DE1571125A1 - Verfahren zum elektrostatischen UEberziehen von Gegenstaenden - Google Patents
Verfahren zum elektrostatischen UEberziehen von GegenstaendenInfo
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Description
MÖNCHEN DIPL.-ING. W. N3EMANN
HAMBURG PATINTANWXLTf
NUSSBAUMSTItASSEIO
TELEFON: 555476 1571125
W. 2o Io5/6 2 7/RS
Ransburg Electro-Coating Corp« Indianapolis, Indiana (V.St.A.)
Verfahren zum elektrostatischen Überziehen von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf die Oberflächenvorbehandlung von isolierenden Materialien, um das Niederschlagen
von elektrostatisch geladenen Überzugsteilchen auf diesen zu erleichtern, sowie auf das vorbehandelte
isolierende Material und auf das überzogene vorbehandelte isolierende Material.
Elektrostatisches Sprühen wird heutzutage entweder durch mechanisches Zerstäuben der Farbe od«dgl. und nach
00S348/1U4
folgendes Einbringen der zerstäubten Sprühteilchen in ein elektrostatisches Feld durchgeführt, um den Anteil der
Sprühteilchen zu erhöhen, der auf dem zu überziehenien Gegenstand
niedergeschlagen wird, oder durch Zerstäuben unter dem Einfluß eines elektrostatischen Feldes und elektrostatisches
Niederschlagen der Sprühteilchen. Die Erfindung ist auf beide Systeme anwendbar.
Die Schwierigkeiten eines elektrostatischen Niederschlages von Überzugsteilchen auf isolierenden Oberflächen
sind bekannt. "Senn das Verfahren ein elektrostatisches Zerstäuben
einschließt, verursacht der verringerte Spannungsabfall zwischen den Zerstäubungsmitteln und der zu überziehenden
Oberfläche eine weniger wirksame Zerstäubung» Darüberhinaus wird eine negative Ladung auf der isolierenden
Oberfläche aufgebaut (wenn der Zerstäuber negativ geladen ist), die dazu neigt, geladene Überzugsteilchen abzustoßen,
wodurch ein Verlust an Überzugsmaterial und ein Mangel an Gleichmäßigkeit im Überzug verursacht wird.
Frühere Bemühungen zur Überwindung der Schwierigkeiten schlossen eine'Vorbehandlung mit leitfähigen Lösungsmitteln
oder anderen Flüssigkeiten ein; das beeinträchtigt jedoch die Überzugsqualität, und die Wirksamkeit der Behandlung
ändert sich rasch mit der Zeit, wenn das Lösungsmittel verdampft. Darüberhinaus kann die isolierende Oberfläche
BAD ORIGINAL
009848/1444
durch das Lösungsmittel oder die ändere Flüssigkeit nachteilig angegriffen werden, beispielsweise kann die Mauerung
von Holz gehoben und plastische Oberflächen können aufgeweicht
oder gelöst werden. Die Erfindung betrifft eine beständige Vorbehandlung ohne nachteilige Beeinflussung der
Überzugsqualität und ohne Abdecken der Erscheinung der Oberfläche, wie etwa der ansprechenden natürlichen Maserung
von Holz.
Die :;rfindung ist besonders auf die Vorbehandlung von
Holz gerichtet, -jedoch können auch andere isolierende Oberflächen, Ai e etwa Faserpappe oder -preßstoff, Iiasohit-Hari-Una
andere Hartpappen oder Freßstoffe, Glas und Kunst-
Stoff-Materialien wie etwa Polyäthylen, Nylon und Glykol-Terephthalat-Polyester
in der jleicLeh Weise für den gleichen Zwecι·; einer Verbesserung der elektrostatischen Zerstäubungsaui"tragung
vorbehandelt werden. Demgemäß betrifft die Erfindung eine Vorbehandlung von isolierenden Oberflächen,
um diese für ein Überziehen nit Überzugsmaterialien, welche
durch elektrostatische Üittel aufgebracht werden, empfang
lieh-zu'jLuchen; die Vorbehandlung von Holz stellt nur eine
bevorzugte Form der Erfindung dar.
Genüi- der Erfindung wird auf der elektrisch isolierenden Oberfläche des zu-überziehenden Gegenstandes eine dünne
leitfähige Gelschicht chemisorbiert, die mit einer polaren
848/1444 ,. , v s BAD ORIGINAL
Flüssigkeit von hoher Dielektrizitätskonstante gequollen ist und eine ionisierbare organische Verbindung umfaßt,
welche zur Ionisierung unter Bildung eines organischen Ions von einem elektrischen Vorzeichen und von Ionen entgegengesetzten
elektrischen Vorzeichens befähigt ist. Die Gelschicht ist vorzugsweise unter normalen atmosphärischen
Bedingungen beständig.
Wenn die dünne elektrisch leitfähige Gelschicht auf der isolierenden Oberfläche chemiesorbiert ist, zeigt die
Oberfläche eine verbesserte Kapazität zur Annahme elektrostatisch geladener Überzugsteilchen, die gegen die Oberfläche
gerichtet werden; das Leitvermögen der Gelschicht gestattet, daß die Oberfläche des besprühten Gegenstandes ._.
in Bezug auf die elektrostatische Ladung der geladenen Überzugeteilchen auf einem Teilchen-anziehenden Potential
gehalten wird.
Während die Erfindung direkt das Aufnahmevermögen
von Gegenständen mit isolierenden Oberflächen zur Annahme von elektrostatisch geladenen Überzugsteilchen betrifft,
ist auch die Herstellung von Gegenstände^, mit einem organischen
harzigen Überzug auf ihnen von Bedeutung. Demgemäß schließt die Erfindung Gegenstände ein, die eine elektrisch
isolierende Oberfläche und einen organischen Harzüberzug aufweisen, der auf dieser Oberfläche durch eine elektrisch
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kontinuierlich..leitfähige Schicht haftet, welche ionisier-"barea
organisches Material enthält, das unter Bildung eines
organischen Ions von einem elektrischen Vorzeichen, welches mit in dem zu überziehenden Gegenstand enthaltenen funktioneilen Gruppen chemisch gebunden ist, und zugehörige Ionen
entgegengesetzten elektrischen Vorzeichens ionisiert.
•Obwohl jede durch die Gelschicht geschaffene Steigerung
der leitfähigkeit zu einer Verbesserung der elektrostatischen Zerstäubungsauftragung neigt j ist es vorzuziehen,«daß
die Gelschicht"einen Widerstand von n-icht mehr als Io °
Qhnf je Flächeneinheit, gemessen in der weiter unten definierten
Art, hat. Vorzugsweise beträgt der Wi-Verstand der
Gelschicht weniger als Io Ohm je Flächeneinheit, z.B. etwa
7
Io Ohm je Flächeneinheit} das gilt'insbesondere, wenn der besprühte Gegenstand eine ungewöhnliche Länge zwischen Erdanschlüssen hat, so daß sehr wenig leitfähige Wege für eine elektrostatische Ladungsverteilung verfügbar sind.
Io Ohm je Flächeneinheit} das gilt'insbesondere, wenn der besprühte Gegenstand eine ungewöhnliche Länge zwischen Erdanschlüssen hat, so daß sehr wenig leitfähige Wege für eine elektrostatische Ladungsverteilung verfügbar sind.
Die entgegengesetzt geladenen Ionen der vorgenannten
ionisierbaren organischen Verbindungen sind vorzugsweise
einwertig und anorganisch und insbesondere vorzugsweise
stark elektronegativ oder stark elektrojpoaitiv, etwa Wasserstoff
ionen und Chloridionen.
Die Leitfähigkeit der Geischicht wäfctst langsam mit
ansteigender Stärke, bis bei einer Stärke von etwa lobο A0,
die Leitfähigkeit mit steigender Stärke rasch zunimmto Dem-
0 09848/ U A4 " " BAD OFUGlNAL
gemäß ist es vorzuziehen, daß die Selschicht eine Stärke
von wenigstens etwa looo A0 hat. Andererseits sin4 GeI-schichten
mit einer Dicke von mehr als 25 ooo A°.materialverschwendend, da eine größere Dicke die Leitfähigkeit
nicht bedeutsam erhöht. Darüberhinaus sind dickere Gelschichten
möglicherweise schädigend für die Wasserbeständigkeit oder andere erwünschte Eigenschaften des darauf
aufgebrachten Materialfilmes (farbe od.dgl.). Demgemäß werden Gelschichten alt einer Stärke von mehr als 25 ooo A°
normalerweise nicht benutzt.
