DE1572327C3 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Elektrophotographisches AufzeichnungsmaterialInfo
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Description
N —R,
oder
CONH
N-R,
enthält, worin Ri gleich einem Wasserstoff- oder
Halogenatom oder einer Alkyl-, Alkoxy-, Carboxyl-, Cyan-, Nitro- oder SO2R3-Gruppe, in der R3
eine Alkylgruppe bedeutet, und R2 gleich einer gegebenenfalls durch eine Alkylgruppe substituierten
Dialkylaminophenylgruppe ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als Photoleiter ZnO, einen zwischen 600 und 700 nm ein Absorptionsmaximum aufweisenden
Chinoniminfarbstoff und einen weiteren zwischen 530. und 550 nm ein Absorptionsmaximum
aufweisenden Sensibilisierungsfarbstoff enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als weiteren Sensibilisierungsfarbstoff Eriochrom-Geranol
B (CI. Nr. 43 865) oder Eriochrom-Cyanin R (CI. Nr. 43 820) enthält.
4. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige
Schicht als Bindemittel eine Mischung aus Äthylcellulose und einem Vinylacetat-Vinyllaurat-Mischpolymerisat
enthält.
5. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung 50 Gewichtsprozent
Äthylcellulose enthält.
60
Die Erfindung betrifft ein photoleitfähiges Material und insbesondere ein Material, das einen Farbstoff
enthält, der im roten und nahen infraroten Bereich des Spektrums absorbiert.
Es ist bekannt, als photoleitfähige Substanz für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren Zinkoxid
zu verwenden. Zinkoxid besitzt eine hohe Eigenempfindlichkeit, ist weiß und liefert damit einen ausgezeichneten
Kontrast zu den üblicherweise dunkelgefärbten Entwicklersubstanzen. Seine Absorptionsfähigkeit
für Licht aus dem sichtbaren Spektralbereich ist jedoch gering, und es ist deshalb üblich, die
spektrale Empfindlichkeit des Photoleiterpigmentes sowie seine Gesamtempfindlichkeit durch Zugabe
von Farbstoffen zu erweitern bzw. zu steigern, die Licht aus einem oder mehreren Bereichen des sichtbaren
Spektrums absorbieren.
Nachteilig an dieser Arbeitsweise ist, daß die Aufzeichnungsschicht
durch die Farbstoffe mehr oder weniger stark angefärbt wird. Diese Anfärbung der
Schicht wirkt äußerst störend bei der Herstellung von Mehrfarbenreproduktionen und ist ganz allgemein
aus ästhetischen Gründen unerwünscht. Es fehlt daher nicht an Versuchen, diesen Nachteil zu überwinden.
So wurde vorgeschlagen, die Aufzeichnungsschicht nach der Verarbeitung durch Bestrahlung mit Licht
geeigneter Wellenlänge zu bleichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß Farbstoffe, die sich auf diese Weise
leicht ausbleichen lassen, auch während der Lagerung des Aufzeichnungsmaterials ihre sensibilisierenden
Eigenschaften relativ rasch einbüßen und folglich auch nicht über längere Zeit hin am Tageslicht verarbeitet
werden können.
Um die Verwendung bleichbarer Farbstoffe zu umgehen hat man versucht, die Aufzeichnungsschicht
mit einer Kombination relativ lichtfester Farbstoffe zu sensibilisieren, deren Farben zueinander komplementär
sind. Man gelangt auf diese Weise zu Zinkoxidschichten mit guter Allgemeinempfindlichkeit
und nur geringer Färbung. Dieses Verfahren ist im Beispiel 2 der USA.-Patentschrift 2 987 395 beschrieben.
Eine andere Möglichkeit der Herstellung sensibilisierter Zinkoxidschichten mit geringer Einfärbung
wird in der deutschen Patentschrift 1 158 366 beschrieben. Dieses Verfahren besteht darin, die Absorption
des Sensibilisierungsfarbstoffes an der Oberfläche der photoleitfähigen Substanz in einer unpolaren
organischen Flüssigkeit zu vollziehen.
