DE1570910A1 - Verfahren zur Herstellung vulkanisierbarer Olefinmischpolymere - Google Patents
Verfahren zur Herstellung vulkanisierbarer OlefinmischpolymereInfo
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Description
2 Hamburg 50 (Altana) 1570910
juiiüS-Leber-Straße 2t
zu Aktz. P 15 70 910.1
Anmelderin s MIiDSOBISHI PETROCHEMICAL COMPAHT LIMITED
4, 2-chome, Marunouchi,
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
Verfahren zur Herstellung vulkanisierbarer Olefinmisch—
polymere
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
vulkanisierbarer Qlefinmischpolymere und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung neuartiger, vulkanisierbarer, elastischer und aus mehreren Komponenten bestehender Mischpolymere durch die Mischpolymerisation von zwei oder mehr Alpha—
Olefinen und Tetrahydroinden oder dessen Derivaten.
Es ist bekannt, dass sich durch die Mischpolymerisation
von zwei Alpha-Olefinen, wie z.B. Äthylen und Propylen, ein
amorphes Elastomer herstellen lässt. Das resultierende Mischpolymer wurde derzeit mit grossem Interesse beobachtet,
weil die Monomere billig sind· Jedoch weist ein derartiges
elastisches Mischpolymer keine Kohlenstoff-an-Kohlenstoff-Doppelbindungen
auf, die Vernetzungspunkte bei der Vulkanisation mit Schwefel darstellen, und daher lässt sich
in diesem Pail daj3 herkömmliche Vulkanisationsverfahren nicht
anwenden, was ein Hindernis für die praktische Verwendung dieses Mischpolymers darstellt. .
- . BAD OBiG-lMÄL
': V-60*809/100-3
Um diesen Nachteil zu beheben, wurde bereits ©in
Verfahren vorgeschlagen, bei dem eine hoehungesattigte
Verbindung, wie z.B. 1,4-Hexadien und Bieycloheptadien,
als drittes Hischmonomer einer Mischpolymerisation mit Äthylen und Propylen unterzogen wird, um ein vulfcanisierbares
elastisches i»lischpolymer herzustellen. In diesem -Pail jedoch verringert sich die Polymerausbeute auf Grund
des Zusatzes des dritten Mischmonomers·
Die Erfinder haben 'ühtersuciiungen über die Herstellung
derartiger aus mehreren Komponenten bestehender Mischpolymere angestellt und dabei entdeckt, dass, wenn man die
oben erwähnten Alpha-Qlefine in der Gegenwart eines-geeigneten
Katalysators einer Mischpolymerisation mit 4,7,8,9-Tetrahydroinden
und/oder dessen Derivaten mit der folgenden allgemeinen Formel v
wobei R1, E„ und IU die gleiche oder verschiedene Bedeutungen
haben und ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeuten können, unterzieht, sich ein aus mehreren
Komponenten bestehendes Mischpolymer ohne Verminderung der Polymerausbeute gewinnen lässt und der hergestellte vulkanisierte
Kautschuk ganz ausgezeichnete Eigenschaften aufweist. Auf dieser Entdeckung beruht die vorliegende
Erfindung.
000809/1603
Vorzugsweise enthält das erfindungsgemäsa hergestellte,'
aus melireren Komponenten "bestehende Mischpolymer weniger als
20 Gewichtsprozent Tetraliydroinden-E^nheiten und weist eine
Jodzahl zwischen 5 und 60 auf. ■
Das Tetrahydroinden oder seine Derivate lassen sich durch die Diels-Alder-Reaktion leicht aus Cyclopentadien oder
dessen Derivaten und 1,3-Butadien oder dessen Derivaten herstellen.