Chemisorption ist eine bekannte Oberflächenerscheinung, bei der sich funktionelle Gruppen in einer Oberfläche
chemisch mit Ionen vereinigen, die Teil eines auf die , Oberfläche aufgebrachten Materials bilden. Diese chemische
Vereinigung kann durch Wasserstoffbindung oder durch Ionenbindung
oder durch Van-der-Waals'ache Kräfte oder durch
Dipol-Bindungekräfte oder durch eine Kombination von Mechanismen eintreten, wie es bekannt ist. Ionische Bindungen
werden bevorzugt·
Unabhängig vom Chemisorptionsmechanienue scheint die
ionisierbare organische Verbindung, die in flüssiger Form
als Lösung oder Dispersion in einem geeigneten Lösungsmittel aufgebracht wird, eine orientierte Monoschicht zu. bil- .
den, die auf der der aufgebrachten Flüssigkeit benachbarten
SAD ORlQiNAL 0Q9848/UU L
Zwischenfläche des Isolierraaterials chemisorbiert ist,
so daii sich'äie' Lasung über die isolierende Oberfläche
zur bildun^der benötigten dünnen elektrisch leitfähigenochieht
ausbreitet. In der Tat weist bei den betrachteten dünnen Schichten die Ausbreitung der Lösung über die
isolierende Oberfläche zur Bildung einer kontinuierlichen
dünnen Schicht auf das Vorliegen von Chemisorption hin, da,
wenn kein^löhenisorption einer orientierten Monoschicht
stattfindet, der erforderliche Grad der Ausbreitung nicht
eintreten kann. ■ ■
Das Vorliegen einer etwas stärker als dieMonoschicht
ausgebildeten und der lüonoschicht überlagerten Gelstruktur
ist für die Srzielung einer angemessenen Leitfähigkeit
wichtig. Der Ausdruck "Gel" bezeiCi.net eine heterogene
Struktur, die eine geordnete Anordnung von wenigstens zwei
koexistierenden Bhasen umfaßt. Sine der Phasen des Gels besitzt
beträchtliche Steifheit. Außer dieser ersten Phase muß eir.e sweite fluide Phase vorhanden sein. Bei der vorliegenden
Erfindung ist klar, daß eine Seistruktur notwendig
ist. In jeden Pail einer erfolgreichen Arbeitsweise ge-
/ ■ ■ -
maß der Erfindung ist tatsächlich eine Gelstruktur ausgebildet-
worden. Wenn die bei der Erfindung gebildeten Gel-_ schichten unter Verwendung eines Phasenkontrastmikroskops
bei looo-facher Vergrößerung photographiert werden, ist zu
C 0 9 8 I* 8 / U 4 A -UbOO bAo
ersehen, daß die Gelschichten physikalisch kontinuierlich _;
und durch eine gleichmäßig verteilte Struktur im Mehrphasenbereich gebildet sind.
Das Vorliegen der Gelstruktur kann auch durch die Fähigkeit der Struktur zur Quellung bei Zusatz der sorbierten
Komponente und durch die Fähigkeit der Struktur, bei Verlust von fluidem Medium an Volumen und erkennbarer
Regelmäßigkeit der Verteilung der steifen oder diskontinuierlichen Komponente der Struktur zu verlieren, hergestellt
werden· Eine Anwendung von übermäßiger Wärme auf die Gelschicht oder eine Lagerung der Gelschicht in einem begrenzten Raum in Gegenwart von ungewöhnlich starken Trockenmitteln,
wie etwa Phosphorpentoxyd, veranlaßt die Gelschichten,
Volumen, physikalische Kontinuität und Regelmäßigkeit der Hauptstruktur zu verlieren. Der Verlust an physikalischer
Kontinuität und Regelmäßigkeit der Hauptstruktur ist leicht zu erkennen, wenn das getrocknete Gel bei looo-facher Vergrößerung
unter einem Hiasen-Kontraatmikroskop betrachtet
wird. In vielen Fällen nimmt es bei Entfernen von sorbiertem fluiden Medium eine kristalline Struktur an. Darüberhinaus
ist, wenn die Gelstruktur zerstört wird, der nichtgelatinöse Rückstand im Sinne der Erfindung unwirksam.
Bei der Erfindung wird das Gel mit stabil gebundener
polarer Flüssigkeit hoher Dielektrizitätskonstante gequol-
ßAD
Q09848/U44
len, gewöhnlich mit Wasser. Andere polare Flüssigkeiten
hoher Dielektrizitätskonstante wie etwa Alkohole, veranschaulicht durch Methanol, Äthanol, n-Propanol und Isopropanol,
sind ebenfalls brauchbar, normalerweise ist es nicht
möglich, Wasser von einem Oberflächenüberzug oder von Oberflächen, die überzogen werden, auszuschließen.
Gemäß der Erfindung ist es vorzuziehen, daß die ionisierbare
organische Verbindung für die Bildung der erforderlichen Gelstruktur verantwortlich ist. Jedoch können auch
ionisierbare organische Verbindungen, welche bei alleiniger Verwendung kein dünnes beständiges Gel bilden und die daher
bei der Erfindung nicht allein eingesetzt werden können,
gemäß der Erfindung in Verbindung mit ergänzenden gelbildenden
Mitteln wie etwa feinen Teilchen von Kieselsäure oder Methylcellulose angewendet werden,.da eine solche Kombination
eine beständige Gelstruktur bildet, welche die ionisierbare organische Verbindung umfaßt, die zur Schaffung
der für das elektrostatische Überziehen einer isolierenden
Oberfläche benötigten Leitfähigkeit wirksam ist. Es ist auch nicht wesentlich, daß die Gelschicht von irgendeiner die
isolierende Oberfläche bildenden Gelstruktur verschieden ist. So igt Holz zum Teil eine Gelstruktur, und die ionisierbare
organische Verbindung braucht nur in die Oberfläche des Holzes chemisorbiert zu werden.
009848/U U ßAD ORIGINAL
- Io -
157112b
Wie bereits bemerkt, ist die ionisierbare organische
Verbindung für eine Ionisierung und Bildung eines organischen Ions eines elektrischen Vorzeichens bestimmt, das
auf der elektrisch isolierenden Oberfläche chemisorbiert wird, welche funktioneile Gruppen einschließt, die zur Chemisorption
mit den durch Ionisierung gebildeten elektrisch geladenen organischen Ionen befähigt sind. Normalerweise
enthalten die meisten elektrisch isolierenden Oberflächen
wie etwa Holz oder andere Zellulosematerialien mehr als genug funktionelle Gruppen, die zur Chemisorption für die
Zwecke der Erfindung geeignet sind, Die meisten isolierenden Materialien und besonders Holz und Glas enthalten eine hinreichend
hohe Dichte an funktioneilen Gruppen, die zur Bildung von Wasserstoffbindungen oder ionischen Bindungen befähigt
sind, um Chemisorption zur Schaffung der gewünschten dünnen Schichten zu gestatten. In cellulosisehen Produkten
im allgemeinen und in Holz im besonderen sind natürlich vorkommende Hydroxylgruppen anwesend. Zusätzlich sind infolge
der unvermeidlichen Oxydation des Cellulosemoleküls ebenfalls Carboxyl-' und Peroxydgruppen anwesend. Glas ist dichf
mit Hydroxylgruppen bepackt. Nylon enthält Amid- und Carboxylgruppen. Wenn das isolierende Material normalerweise
keine hinreichende Dichte an funktionellen Gruppen besitzt, können diese ih. bekannter Weise eingeführt werdenj so kann
009848/UU
s*B. iolyäthylen einer .Flammenbehandlung oder einer Koronaentladungsbehandlung
in oxydierenden Atmosphären oder einer ,
Säureehronatbehandlung unterworfen werden, um eine angemessene Dichte an .funktioneilen Gruppen einzuführen und der,
Losung von ionisierbarer organischer Verbindung eine Aus- ,.'