Das menschliche Auge ist nun für einen schmalen Wellenlängenbereich um 550 nm besonders empfindlich,
und eine ZnO-Schicht, die mit Farbstoffen sensibilisiert ist, die in diesem Bereich absorbieren,
wirkt deshalb auch besonders auffällig gefärbt. Es ist daher allgemein üblich geworden, das Aufzeichnungsmaterial
mit wenigstens zwei Farbstoffen zu sensibilisieren, deren Absorptionsbereiche bei 480 nm
und 580 nm liegen, also mit einer Farbstoffkombination, die das Aufzeichnungsmaterial annähernd weiß
erscheinen läßt.
Es kann in bestimmten Fällen erforderlich sein, ohne Rücksicht auf den optischen Eindruck Farbstoffe
mit einer Absorption zwischen 530 und 550 nm, also in dem obengenannten kritischen Wellenlängenbereich,
einsetzen zu müssen. Dies gilt beispielsweise für Mehrfarbenreproduktionen auf Zn O-Papier, wobei
das Aufzeichnungsmaterial für den gesamten Spektralbereich empfindlich sein muß. Einen weiteren Grund
für die Verwendung derartiger Sensibilisierungsfarbstoffe in ZnO-Schichten stellen die für Kopierzwecke
bevorzugten, grünes Licht emittierenden Kopierlampen dar. Das Emissionsmaximum solcher Lampen
liegt bei 527 nm. Sie liefern eine besonders hohe
Photonenausbeute und sind deshalb für die Reproduktionspraxis besonders interessant.
Wenn aber ein elektrophotographisches Material für den Bereich zwischen 530 und 550 nm ohne Farbschleier
sensibilisiert werden soll, dann ist es notwendig, gleichzeitig wenigstens einen komplementären
Farbstoff, der jenseits von 600 nm und vorzugsweise im Bereich um 700 nm absorbiert, zu verwenden.
Beispiele für solche Farbstoffe enthält die USA.-Patentschrift 3 002 835. Es handelt sich dabei im
wesentlichen um Pentamethin- und Heptamethinfarbstoffe, die im allgemeinen wenig lichtbeständig
sind und sich deshalb für eine stabile Sensibilisierung der Photoleitersubstanz oder zur Kompensation der
im kürzerwelligen Bereich sensibilisierenden Farbstoffe nicht eignen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial zu schaffen, das im langwelligen Spektralbereich absorbierende
Farbstoffe enthält, die hinreichend lichtbeständig sind und sich zur Kompensation einer störenden Anfärbung
der Aufzeichnungsschicht eignen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die einen weißen, anorganischen
Photoleiter, mindestens einen Sensibilisierungsfarbstoff und ein Bindemittel enthält, und das dadurch
gekennzeichnet ist, daß die photoleitfähige Schicht als Sensibilisierungsfarbstoff einen Chinoniminfarbstoff
der Formel
oder
R,
CONH-
N-R,
N —R,
enthält, worin R1 gleich einem Wasserstoff- oder
Halogenatom oder einer Alkyl-, Alkoxy-, Carboxyl-, Cyan, Nitro- oder SO2R3-Gruppe, in der R3 eine
Alkylgruppe bedeutet, und R2 gleich einer gegebenenfalls
durch eine Alkylgruppe substituierten Dialkylaminophenylgruppe ist.
Vorzugsweise enthält die photoleitfähige Schicht des Aufzeichnungsmaterials als Photoleiter Zinkoxid,
einen Chinoniminfarbstoff, der ein Absorptionsmaximum zwischen 600 und 700 nm aufweist, sowie einen
weiteren Sensibilisierungsfarbstoff mit einem Absorptionsmaximum zwischen 530 und 550 nm.
über die Herstellung der Chinoniminfarbstoffe sowie über hierfür geeignete Ausgangsverbindungen
gibt z.B. das Werk Glafkides, Photographic Chemistry, Bd. II (1960), Fountain Press, London,
S. 536 bis 537, Auskunft. Weitere Beispiele bringen die britischen Patentschriften 831731, 939030, 975939,
975 928, 983 648, 975 773, 955 009 und 1 004 281.
Beispiele für Chinoniminfarbstoffe entsprechend der vorgenannten allgemeinen Formel sind in der
folgenden Tabelle I aufgeführt. Die Tabelle enthält außerdem die Absorptionsmaxima der Farbstoffe
sowie die nach der in Beispiel 1 bzw. 2 beschriebenen Methode ermittelte relative Empfindlichkeit. Die
relative Empfindlichkeit wird dabei mit der einer nichtgefärbten Zinkoxidschicht verglichen, deren
Bezugswert willkürlich mit 100 angesetzt wurde.