Beispiele für das Tetrahydroinden oder seine Derivate sind 4,7,8,9-Tetrahydroinden, 5-Methyl-4,7,8,9-Tetrahydroinden,
5,6-Dimethyl-4,7,8,9-QJetrahydroind en, 4-Methyl-4,7,8,9-Tetrahydroinden,
5,6-Diäthyl-, 5,6-Dinormalpropyl-, 5,6-Divenyl-,
5,6-I^openyl, 5,6-ilethyläthyl- und 5,6-Methylpropylderivate von
4,7,S,9-2etrahydroinden«
Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung vulkanisierharer
Olefinmischpolymere besteht darin, dass man zwei'
oder mehr äthylenhaltige Alpha-Olefine und Tetrahydroinden
und/oder dessen Derivate einer Mischpolymerisation in einem inerten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen -50 und
1000O und unter normalem Druck oder geringem Druck unterzieht,
und zwar in der Gegenwart eines Katalysators, der aus wenigstens einer organischen Metallverhindung eines Metalls der
Gruppen I-III der Periodischen Tabelle, vorzugsweise einem
Aluminiumalkyl- oder Alkylaluminiumhalogenid, und wenigstens
einer übergangsmetallverliindung eines Metalls der Gruppen ITAVIA der Periodischen Tabelle, vorzugsweise einem Vanadiumhalogenid,
-oxyhalogenid, einer Vanadiumalkoxyverbindung oder
Chalatverbindung besteht«
BAD ORIGINAL
009809/1603
Beispiele für das Alpha-Olefin sind Äthylen,, Propylen,
Buten-1, Penten-1, Hexen-1, Deeen-1, 4-Methylpenten-1,
Hepten-1, 4-Methylhexen-1 und 3-Methyl-buten-1.
Ein für die Verwendung bei dem erfindungsgemässen Verfahren geeigneter Katalysator läsest sich durch die
Umsetzung von Vanadiumtriaoetylacetonat, Vanadiumtrichlorid, Vanadiumtetrachlorid, Vanadiumoxychlorid oder Vanadiumoxytrialkoxyd
mit DiäthylaluminiummonoChlorid, Äthylaluminiumdichlorid,
Äthylaluminiumsesquichlorid, Diisobutylaluminiummonoohlorid, Isobutylaluminiumdichlorid oder Isobutylaluminiumsesquichlorid
herstellen.
Bei der Durchführung der Polymerisation wird der Katalysator in einem inerten Lösungsmittel, wie z.B, n-Heptan,
suspendiert und die zu polymerisierenden Monomere werden
unter Verrühren bei einer Temperatur zwischen -50 und 100 0 und unter normalem Druck oder geringem Druck zugegeben.
Bei dem erfindungsgemässen Verfahren lässt sich das
Molverhältnis der organischen Metallverbindung und der Übergangsmetallverbindung, die den Katalysator bilden,
innerhalb eines Bereichs von 1 - 50 s 1 variieren? Jedoch
verringert sich das Molekulargewicht des Polymers mit steigendem Molverhältnis. Die Polymerisationstemperatur lässt sich
zwischen -50 und 100° 0 verändern, wobei der Bereioh zwischen -5 und 10° C vom Gesichtspunkt des Molekulargewichts, d.h.
der Bearbeitbarkeit des Polymers (Mooney-Viskosität 5Q), und
der Reaktionsgeschwindigkeit vorzuziehen ist· Die
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sation wird, gewöhnlich unter normalem Druck bis zu einem
Druck von 1.0 Atm. durchgeführt, wobei die Reaktionsgeschwindigkeit
und die Ausbeute mit steigendem Druck zunehmen.
Als Lösungsmittel, das gegenüber dem Katalysator reaktionsträge ist und das Polymer auflöst, sind n-Heptan
und η-Hexan vorzuziehenj jedoch lassen sich auch andere a Iiphatische,
aromatische und alicyclische Kohlenwasserstoffe verwenden* Nach der Polymerisation lässt sich der Katalysatorrückstand
schnell durch Behandeln des Rückstands mit Wasser, einem niederen aliphatischen Alkohol oder einer
Mischung aus einem derartigen Alkohol und verdünnter Chlorwasserstoffsäure entfernen.
Das nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Polymer wird mit einer hohen Vulkanisationsgeschwindigkeit
vulkanisiert, und die resultierenden Kautschukartikel weisen
hervorragende Eigenschaften auf.