breitung und BildiJig der geforderten dünnen anhaftenden
Schichten zu ermöglichen·
Vom Standpunkt der Aufbringung von Überzügen, die ein
organisches filmbildendes Harz.als, ein Bindemittel, verwenden,
aus einer organischen Lösungsmitwellösung, insbesondere
wenn ein Teil des Verdünners oder Lösungsmittelmediums
durch polare organische Flüssigkeiten wie etwa Methylethylketon, Aceton, Alkoholen wie ixthanol und Propanol oder
Estern wie Butylacetat gebildet wird, ist es vorzuziehen,
dals die jeischi.cht ein solches Gleichgewicht von hydrophoben
und hydrophilen Oberflächeneigenschaften zeigt, daß sie
viele Arten von Überzügen, die in ifiren Netz- und Bedeckungseigenschziiten
beträchtlich variieren können, leicht annimmt und von iiesisn benetzt wird. Für diesen Zweck werden vorzugsweise Jelsehichten gewählt, die einen Wassertropfen-Berührungswinkei
und einen Paraffinöltropfen-Berührungswinkel aufweisen, die jeder weniger als etwa 3o° betragen.
Wie üblich wird der Berührungswinkel durch die Flüssigkeit
des Tropfens gemessen.
0 09 8 U 8 / U A i* . . SAD
-12- 157112b
Ein wünschenswertes Gleichgewicht von hydrophoben und
hydrophilen Oberflächeneigenschaften bei sonst geeigneten ionisierbaren organischen Verbindungen wird auch durch
die Leicht-Kohlenwasserstoff-Toleranz (mineral spirits tolerance)
der organischen Verbindung aufgezeigt. So kann die
ionisierbare organische Verbindung in Isopropanol zu einer Konzentration von 5o Gew.$ der Verbindung gelöst und die
Lösung kann mit Leicht-Kohlenwasserstoff titriert werden t
bis eine Phasentrennung erhalten wird. Eine Phasentrennung wird normalerweise durch das Auftreten einer wolkigen Erscheinung
in der Lösung beobachtet, welche die Gegenwart eines in der Lösung suspendierten festen Niederschlags oder
eines emulgierten tediums anzeigt. Bevorzugte ionisierbare organische Verbindungen zur Verwendung gemäß der Erfindung
besitzen nur eine begrenzte Leieht-Kohlenwasserstoff-Toleranz
sie lassen z.B. den Zusatz von nicht mehr als 5o ecm an Leicht-Kohlenwasserstoff pro Gramm 5o?5iger Lösungsmittellösung
zu, bevor eine Phasentrennung stattfindet. Vorzugsweise liegt die Leicht-Kohlenwasserstoff-Toleranz pro Gramm
5obiger Lösung zwischen Io und 4ο ecm Leicht-Kohlenwasserstoff.
Pur die Durchführung der Leicht-Kohlenwaseerstoff-Toleranzprüfung
kann ein Leicht-Kohlenwasserstoff Mt folgender Spezifikation verwendet werden:
Siedebereich: 159 - 1970C (318 - 3860F)
Flammpunkt (ΪΤΟ): 410C (lo5°F)
O O 9 8 A 8 / U U 8AD original
spezifisches Gewicht {60/600F),* .0,791
Anilinpunkt;: 540C (13ο°ϊ)
KB Wert: . 38, ο
Aromatengehaltj 18 $
Paraffines 55 i°
Paraffines 55 i°
27 $>
Die'gemäß der Erfindung verwendete ionisierbare organische Verbindung kann verschiedenen Arten zugehören, einschließlich
den organischen Säuren, Basen oder Salzen, und das durch Ionisierung gebildete organische Ion kann ent-r weder
eine positive oder eine negative elektrische Ladung
haben« Die bevorzugten ionisierbaren organischen Verbin- \
düngen sind Salze, die. bei Abscheidung G-e Ischich ten bilden,
diese Salze schaffen positiv geladene organische Ionen bei
der Ionisation. So"sind die bevorzugt in der Erfindung verwendeten
Verbindungen durch quaternär e; und diquaternäre \
Ammoniumhalide veranschaulicht, zweckmäßig und wünschenswert die Chloride mit einem Verhältnis von Kohlenstoff zu
Stickstoff von Io:1 him 3οί1. Einige Verbindungen von Koh-'
lenstoff und Stickstoff mit hohem Molekulargewicht, die
ein Verhältnis von Kohlenetoff zu Stickstoff bis herauf zu
etwa 4:1 besitzen, sind für eine Verbesserung der Haftfähigkeit
von organischen Überzügen auf verschiedenen Oberflächen
009848/1444 '".' ; ^" '' bad
157112b
bekannt, wie in dem US-Patent Nr. 2 887 4o5 ofienbart ist,
jedoch bilden diese keine dünnen leitfähigen Schichten und sie sind gemäß der Erfindung nicht brauchbar. In ähnlicher
Weise sind viele quaternäre Ammoniumverbindungen bekannte antistatische Mittel, die meisten von diesen haben jedoch
ein Verhältnis von Kohlenstoff zu Stickstoff von über 3o:l oder weniger als Io:1 und bilden ebenfalls nicht die geforderten
dünnen leitfähigen Schichten und sind nicht brauchbar in der Erfindung.
Es wird besonders vorgezogen, in entweder dem quaternären oder dem diquaternären Ammoniumchlorid einen einzigen
Substituenten mit einer langen Kohlenstoffkette anwesend zu haben, zweckmäßig eine Kohlenstoffkette, die Io bis 22 Kohlenstoff
atome enthält. Die bevorzugten Substituenten sind Alkylgruppen, die i« wesentlichen keine Kohl enstoff-Kohlenetoffunsättigungen
aufweisen, und zwar vorzugsweise geradkettige Gruppen, obwohl verzweigtkettige Gruppen zugelassen
werden können, insbesondere wenn das Ausmaß der Verzweigung verhältnismäßig klein ist. Aromatische Kohlenwasserstoffsubstituenten
werden, nicht bevorzugt, können jedoch zugelassen
werden«
Besondere bevorzugte quaternäre Halogensalze sind demgeoäß quaternäre Ammoniumchloride mit einem Kohlenstoffzu-Stickstoff-Verhältnis
zwischen Io:1 und 3o:l und einer
009848/HU
Strukturformel aus der folgenden Gruppe:
R-N- CH, i Cl"
CH3
L -.
■ CH3 CH
■ ■ ■ ι »
R - N - X - N - CH3 2 Cl*
R - N - X - N - CH3 2 Cl*
CH3
hierin ist R ein Kohlenwasserstoffsubstituent mit Io - 22
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise ein Alkylsubstituent, und
X ist eine divalente Kohlenwasserstoffketie, die 1 bis Io
Kohlenstoffatome enthält, vorzugsweise ein divalentes Alkylradikal,
wie es durch das folgende Radikal veranschaulicht wird j
HH H
t Il
_c-c-c-
.-'■■'■."■' ι » ·
H H H
C O 9 8 U 8 / 1 A L U BAD ORIGINAL
157112b
Ein besonders bevorzugtes quaternäres Ammoniumsalz zur Verwendung gemäß der Erfindung ist:
CH, (CH0).,., - N (CH,), Cl"
j <- χ \ ο ο
Weitere spezifische Beispiele von ionisierbaren organischen Verbindungen, die erfolgreich gemäß der Erfindung
verwendet wurden, sind wie folgt:
CH,(CHO) χ . +
! 3 2 y N(CH3)2 Cl"
j CH3(CH2) y
Hierin sind χ und y 7, 9» H» 13, 15 oder 17 (hauptsächlich
11).
