des Teilchenbildes (H1) auf die Bildübertragungseinrichtung (34) bewirkt, und durch eine Lichtquelle (28) zur Beleuchtung des Teilchenbildes (H1) mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung während der Bildübertragung.
    20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich net , daß die aktivierende elektromagnetische Strahlung lediglich einen Teil der Wellenlängen des sichtbaren Spektrums enthält.
    21. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeich net , daß die aktivierende elektromagnetische Strahlung zumindest in einem Teil des sichtbaren Spektrums abgeschwächtes sichtbares licht ist.
    22. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildübertragungseinrichtung (34) die Form einer Rolle (36) hat.
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    23· Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildübertragungseinrichtung (34) die Form eines kontinuienlchen Bandes (44) hat.
    24. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23 f dadurch gekennzeichnet , daß die Bildübertragungseinrichtung aus einer leitfähigen Unterlage (36) mit einem nichtleitenden Überzug (38) besteht.
    25. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Bildübertragungseinrichtung aus einer leitfähigen Unterlage (36) mit einem halbleitenden Überzug (38) besteht.
    26. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (40) zur Erzeugung eines elektrischen Feldes eine Spannungsquelle ist.
    27. Einrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zur Erzeugung des elektrischen Feldes eine Korona-Entladungseinrichtung (52) ist.
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