Die Erfindung wird nunmehr an Hand der folgenden Beispiele naher erläutert, die jedoch keine einschränkende
Wirkung auf die Erfindung haben sollen. Beispiel 1
10Ö0 ml wasserfreies n-Heptan wurden in einer Stickstoffatmosphäre
in einen vierhalsigen Kolben mit einem Fassungsvermögen von 2 1 eingebracht. Der Kolben war mit
einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Einlass und einem
Auslass für Monomergase versehen. Das !lösungsmittel wurde
auf 10° 0 gekühlt, und gasförmiges Äthylen und Propylen,
die durch Hindurchleiten durch eine n~Heptanlösung von
BAD ORIGINAL
009809/1603
Triäthylaluniinium dehydratisiert und desoxydiert worden
waren, wurden unter Konstanthalten der Temperatur in einem Strömungsverhältnis von 1:2 in das Reaktionsgefass eingeführt,
bis Bie in dem Reaktionsgefäss gesättigt waren. Dann
wurden 0,5 ml 5-Methyl-4,7»8,9-Tetrahydroinden zugegeben,
worauf nacheinander 1 g Äthylaluminiumsesquichlorid und 0,2 g "Vanadiumoxy chlor id unter kräftigem Verrühren zugesetzt
wurden, -^s setzte die Polymerisation ein, und die Temperatur
in dem tfeaktionsgefäss stieg an.
Die Strömungsgeschwindigkeit des Lronomermischgas..-3
wurde auf 2 l/Min, eingestellt, während das Keaktionsgefäss
von der Aus3enseite her gekühlt wurde, um die Eeaktionstemperatur auf 10° 0 zu halten. Die Viskosität des Inhalts nahm
allmählich zu, so dass das Verrühren schwierig wurde. Nach 30 Minuten wurde eine geringe Menge Wasser oder Methanol
zugegeben, um die Polymerisation zu beenden, und der Inhalt wurde mehrmals mit einer grossen Menge Wasser gewaschen, um
den Katalysatorrückstand aus der Polymerlösung zu entfernen. Der Lösung wurde eine geringe Menge Trinonylphenylphösßh'it
als Stabilisator zugesetzt, und man erhielt durch eine Wasserdampfdestillation zwecks Wiedergewinnung des n-Heptans
oder durch den Zusatz einer grossen Menge Methanol ein Mischpolymer aus der Lösung. Das resultierende amorphe
Polymer wurde 12 Stunden lang in einem Unterdrucictrockenapparat
bei 50° C getrocknet. Die Polymerausbeute betrug 29,3 g,
der Propylengehalt in dem Polymer 50,1 MoI^ und die Menge an
Doppelbindungen 2,9 Gewichtsprozent. Die Messungen wurden mit Infrarotabsorptionsspektren vorgenommen.
009809/1603 bad original
Die Polymerisation wurde in der gleichen Weise wie oben beschrieben durchgeführt, mit der Ausnahme, dass 0,5 ml
Bicycloheptadien anstelle von Methyltetrahydroinden als
drittes Monomer verwendet wurden. In diesem Fall jedoch trat bei dem resultierenden Polymer die Bildung eines in
dem !lösungsmittel unlöslichen Gels ein. Beispiel 2
Die Mischpolymerisation von Äthylen, Propylen und Methyltetrahydroinden wurde in gleicher Weise wie im
Beispiel t durchgeführt, mit der Ausnahme, dass O,2 g
Vanadiumtetrachlorid und 1 g DiäthylaluminiummonoChlorid als Katalysator verwendet wurden. Nach Entfernung des Katalysaors
aus dem' Produkt wurde eine geringe Menge Irinonylphenylphosph.it
als Stabilisator zugesetzt, woran sich eine Wasserdampfdestillation des Produkts zwecks Entfernung des
Lösungsmittels anschloss. Man erhielt 27,2 g eines .us drei
Komponenten bestehenden Mischpolymers mit einem Propylengehalt von 52 Mol f>
und 1,8 Gewichtsprozent Doppelbindungen. Beispiel 5
Als die Mischpolymerisation in gleicher Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt wurde, mit der Ausnahme» dass
0,5 ml 5,6-Dimethyl-4-,7,8,9-2etrahydroinden als drittes
MischmonoBter verwendet wurden, erhielt man 27,6 g eines
Mischpolymers mit einem Propylengehalt von 52 Mo 1?» und 1,6
Gewichtsprozent Doppelbindungen.
BAD ORIGINAL
009809/160 3
500 ml wasserfreies n-Heptan wurden in einer Stickstoffatmosphäre
als Lösungsmittel in einen vierhalBigen Kolben mit einem Fassungsvermögen von 1 Liter eingebracht. Der Kolben war
mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einem Einlass und einem
Auslass für IlonomergaBe versehen. Das Reaktionsgefäss wurde
auf O0C gekühlt und auf dieser Temperatur gehalten* In das
Reaktionsgefäss· wurden nacheinander 0,5 g A'thylaluminlumsesquichlorid
und 0,1 g V&nadiumoxychlorid zugegeben und unmittelbar
darauf wurde 1 ml 4,7f8,9-Tetrahydroinden unter
kräftigem Verrühren zugesetzt. D^nn wurde ein MiBchgae aus
Äthylen und Propylen im Verhältnis von 1*2 eingeführt. Ss setzte die Polymerisationsreaktion ein, und nach 10 Minuten wurden
5 ml Butylalkohol zugesetzt, um die Polymerisationsreaktion zu
beenden, woran sich die gleiche Nachbehandlung wie im Beispiel 1 anschloss. Man erhielt 1.8,2 g eines Mischpolymers mit einem
Propylengehalt von 53,0 Mol$ und 20 Gewichtsprozent Doppelbindungen.
Die Eigenviskosität des Polymers in Toluollösung bei 3O0C betrug 1,92.
Die Mischpolymerisation wurde in gleicher Weise wie im Eeispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, dass ein Migchgas aus
Äthylen und Puten-1 in einem Verhältnis von 1 i 3 als 'Misch- . *
. monomere verwendet wurde und 5"41ethyl-4,7,3,9-tetrahydiOinden
/ als älittes Mischmonomer zuta linsata gelangte» ffaoh. #fher
Polymerisation von 30 Minuten erhielt man 26,1 g eines Polymers.
-Das· Infrarotabsorptionsspektrum ergab 46 Mol# Buten-T und 1,2
'Gewichtsprozent Doppelbindungen in dem Polymer» Das Polymer wies ein hohes Haftvermögen und eine gute Bearbeitbarkeit auf«
Beispiel 6
In dem gleichen Apparat wie im Beispiel 1 wurde ein aus 0,5 g Ithylaluminiumsesquichlorid und 0,1 g Vanadiumoxychlorid
bestehender Katalysator in wasserfreiem n-Heptan dargestellte Unmittelbar darauf wurde ein Kischgas aus Propylen und Suten-1
in einem Verhältnis von 2 : 3 und mit einer C-eschwindigkeit von 2 l/Min ο eingeführt, und 15 ml einer 10bigen 5-i'-ethyl-4-,7,8,9- ·
tetrahydroindenlösung in Heptan wurden 25 Minuten lang tropfenweise
zugegebene Nach einer Polymerisation von 30 Minuten wurde Butanol zugesetzt, um die Polymerisation zu beenden, woran
sich die herkömmliche Behandlung anschloss, und man erhielt 18 g eines kautschukartigen Mischpolymers aas Propylen-Buten-1-Methyltetrahydroindeno
Bs wurde durch die Analyse der Jodzahl festgestellt, dass das Polymer 1,5 Gewichtsprozent Doppelbindungen
enthielte
Beispiel 7
Beispiel 7
100 G-ewiehtsteile des aus drei Komponenten bestehenden,
durch die im Beispiel T beschriebene Polymerisation hergestellten Mischpolymers wurden nacheinander mit 1 Teil Stearinsäure, 5.
Teilen Zinkoxydr. 50 Teilen HAF-Russ, 1,5 Teilen Tetramethyl-•bhiuramdisulfid,
0,5 Teilen Dibenzothiazylöisulfit und 2 Teilen
Schwefel vermischt und unter Verwendung einer elektii*sehen
Presse 30 I.Iinuten lang bei 15O0O vulkanisiert, !-.lan erhielt
vulkanisierten Kautschuk mit einer Zugfestigkeit von 172 kg/cm , einer Dehnung von 99»5$ und einer Zerreissfestigkeit von
55 kg/cm ο
Beispiel C
Beispiel C
Vulkanisierter Kautschuk, der dadurch hergestellt worden war, dass das im Beispiel 2"hergestellte Polymer den gleichen
Vulkanisations"bedingungen wie im P ei spiel 7 ausgesetzt wurde,
wies eine Zugfestigkeit von 221 kg/cm , eine "Dehnung von 600$
und eine Zerreissfestigkeit von 57 kg/cm auf.