Cl*
4Talg - N(CH3)2 - (CH2)3 - N(CH3J3 """ 2 Cl'
j (Kokos")2 - N(CiH5J2 7 + Cl"
Cl
0 0 9 8 A 8 / U U h ßAD original
Gl"
■j CH3(CH2J7CH = CH(GH2)7GH2 -
oko a ■ - N.( GH5 )
Cl"
' CH3(CH2)4CH = GHCH2GH = CH(GH2)Q - N(GH3)J + Cl"
j GH3(GH2)7GH = CH(GH2)7GH2 -
j Talg- N(CH3J3J
ι GHx
- N(GH3)J + Cl"
r -r
^Kokos - 'K(CH3-)2 - N(CH3)3[ ++ 2 Cl"
Cl" GH2(CH2)14CH3
Cl"
BAD ORIGINAL
009848/1444
- ie - 1&?ί12b
Bemerkung:
Die Ausdrücke "Kokos" und "Talg" in den vorstehenden
Formeln zeigen die Kohlenwasserstoffradikale an, die aus dem entsprechenden öl oder Fett herleitbar sind.
Die entsprechenden quaternären Ammoniumhydroxyde sind in Verbindung mit Oberflächen brauchbar, die stark
" saure funktionelle Gruppen enthalten, z.B. plastiziertes
chloriertes-sulfoniertes Polyäthylen.
Geeäß der Erfindung können auch ionisierbare organische
Verbindungen verwendet werden, die unter Bildung negativ geladener organischer Ionen ionisieren.. Diese y/erden
veranschaulicht durch organische Kohlenwasserstoff-substituierte Säuren wie etwa Alkyl- und Arylester von Sauren
des Phosphors und Schwefels. So sind Phosphorsäureester, Phosphonsäuren und Diphosphonsäuren brauchbar, genau so
die entsprechenden Säuren des Schwefels.
Zur Erläuterung sei angeführt, daß saures Äthylphosphat, saures Butylphosphat, saures Amylphosphat, saures
Phenylphosphat, p=-Toluolphosphonsäure, Diäthyldiphosphonat,
saures Äthylsulfonat, p-Toluolsulfonsäure und p-Phenolsulfonsäure
alle gemäß der Erfindung brauchbar und wirksam sind. Die entsprechenden Acylchloride wie etwa p^Toluolsulfonylchlorid
sind den Säuren äquivalent und können verwendet
0 0 9 8 A 8 / 1 4 A 4 BAD original
werden, wie das durch p-Toluolsulfonylchlorid veranschaulicht
ist, ,..-I-oluoIsulionsäure ist besonders wirksam.
Eine weitere geeignete Saure des ihosphors ist durch
die Formel
H '
ill «·Γ r\lS -Z J_ — Σ — UH
0H (η = 4,2 - 5,2)
veranschaulicht, sie ionisiert unter Bildung positiv geladener
V/u-ss-erst off ionen.
Die r^anischen Säuren des Phosphors und üchwtfels
und deren Acylchloride sind besonders brauchbar in Verbindung nit isolierenden Oberflächen, die Hydroxy!funktionen
zur Estorbi!dung verfügbar Laben. Decgemäß wird Glas vorteilhaft
nit den aufgeführten Säuren behandelt. Weiterhin brauchen aiese Säuren keine getrennten Gelschichten zu bilden
sondern kennen stattdessen in die Oberfläche der behandelten
Gelstruktur einverleibt werden, beispielsweise in die Gelstruktur 'on Holz, Gelatine oder -oIyvinylalkohol. In ähnlicher
Weise haben die in vulkanisiertem Gummi und lignocellulosic chen Laterialien verfügbaren -SH Gruppen die
gleichen allgeaeinen Bindungseigenschaften gegenüber Säuren,
wie sie Ii,-iroxy!gruppen besixzen, und auf diesen -SH Gruppen
kann aufgebaut werden, um die gewünschte chemische Vereinigung zu erzielen.
0098^8/ UU
- 2ο -
1 5 / Π
Wenn die Ionisierung der ionisierbaren organischen Verbindung ein positiv geladenes organisches Ion erzeugt,
wie etwa das organische Kation eines quaternären Ammonium»
salzes, so ist das Kation basisch und zur Bindung mit den in cellulosisehen Materialien einschließlich Holz wie
auch in vielen anderen organischen Materialien anwesenden Carboxylgruppen befähigt. Überdies sind Carboxylgruppen
oder davon abgeleitete Ionen nicht wesentlich für eine chemische Bindung mit basischen Kationen, es sind beliebige
funktioneile Gruppen, die in Bezug auf das Stickstoffbasenkation elektronegativ sind, geeigneti
Wenn umgekehrt die gewählte ionisierbare Verbindung eine organische Säure ist, die unter Bildung von negativ
geladenen organischen Anionen ionisiert, so können sich diese mit verhältnismäßig elektropoeitiven funktionellen
Gruppen in dem elektrisch isolierenden Material vereinigen.
Es ist zu betonen, daß die gemäß der Erfindung gebildeten gequollenen Gelschichten verhältnismäßig beständig
sind. Vorzugsweise sollte das Gel über unbeschränkt" lange Zeitspannen dem Entfernen seines wirksamen Gehaltes an
fluidem Medium durch Verdampfung widerstehen, wenn es der Erdatmosphäre unterworfen, bei Raumtemperatur und einem
Wasserdampf-Partialdruck von Io mm Quecksilber gehalten
wird.
■ ; 157112b
Die gemäß der Erfindung.verwendeten ionisierbaren
organischen Verbindungen können in irgendeiner zweckmäßigen Weise als dünne Schichten auf die isolierende Oberfläche
aufgebracht werden, etwa durch von Hand erfolgendes Wischen,
Bürsten oder Sprühen. Tatsächlich ist es in Verbindung mit der Erfindung nur notwendig, die ionisierbare organische
Verbindung unter Verwendung eines damit getränkten Lappens als Teil eines Bestäubungsvorgangs vor dem Überziehen aufzubringen.
Die elektrisch kontinuierlichen Schichten gemäß der. Erfindung müssen nicht auf die gesamte zu überziehende
isolierende Oberfläche aufgebracht werden, ob schon eine gleichmäßige Auftragung bevorzugt wird. So ist auch eine
Aufbringung der Ge!schicht in Form eines Linien-Netzwerkes
wirksam, sie wird jedoch nicht bevorzugt.
Die ionisierbaren organischen Verbindungen gemäß der
Erfindung werden für die Zwecke der Auftragung auf die isolierende Oberfläche in einem geeigneten Lösungsmittelmedium (
gelöst, welches vorzugsweise einen·Anteil eines niederen Alkoholes wie etwa Äthanol oder Methanol und vorzugsweise
auch einem Anteil Wasser enthält. Es ist nicht notwendig, daß die Lösung einen großen Anteil Wasser enthält, da das
Lösungamittelisedlum noroalerweise und von latur aus genügend
Wasser enthält, us den gewüneohtea Wassergehalt in den abgeschiedenen
dünnen Schienten au schaffen. Überdies haben vie-
009848/U44
157 112b
le der in Betracht kommenden ionisierbaren organischen Verbindungen die Fähigkeit zur Aufnahme einer hinreichenden
Wassermenge aus der Atmosphäre, zumindest während sie aus organischer Lösungsmittellösung abgeschieden werden.
Ein besonders geeignetes Lösungsmittelmedium ist eine Mischung aus Methanol und einem aromatischen Kohlenwasserstoff
wie etwa Toluol in Gewichtsverhältnissen von 7:2. -
Die Konzentration der gelösten ionisierbaren organischen Verbindung in dem Lösungsmittelmedium wird nach Zweckmaüigkeitsgründen
gewählt. Eine Konzentration von 1 - Io Gew„;,S
an ionisierbarer organischer Verbindung in der auf die isolierende Oberfläche aufgebrachten Lösungsmittellösung veranschaulicht
eine bevorzugte Arbeitsweise. Jedoch kann die Lösung stärker oder weniger konzentriert und trotzdem
brauchbar in Übereinstimmung mit der Erfindung sein.