C2H5 | Strukturformel | - | Absorptions- maximum |
Relative Empfindlichkeit |
|
— | — | 100 | |||
O Il |
|||||
aVSOi | —<f~\— CH | 680 | 225 | ||
ι· | |||||
( | |||||
) C2H5 |
|||||
/ N \ |
|||||
Fortsetzung
Strukturformel Absorptionsmaximum
Relative Empfindlichkeit
CO —NH-
N
\
\
CH3 ,C2H5
"C2H5
C2H5
C2H5 O Cl
CO —NH
Cl
-Δ
CH,
C, 720 690
720 720
215
225
230
225
Fortsetzung
Strukturformel Absorptionsmaximum
Relative Empfindlichkeit
CO-NH
•CN
CH,
C2H5
C2H5
QH5
OCH,
CO —NH
CH,
.C2H5
C2H5
CO —NH
COOH
CH3 ,C2H5
"C2H5
720 710
700 720
230
215
225
215
Fortsetzung
Strukturformel
Absorptionsmaximum
Relative
Empfindlichkeit
Empfindlichkeit
NO2
710
230
C2H5
CO-NH
// V
SO2-CH3
710
225
-CH,
C2H5
C2H5
Als Bindemittel für das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial
sind die in der belgischen Patentschrift 612102 beschriebenen Typen gut geeignet.
Die Bindemittel werden gelöst in organischen Lösungsmitteln angewandt. Eine besonders geeignete Bindemittelkombination
besteht aus Äthylcellulose und einem Mischpolymerisat aus Vinylacetat/Vinyllaurat
(80/20) und enthält bis zu 30 Gewichtsprozent Äthylcellulose.
Geeignete Bindemittelkombinationen, die aus wäßriger Lösung angewandt werden können, sind in den
niederländischen Patentschriften 6 608 815, 6 608 814
und 6 608 816 beschrieben.
Die Menge des Photoleiters, bezogen auf das Bindemittel, beträgt vorzugsweise zwischen 50 und
90 Volumprozent. Um den Dunkelwiderstand des photoleitfähigen Zinkoxids zu verbessern, können
der Schicht saure Verbindungen zugesetzt werden, wie sie in der belgischen Patentschrift 612 102 angegeben
sind. Von derartigen Zusätzen werden die vom Phosphor abgeleiteten teilweise veresterten Oxysäuren
bevorzugt.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsschichten sind alle bekannten Antragsmethoden geeignet. Den Schichtträger wählt man
zweckmäßigerweise im Hinblick auf die Verarbeitungsweise aus, für die das Aufzeichnungsmaterial
bestimmt ist.
Für elektrophotographische Aufzeichnungsverfahren, bei denen das photoleitfähige Material elektrostatisch
aufgeladen und bildmäßig belichtet wird, soll der Volumenwiderstand des Schichtträgers erheblich
kleiner als der der Aufzeichnungsschicht sein. Geeignete Schichtträger werden in den britischen Patentschriften
995 491, 1 020 503 und 1 020 504 beschrieben.
Zu 1500 g Äthylenchlorid gibt man nacheinander 36 g Äthylcellulose mit einem Substitutionsgrad von
2,45 an Äthylgruppen (eine 5%ige Lösung in Toluol/ Äthanol [80/20] hat eine Viskosität von 6 bis 8cP
bei 25° C) und 900 g Zinkoxid.
Die Mischung wird in einer Sandmühle dispergiert. Dann gibt man 391g einer 20%igen Lösung des
Mischpolymerisates aus Vinylacetat/Vinyllaurat (80/20) in Äthylenchlorid zusammen mit einer Mischung
von 65 g Äthanol, 212 g Äthylendichlorid und 31 g einer 10%igen Lösung von Monobutylphosphat
in Äthanol zu. Zu der so erhaltenen Mischung gibt man schließlich 90ccs einer 0,l%igen
Lösung je eines der Farbstoffe aus Tabelle 1 in Äthanol. Die so hergestellten Mischungen werden auf
ein Pergaminpapier (65 g/m2) geschichtet (Auftrag: 19 g Zn O/m2).