BA0
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung vulkanisier"barer
d^-Olefinmischpolymere, dadurch gekennzeichnet, dass man
wenigstens zwei^-Olefine (äthylenhaltige) und Alkyl-4»7,
8,9-Tetrahydroinden der allgemeinen Formel:
einer Mischpolymerisation unterzieht, wobei R., Rp und R-
Wasserstoff oder eine Alkylgruppe darstellt, und wenigstens
eine von R1, Rp und R- eine Alkylgruppe in Gegenwart eines
Katalysators ist, der aus Alkylaluminiumsesquichlorid und
Vanadiumoxychlorid "besteht.
2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Olefine aus Alpha-Olefinen einschliessliclr deB
Äthylens "bestehen.
3« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Olefine aus Äthylen, Propylen, ÜButen-1-, Penten-1,
Hexen-1, Deceii-1, 4-Me-thylpenten-i, Hepten-1, 4-Mehtylhexen-1
oder 3-Iiethyl"buten-1 "bestehen.
008809/1603
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Olefine aue Xthylen und Propylen bestehen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Katalysator aus wenigstens einer organischen Metallverbindung, wie z.B. Di-äthyl-aluminiummonoohlorid,
iithyl-aluminiumdichlorid, Äthyl-aluminiumsesquichlörid t
Diisobutyl-aluminiummonochlorid, Isobutyl-aluminiumdichlorid
oder Isobutyl-aluminiuraseequichlorid, und wenig- '
stens einer tibergangsmetall verbindung, wie ζ.Έ. Vanadium«
triacetylacetonat, vanadiumtrichlorid, Vanadiumtetraohlorid,
Vanadiumoxychlorid oder Vanadiumoxytrialkoxyd, besteht. ,
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tetrahydroinden und seine Derivate aus 4,7,8,9-TetBahydrpinden,
5-Iiethyl-4,7,8,9,-tetrahydroinden,
5,6-Dimethyl-4,7, 3„ 9-tetrahydroinden, 4-Kethyl-4,7,8,9-tetrahydroinden
oder 5,6-Diäthyl-,5,o-Di-n-propyl*-, ^6-Iä.vin^. -,
5,6-Prbpenyl-, 5,6-Ltethyläthyl-, 5,6-l5ethylpropyl-eFUbstituiertem
4,7,5,9~Tetrahydroinden bestehen.
009809/1603
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5276263 | 1963-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1570910A1 true DE1570910A1 (de) | 1970-02-26 |
Family
ID=12923874
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641570910 Pending DE1570910A1 (de) | 1963-10-10 | 1964-10-09 | Verfahren zur Herstellung vulkanisierbarer Olefinmischpolymere |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1570910A1 (de) |
GB (1) | GB1053578A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283164A2 (de) * | 1987-03-02 | 1988-09-21 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Zyklisch-olefinische statische Copolymere, olefinische statische Copolymere und Verfahren zur Herstellung von zyklisch-olefinischen statischen Copolymeren |
-
0
- GB GB1053578D patent/GB1053578A/en active Active
-
1964
- 1964-10-09 DE DE19641570910 patent/DE1570910A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0283164A2 (de) * | 1987-03-02 | 1988-09-21 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Zyklisch-olefinische statische Copolymere, olefinische statische Copolymere und Verfahren zur Herstellung von zyklisch-olefinischen statischen Copolymeren |
EP0283164A3 (en) * | 1987-03-02 | 1989-12-20 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Cyclo-olefinic random copolymer, olefinic random copolymer, and process for producing cyclo-olefinic random copolymers |
US5003019A (en) * | 1987-03-02 | 1991-03-26 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Cyclo-olefinic random copolymer, olefinic random copolymer, and process for producing cyclo-olefinic random copolymers |
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Publication number | Publication date |
---|---|
GB1053578A (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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