DE1567738A1 - Elektrode,insbesondere fuer Ozonisatoren - Google Patents
Elektrode,insbesondere fuer OzonisatorenInfo
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Description
- Elektrode, insbesondere für Ozonisatoren Die Erzeugung ton Ozon mittals eines Plattenozonisators durch. eine stille, elektrische Entladung ist bekannt,, ebenso dass die Ozonausbeute pro Volumeneinheit-bei einem Plattenozonisator ,grösser ist, als diejenige bei einem Röhrenozonisator.
- Man weiss ferner,: dass Glas ein korrosäons-,und glimmfestes Dielektrikum darstellt Die vorliegende Erfindung betrifft-eine Elektrode, insbesondere für Ozonisatoren, mit zwei dielektrischen Platten und dazwischenliegenden, flächenkleinern, elektrisch leitenden Mitteln und bezweckt die dielektrischen Verluste herabzusetzen. Die erfindungsgemässe Elektrode ist dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zwei sich gegenüberliegende, sich deckende und mindestens im Betriebszustand elektrisch miteinander verbundene Schichten enthelten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Vorderansicht auf eine Glasplatte einer Elektrode mit einer elektrisch leitenden Schicht, von der Schichtseite her, Fig. 2 eine Aufsicht auf die Elektrode gemäss Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch die Elektrode gemäss Linie A-A der Fig. 1, Fig. 4 eine andere Ausführung einer Elektrode mit den einzelnen Platten und Schichten in auseinandergezogener Darstellung. Die in den Fig. l bis 3 gezeigte Elektrode umfasst eine Glasplatte 1, auf welcher eine mittels eines flüssigen Silbereinbrennpräparates hergestellte Silberschicht 2 eingebrannt ist. Dieser ersten Silberschicht 2 liegt eine zweite Silberschicht 2a gegenüber, die bezüglich Grösse mit der ersten deckend gleich und auf einer zweiten Glasplatte la in entsprechender Weise eingebrannt ist. Der-zwischen den beiden Glasplatten 1 und la sowie den Silberschichten 2 und 2a entstehende Zwischenraum ist durch ein Bindemittel 3 ausgefüllt, derart, dass eine luftfreie Schutzschicht um die beiden Silberschichten 2 und 2a entsteht. Wie aus den Fg. 1 und 2 ersichtlich, sind die oberen Glasränder der Platten 1 und la.ebenfalls mit der Silberschicht 2 und 2a teilweise bedeckt, so dass sie mit Hilfe einer gemeinsamen .Anschlussfahne 4 .elektrisch miteinander verbunden werden können.
- Die Glasplatten l und la können mit den einander zugekehrten eingebrannten Silberschichten 2 und 2a im Vakuum verklebt werden. Als Klebemittel dient beispielsweise ein dielektrisch günstiger, -säure- und temperaturbeständiger Zweikomponentenkleber, z.B. Araldit. Das Vakuum soll hierbei sämtliche Lufteinschlüsse im Bindemittel entfernen, während das Bindemittel den 'ZwischOnraum so ausfüllt, dass eine Oxydation der Silberschichten 2 und 2a sowie eine-Ionisation an den Kanten der Silberschichten nicht eintreten kann. Eine andere neuartige Ausführung besteht darin-, dass die eingebrannten Silberschichten 2 und 2a bzw11 und 1=7 mit einer Schicht lufttrocknenden oder polymerisierenden, diel ektrischen Stoffes, beispielsweise Silikonkitt bestrichen werden, wobei diese Schichten 12 und 16 zurVermeidung von Randionisationen an den Kanten der Silberschichten l und 17 bis an des Rand der Glasplatten 10 und 18 aufgetragen werden. Die Anschlussfahne 4, mittels welcher die elektrsch-leitenden Silberechichten 2 und".2a unter sich und mit der Hochspanriungswechselstromquelle@verbunden werden, ist mit den eingebrannten Silberschichten 2 und 2a an den Glasrändern verlötet, so dass der Strom beiden Silberschichten gleichzeitig zugeführt, wird. Mithin weisen die beiden einander zugekehrten, nur durch das Bindemittel 3 voneinander getrennten Silberschichten 2 und 2a das gleiche elektrische Potential auf, so dass es zu keiner. stillen elektrischen Entladung zwischen den benachbarten Silberschichten 2 und 2a kommen kann.
- Die beschriebene Konstruktion weist den Vorteil auf, dass nach beiden Platten 1 und la hin der elektrische Widerstand gleich gross ist, so dass sich zwischen benachbarten Elektroden bildende Felder gleich sind und nicht das eine durch eine zusätzliche Bindemittelschicht gestört ist.
- Eine weitere Ausführungsmöglichkeit zeigt Fig. 4. Hier besteht die Elektrode aus zwei Gruppen. Die erste Gruppe weist eine Glasplatte 10 mit einer, beispielsweise eingebrannten, elektrisch leitenden Schicht 11 auf, welche ausser auf der Glasplattenseite, durch eine luftfreie Isolierschicht 12 vollständig eingebettet ist. Die zweite Gruppe ist analog aufgebaut mit einer Glasplatte 13, einer elektrisch leitenden Schicht 17 und einer Isolierschicht 16. Die beiden Gruppen werden nun zusammengebracht und die beiden elektrisch leitenden Schichten 11 und 17 mittels einer gemeinsamen elektrischen Anschlussfahne 20 zum Anschluss an eine Hochspannungswechselstrom- " quelle verbunden. Zwischen den beiden luftfreien Isolierschichten 12` und 16 entsteht dann ein sehr feiner Luftspalt 14, welcher in Fig. 4 stark vergrössert dargestellt ist, Die Verwendung zweier miteinander elektrisch verbundener Silberschichten bzw. elektrisch leitender Schichten und das Ausschalten von das Ionisieren hemmendem dielektrischem@Materal erlaubt: eine Steigerung der Ozonausbeute um einige 10% bezüglich der bisher bekannten Werte unter analogen Bedingungen.
Claims (4)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 1) Elektrode, insbesondere für Ozonisatoren, mit zwei dielektrischen Platten und dazwischenliegenden, flächenkleinern, elektrisch leitenden Mitteln, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel (2y 2a bzw. 11, 17) zwei sich gegenüberliegende, sich deckende und mindestens im Betriebszuständ elektrisch miteinander verbundene Schichten enthalten.
- 2) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schichten durch ein dielektrisches oder ein elektrisch leitendes Bindemittel miteinander verbunden sind (Fig. 1-3).
- 3) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Schicht in einem eigenen dielektrischen Medium (12, 16) luftfrei eingebettet ist (Fig. 4).
- 4) Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die, z.B. aus Silber bestehenden, Schichten eingebrannt sind. 5)Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Betriebszustand elektrisch miteinander verbundenen Schichten von .einer Kittschicht, z.B.-eines lufttrockenen oder-po17merisierten, dielektrischen Stoffes bedeckt sind. 6) Elektrode nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekenn-_ zeichnet, dass als zweites Schichtmaterial Silikonkitt dient.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1966-07-12 BE BE684016A patent/BE684016A/xx unknown
Cited By (2)
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WO2006039883A1 (de) * | 2004-10-12 | 2006-04-20 | Je Plasmaconsult Gmbh | Vorrichtung zur bearbeitung von gütern unter zuhilfenahme einer elektrischen entladung |
JP2008515616A (ja) * | 2004-10-12 | 2008-05-15 | ヨット・エー・プラズマコンサルト・ゲゼルシャフト・ミト・ベシュレンクテル・ハフツング | 放電によって物品を処理する装置 |
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