Es ist darauf hinzuweisen, daß sich die Stärke der durch Aufbringen einer Lösung der ionisierbaren organischen
Verbindung gebildeten öelechicht in Abhängigkeit von der
Konzentration der Lösung und der Art ihrer Auftragung ändern wird, d.h." durch Tauchen wird ein größeres Gewicht an
Material abgeschieden als dureh Wischen mit einem befeuchteten Lappen. Wenn nur dünne filMlösuagen aufgebracht werden, etwa durch Wischen, so wird bevoräugt, daß die Lösung
wenigsten» 1 Gew.# an ionisierbarer organiaoher Verbindung
enthält.
009848/U44 BAD original
Die vorausgehend im einzelnen -aufgeführten, bevorzugten
ionisiorbären organischen Verbindungen -schaffen, bei .Bildung
zu «iner Geieehicht auf Glas durch Tauchen des Glases in
eine einproEentige IeopropanollöBung, einen Widerstand von
etwa Io7 OhB je Flächeneinheit bis Ig5 Oha je Flächeneinheit,
unter normalen atmosphärischen Bedingungen. Wenn im Gegensatz hierzu die ionisierbare organische Verbindung
keine Geletruktur bildet oder in eine solche eintritt, ist I
der Widerstand der durch Tauchen von Glas in eine einprozentige IeopropanollÖeung gebildeten Abscheidung höher als
11 ■' 12
Io Ohm je Flächeneinheit, z.B. gewöhnlich oberhalb Io
Ohm je Flächeneinheit oder höher, und nicht brauchbar in
Übereinstimmung mit der Erfindung.
Hit der ionisierbaren organischen Verbindung können auch Anteile anderer Materialien eingeschlossen sein. In
dieser Hinsicht sind Komponenten in Teilchenform oder solche,
die bei Trocknen der Lösung Teilchenforin oder kristalline Form annehmens aweckmäßig anwesend, da sie dazu neigen,
die Oberfläehengröße zu steigern und die Wirksamkeit von Vorbehandlungen gemäß der Erfindung zu erhöhen. So
sind nichtflüchtige Salze, die leicht bewegliche Ionen
umfassen, etwa Alfeiichloride fand insbesondere Natriumchlorid,
nützlich und können in die Lösungen eingebracht werden,
die auf die isolierenden Oberflächen aufgetragen wer-
0 9 848/UU
,24- 157112b
den, in kleinen Mengen bis herauf zu 1 <fo. Peinteilige siliciumlmltige
Materialien, beispielhaft erläutert durch äußerst fein verteiltes Siliciumdioxyd, sind ebenfalls in verschiedener
Hinsicht nützlich, z.B. trägt feinteiliges Siliciumdioxyd
zu einer Steigerung der Oberflächengröße, zu einer gesteigerten Dichte an für die Chemisorption verfügbaren
funktionellen Grrujjpen und zu einer unabhängigen Gelbildungs-P
fähigkeit bei.
Die isolierende Oberfläche, die erfindungsgemäß mit gelöster ionisierbarer organischer Veruindung überzogen
wird, wird zweckmäßig getrocknet, um eine stabile vorbehandelte Oberfläche zu schaffen, die zur Aufnahme elektrostatisch
geladener Überzugsteilchen befähigt ist. Lufttrocknung ist angemessen. Eine erzwungene Trocknung kann
ebenfalls angewendet werden. Bei dem Vorgang der Zwangstrocknung kann erhitzte Luft verwendet werden. Bei der
Zwangstrocknung kann erhitzte Luft verwendet werden, und bei
Temperaturen bis zu etv/a 550C (l3o°P) ist eine Zwangstrocknung nicht nachteilig. Es können auch höhere Temperaturen
zugelassen werden, jedoch'nimmt der durch die Vorbehandlung
der isolierenden Oberfläche erzielte ITutzen bei diesen höheren
Temperaturen mit der Zeit langsam ab. Während den kurzen
Zeitspannen, die zum bloßen Entfernen von restlichen Lösungsmitteln und irgendwelchem Oberflächenwasser, das an-
009848/UU.. BAD
_ 25 - :
wesend sein kann, benötigt werden, wird die Gelstruktur
nicht nachteilig angegriffen. Noch höhere Temperaturen, die selbst den Siedepunkt von Wasser übersteigen, können
kurzzeitig angewendet werden, solange die Behandlung bei erhöhter Temperatur nicht bis zu dem Punkt eines Entfernens
der fluiden Komponente, des Gels, z.B. gewöhnlich Wasser,
welche für die Gelstruktur und die elektrische Leitfähigkeit der Schicht wesentlich ist., fortgesetzt wird. Wenn, wie ™
bereits erwähnt, die Anwendung von Wärme oder anderen Trocknungsbedingungen
übermäßig ist, führen Verluste an fluidem Medium aus dem Gel zu einer Zerstörung der Gelstruktur und
die Kapazität der Schicht zum Empfang elektrostatisch geladenertiberzugsteilchen
wird in ähnlicher Weise zerstörtβ
Bei der Vorbehandlung·von Holz sollte beachtet werden,
daß die elektrische Leitfähigkeit von Holz sich mit seinem Feuchtigkeitsgehalt ändert. Wenn Holz für Bau- oder Zierzwecke
verwendet wird, wie bei Möbeln, oder wenn das Holz j
zu bearbeiten ist., etwa durch Schleifen, Sägen, Drehen, Hobeln usw., wird das Holz vorzugsweise auf einen Feuchtigkeitsgehalt
unter etwa Io Gew.$ getrocknet, z.B. etwa 7 Gew.^
bezogen auf das Gewicht des völlig trockenen Holzes. Bei so
niedrigem Feuchtigkeitsgehalt sind der elektrisch· isolierende Charakter von Holz und damit die Bedeutung der Erfindung besonders
ausgeprägt. Holz von höherem Feuchtigkeitsgehalt
157112b
- 26 -
wird durch Anviendung der Erfindung ebenfu_is v-i
jedoch wird infolge der größeren elektrischer, „,oitfiihig-Iceit,
die das Holz nit höheren Pfc^chtigkeitsgehult besitzt,
die erforderliche Behandlung verringert. Furnierte rro'lukte einschließlich !Sperrholz nachen besondere I.ühe bei .ricLtanw
en dung der Erfindung, da die liaftiaittelschicht, die das
Furnier mit dem Kern verbindet, die Oberfläche des Furniers
ψ von der Hauptmasse des Holzes isoliert und die neigung zur
Ansamlung von elektrostatischer Laaung an der Oberfläche
nachdrücklich erhöht.
Die natürliche LIaserung von KoIs schafft ungleichmäßige
Leitfähigkeit, und die geladenen Überzugsteilchen neigen zu ungleichmäßiger Abscheidung im Lluster der i.asorung. Eine
Behandlung des Holzes in Übereinstimmung mit der Erfindung
beseitigt diese ungleichmäßige elektrostatische Abscheidung in wirksamer Weise.
Das Aufbringen eines organischen harzigen Überzugs über die vorbehandelte isolierende Oberfläche zerstört
nicht notwendigerweise die elektrische Kontinuität der Schicht aus ionisierbarer organischer Verbindung. Selbst
ein Härten oder Einbrennen des organischen harzartigen Überzugs bei üblichen Temperaturen zerstört normalerweise
nicht die elektrische Kontinuität der ionisierbaren organischen Verbindung unterhalb des eingebrannten organlachen
harzartigen Überzugs» Die Gegenwart einer elektrisch, leiten-
O O 9 8 4 8 / U I* 4 BAD ORIGINAL
den Schicht gemäß der Erfindung erleichtert demgemäß in
vi^i-'m Teilen eine elektrostatische Abscheidung von nach- = ■
folgender. Überzügen, auch wenn der erste Überzug aus organischen harzartigen Material selbst elektrisch Widerstandsf.Jiii*
ist.
Die .Erfindung ist besonders in Verbindung mit der
elektrostatischen Abscheidung von geladenen Überzugsteilchun
;ü;i Oberflächen zwec.irvoll, die einen V/idorstand von f
Io"" Ohm je Flächeneinheit oder mehr haben, und die Gr'gen-.
wart der .^!schickt verringert den Y/iderstand der Ober-
Ic '
fluche in wünschenswerter V/eise,, so dai; er Io ' Chm je
Flächeneinheit nicht übersehreitet.