Die Materialien werden negativ aufgeladen. Die Potentialdiffercnz zwischen Coronadrähten und Erde
beträgt dabei -600OVoIt. Anschließend wird durch
einen Stufenkeil mit der Konstanten 0,1 belichtet. Als Lichtquelle dient eine 450-Watt-Glühlampe; die
Beleuchtungsstärke beträgt 2280 lux.
Die in verschiedener Weise sensibilisierten Materialien werden nun unter gleichen Bedingungen elektrophoretisch
entwickelt. Die relativen Werte für die ermittelten Empfindlichkeiten sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Abgesehen von ihrer im Beispiel 1 beschriebenen Verwendung als spektrale Sensibilisatoren für den
nahen Infrarotbereich können die Chinonimin-Farbstoffe auch in Kombination mit Sensibilisatoren für
den Bereich von 480 bis 580 nm als Komplementärfarbstoffe verwendet werden.
Beispiele für eine derartige Anwendung enthalten die folgenden Beispiele 2 und 3.
Zu 1000 ccs Äthylenchloride gibt man nacheinander 300 g Zinkoxid, 18 g Vinylacetat/Vinyllaurat-Mischpolymerisat
(80/20), 12 g Äthylcellulose mit einem Substitutionsgrad 2,45 an Äthylgruppen (eine 5%ige
Lösung in Toluol/Äthanol [80/20] hat eine Viskosität von 6 bis 8 cP bei 25° C), 12 ccs einer 10%igen Lösung
von Monobutylphosphat in Äthanol, 144 ccs einer 0,25%igen Lösung von Eriochrom Geranol-R (CI.
43 865) in Äthanol, 0,021 g einer Verbindung folgender Formel
entladenen Schichtstellen entsprechen, auf denen kein Entwicklerpulver abgeschieden wurde. Je größer diese
Zahl ist, desto empfindlicher ist auch die Aufzeichnungsschicht.
Die Zahl der nichtgeschwärzten Stufen ist im vorliegenden Fall 20.
F i g. 1 zeigt die Reflexionskurve des Materials. Auf der Ordinate ist die Reflexion in Prozent, auf der
Abszisse sind Wellenlängen in nm eingetragen. Die Reflexionswerte wurden mit Hilfe eines Spektrophotometers
und Magnesiumoxid als Standard ermittelt.
Zu 1000 ccs Äthylenchlorid gibt man nacheinander 300 g Zinkoxid, 51g Vinylacetat/Vinyllaurat-Mischpolymerisat
(80/20), 51g Äthylcellulose mit einem Substitutionsgrad 2,45 an Äthylgruppen (eine 5%ige
Lösung in Toluol/Äthanol [80/20] hat eine Viskosität von 6 bis 8 cP bei 25° C), 13 ccs einer 10%igen Lösung
von Monobutylphosphat in Äthanol, 13 ccs einer 10%igen Lösung von Tetrachlorphthalsäureanhydrid
in Äthanol, 15 ccs einer l%igen Lösung von Eriochrom Cyanin R (CI. 43 820) in Äthanol, 0,027 g einer
Verbindung folgender Formel:
Dispergierung und Auftrag der photoleitfähigen Mischung werden wie im Beispiel 1 beschrieben ausgeführt,
ebenso die Aufladung, Belichtung und Entwicklung des fertigen Aufzeichnungsmaterials.
Die Empfindlichkeit der Aufzeichnungsschicht wird durch die Zahl der Keilstufen ausgedrückt, die den
NH
CN
12 ccs einer 0,25%igen Lösung von Acridinorange Brillant EZ (C. I. 46 005) in Äthanol.
Die Mischung wird wie im Beispiel 2 angegeben verarbeitet, ebenso das fertige Aufzeichnungsmaterial.
Die Zahl der nicht geschwärzten Stufen beträgt in diesem Fall 24.
Die Reflexionskurve des Materials ist in Fig. 2
dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer photoleitfähigen Schicht, die einen
weißen anorganischen Photoleiter, mindestens einen Sensibilisierungsfarbstoff und ein Bindemittel
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die photoleitfähige Schicht als Sensibilisierungsfarbstoff
einen Chinoniminfarbstoff der Formel
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---|---|---|---|
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DE1572327C3 true DE1572327C3 (de) | 1975-08-14 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1572327A Expired DE1572327C3 (de) | 1966-05-20 | 1967-05-18 | Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial |
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- 1967-05-19 US US639905A patent/US3556786A/en not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |