DE157015C - - Google Patents
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F1/00—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise
- A47F1/02—Racks for dispensing merchandise; Containers for dispensing merchandise for granulated or powdered materials, i.e. bulk materials
- A47F1/03—Dispensing means, e.g. with buttons or handles
- A47F1/035—Dispensing means, e.g. with buttons or handles having measuring devices
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Description
PATENTAMT.
Vr 157015 KLASSE 34/.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des durch das Patent
151143 geschützten Verschlusses für Behälter
für körnige Stoffe. Der Verschluß ist derart ausgebildet, daß bei jedem Spiel desselben
nicht mehr als die dem Rauminhalt des Gehäuses entsprechende Menge Ware dem Behälter entnommen und abgegeben werden
kann, ein Nachfüllen von Ware durch den Verschluß in den Behälter jedoch unmöglich
ist.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Fig. 1 und 2
im Längsschnitt und in Fig. 3 und 4 in der Vorderansicht in verschiedenen Stellungen
dargestellt.
Im zylindrischen Gehäuse 4 ist wie im Hauptpatent ein Zylinder 6 drehbar angeordnet,
nicht aber, wie im Patent 151143, der Länge nach in diesem Gehäuse verschiebbar,
sondern das Gehäuse selbst ist zwischen dem Boden 3 und dem Boden 2 des Behälters
ι gegen Drehung gesichert in der Längsrichtung beweglich; der Zutritt von
Ware aus dem Behälter in das Gehäuse 4 erfolgt wie im Hauptpatent durch einen
Stutzen 5, in dem, wie im Patent 151143, Klappen 22, 23 frei drehbar hängen. In der
in Fig. ι dargestellten Lage ist das Gehäuse 4 nach einwärts geschoben, so daß die Öffnung
20 desselben nicht vor dem Stutzen 5 steht, die Öffnung 11 des Zylinders 6 dagegen
vor der öffnung 20 liegt und der Schnabel 12 des Zylinders 6 nach oben gerichtet
ist. Dabei liegt eine im Zylinder 6 befestigte Querwand 31 vor einer im Gehäuse
4 befestigten Querwand 32, die am unteren Rand bei 33 durchbrochen ist, so daß diese Durchbrechung 33 geschlossen ist (Fig. 3).
Zieht man nun das Gehäuse 4 so weit heraus, daß die Öffnung 20 sich vor den Stutzen 5
stellt, ohne jedoch den Zylinder 6 zu drehen, so fällt Ware aus dem Behälter 1 durch die
sich deckenden Öffnungen 20. und 11 in das Gehäuse, kann aber, da die. Querwand 31 des
Zylinders die Öffnung 33 in der Querwand 32 des Gehäuses geschlossen hält, nicht nach
außen ablaufen. Es kann daher aus dem Behälter ι nur so viel Ware treten, als das
Gehäuse zu fassen vermag.
Um nun die im Gehäuse 4 enthaltene Ware nach außen gelangen zu lassen, wird der Zylinder
6. mittels des Griffes 9 gedreht, bis die Durchbrechung 34 der Querwand 31 sich vor
die Durchbrechung 33 der Querwand 32 stellt (Fig. 2 und 4). Die Ware läuft dann durch
die Öffnungen 33, 34 ab. Nach dem Entleeren dreht man den Zylinder 6 wieder in die Stellung Fig. 1 zurück. Die Querwand 31
schließt die Öffnung 33 und man kann das Gehäuse 4 wieder in den Behälter in die Stellung
Fig. ι zurückschieben. Überschüssige Ware kann man in den nach oben gerichteten
Schnabel 12 des Zylinders zurückgeben, wo
sie so lange verbleibt, bis der Zylinder 6 bei der nächsten Entnahme von Ware wieder
gedreht wird, und dann mit der frischen Ware abläuft.
Der Zylinder 6 besteht nach der Zeichnung aus einem kurzen, bloß die öffnung II enthaltenden
Mantelstück, das mit dem Schnabel 12 durch die Achse 25 verbunden ist.
Die Lage und Größe dieser Öffnung ist so bemessen, daß der volle Teil des Mantelstückes
die Öffnung 20 schließt, bevor die Querwand 31 die Durchbrechung 33 in der
Querwand 32 freizulegen beginnt, und umgekehrt die Durchbrechung 33 geschlossen wird,
bevor die Öffnung 11 die öffnung 20 freizulegen
beginnt. Es wird auf diese Weise unmöglich gemacht, Ware durch den Verschluß in den Behälter 1 einzuführen, denn
decken sich die Öffnungen 33, 34, so ist die
Öffnung 20 durch den vollen Teil der Wand des Zylinders 6 geschlossen, und decken sich
die Öffnungen 11 und 20, so ist die Öffnung 33 durch die Querwand 31 geschlossen.
Stellt man aber den Behälter auf den Kopf, so schließen außerdem die Klappen 22, 23 den
Zutritt zum Behälter, so daß es ganz unmöglich ist, selbst nur kleine Mengen fremder.
Ware in den Behälter 1 durch die Verschlußvorrichtung einzuführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Verschluß für Behälter für körnige Stoffe nach Patent 151143, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse in der Nähe des äußeren Endes desselben eine Querwand (32) mit einer Durchbrechung (33) am unteren Rand und vor dieser im Zylinder eine Querwand (31) mit einer Durchbrechung (34) derart angeordnet ist, daß bei der Drehung des Zylinders im Gehäuse die öffnung (20) im Gehäuse durch den Zylinder (6) geschlossen wird, bevor die Querwand (31) im letzteren die Durchbrechung (33) freizulegen beginnt, und umgekehrt die Durchbrechung (33) geschlossen wird, bevor die Öffnung (11) im Zylinder die Öffnung (20) im Gehäuse freilegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE157015C true DE157015C (de) |
Family
ID=423332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT157015D Active DE157015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE157015C (de) |
-
0
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