Tor Ausdruck "Widerstand", wie er hierin verwendet
Wird, ;icii ;ien Widerstand in Ohm *u Flächeneinheit, etv/a
pro ^uadratcentimeter, kennzeichnen, gemessen an der Oberflkcr.e
entweder vor oder nach der Behandlung, wie es im eirizelne:i Fall er'ford' rlich ist. "Weiterhin ist, wenn von
Oberfi;-chenwiderstand ges| rochen wird, hierunter der Widerstand
„iwisehen swei die- Oberfläche berührenden Elektroden
zu verstehen, ohne Rücksicht auf die Verteilung des Stromes innerhalb des Gegenstandes als auch längs der Oberfläche.
Zweckmäßig wird der Widerstand mittels eines Klekxrometers
(Iveithly 2oo A) unteT Verwendung eines Nebenschluss es
(Keitkly Llodel 2oo8 decade shunt) und einer Gleichstrom-
BAD ORIGINAL
157112a
Kraftquelle mit einer maximalen Ausgangsspannung von 35 Volt
gemessen. Die Elektrodenberührung mit der Oberfläche wird durch zwei biegsame Aluminiumfolienstreifen hergestellt,
die mit elastischem Material wie etwa biegsamem Isocyanatdchaum
hinterlegt sind, welches wiederum an einem starren isolierten Träger wie Lucit befestigt ist. Die Folienstreifen
sind beide 1 cm breit und Io cm lang und so montiert,'
aaß sie parallel und mit ihren benachbarten Kanten 1 cm
voneinander entfernt sind. Y/enn diese Folienelektroden zur I'essung des Widerstandes gegen die Oberfläche gepresst werden,
messen sie den Widerstand von Io parallel angeordneten ein-Centimeter-Quadraten der Oberfläche, so daß die erhaltene
direkte Ablesung mit einem Paktor Io multipliziert
werden kann, um den Obei^flächenwiderstand in Ohm pro cm
zu erhalten. ">7enn Strom- und Sparmungsablesungen gemacht
worden sind, wird der Widerstand zwischen den Elektroden geir.äß der Formel
R = E2 " E1
berechnet, in der R der unbekannte Widerstand ist, E1 ist
die Slektrometer-Spannungsablesung, E? ist die Spannung
der Eingangskraftquelle und I ist der Stromfluß durch den unbekannten Widerstand, Wenn der so ermittelte Widerstand
mit Io multipliziert wird, ergibt sich der Widerstand in
BAD ORIGINAL 0098/!,8/UAA
2
Ohm pro cm .
Ohm pro cm .
Der Widerstand des Weges von irgendeinem Punkt auf
einer zu streichenden Oberfläche zur Erde muß klein genug
sein, um ein wirksames elektrostatisches Überziehen zu
gestatten, und klein genug, um an jeglichem Punkt auf der
überzogenen Oberfläche den Aufbau eines unerwünscht hohen Potentials in Bezug auf Erde zu vermeiden. Im Falle elektro- '
statischer Farb-Überzugsanlagen ohne Anwendung nennenswerter mechanischer Kräfte für die Zerstäubung, etwa bei verhältnismäßig
langsam laufenden Glocken- oder Scheibenzerstäubern, führt eine Oberflächenspannung des Gegenstandes
von ungefähr 25 KV über Erde zu einer sehr geringen Farbabs cheidung auf diesem Teil des Gegenstandes» Wenn, ein
ziemlich großer Gegenstand in einer Weise gehaltert ist, wie es derzeit beim elektrostatischen Überziehen üblich ist,
wenn z.B, eine Sperrholztafel auf der Fördervorrichtung durch ein oder zwei erdverbindende Aufhänger befestigt ist, (
ist der Y/iderstand ausreichend, um ein wirksames elektrostatisches
Überziehen, von Oberflächengebieten, die von den Aufhängern beträchtlich entfernt sind, zu verhindern, da
sich eine Oberflächenspannung von 25 KV über Erde oder mehr an solchen entfernten Gebieten rasch aufbaut und ein wirksames Auftragen von weiteren geladenen Farbteilchen verhindert.
009848/ Ukk
- 3ο -
Selbst niedrigere Oberflächenspannungen wie 15 YJ1T
oder mehr schaffen eine unerwünschte Situation, da eine merkliche Anscrichmenge abgestoßen und verschwendet wird. Überdies
führt im Fa^Ie von Handsyritzpistolen mit rotierender
Zer^tüubungseinriehtung ein Oberflächen-Üpannungsauibau
von 15 KV oder mehr zu schlechten Arbeitsbedingungen für den Bedienungsmann, da eine unerwünscht große !»!enge von
ψ Anstrichmaterial als Ergebnis der abstoßenden Wirkung der
Oberflächenspannung des Gegenstandes zu dem Bedienungsmarin hingezogen und auf ihm abgeschieden wird. Obwohl der Widerstand
des Srdstromkreises je nach, der Form und Größe eines
Gegenstandes und der Methode der Jrdverbindung änderungen
unter Ii eg en, kann, sollte demgemäß der wirksame V/iderstand
von irgendeinem Punkt auf der Oberfläche zur Erde vorzugsweise klein genug 3ein, um einen Aufbau an einem solchen
Punkt auf 15 KV oder mehr zu vermeiden und in jedem Falle klein genug, um einen Aufbau der Oberflächenspannung auf
25 KV oder mehr an irgendeiner zu überziehenden Steile zu verhindern, Die vorgenannten Spannungen ergeben sich aus
einem unerwünscht.hohen momentanen Sifektivwiderstand des
Ableitungswiderstandsweges zur Erde von einem Punkt auf der gerade überzogenen Oberfläche fees?» Der Ableitungswiierstand
nach Erde von einem Teil der Oberfläche, auf die die Parbe od.dglo aufgebracht wird, also der momentane Elfektivwider-
6AD 009848/UU
stand, ka.j-1 ;i.B. aus Oberfläehenwiderst-aiid, Volitraenwiders
land, Luftableitungswiäerstand una Iιa;iungswiders^and eines
kapazitivenSystems bestehen. Lei- momentane Effektivwidersuand
nach Erde von einem gegebenen Teil eine.s Gegenstandes
aus änuert sich mit der Form und :iröJ3e des 'Gegenstandes
und kann absichtlich durch die örtliche Anordnung der iCrdverbinduiig
oder die Anwendung einer I-.eLrzahl solcher 7eriuitr^n
geändert werden.ΥΓβ.ιη der Öegenatanu von einer Art ™
isv, der Linreichenden Widerstand auii/oist, ud ein wirk—
oUEes el«,ktro8tatisclies ubersiehe;n :ra verhindern, kann die
Vorbehandlung der Cborflache, soX'ern £;ewünsc]it, aurch An-'.venaun«;
weiterer Erdanoehlüsse unterstützt■ wer.-iun» In jedem PaII muß für eine zufriedenoto_Icnde iiet-i-iebsv/eise von
trieicLrostatischen tber.Tugsvorrichtungen der derzeit in a^lje:;.ein.er
technischer yaiw-jn-iuiit; b"rindlichen Art der nonentane
!"r.'ektiv.viderst-and nacliSrae von jeden Punkt der gerade
-.-'■'■ q
zu überziehenden Oberfläche unterhalb eiv/a 2 χ Ιο' Ohm gehalten
werden.
