DE156833C - - Google Patents

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DE156833C
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arm
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absorbent mass
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H2015/0007Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis
    • A61H2015/0028Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width
    • A61H2015/0035Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains with balls or rollers rotating about their own axis disc-like, i.e. diameter substantially greater than width multiple on the same axis

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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT,
Die Erfindung hat eine Neuerung an Massiergeräten zum Gegenstand und bezAveckt, Vorkehrung zu treffen, um die Haut während des Massierens mittels einer Flüssigkeit anzufeuchten. Zu diesem Behuf wird an dem Griff des Massierköfpers ein Behälter von zweckmäßig halbkreisförmigem Querschnitt angeordnet, der einen Schwamm oder eine andere saugfähige Masse aufnimmt, wodurch
ίο eine gewisse Menge der Flüssigkeit auf die Rollen und dadurch auf die Haut während des Massierens übertragen werden kann. Der Behälter wird von einem aus dünnem Metall o. dgl. hergestellten federnden Arm getragen
und ist so angeordnet, daß seine Öffnung in der Regel den Rollen zugewendet und die saugfähige Masse mit den letzteren in Berührung ist. In dieser Stellung sind die Achsen der Rollen und des Behälters parallel zueinander. Das untere Ende des den Behälter tragenden Armes kann vermittels eines den Griff umgebenden Federringes in solcher Stellung gehalten werden, daß der Behälter den Rollen gegenübersteht oder eine zu dieser Stellung rechtwinklige Lage einnimmt, um die saugfähige Masse herauszunehmen oder sie mit Flüssigkeit zu tränken.
Die Rollen, die von beliebiger Form und aus beliebigem Material, überzogen oder unbekleidet, hergestellt sein können, werden in bekannter Weise von einer Gabel gehalten, die mittels eines Schaftes an dem Handgriff befestigt ist. An dem den Behälter tragenden Arm ist zweckmäßig ein Druckknopf
vorgesehen, um die saugfähige Masse gegen die Rollen mehr oder weniger anpressen und dadurch die an die Haut abgegebene Flüssigkeitsmenge ändern zu können.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι eine Seitenansicht eines solchen neuen Massiergerätes dargestellt.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht, und zwar ist hierbei der Flüssigkeitsbehälter mit seinem Arm zur Seite gedreht, um ihn sowie die in ihm enthaltene saugfähige Masse sichtbar zu machen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den oberen Teil des Gerätes.
Fig. 4 zeigt im wagerechten Schnitt und
Fig. 5 in Vorderansicht die Sperrung, wodurch der Arm in der einen oder der anderen seiner beiden Grenzstellungen gesichert wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind in /einer Gabel 1 mittels eines Stiftes 2 eine Anzahl Rollen 3, durch Scheiben 4 voneinander getrennt, frei drehbar gelagert. Die Gabel 1 ist mittels eines Schaftes 5 und einer nicht dargestellten Angel an dem Handgriff 6 befestigt. Statt der dargestellten vier Rollen können natürlich deren mehrere angeordnet sein, auch kann ihre Form sowie der Stoff, aus dem sie bestehen, nach Belieben gewählt werden. Am unteren Ende ist der Gabelschaft 5 mit einem Bund 7 versehen, an welchem vermittels eines Nietes 8 o. dgl. eine kurze Hülse 9 befestigt ist, die zum Teil, wie aus Fig. 4 ersichtlich, fortgeschnitten ist. An dem Bund 7 ist mittels einer Schraube 11 ein Arm 12 mit seinem unteren Ende drehbar angebracht, der aus einem dünnen Metallstreifen oder anderem geeigneten Material besteht. Der Arm 12 ist an seinem Ende
rechtwinklig zugeschnitten; die eine Ecke 13 ist abgerundet, wie insbesondere aus Fig. 5 zu ersehen ist. Ist das Gerät gebrauchsbereit, so nimmt der Arm 12 eine solche Stellung ein, daß eine seiner Längskanten gegen die Kante der Hülse 9 anliegt (Fig. 4); dadurch wird der Arm während des Massierens in· Stellung gehalten. Will man jedoch die Stellung des Armes ändern, so kann er um die Schraube 11 gedreht werden; hierbei kommt die abgerundete Ecke 13 mit der Kante des Ringes 9 in Berührung ■, drückt gegen den letzteren und biegt ihn auseinander, so daß er als Feder wirkt und, wenn der Arm in die durch gestrichelte Linien in Fig. 5 angedeutete Stellung gelangt ist, gegen das Ende des Armes drückt und ihn in dieser Stellung sichert.
An dem freien Ende des Armes 12 ist ein Behälter 14 von halbkreisförmigem Querschnitt angebracht, der zur Aufnahme eines Schwammes 15 oder einer anderen saugfähigen Masse bestimmt ist, die darin durch Längsstege 16 gehalten wird (Fig. 2 und 3).
Bei der oben erläuterten Bewegung des Armes 12 wird der Behälter entweder den Rollen dicht gegenüber gebracht (Fig. 1 und 3) oder von ihnen fortbewegt, so daß die saugfähige Masse entfernt oder mit Flüssigkeit getränkt werden, kann.
Um die Menge der an die Haut abgegebenen Flüssigkeit nach Belieben ändern zu können, ist der Arm 12 mit einem Knopf 17 versehen, der, wenn man das Gerät in der Hand hält, mit dem Daumen oder Finger niedergedrückt werden kann, wodurch die saugfähige Masse mehr oder weniger fest zur Anlage an den Rollen gebracht ■ wird. Um die Stärke des auf den Arm ausgeübten Druckes zu begrenzen, versieht man den Gabelschaft 5 mit einem Bund 18, gegen welchen sich der Arm anlegt, wenn die zulässige Grenze des Druckes erreicht ist.
Das im vorstehenden beschriebene Gerät stellt nur eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dar; die Gestalt und die Anordnung der einzelnen Teile kann, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, mannigfach geändert werden, je nachdem es die verschiedene Größe, Form und Zweckbestimmung des mit der Vorrichtung" auszurüstenden Massiergerätes erfordert.

Claims (3)

Pate nt-An Sprüche:
1. Massiergerät, dadurch gekennzeichnet, daß neben den üblichen Massierkörpern, Rollen, Kugeln o. dgl., ein Behälter vorgesehen ist, der einen mit Flüssigkeit getränkten Schwamm oder eine andere saugfähige Masse aufnimmt, wodurch die Rollen o. dgl. und dadurch die mit ihnen in Berührung gebrachte Körperfläche nach Belieben befeuchtet werden können.
2. Massiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gerät ein federnder, zweckmäßig mit einem Druckknopf . (17) versehener Arm (12) drehbar angebracht ist, der an seinem freien Ende einen den Schwamm (15) o. dgl. aufnehmenden Behälter (14) trägt, so daß dieser mit dem Schwamm dicht an die Rollen (3) gehalten werden kann.
3. Massiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Sperrung (9), wodurch der schwingbare Arm (12) entweder in solcher Stellung, daß die mit Flüssigkeit getränkte Masse (15) an den Massierrollen oder -kugeln (3) anliegt oder in einer die Herausnahme und Erneuerung der saugfähigen Masse (15) ermöglichenden Stellung gesichert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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