£s ist ju betonen, daß di'= t-ri'inaurigScemäß aufgebrachten
sehr iiinnen Geischichten lichtdurchlässig sind und nicht die natürliche Oberfläche dc-s isoll·, r..-.ilen Se.jenstandes,
auf den sie aufgetragen werde-;:, nas.-:ieren£ So -wird die ·
natürlxclie Llaserung von HoIn nici.ζ verdeckt, wenn die Oberfläche
des Hoises erfindungsgemäC vorbehandelt und dann mit
C 0 9 8 48 /Λ U U L
BAD
einem klaren Firnis oder Lack überzogen wird» Die GeI-schicLten
können jedoch, wenn das gewünscht ist, pigmentiert
oder gefärbt sein.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen III bis V und YII und XIV veranschaulicht, diese 3ind dun Kontrollbeispielen
I, II, Yi und VIII gegenübergestellt, um die Brauchbarkeit der Erfindung aufzuzeigen«
3eiopiel I
^i:ie 2%4 x Ii),2 cm (Ιο" χ 6") große Tafel eines Ahornfurniors
von 1,9 cm (3/4") Stärke und einem feuchtigkeitsgehalt
von 7t'» bezogen auf das knochentrockenGewicht des
Holzes, wurde nil zwei leitenden Erdanschlüssen, je einer
am !,iittelpunkt jeder 15,2 cm (6") Abmessung, mit Erde verbunden
und elektrostatisch mit Ilitrocelluloselack besprüht,
und zwar unter Anwendung elektrostatischer Zerstäubung mit einen; an die Zerntäubungsglocke angelegten Potential von
loo KY und über eine Zeitspanne, in der ein gleichartiger ketaligegenstand zufriedenstellend überzogen worden wäre.
Das rrodukt zeigte Ansammlungen von abgeschiedenem Lack auf
den Oberflächen des Furniers in llähe aer Erdanschlüsse. Die
Kauptmenge der der Zerdtäubungsglocke zugekehrten Furnieroberfläche
war im wesentlichen nicht überzogen.
BAD ORIGINAL
00984 87U44
Beispiel I wurde unter Verwendung einer ähnlichen Tafel
von Ahornfurnier, welches einen Feuchtigkeitsgehalt von lo$
auf der gleichen Basis hatte, wiederholt» Die Zerstäubung
war etwas verbessert und das Furnier war über die gesamte
Oberfläche bedeckt. Jedoch war der Überzug nicht gleichmäßig in der Stärke sondern zeigte stattdessen ein Huster
von stärkeren Abscheidungen, die dem IJaserungsmuster des
Holzes folgten. Von beträchtlicher Bedeutung ist die Tatsache, daß der Überzug in Fähe der 3rdanschlüsse wesentlich
dicker war,
Beispiel III .
Beispiel I wurde unter Verwendung einer ähnlichen Tafel
von Ahornfurnier wMerholt, welche eine Oberflächen- j[
schicht aufwES, die durch Aufwischen mit einem Stück Zeug
aufgebracht worden war, welches mit einer 2-gewichtspo%entigen
Lösung von Dodecyl-Trimethyl-Ammoniumchl'orid, gelöst
in einer Hethanol-Toluol-Mischung mit einem Volumenverhält-·
nis von 7:2, befeuchtet war; das gewisehte Furnier war über
Calciumchlorid-Trockenmittel bei Raumtemperatur getrocknet.
Es wurde ein gleichmäßiger überzug erzeugt, der sich über
0Q9&48/14U
die der Zerstäubungsglocke zugekehrte Furnieroberfliiche
erstreckte, mit der Ausnahme einer unbedeutend erhöhten
Stärke des Überzugs in Nahe der Erdanschlüsse.
Beispiel III wurde mit der Abwandlung wieilerholt, daß
die 2-prozentige Lösung von Dodecyl-Jrimethyl-Ainmoniumchlorid
auf das furnier gesprüht wurde, bis mit den Auge eine gleichmäßige Befeuchtung zu beobachten war, und das behandelte
Furnier wurde durch Zwangs trocknung unter Verwendung
von erhitzter Luft bei 55 G (I3o P) eine otunde lang getrocknet.
Ein gleichmäßiger überzug ergab sich aus dem elektrostatischen Aufsprühen.
Beispiel II wurde unter Verwendung einer ähnlichen Tafel von Ahornfurnier wiederholt, welche wie in Beispiel III
zur Bildung eines Filme3 von Dodecyl-Trimethyl-Anuaoniumehlorid
gewischt wurde. Das elektrostatisch besprühte Produkt war gleichmäßig überzogen.
Ein Abschnitt aus Glas wurde wie in Beispiel I elektrostatisch besprüht und zeigte die gleichen Ergebnisse, z.B.
009848/1444 BAD ORIGINAL
kleine im Gebiet der Srdansehlüsse lokalisierte Ansammlungen
von Lberaugsaaterial und keinen Gesamtüberzug auf der
der Zers^iubungsglocke zugekehrten Glasoberfläche»
Bei31-1 el 711
-icispiel VI wurde nach 7/ischen wie in Beispiel III zur
üehaffung eines Filmes von JJodecyl-Trimethyl-Ar.jnDniuinchlo- |
rid au:* itr Oberfläche des Jlases wiederholt. Es wurde ein.
gleichnäiiijgpr L'beriiug, der s.;ch über die der ZerstäubungsglocKc
zugekehrte Glasoberfläche erstreckte, erzeugt.
Sin <:·;>, 4 x 15,2 CK ;Io" χ D")grojoer Filmabschnitt aus
Athyle^jlykoi-'ferephthalat-noiaopolyester mit einem Schmelzpunkt
vor* etwa 25o°C und hohen: Molekulargewicht, aufgezeigt
durch' o.i.·2 Fähigkeit sur tlaitver^i-.hung, wurde, wie in Bei- %
spiel I oime irgendeine V*orb-3handlung elektrostatisch besprüht
uru es wurden ähnlich unbefriedigende Ergebnisse erhal
t en ο. ,
Beispiel IX . :.
Beispiel 7111 wurde nacii Wischen des rolyesterfilms.
wie in Beispiel III zur Schaffung einer dünnen Schicht von
00 9848/U UM
- 3ο -
Dodecyl-Trimethyl-Ammoniumchlorid auf der Oberfläche des
Äthylenglykol-Terephthalat-Homopolyesterfilms wiederholt.
Se wurde ein gleichmäßiger Überzug erzeugt.
Das in den vorausgehenden Beispielen III bis V und TII und II verwendete Dodecyl-Trimethyl-Ainmoniumchlorid
wurde nacheinander durch jede der früher aufgeführten übrigen Verbindungen ersetzt, die eine nach der anderen angewendet wurden. In jedem Pail wurden auf den vorher isolierenden
Oberflächen, welche eine angemessene Annahme von elektrostatischen Abscheidungen in Abwesenheit einer Oberflächenvorbehandlung
gemäß der Erfindung verweigerten, gleichmäßige Überzüge erzeugt·
Die 2-prozentige Lösung der ionisierbaren organischen-
Verbindungen der vorausgehenden Beispiele III bis V und
VII und II wurde durch eine lo-prozentige Lösung ersetzt
und diese Beispiele wurden im übrigen wiederholt. Das Überziehen verlief in allen Fällen leicht.
Beispiel III
Die 2-prozentige Lösung von Dodecyl-Tri«ethyl-Ammoniu«-
Die 2-prozentige Lösung von Dodecyl-Tri«ethyl-Ammoniu«-
;; - ■
BAD ORIGINAL
009848/U44 ■
Chlorid wurde durch Zugabe von o,l Gew.$ Natriumchlorid und
1 Gew.i» Natriumchlorid zu der Lösung, bezogen auf das Gewicht der lösung, abgewandelt und die Beispiele III bis V
und VII und IX - XI wurden wiederholt. In allen Fällen wurde ein zufriedenstellender Überzug erhalten. '
·, '■ ■■; ;
Beispiel III wurde unter Verwendung einer 2-prozenti-
gen Lösung von p-Toluolphophonsäure, gelöst in einer Mischung
von Methanol und Toluol mit einem Volumenverhältnis von 7;2 wiederholt. Es wurden Ergebnisse erhalten, die den
in Beispiel III berichteten Ergebnissen äquivalent waren.
Beispiel XIII wurde unter Verwendung eines quadratförmigen
Glasstückes anstelle der Tafel aus Ahornfurnier
wiederholt. Es wurde ein gleichmäßiger Überzug, der sich über die der Zerstäubungsglocke zugekehrte Glasoberfläche
erstreckte, erzeugt. ,
Der in den vorstehenden Beispielen verwendete Nitrocelluloselack
war wie folgt zusammengesetztι 4o - 42 # 1/2 see. Nitrocellulose (1/2 second)
5 ^ Diootylphthalat >
008-84871444
2ο $> Rizinusöl
Io # Dammarharz
23 i» Rizinusöl-Alkydharz, welches 9»1 kg (2o pounds)
Öl pro 45,4 kg (loo pounds) eines Alkydharzeβ aus
äquimolekularen Anteilen von Phthalsäureanhydrid und Glycerin enthielt.
Daa vorstehend aufgeführte plastizierte Harzsyetem war
in einer Lösungsmittelmischung, die aus 6o i» Butylacetat
und 4o i» Xylol bestand, zu einer Konzentration von 2o $>
Harzfeststofien gelöst. Der Lack war klar und hatte eine Viskosität von 4o Sekunden, geaessen bei Raumtemperatur unter
Verwendung eines Nr. 4 Ford-Beohers.
■v BAD ORIGINAL
009848/UAA
Claims (1)
- Patentansprüche1) Verfahren zum elektrostatischen überziehen eines Gegenstandes, der eine elektrisch isolierende Oberfläche einschließlich funktioneller Gruppen, die für eine Chemisorption mit elektrisch geladenen Ionen befähigt sind, aufweist ^dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenstand mit einer■·■■" '■■■■■■■- ·dünnen elektrisch kontinuierlichen leitenden Gel-Oberflächenschicht versehen wird, die polare Flüssigkeit Tön hoher Dielektrizitätskonstante enthält, wobei diese Gelschicht ioniBierbaree. organisches Material enthält, welches zur Ionisierung unter Bildung eines zur Chemisorption mit den funktioneilen Gruppen in der Oberfläche befähigten organischen Ions von einem elektrischen Vorzeichen und von Ionen entgegengesetzten elektrischen Vorzeichens imstande ist, um hierdurch den elektrischen Widerstand an der Oberfläche des Gegenstandes zu verringern, und daß elektrostatisch geladene Überzugsteilchen gegen diese Oberfläche gerichtet werden, während die Oberfläche auf einer relativ entgegengesetzten Polarität in Bezug auf die elektrostatische Ladung dieser Überzugsteilchen gehalten wird·2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine GelBchicht alt einer Stärke von mindestens etwa looo A° aufgebracht wird.BAD 009848/14443) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelschicht aufgebracht wird, die sich bei Betrachtung unter einem Phasenkontrastmikroskop bei looo-facher Vergrößerung als eine physikalisch kontinuierliche Schicht zeigt.4) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelschicht aufgebracht wird, diefc unter normalen atmosphärischen Bedingungen beständig ist.5) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß eine polare Flüssigkeit von hoher Dielektrizitätskonstante verwendet wird, die V/asser enthält, und daß eine Gelschicht aufgebracht wird, die bei langdauernden Einbringen in eine bei Raumtemperatur und bei einem Y/aas er dampf druck von Io mm Quecksilber gehaltene Atmosphäre ge^en Zerstörung ihres Gelcharakters widerstandsfähig ist.6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekejnnzeichnet, ' daß die elektrisch isolierende Oberfläche einen "Widerstand von mindestens Io Ohm je Flächeneinheit hat und daß durch Aufbringen der Gelschicht auf dieser Oberfläche ein Widerstand nicht über Io Ohm je Flächeneinheit hergestellt wird.7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelschicht mit einer Stärke bis zu etwa 25 ooo A0 aufgebracht wird.BAD ORIGINAL 009848/ UAA8) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 -7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelschicht aufgebracht wird, die einen Wassertropfen-Kontaktwinkel und einen Paraffinöltropfen-Kontaktwinkel besitzt, die jeder weniger als 3o°, gemessen durch die Flüssigkeit des Tropfens, betragene9) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß eine ionisierbare organische Verbindung verwendet wird, deren 5o-prozentige Lösung in Isopropanol den Zusatz von. nicht mehr als 5o ecm Leicht-Kohlenwasserstoff pro Gramm dieser 5o-prozentigen lösung zuläßt, bevor eine Phasentrennung stattfindet„10) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelschicht aufgebracht wird, die einen hinreichend geringen Widerstand hat, um den Aufbau einer Oberflächenspannung von 25 KV an irgendeinem Punkt zu verhindern.11) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - Io, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelschicht aufgebracht wird, die ionisierbare organische Verbindung enthält, welche zur Ionisierung unter Bildung eines positiv geladenen, zur Chemisorption mit den funktioneilen Gruppen der Oberfläche befähigten organischen Ions, sowie stark elektronegativer einwertiger Ionen imstande ist. ' ,009 8 48/ 14 4 A BAD ORiG' NAL12) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als ionisierbare or^aniache Verbindung ein quaternäres Ammoniumhalid verwendet wird, welches ein Verhältnis von Kohlenstoff zu Stickstoff zwischen Io:1 und 3o:l aufweist»13) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein quaternäres Acimoniumchlorid mit einer Strukturformel aus der folgenden GruppeCH,i R - N - CH, jCHCH,CH,R-N-X-N-CH,2 Cl"CH,CHverwendet wird, wobei R ein Kohlenwasserstoffradikal und Σ ein divaleiites-, aliphatisches, zwischen 1 und Io Kohlenstoff atome enthaltendes Kohlenwasserstoffradikal ist.14) Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein quaternärea Ammoniumchlorid verv/endet wird, welches einen einzigen im wesentlichen geradkettigen AI-BAD ORIGINAL 009848/1444kylsubstituenten mit Io bis 22 Kohlenstoffatomen enthält»It i- Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich- -let, dai; ais quaternär es AnjnoniumchloridCH,(CH,.)t- - N(CH,), ' ■■*"'■ Cl"verwendet wird. ·\o) Verfahren nach einem- der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet, daii eine Gelschicht aufgebracht wird, die ionisierbare organische Verbindung enthält, welche zur Ionisierung unter Bildung eines negativ geladenen, zur Chemisorition mit den funktioneilen Gruppen der Oberfläche bef-iihigten oganisehen Ions, sowie stark elektropositiver einwertiger Ionen imstande ist.17) Verfahren nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, du3 als ionisierbare organische Verbindung eine ,organische Saure ues Schwefels oder des Phosphors verwendet wird.18) Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, da:: als organische Säure eine, ihospho-nsäure verwendet wird.-19) Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da.: als organische Säure p-2oluoiphQsphoiisäure verwendet wird«OO 9 848/U Z, 4 , ■?$:::. BAD ORSQJNAU157112S20) Verfahren nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß als zu überziehender Gegenstand ein solcher aus Holz verwendet wird, welcher einen Feuchtigkeitsgehalt von bis zu Io Sew./o, bezogen auf das knochentrockene Gewicht des Holzes, hat.21) Verfahren nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gegenstand aus Holz verwendet wird, welches eine festhaftend aufgebrachte Oberflächenschicht aus Furnier aufweist.22) Mit einem Überzug versehenes Produkt, gekennzeichnet durch einen Gegenstand, der eine elektrisch isolierende Oberfläche einschließlich funktioneller Gruppen, die zur Chemisorption mit elektrisch geladenen Ionen befähigt sind, und einen organischen harzartigen Überzug aufweist, welcher durch eine elektrisch kontinuierliche leitfähige Schicht an dieser Oberfläche haftet, wobei diese elektrisch kontinuierliche Schicht eine oder mehrere ionisierbare organische Verbindungen enthält, welche zur Ionisierung unter BiI-dung eines organischen Ions eines elektrischen Vorzeichens und zugehöriger Ionen entgegengesetzten elektrischen Vorzeichens befähgt ist, und diese organischen Ionen zu Chemisorption mit den in, dem Gegenstand enthaltenen funktioneilen Gruppen imstande sind.8AD ORIGINAL 009848/ 1 /U4
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---|---|---|---|
US93368A US3236679A (en) | 1961-03-06 | 1961-03-06 | Electrostatic spraying |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1571125A Ceased DE1571125B2 (de) | 1961-03-06 | 1962-03-06 | Verwendung von chemischen Ver bindungen zur Bildung einer Gelschicht auf einer elektrisch nicht leitenden Flache |
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FI (1) | FI42052B (de) |
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